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Was ich nicht mag.......

 

Sorry Judge aber die Abstimmungen zu den besten Abenteuern gehen mir etwas auf den Nerv :-/

 

Soll das was bringen oder ein Buch rauskommen mit den besten? Oder was ist die Idee dahinter?

 

Fragst du das jetzt ernsthaft? :o

Also im Sinne von "seit einem Vierteljahr wird hier (ok, hauptsächlich im dafür eingerichteten Subforum) seitenweise erläutert, um was es geht, wie man mitmachen kann und was das Ergebnis und die Auswirkungen sein soll, aber das habe ich konsequent nicht zur Kenntnis genommen, sondern nur als Flimmern im Augenwinkel und der stört (verständlicherweise)"? B)

 

Erstmal hoffe ich, das war gerade ein Späßchen und wirklich alle wissen, um was es bei der Abstimmung geht (die nebenbei bemerkt in der kommenden Woche beendet sein wird). :)

Zur Beantwortung der Frage verweise ich mal auf die Unfrage-Erklärungsthreads oder bitte mal einige der Abstimmenden, das kurz zusammenzufassen. ;)

 

Aber ernsthaft, sofern es doch irgendwie nicht als Spaß gedacht war: Was nervt denn konkret? :( 

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Lieber Frobbit: Einfach nicht mitmachen ;-)

 

Was natürlich nerven könnte, wäre, wenn jemand anfangs gedacht hätte, hier mit wenigen Klicks vollumfänglich bis zum Ende dabeisein zu können. Dem ist nicht so. Es ist ein langer Kampf. Und nur die wahnsinnigsten der Wahnsinnigen halten das durch. - Insofern: siehe oben.

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Da ist ja schon genau das Problem. Ich habe eine Gruppe von Ermittlern und das Szenario beginnt mit der Jagd nach einem Mythosbuch….klappt nicht. Ich habe Mythosbuchjäger und das Szenario beginnt mit einem Mord...? Klappt auch nicht. ist total unbefriedigend aber echt schwierig. Ich persönlich mache es so, dass ich zumeist so, dass ich im vorhinein plane, was ich so als nächstes spielen möchte und dann z.B. NSCs schon vorher einführe die als Plot Aufhänger in Szenario XY dienen, damit die nicht "aus der Luft fallen" etc.

 

Schon richtig, bei meinen Vorschläge muss man sich schon irgendwie festlegen. Für alles findet man sicher keine ideale Lösung. Ich habe aber erst heute ein englisches Detektivabenteuer für Cthulhu gelesen, wo auf einer halben Seite Einstiegsideen für Ärzte, Akademiker, Antiquitätenhändler, Journalisten, Privatermittler, Polizisten sowie einen persönlichen Einstieg aufgeführt sind. Somit sind die gängigsten Berufe im Cthulhurollenspiel eigentlich abgedeckt.

 

Aber ich will nicht ewig drauf rumreiten. Sicher ist es nicht einfach. Manchmal lässt man es wohl besser sein, als zwanghaft einen Einstieg für alle möglichen Berufsgruppen zu erzwingen. Generell unmöglich ist es aber nicht. 

 

Dein Vorschlag ist aber gar nicht verkehrt und gefällt mir auch ganz gut. Vielleicht könnte es im nächsten Grundregelwerk im Spielleiterbereich auch ein paar Ideen geben, wie man am Besten ein Beziehungsnetz aufbaut, damit man einfacher in die Handlung von Abenteuern hineingezogen wird.

 

An sich reicht es glaube ich hier weiter darüber zu diskutieren, da wir ansonsten vom eigentlichen Thema abkommen. Ich denke aber, dass das Thema genügend Gesprächsstoff hergibt, um dafür auch einen eigenen Topic aufmachen zu können.

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Soll das was bringen oder ein Buch rauskommen mit den besten?

Exakt das, die besten Abenteuer sollen wiederveröffentlicht werden (wenn es sich nicht um aktuelle Abenteuer handelt).

 

@Heiko: Ich finde deine Antwort sehr unglücklich. Nicht jeder liest jedes Thema im Forum und ist daher bei allen Sachen auf den neusten Stand. Deswegen würde ich im Zweifel immer davon ausgehen, dass solch eine Nachfrage ernstgemeint ist.

Außerdem geht es doch in diesem Thema genau darum, was einen nervt, also etwas total subjektives. Da werden auch automatisch Dinge genannt, die man komplett konträr sieht. Ich kann verstehen, dass es dich sehr frustriert, wenn die viele Arbeit, die du in die Umfrage und ihre Antwort steckst, nicht gewürdigt wird, sondern das Resultat jemanden stört. Wäre es dann aber nicht besser, dass einfach hinzunehmen oder ignorieren? Es gibt doch genug, die die Abstimmung mögen.

Edited by Tegres
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Soll das was bringen oder ein Buch rauskommen mit den besten?

Exakt das, die besten Abenteuer sollen wiederveröffentlicht werden (wenn es sich nicht um aktuelle Abenteuer handelt).

 

@Heiko: Ich finde deine Antwort sehr unglücklich. Nicht jeder liest jedes Thema im Forum und ist daher bei allen Sachen auf den neusten Stand. Deswegen würde ich im Zweifel immer davon ausgehen, dass solch eine Nachfrage ernstgemeint ist.

Außerdem geht es doch in diesem Thema genau darum, was einen nervt, also etwas total subjektives. Da werden auch automatisch Dinge genannt, die man komplett konträr sieht. Ich kann verstehen, dass es dich sehr frustriert, wenn die viele Arbeit, die du in die Umfrage und ihre Antwort steckst, nicht gewürdigt wird, sondern das Resultat jemanden stört. Wäre es dann aber nicht besser, dass einfach hinzunehmen oder ignorieren? Es gibt doch genug, die die Abstimmung mögen.

Man möge Heikos Reaktion aber auch nachvollziehen. Es kamen im Laufe der Abstimmung mehrere Miesmacher (bis zu blöden Anmache wg. Spam im Forum vom Admin selbst.bla,bla) und im Gegensatz von Heiko der eigene Bereich für die Umfrage und auch *mehrmals* die Erläuterung der Selbigen.

 

Heikos Reaktion war vllt nicht ganz professionell aber dennoch verständlich wenn man alle Facetten der Aktion bedenkt.

Edited by Hasturs Erbe
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@Heiko: Ich finde deine Antwort sehr unglücklich. Nicht jeder liest jedes Thema im Forum und ist daher bei allen Sachen auf den neusten Stand. Deswegen würde ich im Zweifel immer davon ausgehen, dass solch eine Nachfrage ernstgemeint ist.

 

Außerdem geht es doch in diesem Thema genau darum, was einen nervt, also etwas total subjektives. Da werden auch automatisch Dinge genannt, die man komplett konträr sieht. Ich kann verstehen, dass es dich sehr frustriert, wenn die viele Arbeit, die du in die Umfrage und ihre Antwort steckst, nicht gewürdigt wird, sondern das Resultat jemanden stört. Wäre es dann aber nicht besser, dass einfach hinzunehmen oder ignorieren? Es gibt doch genug, die die Abstimmung mögen.

 

nicht dass ich da missverstanden werde - ich bin weder frustriert noch böse auf den Beitrag oder so - nur total verblüfft, dass es jemanden geben könnte, der das wirklich nicht weiß, nachdem die Abstimmung seit über einem Vierteljahr läuft und es wirklich oft gesagt wurde. Anhand des Threads hast du natürlich recht (aber da es mehrere Threads gibt, in denen man was zur Abstimmung sagen könnte, ist mir der Zusammenhang tatsächlich nicht aufgefallen (im Sinne "na klar ernst gemeint,"). Von daher wäre ich aber tatsächlich neugierig, an welcher Stelle denn jetzt wirklich das Stör-/Nervpotenzial liegt, weil die Abstimmung ja extra in einem eigenen bereich des Forums ist, den man einfach ignorieren könnte. Weil ich den Punkt tatsächlich so nicht nachvollziehen kann.

Aber wie gesagt, nicht böse, entrüstet, erschüttert oder genervt, sondern aus Neugier.

(Diese Umfrage ist ja fast rum, aber wwer weiß, ob es nicht irgendwann eine neue gibt. Spätestens in 20 jahren denke ich; und wenn man dann etwas - noch - besser machen kann, dann wäre das doch gut.)

 

edit: eben in meinen Antwortbeitrag passende Emojis eingefügt, damit man sehen kann (hoffe ich) dass ich nicht wütend etc. geschrieben hatte ;)

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@Heiko: Ich finde deine Antwort sehr unglücklich. Nicht jeder liest jedes Thema im Forum und ist daher bei allen Sachen auf den neusten Stand. Deswegen würde ich im Zweifel immer davon ausgehen, dass solch eine Nachfrage ernstgemeint ist.

Außerdem geht es doch in diesem Thema genau darum, was einen nervt, also etwas total subjektives. Da werden auch automatisch Dinge genannt, die man komplett konträr sieht. Ich kann verstehen, dass es dich sehr frustriert, wenn die viele Arbeit, die du in die Umfrage und ihre Antwort steckst, nicht gewürdigt wird, sondern das Resultat jemanden stört. Wäre es dann aber nicht besser, dass einfach hinzunehmen oder ignorieren? Es gibt doch genug, die die Abstimmung mögen.

 

nicht dass ich da missverstanden werde - ich bin weder frustriert noch böse auf den Beitrag oder so - nur total verblüfft, dass es jemanden geben könnte, der das wirklich nicht weiß, nachdem die Abstimmung seit über einem Vierteljahr läuft und es wirklich oft gesagt wurde. Anhand des Threads hast du natürlich recht (aber da es mehrere Threads gibt, in denen man was zur Abstimmung sagen könnte, ist mir der Zusammenhang tatsächlich nicht aufgefallen (im Sinne "na klar ernst gemeint,"). Von daher wäre ich aber tatsächlich neugierig, an welcher Stelle denn jetzt wirklich das Stör-/Nervpotenzial liegt, weil die Abstimmung ja extra in einem eigenen bereich des Forums ist, den man einfach ignorieren könnte. Weil ich den Punkt tatsächlich so nicht nachvollziehen kann.

Aber wie gesagt, nicht böse, entrüstet, erschüttert oder genervt, sondern aus Neugier.

(Diese Umfrage ist ja fast rum, aber wwer weiß, ob es nicht irgendwann eine neue gibt. Spätestens in 20 jahren denke ich; und wenn man dann etwas - noch - besser machen kann, dann wäre das doch gut.)

 

 

 

Ich melde mich da jetzt auch einmal zu Wort:

Hatte ja schon mit der WM angefangen. Damals hatte es mich auch massig gestört und ich es gegenüber Heiko auch mal als Spam deklariert. Aber jo,ok.

Dann wanderte das Ganze in ein eigenes Unterforum und wirklich störend war nur, dass man sah: hey im forum neue Posts und dann enttäuscht feststellte, dass es im Abstimmungsunterforum war.

 

Dass diese Abstimmungen ein konkretes Ziel haben, nämlich benannt wurde, dass sie veröffentlicht werden sollen,  las ich dann aber auch erst vor ein paar Tagen, nachdem ich die Monate zuvor die Umfragen einfach ignorierte.

 

ABER nervig wurde es für mich wieder, als plötzlich in den Quartalsnews euphorische kleine Zwischenstände zu den Abstimmmungen auftauchten. Das war noch vor den  Neuigkeiten von 2019. Da dachte ich mehrmals: hey ja, sie geben Infos zu neuen Publikationen raus und dann warens "nur" die gefühlt "dämlichen" Umfrageergebnisse.

 

Keine Kritik an den Umfragen. ich fand den Start etwas misslungen, weil es den Anschein erweckte aus ner lustigen Schnapsidee (WM) zu erwachen und man einfach nur nicht aufhören konnte damit (subjektiver Ersteindruck), der Mittelteil super weil eigenes Unterforum, ABER den wirklich konkreten Grund habt ihr dem Restforum außerhalb des Subforums mener Ansicht nach,wirklich nicht gut vermittelt. Und eben die teils Einsatzposts zu den Umfragen in den Publikationsnews. Naja. Egal.

 

 

Was mich stört:

- superspezialisierte Abenteuer für reinwissenschaftliche Hintergründe. Bei denen die Spieler am besten noch Bauingenieur, Astrophysiker und  Steuerfachangestellte sind um sich in ihre (teils vorgefertigten) Charaktere hineinversetzen zu können.

 

- Abenteuer, die eigentlich Romane mit vordefiniertem Anfang und Ende sind mit Pregens als handelnde Figuren, deren Taten dann auch nur auf Schienen laufen können.

 

- unübersichtliche Abenteuer/Kampagnen, bei denen ich nicht zu Anfangs in Kurzform die wichtigsten Stationen genannt bekomme. Gerade für mehrbändige Kampagnen wichtig.

 

- den xten Aufguss einer Retrokampagne in superschick für die Sammlerregale und findige Ebayverkäufer, die so nen Schinken dann für 500 Euro aufwärts wieder abstoßen.

 

- LIMITIERTE Versionen (die landen danach eh alle bei Drivethru als PDF). Lasst das limitiert Gedöns weg, druckt die in kleinerer Auflage ohne Lederimitateinband aus Cthuluhuhaut zwischen den Pobacken eines Elefanten gepresst oder Deluxe-Cover.

 

- Rollenspielbücher, die weder korrekturgelesen, noch korrekturgespielt werden. (Ersteres ist eher seltener bei Cthulhu). Aber Abenteuer müssen einfach auch am Spieltisch funktionieren ohne auf Gleisen zu fahren wenn man sie by the book leitet.

Edited by Sphyxis
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Was ich nicht mag.......

 

Sorry Judge aber die Abstimmungen zu den besten Abenteuern gehen mir etwas auf den Nerv :-/

 

Soll das was bringen oder ein Buch rauskommen mit den besten? Oder was ist die Idee dahinter?

Fragst du das jetzt ernsthaft? :o

Also im Sinne von "seit einem Vierteljahr wird hier (ok, hauptsächlich im dafür eingerichteten Subforum) seitenweise erläutert, um was es geht, wie man mitmachen kann und was das Ergebnis und die Auswirkungen sein soll, aber das habe ich konsequent nicht zur Kenntnis genommen, sondern nur als Flimmern im Augenwinkel und der stört (verständlicherweise)"? B)

 

Erstmal hoffe ich, das war gerade ein Späßchen und wirklich alle wissen, um was es bei der Abstimmung geht (die nebenbei bemerkt in der kommenden Woche beendet sein wird). :)

Zur Beantwortung der Frage verweise ich mal auf die Unfrage-Erklärungsthreads oder bitte mal einige der Abstimmenden, das kurz zusammenzufassen. ;)

 

Aber ernsthaft, sofern es doch irgendwie nicht als Spaß gedacht war: Was nervt denn konkret? :(

Hm ok das wurde vielleicht falsch verstanden. Vielleicht auch etwas ketzerisch geschrieben, das wollte ich damit aber nicht wirklich ausdrücken. Ja aus (meinem) dem Augenwinkel betrachtet ist das etwas nervig. Wobei ihr ja recht habt, wen es stört muss ja nicht mitmachen. Daher nehmt das bitte nicht so ernst mein Eintrag...

 

@Judge

Nebenbei bemerkt will ich den Aufwand den du betreibst trotzdem loben, das ist schon übel viel zu tun kann ich mir vorstellen. Wobei ich es schwer finde aus gefühlten 1000 Abenteuern die besten herauszufinden, da müssten alle Beteiligten ja alle kennen. Hoffe am Ende ist das auch halbwegs representativ.

“Wozu das ganze”.... habs nachgelesen, hatte es nicht so schnell gefunden. Daher sorry nochmals...

Daher ich sehe auch die Reaktion vom Judge nicht negativ, bin ja froh dass jemand sich so viel Mühe gibt. Es war eher so: Juhu was neues im Forum... hm schade doch nur Umfrage.... aber wie gesagt das ist meine Meinung und halt sehr subjektiv.

Wenn danach was cooles rauskommt bin ich der letzte der da nicht sabbernd da stehe und heiss drauf bin sowas in meine Sammlung zu übernehmen ;-)

 

By the way.... back to topic ;)

Edited by Frobbit2201
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Was ich nicht mag...

 

...Szenarien, in denen ein neues oder altes Mythos-Monster präsentiert wird, bei dem letztlich erwartet wird, dass die Investigatoren es irgendwie plattmachen. Am besten noch durch schnöden Kampf. Damit fallen schon mal viele typisch amerikanische Szenarien für mich flach.

 

...Episch ausformulierte Vorgeschichten biblischen Ausmaßes, die sich der Spielleiter eh nicht merken kann und die die Spieler höchstens ansatzweise herausfinden können. Als ein besonderes Negativbeispiel ist mir da „Priester der Krähen“ in Erinnerung geblieben.

 

...Szenarien mit eigentlich abgefahrenen (im positiven Sinne), aber nur vage formulierten Versatzstücken, bei denen ich keine Ahnung bekomme, wie ich die zusammenhängend meinen Spielern präsentieren soll. Da ist mir der „Maschinenkönig“ aus CR in schlechter Erinnerung (hat das IRGENDJEMAND überhaupt mal geleitet?).

 

...Szenarien, deren „Lösung“ bzw. „gutes Ende“ in einer EINZIGEN Handlung besteht, auf welche die Spieler doch bitteschön zu kommen haben (andernfalls sind sie halt tot/wahnsinnig whatever...).

 

...Szenarien mit einer Riege von NSCs, die zwar eigentlich miteinander in Beziehungen stehen müssten, diese aber vom Autor nicht dargelegt werden. Auch Motivation bzw. Agenda von (wichtigen) NSCs sollte nachvollziehbar dargestellt sein und nicht à la „er beschwört einen Shoggothen/gründete einen Kult etc. einfach weil er es kann“

 

...Ghule in (gefühlt) jedem zweiten Abenteuer!

 

So, genug gerantet für heute. ;)

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- Abenteuer, die eigentlich Romane mit vordefiniertem Anfang und Ende sind mit Pregens als handelnde Figuren, deren Taten dann auch nur auf Schienen laufen können.

 

- unübersichtliche Abenteuer/Kampagnen, bei denen ich nicht zu Anfangs in Kurzform die wichtigsten Stationen genannt bekomme. Gerade für mehrbändige Kampagnen wichtig.

 

 

 

 

Was ich nicht mag...

 

...Szenarien, in denen ein neues oder altes Mythos-Monster präsentiert wird, bei dem letztlich erwartet wird, dass die Investigatoren es irgendwie plattmachen. Am besten noch durch schnöden Kampf. Damit fallen schon mal viele typisch amerikanische Szenarien für mich flach.

 

...Episch ausformulierte Vorgeschichten biblischen Ausmaßes, die sich der Spielleiter eh nicht merken kann und die die Spieler höchstens ansatzweise herausfinden können. Als ein besonderes Negativbeispiel ist mir da „Priester der Krähen“ in Erinnerung geblieben.

 

...Szenarien, deren „Lösung“ bzw. „gutes Ende“ in einer EINZIGEN Handlung besteht, auf welche die Spieler doch bitteschön zu kommen haben (andernfalls sind sie halt tot/wahnsinnig whatever...).

 

...Szenarien mit einer Riege von NSCs, die zwar eigentlich miteinander in Beziehungen stehen müssten, diese aber vom Autor nicht dargelegt werden. Auch Motivation bzw. Agenda von (wichtigen) NSCs sollte nachvollziehbar dargestellt sein und nicht à la „er beschwört einen Shoggothen/gründete einen Kult etc. einfach weil er es kann“

 

 

Diesen Aussagen kann ich jeweils auch zustimmen. Das stört mich auch, nicht himmelschreiend aber schon irgendwie.

Edited by JaneDoe
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...Szenarien, deren „Lösung“ bzw. „gutes Ende“ in einer EINZIGEN Handlung besteht, auf welche die Spieler doch bitteschön zu kommen haben (andernfalls sind sie halt tot/wahnsinnig whatever...).

Ich finde es in der Regel auch schön, wenn es verschiedene Arten gibt ein Abenteuer zu lösen. Ab und zu ein Abenteuer, dass aber mehr wie ein Rätsel funktioniert, also tatsächlich nur eine Lösung hat, finde ich aber in Ordnung. Das sollte dann aber eher in einem One-Shot als in einem Kampagnenszenario sein.

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Ich finde, das ist oft eine Frage des „Wie“ als des „Ob“.

 

Epische Vorgeschichten können schon ok sein. (Ich habe aber zB bei der Bestie bis heute den Hintergrund nicht ganz verstanden.)

 

Nur eine Lösung kann auch Spaß machen, wenn man diese entdeckt/entdecken will und die Spieler Spaß haben, diese Lösung zu entdecken.

 

Abenteuer die eigentlich Romane sind. - Vgl. die Froschkönigfragmente und deren aktuelle Platzierung bei der derzeitigen Umfrage. Aber so sollen Abenteuer ja auch nicht (mehr) geschrieben werden.

 

Ein Überblick in Kurzform am Anfang der Abenteuer ist ja mittlerweile Standard.

 

Ein Monster durch schnöden Kampf plattmachen. Ja, wenn der Kampf interessant ist, warum nicht?

 

Viele NSCs/Personen mit Agenda - ich glaube, das ist in der Tat schwierig und aufwendig darzustellen. Ich finde mittlerweile viele NSCs hilfreich, wenn man mal schnell einen Archetyp benötigt, um Namen verlegen ist oder sich die Mühe bei der Vorbereitung/dem Spiel machen will, diese darzustellen. Das ist ja oft das eigentliche Problem: Es ist anstrengend, viele Personen als Spielleiter in einem Abenteuer zu orchestrieren/darzustellen. Und dafür erwartet man berechtigterweise passende Infos.

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