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erwachte Cyberzombies


tamanous
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Jo moin,

ich habe zwei Fragen:

 

1 - Nutzung des Attributes

1.1 Kann der CZ das Magieattribut von 1 nutzen für: Adeptenkräfte, Zauberei, Beschwören bzw. Critterkräfte?

1.2 Muss dafür dann die entsprechende Gabe erworben werden?

1.3 Sollte diese Gabe bereits bei der Charaktererschaffung gekauft werden?

 

2 - Nutzung der Hintergrundstrahlung

2. Kann die HGS (z.B. durch Geomantie) aspektiert werden?

Schließlich könnte der CZ ja nur so seine Magie dann auch tatsächlich nutzen.

 

 

Vielen Dank im Voraus

 

----

 

Siehe:

Straßenmagie S. 117 "Ausrichtung"

Straßenmagie S. 54f "Geomantie"

Augmentation, p. 157f "dual nature" sowie "astral hazing"

http://www.foren.pegasus.de/foren/index.php?/topic/5687-astrale-verunreinigung-und-ki-adepten/page__view__findpost__p__93155

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Ich bin grad erst vom Spielen heimgekommen, daher zu müde in irgend ein Buch wegen Cybermantie zu schauen, belegen kann ich das aus dem Stehgreif nicht.

 

Zu 1.

 

Um solche Kräfte nutzen zu können muss man die entsprechende Gabe haben.

 

Wenn man sie nicht bei Charaktererschaffung gekauft hat (oder Lanetnt gekauft hatte und inzwischen erwacht war) und mindestens Initiat Stufe 1 war/ist, mit etsprechend hochgekauftem Magieattribut, sehe ich nicht, wieso er diese Gabe noch haben sollte, da er ausgebrannt wurde durch die Implantation und die damit einergehende Senkung der Essenz respektive Magie auf (oder unter) Null.

 

 

2. Geomantie ist stationär. Wenn er sich auch pro Stufe der HGS einen Monat am gleichen Ort aufhält kann er es richten, aber das würfte dann hinfällig werden sobald er diesen Ort verlässt so wie ich den Wortlaut in Erinnerung habe.

Er könnte über Magie verfügen wenn er vor Implantation hoch genug initiiert war um noch Restmagie zu haben, die weder Implantation noch die HGS negieren können.

 

Ansonsten steht bei den Sapienten/Gestaltwandlern/Infizierten im Companion was dazu, wie Dual und keine magische Gabe zu handhaben ist (glaub sie können Askennen lernen).

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Um es mal klar auszudrücken *g* ein Cyberzombie ist so ziemlich das unmagischte wesen das da rumläuft und jeder sl der dir erlaubt diese Pseudomagiestufe die dabei entsteht zu nutzen gehört mit Medizinmanns zeitung vermöbelt...

 

ach was rede ich da mit nem ganzen Zeitungsständer *g*

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Ich stimme zwar mit ganzer Seele zu,

aber:

 

Bodytech Seite 165, rechte Spalte:

 

Dualwesen

 

Die cybermantische Prozedur stellt Körper und Geist niemals vollständig wieder her, sondern nimmt den Cyberzombie zwischen zwei Welten gefangen. Das Ergebnis ist, dass Cyberzombies zu Dualwesen werden. Beachten Sie, dass ein Teil des Cyberzombies, sobald es sich von ihm löst, nicht mehr zu ihm gehört. Das bedeutet, das ein, dass ein Cyberzombie eine astrale Gestalt zwar mit Cyberspornen, jedoch nicht mit seiner Cybergun angreifen kann (die Kugeln hören genau dann auf Dual zu sein, wenn sie den Lauf verlassen haben).

Der Körper ist nun effektiv besessen von seinem eigenen Geist, wodurch der Cyberzombie in vielerlei zu einem magischen Wesen wird. Dementsprechend erhält ein Cyberzombie, wenn er zu einer neuen dualen Existenz wird, ein Magieattribut von 1. Dieses kann nicht mit Mana, Geisterpakten oder durch andere Mittel gesteigert werden. Besaß der Charakter bereits ein Magieattribut, so wird dieses permanent auf 1 gesenkt. Besaß der Charakter ein Resonanzattribut, so sinkt dieses permanent auf 0 und alle technomantischen Fähigkeiten sind verloren. Wegen des cybermantischen Rituals erleidet der Cyberzombie keinen Magieverlust durch die Implantation, aber falls das jemals permanent auf andere Weise auf 0 sinkt, stirbt der Cyberzombie.

 

 

 

Astraler Schleier

 

"... .

Der Cyberzombie wird effektiv zu einer eigenen Domäne und verseucht den Astralraum, wo immer er auch hingeht. Dieser astrale Schleier beeinflusst alle Versuche, Magie auf den Cyberzombie oder in seiner Nähe zu wirken. Ungeachtet der Bedingungen des Umgebungsmanas steht der Cyberzombie ständig im Zentrum einer Hintergrundstrahlung der Stufe 4 (siehe Strassenmagie S. 116), die sich eine Anzahl von Metern von seinem Körper weg erstreckt, die dem Betrag seiner negativen Essenz entspricht. Bleibt er länger an einem Ort, so dehnt sich die Hintergrundstrahlung alle zwei bis drei Stunden um einen Meter in alle Richtungen aus. ... ."

 

Somit würde ich sagen, das ein Charakter, der bereits vorher Magier (-Adept) war, zwar seine Fähigkeiten zum Teil behält, "ein einstimmen" auf diese Hintergrundstrahlung aber nicht möglich ist und seine verbliebenen magischen Fähigkeiten auch unter dem - 4 (Hintergrundstrahlung St. 4) leiden und somit effektiv nicht zum tragen kommen.

 

Soweit zu den Regeln.

 

Ob und wieweit man so ein "Ding" bei sich zulässt ist ja wieder ein ganz anderer Tanz ;).

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ad 1: NEIN (weil man zwischenzeitlich Tot ist und damit 0 Essenz hat, hat man auch - egal wie hoch initiiert - 0 Magie, ist also ausgebrannt und verliert seine Gabe)

Falsch, ein CZ hat ein Magieattribut von 1. War er vor der Behandlung nicht erwacht, erhält er eines.

 

 

Um es mal klar auszudrücken *g* ein Cyberzombie ist so ziemlich das unmagischte wesen das da rumläuft [...]

Falsch, ein CZ ist erwacht, er ist sogar dual, also permanent auf der Astralebene aktiv (=Astralsicht eingeschaltet, siehe z.B: CZ-Handicap "Assensing Rejection", p. 163, Augmentation).

 

 

Letzteres führt dann dazu, dass jeder CZ aufgrund seiner dualen Natur ( a ) in Kombination mit der Astralen Verunreinigung durch die HGS ( b ) einen Poolmodifikator von -4 (Stufe der HGS) für alle visuellen Wahrnehmungsproben, sowie die eigene Astrale Wahrnehmung erhalten würde.

Was mMn recht sinnlos wäre.

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Selbst wenn man davon ausgeht, das ihn seine eigene Hintergrundstrahlung seine Fähigkeiten als CZ nicht beeinflusst,

würde ich schon sagen, das seine "alten Wege" (Tradition) unter der "Verseuchung" zu leiden haben. Und sollte ein

Meister nicht in einem grausamen Akt einen existenten Initiaten in einen Cyberzombie verwandelt haben handelt es sich

um einen neuen Char, der kein Initiat sein kann, ergo keine Metamagische Technik beherrscht und somit keine Geomantie,

sollte man davon ausgehen, das man sich auf diese Domäne einstimmen könnte, was ich auch noch als zweifelhaft ansehe.

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Letzteres führt dann dazu, dass jeder CZ aufgrund seiner dualen Natur ( a ) in Kombination mit der Astralen Verunreinigung durch die HGS ( b ) einen Poolmodifikator von -4 (Stufe der HGS) für alle visuellen Wahrnehmungsproben, sowie die eigene Astrale Wahrnehmung erhalten würde.

Was mMn recht sinnlos wäre.

 

Laut Grw 338 - Dualwesen erleiden diese keinen Negativ-Modifikator in der physischen Welt bei astraler Wahrnehmung. Also kein Problem für den CZ.

 

Und warum sollte die eigene HGS seine astrale Wahrnehmung nicht stören?

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@ Geomantie

wenn Schwarzmagier A eine Domäne auf seine Tradition aspektiert kann dort jeder Schwarzmagier B,C,D, ... ebenfalls davon profitieren, auch wenn jene drei Magier A nicht mögen und nur dort sind um ihn zu geeken. Der CZ braucht also "lediglich" jemanden, der für ihn die Aspektierung übernimmt.

 

@ HGS und Sicht

ich beziehe mich auf "HGS wirkt sich auf astrale Sichtbarkeit aus, was sowohl Askennen als auch Astralkampf betrifft (Straßenmagie S. 117 "HGS und Magie" letzter Absatz) und nicht auf den üblichen -2 Modifikator für Interaktion mit der "normalen" Ebene bei gleichzeitig aktiver astraler Wahrnehmung.

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@ HGS und Sicht

ich beziehe mich auf "HGS wirkt sich auf astrale Sichtbarkeit aus, was sowohl Askennen als auch Astralkampf betrifft (Straßenmagie S. 117 "HGS und Magie" letzter Absatz) und nicht auf den üblichen -2 Modifikator für Interaktion mit der "normalen" Ebene bei gleichzeitig aktiver astraler Wahrnehmung.

Gut und nochmal meine Frage: Und warum sollte die eigene HGS seine astrale Wahrnehmung nicht stören?

Ich habe nichts in den Regeln gefunden das dieses aufheben würde.

 

Und was heisst Sinnlos, wie wäre es mit: Nachteil?

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Zur "Aspektierung":

 

1. Wie von "trynerror" schon ausgeführt bezieht sich die Praktik der Geomantie auf feste Örtlichkeiten, welche verändert und in langen Ritualen der eigenen Tradition angepasst werden müssen.

 

2. Der Cyberzombie "verseucht" den Astralraum mit seiner "Domäne". Dies hat Nichts mit der Tradition der Chaos- oder Schwarzmagier zu tun und ist mMn eher als Manaverzerrung zu betrachten, auch

wenn es regeltechnisch "effektiv" als Domäne zu handhaben ist. Dieses "Ergebnis" ist mMn unabhängig von der Tradition, die sie ermöglichte.

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Selbst wenn man davon ausgeht, das ihn seine eigene Hintergrundstrahlung seine Fähigkeiten als CZ nicht beeinflusst,

würde ich schon sagen, das seine "alten Wege" (Tradition) unter der "Verseuchung" zu leiden haben. Und sollte ein

Meister nicht in einem grausamen Akt einen existenten Initiaten in einen Cyberzombie verwandelt haben handelt es sich

um einen neuen Char, der kein Initiat sein kann, ergo keine Metamagische Technik beherrscht und somit keine Geomantie,

sollte man davon ausgehen, das man sich auf diese Domäne einstimmen könnte, was ich auch noch als zweifelhaft ansehe.

 

Wenn es ein neuer Char ist, ist er mit Sicherheit kein Cyberzombie. DIE GP-Menge sollte kein SL für Startchars zur Verfügung stellen. Maximal als Gegner-NPC für den Endcontent einer Kampagne ;)

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