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Exoskelettdrohnen (Hausregel quick&dirty)


Kaffeetrinken
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Du könntest für einen solchen Anzug auch einfach Rigger-Interface und -kontrolle zur Voraussetzung machen.

 

Ist auch ein gutes Argument. Aber wenn es um ne Möglichkeit für Rigger geht, dann sollten sie wahrscheinlich eher möglich sein Anzüge als Läuferdrohne zu steuern, anstatt eigene Fertigkeiten wie Akrobatik und Laufen zu verwenden, glaube ich. Oder sehe ich das falsch?

 

 

deren Cybergliedmaßen haben auch einen bestimmten Wert an Stärke und Geschick.

 

Stimmt, Drohnen haben einen festen Attributswert und das ist gut so. Mir ist hauptsächlich wichtig keine Option zu schaffen, die z.B. mit Cyberware wirkt (stackt).

 

 

Ich denke dieser Schutz geht weitesgehend verloren, wenn sie so flexibel wird wie du es dir vorstellst, schließlich müsste sich der Benutzer ja in der Blase und mit der Blase bewegen.

 

Glaubst du, dass das wirklich ein technisches Problem ist? Militärische Panzerung bietet wesentlich bessere Panzerung als die Schutzblase, bei deutlichst größerer Flexibilität. Eine Schutzblase, die Gliedmaßen von Drohnen und Riggern in Übereinstimmung positioniert, ist wahrscheinlich wesentlich starrer und einfacher zu schützen. Such mal bei Google nach Appleseed und Mech, damit du nen eindruck bekommst was ich mir denke. Bilder hier reinstellen, an denen ich keine Rechte habe, werde ich ja wohl nicht dürfen.

 

Darüber hinaus wurde ja schon bemerkt, dass wahrscheinlich verschiedene Sorten "Riggerschutzblasen" sinnig wären. Ein zivilier Gabelstabler-Anzug dürfte wahrscheinlich ne offene Steuerkabine/Riggerschutzkapsel haben, wie gesagt.

 

Und ein Balancingproblem dürften Riggerschutzkapseln auch nicht sein. Klar sind die Dinger zäh, aber sie sind keine verstärkte Panzerung und bröckeln in einigen Runden auch dahin.

Edited by Kaffeetrinken
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Okay, das könnte interessant werden. Aber zur Sicherheit sollten wir vielleicht nochmal klären, was wir jeweils unter Exoskelett verstehen.

Ich für meinen Teil verstehe darunter z.B. den Anzug aus der Serie "Mantis". Mit diesem konnte ein querschnittsgelähmter Wissenschaftler wieder laufen und sogar Verbrechen bekämpfen. Oder aber, wenn es etwas schwerer sein darf, dann verstehe ich darunter den Ladenanzug den Ripley in Alien 2 benutzte. Alernativ (und für das hier aus meiner Sicht am ehesten passend) währe der Anzug von Matt Demon in Elysium  auch noch eine Option.

In jedem Fall ist es aber so, dass das Exoskelett die Fähigkeiten seines Nutzers verstärkt (ohne dabei sonderlichen Extraschutz zu bieten), oder erweitert. Im Grunde genommen also (in Regel gesprochen) die Attribute erhöht. Und das ist ja nun genau das, was du nicht unbedingt willst.

 

Und an dieser Stelle hatte ich mir nochmal die Landmate aus Appleseed angesehen und dabei hat es klick gemacht. Vergiss also alles was ich bsiher schrieb. *g*

Meine Idee wäre also:

 

Ich würde als Exoskelettgrundlage jede Drohne zulassen, die irgendwie auf zwei Beinen läuft und zwei Arme hat. Für mein Beispiel nehme ich mal die Ares Duelist von Seite 146 AK. Damit diese als Exosklett genutzt werden kann, muss sie zwingend auf den entsprechenden Nutzer angepasst, also maßgefertigt werden. Hier würde ich auch durchaus die entsprechenden Regeln aus dem KF verwenden. Darüber hinaus muß sie natürlich an die entsprechenden Körpergröße des künftigen Nutzers angepasst werden, was sie größer (oder kleiner) macht, als die eigentliche Drohne ist. Hier sollte man entsprechende Aufschläge und Abzüge nach Metarasse ansetzen. Alles was die Größe von Zwergen hat zahlt 25% Aufschlag, Menschen und Elfen 50%, Orks 75% und Trolle 100%. Die Aufschläge sauge ich mir gerade aus den Fingern, ich denke mit etwas mehr Zeit bekommt man aber schon was passendes hin.

 

Die Drohne hat nun die passende Größe und wird für den Nutzer maßgefertigt. Weiter mit dem Innenleben. Exoskelette können nur und ausschließlich via Rigger-Interface und -kontrolle verwendet werden. Sie sind niemals in der Lage autonom zu handeln, es muss immer jemand (lebendes und denkendes) das Exosklette tragen und bedienen. Weil das so ist, fliegt das Drohnengehirn (=Pilot) und sämtliche Sensoren raus. Das Hirn wird durch den Nutzer ersetzt und der nimmt die Umgebung mit seinen Sinnen wahr. Man kann allerdings einen Helm (oder Maske) verwenden und diese, entsprechend der Regeln, mit Verbesserungen versehen.

 

Handling, Geschwindigkeit, Beschleunigung und Rumpf würde ich so lassen wie sie sind. Die Panzerung ist die eigene getragene Panzerung und hier würde ich es vielleicht allein auf eine Overall beschränken, alles andere wäre zu klobig und würde die Funktion des Exosklettes beeinträchtigen. Gegen Aufpreis könnte es aber so angepasst werden, dass auch andere Panzerungen möglich sind. Insgesamt heißt das: Keine Riggerschutzblase. Halte ich auch irgendwie für sinnvoller, auch wenn ich es gerade nicht so recht in Worte packen kann, warum. Was die Geschwindigkeit angeht, so würde ich zwischen einer Art Reise- und einer Kampfgeschwindigkeit unterscheiden. Im Kampf Runner gegen Wachen wäre es irgendwie sinnlos wenn alle mit 20 Metern pro KR agieren und der mit Exoskelett mit 200m je KR unterwegs ist. Hier sollte man vielleicht die Regeln zu den Cybergliedmaßen aus dem AK nutzen. Hier gibt die theoretische Kraft (Rumpf = Stärke) und die Beweglichkeit (Pilot = Geschicklichkeit) die Kampfbewegung vor. Wäre ein schöner Ansatz um später sein Exoskelett zu modifizieren um hier mehr heraus zu bekommen.

 

Und hier fällt mir erstmal nichts weiter ein, aber ich werde mal weiter drüber nachdenken. Ich hatte noch die Idee das besondere Fertigkeiten wie die Schwerter-Autosoft bei Duelist über die Riggerverbindung wie eine Art Talentleitung funktionieren könnte, aber das wäre wahrscheinlich schon irgendwie zu viel des Guten. Na ich schlafe nochmal drüber.

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Ja, mir geht es quasi um Anzüge, die sich ohne Körperkrafteinsatz ihrer Benutzer bewegen. Das Ripleydingen aus Alien wäre etwas, was ich mir als Gabelstapleranzug vorgestellt habe. Generell sollte solche Technik wohl mindestens nen halben Meter größer sein als ihr Benutzer und signifikant breiter. Worum es mir nicht geht sind "externe Kunstmuskeln".

 

Appleseedbeispiel: Wenn man sich die etwas größeren Landmates ansieht, dann erkennt man, dass die Größe des Benutzers unwesentlich. Nur der Raum, in dem der Körper des Riggers Platz findet, muss individuell kalibiriert werden um eine problemefreie Steuerung zu ermöglichen und das vielleicht auch nur bei geschlossenen Sicherheitsriggerkapseln und nicht bei zivilen Modellen, die nicht so schnell reagieren oder kugelsicher seien müssen. Ein Gabelstapler, der nur für einen Fahrer angefertigt wird und danach Schrott ist würde einfach keine Sinn machen. (Die Kalibrierung wird nebenbei bei Appleseed auch so gehandhabt.)

Den Lebensstilmodifikator der Rassen auf die Kapsel anrechnen kann man machen, muss man aber nicht. Realistisch wäre es, da stimme ich zu, aber weder fürs Spielgleichgewicht noch für den Spielspaß wäre es imho förderlich. Meiner Meinung nach ist dieses Bisschen Realismus die Komplexität nicht wert.

 

 

Sie sind niemals in der Lage autonom zu handeln, es muss immer jemand (lebendes und denkendes) das Exosklette tragen und bedienen.

 

[siehe EDIT vor dem Antworten.] Warum? Viel Raum nimmt die Elektronik nicht ein und die Bewegung des Anzugs erfolgt immernoch mit den gleichen Motoren, unabhängig davon ob ein Fahrer drin ist oder nicht. Ich würde das Rauswerfen der Autonomieelektronik eher als Option betrachten um zusätzliche Kapazität zu schaffen.

 

 

Die Panzerung ist die eigene getragene Panzerung und hier würde ich es vielleicht allein auf eine Overall beschränken

 

Kampffahrzeuge, deren Lenker nur durch Overalls geschützt werden? Erscheint mir als unlogisch und unspielbar. Dass der Lenker nicht zu schwer gepanzert seien darf oder es eventuell eigene Anzüge für eine bessere Steuerung gib, halte ich aber für eine wertvolle Anmerkung. Eine Riggerkapsel (oder ein Äquivalent) hat einen Strukturwert. Es gilt also die Regel für schießen durch Barrieren, wenn man auf den Rigger zielt. Wenn du dir die Beispiele ansiehst wirst du erkennen, dass die meisten (jene mit Kampfeignung) einen abgeschlossenen, mit Panzerplatten versehen Schutzraum haben, selbst wenn die Arme und Beine innerhalb dieses Schutzraumes (eingeschränkt) mobil bleiben. Spezialanzug + Schutzkapsel erhält auch die Spielbarkeit, was bei deinem "nur-Overall-Vorschlag" nicht gegeben wäre.

Rechenbeispiel: Beschuss müsste zuerst Schutzkapsel (Panzerung 12, Struktur 8) durchdringen um den Rigger zu treffen. Das bedeutet, dass mehr als 13 Punkte Schaden nötig sind um den Schutz zu druchschlagen (Struktur 8 + durchschnittlich 5 Erfolge bei der Schadensreduktion). Eine Schutzkapsel dürfte ca. 3qm Oberfläche und nach Barrierenregeln somit 24 Schadenskästchen haben. Das sind knapp drei Schüsse mit schwerem Gerät, bis der Schutz weg ist. Für den Overall würde ich höhsten 8 Stufen Panzerung veranschlagen. Damit ist der Riggern (ähnlich wie große Drohnen) vor gerinkalibrigem Beschuss ziemlich sicher. Schwerer Beschuss wird abgemildert stellt aber ein Problem dar.

Da ein Landmate allerdings mindestens etwas größer und wesentlich massiger ist als der Rigger selbst muss gezielt werden um den Rigger direkt zu treffen. Wer nicht zielt Schadet der Drohne oder dem Fahrzeug, aber nicht dem Rigger (so wie auch bei normalem Fahrzeugkampf). Das bedeutet im Endeffekt, dass es einfacher seien dürfte den Anzug zu zerschießen, als den Rigger umzunieten, wenn wir von geschlossenen Kapseln sprechen.

Ein kaputter Anzug dürfte ärgerlich teuer sein, wenn auch nicht teuer genug um den Charakter zu ruinieren und ein Rigger im Anzug ist dennoch nicht fähig es mit den Nehmerfähigkeiten eines darauf ausgelegten Straßensamurais aufzunehmen, womit ich hier das Spielgleichgewicht als gewahrt ansehe.

 

Die Vorschlag Geschick mit dem Pilotprogramm gleichzusetzen ist Unfug, wenn du das Piotprogramm vorher ausgebaut hast. ^^

 

Reise und Kampfgeschwindigkeit gibt es in SR nicht und es wäre imho überambitioniert sie hier einführen zu wollen. Die meisten Läuferdrohnen sind auch ohnehin angemessen langsam, so dass keine weitere Anpassung erforderlich ist.

 

EDIT:

Wahrscheinlich ist es wirklich ne gute Idee grundlegend auf externe Steuerbarkeit und Selbstständigkeit zu verzichten. Man könnte weiterhin die Werte (größtenteils) antropomorpher Drohnen verwenden, aber diese als Fahrzeuge mit entsprechenden Optimierungsslots zählen, damit der Rigger sein Spielzeug individualisieren kann und es etwas an Widerstandsfähigkeit gewinnt. Autonomie und Fernsteuerbarkeit kann dann ja als Modifikation wieder eingebaut werden.

Edited by Kaffeetrinken
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So, jetzt hatte ich mal wieder etwas Zeit.

 

Wie du in deinem Edit schon richtig erkannt hast, so ging es mir beim Entfernen des Pilotprogramms tatsächlich nur um das Entfernen der Autonomie und Fernsteuerbarkeit. Die Motoren welche die Drohnen antreiben sind ja im Rest des Modells verbaut, nicht unbedingt im Kopf. In der Hinsicht stelle ich mir sowieso vor, dass die man auf dem Rücken einen Art kleinen Tornister hat, der die Energiequelle u.ä. beinhaltet.

 

Zur Panzerung:

Naja, da werden wir wohl unterschiedlicher Meinung bleiben. Für mich ist ein Exoskeltett eben nur das, was ich mit den Filmbesipielen beschrieben hatte, einer äußerlich angebrachte Verstärkung der Gliedmaßen und da ist nun mal nicht viel Panzerung dran. Die LandMates aus AppleSeed sind in meinen Augen nicht wirklich Exoskelette, sondern eher Panzeranzüge und darum wäre ein höherer Panzerungswert bei so etwas durchaus angebracht, nur eben bei einem Exoskelett nicht. Okay, man könnte bei meiner Variante (neben dem gepanzerten Overall) noch darüber nachdenken ob man nicht die Cybergliedmaßenregelung anwendet. Die haben ja Kapazität und selbige kann man mit zusätzlicher Panzerung (und vielleicht auch nur dieser) füllen. Bei 4 Gliedmaßen käme man dann auf zusätzliche 12 Punkte (18 wenn man Kopf und Torso mitrechnen möchte) Panzerung. Keine Ahnung ob das für dich zu Kleinteilig wird, es wäre aber eine schöne Bastelmöglichkeit für den entsprechenden Rigger.

 

Dein Rechenbespiel ist aus meiner Sicht wirklich eher was für einen Panzeranzug, weniger für ein Exoskelett. Nach deinem Beispiel braucht es wirklich ordentliche Feuerkraft, bis man die Drohne und/oder den Rigger ausgeschaltet hat und da fürchte ich, wird die Spielbalance aus dem Gleichgewicht gebracht. Wobei ich die Idee gut finde, das erst der Panzerungsschutz der Drohne "zerstört" werden muss, bis man an die "Lebensernergie" des Riggers kommt. Allerdings würde mich in diesem Fall noch interessieren, für welche Szenarie du dir den Einsatz dieser Anzüge vorstellst. Deine Variante erscheint in meiner Vorstellung deutlich massiger als meine Variante, da wird es (zumindest aus meiner Sicht) recht schwierig "normale" Einsatzmöglichkeiten für den Anzug zu finden.

 

Das wäre vielleicht auch nochmal ein Nachdenken wert: Ein Exoskelett, wie ich es mir vorstelle, kann man auch auf "normalen" Runs einsetzen da es nicht zu klobig/sperrig/auffällig ist. Deine Variante wäre eher für Einsätze, bei denen es richtig Hart zur Sache geht und das Überleben im Vordergrund steht. Und wo auch entsprechende Waffen zum Einsatz kommen, die dem Anzugträger auch tatsächlich gefährlich werden können.

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Ich frage mich welchen regeltechnischen Hinternissen man begegnet, wenn man Drohnen (hauptsächlich antropomorphe) mit einem menschlichen Lenker füllt.

 

Grundsätzlich sehe ich in KEINER antromorphen Drohne genug Platz im Inneren für einen normalen Menschen. Ich gehe nicht davon aus, dass es in den Drohnen natürliche Holhräume in entsprechender Größe gibt. Die werden vollgestopft sein mit enstprechender Elektronik und Mechanik. Um dort Platz für einen Menschen zu schaffen, müßte man die Drohne mehr oder weniger komplett von seinem Innenleben befreien... und hätte dann quasi nicht mehr als eine leere "Ritterrüstung". Aber das ist imho nicht mehr von den Regeln für Ausbau/Upgrades und Kapazitäten glaubwürdig abzudecken.

 

Eine weitere Frage ist die grundsätzliche Frage nach dem Sinn: Warum sollte ein Rigger seinen Arsch in dem Panzeranzug/Exoskelett riskieren, wenn er es gemütlich aus seinem Kommandobunker/Wohnzimmer steuern könnte. Zumindest beim militärischen Einsatz 2075 sehe ich hier keine Rigger-Armee, die in ihren Panzeranzügen übers Schlachtfeld stapfen, sondern die Rigger, die aus sicherer Entfernung ein Netzwerk aus Kampfdrohnen und Fahrzeugen steuern.

 

Wenn sowas militärisch Sinn machen soll, sehe ich als Alternative nur die Panzeranzüge auf Autopilot oder von "normalen" (und billigeren) Soldaten gesteuert.

 

 

Wenn ich mir die Landmates so anschaue, sehe ich eigentlich die Steigerung von "Schwerer Gehärteter Militärpanzerung"... und dementsprechend würde ich das regeltechnisch umsetzen. Kommt auch am ehesten dem Begriff Exoskelett entgegen.

 

Im Bereich Drohnen ist für mich die Juggernaut überhaupt das einzige Glaubwürdige Modell, auf dem man aufbauen könnte (ein ähnliches Modell heißt übrigens "GU-935 Landmate"). Aber eigentlich sehe ich auch hier das komplette Chassis ausgefüllt an (verstärkte riesige Servos, Elektronik, Akku, Panzerung usw.).

 

Als Alternative geht das ganze schon in den Bereich "Fahrzeug" (nicht Drohnen). Fahrzeuge sind schon von Anfang an zur Beförderung von Passagieren vorgesehen und bieten daher grundsätzlich im Inneren Platz für Menschen (im Gegensatz zu Drohnen). Vielleicht so ein Ein-Personen-Fahrzeug wie den DAIHATSUCATERPILLAR HORSEMAN mit einem alternativen Antrieb: Läufer und zusätzlicher Panzerung/Armen und/oder Waffenhalterungen.

 

Oder die Bauen/Reparieren Regeln aus dem GRW erweitern und selbst etwas komplett Neues entwerfen. Wäre nach "Schwerer Gehärteter Militärpanzerung" eigentlich meine bevorzugte Methode. Shadowrun ist halt in seinen bestehenden Regeln nicht wirklich Manga/Mecha-tauglich.

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Grundsätzlich sehe ich in KEINER antromorphen Drohne genug Platz im Inneren für einen normalen Menschen.

Ich will ja auch nur die Werte der Drohnen verwenden und gehe nicht davon aus, dass es exakt die selben Modelle wären. Es geht hier um das adaptieren von Regeln, nicht um Ingamezusammenhänge.

 

 

Warum sollte ein Rigger seinen Arsch in dem Panzeranzug/Exoskelett riskieren, wenn er es gemütlich aus seinem Kommandobunker/Wohnzimmer steuern könnte.

Du kennst die Regeln der 5ten Edi.? Rauschen? Manchmal müssen halt Menschen am Ort sein, z.B. weil die Aufgabe Mobilität verlangt.

 

 

Wenn ich mir die Landmates so anschaue, sehe ich eigentlich die Steigerung von "Schwerer Gehärteter Militärpanzerung"... und dementsprechend würde ich das regeltechnisch umsetzen. Kommt auch am ehesten dem Begriff Exoskelett entgegen.

Wäre aber nicht spielbar und wir reden auch von Zivil und Security, nicht nur von Militär.

 

 

Oder die Bauen/Reparieren Regeln aus dem GRW erweitern und selbst etwas komplett Neues entwerfen. Wäre nach "Schwerer Gehärteter Militärpanzerung" eigentlich meine bevorzugte Methode.

Ich hatte irgendwo geschrieben, dass ich nicht alles komplett neu machen will, glaub ich.

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Dein Rechenbespiel ist aus meiner Sicht wirklich eher was für einen Panzeranzug, weniger für ein Exoskelett. Nach deinem Beispiel braucht es wirklich ordentliche Feuerkraft, bis man die Drohne und/oder den Rigger ausgeschaltet hat und da fürchte ich, wird die Spielbalance aus dem Gleichgewicht gebracht.

Soll ich dir mal vorrechnen wie lang es dauert, bis man einen Straßensamurai zerschossen hat? ^^ Ich bin mir grade nicht sicher ob Albernheiten mit Panzerungen an Armen wirklich als Fahrzeugmodifikation möglich sind... (Eben nachgeschlagen: Armpanzerung zählt nicht für die Gesamtdrohne.)

 

Landmates sind offensichtlich eher Mechs als Exoskelettrüstungen und deutlich größer als antropomorphe Beispiele in Shadowrun. Sie sind aber nicht das einzige, was als Vorbild dienen kann. Du hast ja selbst den Verladeanzug aus Alien und den Iron Man Anzug (der natürlich nicht im vollen Umfang geht) angeführt.

 

 

Ein Exoskelett, wie ich es mir vorstelle, kann man auch auf "normalen" Runs einsetzen da es nicht zu klobig/sperrig/auffällig ist. Deine Variante wäre eher für Einsätze, bei denen es richtig Hart zur Sache geht und das Überleben im Vordergrund steht.

Stimmt, ein Exoskelett, dass nur aus Kunstmuskeln zum anschnallen besteht könnte man auch auf nen normalen Run mitnehmen, genau wie etwas, das die größe eines Ironman Anzugs hat. Einen Verladeanzug könnte man auf dem Run in ner Fabrikhalle finden und Panzeranzüge sind für kriegerische Einsätze und Härtefalleinsätze von Konzersecurity brauchbar. Alles hat seinen Platz. Nichts ist ein Grund auf das eine zu verzichten und nur das andere umzusetzen.

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Ich mag die Idee von Exoskeletten, würde aber lediglich die Regeln von "Cybergliedmassen/Torso" hier anwenden.

 

- ST (6 und dann boostbar)

- Panzerung

- GES (jedoch keine zus. geboostete)

 

Nicht versteckbar, dafür nur ein Zehntel so teuer wie das CW-Äquivalent (oder was immer gerade in die Runde passt).

Und -1 auf alle Körperlichen Aktionsproben.

 

Voila - so würde ich es quick&dirty machen.

 

Drohnenregeln jedoch zu adaptieren, halte ich für zu kompliziert und nicht mehr ohne exzessives Hausregeln zu managen/balancen. Also "Finger weg!" davon.

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Stilvoll ist es durchaus, aber es deckt natürlich nicht die Punkte deines Eingang/Threadpostes ab:

- Drohnen/Fahrzeug "Werte" Wiederverwendung

- Riggerschutzbubble

 

Du hattest jedoch gefragt ob diese Punkte. Abzudecken Sinn machen würde, uns "nein", dass macht es in meinen Augen eben wie erklärt "nicht".

 

Der Ansatz über "Drohnen/Fahrzeuge" ist viel zu Eigen-/Zusatzregelaufwendig damit es eben "Sinn" und "Spielbarkeit" gibt, während der Ansatz über die "Cyberwaregliedmaßen" deutlich optimaler ist.

 

Du willst in Drohnen steigen, gut, dann willst du jedoch tatsächlich aber keine Exoskelett-Imlementierung: dann willst Du Mechs in SR.

 

Du CGL-FanBoy :P

Edited by Masaru
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Okay, da du mir mal wieder sagst ich hätte keine Ahnung und vorwirfst ich wüsste nicht wovon ich spreche, während du dich kein Stück bemühst auf deine Mitmenschen einzugehen, bitte ich dich nun darum diesen Thread zu verlassen.

 

Meiner Meinung nach ist der Übergang von Exoskelett zu Mechs fließend, was eine einheitliche Regelung rechtfertigt.

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Meiner Meinung nach ist der Übergang von Exoskelett zu Mechs fließend, was eine einheitliche Regelung rechtfertigt.

Und da sind andere eben z.T. anderer Meinung. Kein Grund, andere "auszuladen" B)

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Da ich "bisher" weder abwertend, beleidigend, noch OffTopic - sondern ganz im Gegenteil: sachlich, produktiv, mit Bezug auf deinen Eingangspost - geantwortet habe Käffchen, sehe ich keinen Grund zu gehen *hust*.

 

Und der "CGL-Fanboy" war humoristisch mit Andeutung auf die andere Produktreihe unseres amerikanischen Shadowrun-Produzenten ja nur gemeint. Auf das, was Du scheinbar haben möchtest: Mechs.

 

Da es aber wohl nicht verstanden wurde, nehme ich es hiermit zurück. Entschuldige.

 

Das Du bzgl. der Unerscheidung zwischen Exo und Mech jedoch eine sehr seltene und nicht allgemein teilende Ansicht hast ("falsch" ist es nicht, nur eben sehr ungewöhnlich und merkwürdig damit für die Allgemeinheit) ... oh ja, dass ist durchaus offensichtlich.

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Hier hat keiner "Threadhoheit" auch nicht der Ersteller. Wenn man zu einer allgemeinen Diskussion über eine Regelmechanik/Hausregel aufruft sollte klar sein das auch "Meinungen" zusammen kommen die nicht dem eigenen Ideal entsprechen. Also weiterhin höflich bleiben und auch andere Meinungen zulassen. Oder sachlich darauf eingehen.

 

Weiterposten es gibt hier nichts zu sehen....

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