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CTHULHU Edition 7 - wer fängt jetzt neu damit an?


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Dieser Thread richtet sich vor Allem an die Leute, die ganz neu mit CTHULHU (und damit mit der Edition 7) beginnt.

 

Also die Neueinsteiger (nicht die Umsteiger von früheren Editionen)

 

Wie sind die Eindrücke?

 

Was gibt es für Fragen (die woanders nicht noch besser "eingetütet" wären)?

 

Was habt ihr zu berichten?

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Also grundsätzlich schon mal als Input von mir.

Ich habe mir jetzt mit dem Erscheinen der neuen Edition erstmalig die beiden frischen Grundregelwerke gekauft.

Bisher weiß ich zwar noch nicht, ob ich jemanden zum Spielen überzeugt kriege, aber man kanns ja mal versuchen.

 

Habe bisher das Grundregelwerk halb durch, und bisher ist mein Eindruck recht positiv.

 

Mein größter Kritikpunkt im Moment wäre tatsächlich, dass es recht schwierig zu sein scheint an den Fahrplan für weitere veröffentlichungen zu kommen.

Zumindest habe ich bisher kein Gefühl dafür, was in nächster Zeit kommt. Und habe auch das Gefühl, dass eine Veröffentlichung tatsächlich an mir vorbei gehen könnte.

 

Vieleicht hab ich aber auch bisher einfach noch nicht die richtige Stelle gefunden um mich zu informieren ;)

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Moin,

 

meine Spielgruppe und ich sind jetzt auch erst mit dem neuen Regelwerk frisch eingestiegen.
Wir haben im Sommer zwar schon 2 kurze Abenteuer nach den alten Regeln gespielt, aber dann jetzt mit den neuen Regeln starten wir erst so richtig durch.

 

Bisher kann ich nur positives berichten, bis auf die Unklarheit zu den Trefferpunkten, aber das wurde hier im Forum ja schon behandelt.

Ansonsten sind meine Spieler mit ihren Kompendien sehr zufrieden und ich "kämpfe" mich durch Grundregelwerk.

 

Das Grundregelwerk (und auch das Kompendium) sind sehr gut zu lesen und schön gestaltet, man wird aber def. von den vielen Infos erschlagen. Aber das ist jetzt nicht wirklich ein Kritikpunkt, da die meisten Sachen ja auch wirklich relevant sind, auch wenn wir sie jetzt noch nicht zu schätzen wissen.

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Tatsächlich empfinde ich bei Cthulhu die Menge an Informationen, bei denen ich das Gefühl habe die muss ich mir wirklich dringend am Anfang merken echt überschaubar.

Gerade im Vergleich mit etwa Shadowrun.

Da habe ich gefühlt VIEL mehr Scheiss gehabt, den ich mir merken musste.

Und viele Kapiel sind, meinem Eindruck nach, am Anfang ja eher nur zum Überfliegen da, wie etwa die Auflistung Cthuluider Schriften und Zaubersprüche.

Da fliegt man mal drüber aber muss sie sich vermutlich nicht dringend im Detail merken.

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Und viele Kapiel sind, meinem Eindruck nach, am Anfang ja eher nur zum Überfliegen da, wie etwa die Auflistung Cthuluider Schriften und Zaubersprüche.

Da fliegt man mal drüber aber muss sie sich vermutlich nicht dringend im Detail merken.

Genau das meinte ich ;)

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Ich habe zwar schon 2 Abenteuer nach alten Regeln gespielt, wollte aber mit der neuen Auflage richtig anfangen, wenn ich eine feste Gruppe zusammenbekomme.

Ich hatte ja schon geschrieben, dass mir die Regeln gut gefallen, durchaus elegant, kompakt und spielerisch. Bin gespannt, wie es sich spielen wird. Auch die Regeln für Verfolgungsjagden machen mir zumindest Lust, dass mal auszuprobieren.

 

Da es schwierig ist, in meinem Alter noch regelmäßig 3-4 Mitspieler an den Tisch zu bekommen, würde ich mir mehr One-to-one Abenteuer wünschen. Kurze One shots oder 121 das wärs für den schnellen Horrorabend.

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  • 4 weeks later...

Hallo zusammen!

Zum ersten Mal in Kontakt mit Lovecraft und CoC kam ich vor vielen, vielen Jahren, als ich im Feder&Schwert-Chat mal den Sänger von Dhol mitgespielt habe.

Da packte mich das Thema und meine Rollenspiel- und Romanesammlung wuchs stetig weiter an Inzwischen besitze ich mehr Cthulhu-Bücher als Bücher anderer Systeme. Auf meiner Hitliste stand CoC immer weit oben, wenngleich ich es seitdem nie wieder aktiv gespielt habe - meine Gruppe hing zu sehr an DSA (spielte jeder von uns seit inzwischen 17 Jahren).

Jetzt mit dem Wechsel auf DSA5 hatten die auch endlich die Nase voll und nach ein paar Runden Splittermond konnte ich sie zu Cthulhu "überreden".

 

Den Sänger haben wir dann mit Schnellstartregeln der siebten Edition gespielt und erst kürzlich dann (mit neuen Charakteren) MorgenGrauen als Start in eine KiY-Kampagne mit den vollen Regeln. Sehr geholfen hat uns dabei die Regelzusammenfassung von chaotisch-neutral. Da hatten wir immer alle Infos schnell an der Hand. Es ist eben ein großer Unterschied, ob man die Bücher nur liest oder auch aktiv spielt - was auch mich im Grunde zu einem Einsteiger macht.

 

 

Mein Eindruck der 7E ist bislang positiv. Wenngleich ich die LARP-Bilder nicht mag - aber das wurde ja von diversen anderen Spielern bereits ausführlich in anderen Threads besprochen. Auch sagen mir die Kreaturen-Zeichnungen nicht zu. Ich mag es aber generell nicht, wenn Mythoswesen auf Bildern zu sehen sind, weil es mMn dem Ungeheuerlichen und Abscheulichen und Unvorstellbaren nie gerecht wird - und dann oft schnell lächerlich wirkt.

Die Regeln an sich sind soweit eingängig und nach ein paar Stunden sitzt auch soweit alles.

 

 

Was ich bislang nicht verstanden habe, aber das hat mit der 7E nichts zu tun, ist das Redaktions-Verlags-Verhältnis.

Ich lese seit ein paar Monaten hier mit und habe vor Allem den Thread zum Ausblick auf die 7E und die Taschen verfolgt. Ich verstehe nicht, warum der Chefredakteur eines Produktes auf den Verlag verweisen muss, wenn Kunden Fragen haben. Oder warum man nicht als Chefred als erster sämtliche Infos bekommt (sinnhaft: "Guckt mal auf Facebook, da gibt es neue Bilder der Taschen"). Warum kann so etwas nicht direkt verlinkt werden?

Damit will ich deine Arbeit nicht schmälern, Judge! Aber es wirkt auf "Außenstehende", als hätte das Cthulhu-Team keine Ahnung, was der Verlag so treibt. Und das finde ich schade. Das musste mal raus.

 

Auch hätte ich gern früher schon hier im Forum gepostet, aber irgendetwas stimmte mit dem Anmeldeprozess nicht. Sei's drum. Ich habe verstanden, dass es nur einen Techniker bei Pegasus gibt.

 

 

So, genug Wall-of-Text.

 

Gute Nacht!

Septic.

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Danke für das Feedback!

Vielleicht noch eine kurze Info zu "Unklarheiten":
 

Was ich bislang nicht verstanden habe, aber das hat mit der 7E nichts zu tun, ist das Redaktions-Verlags-Verhältnis.
Ich lese seit ein paar Monaten hier mit und habe vor Allem den Thread zum Ausblick auf die 7E und die Taschen verfolgt. Ich verstehe nicht, warum der Chefredakteur eines Produktes auf den Verlag verweisen muss, wenn Kunden Fragen haben. Oder warum man nicht als Chefred als erster sämtliche Infos bekommt (sinnhaft: "Guckt mal auf Facebook, da gibt es neue Bilder der Taschen"). Warum kann so etwas nicht direkt verlinkt werden?
Damit will ich deine Arbeit nicht schmälern, Judge! Aber es wirkt auf "Außenstehende", als hätte das Cthulhu-Team keine Ahnung, was der Verlag so treibt. Und das finde ich schade. Das musste mal raus.

Das liegt einfach daran, dass der Chefred nicht direkt bei Pegasus angestellt ist und kein Mitglied bei Facebook ist (was ich nachvollziehen kann).

Und wenn dann die Marketingabteilung was bei Facebook postet, sehe ich das als Nichtfacebooker eher später!

 

Ganz einfach!

 

 

Auch hätte ich gern früher schon hier im Forum gepostet, aber irgendetwas stimmte mit dem Anmeldeprozess nicht. Sei's drum. Ich habe verstanden, dass es nur einen Techniker bei Pegasus gibt.b

 
Jein, es gibt einen Systemadministrator, der u. a. für das Forum zuständig ist!

Ansonsten gibt es gerade bei Technikfragen eine Menge Menschen, die dir weiterhelfen können (aber auch da eine Menge, die nicht direkt bei Pegasus angestellt sind!).

Und bei komplexeren Fragen kann halt nur der Systemadministrator Auskunft geben bzw. diese ändern!

 

Hoffe, das hilft weiter?!

Wenn du möchtest könntest du zur Anmeldeproblematik was im Technikfred schreiben?!

Entgegen der Meinung einiger vielschreibender Forumsnutzenden ist dasTeam sehr wohl an Lösungen interessiert, aber nicht alles lässt sich direkt umsetzen, was in der letzten Zeit öfter als Desinteresse mistverstanden wurde...

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@Septic23:

 

die Redation besteht aus freischaffenden Mitarbeitern und hat daher keinen umfassenden Einblick in das Tun des Verlages.

Die bezieht sich vor Allem auf Preispolitik und Veröffentlichungstermine. Entsprechende Fragen sind sinnvoll direkt an den Verlag zu richten. Die Redaktion würde die Frage auch immer nur weitergeben können.

In dem Moment, in dem die Redaktion belastbare Infos hat, die veröffentlicht werden können, werden diese veröffentlicht und es ergibt sich von Leserseite kein Fragebedarf mehr.

Daher insbesondere bei diesen Dingen der Verweis an den Verlag.

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Guten Morgen,

ich fange derzeit auch an, mich in die neue Edition einzulesen. Nachdem die 2. Edition relativ ungespielt ei mir herumsteht und damals nicht ganz meinen Nerv traf,

Angeregt dazu wurde ich jetzt von einer Con-Runde, die für mich zwar nicht ganz TOp war, aber mir zumindest die Neuerungen im System näher brachte.

So gefallen mir die neuen Erfolgsschwellen, das Eindampfen von Fertigkeiten und auch der neue Charakterbogen. Für den Rst muss ich noch tiefer in die Werke hineinlesen.

Im IK gefallen mir die Bilder für spielbare Charaktere sehr gut. Klaro gibt es da im Layout bei den Bildenr krasse Differenzen, da hier verschiedene STile aufeinander treffen, aber das ist in Ordnung für mich.

 

 

Beim Blättern durch die vorhandenen Abenteuer fiel mir jedoch eines eklatant auf:

Wieso finde ich jetzt in keinem der neuen Abenteuerbände ein Abenteuer, dass vom Setting her ins Lovecraft County passt? Wieso Travemünde, Großbritannien, Osteuropa und New York?! Wieso nicht ganz klassisch Kingsport, Arkham und Dunwich?

 

Das ist in soweit für mich verwunderlich, da im Cthulhu-GRW klar auf Lovecraft bezug genommen wird und ein mögliches Deutsche Setting vollkommen ausgeblendet wird. Da erwarte ich erst einmal auch viele Abenteuer in der Region, was jetzt nicht heißt, dass ich gfrundsätzlich etwas gegen Abenteuer in anderen Regione hätte...

 

Und ja, ich weiß, dass das Abenteuer im Schnellstarter im Lovecraft County spielt. Aber das war es schon., Versteht mich da bitte nicht falsch, ich bin nur etwas irritiert darüber, dass nach drei Abenteuerbänden imer noch erst nur eines im Lovecraft County angesiedelt ist. ;-) Da besteht doch Nachholbedarf?

 

Im Übrigen nützen mir Verweise auf alte Abenteuer erst einmal nicht viel, da entweder vergriffen oder schwer zu bekommen. Wenn man Cthulhu 7 als neue Produktlinie sieht, die in H.P. Lovecrafts Werkskreis angesiedelt ist, dann gehört in der 7. Edition auch eine klare Befassung mit Lovecraft typischen Regionen und Orten dazu!

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