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DE VERMIS MYSTERIIS


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  • 4 weeks later...

 

 

 

EDIT: Ach ja, und das Cover ist auch wieder super schick (oder das Gegenteil - je nach Designemfinden)   ;):rolleyes:  :P  #Ironieoff.

 

 

 

Das Cover... ich muss sagen, dass ich nicht weiß ob ich es gut oder weniger gut finde weil: Ich verstehe es nicht. Also ich begreife einfach nicht, was dort abgebildet ist. 

Ich denke eigentlich ein recht gutes Verständnis vom Mythos zu haben, aber hier stehe ich einfach auf dem Schlauch.

 

Könnte das jemand erläutern? Würde sich vielleicht auch als eine der Gillschen Quizfragen anbieten  :D

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Also obwohl ich ein beinharter Verfechter der "alten" Pegasus-Cthulhu-Bücher bin (damit bin ich einfach "groß geworden"), muss ich sagen, dass mir die neuen Cover deutlich, deutlich besser gefallen. Auch dieses hier!

Sorry Manfred Escher...

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Habe das Buch gerade erhalten und die Optik finde ich schon mal sehr schön. Auch die Tabellen zum Buch generieren sind erstmal interessant und die Aufschlüsselungen der in den Büchern enthaltenen Sprüche nach Version ist sehr anschaulich. Aber warum habt Ihr bei den Hauptwerken die Nebenwirkungen weggelassen? Gerade das fand ich ein geniales Detail im alten Necronomicon. Ich meine sowas wie:

 

 

 

 

 

Das während des Studium des Cult des Goules Lebensmittel anfangen schnell zu verrotten und man selber beginnt einen Fauligen Geruch anzunehmen und fauliges Essen bevorzugt.

 

 

 

Da ich das alte habe ist das für mich nicht so schlimm. Aber schade finde ich es schon.

Edited by Hasturs Erbe
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Es klang aber doch so, als wären die Nebenwirkungen im alten Buch passend zu den jeweiligen Mythos-Werken zugeordnet worden (Cult des Ghoules = Kannibalismus = verrottetes Essen etc.), oder täusche ich mich?

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Ich fand es auch immer passend. 
Dennoch: Ich bin jemand, der sich schwer tut Sachen zu ändern, wenn sie denn offiziell so abgedruckt sind. Da ich nun eine Liste mit möglichen Szenarien habe, fühle ich mich freier und kann dennoch das Passende auswählen. 

 

Abgesehen davon, hier mein erster, sehr kurzer Eindruck: 

Ich finde es super, dass es sich hier zunächst um einen langen Katalog zum nachschlagen handelt. Ich habe den Eindruck, dass wenn ich in dieses Buch schaue, auch schnell das finden kann, was ich suche. Das war im alten Band auch so, aber dadurch, dass dort nicht nur Bücher vorhanden waren, kam mir unterschwellig immer das Gefühl von "zu viel" und das Blättern hat auch weniger Spaß gemacht. Der Buchgenerator wirkt auch sehr schön und ich habe richtig Lust diesen mal für meine "Hassstellen" in Abenteuern ala: "Bei der Recherche in der Bibliothek finden die Investigatoren das eine wichtige Buch, welches sie weiterbringt - aber die SL kann natürlich auch noch IRGENDWELCHE anderen Mythoswerke reinwerfen...." zu verwenden.

Abgesehen davon finde ich das gesamte Layout, die Bebilderung (falls vorhanden), den Aufbau und die Farben einfach herrlich. Ich habe richtig Freude beim Stöbern. Das macht das alte Necronomicon nun endlich zu einem Sammlerstück, welches ich im Regal stehen lassen werde.

 

Aber das sind nur die Eindrücke von 10 Minuten Blättern. Außerdem bin ich jemand, wie ich häufig erwähne, der sehr schnell zu begeistern ist. Ich kann die Kritik nachvollziehen, für mich spielt sie gar keine Rolle.

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Bin insgesamt auch sehr angetan von dem Buch. Einziger kleiner Minuspunkt: bei den Tabellen des Grauens hat sich auf den Seiten 27 und 28 der Fehlerteufel eingeschlichen. Bei den Tabellen IV und VII stimmen die Kopfzeilen nicht. Tabelle IV hat die selbe wie III und VII die selbe wie VI.

Edited by JohnSmith
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Eine inhaltliche Unstimmigkeit ist mir gerade beim Schmökern aufgefallen. Auf Seite 14 wird Naacal als Hyroglyphenschrift der Menschen von Mu angegeben. Und die Schrift des Schlangenvolkes als Aklo. Ich hatte allerdings bisher immer Naacal als die Sprache und Schrift der Schlangenmenschen verstanden.

 

Mag sicher sein, dass es diesbezüglich Quellen gibt. So wie ich es verstehe gibt es ja auch in der realen Welt die (seeeeeeeehr fragwürdigen) Theorien über diesen Kontinent und Naacal als Sprache der Bewohner. Aklo wird an Sonsten ja eher als eine Art Zaubersprache aus der Vorzeit beschrieben. 

 

Allerdings habt Ihr ja auch auf Seite 72 die Annalen von Mu und auf Seite 197 Das Wort Yigs mit aufgnommen und hier ist ganz eindeutig von einer Verwendung von Naacal als Sprache der Schlangenmenschen auszugehen. 

 

Insgesamt stellt sich mir jetzt die Frage ob da die Absätze vertauscht wurden oder ob das so beabsichtigt war. Wiedersprüche sind ja generell innerhalb des Mythos nicht selten aber bei den Sprachen eher ungewöhnlich.

 

Ein weiterer Punkt, der mir da gerade in den Sinn kommt, ist dass gerade bei den Unikaten eine Angabe aus welchem Abenteuer oder welcher Geschichte sie stammen super gewesen wäre.

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Es klang aber doch so, als wären die Nebenwirkungen im alten Buch passend zu den jeweiligen Mythos-Werken zugeordnet worden (Cult des Ghoules = Kannibalismus = verrottetes Essen etc.), oder täusche ich mich?

 

Ja, das fand ich halt sehr schick. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass das nur bei den wichtigsten Werken angeführt war.

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Eine inhaltliche Unstimmigkeit ist mir gerade beim Schmökern aufgefallen. Auf Seite 14 wird Naacal als Hyroglyphenschrift der Menschen von Mu angegeben. Und die Schrift des Schlangenvolkes als Aklo. Ich hatte allerdings bisher immer Naacal als die Sprache und Schrift der Schlangenmenschen verstanden.

 

Mag sicher sein, dass es diesbezüglich Quellen gibt. So wie ich es verstehe gibt es ja auch in der realen Welt die (seeeeeeeehr fragwürdigen) Theorien über diesen Kontinent und Naacal als Sprache der Bewohner. Aklo wird an Sonsten ja eher als eine Art Zaubersprache aus der Vorzeit beschrieben. 

 

Allerdings habt Ihr ja auch auf Seite 72 die Annalen von Mu und auf Seite 197 Das Wort Yigs mit aufgnommen und hier ist ganz eindeutig von einer Verwendung von Naacal als Sprache der Schlangenmenschen auszugehen. 

 

 

Da ist doch gar keine Unstimmigkeit?

 

Zunächst die Fakten:

Aklo = Schrift des Schlangenvolkes

Nacaal = Schrift von Mu

[einzige relevante Fundstelle: The Cthulhu Mythos Encyclopedia von Daniel Harms]

 

S. 72 Annalen von Mu in der Schrift von Mu geschrieben und schlidert Dinge aus Perspektive des Schlangenvolkes.

[falls heute ein Russe in den USA etwas über Thema x schreiben und verbreiten würde, würde er das auch nicht zwingend auf kyrillisch machen, weil das dann kaum jemand lesen könnte)

 

S. 197 Das Wort Yigs lässt doch lediglich etwas Nacaal erlernen - dadurch wir das doch nicht zwingend zur Schrift der Schlangenmenschen?

 

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Muss dir da in Teilen leider weiter Widersprechen Heiko. Ja, ich glaube dir schon, dass da Buch von Harms das so angibt. Deckt sich auch irgendwie mit dem bisschen was ich darüber im Netz gefunden habe. Aber die Aussage es gäbe nur eine Quelle ist ja nicht ganz richtig. Immerhin haben Chaosium und Pegasus beide Die Zweiköpfige Schlange im Programm. Und die beschäftigt sich ja auch mit dem Thema. Könnte man also auch irgendwie als Referenz ansehen. Aber darüber könnte man sicher trefflich streiten.

 

Der Punkt wo ich dir tatsächlich widersprechen muss, sind die Aussagen bezüglich der Nutzung innerhalb der Zweiköpfigen Schlange.

 

 

(aber nur ganz kleiner)

Hier gehen die Autoren ganz eindeutig davon aus, dass Naacal die Sprache des Schlangenvolkes ist und nicht die der Menschen von Mu und z.B. die Steigerung in Naacal bei dem Wort Yigs durch die Anmerkungen (teils in Englisch teils in Naacal) zusstande kommen.

 

 

Das mag falsch oder ein Wiederspruch sein. Aber die Intention der Autoren ist für mich sehr eindeutig. Besonders nachdem ich mich darüber mit Mathew Sanderson unterhalten habe, dem ich durchaus zutraue, dass er weiß was er geschrieben und beabsichtigt hat.

 

Wie gesagt, ich finde es auch insgesamt gar nicht so problematisch. Ich glaube man muss nicht besonders viel suchen um auf solche Unstimmigkeiten innerhalb des Mythos zu stoßen. Und aufgefallen ist es mir auch nur, weil ich die Kampangne derzeit fast zu ende geleitet habe und daher naturgemäß nach den darin enthaltenen Mythos Werken geschaut habe.

 

Mein Hauptpunkt war eigentlich auch der, dass eben gerade solche Wiedersprüche ruhig benannt werden könnten. Und in dem Zusammenhang ich es eben super gefunden hätte, wenn bei den Unikaten angemerkt worden wäre aus welcher Geschichte oder Abenteur oder Quellenband sie stammen.

Edited by Hasturs Erbe
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