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[Inmitten uralter Bäume] Tag 2


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Julia Williamson

- Auf der Spur im Wald -

 

"Ja, ich markiere mir die Stelle auf die Karte, und wenn wir fertig sind, wird sofort jemand hierher geschickt und wird sich um die Leiche kümmern." sage ich ernst.

Ich stecke die Waffe wieder weg, leicht genervt vom Bens Art.

Ich bin ja eine Polizistin, und kein Kleinkind.

Denke ich, sage aber nichts. Das ist nicht der richtige Moment, um eine Diskussion anzufangen.

 

Ich schaue zurück.

"Vielleicht sollten wir doch zurück, und die andere Spur wieder übernehmen? Ich weiss nicht wieso, ich habe so ein Gefühl. Wenn die Entführer waren, die ihn umgebracht haben, werden sie nicht unbeding ihn vervolgt haben."

 

Ich schaue alle anderen an.

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George "Viking" Shaw

- Bei dem toten im Wald -

 

George nickt der Polizistin zu. "Klingt vernünftig!" Innerlich ist er froh das ihm die Entscheidung was zu tun ist abgenommen wurde. Er hat seine Ideen eingebracht und es wurde eine Lösung gefunden, das reicht ihm.

 

"Wir sollten wirklich zurück zu der alten Spur gehen und der weiter folgen, außer ihr findet hier im Umkreis noch ein paar Spuren. Ich glaube aber auch nicht...hört sich irgendwie blöd an...das sie sich hier lange aufgehalten haben, vielleicht gab´s auf dem Weg einen Kampf, der alte Mann ist hier her geflohen und die Entführer sind einfach weiter!?"

 

"Ich glaube auch die eingentliche Spur geht da hinten weiter!"

Edited by -TIE-
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Zoey Strong


- Bei dem toten im Wald -


 


"Gut dann folgen wir der anderen Spur, hier habe ich nichts weiter gesehen. Könnte wirklich sein, dass der Mann nur hierher geflohen ist und wir Jane eher bei der anderen Spur finden werden." Mit einem letzten unschönen Schaudern wende ich mich von der Leiche des Mannes ab. Je schneller wir hier wegkommen und je eher wir Jane finden desto besser. Vor allem dank diesem Fund habe ich das Gefühl, dass die Zeit uns wie Sand zwischen den Fingern zerrinnt. Sofern Janes Sanduhr nicht längst abgelaufen ist... Ich schlucke noch einmal, recke entschlossen mein Kinn nach vorne und deute auf den Pfad zurück zu der zweiten Spur. 


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Eine ganze Zeit lang folgt ihr eurer ursprünglichen Spur, die geforderte Konzentration lenkt euch von Mr. White ab, dessen Leiche ihr im Wald habt liegen lassen.

 

George und Zoey wissen, dass ihr jetzt in etwa auf der Höhe des Somerset Wasserdepots seid, vielleicht noch etwas süd-westlicher. Ben und Julia folgen der Spur ohne weitere Schwierigkeiten, irgendwann bleiben beide stehen und setzen ihren Fokus neu, von detailverliebtem Spurensuchen, blicken sie im Panoramablick einen matschigen Pfad entlang, der von Südwest in Richtung Nord-Ost verläuft, also etwa in das Gebiet oberhalb des Wasserdepots. Als Ortskundige wisst ihr, dass dort nichts außer Wald und einigen kleinen Seen zu finden ist. Der wilde Pfad ist voller tiefer Reifenabdrücke, die auch das ungeübte Auge rasch als als zu groß für einen gewöhnlichen PKW erkennen kann und die ihn überhaupt erst als einen Pfad wirklich erkennen lassen.

 

Muffin ist der erste, der das ferne Tuckern hört, dann auch ihr anderen. Es erinnert alle außer George entfernt an etwas, doch ihr wisst nicht an was genau. Je näher es kommt, könnt ihr das Geräusch als das Brummen eines großen Motors einordnen, der vermutlich zu einem Fahrzeug gehört, das wiederum auf diesem Pfad unterwegs ist und sich langsam aber stetig euch nähert.

Edited by 123
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George "Viking" Shaw

- Am Rande des matschigen Pfades -

 

George nutzt die kurze Pause um etwas zu trinken und sucht den Pfad auf der Karte um den Standort zu bestimmen. Als er das Auto hört wendet er sich an die anderen.

 

"Ein Truck, meint ihr wir sollten hier warten und fragen ob der Fahrer etwas gesehen hat!?"

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Zoey Strong

- Am Rande des matschigen Pfades -

 

"Um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung wer das sein könnte. Am Wasserdepot ist höchstens mal jemand zur Reparatur. Außer... Es gibt Gerüchte, Gerüchte über Goldvorkommen, die bei der Erweiterung des Wasserdepots gefunden wurden. Mein Vater hat tatsächlich Gutachten deswegen in Auftrag gegeben. Privat, nicht über seine Wasserkommission. Er hatte nicht mal mir davon erzählt, ich sah in der Firma zufällig die Rechnungen auf seinen Schreibtisch. Der Truck könnte also auch damit etwas zu tun haben...." Ich trete ein wenig unbehaglich von einem Bein auf das andere. Der Pfad stellt uns vermutlich vor ein ziemlich Problem, der Spur weiter folgen zu können, ein Gedanke der mir ganz und gar nicht gefällt, aber vielleicht hat der Fahrer des sich nähernden Trucks auch etwas gesehen und kann uns weiterhelfen.

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Buffin Richards

Am Rande des Pfads

 

"Ich bin nicht sicher..", grüble ich, denke nach was hier entlang fahren könnte, oder wer, oder aus welchem Grund.

 

"Normalerweise fährt hier niemand mit einem Truck entlang, dafür ist der Wald viel zu dicht... Dachte ich zumindest bisher.", Muffin schnüffelt in die Richtung, knurrt kurz.

 

"Scheint ein ungutes Gefühl zu haben...", ich schweige kurz sehe mich um.

 

"Vielleicht sollten wir dem Truck auch aus dem Weg gehen? Was sagst du Julia?", ich bin sichtlich unentschlossen, hoffe sie kann uns bei der Entscheidung helfen.

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Ihr müsst nur kurze Zeit warten, dann biegt ein grüner Unimog um die Kurve und fährt auf euch zu, der Wagen muss aufgrund des schlechten Untergrunds langsam fahren, ist aber grundsätzlich für solches Gelände ausgelegt. Am Steuer erkennt ihr einen braunhaarigen Mann, der über einem grauen Hemd eine dunkelblaue fast schwarze Jacke trägt, er fährt ohne Zögern auf euch zu - weder langsamer noch schneller als zuvor, mustert euch, allerdings zeigt sein Gesicht weder Erstaunen noch Erschrecken über euer Erscheinen. Die Fenster des Wagens sind herunter gelassen. Noch etwa 30 Meter, dann ist der Mann bei euch angekommen. So wir ihr den Typen einschätzt, müsst ihr ihm Zeichen geben, wenn er anhalten soll, sonst fährt er einfach an euch vorbei. Zumindest macht er nicht den Eindruck als würde er für jeden Wildhüter, Jäger oder Wanderer anhalten, um mit ihm ein Pläuschchen zu halten.

 

Zoey kann beim Näherkommen die Aufschrift 'Stanton & Co.' auf dem LKW erkennen.

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Zoey Strong

- Auf der Spur im Wald -

 

"Bingo. Stanton & Co. Das ist die Firma die mein Dad beauftragt hat um das geologische Gutachten wegen den Goldfunden zu machen." meine ich zu den anderen.

 

Ich bleibe direkt am Wegesrand, auf der Fahrerseite, stehen und versuche dem Mann zu signalisieren anzuhalten. Vielleicht hat er wirklich etwas gesehen. Warum auch immer Dad nichts gesagt hat, dass hier noch jemand unterwegs ist?

 

Dabei sehe ich den Unimog und vor allem den Fahrer genau an, vielleicht kenne ich den Mann ja, und wenn er nur mal in der Firma unterwegs war.

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Ohne erkennbare Emotion - weder scheint er sich über die Pause zu ärgern, noch zu freuen - stoppt der Mann sein Fahrzeug direkt neben Zoey und sieht sie fragend an, nachdem sein Blick von der Straße zu seiner zukünftigen Gesprächspartnerin rübergeruckt ist.

 

"Hi?!" Hält er für einen angemessenen Gesprächsbeginn, lässt es damit dann aber auch bewenden und seine völlig durchschnittliche Stimme vestummt. Zoey hat diesen Mann noch nie gesehen, was aber nicht verwunderlich ist, da die Firma ihren Sitz in New York hat und ihr Vater die gutachterlichen Untersuchungen ja möglichst im Verborgenen behandelt hat.

 

Er versucht alle Mitglieder eurer Gruppe im Blick zu behalten, Muffin interessiert ihn jedoch nicht die Bohne, und versichert sich hin und wieder in den Rückspiegeln, dass sich niemand von hinten an den Wagen schleicht - eine seltsame Situation hier so alleine im Wald. Der Mann weiß wohl noch nicht so genau, was er von euch halten soll, also hält er sich erstmal bedeckt und zurück. Seine Hände liegen beide gut sichtbar auf dem Lenkrad, sein Gesichtsausdruck ist desinteressiert vorsichtig, speziell nachdem er eure sichtbare Bewaffnung gesehen hat - so begegnet man wohl in New York einer Verkehrskontrolle, wenn man keinen Ärger sucht.

Edited by 123
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George "Viking" Shaw

- Am Rande des matschigen Pfades -

 

George schlendert ein paar Schritte am Unimog entlang in der Hoffnung auf der Ladefläche, unter der Plane etwas erkennen zu können. Es wäre ja nicht ausgeschlossen das die Entführer sich da hinten verstecken oder den Mann so bedroht haben das er sie rausfährt, vorbei an allen Suchtrupps und raus aus dem Suchkreis. Unwillkürlich zuckt Georges Hand zu dem Revolver den er von Ben bekommen hat, aber er kann unter der Plane nichts erkennen. Der Spalt ist zu klein und die Dunkelheit dahinter zu tief.

 

Ist bestimmt nichts. Georges Hand sinkt wieder herab.

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“Tach der Herr” sage ich lächelnd.

“Agent Williamson” ich zeige ihm meine Dienstmarke.

“wir suchen eine entfürte Person. Die kleine Strong, Sie haben sicher davon gehört. Deswegen seien Sie so nett und zeigen Sie mir ihre Karre”

Ich warte auf seine Antwort abschätzend.

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Der Mann lässt keine Regung erkennen. Sitz da und starrt einen Moment, als würde er ... auf etwas warten? ... ein letztes Gebet im Geist rezitieren? ... die Aufforderung erst bedenken? ... verfluchen den Entführer je auf der Ladefläche versteckt zu haben? ... einnicken? Aus dem Autoradio samt Kassettenspieler ertönt derweil ganz leise ein einige Jahre alter Hit von Phil Collins. George kann einfach nichts aus den Gesichtszügen oder dem Verhalten des Mannes, der die Hände nach wie vor gut sichtbar auf dem Lenkrad liegen hat, lesen. Dann dreht der Mann sich in eure Richtung und sieht Julia an. "Soll ich aussteigen und es ihnen zeigen oder wollen sie alleine nachsehen?" Fragt er nüchtern. Mit leicht aufgerissenen Augen, die endlich mal was anderes als seinen bisherigen Schlafzimmerblick zeigen, fügt er hinzu: "Aber seien sie bitte vorsichtig, da sind einige Kisten Dynamit hinten drauf, die wir für unsere geologischen Untersuchungen brauchen. ... Wenn sie die Papiere sehen möchten, Agent Williamson, sagen sie Bescheid."

 

Er fühlt von außen an seiner Jackenbrusttasche - George sieht das seine Finger schmutzig sind von der Arbeit im Wald und seine Fingernägel eine Maniküre gut gebrauchen könnten, Zeichen von harter, ehrlicher Arbeit hier draußen - richtet das Kleidungsstück danach wieder odentlich und lehnt sich dann leicht in Richtung Beifahrersitz; die Hände wieder sichtbar am Lenkrad und fügt an: "... die hätte ich nämlich auch hier. Alles rechtens, was wir im Auftrag von Mr. Strong machen."

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