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Magische Verteidigung für Mundane


Mark Morose
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In den letzten Tagen habe ich mir Gedanken um die Verteidigung mundaner Geheimnisträger gegen magische Angriffe gemacht. Dabei muss es sich ja nicht einmal um militärische oder politische Geheimnisträger handeln, ich denke da eher an Konzernangestellte: Wie schützt sich zum Beispiel ein Angestellter einer Lebensmittelfirma vor dem Diebstahl von Geheimrezepten durch die Geistessonde oder vor der Herausgabe von Geheimunterlagen durch einfach Beeinflussung?

 

Foki gehen ja leider nicht, da nur Zauberer sie nutzen können.

Hüter funzen auch nicht, denn die dürfen nicht bewegt werden.

Watcher scheinen mir ungeeignet, denn sie können das Wissen nicht prophylaktisch schützen und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass eine Firma mal so ein Dutzend Geister am Laufen hat, die ihre Leute beschützen.

 

Vielleicht habe ich ja auch eine Möglichkeit übersehen?

 

Danke für Antworten,

 

MM

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datenfilter z.B

solange du in der firma bist hast du zugriff auf die rezepte.. bist du raus hast du keine ahnung was du den tag in der firma gemacht hast...

 

verteidigung gegen magie muss nicht immer magisch sein ;-)

wenn du nicht weisst was du tust kannst du auch nichts verraten *g*

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datenfilter z.B

solange du in der firma bist hast du zugriff auf die rezepte.. bist du raus hast du keine ahnung was du den tag in der firma gemacht hast...

 

verteidigung gegen magie muss nicht immer magisch sein ;-)

wenn du nicht weisst was du tust kannst du auch nichts verraten *g*

 

Mir geht es um den Schutz auch von Teilgeheimnissen, also das was im Kopf des Geheimnisträgers ist. Da hilft auch keine Aufteilung der Geheimnisse.

Ich dachte da an etwas wie gelernte Magieresistenz. Die Geistessonde bemerkt man ja, die Beeinflussung hingegen nicht.

Als Chef von Coca-Cola kann das Rezept im Tresor verschimmeln, wenn er es im Hirn hat - und dafür muss er es ja nur einmal richtig lesen - kann es jeder Magier mit entsprechender Fähigkeit hervorkramen. Das ist allerdings ein großes Geheimnis. Was machen größere mittelständische Betriebe und Firmen? Auch die haben Firmengeheimnisse, die zwangsläufig bei irgendwem im Hirn sind. Und dieses Wissen gilt es nunmal zu schützen!

Das meinte ich.....

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Ein sehr einfacher und heute schon verbreiteter Trick ist die Information zu splitten, d.h. keiner hat alle Infos, sondern jeder der Geheimnisträger kennt nur einen Teil der Gesamtformel. So muss ein Dieb schon alle Geheimnisträger zusammen bestehlen. Je komplexer das Geheimnis um so besser kann man es aufteilen ohne Gefahr zu laufen es preis zugeben.
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darum datenfilter....

die leute wissen nicht was sie gemacht haben.. es wird quasi nicht im hirn gespeichert das kann auch kein magier mit geistessonde lesen...

 

Ah, ich hatte erst nicht geschnallt, was Du mit Datenfilter meintest - sorry.

Das haut aber auch nur bei bestimmten Leuten hin. Was macht man mit Angestellten aus Entwicklungsabteilungen, die an Neuerungen, Prototypen o.ä. arbeiten? Die müssen ja auf das vorhandene Wissen aufbauen können.

 

Da scheint mir der Verankerungsfoki wohl doch die einzige Lösung. Allerdings müsste man dann Foki gegen Wahrnehmung UND Manipulation anfertigen lassen, was dem Konzernmagier wohl einige Arbeit bescheren dürfte....

 

MM

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Ich denke eher das so eine wichtige Person, die ja eh ständig von Extraktionsversuchen bedroht ist, einen oder mehrere fähige Untergebene, Kollegen oder Aufpasser bekommen wird. D.h. z.B. ein Magier der die Zielperson 24/7 überwacht und abschirmt, und wenn nötig auch anderweitig verteidigt oder unbrauchbar macht.

 

Zusätzliche Schutzmechanismen des Konzerns der seine Angestellten eben als Material sieht, können Cortexbomben, Automatische Drogenspender oder Killernaniten sein, die eben das Geheimnis bewahren ohne Rücksicht auf Verluste.

 

Adepten hätten übrigens noch einen weiteren Trick, nennt sich auf Englisch: "Memory Displacement"

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datenfilter ist schon eine gute idee, auch wenn der Magier den zumindest mit geistessonde sehr deutlich entdecken kann, wenn er gut würfelt.

 

Was ein Forschender geheimnisträger nun tut? Ganz einfach: Die Daten werden an einem PC ohne Netz verbindung in der firma gespeichert, zu dem nur dieser Forscher zugang hat. Ergo solange er in der firma ist, kann er ganz normal arbeiten und forschen. Am Ende des tages speichert er, meldet sich ab und sobald er das gebäude verlässt ist jede erinnerung weg.

 

Einzig die Frage bliebe ob nicht doch im unterbewusstsein irgendwas zurück bleibt. aber das dürfte hier zu weit führen und wird durch die regeln nicht abgedeckt. sagen wir datenfilter funktioniert und gut ist...

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Ein forschender Geheimnisträger muss nicht unbedingt an die frische Luft kommen können/dürfen, d.h. Kasernierung auf Konzerngelände. So wird die Wahrscheinlichkeit, dass er ausgehorcht wird, drastisch reduziert. Schließlich ist er wertvoll und auch der Arbeitgeber dürfte die Tricks kennen, die Geheimnisse aus ihm heraus zu locken - und bei den meisten ist nun mal pyhsischer Zugang eine Voraussetzung.

 

Geheimrezepte o.ä. würde ich, falls sie spielrelevant sind, ggf. nur dem Vorstand zugänglich machen. In der Produktion wird im AR-Display einfach "Programm XY" gewählt, und schon spucken die Maschinen Soyburger aus. In F&D/R&D könnten Forscher nur an einzelnen Aspekten eines Rezepts arbeiten, z.B. an der perfekten Konsistenz von Soygürkchen für die Applikation auf Soyburgern - und müssen deshalb nicht gleich das ganze Rezept kennen.

 

BTO - Elves must die!

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Dem Vorstand?! Auf keinen fall! Der kann ja wechseln und nur weil man genug geld hatte sich in den vorstand zu kaufen muss man nun wirklich nicht das wichtigste geheimniss wissen, denn es ist für firmenrelevante entscheidungen für den vorstand nunmal nicht von bedeutung. Klar sitzt oft der gründer und erfinder eines rezeptes im vorstand aber der wird auch irgendwann ausscheiden und das rezept garantiert nicht voher mit dem gesamten vorstand teilen...
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Was ein Forschender geheimnisträger nun tut? Ganz einfach: Die Daten werden an einem PC ohne Netz verbindung in der firma gespeichert, zu dem nur dieser Forscher zugang hat. Ergo solange er in der firma ist, kann er ganz normal arbeiten und forschen. Am Ende des tages speichert er, meldet sich ab und sobald er das gebäude verlässt ist jede erinnerung weg.

 

Dann verbringt der Forscher aber jeden Arbeitstag die Hälfte der wertvollen Zeit damit, sich überhaupt erst mal wieder in seinen eigenen Entwicklungsstand einzuarbeiten.

 

In der Produktion wird im AR-Display einfach "Programm XY" gewählt, und schon spucken die Maschinen Soyburger aus.

 

Genau und weil mundane Hacker eh häufiger sind als erwachte mit Geistensonde oder Gedankenkontrollzaubern ist das Thema in so nem Low-Budget-Bereich eh irrelevant, man hackt die einfache Cola-Misch-Maschine und und spart Geld und Aufwand. Zu mal die Maschine im Gegensatz zu irgendwelchen Angestellten nicht weg rennt und garantiert keine Dummheiten macht.

 

Solche magische Spionage spielt meiner Meinung nach wirklich erst ne Rolle, in Gebieten wo Geld keine Rolle spielt, Forschung, Militärgerät, Politik und sowas.

 

MfG

Dragonfire

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Jupp im Zeitalter von talentleitungen etc sind fähige Arbeitskräfte eh so gut wie unnötig....

 

Zum Forscher Wissensstand.. Der wird gespeichert.. SIM sin und dem Forscher werden Die am Vortag gelöschten Daten wiederveingesetzt..

 

5 min kein halber Tag ;-)

 

Aber ich würde auchschon die Daten sind wichtiger als der Mensch.. Dreist nur ein Unsicherheitsfaktor... Ran an den Rechner...

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Dem Vorstand?! Auf keinen fall! Der kann ja wechseln und nur weil man genug geld hatte sich in den vorstand zu kaufen muss man nun wirklich nicht das wichtigste geheimniss wissen, denn es ist für firmenrelevante entscheidungen für den vorstand nunmal nicht von bedeutung. Klar sitzt oft der gründer und erfinder eines rezeptes im vorstand aber der wird auch irgendwann ausscheiden und das rezept garantiert nicht voher mit dem gesamten vorstand teilen...

 

Wem würdest Du dann Zugang erlauben? Schließlich können alle Positionen in einem Konzern wechseln. 'Kein Zugang für niemand' ist sicherlich nicht die Lösung. :P

 

BTO - Elves must die!

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