Jump to content

Zwergennation in Ungarn


Recommended Posts

Da zumindest ICH nicht wusste, dass es ein von Einheimischen geschriebenes Quellenbuch zu Ungarn gibt und dass darin ein Zwergenreich vorkommt dachte ich mir ich linke und poste das mal hier. Wird für andere ein alter Hut sein, aber, welll... take it or leave it. 

 

https://www.reddit.com/r/Shadowrun/comments/l0g1o1/my_copy_of_shadowhungary_an_expansion_made_to/gjvmbuj?utm_source=share&utm_medium=web2x&context=3

 

https://i.redd.it/k4c3jf0e79c61.jpg

 

"So the country is called Baconia (no relation to bacon), named after the Hungarian mountain range of Bakony, and officially called the Dwarven Kingdom of Baconia (Hungarian: Bakonyi Törp Királyság). It's a roughly cigar-shaped country stretching diagonally from the south-central border region of Slovakia down to Lake Balaton in central Hungary. The ostensible capital is Tatabánya, your typical Cold War-era mining city located inn a valley between two low-mountain ranges, though the real capital is Bakonymag, a largely vertical city that stretches far below ground and built around the old mines of Tatabánya. It borders Slovakia to the north, the draconic state of Dor Nathair (I call it Tír Nathair) to the west, and the remains of the failed state of Hungary in every other direction.

The capital of Bakonymag extends deep into the Earth and houses most of the rulership and administrative class of the country, along with much of its idealistic dwarven revivalists and most of Tatabánya's former dwarven population. It's maintained by an extensive, cutting-edge ventilation system, whose surface apertures are guarded by a dedicated, non-dwarven taskforce dominated by elves (as most dwarves moved to subterranean settlements). Except for the elves and members of said taskforce, most non-dwarves are essentially second-class citizens. Access to country in general and Bakonymag in particular is extremely limited, with foreigners only let in for either strictly supervised pass-throughs or tourist trips. Tourism is only allowed on strict routes showing an idealized version of the country, much like North Korea, and charges exorbitant sums for tourist visas.

The economy is dominated by the state-controlled enterprise, BÁNYA (translation: MINE; acronym for "Bakonyi Ásvány- és Nyersanyagtermelő Alapítvány", or "Baconian Foundation for the Cultivation of Minerals and Raw Materials"), both in terms of activity, revenue and employment. BÁNYA was born out of the research project that discovered a way to "grow" orichalcum, or rather, create the perfect environment to engender its growth. This requires a low-tech, low-weapon environment with a positive astral environment. As such the lower reaches of subterranean settlements, where it is grown and mined, are progressively more low-tech in character. In Bakonymag, where activity is the heaviest, electronics and lethal weaponry are banned beyond a certain level, and all mining is performed by hand or strictly mechanical means. If you ever wanted a more fantasyesque or streampunk setting in SR, this be it. It also means that any security forces in underground settlements will be using strictly non-lethal weaponry, so no firearms or even blades.

The remainder of the economy thrives off of leasing territory to corporate and foreign interests, who construct well-protected and hidden research complexes with the mountains of the Vértes mountain range, enjoying the Baconian government's complete disregard for non-dwarven metahuman rights, other than those born of pragmatic need, that is. Saeder-Krupp has secured an lucrative deal with the government according to which they are the exclusive buyer and distributor of Baconian orichalcum abroad, letting both of them rake in ludicrous profits. The rest of the above-ground economy is focused on agriculture and town and city services.

The shadow scene is very limited, and also difficult to get into for anybody who's not a dwarf or dwarven metavariant. Much like in Halferville, every underground settlement is built with only dwarves in mind, so larger metatypes will stick out like a sore thumb. What shadowbiz there is centers around smuggling, mostly monopolized by a network of Austrian and Hungarian orcs, but still doable. There's plenty of work to raid cargo routes running along the extraterritorial Central European Highway (owned by a corp of the same name, the CÉH (Company), but both national and megacorporate security make that a very risky business. Baconian royalty is another major target, as monarch get assassinated and replaced with such regularity and fervour that it puts classic D&D drows to shame. Case in point, the longest ruling monarch's reign lasted only seven years. Several nobles/socialites/bigwigs/whatever want think they're seeing the next future king every time they walk past a mirror, and aim to usher in that reign sooner rather than later. Oh, and every monarch likes to title themselves after LotR dwarves, so you'll see a lot of cases like Balin IV, Thorin VIII, Gimli III etc."

  • Like 3
Link to comment
Share on other sites

Falls es irgendwem bekannt ist, dass da ein PDF-Scan von existiert (angeblich gibt es das!), bitte ich um Benachrichtigung oder zuschicken. Ich versuche mich da mit einigen von denen bei Reddit an einer Fanslation. Das Buch suche ich schon seit ... sicher 15 Jahren. 

 

Vielleicht ja auch was was man mal in einem Datenpuls anklingen lassen könnte?

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Da Ungarn nicht Deutschland ist, wird das schwierig. Umgekehrt IST es ja (wohl) bereits kanonisches, veröffentlichtes Material. Wenn man das nur zusammengefasst als DP publizieren würde ... hmm.

Link to comment
Share on other sites

Es wäre nett, wenn du deine Träume bezüglich etwaiger Erweiterungen des "Schreibgebiets" von Pegasus etwas zurückfahren könntest. Du bist zwar nicht der einzige, aber einer der vehementesten. Ich kann verstehen warum man es sich wünscht, aber es wird nicht wahrscheinlicher, wenn man es bei jeder sich bietenden Gelegenheit wiederholt. Und ganz ehrlich: es nervt.

 

Pegasus schreibt für den deutschsprachigen Raum. Punkt. Ungarn gehört definitiv nicht dazu und ich denke, so manche Ungarin würde es nicht so toll finden, wenn man sie über etwaige großdeutschen Altherrenwitze wieder in den "deutschsprachigen Raum" aufnimmt.

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Es wäre schön, wenn du nicht nur für Prinzipien eintreten, sondern sie auch auf dich anwenden würdest ("Fluff as intended", erinnerst du dich? Meine Fanfic ist gleicher als anderer Leute Fanfic?). Du bist jedenfalls niemand den ich als moralische Autorität ernst nehmen kann, Sascha, und deine permanente Rechthaberei und Arroganz helfen da auch nicht. 

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Hier geht es ja in erster Linie um eine Übersetzung. WENN es sich hier also um kanonisches Material handelt und der Verlag sich mit dem Rechteinhaber einig wird UND der Verlag eine Übersetzung als sinnvoll (auch aus wirtschaftlicher Sicht) erachtet, dann wüsste ich nicht was prinzipiell dagegenspricht.

 

Aber da sind viele "Wenns" dabei...

 

Eine Erwähnung dieser kanonischen Inhalte ist aber auf jeden Fall problemlos möglich auch wenn es nicht in Deutschland liegt. Sternschutz in Lille wurde ja auch im Puls erwähnt.

Link to comment
Share on other sites

Aber auch nur, weil ich das mit dem derzeitigen französischen Autor zusammen geschrieben habe. Und wie gesagt, ich meine das Ungarn-Quellenbuch ist nicht offiziell. Wenn Fans das übersetzen wollen steht ihnen das frei. Wenn der Verlag es übersetzen oder in anderer Form veröffentlichen will, steht ihm das auch frei. Man sollte aber nicht qua Existenz irgendwelche Ansprüche ableiten.

Link to comment
Share on other sites

Es muss doch eine Möglichkeit geben zu klären ob das nun Kanon ist oder nicht?

 

Wobei es dann ja immer noch sehr viele Wenns gibt (ich glaube z.B. nicht das der Markt an deutschprachigen Lesern die sich dafür interessieren, sprich dafür Geld ausgeben würden, groß genug ist).

Link to comment
Share on other sites

Ob es Kanon ist, oder nicht, kann man ja ganz "einfach" klären indem man schaut, ob es damals von FASA(?) lizenziert war. Ungarn hat aber auch in anderen Kontexten schon einen gewissen Ruf, was unlizenzierte Eigenwerke angeht.

Dann ergeben sich aber weitere Fragen:

  • Hat Pegasus eine Lizenz um das Werk von damals zu übersetzten?
  • Wie sieht es mit der Bezahlung des/der damaligen Autors/Autoren aus?
  • Leben die überhaupt noch?
  • Wie sieht es überhaupt mit dem Urheberrecht in diesem Fall aus?
  • Bräuchte man nicht nur Lektorat und Layout, sondern auch noch einen Übersetzer?

Das sind alles Dinge die im Zweifel Geld kosten und sei es nur, weil man Arbeitszeit investieren muss um mit sehr vielen Leuten zu reden.

 

Dem gegenüber steht dann die ungewisse - wenn auch wohl eher Geringe - Anzahl von potenziellen Käufern für eine Übersetzung eines Landes am Rande in Europa, die für ein System gemacht wurde, dass nicht mehr unterstützt wird und ingame zudem etwa 20 bis 25 Jahre veraltet ist - wenn es denn überhaupt kanonisch ist.

Als Abwechselung für den Spieltisch zuhause, oder auch der Sicht von so Dingen wie Completionists oder eines Enzyklopädisten ist sowas sicherlich nice to have. Von offizieller Seite sehe ich aber, dass die Nachteile (Kosten, aber auch Dinge die man erst umständlich aushandeln müsste - wenn es denn überhaupt noch geht), die eher geringen Vorteile überwiegen.

  • Like 2
Link to comment
Share on other sites

Naja defacto kann es gar nicht kanonisch sein, weil es den Leuten, die an Ungarn weiterschreiben könnten, nicht zugänglich ist. Es ist aber offiziell, weil Beholder, also der ungarische Verlag, mit FASA zusammengearbeitet hat. FASA hätte es laut den Autoren des Buches sogar wie im Fall von Deutschland oder Frankreich als offiziellen Stand für Ungarn akzeptiert, aber praktisch hatte das keine Auswirkungen.

 

Als Hintergrund dazu kann man sich mal einen Artikel aus Alanori Krónika Nummer 12 übersetzen lassen. Nehme an das ist so eine Art hausinternes Magazin und Beholder hat die sehr schön aufbereitet digitalisiert. Nummer 12 ist die Ausgabe für Dezember 1996: https://www.beholder.hu/pic/akarhiv/pdf/AK012.pdf Der Artikel ist auf den Seiten 16-17.

 

Ein Abschnitt daraus:

 

Áprilisban aztán kopogtattam a tervekkel Chicagóban a FASA ajtaján. Mike Mullvihil figyelmesen meghallgatott, majd számos helyen belekötött az ötleteinkbe. Végeredményben azt mondta, tetszik neki, mehet. Amint megjelenik, ez lesz a hivatalos FASA álláspont Magyarországról.

Übersetzung von Google Translate (bezieht sich auf den Ungarn-Quellenband):

 

Then in April, I knocked on the plans at the FASA door in Chicago. Mike Mullvihil listened carefully and then got involved in our ideas in a number of places. In the end, he said he likes it, he can go. As soon as it appears, this will be the official FASA position on Hungary.

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

@Sascha: Wie ich ja auch schon schrieb, sehe ich das in diesem speziellen Fall genauso wie du. Kosten und Aufwand stehen wahrscheinlich in keinem Verhältnis zum Ertrag. Für eine Fanübersetzung wäre die Kanonität aber auch interessant.

 

@Loki: ist Zugänglichkeit eine Voraussetzung für Kanonität? (ich meine jetzt nicht die Wortdefinition sondern der Umgang in der Praxis)

Link to comment
Share on other sites

Für mich persönlich hätte eine Übersetzung reinen (Sammler)Wert.

Vom spielerischen allein schon deshalb nicht, da ich in Nordamerika spiele.

 

Was Kanonität angeht: Wäre eigentlich nur dann wirklich relevant, wenn es (andere) offizielle Infos zu Ungarn geben würde. Ich denke damit ist in nächster Zeit nicht zu rechnen.

Ansonsten wäre für mich auch die fehlende Entwicklung der letzten Jahrzehnte ein Ärgernis. Wäre dann halt am Ende doch nur ein (imho) 3.

Editions Quellenbuch.

 

Abgesehen von "wäre nett" sehe ich da auch kaum eine wirtschaftliche Rechtfertigung für eine Pegasus Übersetzung. Imho wird das ein unerfüllter Wunsch bleiben.

 

Imho stünden die Chancen für eine Pegasus-Übersetzung aber deutlich besser, wenn aus einem ungarischen Verlag ein offizielles und aktuelles Quellenbuch kommen würde.

In diesem Zusammenhang. Gibt es zb. aktuelle französische Quellenbücher? Und wie stehen da die Chancen für eine offizielle Pegasus Übersetzung??

Link to comment
Share on other sites

Ja bei Frankreich gab es doch Neo-Revolution. https://shadowhelix.de/Quelle,_fr:_N%C3%A9o-R%C3%A9volution

 

 

 

In Frankreich braut sich etwas zusammen!
Paris, 2076. Die Menschen schimpfen und die Sechste Republik droht zusammenzubrechen. Der Präsident, Yohann de Kervelec, spürt, wie sich die Schlinge zusammenzieht. Der Adel will ihn als Bauernopfer für ihre Kabale
, die Unternehmen wollen, dass er verschwindet, um freie Hand zu haben, und alle seine Verbündeten haben ihn verlassen. In die Enge getrieben versucht er einen letzten Schlag, der eine Gruppe von Schattenläufern in die Turbulenzen stürzen wird, die Frankreich bis 2080 erschüttern werden. Zwischen Treffen erinnerungswürdiger französischer NPCs und der Erkundung der Ecken der Hauptstadt werden die PCs gefährliche Ausflüge im Herzen der Brume de Bretagne und im radioaktiven Schlamm von SOX erleben. Am Ende werden sie die einzigen sein, die die dunklen Geheimnisse hinter der Neo-Revolution enthüllen können - wenn sie sie überleben.
Neo-Revolution ist eine fünfteilige Kampagne für Shadowrun und Shadowrun Anarchy, die 2080 von einem ausführlichen Leitfaden für Paris begleitet wird. Die Kampagne lädt ihre Spieler ein, an den Ereignissen teilzunehmen, die zur Neo-Revolution führen werden, einem politischen Umbruch, der das Gesicht Frankreichs in Shadowrun für immer verändern wird.
  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...