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Wo ich herkomm' macht man das so!


Krillburgerking
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Liebe Mitkriminelle!

 

Mich treibt seit einiger Zeit eine Frage rum. Die Frage kam zu stande, als eine Mitspielerin - macht den Hacker - vor einem Run erklärte, dass sie sich nicht um die Kameras im Zielobjekt kümmern muss, da "die nicht so wichtig sind".

Gleiche Spielerin geht auch nie auf Schleichfahrt, da sie "davon ausgehen kann, dass ihr charakter an sowas denkt".

Mir wurde geflüstert, dass solches Verhalten von Vampire-Spielen kommen kann.

Mir fehlt die Erfahrung und die Geduld, mich durch die Vampire-Community zu fräsen um das zu überprüfen.

Habt ihr da Erfahrungen? Spielt sich Vampire so?

Oder anders gefragt: Ist es euch schon mal passiert, dass Spieler von einem anderen System total "verzogen" worden sind? Mal von regeltechnischen Erwartungen abgesehen, wie z.B. das ein System tödlicher ist als ein Anderes.

 

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mMn sind das ja zwei grundverschiedene Dinge, wobei ich dich vielleicht beim ersten Beispiel nicht richtig verstehe:

 

"auf Schleichfahrt gehen" das gehört meines Erachtens tatsächlich zu völlig verinnerlichten Dingen die ein SC nicht jedes Mal sagen muss. Muss euer Sam auch jedes Mal vor einem Kampf ansagen, dass er seine Reflexbooster hochfährt oder noch krasser seine Waffe zieht? Solange sie an den -2 Malus denkt und sich nicht Rosinen rauspickt halte ich Schleichfahrt auf Runs für obligatorisch (es sei denn es ist ein NFS-Run wo man offen auftritt und natürlich aktiv seine (gefälschte) SIN sendet)

 

Kameras im Zielobjekt sind nicht wichtig? Was meint sie, bzw. du damit? Das sie darauf vertraut nicht entdeckt zu werden? Oder das ihre Fähigkeiten so hoch sind, dass sie das nicht würfeln muss? So oder so würde ich ihr vielleicht einmal sagen: "doch die sind wichtig und dein Charakter weiß das" aber wenn sie darauf besteht so unvorsichtig zu sein werden sie wohl vielleicht entdeckt werden. Da muss sie dann mit den Konsequenzen leben.

 

Meine Vampireerfahrungen sind recht beschränkt aber tatsächlich stand dort immer das characterplay im Vordergrund vor allem gruppeninterne Interaktionen, die Handlung war oftmals nebensächlich und nur Aufhänger für weitere "gruppendynamische Prozesse" aber als Meister würde ich in dieser Situation am nächsten Spielabend ein kurzes Gespräch voranstellen: "Wie wollt ihr spielen?" "Was ist euch wichtig?" verbunden natürlich damit das du erklärst wie du gerne leiten würdest. Am Ende des Tages wollt ihr doch alle einen unterhaltsamen Abend verbringen. Entweder ihr einigt euch da auf einen Spielstil der allen taugt oder ihr habt ein Problem...

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"davon ausgehen kann, dass ihr charakter an sowas denkt"

 

damit stehst du knietief in der Spielstil-Diskussion. es bremst jeden Spielfluss runter auf dröge Hartwurst, wenn in jeder Szene erstmal die Spieler alle ihre Checklisten runterspulen (müssen), woran ihre Profi-Chars (die ja alle ordentlich Ressourcen/Skills/Attribute wie Logik in ihr "Runner-Dasein" investiert haben) jetzt alles gedacht haben.

 

es gibt Spielstile, da ist genau diese detailverliebte Identifikation mit dem Setting gewünscht. checklisten werden dabei ganz schön dick und Planungsorgien für das erste Treffen mit dem Schieber füllen bereits die ersten paar Sitzungen. Man will ja nicht überrascht oder auf dem falschen Fuß erwischt werden...

 

es gibt Spielstile, da steht die Handlung/Story (und Fortschritte darin) ganz oben auf der Agenda und es werden "Basics" als "da denken die Chars im Automodus schon dran" weggewedelt

 

je nachdem, was du als Spielleiter mit deiner Party erleben willst, muss du dich für einen Spielstil entscheiden und deine Gruppe darauf einschwören.

Entgegengesetzte Erwartungshaltungen an das Spiel in der Gruppe sind Gift.

Reden über solche Erwartungshaltungen hilft, auch wenn dann Personen den Tisch verlassen (werden), da ihre Präferenzen halt nicht bedient werden.

Aber das ist normal in diesem Hobby. Nur Mut, es anzusprechen und es zu klären! so hast du dauerhaft Frieden in deiner Runde.

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Also wenn es den Spielfluss zu sehr stört, und sowieso keine große Herausforderung für den/die Char/s wäre, handel ich diverse Dinge auch ohne Probe ab. Da hat nichts mit dem System zu tun. Ein Film ist auch langweilig, wenn man einem Hacker 10 Minuten dabei zu sehen muss, wie er Befehle in seinen Laptop hackt...

Aaaaaaber: es gibt einen großen Unterschied zwischen: " du musst nicht würfeln, beschreibe einfach was du vor hast und wenn ich dich nicht unterbreche, gelingt dir da so ohne Probleme" zu " ich ignoriere das, weil es sowieso nicht wichtig ist".

Spieler die sich gar nicht um die Umgebung und Unauffälligkeit kümmern, denen helfe ich anfangs noch etwas, und erklär ihnen die möglichen Konsequenzen. Das begründe ich damit, dass ihr Char sich dieser Tatsachen bewusst sein sollte.

Wenn sie es dann aber zukünftig weiterhin ignorieren oder vergessen, dann mache ich mir Notizen und lasse die Spielwelt darauf reagieren. Das sind dann keine SL Willkür Lektionen und Erziehung der Spieler sondern ein natürliches Spiel von Ursache und Wirkung einer glaubwürdigen Welt.

Die Konsequenzen entstehen schleichend und werden dann immer deutlicher. Irgendwann wird offen nach den Chars gefahndet, Kopfgelder auf einzelne Mitglieder werden ausgesetzt und auf der Straße spricht sich immer mehr rum, dass es sich um Amateure handelt. Connections ziehen sich zurück und irgendwann knallt es dann eben.

Wenn ich merke, das Spieler das im Eifer des Gefechts vergessen, weil sie evtl. Auch offplay vielfach abgelenkt werden bin ich gnädig. Ich erlaube auch mal Proben auf Wissensfertigkeiten oder Logik + Intuition der Chars um ihnen hier und da einen Hinweis zu geben, sofern der Background der Chars das hergibt. Aber wenn Dinge bewusst ignoriert werden, oder man es bewusst drauf an kommen lassen will, dann nehmen die Dinge eben ihren Lauf.

Da ich mir das als SL alles notiere, kann ich bei evtl. Später aufkommenden Ärger oder Einspruch, ganz gut nachhalten warum Dinge nun passieren wie sie passieren. Gehört für mich zur realistischen Welt eben dazu.

Wenn du das als SL ähnlich siehst, solltest du so fair sein, und das auch so deinen Spielern erklären. Ist es ihnen egal, lass Dinge eben geschehen. Außer alle Spieler sind sich einig, dass sie keine so konsequente Spielwelt haben wollen. Mehr Cineasmus und weniger Simulation. Dann kann man ja darüber reden, ob man einen gemeinsamen Kompromiss findet. Der kann ja auch bedeutend dass jemand anderes leitet, dem dieser Stil eher liegt. Bei mir gilt zumindest immer der Deal: ich leite gerne, aber wenn, dann gibt es bestimmte Rahmenbedingungen die einfach gelten. Ist das nichts für euch, freue ich mich mal wieder selbst spielen zu dürfen und überlasse gerne jemand anderen die Spielleitung. Aber kompromisslos stur sollte man auch nicht als SL sein. Aber die Rahmenbedingungen abstecken finde ich fair.

Edited by _HeadCrash
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Ich finde es da am einfachsten so Dinge wie Schleichfahrt vorher abzuklären und quasi als Default zu speichern.

Was dann allerdings gar nicht geht ist im Nachhinein davon abzuweichen - entweder läuft man mit gezogener Waffe rum (ggf auffällig) oder mit dem Tarnholster (muss gezogen werden), aber nicht je nachdem was in der Situation gerade besser gewesen wäre.

 

Kameras überbrücken gehört meiner Meinung nach zu den wichtigsten Aufgaben eines Deckers (die, wie viele Threads hier zeigen, vom Regelsystem ziemlich vernachlässigt wird)

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"davon ausgehen kann, dass ihr charakter an sowas denkt"

 

damit stehst du knietief in der Spielstil-Diskussion.

 

*Sign*

 

Die Problematik ist eine Frage des Spielstils! Hier gilt es imho für jeden SL bzw. jede Runde das eigene Gleichgewicht aus "daran denken die Chars automatisch" und "daran müssen die Spieler denken" finden.

 

Nur soviel: Woran die Chars automatisch denken bzw. wie professionell die Chars sind, hängt von ihren Skills ab. Dh. je mehr die Spieler die Verantwortung auf ihre Chars abschieben, umso mehr würde ich auf entsprechende Skills würfeln lassen.

 

 

"davon ausgehen kann, dass ihr charakter an sowas denkt"

 

Wenn man diesen Gedanken konsequent zu Ende geht, können sich die Spieler zurücklehnen und Pizza essen. Denn die Charaktere können quasi ALLES was auf einem Run passiert automatisch machen, die sie an sowas denken und sowieso Profis sind und sich automatisch so verhalten. Solositzung für den SL... und die Spieler schauen zu.

 

 

Da ich als SL nicht nur den Charakteren eine Herausforderung bieten möchte sondern auch den Spielern, erwarte ich, dass die Spieler an die meisten Sachen selber denken. Ausnahmen mache ich nur bei Anfängern und wirklich offensichtlichen/einfachen Dingen. In diesem Fall erinnere ich selbst vielleicht sogar die Spieler daran. Oder ich frage die Spieler danach. Oder ich lasse auf die Werte der Charaktere würfeln.

 

 

... es bremst jeden Spielfluss runter auf dröge Hartwurst, wenn in jeder Szene erstmal die Spieler alle ihre Checklisten runterspulen (müssen), woran ihre Profi-Chars (die ja alle ordentlich Ressourcen/Skills/Attribute wie Logik in ihr "Runner-Dasein" investiert haben) jetzt alles gedacht haben.

 

Solche automatisierten Checklisten gibts in meinen Runden nicht. Auch nicht sowas wie "Hey SL ... in Situation X macht mein Char immer genau Y". Ich bin nicht der Gedächtnisspeicher für die Spieler. Es heißt in Rollenspielen nicht umsonst ...

 

Gesagt - Getan

Nicht gesagt - Nicht getan

 

... wobei man das imho nicht zu rigoros anwenden sollte.

 

 

Oder anders gefragt: Ist es euch schon mal passiert, dass Spieler von einem anderen System total "verzogen" worden sind?

 

Spontan habe ich diese Frage mit "JA" beantwortet... nach etwas überlegen muß ich das aber korrigieren. Ich denke das Problem ist weniger das Rollenspielsystem als der Spielstil der Runde/des SL. Die Frage ist hier mehr oder weniger Würfeln bzw. wie genau werden die Regeln angewendet. Oder wird viel gehandwedelt.

Allerdings gibt es eben auch Rollenspielsysteme, die bestimmte Spielstile unterstützen. Und ich denke Vampire gehört zu den Systemen, die den Erzählstil stark unterstützen.

 

 

Also wenn es den Spielfluss zu sehr stört, und sowieso keine große Herausforderung für den/die Char/s wäre, handel ich diverse Dinge auch ohne Probe ab.

Wenn ich merke, das Spieler das im Eifer des Gefechts vergessen, weil sie evtl. Auch offplay vielfach abgelenkt werden bin ich gnädig. Ich erlaube auch mal Proben auf Wissensfertigkeiten oder Logik + Intuition der Chars um ihnen hier und da einen Hinweis zu geben, sofern der Background der Chars das hergibt. Aber wenn Dinge bewusst ignoriert werden, oder man es bewusst drauf an kommen lassen will, dann nehmen die Dinge eben ihren Lauf.

 

So läuft das auch in meiner Runde. Unwichtige oder einfache Dinge kann man auch mal handwedeln.

 

 

Zur konkreten Situation:

 

Die Frage kam zu stande, als eine Mitspielerin - macht den Hacker - vor einem Run erklärte, dass sie sich nicht um die Kameras im Zielobjekt kümmern muss, da "die nicht so wichtig sind".

 

Gleiche Spielerin geht auch nie auf Schleichfahrt, da sie "davon ausgehen kann, dass ihr charakter an sowas denkt".

 

@Kameras

Ob die wichtig sind oder nicht ist eine Frage des Hintergrunds des Runs. Wenn die nur passiv aufzeichnen und die Runner zb. vermummt/unkenntlich sind, könnten die tatsächlich unwichtig sein. Oder auch nicht, wenn die Aufzeichnung andere kritische Dinge zeigt. Wenn es dagegen überwachte Kameras sind, kann der ganze Run den Bach runter gehen.

Hier würde ich einfach aufgrund des Hintergrunds der Kamera die Welt entsprechend auf die Handlungen (bzw. in diesem Fall NIcht-Handlung) reagieren lassen.

 

@Schleichfahrt

In meiner Runde ganz klar: Wenn der Spieler keine Schleichfahrt ansagt, ist der Char auch nicht auf Schleichfahrt. Ausnahmen nur in den oben genannten Fällen!

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Mal anders herum gedacht

 

Wenn ein sl mir einen Strick daraus drehen will weil ich etwas wie schleichfahrt nicht angesagt habe würde ich als Spieler klären wollen welche Art Spiel wir spielen wollen.

 

Bei uns war das nie ein Problem. Auch anti Magie ist nie ein Thema. Aber früher war das wirklich Diskussion. Vielleicht liegt es an der Erfahrung

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Habt ihr da Erfahrungen? Spielt sich Vampire so?

 

SO was an & Für Sich nicht .

Aber die Vampire Spieler , die ich kennenlernte (gerade die Larper) waren alle etwas Powergamisch (und Pappnasig) drauf .

Nach meiner subjektiven Einschätzung ist eine erhöhte Tendenz zu " Ich hab einen Tollen Char , der alles kann" durchaus vorhanden.

Und dann passt so eine Schutzbehauptung " mein Char macht solche Fehler nicht" schon passend .

Aber genaues kann ich dir nicht sagen.

(Ofizieller Proclaimer : es wird bestimmt auch normale Spieler geben, aber die Quarkköppe bleiben "besser" in Erinnerung )

 

 

"davon ausgehen kann, dass ihr charakter an sowas denkt"

 

das Problem hat Major Wolf schon angesprochen:

 Wie selbstständig / Professionell ist der Char ?

Macht er routinesachen wie Schuhe zubinden, auf Schleichfahrt gehen,

bei der Party nix über Runs erzählen ,etc . Oder muss der Spieler dran denken.

KANN der Spieler überhaupt an alles denken, an das der Char denken kann/will/soll.

Ich denke nicht, denn die SR Welt ist sehr komplex und die Chars leben & Handeln einfach anders als wir das tun.

Nur ist das meist nicht Spielrelevant....

ist der Char Selbständig , oder muß der Spieler das ansagen oder notieren ?

Im Zweifelsfall soll der SL vorab eine Liste rumgehen lassen, wo sich die Spieler überlegen müssen ,was ihr Char (selbständig oder Standardmäßig) so alles macht .

(erinnert mich an den anderen Thread wo ich geraten habe ,das die Spieler sich einmal dransetzen und niederschreiben, was ihr Char so im normalen Leben dabei hat , was er im  EInbrecherrucksack  dabei hat, etc .

Klingt zwar im ersten Augenblick Hartwurstig, aber wenn deine Spielerin "Zicken" macht ( Mein Char macht x immer und Y nie) dann kann/soll sie das einmal niederschreiben und dann ist gut .

Ansonsten wird sie (im Schlimmsten Fall) immer wieder versuchen sich aus Fehlern, die sie macht rauszureden,wenn man das nicht am Anfang klar macht .

Ich bin ja der Meinung, das man zu seinen Fehlern stehen soll und die Konsequenzen nehmen soll, aber das ist nicht für jeden was .

 

es gibt Spielstile, da ist genau diese detailverliebte Identifikation mit dem Setting gewünscht. checklisten werden dabei ganz schön dick und Planungsorgien für das erste Treffen mit dem Schieber füllen bereits die ersten paar Sitzungen. Man will ja nicht überrascht oder auf dem falschen Fuß erwischt werden...

 

Ich beschäftige mich im Augenblick mit einem Post-Apo/Zombie-calypse RPG da ist es ganz wichtig , zu wissen, wieviel Mun ,der Char noch hat, wieviel Wasser, wie gut oder schlecht sein Messer oder Schusswaffe ist, aber das ist ein anderes RPG mit einem anderen Rahmen.

Bei SR ist vieles an Ausrüstung erhältlich und wenn man wenig Mun hat, ggeht man zu Weapons 'r us und holt sich einen 100er Pack "Leichte Pistolen Mun" ( ist leider eine Umstellung von 9mm Parabellum und 12 Gauge wieder auf Leichte Pistolen Mun und Schrotflinten Mun umzuschwenken)

und wenn man Hunger und Durst hat geht man zum Stuffershack....

[wo war ich....]

Also , auf der einen Seite macht es Sinn ,sowohl als Spieler ,wie auch als SL , sich im Klaren zu sein,was der Char dabei hat und was er als Standardaktion macht ,

auf der anderen Seite sollte man zuviel Hartwurst vermeiden, weil das die Immersion stören kann.

Wie immer hiilft mit dem Spieler/in zu reden und das mal in derr Runde zu klären und zur Not (als Hausaufgabe) den Spielern zu sagen, das sie das einmal aufschreiben müssen .

Jeder hat im Rollenspiel seine Hausaufgaben zu machen und wenn die Spielerin "Rumzickt" ,dann muss sie eben mehr Hausaufgaben machen !

 

mit abgeschweiftem Tanz

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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P.S.

 

je nachdem, was du als Spielleiter mit deiner Party erleben willst, muss du dich für einen Spielstil entscheiden und deine Gruppe darauf einschwören.

 

NaJa

Eigentlich ist der Spielstil Gruppenentscheidung .

Der SL kann zwar gerne seine Vorliebe  Vorgeben  aber das sollte schon ein Gruppenentscheid sein .

Und eventuell muss der SL auch zurückstecken, wenn die ganze Gruppe das anders spielen will .

Der SL ist kein Tyrann(oder sollte keiner sein) sondern ...."Erster unter Gleichen"

 

mit absichtlich neuem Tanz

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Macht er routinesachen wie Schuhe zubinden, auf Schleichfahrt gehen ... Oder muss der Spieler dran denken.

 

Ich denke es geht hier um spielrelevante Sachen (wie zb. Schleichfahrt oder die besagten Kameras). Sachen wie Schuhe binden müssen die Spieler imho selbstverständlich nicht extra ansagen. Auch wenn es Spieler gibt, die bei ihrem Charakterplay tatsächlich so tief ins Detail gehen.

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du hast anscheinend nicht gemerkt, das die 3 Beispiele einen ansteigende Komplexität besitzen und mit Absicht von Mir genau SO gewählt wurden .

JEDER der 3 Beispiele ist eine eigene Diskussion wert ( bei der "mittleren" sind wir bereits) .

 

mit beabsichtigtem Tanz

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Ich sehe das ganze ziemlich wie Corpheus.

Ich möchte nur kurz Klarstellen, dass die Spielerin nicht zickig wurde wegen dem Thema Schleichfahrt, aber sich mit der Expertise ihres Chars erklärt hat. Ein Streitpunkt war das nicht.

Ich finde die angesagte Schleichfahrt persönlich besser, weil sie ja auch mit einer Änderung im Pool einher geht. Deswegen ist für mich wichtiger als Ansage wie Schuhe binden oder zu Mittag essen.

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