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Nachteil: Schulden


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Und genau die Dritte Allergie musst du genemigen, weil du vorher schon zwei weitere genemigt hast. Die erste musst Du nicht, bei der zweiten können wir reden. Aber wenn Du schon zwei schwere Meerwasser Allergieen in Death Valley zugelassen hast, dann hat der Dritte ein Recht darauf, keine Querschnittslähmung nehmen zu müssen.

 

Du verstehst mich falsch oder ich drücke mich undeutlich aus - ich meinte die dritte Allergie bei ein und dem selben SC, z.B. ein SC der Deine Meerwasserallergie und dazu noch eine Goldallergie und eine Pollenallergie haben will.

 

BTO - Elves must die!

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Auch ich kenne Spieler, welche SR eher als eine Form von Diablo mit SiFi-Elementen spielen. Das Rollenspiel selbst, d.h. das Spielen einer Rolle, das Darstellen eines Charakters und Erleben einer ihn umgebenden Welt, ist für sie eher eine nervige Belastung auf ihrem Weg zu hohen Werten, viel Power und dem stets währenden Ziel immer besser als die Charaktere aller anderen Mitspieler zu sein. Doch wo sollte die Grenze gezogen werden?

 

Sicherlich nutzen Magiebegabte Implantate seltener, da sie eben am Erhalt ihres Magieattributs interessiert sind. Rein aus PG-Sicht lohnen sich einige Implantate dennoch; sie nicht einzubauen ist daher faktisch für den Charakter, wenn auch nicht für den Spieler, ein Nachteil. Weshalb sollte der Charakter dann für diesen Nachteil keine BP erhalten? Doch hoffentlich nicht nur deshalb, da dies dem Spieler offgame in das Charakterkonzept passt und er sich nicht ärgert?

Ähnlich sieht es mit dem Söldner aus, für welchen der Spieler den Nachteil "Combat Monster" (Kampfmonster/Berserkerrausch)* wählt. Falls der Spieler ohnehin vorhatte, sich mit diesem Charakter nie aus Kämpfen zurückzuziehen, der Nachteil solch eines Verhaltens folglich zwar existiert, doch den Spieler nicht stört, kann er dann die BP überhaupt beanspruchen, ohne dadurch zum "Munchkin" zu werden? Ist dies nicht im Grunde dasselbe, wie bei einem magisch Begabten mit Immunabstoßung?

Der Nachteil "Dependent(s)" (Angehörige/Verpflichtungen)* kann ebenso in ein Charakterkonzept passen, eventuell gar den Lebensinhalt des Charakters darstellen. Dann wird daraus auf einmal, trotz der Kosten, etwas angenehmes, nützliches, existentielles. Ein Kinobesuch, eine Massage oder ein Luxusurlaub sind rein aus PG-Sicht nur rausgeworfene Ressourcen, bringen sie doch keinerlei regeltechnische Vorteile, auch keine BP. Warum sollte dann z.B. das Kind des Charakters BP einbringen, falls er es tatsächlich liebt und sich gerne darum kümmert, es nicht bloß als Ressourcen vernichtenden Nachteil, als nerviges, abzuarbeitendes Balg empfindet?

 

Wir sprechen hier schließlich nicht davon, dass sich jemand in einem Mittelalterrollenspiel den Nachteil "Nano Intolerance" (Nanowareunverträglichkeit)* zulegen möchte, sondern bloß einen Nachteil, welcher sich gut mit dem Charakterkonzept verträgt.

 

 

Ein anderer Punkt betrifft die verschiedenen Kosten allgemein.

Wenn wir beginnen, die BP einiger Nachteile, abhängig vom Charakterkonzept, zu senken, z.B. Immunabstoßung für magisch Begabte, müssen wir dies dann nicht auch konsequent in allen Fällen durchsetzen? Sollte z.B. der Vorteil "Type 0 System" nicht für Straßensamurai deutlich mehr kosten oder für magisch Begabte deutlich günstiger sein, schließlich verwenden sie auch normalerweise deutlich mehr bzw. weniger Implantate als ihr Gegenüber? Weshalb sollte "Immunabstoßung" weniger BP bringen, doch "Type 0 System" noch immer dieselben BP kosten?

Sicherlich kann dies gemacht werden, ist jedoch sehr aufwändig, sowohl allgemein, als auch ganz besonders in einem derart freien, nicht z.B. auf Klassen oder Professionen basierendem System wie SR4. So einfach wie die Entscheidung über den Wert einer schweren Allergie gegen tödliche Mengen radioaktiver Strahlung wird es nicht immer sein ;)

 

 

*Da ich nur die englischen SR4-Bücher besitze, kann ich allein Übersetzungsvorschläge, mitunter auf Basis meiner deutschen SR3-Bücher, anbieten; die offiziellen SR4-Übersetzungen kenne ich nicht.

 

 

 

 

...Die dritte Allergie muss ich nicht genehmigen, sorry...

 

Ja, dies muss nicht, doch imho kann dies durchaus sein. Weshalb auch nicht?

 

 

...verschwundene Angehörige werden zumindest genau geprüft, wenn abzusehen ist, dass kein Versuch unternommen werden wird, sie zu finden (ergibt sich zumeist aus der Hintergrundgeschichte - wenn da nicht primär als Ziel das Finden des Angehörigen steht, dann gibt einem das zu denken)...

 

Falls dem nicht so sein sollte, kann die SL noch immer etwas daraus machen. Beispielsweise könnte die Verwandtschaft eines Tages mit ganz eigenen Absichten wieder auftauchen (Nachteil "Feind"). Wobei ich den Spieler vorher fragen würde, was er sich bei diesem Nachteil gedacht hat.

 

 

...Vielleicht ist der spezielle SC im Vergelich zu den anderen imba gut oder schlecht und sollte optimiert/eingeschränkt werden. Etc. pp...

 

Sicherlich ist auch dies eine Frage des Spielstils, doch solange sich nicht z.B. der Spieler über seine Mitspieler in verfehlt arroganter Weise über seine Mitspieler zu erheben versucht, da sein Charakter bessere Werte besitzt, sehe ich darin kein Problem. Wir spielen auch durchaus gerne und völlig problemlos in Konstellationen von ca. 30 bis 250 Karmapunkten. Wichtig ist eher, dass jeder Charakter etwas zu erledigen hat bzw. sich jeder Spieler am Spiel beteiligen kann. Schließlich ist SR ein kooperatives, kein auf Konkurrenz basierendes Spiel; das Ziel ist gemeinsam zu spielen, seinen Charakter darzustellen und Spaß zu haben, nicht offgame übereinander zu triumphieren. Hat sich die Gruppe erst einmal von diesem Konkurrenzgedanken gelöst, sind auch die Probleme mit vermeindlichen PGs und Munchkins deutlich kleiner ;)

 

 

 

 

...Denn wie schon weiter oben geschrieben (im übertragenen Sinn) bestehen die Archetypen aus einem Haufen ein Mal ordentlich durchgerührtem Regel-Mix. Bestimmte Regeln wurden einfach völlig offensichtlich ignoriert, Charaktere besitzen mehr Cyberware als sie besitzen können oder solche, die sie bei Charaktererschaffung gar nicht kriegen können...

 

So häufig wie dieser Fehler vorkommt, Regelwerk und Editionen übergreifend, könnte beinahe angenommen werden, es handle sich in Wahrheit um Absicht; vielleicht um einen Test für den Leser oder eine Belohnung für die mangelnden Freiheiten bei der Wahl eines Archetypens... it’s no bug, it’s a feature :-P

 

 

...Wie schon mehrmals geschrieben: Es hängt nicht von der Anzahl der implantierten Cyberware ab, sondern von den Absichten des Spielers...

 

Also kann es bei dir theoretisch durchaus vorkommen, dass zwei Charaktere die absolut identischen Werte besitzen, sich allerdings nur ein Spieler ständig anhören muss, er sei ein Munchkin?

 

Imho sollte ein Nachteil genau dann BP bringen, wenn er sich regelmechanisch nachteilig auf den Charakter auswirkt und nicht etwa dann, wenn sich der Spieler darüber ärgert.

Um dies an obig genannten Nachteil "Dependent(s)" zu verdeutlichen: Der Nachteil bringt BP, da er rein regeltechnisch relevante Ressourcen, z.B. Zeit und Geld des Charakters beansprucht; ob sich ingame der Charakter oder offgame der Spieler über diesen Nachteil ärgern oder freuen, ist für den BP-Wert völlig irrelevant.

 

 

 

 

Anbei erwähnt, ist GMV, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.

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Ähnlich sieht es mit dem Söldner aus, für welchen der Spieler den Nachteil "Combat Monster" (Kampfmonster/Berserkerrausch)* wählt. Falls der Spieler ohnehin vorhatte, sich mit diesem Charakter nie aus Kämpfen zurückzuziehen, der Nachteil solch eines Verhaltens folglich zwar existiert, doch den Spieler nicht stört, kann er dann die BP überhaupt beanspruchen, ohne dadurch zum "Munchkin" zu werden?

 

Für mich persönlich wird andersherum ein Schuh draus - der SC ist nicht mehr Soldat oder Söldner sondern Runner, weil er Kampfmonster/Berserkerrausch hat - im Gefecht gehorcht er keinen Befehlen mehr und ist deshalb erst aus dem Militär und dann aus dem Söldnerkon geflogen und versucht es jetzt in den Schatten. Die Handicaps/Gaben können auch Auswirkungen auf den Werdegang des SCs haben, mal mehr, mal weniger.

 

 

Der Nachteil "Dependent(s)" (Angehörige/Verpflichtungen)* kann ebenso in ein Charakterkonzept passen, eventuell gar den Lebensinhalt des Charakters darstellen. Dann wird daraus auf einmal, trotz der Kosten, etwas angenehmes, nützliches, existentielles. Ein Kinobesuch, eine Massage oder ein Luxusurlaub sind rein aus PG-Sicht nur rausgeworfene Ressourcen, bringen sie doch keinerlei regeltechnische Vorteile, auch keine BP. Warum sollte dann z.B. das Kind des Charakters BP einbringen, falls er es tatsächlich liebt und sich gerne darum kümmert, es nicht bloß als Ressourcen vernichtenden Nachteil, als nerviges, abzuarbeitendes Balg empfindet?

 

Hat auch keiner bestritten. Ich sprach von "verschwundener Angehöriger" (lost loved-one?). Keine regeltechnischen Vorteile < regeltechnische Nachteile! ;)

 

...Vielleicht ist der spezielle SC im Vergelich zu den anderen imba gut oder schlecht und sollte optimiert/eingeschränkt werden. Etc. pp...

 

Sicherlich ist auch dies eine Frage des Spielstils, ... Wir spielen auch durchaus gerne und völlig problemlos in Konstellationen von ca. 30 bis 250 Karmapunkten.

 

Dann unterscheiden sich unsere Spielstile. Ein herausfordernder Run für einen SC mit 30 Karma ist für mich etwas anderes als ein herausfordernder Run für einen SC mit 250 Karma. Ein an die Lusche angepasster Run ist für den Star imo vermutlich ein Spaziergang, für den er im Zweifel auch noch unterbezahlt und bei dem sich der Spieler vielleicht sogar langweilen wird, aber ein Run für den Star wird die Lusche und vielleicht auch den Spieler der Lusche überfordern. Mal ganz davon abgesehen, wieso ein Star mit einer Lusche überhaupt zusammen arbeiten sollte, unter den Stars dürfte es auch Leute mit dem Skillset der Lusche geben - nur besser...

 

BTO - Elves must die!

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Du verstehst mich falsch oder ich drücke mich undeutlich aus - ich meinte die dritte Allergie bei ein und dem selben SC, z.B. ein SC der Deine Meerwasserallergie und dazu noch eine Goldallergie und eine Pollenallergie haben will.

 

Oder von beidem etwas :). Dann geht es aber nicht darum, dass jemand etwas nicht haben darf, was ein anderer haben durfte, sonder darum, etwas generell nicht zuzulassen. Andere Baustelle.

 

Mir wäre es ganz lieb wenn du einen gesitteten Diskussionston bewahren würdest. Rabulistik und solche direkten Versuche, den anderen lächerlich zu machen sind einfach schlechter Stil und ein Indiz dafür, dass die eigenen Argumente für sich nicht ausreichend Überzeugungskraft besitzen.

 

Ebenso das ausschreiben von Satzzeichen.

 

 

 

Ist es für dich nicht - okay.

Aber ob es für mich das selbe ist oder nicht, hast du wohl nicht festzulegen, nicht wahr?

 

Das habe ich auch nicht für Dich festgelegt, sondern derjenige, der das Regelbuch geschrieben hat.

 

Und das Beispiel mit dem Kampfmagier unterstützt als Argument an dieser Stelle eher meinen Punkt als deinen. Denn wie schon weiter oben geschrieben (im übertragenen Sinn) bestehen die Archetypen aus einem Haufen ein Mal ordentlich durchgerührtem Regel-Mix. Bestimmte Regeln wurden einfach völlig offensichtlich ignoriert, Charaktere besitzen mehr Cyberware als sie besitzen können oder solche, die sie bei Charaktererschaffung gar nicht kriegen können. Also noch ein Mal: die Archetypen sind kein Beleg für regelrechte Charaktererschaffung. Punkt.

 

Solange Du keine Regel findest, die etwas, was der Archetyp gemacht hat, verbietet, Doch.

Insbesondere Dann, wenn es darum geht, ob ein Nachteil, bei dem in den Regeln nicht steht, ob er von Erwachten genommen werden darf oder Nicht, von einem Archetypen verwendet wird.

 

 

 

 

Wie schon mehrmals geschrieben: Es hängt nicht von der Anzahl der implantierten Cyberware ab, sondern von den Absichten des Spielers. In meiner Spielrunde weiß ich als SL zum Beispiel genau, welcher Spieler ein solches Handicap nur nehmen würde, um die Punkte zu bekommen. Auf einer Convention kann ich soetwas natürlich nicht festlegen, deswegen mache ich da einfach allgemein ein Schloss vor.

 

Wenn du sagst, Sinn und Zweck eines Nachteiles ist den Charakter einzuschränken, dann ist es Sinn und Zweck von Immunabstossung Aus X Essenzkosten Für Cyberware 2X Essenzkossten zu machen.. Und die Einschränkung Für X tote Essenzkosten ist immer dieselbe und hängt nun absolut und gar nicht vom Spieler ab.

 

Wenn du nicht willst, das jemand einen Nachteil nimmt, um die GP zu bekommen, dann lass Charaktere mit 435 GP erschaffen, und streiche die GP die man für Nachteile bekommt. Dann sind alle zufrieden, denn die Spieler, die die Nachteile nur wegen der GP nehmen, können sie Weglassen, und die anderen wollen ja keine GP für die Nachteile.

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Dann unterscheiden sich unsere Spielstile. Ein herausfordernder Run für einen SC mit 30 Karma ist für mich etwas anderes als ein herausfordernder Run für einen SC mit 250 Karma. Ein an die Lusche angepasster Run ist für den Star imo vermutlich ein Spaziergang, für den er im Zweifel auch noch unterbezahlt und bei dem sich der Spieler vielleicht sogar langweilen wird, aber ein Run für den Star wird die Lusche und vielleicht auch den Spieler der Lusche überfordern. Mal ganz davon abgesehen, wieso ein Star mit einer Lusche überhaupt zusammen arbeiten sollte, unter den Stars dürfte es auch Leute mit dem Skillset der Lusche geben - nur besser...

 

Ich kann dir gerne mal zeigen wie das geht. Du weißt welche Gruppe ich meine. niedrigster hat irgendwas um die 10 karma und der höchste hat 300+.

Außerdem gehen viel zu viele leute davon aus, dass sich die mächtigkeit der Charas am Karma bemässen lässt. Klar ist dies ein inikator, aber noch lange kein mathematischer anzeiger.

Ich kann dir gern mal die werte meines Technomancers zukommen lassen, oder ihn dir bei gelegenheit mal zeigen. mit 200+ karma erstaunlich niedrige würfelpools.

Trotzdem macht allen die Runde spaß! Es kommt halt darauf an welchen stil man verfolgt und ein Spilstil ist nicht etwas einmalig festgelegtes. Mir gefallen unterschiedliche stile, wie du ja auch weißt und was spricht dagegen 2 spilstile in 2 getrennten runden zu haben?

Ich persönlich denke nur eins macht probleme: mehrere Spielstile in einer gruppe mischen zu wollen.

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Mir wäre es ganz lieb wenn du einen gesitteten Diskussionston bewahren würdest. Rabulistik und solche direkten Versuche, den anderen lächerlich zu machen sind einfach schlechter Stil und ein Indiz dafür, dass die eigenen Argumente für sich nicht ausreichend Überzeugungskraft besitzen.

 

Ebenso das ausschreiben von Satzzeichen.

 

 

Moment, hir muss ich mal kurz Einhaken.

Cray, bisher habe ich diese Diskussion verfolgt und es sogar als lustig empfunden das es jemanden gibt, der Thunder in den anderen Part der Diskussion drängt, aber bei einem Punkt hat er absolut recht.

 

Das Flamen beginnt an dem Punkt, an dem Argumente des gegenübers nicht mehr ernst genommen werden und mit der Form gegenargumentiert wird oder man nichtmal gegenargumentiert sondern nurnoch einargument abblockt. Daraus folgert nämlich ein anderer umgangston miteinander und das ändert die Diskussionsdynamik.

 

die Kritik an Rechtschreibung und Zeichensetzung als einzige Kritik an einem Argument des Diskussionspartners fällt da ebenso drunter.

 

Da diese Diskussion bisher sogar recht unterhaltsam war und ihr beide Versiert euren Standpunkt vertreten habt, fände ich es sehr bedauerlich, wenn die weitere Diskussion sich durch solche Argumente zum schlechten ändern würde. Im endeffekt wird das nämlich auf ein schließen des Threads und vielleicht sogar auf Verwarnung der beteiligten Dikussionsüpartner hinaus laufen.

 

Also bitte überdenke deine Argumentationsführung!

Danke!

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Dann unterscheiden sich unsere Spielstile. Ein herausfordernder Run für einen SC mit 30 Karma ist für mich etwas anderes als ein herausfordernder Run für einen SC mit 250 Karma. Ein an die Lusche angepasster Run ist für den Star imo vermutlich ein Spaziergang, für den er im Zweifel auch noch unterbezahlt und bei dem sich der Spieler vielleicht sogar langweilen wird, aber ein Run für den Star wird die Lusche und vielleicht auch den Spieler der Lusche überfordern. Mal ganz davon abgesehen, wieso ein Star mit einer Lusche überhaupt zusammen arbeiten sollte, unter den Stars dürfte es auch Leute mit dem Skillset der Lusche geben - nur besser...

 

Ich kann dir gerne mal zeigen wie das geht. Du weißt welche Gruppe ich meine. niedrigster hat irgendwas um die 10 karma und der höchste hat 300+.

Außerdem gehen viel zu viele leute davon aus, dass sich die mächtigkeit der Charas am Karma bemässen lässt. Klar ist dies ein inikator, aber noch lange kein mathematischer anzeiger.

Ich kann dir gern mal die werte meines Technomancers zukommen lassen, oder ihn dir bei gelegenheit mal zeigen. mit 200+ karma erstaunlich niedrige würfelpools.

Trotzdem macht allen die Runde spaß! Es kommt halt darauf an welchen stil man verfolgt und ein Spilstil ist nicht etwas einmalig festgelegtes. Mir gefallen unterschiedliche stile, wie du ja auch weißt und was spricht dagegen 2 spilstile in 2 getrennten runden zu haben?

Ich persönlich denke nur eins macht probleme: mehrere Spielstile in einer gruppe mischen zu wollen.

 

Mich reizt sowas nicht, weder als Lusche noch als Star. Mich reizt auch dieser bestimmte Magier nicht, weder als SL noch als Spieler. Deshalb haben wir in der Chicago-Runde den neuen SCs ja auch 100 Karma nach Erschaffung gegeben, nicht wahr? Damit sie auf dem gleichen Level sind wie die existierenden SCs... :)

 

Macht muss sich nicht in großen Pools äußern, sondern spiegelt sich auch in Sachen wie Straßenruf ("Achsoooo, Du bist mit Hank hier! Sag' das doch gleich, fast hättest Du was auf die Backen gekriegt, kleiner Drekhead. Also, weil Du mit Hank bist geht alles auf's Haus, und das hier ist übrigens meine Schwester, darf ich vorstellen?"), Auswahl und Qualität von Equipment ("Drek, ich brauche einen neuen Cyberwarescanner, dieser hier zeigt bei Dir Standardtech an") sowie und Anzahl und Qualität von Connections.

 

Nichts gegen andere Spielstile, nur halt ohne mich! :)

 

BTO - Elves must die!

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Spieler von magischen Charakteren werden tendenziell eher davon absehen, sich Implantate einzubauen (weil sie dann, wie auch schon geschrieben, ihre Magie nachkaufen müssen, was bei einer Magie von 6 schon richtig teuer wird und meist den Vorteil des Implantats nicht wert ist). Und nur von solchen Spielern ist hier ja wohl die Rede. Wenn da ein Spieler kommt mit einem magischen Charakter, der sowieso von Anfang an schon Cyberware eingebaut hat, dann weiß ich ja, dass er den Nachteil auf jeden Fall auch zur Geltung kommen lassen wird. Mir geht es aber um die vielen schwarzen Schafe.

Also müsste der Nachteil für einen Erwachten Mehr GP bringen, da er ja zusätzlich zu den Nachteilen, die ein nicht nicht erhällt, auch noch den nachteil hat, dass er auf seine Essenz angewiesen ist. Anders herum, wenn ich nicht erwacht bin, dann ist es mir egal, ob ich am ende 2,8 oder 5,6 Essenz für meine Totalvercyberung ausgebe. Denn ich werde den Nachteil nur nehmen, wenn ich alle implantate, die ich haben will auch kaufen kann. Und dann schränkt es mich nicht ein, da ich den Rest der Essenz eh nicht gebraucht hätte.

 

Den Vorwurf der Willkür finde ich an dieser Stelle völlig unverständlich.

Hier ist doch eindeutig von allen Spielern die Rede, die Erwachte Charaktere mit "Immunabstoßung" versehen. Und nicht von denen mit dicken Nasen oder Brillen. Wo ist das bitte Willkür?

 

Falsch, hier ist nur von den Spiellern die Rede, die nach Slyder Meinung den Nachteil aus den Falschen Motiven nehmen, ohne eine von imh nich weiter Spezivizierte Menge an Essenzverlust eingebeuit haben.

 

 

 

Und das kommt dir nicht merkwürdig vor? ;-)

 

Was? Das Shadowrun keine Welt ist, in der Discalkulie eine Voraussetzung fürs Mathematikstudium ist oder Querschnitslähmung eine Voraussetzung um Leichtathlet werden zu dürfen?

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Moment, hir muss ich mal kurz Einhaken.

Cray, bisher habe ich diese Diskussion verfolgt und es sogar als lustig empfunden das es jemanden gibt, der Thunder in den anderen Part der Diskussion drängt, aber bei einem Punkt hat er absolut recht.

 

Das Flamen beginnt an dem Punkt, an dem Argumente des gegenübers nicht mehr ernst genommen werden und mit der Form gegenargumentiert wird oder man nichtmal gegenargumentiert sondern nurnoch einargument abblockt. Daraus folgert nämlich ein anderer umgangston miteinander und das ändert die Diskussionsdynamik.

 

die Kritik an Rechtschreibung und Zeichensetzung als einzige Kritik an einem Argument des Diskussionspartners fällt da ebenso drunter.

 

Ich habe weder die Rechtschreibung kritisiert, noch die Zeichensetzung. Sondern das, was ich in folgendem Zitat fett hervorgehoben habe:

Also noch ein Mal: die Archetypen sind kein Beleg für regelrechte Charaktererschaffung.Punkt.

 

Und das ist nicht Kritik an der Zeichensetzung. Vielleicht bin ich der einzige hier, aber ich empfinde sowas als über alle Massen Arrogant, insbesondere, wenn dan noch im gleichen aufguss gesagt wird, ich solle höflich bleiben.

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Cray ich glaube du verstehst mich grundlegend falsch :-)

 

ich habe nirgends geschrieben das ich einem Spieler das Handicap verbiete.... Ganz im Gegenteil. Ich finde es klasse wenn Charaktere und Spieler mit diesem Handicap arbeiten...

 

Was ich nicht mag sind Spieler die dieses Handicap (oder auch andere) nehmen in dem sicheren Glauben das es bei ihnen ja nicht zum tragen kommt. Sondern nur billig die Punkte haben wollen.

 

Ich bin als sl eher sehr frei und gebe den Spielern lieber mehr gp die sie dann im Spiel abzahlen als ein Handicap das sie nicht angespielt haben wollen... Und sich beschweren wenn es auf einmal zum tragen kommt....

 

Ich mag Charakterzüge und nicht punkteschinderei ;-)

 

Und als sl habe ich glaube ich noch keinen Char wirklich abgelehnt.. Frag mal Medizinmann mit seinem Hobbit oder Doc-Byte mit dem 500karma Char auf nem con ;-)

 

Man kann mit allen Spielern Spaß haben. Es ist mir am Tisch egal ob der Typ ein pg ist solange er damit leben kann das seine mitspieler es vielleicht nicht sind.

 

Und er nicht jammert wenn der Nachteil zum tragen kommt.

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@cray: Ließ mein post nochmal es enthält das Zitat in dem du zeichensetzung von Thunder kritisierst...

 

Nein. Ich kritisiere das ausschreiben von satzzeichen. In Casu das Wort Punkt nach einem gesetzten welchen als Anspruch auf Absolute und unfechtbare, unwidersprochene Wahrheit der Aussage.

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