Jump to content

PAN, Slaving und Ownership


Wandler
 Share

Recommended Posts

Ein Gerät in sein PAN zu slaven macht einen zum Besitzer

Aaron Disclaimer
 

Aaron about PAN and Slaves

Quote from: Ryo on (17:50:16/10-01-13)

 
Does being the Master of a Slaved device grant any degree of control over the Slaved Device?

Given that by definition you're either the owner of the slave or it's not in your PAN, I'd say that it doesn't grant any additional control; you were its owner before you slaved it.

So the Street Sam who slaves his smartgun to the Decker's deck to get the firewall bonus is in fact handing over ownership?

Yep.
Edited by Wandler
Link to comment
Share on other sites

Mal abgesehen von dem unwahrscheinlichen Fall, dass der Decker etwas böses mit dem Smartgun des Sams aus dem Beispiel vor hat, hat das keine spieltechnischen Auswirkungen denke ich.

 

Vielleicht mal von dem Fall abgesehen, dass der Decker von einem TM mit Puppenspieler belegt wird um MARKen von einem Sprite des TMs auf das Smartlink ein zu laden...

Link to comment
Share on other sites

Konkrete Auswirkungen hat es vermutlich keine.
Ich müsste jetzt aber mal nachschauen, ob es Matrixaktionen gibt, die "Besitzer"-Rechte bedürfen, aber auch für den "Nutzer" des geslavten Gegenstands von Interesse sind.

Link to comment
Share on other sites

Am spannensten an der Aussage finde ich, dass jetzte in dem Zuge auch "Befehl Vortäuschen" nun einen genaueren Rahmen bekommt, da dort ja ständig vom Besitzer geschrieben wird.

 

1 Marke auf Host/Commlink und man kann relativ unproblematisch mit "Befehl vortäuschen" mit allen Geräten im PAN/WAN interagieren. ^_^

  • Like 3
Link to comment
Share on other sites

Moment, die Aussage "Ein Gerät in sein PAN zu slaven macht einen zum Besitzer" ist falsch und auch von Aaron so nicht im englischen gesagt worden.

 

Richtig wäre: "Ein Gerät kann nur in das eigene PAN geslaved werden, wenn man Besitzer des Gerätes ist".

 

Und wenn man eins seiner eigenen Geräte unter den "Schutz eines anderen PANs" (z.B. des Cyberdeck des Hackers) durch Slaven stellen möchte, muss man zuvor die Besitzerrechte an den Besitzer des anderen PANs übertragen haben.

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Moment, die Aussage "Ein Gerät in sein PAN zu slaven macht einen zum Besitzer" ist falsch und auch von Aaron so nicht im englischen gesagt worden.

 

Richtig wäre: "Ein Gerät kann nur in das eigene PAN geslaved werden, wenn man Besitzer des Gerätes ist".

 

Und wenn man eins seiner eigenen Geräte unter den "Schutz eines anderen PANs" (z.B. des Cyberdeck des Hackers) durch Slaven stellen möchte, muss man zuvor die Besitzerrechte an den Besitzer des anderen PANs übertragen haben.

 

Die Ausrüstung der Wachleute gehört eh dem Konzern...

Und die was soll der Decker nach dem Run mit den Besitzrechten an der Smartgun des Sams machen? Den Sam auf Herausgabe verklagen? ;)

Wie oben schon erwähnt außer auf Pupenspieler(Komplexe Form) hat diese kleine Feinheit keine Auswirkungen, oder habe ich was übersehen?

 

Beste Grüße

   SnakeEye

Link to comment
Share on other sites

@Wandler: 

Given that by definition you're either the owner of the slave or it's not in your PAN, I'd say that it doesn't grant any additional control; you were its owner before you slaved it.

 

@SnakeEye:

  • Für die Spieler
    • Bedeutet es vermutlich nicht viel mehr als sonst auch. Entweder sie trauen einander, dann übertragen sie auch den Besitz einer ihrer Ausrüstung an den Teamdecker, der sie dann an seine Hardware slaved, oder eben nicht.
    • Nicht vergessen sollte man aber, dass es etwas Arbeit kosten kann die "Ownership" mehrerer Ausrüstungen an den Decker zu übertragen. Das braucht pro Gerät etwa 1 Minute (engl. GRW, S.237). Ist damit eher für den SL von Interesse, sollte aber "just-in-combat" Situationen nicht ausser acht gelassen werden.
    • Und folgende Aktionen kann man - nachdem man die Besitzerrechte an den Hacker übertragen hat - dann selber halt nicht mehr vollziehen:
      • Aussehen des Icons ändern
      • Volle Matrixabwehr gehen (autsch)
      • Marken einladen (wie ja schon erwähnt wurde)
      • Bemerken das die eigene Waffe gehackt wird 
      • Ausloggen und Gerät neustarten über den virtuellen Weg (was natürlich cool wäre ... aber da man ja, s.Punkt davor, eh nicht mitkriegt wenn man gehackt wird auch irgendwie egal ... das panische "Schmeiss den verf***** Raketenwerfer weg" Kreischen des Deckers oder die Funken-schlagende Waffe wird man auf jeden Fall mitbekommen  ;))
      • Interface Modus wechsel (AR->VR->AR->Off ... bei Waffen nicht so wichtig, hat man aber sein Kom am Deck des Hackers geslaved, mitunter etwas blöd). 
  • Für Konzerne hat dies zusätzlich "noch" folgende Auswirkungen:
    • Geslavte Geräte vom Wachpersonal kann nicht von diesem auf "Volle Matrixabwehr" mal so eben gebracht werden (s.o. Spieler).
      Da sie ja sowieso nicht mitbekommen, wenn sie gehackt werden (jedenfalls nicht, bis das Gerät funken schlägt oder sonst ein absonderliches Verhalten an den Tag legt was nach "HACKER" schreit), aber vermutlich auch eh egal  :rolleyes:.
    • Im Falle das ein Hackingangriff auf ein Gerät wie z.B. der Waffe des Wachmannes fehlschlägt, wird leider nicht (nur) der Wachmann ... sondern gleich Master-Host/Spinne/Konzernanlage/Lofwyr höchstpersönlich (???) informiert, dass da was nicht mit rechten Dingen vor sich geht.
      Die sonst mögliche Option: "Wachmann hacken, feststellen das er es bemerkt hat und ihn dann doch lieber schnell vom Magier mit einem Betäubungsblitz ausschalten" ... das funktioniert dann doch irgendwie nicht mehr so easy  :P.
    • Die Sparte für "rein auf Matrix-Ebene" angeheuerte Sicherheitsdienstleister wird deutlich sinken, da man funktional nicht einfach die Sicherheitsgeräte seines Kunden als Slave einbinden kann, sofern man diese nicht "besitzt". Und welcher Kon X gibt die Besitztumsverhältnisse für seine Kameras, Türschlösser und sonstige Sicherheitsgeräte schon an einen anderen Y raus (von Tochtergesellschaften und anderen Schweinereien mal abgesehen)?
    • Mitarbeiter können nicht mehr Konzerneingentum dafür nutzen um in die Matrix zu gehen .... weil ... "Interfacemodus wechsel" eben "Besitzerrechte" erfordert.

Klingt alles noch etwas unausgegoren und undurchdacht für mich :unsure: . Es schreit gerade zu noch nach einem weiteren "Recht" oder einem gänzlich anderen Konzept im Data Trail.

Edited by Masaru
Link to comment
Share on other sites

Unausgegoren trifft es meines Erachtens nach ganz gut... denn wenn man für das Slaven von Geräten der Besitzer sein muss, macht folgender Absatz aus dem GRW S. 230 "PANs und WANs"  irgendwie wenig Sinn.... "Wenn der Charakter mit einer Schleicherhandlung gegen den Slave scheitert, wird nur vom Besitzer des Slaves eine Marke auf ihm platziert, nicht zusätzlich noch von dem des Masters." Zumindest impliziert dies, dass der Besitzer des Masters und des Slaves unterschiedliche Personen sein können. Ansonsten müsste es ja heißen, dass der Charakter dadurch nicht zwei Marken von dem Besitzer (des Slaves und des Masters) bekommt.

Link to comment
Share on other sites

Zumindest impliziert dies, dass der Besitzer des Masters und des Slaves unterschiedliche Personen sein können. Ansonsten müsste es ja heißen, dass der Charakter dadurch nicht zwei Marken von dem Besitzer (des Slaves und des Masters) bekommt.

Oder es soll bedeuten, dass im Falle eines WANs der Decker keine MARKe vom Host aufgeklatscht bekommst sondern nur vom Besitzer/der Sciherheitsspinne?

Link to comment
Share on other sites

Nope ... der Master selber besitzt nicht den Slave

 

Personen und Konzerne (hinter denen irgendwie wieder rechtliche Personen stehen) können Besitzer sein.

 

Ein Host, Deck, RCC oder Kommlink hingegen ... sind blos Dinge. Sie sind selber im Besitz von jemanden, können aber keine anderen Dinge wie Geräte z.B. selber besitzen.

 

Dateien "könnten" eine Ausnahme sein, da sie "eventuell Hosts gehören" ...  aber soooo richtig deckt ( :lol:)dass das GRW auch nicht ab.

 

Laut dem Matrixkapitel haben Dateien ja keine eigenen Matrixattribute und verteidigen sich mit denen ihres Besitzers. Ist noch zu klären welche dies sind, wenn sie in einem Host (und/oder Archiv) gespeichert sind.

Link to comment
Share on other sites

Ist doch imho auch der Konsens gewesen. In einem Master-Slave Verhältnis zählt der Master als Besitzer... :)

 

 

Ich präzisiere:

In einem Master-Slave Verhältnis zählt der Master im regeltechnischen Sinn für "Befehl vortäuschen" als Besitzer... :)

 

 

 

 

Handhabt ihr das auch so oder setzt ihr z.B. für diese Zwecke den Master mit dem Besitzer gleich?

 

RAI: Master = Besitzer... funktioniert in der Praxis wunderbar. Konkret handhabe ich das so:

 

 

Sodele... muß meine Meinung etwas revidieren. Der Grund... Spielbarkeit und verschiedene Hinweise in anderen Abschnitten des Regelbuchs:

 

1. Gerät steuern verlangt als Fertigkeit (zb. für das bedienen eines Magschloßes) "Elek. Kriegsführung" ... die Definition der Elek. Kriegsführung passt aber gar nicht zum Geräte hacken aus der Matrix. Eigentlich ist Gerät steuern für das fernsteuern (von Geräten wie Drohnen/Fahrzeuge & Waffen) gedacht -> RAI -> GRW s. 263 (Volle Kontrolle).

 

2. Viel passender ist da die benötigte Fertigkeit (Hacking/INT) bei Befehl vortäuschen. Lt. Text ist diese Matrixhandlung speziell für das manipulieren von Geräten (und Agenten) gedacht. Und wenn man RAI Gerät steuern auschließt bleibt Befehl vortäuschen als die gedachte Möglichkeit. Um jetzt das Problem mit dem Besitzer zu umgehen und die Matrixhandlung Befehl vortäuschen spielbar zu machen, interpretiere ich den Besitzer eines Geräts im Falle von Slaves auch als den Master eines Geräts.

 

Fazit:

Wenn der Decker also auf dem Master (Host/Kommlink) eines Slaves (Gerät) eine Marke hat, kann er das Gerät mit der Matrixhandlung Befehl vortäuschen manipulieren. Und solange "Besitzer" RAW nicht genauer definiert ist, werde ich das in der Praxis so umsetzen... möglicherweise wird das ja mit dem Matrixbuch genauer ausgeführt.

 

Link to comment
Share on other sites

 

Zumindest impliziert dies, dass der Besitzer des Masters und des Slaves unterschiedliche Personen sein können. Ansonsten müsste es ja heißen, dass der Charakter dadurch nicht zwei Marken von dem Besitzer (des Slaves und des Masters) bekommt.

Oder es soll bedeuten, dass im Falle eines WANs der Decker keine MARKe vom Host aufgeklatscht bekommst sondern nur vom Besitzer/der Sciherheitsspinne?

 

 

Irgendwie wird es auf diese Weise für mich auch nicht stimmiger.... entweder gibt es einen (oder mehrere?) Besitzer des Hosts, die damit auch die Besitzer des Slaves sind (und somit auf alle Fälle eine Marke bekommen - d.h. eine anstelle von zwei) oder der Host kann hier regeltechnisch ein/der Besitzer sein (und damit sein eigener Besitzer  sein (als juristische Person :() und der des Slaves) womit es wieder auf das gleiche rauskommt.

Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...