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Das Critterkompendium


Smodd
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Iirc weil Bodyware und Modifikationen schon bei normalen Crittern zu schweren Persönlichkeitsstörungen führen die sie unkontrollierbar machen. Bei Paracrittern reicht schon ganz, ganz wenig aus... Die Konzerne haben auch erkannt das sich das meist nicht lohnt. Zu aufwendig und anfällig. Meint auch das ganze Kapitel nicht nur den Absatz.... so bis und inklusive Crittercyberware iirc. Habs gerade nciht da um selber nachgucken zu können.

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Zu Cyber und Bioware auch in Verbindung mit Chimären gibt es ja explizit die Regeln, eine Kriegsform an sich ist ja ehr beschleunigte Evolution, also weniger invasiv.

 

CI3D (IMPLANTATINDUZIERTES CRITTER-IMMUNDEFEKTSYNDROM)

CRITTER-CYBERPSYCHOSE

CTLE-X (CRITTERTEMPORALLAPPENEPILEPSIE)

INSTABILE PHYSIOLOGIE

 

Auch wird das Abrichten erschwert (Paracritter -2), aber sonst kann ich nichts finden das eine Fenriswolf Kriegsform verbietet.

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Guten Abend,

 

da der Thread nun schon einmal eröffnet wurde, hätte ich auch noch eine Frage zu diesem Kapitel im Critterkompendium:

 

Was zum Geier ist der primäre Unterschied zwischen einem CAST (CK, S. 177) und einem Steigbügel-Interface (CK, S. 178)? Die Beschreibungstexte lesen sich für mich beide, als würden sie einem Rigger erlauben, in den Critter zu springen. Beim Steigbügel-Interface ist lediglich noch ein Move-by-Wire-System integriert. Verstehe ich das richtig?

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CAST: Grob zusammengefasst erlaubt es dem Rigger die Sinneseindrücke des Tiers wahrzunehmen. Zusätzlich kann man bei dem Tier bestimmte Reaktionen auslösen und hervorrufen. Z. B Geruch und Nahrung damit das Tier in eine bestimmte Richtung geht und so. Vermutlich kann man ein Territorial veranlagtes Tier dazu bringen anzugreifen um das "Territorium" zu verteidigen. So wie ich das verstehe heandelt das Tier aber immer noch selbstständig. 

 

Steigbügelinterface: Hier kann der Rigger unter anderem die direkte Steuerung der Biodrohne übernehmen. Ganz so als ob er eine Drohne oder ein Fahrzeug riggt.

 

Der Unterschied ist also CAST erlaubt passive Steuerung und das Steigbügelinterface aktive Steuerung.  

Edited by Lyr
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Zusammen mit SEIES (und eventuell TRACES) können trainierte Verhaltensmuster ausgelöst werden. Bedingt geht auch der Orientierungsstimulator. Damit kann man Kommandos senden... Ist allerdings recht vage beschrieben was für ein Gerät man braucht. Es muss Datenverabeitung haben.

Edited by n3mo
Typo
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Klar. Die Frage ist, warum ich, wenn ein Tier schonmal über so ein Interface verfügt, dass sogar das hineinspringen erlaubt, ich nicht auch einfache Befehle wie Bewegung steuern kann. Liest sich für mich in der Beschreibung auch so, als ginge nur das hineinspringen, denkbar wäre aber auch, dass vorausgesetzt wird, dass normales Fernsteuern damit auch funktioniert, immerhin geht ja "sogar" das Hineinspringen. Naja.

 

Insgesamt lassen sich auf jeden Fall krasse Biodrohnen mit Wolfschimären o.ä. und gebrauchtem Steigbügel-Interface von Anfang an für Rigger nutzen. Insgesamt sind die Preise zwar hoch, aber für 200k kriegt man eine ziemlich mächtige Kampfdrohne. Theoretisch wäre mit Spezialausrüstung sogar eine Mantikor-Chimäre möglich. Wäre fast mal einen eigenen Thread wert... :P

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Man sollte dann vielleicht auch was nehmen was jemand entwickelt haben könnte... die Design Chimäre ist ja deutlich teurer.
 
CK S. 166

Bei diesen Kosten wird davon ausgegangen, dass bereits ein verwendbarer Prototyp existiert.


Und für 200K einen Chimären-Wolf + Zubehör... ? Drohnen sind häufig schnell am Arsch. Da nehm ich doch lieber mehr und billiger oder teuerer und besser gepanzert (und mit ner dicken Wumme) ;) . Das Einsatzgebiet von Biodrohnen ist mir zu speziell. Wenn das Tier Bauchschmerzen hat ist es auch schwieriger zu reparieren. Da gehts dann eher um Cyberchirurgie als um Mechanik... Aber wer Spaß dran hat und das mit seinem SL abkaspert -> Game On.

 

Urzeit-Taserkrebse und der SK Wachwolf™ sind geschützte Marken :ph34r:

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Das Steigbügelinterface erlaubt einen den Willen  des Tiers zu überschreiben. Darum muss man auch hinein springen um die Kontrolle zu übernehmen. Das Tier behält grundsätzlich den eigenen Willen kann sich aber nicht gegen die erzwungenen Handlungen durch das Interface wehren.

Bei Drohnen ist das anders. Diese haben keinen Grundlegend keinen eigenen Willen. Darum kann man sie auch ohne direkte Kontrolle fernsteuern.

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Klar sind das Nischen und klar gibt es Hürden, aber gerade das kann auch sehr erfrischend sein. Es gibt auch genug Pink Mohawk - Runden.

 

Die Kosten relativieren sich zumindest ein bisschen, wenn man sich anguckt, was man dafür bekommen kann und so eine Biodrohne nicht wie eine Drohne als Wegwerfprodukt behandelt, sondern eher wie einen Teil des Charakters. So wie ein Sam seinen Körper.

 

 

Man braucht natürlich den richtigen Hintergrund.

 

Der Rigger einer aufgepimpten Bestie, ein Star für besondere Kämpfe in den aztlanischen Gladiatioren-Arenen, der nach einem getürkten Kampf aus dem Land fliehen muss und in den Schatten eben mit dem arbeitet, was er hat: einen alten Laster mit einem Nährstoff-Tank und einer vercyberten Bestie drin. Notfalls tut's auch ein enger Käfig...So ein Vieh hat keine Rechte.

 

Auch wenn es sicher mehr Möglichkeiten für SLs, als für Spieler gibt - ein paar interessante gibt es durchaus.

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