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Wie Wichtig ist Geld für die Kompetenz der Runner ?


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ch schrieb das es INGAME nicht ganz nachzuvollziehen ist, warum der Vollmagier genausoviel bekommt wie der Face oder der Rigger, der sein ganzes teures Equiopment (zusätzlich zu seinem Leben) riskiert genauso viel bekommen soll, wie die billigeGang-Klaue .

Das kann man unterschiedlich sehen. Bei mir hat Mr.J ein gewisses Budget zur Bezahlung der Runner - wie die das aufteilen ist dann deren Sache. Sollte das Teams (bspw. durch einen Schieber) erst zusammen gewürfelt sein kann das natürlich noch anders aussehen, aber feste Teams werden nun mal als Team engagiert - ist ja kein übliches Arbeitgeberverhältnis, wo jeder sein Gehalt überwiesen bekommt.   ;)     Wie immer gil: Jeder wie es ihm passt.

 

Ich denke auch, dass die meisten Charaktere nicht "ja und Amen" sagen würden, wenn der Decker ein 600k Deck bekommt, während der Rest sich mit 30k Bezahlung zufrieden geben muss.

Das scheint zumindest hier im Forum der Fall zu sein, selbst erlebt habe ich das bisher nicht. Allerdings gab es auch keine Run-Belohnungen in einem derart unausgewogenen Verhältnis - 600k Ausrüstungswert im Vergleich zu 30k Bezahlung entspricht nicht gerade meiner Aussage (und war wahrscheinlich auch nur der Verdeutlichung wegen so überzogen, neh? ;) )   60k Ausrüstungswert statt 30k an Nuyen könnte ich eher vertreten, was jetzt aber kein festes Maß sein soll.

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Der Punkt ist halt: Sehe ich Bezahlung aus einem gameistischen oder innerweltlichen Blickwinkel?

 

Innerweltlich macht es durchaus Sinn, das der Magier oder ein anderer Spezialist mehr Nuyen fordert und auch bekommt. Es macht Sinn, das Güter für den Konzern günstiger sind als Nuyen.

 

Aus Sicht der Gleichberechtigung beim Spiel sollten alle gleich gehalten werden.

 

Dadurch kommt es zu dem Konflikt zwischen Spielwirklichkeit und Spielregeln.

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Allerdings gab es auch keine Run-Belohnungen in einem derart unausgewogenen Verhältnis - 600k Ausrüstungswert im Vergleich zu 30k Bezahlung entspricht nicht gerade meiner Aussage (und war wahrscheinlich auch nur der Verdeutlichung wegen so überzogen, neh? ;) )

 

im 5er Foodfight gibts 500 ¥ wenn man eine von der Mafia entführteTochter befreit und nochmal 500 ¥ wenn man die Mafia ausschaltet also 1000 ¥

einer der Burgerbrater im McHughs (wo der Kampf stattfindet) hat ein 50.000 ¥ Deck

Soviel dazu ;)

 

HougH!

Medizinmann

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Mach da mal nen ausgearbeiteten Vorschlag, klingt gut, auch wenn ich nicht sehe, wie das fünfstellige Nuyenbeträge reinbringen soll. ;)

 

Wie Apple schon formulierte ^^ Nur nicht ganz so simpel und nicht zwangsläufig ein Überfall direkt auf eine Cyberklinik.

 

Aber ein eigenmotivierter Run, der sehr viel Laufarbeit und durchdachte Planung erfordert inklusive des "Findens" der Ware sollte durchaus im Möglichen des Machbaren liegen.

 

Wenn ich Apples Vorschlag einer "vorgetäuschten Bestellung" aufgreife, könnte der bereits erwähnte Decker den Nachrichtenverkehr zwischen Klinik und lieferanten "abhören". Herausfinden woher und womit die Ware geliefert wird und daraufhin wäre es möglich einen geeigneten Ort auf der Route ausfindig zu machen, wo man besagte Ware "sicherstellt".

 

Wenn der Spieler sich (in meinen Augen) genügend anstrengt (Beinarbeit, Gefallen etc) um eine alternative Möglichkeit zur Beschaffung seines Objekts der Begierde zu kommen, dann sei es ihm auch gegönnt. Mit allen Vor- und Nachwehen. ---> Mit anderen Worten, dem oder den Spielern sollte schon klar sein, was sie da genau tun.

 

Ein Rigger z.B. der sich nen mitlitärischen T-Bird anschaffen will und "zufällig" gesehen hat wie sein Traumvogel über dem örtlichen Militärgelände geflogen und dort gelandet ist, sollte klar sein das er DAS Teil nicht ohne drastische Folgen in die Finger krigt, wenn überhaupt.

 

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Der Punkt ist halt: Sehe ich Bezahlung aus einem gameistischen oder innerweltlichen Blickwinkel?

 

Meine persönliche Antwort ist immer noch: innerweltlich.

 

Da mir absolut keine logische "ingame" Begründung einfällt, warum man die mundane Seite bevorteilen sollte. Wobei gerade von denen "flufftechnisch" gesehen mehr rumlaufen und leichter zu ersetzen sind etc etc etc.

 

Eine andere Frage wäre doch eher: MUSS man unbedingt die Charaktere in der Gruppe ständig auf einem ähnlichen Niveau halten?

 

Angenommen man hat eine Gruppe von Runnern, die gerade von den Spielern frisch erstellt wurden. Der SL ist *natürlich* so "fähig" das er den ersten Run auf dem Niveau der SCs anpasst und die Chars werden einigermaßen gefordert und die Spieler haben Spaß daran.

 

Muss die Latte denn jetzt nach jedem Run unbedingt höher gelegt werden, das man unbedingt ein stetiges Wachstum braucht? Reicht es nicht, wenn der Schwerpunkt mal von einem Punkt auf den anderen gelagert wird?

 

Selbst wenn die Erwachten kaum Kohle brauchen um zu wachsen, stagniert deren Entwicklung irgendwann. Und je nach Schwerpunkt des Runs sind sie in bestimmten Bereichen immer noch gefordert. Der Sam wird auch immernoch genauso leicht mit "ähnlich" aufgestellten Gegnern fertig und der Decker schafft immer noch "ähnliche" Systeme.

 

Ich denke wenn man gemächlich verfährt, ist diese ganze Problematik weniger eine Problematik, immerhin wird der Spielspaß, meiner Meinung nach, nicht an der Größe eines Würfelpools oder Limits gemessen, sondern an dem Erlebten.

Und man muss keine (vernünftig ausgearbeiteten) Red Samurai zerlegen oder extrem gesicherte Hosts knacken können um einen lustigen Abend zu verbringen ^^

 

Ich denke ein Teil des Problems ist doch auch eher die Art und Weise, wie die Messlatte anzusetzen ist.

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Eigentlich hab ich zu diesem Thema ja bereits meine Meinung geschrieben, aber wenn ich schon so nett gefragt werde... ;)

 

Allerdings gab es auch keine Run-Belohnungen in einem derart unausgewogenen Verhältnis - 600k Ausrüstungswert im Vergleich zu 30k Bezahlung entspricht nicht gerade meiner Aussage (und war wahrscheinlich auch nur der Verdeutlichung wegen so überzogen, neh? ;) )

 

im 5er Foodfight gibts 500 ¥ wenn man eine von der Mafia entführteTochter befreit und nochmal 500 ¥ wenn man die Mafia ausschaltet also 1000 ¥

einer der Burgerbrater im McHughs (wo der Kampf stattfindet) hat ein 50.000 ¥ Deck

Soviel dazu ;)

 

HougH!

Medizinmann

 

Dir ist aber schon klar, dass ich mich auf meine eigene Aussagen zum Thema "Belohnung in Ausrüstungsform" beziehe, oder? ;)  Hab mal den zweiten Satzteil markiert. Und die offiziellen Abenteuer werden ja nicht von mir geschrieben.

Ich finde es nach den ganzen Magerun-Vorwürfen gegenüber SR5 interessant, so viel Ablehnung gegen gelegentliche Extras in Form vergünstigter oder einem Mehrwert an Ausrüstung gibt. Dabei werden keine Erwachten benachteiligt (auch Erwachte dürfen 'Ware und Ausrüstung nehmen) und die auf Ausrüstung angewiesenen Runner kommen u.U. auch ein wenig schneller an ihr neues Spielzeug. Die Idee einer generellen Verbilligung von Cyberware (die ich aus Ingame-Sicht durchaus unterstütze) sorgt jedenfalls nicht dafür, dass sich Erwachte nicht erst recht die Rosinen aus den Augmentierungen raussuchen.

Ich denke wenn man gemächlich verfährt, ist diese ganze Problematik weniger eine Problematik, immerhin wird der Spielspaß, meiner Meinung nach, nicht an der Größe eines Würfelpools oder Limits gemessen, sondern an dem Erlebten.

Und man muss keine (vernünftig ausgearbeiteten) Red Samurai zerlegen oder extrem gesicherte Hosts knacken können um einen lustigen Abend zu verbringen ^^

Na da schau dir mal diverse Diskussionen im Regelforum an... ;)  

Ich denke ein Teil des Problems ist doch auch eher die Art und Weise, wie die Messlatte anzusetzen ist.

Das und das z.T. scheinbar recht stark ausgeprägte Kunkurrenzdenken mitsamt Neid-Debatte unter den Spielern.

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Meine Faustregel ist, mindestens das Dreifache des Lebensstil als Grundvergütung. Mehr nach Schwierigkeit, Auftragslage, Anspruch des Auftraggebers oder sonstige Mittel des Auftraggebers.

 

Zu beachten ist auch, dass bei SR5 die Verfügbarkeit gestiegen zu sein scheint. Man versuche mal als Sam, mit Charisma 3 und Verhandeln 1 gegen die 14 Würfel für interessantere Ware anzustinken.

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Das und das z.T. scheinbar recht stark ausgeprägte Kunkurrenzdenken mitsamt Neid-Debatte unter den Spielern.

Ich denke das Problem kennt jeder. Fällt in die Kategorie Powergaming und Munchin (nicht zu verwechseln mit ingame Rivalitäten).

 

Es gibt da draußen auch Spieler, die nicht unbedingt "Cyberzombies-in-spe" und zukünftige "Initiantengrad-10+-Zauberer" spielen wollen.

Aufs Thema bezogen, kommen diese Charakterkonzepte auch mit mehr oder weniger Nuyen aus.

 

 

Also bekommt der mit einem Luxus-Lebensstil mehr als der Unterschicht-Runner?

So ungefähr kam das bei mir auch rüber xD

 

Abhängig von den Intervallen in denen man in den "Schatten läuft" sehe ich zumindest zu, das ein abendfüllender Run mindestens die Lebensstilkosten für die Unterschicht deckt (bei Startcharakteren)

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Also bekommt der mit einem Luxus-Lebensstil mehr als der Unterschicht-Runner?

Nein, alle bekommen das Gleiche.

 

Abhängig von den Intervallen in denen man in den "Schatten läuft" sehe ich zumindest zu, das ein abendfüllender Run mindestens die Lebensstilkosten für die Unterschicht deckt (bei Startcharakteren)

Das heißt, dass sich Verbrechen so gar nicht lohnt? Es verlangt schon ein ganz spezielles Seting, in dem man für deutlich weniger als den Monatslohn eines nur leidlich erfolgreichen Angestellten sein Leben riskiert. Bei straßigem Niveau kein Problem. Nur was mit dem Decker und Samurai, mit ihrer Ausrüstung im sechsstelligen Bereich, oder superseltenen und damit wertvollen Magiern? Warum riskieren die ihr Leben für einen Hunterlohn?

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Naja wenn der Gruppendecker mit dem 600k Deck meinen Matrix Arsch besser schützen kann als mit dem 100k Deck würde ich das mit Kusshand akzeptieren wenns bei meinem Adeptem beim Standardpreis bleibt. Auserdem kommt er evtl so besser an Paydata ran die dann auch wieder in die Gruppe verteilt werden können. Edited by Lyr
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und was ist, wenn Du als Adept gar keinen Matrix-Arsch-Schutz brauchst ?

oder wenn der Decker deinen Matrix-Arsch weder mit dem 600.K¥ noch mit dem 100.K¥ Deck schützen kann ?

 

HokaHey

Medizinmann

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Wenn der dazu nicht in der Lage ist seinen Job zu erledigen brauche ich den auch nicht in der Gruppe und ich suche mich nach einem Fähigen Decker um.

Nur ist der Decker quasi gezwungen mit einer Viertelmillionen in Ausrüstung zu starten um seine Rolle, die nicht Schutz ist, dafür sind Decks zu schlecht und der WiFi-Off-Schalter zu billig, zu erfüllen. Schon das billigste Deck passt schwer in eine straßige Runde.

 

Der Typ, der ein oder zwei Neuwagen in der Tasche hat, der unfähigste weil billigste Decker, soll genauso viel, also wenig, bekommen wie alle anderen auch?

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Das heißt, dass sich Verbrechen so gar nicht lohnt?

Wenn du an einem Abend (klassische rein-raus Sabotageruns) den Lebensunterhalt für einen Monat verdienst, wo lohnt sich das nicht? Hast du größere Ansprüche musst du mehr ackern. Ich gehe auch nicht davon aus, das es bei einem Run pro Monat bleibt. Außerdem darf auch noch verhandelt werden ^^ Und wie gesagt: Startcharaktere: NoNames ohne große "Erfahrung" die über solche Beträge in der Branche glücklich sein können.

 

 

Nur was mit dem Decker und Samurai, mit ihrer Ausrüstung im sechsstelligen Bereich, oder superseltenen und damit wertvollen Magiern? Warum riskieren die ihr Leben für einen Hunterlohn?

Tjaaaaaaaa.... Sie könnten es sich (insbesondere Magier) auch einfacher machen und ein schönes gemütliches Leben als Lohnsklave in irgend nem Konzern fristen. Mit allen Pros und Contras. Warum sind sie überhaupt Runner?

 

Kaum einer glaubt damit reich werden zu können. Und wenn glaubt er an der Realtiät vorbei. Das ist nun mal auch die bittere (und vom Setting gewollte) Realität. Warum jemand in den Schatten läuft ist von Person zu Person meist verschieden. Von Typen die keine andere Chance haben bis hin zu Typen die keinen Bock drauf haben, das das Leben von irgendner Firmenetage fremdgesteuert wird.

 

 

Der Typ, der ein oder zwei Neuwagen in der Tasche hat, der unfähigste weil billigste Decker, soll genauso viel, also wenig, bekommen wie alle anderen auch?

Schwieriger Satz... Ich glaub die Antwort ist aber im Grunde Ja. Wie die Runner selbst das aber unter sich regeln sei mal dahingestellt ^^

 

Als Johnson gebe ich einen Credstick mit der vereinbarten Summe raus, drum "schlagen" dürfen sich dann die Spielercharaktere selber. Meist lief es bisher aber, abzüglich Spesenkosten, auf eine gleichmäßige Aufteilung hinaus.

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