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[Inmitten uralter Bäume] Prolog


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Ben - Bei Buddys

 

Nach ein paar Minuten kommt Adele Butts zurück, in der Hand hält sie einen Stahlhelm aus dem 2. Weltkrieg. "Sorry Kleiner, das ist das einzige, was in die Richtung ging. Ich dachte aber: Bei deinem Geschmack zeige ich ihn dir zumindest mal." Sie kneift die Augen zusammen und ihre Lippen umspielt ein sanfter und leicht belustigter Zug. "So oder so, seit vorsichtig da draußen, ist ne noble Aufgabe, aber auch ziemlich gefährlich glaube ich. Besser erst schießen, dann fragen. Pass nur auf, dass Jane wieder gesund nach Hause kommt, sie hat so einen Scheiß wirklich nicht verdient, die Arme."

 

Dann sieht Buddy dich sorgenvoll an, bereit dich weiter zu bedienen oder dich zu verabschieden - sie scheint besorgt um die Welt und die Jugend zu sein. Die Uhr sagt, dass es inzwischen Zeit wird zu gehen - 9:50Uhr, gleich beginnt das Treffen bei Sheriff Jenkins.

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Ben - Bei Buddys

 

Ich klopfe auf die Theke zum Abschied.

 

"Erst schießen dann fragen, hm?", ich deute beim raus gehen eine Fingerpistole an und 'erschieße' Buddy damit. "Verstanden Ma'm.", ich lächele ihr zu, Muffin wedelt mit dem Schwanz und bellt erfreut, als ich ins Auto steige.

 

"Ja Dicker, wir fragen den Sheriff mal was hier Sache ist. Und dann sehen wir ob du uns eine Hilfe bist.", er bellt zur Zustimmung:

 

"Falls es zu gefährlich wird kennst du den Weg nach hause ja.", ich drücke aufs Gas, fahre zum Sheriff

Edited by Shine101
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Einstieg für Julia Williamson

Unterwegs von Bennington zur Polizeiwache Shaftsbury, Mittwoch, 15. Juli 1992, 9:45 a. m.

 

Zwei Kollegen, die zwischen Leben und Tod schweben, eine traurige Bilanz und das in so einem bescheidenen Örtchen. Mitten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat dein heimisches Telefon geklingelt - Samantha Owle, deine Vorgesetzte im Polizeirevier in Bennington - und du wurdest als Verstärkung oder besser Ersatz für das Büro in Shaftsbury eingeteilt. Da Mittwochmorgen bereits Suchtrupps losgehen sollen, hattest du eine kurze Nacht. Du hast deine Sachen in deinen Wagen gepackt, bist kurz auf die Wache gefahren, um Ausrüstung abzuholen und dir das Fax von der Fallakte anzusehen:

 

Jessica Strong, 16 Jahre alt, Tochter von Lucas Strong, dem neuen Vorsitzenden der Wasserkommission Vermonts wurde vor vier Tagen entführt. Die Kollegen - die von dem Vater des Mädchens sofort verständigt worden waren (als Ansprechpartnerin wird die ältere Schwester Jessicas geführt, Zoey) - haben Ermittlungen angestellt und zugleich eine Lösegeldübergabe vorbereitet. Die Entführer forderten 300.000 USD. Bei der Geldübergabe östlich von Shaftsbury machte einer der Beamten den Fehler, dass er einen der Entführer mit seinem richtigen Namen ansprach - diese waren inzwischen bei den Ermittlungen offenbar geworden (es handelt sich um Eugene Clayton, Sidney Harris und Christopher Dobbs, Harris gilt als Kopf der Bande). Daraufhin verloren die Entführer die Nerven und eröffneten das Feuer. Zwei Beamte wurden schwer verletzt und schweben noch immer in Lebensgefahr, die zwei Entführer (mehr waren zur Übergabe nicht erschienen, auch das Opfer hatten sie nicht dabei) konnten in der Dunkelheit (mitsamt der Tasche mit dem Lösegeld) in den Wald entkommen. Gerüchten zufolge ist die Bande auf Strong als lohnendes Opfer für die Entführung aufmerksam geworden, da dieser angeblich Edelmetallfunde erwähnt habe, was in einschlägigen Kreisen für Hellhörigkeit sorgte. Es wird vermutet, dass die Entführer sich im Wald verstecken wollen und/oder über die Grenze nach Kanada fliehen möchten. Jessica schwebt - wenn sie nicht als Rückversicherung am Leben gelassen wurde - in höchster Gefahr, in jedem Fall ist größte Eile geboten.

 

Soweit der vorläufige Bericht. Sheriff Jenkins aus Shaftsbury hat die Bürger mittels Aushängen aufgerufen zu einem Treffen zu erscheinen, hier sollen die Suchtrupps gebildet werden, um den riesigen Waldabschnitt in den die Entführer geflohen sind zu durchsuchen. Die Zeit drängt, du sollst einen der Suchtrupps begleiten.

 

Gerade befindest du dich auf der Zufahrtsstraße nach Shaftsbury, als du dich in einer großen Rauchwolke wiederfindest, die von einem alten Wagen vor dir auf der Straße ausgeht. Du siehst kaum weiter als bis zu deiner Windschutzscheibe und der Gestank ist kaum auszuhalten, durch die Schlitze der Lüftung dringt ein widerlicher Gestank in den Wagen und droht den Innenraum ebenfalls in schwarzen Neben zu hüllen. Der ander Wagen war von einem Grundstück auf die Straße gebogen, was dich bereits zum Abbremsen zwang, nach wenigen Metern stotterte der Wagen und dicker Rauch kam aus dem Auspuff.

Jetzt steigt ein älterer, gut gekleideter Herr vom Fahrersitz, hebt entschuldigend die Schultern, hält einen Moment inne, spricht mit jemandem im Wageninneren und setzt sich dann in deine Richtung in Bewegung, du kannst erkennen, dass er den einen Arm unter seiner Jacke angewinkelt hat, weshalb er für dich nicht zu sehen ist.

Edited by 123
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Julia Williamson

Unterwegs von Bennington zur Polizeiwache Shaftsbury, Mittwoch, 15. Juli 1992, 9:45 a. m.

 

Ich bremse und bleibe stehen.

Ich beobachte den Herr leicht besorgt. Nicht dass er den Eindruckt macht, gefährlich zu sein, aber seinen versteckten Arm macht mich etwas..

Ich schaue meine Pistole an, lasse sie aber natürlich ruhen.

 

Diese ganze Geschichte macht mich schon nervös.

 

Ich lächele ihn trotzdem milde an.

 

"Sieht schlimm bei Ihrem auto aus, Sir"

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George "Viking" Shaw

-Auf dem Weg zur Polizeiwache Shaftsbury-

 

Als das Auto von Earnest stotternd zum stehen kommt blickt George den alten Mann fragend an. "Passiert das öfters?" Aber Earnest winkt nur ab, steigt aus und beugt sich noch einmal zu George herunter "So ein Auto ist wie eine alte Lady, sie will einfach ein wenig Aufmerksamkeit!" Als George sich umblickt wo Earnest hinwill kann er sehen das hinter ihnen ein Polizeiwagen gehalten hat und Earnest mit der Fahrerin spricht.

 

Okay, was hast du gelernt. Wenn die Cops dich anhalten bleib im Auto, Hände auf´s Lenkrad und nur der Polizist darf aussteigen. Aber die Cops haben uns nicht angehalten und Earnest ist nicht erschossen worden.

 

George muss grinsen. Immer diese Vorurteile. Nach einer Sekunde steigt auch George aus dem Wagen aus. Er hebt kurz die Hand zum Gruße, bleibt aber im Hintergrund und wartet ab was Earnest mit der Polizistin zu besprechen hat. Earnest hat ihm einen kurzen Haarschnitt verpasst und auch den Bart auf ein angenehmes Maß zurückgestutzt, wenn er auch nicht ganz verschwunden ist. Die Arme vor der Brust verschränkt lehnt George sich an Earnest Auto und wartet. Er trägt jetzt eine kurze Hose, ärmelloses T-Shirt und die obligatorischen Wanderstiefel. Die Sachen haben schon bessere Zeiten gesehen, sehen aber noch einigermaßen gut aus und sind Frisch.

 

Wenn sein Auto streikt kann sie mich vielleicht mitnehmen, sie will bestimmt auch zu diesem Treffen.

Edited by -TIE-
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Julia Williamson

Unterwegs von Bennington zur Polizeiwache Shaftsbury, Mittwoch, 15. Juli 1992.

 

Ich steige aus, und zwinkere dem alten Mann zu, und gebe ihm die Hand.

Komm sei nett, du hast bestimmt ihn angeschaut, als wäre er ein Mörder oder sowas.

"Ich bin eine super Mechanerin..nicht. Aber mal schauen." Ich lächele ihn wieder an.

"Zeigen Sie mir das Baby"

Ich merke dass der Nebenfahrer ausgestiegen ist.

Er sieht auch  nicht aus,wie von jemandem aus der Gegend.

Aber so wie er angezogen ist, versteht er zumindest von Wandern, Trekking, oder Survivalkurse.

"Guten Morgen, Sir." Begrusse ihn auch mit einem aufrichtigen Lächeln.

"Agent Williamson" Ich gebe ihm die Hand.

Dann schaue ich kurz das Auto, das immer noch eine schöne Rauchwolke von sich gibt.

"Ich bin eine Indianierexpertin, und kann sehr gut die Rauchsprache entziffern. Und das Auto sagt, ganz eindeutig:

 

Ich bleibe erstmal hier, fahren Sie mit der netten Polizistin weiter"

 

Ich schaue die beide an.

 

"Ich nehme sie beide gerne mit, wo geht es hin?"

Edited by Nyre
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George "Viking" Shaw

-Auf dem Weg zur Polizeiwache Shaftsbury-

 

George schüttelt der Polizistin die Hand "George Shaw Mam..." sagt er höflich und im feinstem Oxfordenglisch, was vielleicht ein wenig gesteltz rüberkommt "...ich war zufällig in der Gegend und habe gehört sie suchen eine vermisste Person..." George deutet auf Earnest "...der Gentleman war so freundlich mich in die Stadt fahren zu wollen. Es soll eine Versammlung oder sowas geben und ich wollte meine Hilfe anbieten."

 

Dann schaut er zu wie sich die Polizistin mit dem Auto auseinandersetzt und muss sich ein Lachen verkneifen als sie ihren Indianerspruch bringt. Nur nicht unhöflich daherkommen!

 

Ein breites Grinsen und Lachfalten um die Augenwinkel bleibt jedoch die nur von einem kurzen "Es wäre wirklich Nett wenn sie uns mitnehmen könnten!" unterbrochen werden.

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Julia Williamson

Unterwegs von Bennington zur Polizeiwache Shaftsbury.

 

Ich werde wieder plötzlich ganz ernst.

"Ja, die Kleine..ja. Sie möchten helfen bei der Suche? Das ist sehr ehrenhaft. Ich gehe auch gerade zur Versammlung. Steigen Sie beide bitte ein"

Ich gehe zum Auto und kontrolliere, dass es nicht dreckig ist.

"Bittesehr. Ich bin auch erst seit kurem hier versetzt worden"

Ich schaue noch mich um, ich beobachte den Wald.

"Die Suche wird sicher..interessant sein. Ich hoffe alles wendet sich zum Guten"

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George "Viking" Shaw

-Auf dem Weg zur Polizeiwache Shaftsbury im Wagen von Julia-

 

George nimmt hinten Platz und fühlt sich irgendwie ungut auf dem Rücksitz eines Polizeiwagens Platz zu nehmen, aber da ist nur ein erster Eindruck. Irgendwie fühlt man sich da gleich schuldig was die Leute wohl denken wenn man hinten in einem Polizeiwagen sitzt?

 

"Ja, schlimme Sache das mit der Entführung, Earnest hat ein bisschen was erzählt, ich würde sowieso weiter nach Norden wandern, da kann ich auch gleich helfen. Vielleicht bringt es ja was!?"

 

Instinktiv will Gearoge sich in den Bart fassen, kratzt sich aber stattdessen am Kinn und schaut etwas irritiert auf seine Fingerspitzen, er hatte sich schon so an den langen Bart gewöhnt.

 

Fragend schaut er raus zu Earnest ob der auch einsteigen will, oder ob er bei seinem Auto bleiben möchte bis wir Hilfe, einen Abschleppdienst oder einen Mechaniker geschickt haben.

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Gruppenzusammenführung

Polizeiwache Shaftsbury, Mittwoch, 15. Juli 1992, 10:00 a. m.

 

In der kleinen Polizeiwache ist ein Raum von vielleicht 30m2,  für die Versammlung hergerichtet worden - einige Stuhlreihen und ein kleines Rednerpult vor Kopf, über dem die amerikanische Fahne hängt; an einer Wand ein kleiner Tisch mit einem Kaffeespender, Tassen, einigen Kisten Wasser, ein paar Muffins und Donuts. Julia und George betreten den Raum und drängen sich durch die zahlreichen Menschen. Earnest hatte das Angebot mitzukommen dankend abgelehnt und war in sein Häuschen gegangen, um einen Mechaniker anzurufen - auf dem Weg nach drinnen hatte er sich noch eine von seinen Natural American Spirits Perique angesteckt, eine schwarze Packung. Dann drehte er sich - an sein Eingangstor gelehnt - noch einmal um und wünschte euch viel Glück und ermahnte euch vorsichtig zu sein.

Auf den ersten Blick stimmt die vermeintlich große Menschenmenge hoffnungsvoll, doch als ihr die 30m2 des Besprechungsraumes mit den rund 1.500 km2 des Green Mountain National Forest vergleicht - wenngleich ihr diesen selbstredend nicht vollständig durchsuchen werdet - wird euch klar, dass hier jeder Helfer benötigt wird. Als ihr weiter in den Raum vordringt, seht ihr, dass der Sheriff - ein hagerer, braunhaariger Mann mit einem Schnauzbart - sich gerade neben dem Rednerplatz mit einem älteren Mann unterhält - vermutlich Mr. Strong. Bei den zwei Männern, etwas abseits, steht eine junge Frau, ihr Gesicht ist aufgrund einer dicken Sonnenbrille nicht zu erkennen, dennoch ist ersichtlich, dass sie in letzter Zeit wohl viel geweint hat. Sie trägt eine Kopfbedeckung, die keinen Blick auf ihre Haarpracht erlaubt und einen langen Wollmantel, so dass sie nicht wirklich einzuschätzen ist. Als Sheriff Jenkins Julia erblickt, gibt er seinem Gesprächsparnter ein kurzes Zeichen zu warten, er kommt zu euch rüber, begrüßt George mit einem Kopfnicken und einem "Schön, dass sie uns helfen wollen." und wendet sich dann an Julia. "Prima, dass sie es rechtzeitig geschafft haben, danke. Wir sprechen nachher nochmal kurz, nehmen sie sich nen Kaffee und was zu essen. Ich kläre noch einige Kleinigkeiten und dann fangen wir mit leichter Verzögerung an." Dann weist er euch Plätze am Rand der ersten Reihe zu und bittet euch einen Stuhl freizuhalten. Ihr sitzt also in unmittelbarer Nähe zum Versorgungstisch. Auf der anderen Seite der Stuhlreihe - in eurer direkten Nachbarschaft - sitzt ein junger Mann mit einem Bartschatten, er wirkt wie ein Jäger oder ein Scout.

 

Mit einem Radio, das neben der Kaffeemaschine steht, wird der Raum beschallt.

Edited by 123
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Ben Richards

Polizeiwache Shaftsbury

 

Im Raum höre ich schon Gespräche.

 

Verdammt, zu spät.

 

Ich parke den Pickup schief, mache die Ladeklappe auf, pfeife, Muffin springt ab.

 

"Ziemlich agil, Dicker.", er bellt zur Zustimmung kurz, wartet, während ich gerade die Ladefläche mit dem eingebauten Dach zu ziehe und verschließe.

 

"Dann mal los, wir sind schon spät dran.", sage ich als ich in Richtung Tür laufe, sie aufstoße und ohne mich umzusehen rufe:

 

"Tut mir Leid für die Verspätung ich-", als mich einige Leute komisch angucken, auf ihre Uhren gucken, die Köpfe schütteln, weiter miteinander sprechen, selbst der Hund scheint mich gerade schief anzugucken.

 

Ich gehe an die Seite des Raumes, stoße fast mit einer Polizistin und einem rothaarigen Mann zusammen.

 

"Hallo, Verzeihung.", ich lächele entschuldigend, als ich kurz neben ihnen stehen bleibe, da hier genug Platz für den Hund ist.

 

"Warum sagst du nicht, dass meine Uhr falsch läuft?", frage ich den Hund. "Manchmal vergesse ich, dass du nicht wirklich antworten kannst.", seufze ich, als er mein Bein mit der Pfote anstößt.

 

"Benjamin Richards. Ihr könnt mich Ben nennen.", stelle ich mich den Fremden vor, die der Hund nun misstrauisch beäugt.

Edited by Shine101
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Julia Williamson

Polizeiwache Shaftsbury

 

"Agent Williamson" sage ich lächelnd. Ich nehme Platz und schaue den Hund an.

"Schönes Tier"

 

Hoffentlich hat er schon gegessen.

Ich bin nervös.

Und wenn ich nervös bin, rede ich totaler Mist. Also, besser du hältst den Mund, du hast schon das mit der Indianerwolke rausgebracht.

 

"Ich hatte auch mal so einen Hund. Naja, es war eigentlich ein Chihuahua. Und, um genau zu sein, gehörte meinem Nachbarn"

 

Saubere Leistung.

Edited by Nyre
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Ben Richards

Polizeiwache Shaftsbury

 

Ich lache über die Nervosität, hoffe ihr so ein besseres Gefühl zu geben, Muffin wackelt mit dem Schwanz, schnüffelt als Julia sich setzt an ihrer Hand, beginnt die Hand abzuschlecken.

 

"Also entweder mag er Sie, oder Sie haben was zu Essen an den Fingern. Keine Sorge der tut keiner Fliege was zuleide... Naja... Außer ich befehle es ihm, wenn Sie wissen was ich meine. Er heißt Muffin.", er scheint wie zur Bestätigung einmal zu bellen, wedelt mit dem Schwanz, leckt weiter die Hand ab.

Edited by Shine101
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George "Viking" Shaw

-Polizeiwache Shaftsbury-

 

George mustert den Mann und seinen Hund kurz und gibt ihm dann auch die Hand. "Shaw, George Shaw, die Polizistin war so nett und hat mich mitgenommen. Sie sehen aus wie jemand hier aus der Gegend, oder? Meinen sie wir haben eine Chance die Vermisste in den Wäldern zu finden, ich bin zwar nur auf der Durchreise, aber ich möchte helfen!"

 

In dem vollen Raum fühlt George sich ein wenig unwohl. Es ist ein Kulturschock nach so vielen Tagen dort draußen mit nur wenig Begegnungen, er hofft einfach das die Versammlung schnell vorbeigeht, die frische Luft fehlt ihm jetzt schon und das Durcheinander aus Stimmen, Menschen und Radiomusik zerrt an seinen Nerven.

 

Das kann so nicht Sinn der Sache sein denkt sich George, steht kurz auf und mit einer Reihe von "...darf ich mal, Entschuldigung, ja bitte dürfte ich durch, danke..." schlägt er sich zum Radio durch und regelt die Lautstärke runter, gießt dann drei Becher Kaffee ein und kommt mit der gleichen Prozedur "...Vorsicht heißer Kaffe, Achtung...danke..." wieder zurück zu der Polizistin und dem Mann namens Ben.

 

"Hier für euch." Nachdem er die Becher verteilt hat kramt er aus seiner Tasche die Kaffesahne und die Zuckerbeutel die er eingesteckt hat und bietet den anderen auch etwas an. Ganze drei Zuckerbeutel verschwinden in seinem Kaffe dazu noch zwei kleine Plastiktöpfen mit Kaffeesahne, dann nippt George an dem Kaffe und nickt zufrieden.

Edited by -TIE-
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Ben Richards

Polizeiwache Shaftsbury

 

"Ja ich komme von hier aus der Nähe, bin praktisch in den Wäldern aufgewachsen.", beginne ich zu erzählen.

 

"So viel Freundlichkeit findet man selten heutzutage, ich bin etwas überrascht... Positiv.", ich lächele.

 

"Ich kenne die Wälder wie meine Westentasche, wir sollten Sie finden können, falls etwas von Ihnen übrig ist, um es mal schwarz zu sehen... Ein Freund von mir mitsamt Sohn ist in demselben Wald Abschnitt wie die Entführer, ich befürchte das schlimmste.", mein Blick wird sorgenvoller.

 

"Deshalb hab ich auch die Spürnase hier bei.", ich zeige auf Muffin, der noch immer an Julias Hand hängt. "Wenn wir allerdings auf menschlichen Widerstand und Waffengewalt treffen werden, wird er aber schnellstmöglich nach Hause flüchten. Selbiges gilt für Höhlen, die sind ihm nicht geheuer.", erkläre ich.

 

Zum Glück findet der Gute überall nach Hause...

Edited by Shine101
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