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Ein Kommlink gegen den Rest der Welt.


Lyr
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Die Matrix ist ja mehr oder weniger allgegenwärtig und wenn man auf die Wifi Bonis nicht verzichten möchte kommt man nicht umhin sich Gedanken über die eigenen Sicherheit zu machen. Jetzt hat man nicht immer einen Decker an der Seite der den Schutz übernehmen kann also muss das Kommlink ran um ein wenig Sicherheit zu gewähren.

 

Nehmen wir mal das Transys Avalon, irgendwie noch bezahlbar, mit VF12 noch im Rahmen der Charaktererschaffung zu bekommen und mit Gerätestufe 6 schon ein recht ordentliches Teil, würde ich mal behaupten.

 

Matrixatribute sind ja bei dem Kommlink gleich der Gerätestufe also in unserem Beispiel Datenverarbeitung 6 und Firewall 6

 

So wie geht man nun vor? Man koppelt alles was Wifi Nutzen soll ans Kommlink und nutzt die Firewall um sich vor Hackern zu schützen.

Wie genau funktioniert das nun mit der Verteidigung mit unserem Transys Avalon gegen gegnerische Angriffe?

 

Andere Frage

Da man ja auch nicht gerade wie eine Leuchtreklame vom örtlichen Stuffer Shack leuchten möchte bietet es sich ja an das Kommlink in Schleichfahrt zu versetzten. Bei der Aktion Schleichfahrt verteidigt sich man ja mit Logik und Schleicher. Nun hat so ein gemeines Feld Wald Wiesen Kommlink weder Logik noch Schleicher... Womit würfelt man denn hierbei?

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So wie ich das verstehe brauchst du das 'Schleicher Dongle' dafür, damit kannst du dem Komlink entweder Schleicher oder einen Angriffswert geben (brauchst du fürs Hacken.) Auf jeden Fall ist es mit diesen (vergleichsweise billigen) Zusatzteilen möglich fehlende Funktionen nachzurüsten.

Außerdem noch ein Tipp, man sollte ans Avalon vom Char mit der höchsten Intuinition koppeln da das auch noch mit auf ne Verteidigungsprobe draufgeht (selbst wenn man selbst vom Hack gar nichts bemerkt.)

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Also erstmal braucht man für Schleichfahrt kein Schleicher-Attribut - klingt paradox, sicher, aber im Abschnitt über Schleichfahrt (S. 232) steht nirgends, dass man Schleicher haben muss. Hat man kein Schleicher-Attribut, dann wirft man nur mit Logik des Besitzers des Kommlinks bzw. des Gerätes oder der Gerätestufe des Kommlinks bzw. des Gerätes, je nachdem was höher ist.

 

Zu PANs und WANs (also alles zum Thema Geräte durch ein Kommlink, Deck oder Host schützen lassen) steht auf S. 230. Kurzform: Man kann ein Kommlink oder Cyberdeck als Master für bis zu (Gerätestufe x 3) Geräte fungieren lassen. Die Geräte werden an das Kommlink oder Cyberdeck "geslaved" und verwenden bei Verteidigungsproben den höchsten Wert die höchste Firewall, den die sie bekommen können. Nehmen wir zum Beispiel den Versuch eines gegnerischen Hackers, deine Waffe zu übernehmen um sie funktionsuntüchtig zu machen (oder zumindest deinen Ladestreifen auszuwerfen). Dazu versucht er, mit Brute Force (S. 234f.) Marken auf deine Waffe zu packen: 

 

Deine Waffe hat eine Gerätestufe von 2 (und damit Datenverarbeitung und Firewall 2), dein Kommlink ist ein Transys Avalon (Datenverarbeitung und Firewall 6) und du hast Willenskraft 3. Gegen Brute Force wehrt man sich mit Willenskraft + Firewall. Die Gerätestufe des Transys Avalon ist 6 und damit höher als deine Willenskraft und die Gerätestufe der Waffe - somit wird sie für die Willenskraft herangezogen. Deine Willenskraft ist höher als die Gerätestufe der Waffe, also wird sie herangezogen. Auch bei der Firewall hat das Transys Avalon mit 6 den höchsten Wert. Die Firewall des Transys Avalon (6) übertrifft die der Waffe (2), also wird sie herangezogen. Du wirfst also 63+6=129 Würfel für die Verteidigungsprobe gegen Brute Force-Angriff.

 

Merke:

1) Wird bei einer Verteidigungsprobe gegen Matrixhandlungen ein Attribut erwähnt so kannst du statt des Attributs die Gerätestufe des Geräts heranziehen, sofern diese höher ist. (Fragwürdig, da sich da S. 230 und S. 234 widersprechen)

2) Ist ein Gerät an ein anderes (meistens ein Kommlink oder Cyberdeck) geslaved, so darf es für Verteidigungsproben die Werte Firewall des Masters (also des Kommlinks oder des Cyberdecks) heranziehen.

 

Tante Edit: Und Dongles sind nicht zwingend billiger - ein Stufe 6 Schleicher Dongle kostet 108.000 Nuyen. Dafür bekommst du bereits Cyberdecks, Programme und Modifikationen, die auf ähnliche Werte kommen und viel mehr Funktionalität bieten. Als Nicht-Decker natürlich nicht die optimale Wahl, aber der Preis der Dongles ist einfach nur übertrieben...

Edited by OrcishLibrarian
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Gibt es eine Regelpassage die aufzeigt das man die Normalen Attribute durch die Gerätestufe ersetzt werden? Ich hab nur die Stelle gefunden das Matrixatribute Gerätestufe sind. Seite 231.

 

Ah selbst gefunden bei PANs und WANs Seite 230. Also bin ich mit dem Transys Avalon schon ganz ordentlich unterwegs denke ich.

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1) Wird bei einer Verteidigungsprobe gegen Matrixhandlungen ein Attribut erwähnt so kannst du statt des Attributs die Gerätestufe des Geräts heranziehen, sofern diese höher ist.

Echt? Wusste ich noch gar nicht.

 

Ich dachte auch das gilt nur, wenn das Gerät unbeaufsichtigt/alleingelassen ist.

Aber Ich kenne mich mit der SR5 Matrix recht schlecht aus.

(da Ich nur 1,2 Chars habe, die wirklich davon betroffen sind)

 

mit Tanz im Niemandsland

Medizinmann

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1) Wird bei einer Verteidigungsprobe gegen Matrixhandlungen ein Attribut erwähnt so kannst du statt des Attributs die Gerätestufe des Geräts heranziehen, sofern diese höher ist.

Echt? Wusste ich noch gar nicht.

 

Ich dachte auch das gilt nur, wenn das Gerät unbeaufsichtigt/alleingelassen ist.

Aber Ich kenne mich mit der SR5 Matrix recht schlecht aus.

(da Ich nur 1,2 Chars habe, die wirklich davon betroffen sind)

 

mit Tanz im Niemandsland

Medizinmann

 

Steht ganz klar auf S. 230 PAN´s / WAN´s wie Lyr und OrcishLybrarian bereits geschrieben haben, war mir bis vor kurzem aber auch nicht so bewusst.

 

 

Somit kommt das Transys Avalon auf jedenfall auf 12 Würfel zum gegenwerfen bei Proben gegen die Firewall, was dass ganze für einen Anfangshacker schon schwer macht da effektiv durch zu kommen.

 

@Stealth-Dongle:

Es muss ja nicht gleich High-End Stufe 6 sein mit entsprechenden kosten.

Stufe 4 z.B. kostet 48.000 und sind nur 2 Würfel weniger als Stufe 6...

Stufe 3 ist mit 27.000 schon im gut bezahlbaren Rahmen für normale Runner und bietet noch passablen Schutz (natürlich nicht vor Profihackern die einen gezielt suchen)

Stufe 2 mit 12.000 hilft einem immerhin noch nicht aus purem Pech zu schnell von allen möglichen Leuten in der AR-Sicht, etc. aufzutauchen.

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Auf S. 234 steht das was Medizinmann sagte - das die Gerätestufe herangezogen wird wenn ein Gerät vollkommen unbeaufsichtigt ist, sonst das Geistige Attribut des Besitzers. Dem widerspricht S. 230. Ich würde es so handhaben, dass man das Geistige Attribut verwendet, wenn man das Gerät aktiv benutzt. Hängt das Kommlink einfach passiv an deinem Gürtel und verteidigt deine anderen Geräte, dann verwendet man die Gerätestufe. Das ist nicht zwingend RAW, sondern meine Interpretation. Ich finde den Gedanken eleganter, dass man ein Kommlink einfach auf den "Werkseinstellungen" lassen kann und damit die Gerätestufe als Geistige Attribute verwendet. 

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Auf S. 234 steht das was Medizinmann sagte - das die Gerätestufe herangezogen wird wenn ein Gerät vollkommen unbeaufsichtigt ist, sonst das Geistige Attribut des Besitzers. Dem widerspricht S. 230. Ich würde es so handhaben, dass man das Geistige Attribut verwendet, wenn man das Gerät aktiv benutzt. Hängt das Kommlink einfach passiv an deinem Gürtel und verteidigt deine anderen Geräte, dann verwendet man die Gerätestufe. Das ist nicht zwingend RAW, sondern meine Interpretation. Ich finde den Gedanken eleganter, dass man ein Kommlink einfach auf den "Werkseinstellungen" lassen kann und damit die Gerätestufe als Geistige Attribute verwendet. 

 

Wieso widerspricht sich dies?

 

Die Regelung auf Seite 230 erfasst alle Geräte die sich in einem PAN/WAN befinden und sich somit mit den Attributen des Masters, bzw. des Besitzers/Nutzers wenn diese höher sind, verteidigen.

 

Die Regelung auf Seite 234 erfasst ebenfalls alle Geräte, wenn jetzt ein Gerät völlig unbeaufsichtigt ist, verteidigt es sich mit seinem Attributen. Wenn es sich also in einem PAN/WAN befindet, mit den Attributen des Masters. Wenn jetzt der Master unbeaufsichtigt ist, aka Besitzer/Nutzer schläft, ist bewusstlos etc. dann kann nur die Stufe des Masters genutzt werden und der Besitzer kann nciht mit seiner - eventuellen - höheren Attributsstufe "helfen".

 

Jedenfalls sehe ich das so, oder ist das falsch?

 

MfG Max

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Klingt richtig, denke ich.

  • ungeslavedes Gerät:                    eigene Gerätestufe
  • geslavedes Gerät unter Aufsicht: das höchste von eigener Gerätestufe, Master-Gerätestufe oder Masterbesitzerattribut
  • geslavedes Gerät ohne Aufsicht: das höchste von eigener Gerätestuf oder Master-Gerätestufe
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Wenn eine Verteidigungsprobe ein Geistiges Attribut verlangt, wird dafür das Attribut des Besitzers des Icons verwendet. Selbst wenn der Benutzer im Moment nichts verteidigt oder gar nicht mit dem Gerät interagiert, beeinflussen die Einstellungen und Interaktionen, die er schon durchgeführt hat, die Probe. Wenn ein Gerät völlig unbeaufsichtigt ist, wird seine Gerätestufe für alle Geistigen Attribute herangezogen, die ein Icon nicht hat, aber braucht. Ein Türschloss etwa, das von seinem Besitzer einfach abgeschlossen zurückgelassen wird, benutzt seine Gerätestufe statt der Intuition zur Verteidigung gegen die Handlung Gerät Steuern.

 

vs.

 

 

Ein Gerät erhält als Slave zusätzlichen Schutz. Wenn ein Slave eine Verteidigungsprobe ablegen muss, nutzt es für jeden Wert entweder seine eigene oder die Stufe des Masters für die Proben. Wenn etwa eine Smartgun als Slave das Ziel der Brute-Force-Handlung eines Hackers wäre, würde sie die Willenskraft ihres Besitzers oder ihre Gerätestufe und ihre Firewall oder die des Kommlinks oder Decks verwenden, dessen Slave sie ist (wobei jeweils der höhere Wert herangezogen wird). 

 

Die widersprechen sich sehr wohl, da das erste Zitat (S. 234) angibt, dass nur wenn ein Gerät komplett unbeaufsichtigt ist und der Besitzer nicht regelmäßig daran rummanipuliert man die Gerätestufe anstelle der Geistigen Attribute des Besitzers verwendet - ansonsten immer die Geistigen Attribute des Besitzers, auch wenn er gerade nicht mit dem Gerät interagiert. Das zweite Zitat (S. 230) lässt es jedoch so erscheinen, als könnte mit sich die beste Kombination herauspicken. 

 

Eine Korrektur muss ich dabei noch zu meinem obigen Beispiel bringen: Bei dem Willenskraft-Teil der Probe kann nicht die Gerätestufe des Transys Avalon herangezogen werden, nur bei der Firewall geht das. Folglich verteidigt man sich in meinem Beispiel nur mit 9 Würfeln (3 für die Willenskraft des Besitzers und 6 für die Firewall des Transys Avalon). Ich werde die Korrektur erkennbar in obigen Post einpflegen.

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Wenn eine Verteidigungsprobe ein Geistiges Attribut verlangt, wird dafür das Attribut des Besitzers des Icons verwendet. Selbst wenn der Benutzer im Moment nichts verteidigt oder gar nicht mit dem Gerät interagiert, beeinflussen die Einstellungen und Interaktionen, die er schon durchgeführt hat, die Probe. Wenn ein Gerät völlig unbeaufsichtigt ist, wird seine Gerätestufe für alle Geistigen Attribute herangezogen, die ein Icon nicht hat, aber braucht. Ein Türschloss etwa, das von seinem Besitzer einfach abgeschlossen zurückgelassen wird, benutzt seine Gerätestufe statt der Intuition zur Verteidigung gegen die Handlung Gerät Steuern.

 

vs.

 

 

Ein Gerät erhält als Slave zusätzlichen Schutz. Wenn ein Slave eine Verteidigungsprobe ablegen muss, nutzt es für jeden Wert entweder seine eigene oder die Stufe des Masters für die Proben. Wenn etwa eine Smartgun als Slave das Ziel der Brute-Force-Handlung eines Hackers wäre, würde sie die Willenskraft ihres Besitzers oder ihre Gerätestufe und ihre Firewall oder die des Kommlinks oder Decks verwenden, dessen Slave sie ist (wobei jeweils der höhere Wert herangezogen wird). 

 

Die widersprechen sich sehr wohl, da das erste Zitat (S. 234) angibt, dass nur wenn ein Gerät komplett unbeaufsichtigt ist und der Besitzer nicht regelmäßig daran rummanipuliert man die Gerätestufe anstelle der Geistigen Attribute des Besitzers verwendet - ansonsten immer die Geistigen Attribute des Besitzers, auch wenn er gerade nicht mit dem Gerät interagiert. Das zweite Zitat (S. 230) lässt es jedoch so erscheinen, als könnte mit sich die beste Kombination herauspicken. 

 

Eine Korrektur muss ich dabei noch zu meinem obigen Beispiel bringen: Bei dem Willenskraft-Teil der Probe kann nicht die Gerätestufe des Transys Avalon herangezogen werden, nur bei der Firewall geht das. Folglich verteidigt man sich in meinem Beispiel nur mit 9 Würfeln (3 für die Willenskraft des Besitzers und 6 für die Firewall des Transys Avalon). Ich werde die Korrektur erkennbar in obigen Post einpflegen.

 

 

Führt am Ende des Tages dazu das der Knotenpunkt des ganzen das Kommlink sich mit 9 Würfeln immer wehrt und die geslaveten Geräte mit vollen 12 Würfeln oder?

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Wenn eine Verteidigungsprobe ein Geistiges Attribut verlangt, wird dafür das Attribut des Besitzers des Icons verwendet. Selbst wenn der Benutzer im Moment nichts verteidigt oder gar nicht mit dem Gerät interagiert, beeinflussen die Einstellungen und Interaktionen, die er schon durchgeführt hat, die Probe. Wenn ein Gerät völlig unbeaufsichtigt ist, wird seine Gerätestufe für alle Geistigen Attribute herangezogen, die ein Icon nicht hat, aber braucht. Ein Türschloss etwa, das von seinem Besitzer einfach abgeschlossen zurückgelassen wird, benutzt seine Gerätestufe statt der Intuition zur Verteidigung gegen die Handlung Gerät Steuern.

 

vs.

 

 

Ein Gerät erhält als Slave zusätzlichen Schutz. Wenn ein Slave eine Verteidigungsprobe ablegen muss, nutzt es für jeden Wert entweder seine eigene oder die Stufe des Masters für die Proben. Wenn etwa eine Smartgun als Slave das Ziel der Brute-Force-Handlung eines Hackers wäre, würde sie die Willenskraft ihres Besitzers oder ihre Gerätestufe und ihre Firewall oder die des Kommlinks oder Decks verwenden, dessen Slave sie ist (wobei jeweils der höhere Wert herangezogen wird). 

 

Die widersprechen sich sehr wohl, da das erste Zitat (S. 234) angibt, dass nur wenn ein Gerät komplett unbeaufsichtigt ist und der Besitzer nicht regelmäßig daran rummanipuliert man die Gerätestufe anstelle der Geistigen Attribute des Besitzers verwendet - ansonsten immer die Geistigen Attribute des Besitzers, auch wenn er gerade nicht mit dem Gerät interagiert. Das zweite Zitat (S. 230) lässt es jedoch so erscheinen, als könnte mit sich die beste Kombination herauspicken. 

 

Eine Korrektur muss ich dabei noch zu meinem obigen Beispiel bringen: Bei dem Willenskraft-Teil der Probe kann nicht die Gerätestufe des Transys Avalon herangezogen werden, nur bei der Firewall geht das. Folglich verteidigt man sich in meinem Beispiel nur mit 9 Würfeln (3 für die Willenskraft des Besitzers und 6 für die Firewall des Transys Avalon). Ich werde die Korrektur erkennbar in obigen Post einpflegen.

 

 

Führt am Ende des Tages dazu das der Knotenpunkt des ganzen das Kommlink sich mit 9 Würfeln immer wehrt und die geslaveten Geräte mit vollen 12 Würfeln oder?

 

 

@OrcishLibrarian

muss leider noch einmal widersprechen.

Der Hinweis auf Seite 230 ist die Anleitung wie sich Geräte im PAN/WAN verhalten. Dann kommt auf S. 234 der Hinweis wie sich unbeaufsichtigte Geräte verhalten. Dies widerspricht sich nicht (meiner Ansicht nach). Denn auch ein PAN/WAN kann unbeaufsichtigt sein und der Slave verteidigt sich dennoch mit den Attributen des PAN/WAN

 

@S(ka)ven

Andersrum :rolleyes:

Die Smartgunwaffe (als Slave) nutzt (bei Abwesenheit des Besitzers) Ihre Gerätestufe (3) und die Firewall (6) des Transys Avalon

Das Transys Avalon nutzt seine eigene Gerätestufe (6) und seine eigene Firewall (6) (bei Abwesenheit des Besitzers bzw. geringerer WILL des Besitzers)

 

MfG Max

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OK, du hast recht - sie widersprechen sich nicht. Denn: Beide Regelstellen gehen davon dass, aus in der Regel die Geistigen Attribute des Benutzers zur Anwendung kommen, selbst wenn diese niedriger sind als die Gerätestufe. Also das Transys Avalon in unserem Beispiel kann nicht einfach die geringere Willenskraft des Benutzers "überschreiben". Das Beispiel für ein unbeaufsichtigtes Gerät auf S. 234 ist ein Türschloss, dessen einzige Interaktion mit seinem Benutzer darin besteht, dass dieser es auf und zu schliesst. Und im Beispiel auf S. 230 sagt das Regelwerk klar Willenskraft des Benutzers (durch das Kommlink) oder Gerätestufe der Waffe, je nachdem was höher ist. Weil die Waffe als unbeaufsichtig zählt, das Kommlink jedoch nicht.

 

Abwesenheit heisst nicht "völlig unbeaufsichtigt" (S. 234), sondern das "der Benutzer im Moment nichts verteidigt oder gar nicht mit dem Gerät interagiert" (S. 234). Daher verwendet auch ein Kommlink das unbenutzt am Gürtel hängt nach RAW seine Firewall und die Willenskraft des Benutzers, um sich gegen Brute Force zu verteidigen.

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