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Linguasoft via Elektroden nutzbar?


Jan Helke
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Beim Charakterbauen kam neulich die Frage auf, welche Voraussetzungen man braucht, um Liguasoft im normalen Leben zu nutzen.

 

Liguasoft, Kommlink und SimModul sind klar.

 

Das kann man alles per Datenbuchse einspeisen und wunderbar nutzen.

 

Nun kam die Frage auf, ob man das auch per Elektrodennetz /-paste nutzen kann um flüssig (eben entsprechend der Stufe) in einer fremden Sprache zu sprechen.

 

Argument dafür: Liguasoft braucht ein SimModul und ein DNI, Elektroden sind ein DNI.

 

Argument dagegen: Datenbuchse hängt direkt am Hirn und wird daher instinktiv benutzt, Elektrodenverbindungen müssen gezielt "angedacht" werden, daher ist kein flüssiges Sprechen möglich.

 

Ich nehme Argumente dafür und dagegen sowohl mit Fluff-Begründung als auch mit RAW-Begründung :-)

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und was mach ich mit talentleitung? Spar ich dann ebenfalls das Simmodul oder muss ich mir das auch besorgen wenn ich keine datenbuchse habe? Oder braucht man zwangsläufig die Datenbuchse zu den talentleitungen? den aspekt haben wir nämlich auch schon kräftig diskutiert bei uns...

 

Ich seh das auch so wie der Großteil: Troden+simmodul

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Habe dieses Problem auch mal überdacht und bin tatsächlich dafür, daß die Ausgabe nicht über den Mund, sondern über einen Lautsprecher kommen muß, wenn man Troden benutzt. Um in einer fremden Sprache zu sprechen braucht man eine Datenbuchse, die praktisch eine Talentleitung für die Muskeln des Mundes und des Kehlkopfes enthält.

 

;) Roger

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Nope.

Man braucht ein DNI um Linguasofts zu nutzen. Da kann eine Datenbuchse sein, ein Trodennetzt reicht aber aus. Ist nicht mal von einem Simmodul die Rede.

Laut ich bin mir nciht sicher wie man die Regeln zum Talentleitungsystem da auslegen sollte, ob es sich dabei um ein DNI handelt, aber ich würde es prinzipiell zulassen, da so ein System ja auch "abwärtskompatibel" sein sollte und eine Talentleitung ja zusätzlich zu dem Wissen auch noch Muskelimpulse erzeugt.

 

Die verwendung von Linguasofts zu erschweren bringt ja eh nicht viel. Die Dinger bringen das Spielgleichgewicht nicht aus dem Ruder, sondern machen das Rollenspiel einfach bloß einfacher. Es wäre ansonsten nämlich ziemlich nervig immer darüber Buch zu führen, wer wen versteht.

 

Ich versteh das übrigens so, dass durch das DNI das Sprachzentrum mit der Linguasoft verbunden wird und es so künstlich um die Information erweitert, als wären sie schon immer darin enthalten gewesen. Daher kann die Sprache auch ganz einfach sprechen, lesen, schreiben und denken.

Alles gesagte gilt übrigens auch für Wissenssofts.

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Wenn man das so sieht, dann benötigt man keine Talentleitungen mehr. Man könnte ja die Bewegungen "nachmachen". Es handelt sich gerade nicht um ein Nachmachen, sondern um ein unbewusstes Benutzen. Obwohl man sich streiten könnte, inwiefern man unbewußt eine unbekannte Sprache sprechen könnte.

Es handelt sich um einen technischen Simultanübersetzer. Man spricht normal und der Rechner setzt das in die andere Sprache um und lenkt die Muskulatur dementsprechend. Es ist durchaus möglich, die Übersetzung auf dem AR-Bildschirm zu haben und dann mittels Lautsprache nachzusprechen. Ich finde, die Magiere sollten sich einen Wissenszauber gönnen. Sprachprobleme sind im Rollenspiel auch immer wieder interessant.

Selbst im taktischen Spiel ist ein Hindernis immer wieder "nervig", aber man kann das Spielen ja auch ganz sein lassen, dann würde man auch keine Hindernisse überwinden müssen.

 

Warum haben denn die Zauberer keinen Teleportationszauber? Wäre auch praktisch und würde eine Menge "Stress" ersparen ;D

 

Ich bleibe bei dem eingebauten Simultanübersetzer, der entweder Deine Muskeln bewegt oder eine Lautsprechermembran, wie in vielen SciFi-Filmen zu beobachten.

 

;) Roger

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Also ich will mich jetzt eigentlich nicht über die Technischen Details hier streiten (das ist bei Zukunftstechnologie so wie so immer ein bisschen unsinnig), aber so weit ich das verstanden habe, misst das Trodennetz die ströme im Gehirn und kann diese auch stimulieren um neue zu erzeugen. Die Technik kann also direkt mit dem Gehirn interagieren ohne dass der Umweg über einen Bildschirm und Tastatur und Maus genommen werden muss um eine Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine zu bilden. Es ist eine direkte Schnittstelle zwischen den neuronen und dem Gerät, also ein "direktes Neural interface" kurz DNI.

 

Warum man für Talentsofts ein Talentleitugnsystem braucht und das nicht einfach das einchippen oder ausführen auf dem kommlink reicht, wie bei Wissens oder Linguasofts, steht im letzten Kapitel von Vernetzt beschrieben. Dabei ist mir auch aufgefallen, dass meine vorherige Aussage, man brauche kein SimModul, falsch war: Die Technologie basiert auf SimSinn um dem Benutzer die Erfahrung einer anderen Person zunutze zu machen. Daher wird man wohl doch ein SimModul brauchen. Genau wie beim normalen Genuss von SimSinn oder gar BTLs ist es aber Wurst ob mand as über ein Trodennetz oder eine Datenbuchse tut.

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