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Spekulation & Diskussion zur US Wahl


Corpheus
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Ja sicher, eine Begnadigung wird seinen Kopf nicht komplett aus der Schlinge ziehen. Aber so rational wie Trump bisher gehandelt hat ist es ihm zuzutrauen. Ich bin echt gespannt wie das enden wird.

Ich hab nicht gesagt, dass er das nicht tun wird. Bin mir da sogar ziemlich sicher. Die Frage ist, obs hilft. Am besten wäre es, wenn er parallel in Kalifornien und New York zu je 20 Jahren verurteilt wird. ;)

 

Persönlich wette ich aber momentan darauf, dass er sich am 18.01. vorab begnadigt und dann am 19.01. mit nem Privatjet nach Russland abhaut.

 

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(Hoffentlich dann in einer anderen Gruppe, der arme Medizinmann!)

 

DAS Thema ist durch ;):D

Dafür ist die neue Putzfrau meiner Mutter eine von Gott ins Leben zurückgerufene Christin (zum Glück wurde sie von Gott auserwählt, sonst wäre sie Schamanin geworden ,wie ihre Großmutter ...)

:rolleyes:

 

mit immer neuen interessanten Tänzen

Medizinmann

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Soll er machen wenn dann seine Trumpisten nicht wach werden weis ich es auch nicht. Ich mein, wer braucht ne Begnadigung wenn er nix gemacht hat. ;)

Aber egal bestimmt nur zur Sicherheit weil man sich an ihn rächen will. Wer an die Filterblase des Wahlbetrugs glaubt glaubt auch das.

 

Ob er dann seinen Wahlkampf 2024 aus Russland führen wird? Wäre lustig er tritt zur Wahl an und wird dann gleich am Flughafen verhaftet bevor es los geht ^^

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Soll er machen wenn dann seine Trumpisten nicht wach werden weis ich es auch nicht.

Die werden einen anderen Supreme Leader bekommen, der noch Trumpiger als Trump ist. Ob sie da einen finden ist die andere Frage, aber ob sie einen anderen brauchen ist ja auch unbeantwortet, noch ist er ja nicht im Gefängnis.

Den Massen-Appeal als Winner wird Trump aus dem Knast sicher nicht mehr haben, für ein paar zehntausend weiter radikalisierende Rechtsterroristen wird es aber sicher reichen. Und natürlich für eine ewige Dolchstoß-Legende als Mythos der Rechten, als Baustein für die weitergehende Abschaffung der Demokratie.

 

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Wer an die Filterblase des Wahlbetrugs glaubt glaubt auch das.

 

Als Opfer des Deep State passen Wahlbetrug und Anklagen vor Gericht genau in das Trump-Narrativ.

 

Ich behaupte mal, das würde an Trumps Beliebtheit bei seiner Base (immerhin fast 70 Millionen) überhaupt nicht ändern.

Überhaupt hat sich in seiner Base ein so starker Personenkult entwickelt (der von Gott Auserwählte...), dass da weder Platz für einen anderen Nachfolger noch für die (normalen) Republikaner (so es noch ein paar gibt) bleibt.

Allerhöchstens vieleicht jemand aus seiner Familie ...

 

Und Donald würde imho auch nicht aus den US und A flüchten sondern auf Kaution in jahrelangen Verfahren auf freiem Fuß bleiben - bis er in 4 Jahren wieder zur Präsidentschaftswahl antritt.

Edited by Corpheus
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Trump klagt erfolgreich in Wisconsin. 2 Wahlkreise müssen erneut ausgezählt werden:

 

USA - Trump-Anwälte versuchen weiter, Wahlergebnis zu kippen.

Mehr als zwei Wochen nach der US-Präsidentenwahl verschärft der unterlegene Amtsinhaber Trump seinen juristischen Kampf um den Machterhalt.

 

http://www.deutschlandfunk.de/usa-trump-anwaelte-versuchen-weiter-wahlergebnis-zu-kippen.1939.de.html?drn:news_id=1196383

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Es ist sogar weitaus dramatischer. In Michigan wollten zuerst zwei GOPs nicht die Wahl zertifizieren (was rechtlic notwendig ist, damit die 16 Wahlmänner im EC aktiv werden können), dann haben sie die doch zertifiziert, nachdem das Internet und alle Behörden massiv dagegen protestiert habenl, dann hat Trump angerufen ... und jetzt versuchen sie die Zertifizierung zurück zu ziehen.

 

Warum ist das so dramatisch? Rechtlich gesehen muß eine Zertifizierung stattfinden, damit die Wahlmänner bestimmt werden können. Zertifizieren die Bundesstaaten ihre jeweilige Wahl nicht, gibt es keine Wahlmänner für diesen Bundesstaa für das EC. Das letzte Mal, als sowas passiert ist, war kurz nach dem Bürgerkrieg im 19. Jahrhuntert. Es stellt also einen absoluten Dammbruch bar, grenzend am Landesverrat.

 

Gibt es nämlich nicht die notwendigen 270 Wahlmänner, bricht das EC zu sammen und das Repräsentatenhaus wählt. Aber nicht mit den Stimmen der Abgeordneten, sondern mit einer Stimme pro Bundesstaat. Das heißt Alaska hat die gleiche Stimmgewichtung wie Kalifornien, unabhängig vom dramatischen Unterscnied in der Bevölkerungsanzahl ... und es gibt mehr rote als blaue Staaten. Wenn Trump also bis zum 14. Dezember jeden GOPler in jedem Zertifizierungsboard unter Druck setzt ... hat er überraschend gute Chancen für einen 2nd Term. Natürlich sagt jetzt jeder "aber das ist extrem unwahrscheinlich".

 

Am Freitag Abend hat Trump seine "Sitzung" mit den Michigan-GOP-Leuten. Natürlich haben diese verlauten lassen, daß sie sich an Recht & Gesetz halten werden. Ohne übermäßig spezifisch zu werden, wessen Recht & Gesetz sie meinen.

 

Yeah. "extrem unwahrscheinlich". Das altert seit 2014 echt mies.

 

SYL

Edited by apple
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Ja. Das befürchte ich schon seit längerem.

 

Und die Uhr tickt ... am Ende wählen die Bundesstaaten selbst die Wahlmänner.

Und wenn sich das ganze bis Januar verzögert geht die Abstimmung in den Kongress ... mit 1 Stimme je Bundesstaat. Und es gibt mehr republikanische Bundesstaaten.

 

Wäre Worst Case ...

 

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Es ist sogar weitaus dramatischer. In Michigan wollten zuerst zwei GOPs nicht die Wahl zertifizieren (was rechtlic notwendig ist, damit die 16 Wahlmänner im EC aktiv werden können), dann haben sie die doch zertifiziert, nachdem das Internet und alle Behörden massiv dagegen protestiert habenl, dann hat Trump angerufen ... und jetzt versuchen sie die Zertifizierung zurück zu ziehen.

 

Scheint aber inzwischen auch vom Tisch zu sein.

 

Zitat von der Süddeutschen Zeitung.

Für einige Aufregung sorgte am Dienstagabend auch ein Hickhack, der sich im Bundesstaat Michigan abspielte. Dort schien es zunächst so, als könnte Trumps Plan aufgehen, die fristgerechte Zertifizierung der Wahlresultate zu verhindern und Bidens Sieg über das republikanisch beherrschte Parlament des Bundesstaats zu kippen. Das wäre eine dreiste Umgehung des Wählerwillens, eine maximale Eskalation - hatte Biden Trump doch in Michigan mit fast 150 000 Stimmen Unterschied besiegt, also alles andere als knapp. Und doch wirkte das Szenario für einige Stunden nicht mehr ganz so abwegig.

In Wayne County, dem Bezirk, der die Metropole Detroit umfasst, blockierten die Vertreter der Republikaner im maßgeblichen Wahlgremium die Zertifizierung der Stimmen. Sie begründeten dies mit angeblichen Unregelmäßigkeiten in Detroit. Auf Twitter jubelte Trump bereits, seine Anwältin sprach von einem "großen Sieg". Doch nach einem Aufschrei in den sozialen Medien und unter dem Druck von Wählern in Detroit nahmen die Republikaner im Gremium kurz darauf ihre Entscheidung zurück - und zertifizierten das Wahlresultat doch.

 

 

Aber es ist echt unglaublich, mit welcher Gewalt die Republikaner sich daran klammern, auf den Willen des Volkes zu scheißen. 

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@Lyr / Michigan: Deswegen hat Donny die republikanische Elite Michigans auch zu einem kleinen Plausch ins Weiße Haus eingeladen, um da nochmal drüber "zu reden". [LINK]

 

>> President Trump will huddle with the Republican leaders of the Michigan Senate and House of Representatives at around 4 p.m. Friday at the White House, a meeting that raises questions about the Michigan officials’ earlier pledges to respect the will of voters and award the state’s 16 electoral votes to President-elect Joseph R. Biden Jr., as Mr. Trump continues to try to subvert the election results.

 

Details of the meeting with Mike Shirkey, the leader of the State Senate, and Lee Chatfield, the speaker of the state House, are still murky, but it appears to be a part of the president’s campaign to interfere with the state’s certification process that is expected to be finalized on Monday.

 

At least two other Michigan Republicans, Tom Barrett, a state senator, and Representative Jason Wentworth, who will take over as speaker of the state House in January, will join Mr. Shirkey and Mr. Chatfield at the White House. Mr. Barrett has been a vocal critic of Michigan’s secretary of state, Jocelyn Benson, and has called for an investigation into perceived irregularities in the November election before the results are certified. He has been a vocal supporter of the president and attended one of his rallies in Michigan the week before the election. << :ph34r:

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