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Lieber Verlag und liebe Redaktion,

 

Zunächst vielen Dank für euer Engagement, eure Liebe zu diesem wunderbaren System und die Begeisterung die damit einher geht.

Wie so oft schließt sich hier eine Frage an, die mir schon seit längerem auf der Seele brennt: Warum, warum gab es den Umstieg von mattem auf hochglänzendes Papier (zumindest bei Hardcoverbänden)? Selbst unter normalen Lichtbedingungen, aber speziell bei möglichst stimmiger Beleuchtung am Spieltisch spiegelt es so unerbärmlich, dass es oft sehr schwer fällt entspannt zu lesen. Oft muss man den Deckel anheben, um die Spiegelung zu "verschieben". Leider ist das auch bei viel zu vielen angloamerikanischen Produkten der Fall, aber diese Tendenz gibt es ja seit langem. Das deutsche Cthulhu war da immer eine wunderbare Ausnahme. Hängt das mit der Lizenz an den Übersetzungen zusammen?

 

Zweitens habe ich bemerkt, dass Pegasus bei SR5 einige Bände auch im Kleinformat anbietet. Das fände ich für Cthulhu absolut wunderbar!!! Vor allem Kleinformat & Hardcover würden doch bei entsprechender Aufmachung wunderbar zu Cthulhu passen. Aber ich denke, dass das wohl Träumereien bleiben werden, oder?

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An der Wahl des Papiers hat die redaktion keinen Einfluss. Da entscheidet der Verlag "intern". Mit der Lizenz hat das nichts zu tun.

Kleine Bände: Kommt drauf an. Würde man das GRW beispielsweise als verkleinerte Buch rausbringen wollen, wäre die eh schon sehr kleine Schrift nicht mehr zu lesen. Bei anderen Büchern gibnge es theoretisch, ist aber nicht geplant.

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Der Umstieg von Matt auf Hochglanz ist aber auch noch nicht allzu lange her oder? Gut, das letzte Buch was ich in den Händen hatte war Düstere Orte, dort ist wenn mich nicht alles täuscht noch Mattpapier in Gebrauch gewesen.

Letzte Woche kam dann das Grand Grimoire der Mythosmagie bei mir an und ich muss zugeben, auch ich hatte mir meine Lichtquelle zum Lesen erst einmal zurechtrücken müssen um nicht gar zu sehr geblendet zu werden.

Ist nun kein Weltuntergang, aber wenn ich mir was wünschen dürfte .... dann bringt die Mattseiten bitte wieder zurück. :)

 

 

Diverse Bücher im Kleinformat und Hardcover sowie entsprechender Aufmachung ... hm, das wäre tatsächlich etwas, wofür ich mich als Sammlerin begeistern könnte. Also die Idee hätte meine vollste Unterstützung. :)

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Beim Durchsehen meiner Bücher 7. Edition finde ich hochglänzende Seiten nur in den limitierten Ausgaben, die Hardcover Bände haben sonst alle mattes Papier.

Und das Grand Grimoire ist bisher das einzige Buch, das man nur in der limitierten Version bekommt.

Beim Bestimmungsbuch kann ich das nicht sagen, da besitze ich nur die amerikanische Ausgabe. Das ist aber ja auch ein Bildband, da ist glänzendes Papier angebracht.

 

Kleinformatige Bücher habe ich bei DSA gesehen. Dort sind das die Gebetsbücher der Geweihten. Das finde ich durchaus cool, weil es für den jeweiligen Spieler sowohl ein nachschlagewerk wie auch eine Requisite ist.

Und Warhammer Fantasy Battle hat in der 8ten Edition das Grundregelwerk nicht nur im üblichen 5 kg Schinken rausgebracht, sondern auch als leichte DIN A5 Ausgabe, die problemlos auf dem Spieltisch zu handhaben ist.

Ich finde für diese Verwendungen sind kleinformatige Bücher angebracht und hilfreich.

Bei Cthulhu würde ich mich fragen, für welche Bücher denn ein Kleinformat sinnvoll ist? (Mal abgesehen von Sonderausgaben, die man einfach schön aufmachen will.) Gibt es Bände, bei denen das einen Mehrwert hätte?

 

Was mir zuerst einfällt, sind Ingame-Bücher. Eine Taschenausgabe des Necronomicon oder Book of Eibon z.B. (oder genau die Formate die laut Regelbuch bekannt sind, wenn man wirklich fancy sein will.) Ich stelle mir aber vor, dass so etwas zu produzieren einen ziemlich großen Aufwand darstellt, der nicht unbedingt (kaufmännisch) gerechtfertigt ist. Der Verlag muss natürlich genug Exemplare verkaufen können, um die Produktion zu rechtfertigen.

Hmm, irgendwie wandern meine Gedanken bei so einem Projekt zu Crowdfunding. Gibt es da nicht schon derartige Versuche? :huh:

 

Anyway, bei den bisherigen Veröffentlichungen zu Cthulhu sehe ich eigentlich keine große Verbesserung durch ein anderes Format. Aber das bin nur ich. Was sagen denn die anderen? ^_^

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Gerade das Necronomicon oder das Buch von Eibon sind für mich eher monumentale Wälzer und gerade In Game würde da viel Flair verloren gehen, gäbe es die nur als DIN A5. Das Investigatoren und das Spielleiterbuch könnte ich mir abgespeckt als DIN A5 vorstellen. Auf der anderen Seite nutze ich dann doch wieder das iPad am Spieltisch. 

 

Also noch fehlt der überzeugende Bedarf an DIN A 5. Und mit dem Alter werden die Augen nicht besser. :D

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Okay, ja, schlechte Beispiele für kleinformatige Mythos-Bücher. <_< Die waren mir nur als erstes eingefallen. Mein Punkt bleibt aber, dass ich mir bisher nur in diesem Bereich andere Größen vorstellen kann. ;)

 

Allerdings, wie sollte man Mythos-Werke als Veröffentlichung füllen? Komplett schreiben kann man sie kaum. Vielleicht eine Zusammenfassung des bekannten Inhalts und der Zauber. Dann wiederum ist es kaum mehr ein Ingame-Buch, weil es Regeln enthält. Ich beginne die Fehler meines Vorschlags zu sehen. -_-

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Die A5 Bücher für Geweihte bei DSA sind halt sowohl für den Einsatz am Tisch wie im LARP gedacht. Da macht es Sinn (ich habe auch eines ;) ). Wie Tom glaube ich aber, ein Mythosfoliant würde da vermutlich eher an "Mythos" verlieren. Zudem will ich diese Infos eigentlich nicht unkontrolliert in Spielerhand haben. :)

 

Was ich mir vorstellen könnte wäre eher so was wie ein "Tagebuch" für Investigatoren. Vielleicht mit Platz für ein Portrait und ein A5 angepasster Charakterbogen. Dann Platz für Aufzeichnungen zu den Abenteuern und am Ende ne Zusammenfassung wichtiger Regeln analog dem SL-Schirm. Sowas würde ich meinen Spielern zu Weihnachten schenken :)

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Was ich mir vorstellen könnte wäre eher so was wie ein "Tagebuch" für Investigatoren. Vielleicht mit Platz für ein Portrait und ein A5 angepasster Charakterbogen. Dann Platz für Aufzeichnungen zu den Abenteuern und am Ende ne Zusammenfassung wichtiger Regeln analog dem SL-Schirm. Sowas würde ich meinen Spielern zu Weihnachten schenken :)

 

Da wäre ich sofort dabei. :)

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Ich habe von A4 auf A5 runtergepresste Regelbücher. Die habe ich nur im Schrank als Sammlerobjekt. Nutzen kann ich sie nicht, das ich die Schrift im A4 schon fast nicht mehr lesen kann, A5 geht gar nicht. Wenn ich mir nun das Cthulhu Regelbuch in A5 vorstelle, verliere ich 2W20 Stabilität ...

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Das kleine Warhammer Regelwerk ist um den kompletten Geschichtsteil sowie fast die gesamte Bebilderung gekürzt. Es ist als Nachschlagewerk am Tisch konzipiert. Das ginge vermutlich auch bei Cthulhu (die zwei Abenteuer raus), nur glaube ich nicht, dass uns hier ein kleines, gekürztes Grundbuch viele Vorteile bringt.

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Ich finde A5 und mattes Papier grundsätzlich angenehmer und lesefreundlicher. Natürlich muss die Schrift auch im kleineren Format noch gut lesbar sein, damit es Sinn hat. Ich kaufe in erster Linie PDFs und nur wenige gedruckte Bücher. Ein Grund dafür ist, dass Bücher viel Platz wegnehmen und ich das rollenspieltypische Großformat als nicht sehr angenehm zum Lesen empfinde. Das heißt, egal was für ein Buch es ist, als A5 würde ich es mir eher auch gedruckt zulegen!

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Ich glaube der Grund für die kleinen Formate bei SR ist, dass man aufgrund der Regel- und Wertefülle des Systems ständig nachschlagen muss. Da ist am Tisch und unterwegs ein kleineres Format angenehmer und auch praktischer. CoC ist aber nicht wirklich ein Regelmonster und ist umproblematischer wenns um Regelimprovisitation geht. Soll heißen, man schaut recht selten ins GRW und da lohnt sich ein Kleinformat nicht wirklich. Außerdem ist CoC bei den Wenigsten ein "das spielen wir überall". Bei uns in DD wird SR fast überall gespielt wenn es die Bedingungen zulassen. Also auf der Wiese im Sommer, bei der Zugfahrt oder im Hotel/Jugendherberge. CoC braucht dagegen eher eine stimmige Umgebung. Kann mir nicht vorstellen das im Sommer auf der Wiese zu spielen. Da ginge ne Menge Atmosphäre flöten. Spricht also mMn vieles dagegen ein kleines Format extra raus zu bringen. Maximal um es als Nachschlagewerk den eigenen Spielern zu schenken. Aber da reicht ja das IK. Und das kostet c12,95€, was ja von den 9,95€ des SR-Kleinformat nicht weit entfernt ist.

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Bei uns in der Gruppe wechselt der Spielort an sich schon ab und an, und ich mag es Old School mit Büchern. Ist ja auch Pen&Paper und nicht Pad&Pdf.

Insofern schleppe ich als Leiter schon immer eine recht schwere Tasche mit mir run, da meine Spieler an sich nur das Investigatoren Handbuch besitzen. Ist als Spieler ja auch ausreichen.

Ich hab hingegen meist ne Handvoll Bücher bei mir. Den Abenteuer / Kampagnenband, Grundregelwerk, SL-Schirm, den einen oder anderen, zum Abenteuer passenden Quellenband etc.

 

Abgespeckte DIN A5 Formate hätten da schon was für sich, wie ich finde.

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