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Über Kritik und den Umgang mit selbiger


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Danke Case für Deinen Standpunkt, der sich eigentlich zu 100 Prozent mit meinem deckt. Lediglich unter Ziffer 5 wäre gegen Charme zur Abwechslung vielleicht einmal nichts einzuwenden, denn den habe ich hier bislang wohl überlesen ...

 

Ein hehres Ziel, wenn es denn gelebt würde!

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Ich glaube ja eigentlich, dass der Ratschlag an alle, die Beiträge insgesamt positiver zu lesen (und zu schreiben), vielleicht etwas helfen könnte.

 

Dazu hätte ich auch einen Tipp an Judge Gill. Es ist vorbildlich und unterstützenswert, dass du für die Cthulhuredaktion nach Feedback hier im Forum fragst. Und das Feedback wird ja auch gegeben. Und du antwortest mit einer enormen Schnelligkeit auf fast alle Äußerungen.

 

Das ist einerseits wiederum vorbildliche Kundenfreundliche Arbeit. Wenn Fragen geklärt und Unklarheiten beseitigt werden können, trägt das stark zur Zufriedenheit aller bei. 

 

Andererseits habe ich den Eindruck, dass sich einige User durch deine Antworten auf den Schlips getreten fühlen, obwohl sie - wiederum mein Eindruck - meist recht freundlich verfasst worden sind. Ich bin sicher in einem persönlichen Gespräch wären an dieser Stelle normalerweise alle Differenzen auszuräumen. Dadurch aber, dass es sich um eine Online-Unterhaltung handelt, ist das in dieser Form nicht möglich und kann manchmal zu einem "Rechtfertigungsdruck" führen, der letztlich ein kleines Detail zu einem Elefanten aufblasen kann.

 

Beispiel hierher:

 

 

 

Userkritiker XYZObwohl mir insgesamt die Aufmachung gut gefällt empfinde ich die gestellten Fotos allerdings irgendwie amateurhaft. Und in Kombination mit den Zeichnungen von Chaosium wirkt das ganze auch noch wahllos zusammengewürfelt. Ich denke, man hätte sich vllt. besser nur an den Zeichnungen gehalten, dann wäre es mehr aus einem Guß.

 

Reaktion Judge: Ich finde die Fotos klasse. Gerade weil man sieht, dass es heutige Menschen sind. Der Gedankengang dahinter ist natürlich: "So sehen sich die spieler in ihrer Fantasie als Protagonisten von Abenteuer-Ereignissen in den 1920ern." Es ist ja bei der Beschreibung der Fertigkeiten der Investigatoren nicht ganz ohne geheimen tieferen Sinn so gemacht worden ...

 

 

Was hat der Judge gemacht? Ich will mich mal versuchen in den Kritiker hineinzuversetzen mittels eines Kommunikationsmodells von Schulz von Thun. Was könnte alles bei Userkritiker X angekommen sein?

  • Inhaltlich hat der Judge ganz einfach die Redaktionsentscheidung bzgl. eines Details erklärt. 
  • Er hat aber auch Infos über sich selbst preisgegeben (Selbstaussage). Aufgrund der schwierigen und anonymen Onlinekommunikation (die beiden kennen sich wahrscheinlich nicht persönlich) könnte Userkritiker X nun vermuten, dass Judge Gill das Bedürfnis hat sich zu rechtfertigen; dass er dünnhäutig auf Kritik reagiert; dass er Kritik nicht annehmen will; etc. In etwa solche Aussagen hat es ja auch gegeben. Dabei fällt unter den Tisch, dass der Judge lediglich Hilfsbereitschaft und prompte, kundenfreundliche Reaktion auf Kritik zeigen möchte.
  • Auf der Appellebene (Wozu will er mich veranlassen?) könnte der Userkritiker X denken: "er will, dass ich die Entscheidung verstehe", aber auch: "er will, dass ich die Klappe halte" oder "er will, dass ich endlich die Kritik an seinem tollen Produkt einstelle".
  • Auf der Beziehungsebene (Was ich von dir halte oder wie wir zueinander stehen) könnte bei Userkritiker X ankommen:
    • "er nimmt mich als Rollenspieler und Kunde mit meiner Kritik ernst"
    • "er will seinen Status als Chefredakteur klarmachen"

 

Das alles sind erstmal nur Mutmaßungen und sicherlich ist das Beispiel auch keine vollständige Kommunikationsanalyse. Aber ich denke doch, dass klar wird, wieviele Hürden sich in einem solchen Online-Dialog stellen.

 

Ich denke, dass es helfen würde, wenn die Redaktion in Threads, in denen explizit Kritik/Feedback gewünscht wird, sich erstmal mit eigenen Beiträgen zurückhält und allenfalls einmal die Woche Kritikpunkte zusammenfasst und dann gebündelt reagiert. Alleine, etwas länger mit einem Beitrag abzuwarten kann schon helfen, eine Kommunikationssituation zu entspannen. Wenn ich sehr schnell auf einen Kritikpunkt antworte, kann das - völlig abgesehen vom Inhalt - beim angesprochenen User als Dünnhäutigkeit ankommen. Ich würde vielleicht gleich im Kritikthread zu Beginn ankündigen, dass ich erstmal eine Woche abwarten würde und dann zusammenfassend reagieren werde. 

 

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Nun, da meine Kritik als Beispiel genommen wurde, möchte ich dazu auch direkt Stellung beziehen:

1. Wenn ich eine Kritik hier äußere (und ich behaupte, unter dem Strich war es tatsächlich eine positive Kritik), dann mache ich das ja aus einem bestimmten Grund. Meine Kritik nach dem Vier-Seiten-Modell analysiert bedeutet:

a) Sachebene: Ich habe über die Wirkung der 7. Edition bei mir informiert

B) Selbstoffenbarung: Ich gebe etwas von meinem persönlichen Geschmack preis

c) Beziehungsebene: Schwierig zu definieren, da es nunmal keine persönliche Beziehung zwischen mir und Judge gibt

d) Appell: Ich möchte, dass die Kritik natürlich ankommt und dass darüber auch mal nachgedacht wird 

 

Und ich glaube, genau bei der Appell-Ebene hat es bei mir gehakt. Die Ausführungen von Angband treffen es hier schon ganz gut. Ich glaube auch, dass bei kritischen Äußerungen zu Produkten eine sofortige Antwort zu leicht als Rechtfertigung mißverstanden werden kann. Denn hieraus kann schnell (und das ist wahrscheinlich auch ein Fehlschluß) folgende Meinung entstehen:

1. Die Redaktion rechtfertigt sich

2. Der User denkt, dass derartige Punkte, die ihm nicht gefallen, weiterhin in Publikationen eingebracht werden

3. Der User denkt sich, dass seine Kritik nicht angenommen wurde

 

Nochmal, das heisst nicht notwendigerweise, dass die Kritik nicht angenommen wurde, aber aus dem Mißverständnis heraus kann dieser Gedanke entstehen.

 

Jetzt habe ich selbst zu viel geschwafelt, aber hoffe, dass ich meine Gedanken halbwegs rübergebracht habe (bin gerade bei der Arbeit deshalb nur halb bei der Sache)

 

Gruß,

Blade

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Ich denke, dass es helfen würde, wenn die Redaktion in Threads, in denen explizit Kritik/Feedback gewünscht wird, sich erstmal mit eigenen Beiträgen zurückhält und allenfalls einmal die Woche Kritikpunkte zusammenfasst und dann gebündelt reagiert. Alleine, etwas länger mit einem Beitrag abzuwarten kann schon helfen, eine Kommunikationssituation zu entspannen. Wenn ich sehr schnell auf einen Kritikpunkt antworte, kann das - völlig abgesehen vom Inhalt - beim angesprochenen User als Dünnhäutigkeit ankommen. Ich würde vielleicht gleich im Kritikthread zu Beginn ankündigen, dass ich erstmal eine Woche abwarten würde und dann zusammenfassend reagieren werde. 

 

 

Das ist für mich ein interessanter Denkanstoß, den ich sinnvoll finde.

Der Haken könnte sein, dass meinerseits Beiträge "durch die Lappen gehen", wenn ich nicht sofrt reagiere (ich entwickele ja jetzt nicht eine "Noch-zu-beantworten-Buchhaltung" und Sachen, die ich 1x gelesen habe, werden später nicht als "neu" angezeigt - so finde ich aber Beiträge, auf die ich ggf. reagiere.)

das bedeutet für mich, dass ich dann auch einfach mal seltener im Forum bin. (Sonst würde ich auch nicht diese direkte Trennung hinbekommen)

das bedeutet in den Fällen, in denen ich zeitnah ergänzende erläuterungen gegeben habe, dann länger darauf geartet werden müsste bzw. eine vielleicht falsche Sichtweise sich verfestigt. Kann passieren, muss aber nicht zwingend. Von daher sag ich mal, ich probiere das mal aus!

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Aus einem anderen Fred gezogen:

 

Ich habe sowohl Kezia als auch Studer ein 'gefällt mir' gegeben, was auf den ersten Blick widersprüchlich wirken könnte. Daher ein paar Worte von mir:

 

Ich habe mich schon länger wieder auf eine weitgehend passive Rolle zurückgezogen, weil mir die Diskussionskultur hier oft nicht gefällt. Lieber verkneife ich mir einen Beitrag als noch in eine Diskussion verwickelt zu werden.

 

Auch ich empfinde es so, dass hier manchmal etwas viel gemeckert wird, ohne das ich den Nutzen erkennen kann. Insbesondere der Judge hat für meinen Geschmack oft einen sehr undankbaren Job und musste sich schon mit viel unnötiger und überzogener Kritik auseinandersetzen. Ich frage mich öfters, was für ihn bloss die Motivation sein mag, die Brocken nicht längst hinzuwerfen, denn aus Geld scheint die Motivation ja eher nicht zu resultieren. Daher an dieser Stelle - ganz OT - nochmal ein großes Dankeschön an den Judge, dass er alle Nörgler (dabei nehme ich mich nicht aus) so - überwiegend - geduldig erträgt und sich trotzdem weiterhin so rege und mitteilsam im Forum äußert.

 

Kritik muss man in einem Forum sicher äußern können. Aber manche Themen werden hier wieder und wieder durchgekaut, obwohl es erkennbar keinen fruchtbaren Nährwert aus der Diskussion geben kann. Kritik sollte schon konstruktiv sein und somit ein Verbesserung anstreben.

 

Ein Hinweis auf Errata ist daher sinnvoll und dafür gibt es ja auch Raum.

 

Die Regelbücher z.B. sind aber nach dem Druck nun einmal wie sie sind. Da hilft kein Hadern und kein Zetern. Sie sind ein Angebot des Verlages an die Cthulhu-Interessierten. Man kann sie nutzen oder bei der Erstausgabe von Cthulhu bleiben oder auch zu einem anderen System wechseln. Das ist jedermanns persönliche Entscheidung. Die 7E ist bei mir noch nicht eingetroffen, aber ich hatte eigentlich bei der letzten Edition kein Problem mit der Aufteilung in zwei Regelbücher. Das ist aber ausschließlich eine Geschmacksache und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Es gibt insoweit keinen "richtigen" oder "falschen" Weg. Die Ergänzung eines Grundregelwerkes durch weitere Regelbücher, Quellenbücher oder Spielerhandbücher ist im Rollenspielbereich auch keineswegs ungewöhnlich. Also was soll's? Die Fakten sind so, wie sie sind. Und der Preis stimmt auch bei zwei Büchern.

 

Es nutzt niemandem, wenn die 7E wegen solchen Nebensächlichkeiten kaputtgeredet wird. Ich persönlich halte es für wichtig, dass das System überhaupt wieder als Print in den Läden steht. Von diesem Umstand können im Sinne einer Belebung der Szene alle profitieren. Das ist mir wichtiger als die Entscheidung über Äußerlichkeiten wie die Frage, ob die Regeln auf mehrere Bücher verteilt sind, ob sie in einer Box stecken oder nicht etc. oder die Frage, ob man vielleicht 20 Seiten in einem der Bücher hätte weglassen können. Das Forum hat gezeigt, dass es durchaus Spielleiter und Spieler gibt, die sich von der Regel zur Verfolgungsjagd haben überzeugen lassen. Also bringt es doch wenig, darüber zu sinnieren, ob man diesen Regeln Raum hätte einräumen sollen oder nicht.

 

Allerdings gebe ich Kezia absolut Recht, dass 'starwarschef' in letzter Zeit eine sehr eigenwillige Art an den Tag legt, um gerade Harmonie in den Threads einzufordern. Ich räume ein, in Foren nicht sehr viel Erfahrung zu haben, der hier erneut angeschlagene Ton eines Moderators gemessen an dem Inhalt der vorausgegangenen Äußerungen ist (vielleicht deswegen) auch für mich jedenfalls eine neue Erfahrung und stößt mich persönlich ab. Frust könnte ich zwar aus den oben genannten Gründen mitunter verstehen, aber ist das eine Entschuldigung für den angeschlagenen Ton? Ist es nicht die Aufgabe eine MODERATORS, Konflikte durch ein behutsam moderierendes Einwirken auszuräumen? Nach meinem Gefühl wird hier wieder einmal mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

 

Ich vermisse mitunter überhaupt den Versuch und das Bemühen, die Harmonie und einen angemesseneren Ton durch Überzeugungsarbeit herbeizuführen.

 

Wenn ich es richtig mitbekommen habe, beabsichtigt Kezia das Forum zu verlassen. Ich habe keine Ahnung, welche Diskussion hierfür letztendlich verantwortlich war, aber ich habe eine Vorstellung, welche Eindrücke und Überlegungen Kezia vielleicht geleitet haben könnten. Jedenfalls das Ergebnis würde ich nicht als Beleg einer erfolgreichen Moderation werten.

 

Vielleicht liege ich mit meinem Eindruck ganz falsch und habe andere Diskussionen nicht verfolgt, die zu dem harschen Tonfall von Dir, starwarschef, geführt haben. Betrachte ich diesen Thread (und auch Eingreifen von Dir an anderer Stelle) isoliert, so verstehe ich Deinen Ton jedenfalls nicht im mindesten. Ich denke, da müsste es bessere Möglichkeiten geben, als Moderator auf die Mitglieder einzuwirken, denn: Wie man in den Wald hineinruft ...

 

Quelle: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/25443-wegfall-von-berufsbedingten-vorteilen/

Edited by starwarschef
Quelle nachgetragen...
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Hmmm,

eigtl. ist es irgendwie blöde in einem Thread in dem es um Kritik geht einen kritischen Post auszublenden...

der User war davon aber so verärgert, dass er nicht mehr gesehen wurde,

was ich persönlich schade finde.

 

Ich werde jetzt mal eine Nacht drüber schlafen, ob ich diesen Post wieder einfügen soll (obwohl der Umgangston doch eher scharf ist).

 

Falls mich jemand dazu bewegen möchte oder gar davon abbringen will, gerne per Post hier im Thread!

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Bin grundsätzlich dafür nur in Notfällen / klaren (also wirklich klaren) Verstößen gegen die Forenregeln auszublenden. Da ich den Inhalt nicht kenne kann ich aber nicht sagen ob das hier der Fall ist. Eigentlich läuft es hier doch weitesgehend in einem ordentlichen Ton ab. Das geschriebene Wort ist immer gefährlich, wenn man sich nicht persönlich kennt. Einfach locker bleiben, ab und an nicht sofort auf alles reagieren, Forum schließen, PC ausmachen und drüber schlafen - und dann kann man sich wieder mehr den Inhalten und der kontroversen aber konstruktiven Diskussion zuwenden.

 

Gilt uneingeschränkt für alle Seiten.

 

Mehr hab ich zu dem Thema hier nicht zu sagen :)

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Zum Thema Post löschen/ausblenden:

In einem Thread der Über Kritik und den Umgang mit selbiger heißt, einen Post auszublenden ist nicht blöd (eigene Worte #22), sondern Realsatire. Als Mod ist es dein Recht, Posts zu löschen oder auszublenden ohne Begründung und/oder aus einem Anlass den du für angemessen hältst. Die Frage, die sich aber der Mod stellen muss, ist: Ist es verhältnismäßig und ist es das geeignete Mittel? Es gibt einen bestimmten Sanktionskatalog, das Löschen/Ausblenden, wie auch immer, wird ja nur vom Entzug der Schreibrechte übertroffen, wo bleibt dir dann die Luft nach oben für wirklich schlimme Beiträge? Zumal du ja nach deiner eigenen bescheidenden Meinung (IMHO) einen Post auf nicht sichtbar gestellt hast. Diese Aussage hättest du gar nicht machen müssen, wo du sie aber schon einmal getroffen hast, wirkt das für mich eher wie Willkür. Ich habe wirklich nichts persönlich gegen dich starwarschef und ich unterstelle dir auch keine Willkür, ich bewerte nur eine Situation und wie sie auf mich wirkt! Und wie sie vielleicht auf jemanden wirken könnte, der neu im Forum ist und diesen Thread von oben nach unten liest.

 

Ansonsten muss ich mal sagen, dass man sich mal etwas lockerer machen sollte. Wenn hier jedes Wort auf die Waagschale geworfen wird, hinter jeder Äußerung eine Unterstellung, Ironie oder Getrolle vermutet wird, ist es doch kein Wunder, wenn man meint, Kritik würde nicht ernst genommen oder Antworten sind nichts weiter als Anfeindungen. Ich denke mal, die meisten die hier schreiben, sind erwachsene Menschen, die eine vernünftige Sozialisation hinter sich haben. Wenn jemand also ein Problem mit der Amateurhaftigkeit der Fotos oder dem Begriff Investigator hat, dann kann man das prüfen und kommt entweder zu dem Schluss: ist berechtigt oder nicht. Ich glaube nicht, dass hinter solchen Aussagen jemand steckt, der rumtrollen oder sonst wie den Forenfrieden stören will, sondern einfach nur jemand, der auf Schwachpunkte hinweisen will. (Die ich zugegebenermaßen genauso sehe, die mir aber schnuppe sind) Also wenn man sagt: Wir nehmen die Kritikpunkte auf und danken für den Hinweis! bricht sich doch niemand etwas aus der Krone. Und nein, damit ist kein persönlicher Brief gemeint... Eine solche Prüfung von Kritikpunkten liegt doch im Eigeninteresse des Verlages bzw. hier der Redaktion. Und da spielen auch die zugrunde liegenden Überlegungen der Verantwortlichen keine Rolle, so sinnhaftig sie auch sein mochten.

 

Andererseits sollte man aber nicht vergessen, dass nicht jeder Verbesserungsvorschlag auch umgesetzt wird. Aber ich denke, dass ist den Forenusern hier auch klar. Ich finde den Begriff Investigator auch ziemlich schlecht gewählt, Heiko hats aber begründet und es ist nachvollziehbar für mich. Trotzdem halte ich ihn immer noch für schlecht und werde meine Spieler nach wie vor Ermittler nennen und meine Spieler ihren Ermittler Charakter. Menschen haben die Eigenheit Kompromisse einzugehen und mit Sachen fertig zu werden, die nicht ihrem Ideal entsprechen, also sollten sich die Verantwortlichen nicht immer für alles rechtfertigen. Allerdings, ich betone es, ist Kritik immer auch eine Chance zum prüfen des Status quo. Aber dass muss jeder für sich entscheiden.

Edited by Sorben
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hmmm,

ich lese eine Tendenz

bin mir selber aber unsicher...

 

Desdewegen der Vorschlag einer Methode:

Gebt mir 25 Likes für Post Nr. 23, dann schalte ich das frei;

 

25 Likes weil ich 25 für eine realistische Größe für die Aktiveren hier im Forum halte, die diskutieren möchten und nicht nur lesen

und

Likes weil Moderatoren eh nie geliked werden.

 

Bin jetzt aber erst einmal unterwegs,

eine wiederveröffentlichung käme frühestens am Sonntag!

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Wenn es den Thread nur für 20 Leute geben sollte, könnte man ihn auch schließen oder das ganze Forum dicht machen.

Ich gehe davon aus, der der lesende und nicht schreibende teil der Forennutzer deutlich höher ist.

 

Ich denke, dass der von SWC ein unkomplizierter Weg ist, die Frage nach "Wiederveröffentlichung" zu lösen und unterstütze das.

Grund dafür: Ein Moderator muss moderieren, sonst könnte er auch Gärtner oder Pilot sein. Und dazu gehörten Entscheidungen über den Umgang mit "Beiträgen". Entspricht ein Beitrag aus Sicht des Moderators nicht den Forenregeln, muss er handeln (und zwar ohne vorher eine Diskussionsgruppe zu bilden).

Hier wurde eine Entscheidung getroffen und nun dazu ein recht innovativer Weg gefunden, eine neue Entscheidung zu fällen, sofern das Interesse daran groß genug ist. Und das, ohne dass dabei jemand "sein Gesicht verlieren" kann.

 

Von daher ist es ganz simpel: Anstatt darüber zu diskutieren, ob dieser aufgezeigte Weg toll oder doof ist, sollte sich jeder einfach dafür entscheiden, dieses "Gefällt mir" zu drücken oder es zu lassen. Ich gehe mal mit gutem Beispiel voran und entscheide mich für: "Gefällt mir"

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Zum Thema Post löschen/ausblenden:

[...] Es gibt einen bestimmten Sanktionskatalog, das Löschen/Ausblenden, wie auch immer, wird ja nur vom Entzug der Schreibrechte übertroffen, wo bleibt dir dann die Luft nach oben für wirklich schlimme Beiträge?

[...] Ich habe wirklich nichts persönlich gegen dich starwarschef und ich unterstelle dir auch keine Willkür, ich bewerte nur eine Situation und wie sie auf mich wirkt! Und wie sie vielleicht auf jemanden wirken könnte, der neu im Forum ist und diesen Thread von oben nach unten liest.

 

Ansonsten muss ich mal sagen, dass man sich mal etwas lockerer machen sollte. Wenn hier jedes Wort auf die Waagschale geworfen wird, hinter jeder Äußerung eine Unterstellung, Ironie oder Getrolle vermutet wird, ist es doch kein Wunder, wenn man meint, Kritik würde nicht ernst genommen oder Antworten sind nichts weiter als Anfeindungen. [...] Also wenn man sagt: Wir nehmen die Kritikpunkte auf und danken für den Hinweis! bricht sich doch niemand etwas aus der Krone. [...]

 

Andererseits sollte man aber nicht vergessen, dass nicht jeder Verbesserungsvorschlag auch umgesetzt wird. Aber ich denke, dass ist den Forenusern hier auch klar. [...]

 

Da ich den gelöschten Post nicht gelesen habe, kann ich mir über die Auswahl des Mittels im konkreten Einzelfall bislang kein Urteil erlauben.

 

Für meinen Geschmack wird jedoch losgelöst vom Einzelfall manchmal viel zu schnell gedroht, statt zumindest einen freundlicheren Weg zu versuchen oder erregten Gemütern einfach erste einmal ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen ("wir nehmen die Kritik auf"), wie Sorben es beispielhaft vorschlägt. Sicher wird auch bei der Formulierung von Kritik auf Userseite manchmal ein unsachlicher Ton angeschlagen und nicht jede Kritik ist berechtigt. Es würde mir besser gefallen, wenn man in solchen Situationen zunächst einmal gelassener reagiert und die Beteiligten argumentativ auf eine sachliche Ebene zurückzuführen versucht (was ja auch teilweise so geschieht), weil sich dann der User durch seinen Ton selbst deklassiert. Das reicht gewöhnlich schon aus, denn diejenigen, die hier mitlesen, sind schließlich in der Lage, sich selbst ein Urteil zu bilden.

 

In den vorstehend herausgegriffenen Aussagen von Sorben finde ich die von mir vertretene Ansicht wieder.

Edited by Joran
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Likes weil Moderatoren eh nie geliked werden.

 

stimmt nicht ;)  siehe Post Nr. 25 :P

 

Eigentlich wollte ich das intern machen, aber nachdem es hier nun eh diskutiert wird:

Ein Moderator muss moderieren, sonst könnte er auch Gärtner oder Pilot sein. Und dazu gehörten Entscheidungen über den Umgang mit "Beiträgen". Entspricht ein Beitrag aus Sicht des Moderators nicht den Forenregeln, muss er handeln (und zwar ohne vorher eine Diskussionsgruppe zu bilden).

 

Sorry Heiko - warum machen wir dann eine 25-Like Abstimmung? Das widerspricht sich schon etwas, oder nicht ;)

Weg 1: swc blendet aus und zieht es durch. Mod hat entschieden. Punkt. [finde ich persönlich wie bereits erwähnt nur bei wirklich schlimmen Verstößen wie illegale Links, politischer Hetze oder wirklich persönliche Beleidigungen wie "Arschloch" o.ä. angebracht]

Weg 2: swc fragt nach ob er wieder eingeblendet werden soll und bittet um Posts dazu (was passiert ist). Recht schnell gibt es 4x ein "dafür", jetzt soll dann wieder abgestimmt werden?

 

Daher mein Vorschlag zu Weg 3: wieder einblenden und wenn dann Leser hier schreiben, dass der Post daneben ist, wieder ausblenden  :)

Edited by Dark_Pharaoh
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