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Das beste Einführungsabenteuer in eine Kampagne


Dampfloki
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Was war euer bisher bestes Einführungsabenteuer in eine neue Kampagne, ever? Also das erste Abenteuer, welches ihr mit einer neuen Runde und/oder frischen Charakteren begonnen habt und euch so richtig gefallen hat. 

 

War es ein Kaufabenteuer oder etwas eigenes? Erzählt gerne kurz die Handlung. 

Edited by Dampfloki
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in SR besagte Foodfight Einführungsszenarios, ging schnell hat Spass gemacht (gerade mit der ...."Farbtabelle" ;) )

und war mal was anderes als das ewige" der Schieber ruft an...:" das hat man doch Sooooo oft in SR :rolleyes:

In old D&D war es das Isle of Dread Abenteuer ( Skull Island, erforschen mit Schiffsreise, Schatzkarte etc)

 IIRC hat der SL alle Chars an einer Wegkreuzung zusammentreffen lassen ,Abends am Lagerfeuer konnten die Spieler was zu Ihren Chars erzählen, dann kam ein Goblin Überfall und die Spieler fanden die Schatzkarte (und genügend Beute im Lager der Goblins um ein Schiff zu chartern) und dann ging die Kampagne schon los (in der ich IIRC 2 Chars verlor, aber Heldenhaft verlor, weshalb Ich mich selbst nach 30 Jaheren noch dran erinnern kann)

 

Als SL benutze ich seitdem ganz gerne (gerade im Fantasy Abenteuer) ,ganz Ähnlich wie das Foodfight Szenario,

den Anfang das sich die Chars zufällig Abends am Wegesrand treffen, ein gemeinsames Nachtlager aufschlagen (weil mitten in der Pampa)da können alle gut Rollenspiel machen, ihre Chars und deren Eigenheiten beschrieben und dann gemeinsam eine Gefahr bestehen (sei es ein Goblin Überfall, ein Regensturm etc )

das hat immer super geklappt und ist ImO besser als ....die Misteriöse ( kein Tippfehler ;) )Gestalt in der Taverne, die die Abenteurer auf eine Queste schickt (das ist so 1980' , da klappert doch die Bartwickelmaschine im Keller)

 

 

 

mit Duplikatstanz

Medizinmann

 

 

Guckt nach unten

Da wir hier in einem Shadowrunforum sind, werde ich mal nicht von Fantasy sprechen, da dir das aktuell sicherlich nicht weiterhilft

 

den Seitenhieb kannst Du dir sparen !

 vielleicht merkst du irgendwann, das dies ein Copy &Paste von einem anderen Post ist  (der Hinweis Duplikatstanz könnte auch darauf hinweisen) in dem noch nicht die " nur SR " Einschränkung war

 zudem ist die Idee des Old D&D  Abenteuers benutzbar (für solche SL die Innovativ & Flexibel sind , also nicht für jeden)

Edited by Medizinmann
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Da wir hier in einem Shadowrunforum sind, werde ich mal nicht von Fantasy sprechen, da dir das aktuell sicherlich nicht weiterhilft. ;)

 

Meine beste Einführungsrunde hatte ich 2002. Der SL hat an diesem Abend mit jedem Char eine ungefähr 30minütige Einführung gemacht. Der Rigger hatte einen für ihn typischen Auftrag, der Magier sollte Schutzzauber für einen Drogendeal leisten und und und. Als alle ihre persönliche Einführung hatten, bekam jeder Spieler eine anonyme Chatanfrage. Letztlich war unser Auftraggeber ein Otaku und wir waren alle im gleichen Chatraum. Erst am Ende hat sich herausgestellt, weshalb er uns ausgewählt hat. Aber: Jeder hatte eine nette und persönliche Einführung + die Gruppe hat stilsicher zusammengefunden.

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Foodfight (das klassische ;) ) ist als vorgefertigtes Szenario ganz nett. Wirkliche "Einstiegsabenteuer" gibt es offiziell bei SR sonst nicht. In älteren Versionen gibt es diverse Szenario-Vorschläge. Allerdings war es bei SR (im Gegensatz zu z.B. DSA) schon immer nötig mehr Zeit in die Ausarbeitung zu stecken. Die Runs sind eher skizzenhafte Szenen die an einander getackert sind :P .

 

Da lohnt es sich was eigenes zu basteln. Bei neuen Gruppen sollte gelten: "Machs nicht zu kompliziert!". Doppelbluff und Dreifachverrat halten die Spieler nicht zwangsläufig im Geschehen. Ein zusammenschmiedendes Ereignis ist auch ganz nett. Man kann das auch langsamer angehen lassen und die Runner sind Profis die gut zusammen arbeiten. Wenn der Schieber dann nochmal anruft passt das wieder usw. usw.... Klappt natürlich nicht bei 5 Einsamen Wölfen :P .

 

In der Runde in der ich jetzt (mit wechselnden SLs) spiele hatten wir eine ganz nette Einführung. Alle Spieler wachten in einem abgeranzten Raum auf Liegen auf (nach und nach). Körper mit Marker beschriftet für Organentnahme. Das kann man aber nur machen wenn die Spieler dem SL soweit vertrauen das der nicht stundenlange Arbeit und Ausrüstung für 450K das Klo runterspült  ;) . Da muss man sich schon drauf einlassen... Die Vorgeschichte (des Teams) wurde mit den langsam wiederkehrenden Erinnerungen etabliert (Roofies  :P ). Achja das ganze spielte in Lagos. Bis die Runner dann in `ner Schmugglermaschine in die Heimat hockten ist dann so einiges passiert.

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Nach so vielen Jahren gab es da sehr viele... gute wie schlechte Abenteuer. Aber da es dir ja um Anarchy geht, erzähle ich mal die Einführungsgeschichte meiner aktuellen Spielgruppe (Anarchy) in die Boston Lockdown Kampagne. Als erstes hatte ich als SL vorgeschlagen bzw. den Wunsch geäußert, dass kein Charakter den anderen kennt. Ich wollte bewusst mal wieder eine Kampagne beginnen, bei der sich alle Charaktere neu kennenlernen.

 

Damit sich individuelle Charaktere kennenlernen, sollte man eine Rahmenhandlung schaffen, die eine "zufällige" Zusammenführung begünstigt ohne zu stark Vorbestimmt zu werden. Ich habe dazu eine zweite Bedingungen gestellt: Kein Charakter kennt sich in Boston aus, stammt aus Boston oder war schon mal dort. Dies und die Tatsache, dass kein Char den anderen kennt waren die Bedingungen. Außerdem habe ich eine schlüssige Background Story von jedem erwartet (mit ein paar Anhaltspunkten, die klassischen 20 Fragen etc.) damit ich eine Vorgeschichte zu jedem Char kenne, wenn die Kampagene beginnt. Die Spieler haben sich über die Rollenaufteilung ausgetauscht, damit eine taktisch sinnvolle und stimmige Truppe raus kommt, aber die Backgrounds waren persönlich für jeden Charakter und nicht unter den Spielern synchronisiert. Alle Chars sollten Primerunner sein, also bereits eine Runner Vergangenheit irgendwo in Nordamerika aufweisen. Allen war vorher klar, dass wir in Boston spielen werden und das die Charaktere eine Backround Ergänzung durch mich erhalten, der sie nach Boston führt. Außerdem war allen klar, dass Connections außerhalb von Boston nur von eingeschränktem Wert sein werden, sie also nicht unnötig viele Ressourcen in diese investieren sollten, weil das ein Nachteil ist. In Anarchy ist ja das sowieso relativ unkompliziert, weil man nicht Startkarma in zusätzliche Connections stecken kann.

 

Ich bekam dann also 4 individuelle Charaktere mit völlig eigenen Backgroundstorys als Vorgabe. Jeder dieser Storys habe ich eine schlüssige Storytechnische Ergänzung hinzugefügt, welche jeden Char individuell nach Boston gebracht hat. Das war das einzige, was definitiv "Railrouding" war, aber es war eben nur der aktuellste Teil der Vorgeschichte der Chars. Folgende Regeln habe ich hier an mich selbst gestellt: 1. Es muss schlüssig zur selbst gewählten Vorgeschichte passen. 2. Es hat keine längerfristigen oder absoluten Konsequenzen. 3. Entscheidungen des Charakters, welche im von mir eingebrachten Teil der Vorgeschichte von mir vorweg genommen werden, müssen glaubwürdig sein und im Zweifel darf der Spieler ein Veto einlegen und ich muss mir was anderes überlegen.

 

Hier ein Beispiel: Ich bekam die Background Story einer ehemaligen Doc Wagon SRT Riggerin welche durch den Crash zu einer Technomancerin wurde und auf der Flucht vor ihrem Con in die Schatten untergetaucht ist und so zu einer Runnerin wurde. Sie hat diverse Kontakte beschrieben und in ihrer Story festgestellt, dass DW üble Experimente mit Technomancern macht, so das sie eine gewisse Paranoide Haltung gegenüber DocWagon entwickelt hat. Das habe ich das aufgegrifen und folgendes ihrem Background hinzugefügt: (Kontaktnamen habe ich aus ihrer Story entnommen)

 

 

Nachdem du von Chrome die ätzende Nachricht erfahren hast, blieb dir nicht viel übrig als aus Seattle zu verschwinden. Vor ein paar Tagen hat dir Chrome ein paar Files mit paar neuen Doc Wagon Dossiers über dich gezeigt. Offensichtlich haben sie erfahren, wo du dich herum treibst, und was du so machst. Es wurde intern ein Kopfgeld auf dich ausgesetzt, für jeden der weitere Informationen über deinen Aufenthaltsort nennen kann. Die Infos über deine letzten Aktivitäten seit dem Crash sind erschreckend umfangreich. Alles wissen sie nicht, aber offensichtlich gibt es ein paar Leute im Konzern die dich gezielt suchen. Dich und ein paar andere, die zum Konzern gehören und so sind wie du.

Charles Jefferson hat Chrome die Infos zugespielt. Ein hochrangiger DW Exec, der schon mehrfach mit Chrome zusammengearbeitet hat um einen Mancer vor den Fängen des Kons zu retten. Chrome sagt dir, dass Charles ein persönliches Interesse und Verständnis daran hat, dass Doc Wagon so wenig Mancer wie möglich in die Finger bekommt. Auch 5 Jahre nach der Emergenz, ist DW einer der grausamsten Kons, im Umgang mit Virtuellkineten. In Seattle gibt es eine Spezialeinheit von DW, das „PK-4“, welche Mancer aufspürt und extrahiert. DW arbeitet hierfür nur selten mit Runnerteams zusammen.

Jedenfalls ist dir PK-4 dem Dossier zufolge extrem dicht auf den Fersen in Seattle und Chrome hat dir sehr deutlich gemacht, dass du hier schleunigst verschwinden solltest. Er hat dir einen Kontakt in Boston genannt, an den du dich wenden sollst. Doc Johnson, ja der heißt wirklich so, ist ein Straßendoc in Boston, der einen ähnlichen Job wie Finch erledigt. Noch während deiner Unterhaltung mit Chrome, hat eine deiner Drohnen dich gerade rechzeitig davor gewarnt, dass ein Team in Chemoschutzanzügen und einem DocWagon Seuchenbekämpfungswagen mit Kennzeichen DW-PK-4 in deiner Straße gehalten hat. Du hast noch schnell die wichtigsten Dinge gegriffen, die du in deiner Nähe liegen hattest und bist zu deinem Wagen gelaufen und hast Gas gegeben… erst weit hinter dem Plex hast du dir Zeit genommen nochmal kurz alles zu überdenken.

Aber was soll… Du hast ein Ziel, und du hast einen Namen. Also auf nach Boston…

Es ist 03:00 Uhr nachts, als du in Bosten in den Rox an. Während der Fahrt hier hin, hast du dich etwas informiert, und die Rox sind in etwas vergleichbar mit den Barrens in Seattle. Außerdem soll hier irgendwo dieser Doc Johnson seine Straßenklinik haben. Ok, aber jetzt hast du erstmal heftigen Hunger. Du hast gefühlt die letzten 10 Stunden nix gegessen. Wie gut, dass da noch ein Stuffer Shack geöffnet hat…

 

Auch die anderen individuellen Storys habe ich ähnlich aufgegriffen und in der Regel mit einer sehr emotionalen Komponente um ein kleines letztes aktuelles Kapitel ergänzt, das damit endet, dass sie hungrig vor einem Shack in den Rox ankommen... und zufällig alle den oder die gleichen Kontakt(e) in Boston suchen, um ihnen einen ersten gemeinsamen Anhaltspunkt zu bieten, bei dem es sinnvoll erscheint kurzfristig zusammen zu arbeiten. Alle Chars sind nacheinander eingetroffen und haben ab dann selbst jeden weiteren Verlauf der Geschichte bestimmt. Natürlich erstmal ins Shack um was zu essen.

 

Hier noch eine zweite Story-Ergänzung für einen anderen Char, auf dessen Background ich eingegangen bin, nur als weiters Beispiel wie ich diese Ergänzungen meine.

 

 

Heftige Story, die dir der Kumpel von Alexander da aufgetischt hat. Aber Alexander meint, er glaubt, dass da was dran sein könnte. Also dieser Kerl hat dir ernsthaft erzählt, dass er den Cop kennt, der deinen Vater umgelegt hat. Er war die letzten Monate in Boston und als er da bei so einem drecks Straßendoc in den Rox lag, weil er ein paar Kugeln im Bauch hatte, ist ihm ein KE Detective aufgefallen, der dort ein paar Leute ausquetschen wollte. Der Doc dort kennt den Cop wohl schon und hat ihn wieder rausgeschmissen. Die ganze Zeit hat er sich gedacht, dass er den scheiss Cop irgendwoher kannte, und dann ist es ihm eingefallen. Das war der Typ, der damals die Crew von deinem Vater aufgemischt hatte und vermutlich auch genau der war, der deinen Vater umgenietet hat. Ein gewisser G. White.

Der Straßendoc in den Rox in Boston heißt wohl Doc Johnson und ist ein bisschen bekannt in den Schatten dort. Flickt auch Runner zusammen und kann Leichen verschwinden lassen.

Du weißt noch ganz genau wie der Typ aussah, der vor einigen Jahren deinen alten Herrn erschossen hat. Du würdest ihn sicher wieder erkennen. Wenn also nur der Hauch einer Chance besteht, dass dieser versoffene Ork die Wahrheit erzählt hat, und dieser G. White wirklich der Mörder deines Vaters ist, dann musst du ihn in Boston ausfindig machen, keine Frage. Ist zwar ne weite Strecke für deine Grawler, aber scheiss drauf.

Um ca. 03:00 Uhr nachts bist du endlich in den Rox in Boston angekommen. Scheiss Gegend, nur die Redmond Barrens sind „schöner“. Egal, du hast erst mal tierisch Brand und richtig Hunger. Bevor es los gehen kann… kommt dieser Stuffer Shack da vorne genau richtig. Erst mal was reinpfeifen, dann weiter im Programm…

 

Jetzt habe ich mit dem klassischen (alten) Foodfight Szenario in leicht abgewandelter Form begonnen. Also die Frau mit Kind kommt rein und die Autobombe explodiert und legt den Stuffers Shack halb in Staub und Asche. Dann direkt action und danach hoher Zeitdruck und die Bitte der Frau ihr weiter zu helfen, weil sie a) die Chars dann bezahlen kann und b ) sie in einem Nebensatz einen der Kontakte nennt, den auch jeder Char individuell hier in Boston als Anhaltspunkt für seine persönliche Motivation / Background hat. Dann ging das ganze über in zwei zusammen passende Contract Briefs aus dem Anarchy Regelwerk die die Gruppe weiter zusammengeschweisst hat, während sie auf die Frau und ihre Tochter aus dem Foodfight Run aufpassen... Die noch bestehende Motivation für die Zusammenarbeit war vor allem noch die sich nach und nach gefundenen Brotkrumen welche die Chars nach und nach zu den gesuchten Kontakten und /oder Informationen des Plotaufhängers ihrer jeweiligen von mir ergänzten Backgroundstory führten. Außerdem führte ich sie so zu wichtigen neuen Basic-Connections für das Setting auf denen dann alles weitere aufbauen soll. Als diese Einleitung dann nach 4 Runs weitestgehend abgeschlossen war, war das Team fertig gebildet. Durch die Taktische Abstimmung im Vorfeld ergänzten sie sich "zufällig" ideal und durch die Gemeinsamkeit des "neu vor Ort" und der gemeinsamen ersten Connections ergibt sich der Rest schnell. Der nächste Run war dann schon ein Einführungsrun in den Metaplot um Boston. Dann begann ich mit der Kampagne wie im Quellenbuch empfohlen. Dankbarerweise bieten die Runs im Quellenband gute Grundlage und gleichzeitig viel Freiraum beim Gestalten. Das passt auch ideal zu Anarchy und meinem teilimprovisierten (komplett auf Spielerkationen basierten) Stil zu leiten.

 

Ein bisschen Railroading kann am Anfang helfen. Es sollte aber in einem sehr stark abgesteckten Rahmen bleiben, vorher abgesprochen sein, die Spieler sollten die Chance haben ein Veto dagegen einzulegen und man sollte es nicht als "freie Entscheidung der Spieler" tarnen sondern direkt mit offenen Karten den Railroading Teil quasi nur als vorgegebene Geschichte und nicht erspielte Geschichte einbringen. Das ist zu mindest meine Art damit umzugehen, und das ist auch für meine Spieler immer so OK gewesen.

Edited by _HeadCrash
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Es gab zu SR 4 von Pegasus ein kostenloses Einsteigsheftchen mit vereinfachten Regeln, vorgefertigten Charakteren und nem (kurzen) ausgearbeiteten Abenteuer über Vorys und ne Chipfabrik.

 

Das sollte sich mit Werteblöcken aus dem GRW innert 10 Minuten auf SR5 übertragen lassen und ist sehr anfängerfreundlich gehalten, dabei auch etwas gehaltvoller als Foodfight, das ja mehr so ein "Die Gruppe lernt sich kennen und erfährt wie die Kampfregeln funktionieren" ist.

Kann man im Grunde also direkt im Anschluss drannpacken.

Ich weiss allerdings nicht ob es das jemals als PDF gab, ich hatte es mal auf ner Messe mitgenommen.

 

Immer wieder schön was man über Google für Relikte findet:

http://www.pegasus.de/fileadmin/_downloads/shadowrun/Einsteigerregeln_v3.pdf

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"drüben " entsteht gerade ein ähnlicher Thread, kann man sich ja angucken, wenns einen interessiert....

 

http://forums.shadowruntabletop.com/index.php?topic=26741.0;topicseen

 

HokaHey

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Da ich scheinbar nie Gruppen leite, in denen sich die Charaktere anfangs schon kennen, kommt das öde "der Schieber ruft an" durchaus vor. Aber auch hanebüchene Gruppenzusammenführungen können Spaß machen, wenn man sie richtig präsentiert ;)    So auch diese:

- Der Straßensamurai sollte eine Banshee fangen, die sich in Touristville aufhielt. Da er sie unverletzt fangen sollte und selten mal ein gutes Schussfeld hatte entwickelte sich eine lustige Verfolgungsjagd durch diverse Häuser, inklusive eingetretener Türen (und deren Bewohner) und Sprünge von Haus zu Haus.

Eigentlich hatte der Spieler kaum Entscheidungsfreiheit, aber er war ja auch permanent unter Stress und musste würfeln ;)     Und bei Spielen wie Shenmue oder God Of War hat sich zumindest anfangs auch keiner über QTEs beschwert ;)

- Der "sozialere" Sam war auf dem Weg zu einer Connection, als er "zufällig" der Banshee über den Weg lief (die war da iirc gerade am Essen) . Sie fühlte sich bedroht und vergraulte ihn erst mal. Wegen seiner panischen Flucht wäre er beinahe zu spät zum Treffen mit seiner Connection gekommen.

- Der Magier sollte einen Gegenstand aus einem Penthouse entwenden, was u.a. dank Unsichtbarkeit kein großes Problem war (sollte es auch nicht).

Die Übergabe war in einem verlassenen Kaufhaus in den Barrens und natürlich waren die anderen auch da: Sam#1 hatte die Banshee endlich gefangen und ausgeknockt und wartete auf seine Kontaktperson, während Sam#2 als Bodyguard seiner Connection die Übernahme des Diebesguts vom Magier überwachen sollte. Und natürlich tauchte dann ein Team schießwütiger Antagonisten auf und die Runner mussten zusammen arbeiten, um da raus zu kommen. War zum Abschluss noch ein lustiger Kampf zwische den Runnern im Kaufhaus und den Gegnern im Nebengebäude - jede Menge fliegendes Blei, Explosionen und auch ein bisschen Stealth ;)    Originell? Nö. Klischee-beladen? Aber hallo! Hatten alle Spaß? Yupp

 

@Knarrenheinz: Könntest du deinen Beitrag vielleicht editieren, statt ihn 3mal leicht abgeändert zu posten? Und seit wann bist du denn "Kämpfer für den Forumsfrieden" ?

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War es ein Kaufabenteuer oder etwas eigenes? Erzählt gerne kurz die Handlung.

Eigenes Abenteuer eines neuen aber nicht unbekannten SL für eine SR-Kennerrunde (keine Setting- oder Regelnoobs). Wir durften uns aussuchen, ob er das erste Abenteuer leicht, mittel oder schwer leitet. Wir entschieden und für schwer. 2 von 5 SC sind krepiert und einer verlor beide Beine. Herrlich! :wub:

Mein harmloser Beitrag wird konsequent nach ein paar Sekunden gelöscht, Namenlos, ich re-poste ihn einfach. All day long. :)
Der Ex-Einführungsabenteuerthread im Smalltalk wurde geschlossen, nachdem ich "@Gonronagee You've got Mail" gepostet habe. Auch ständig re-postet nachdem er konsequent gelöscht wurde. :)
Weißt Du, Namenlos, ich darf hier überhaupt nicht mehr posten. Wird alles gelöscht. :)
Seitdem ich mich dazu ernannt habe. Wer hat Dich zum Google Fu-Sensei gemacht? :P
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Was war euer bisher bestes Einführungsabenteuer in eine neue Kampagne, ever? Also das erste Abenteuer, welches ihr mit einer neuen Runde und/oder frischen Charakteren begonnen habt und euch so richtig gefallen hat. 

 

War es ein Kaufabenteuer oder etwas eigenes? Erzählt gerne kurz die Handlung. 

 

An die Einführungsabenteuer in SR3 oder früher kann ich mich nicht erinnern. In SR5 war das für meine laufende Gruppe eine Variante des Foodfights:

 

http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/25946-das-gro%C3%9Fe-fressen-50/

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Was war euer bisher bestes Einführungsabenteuer in eine neue Kampagne, ever? Also das erste Abenteuer, welches ihr mit einer neuen Runde und/oder frischen Charakteren begonnen habt und euch so richtig gefallen hat.

 

War es ein Kaufabenteuer oder etwas eigenes? Erzählt gerne kurz die Handlung.

An die Einführungsabenteuer in SR3 oder früher kann ich mich nicht erinnern. In SR5 war das für meine laufende Gruppe eine Variante des Foodfights:

 

http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/25946-das-gro%C3%9Fe-fressen-50/

 

Das hab ich irgendwo schon einmal so gelesen...*amkopfkratz*. Wurde das im Nachhinein offiziell gedruckt?

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