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Die Farbe der Furcht


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Guest M. Carnby

GN?DIG??? :D

Na ja, Spa? beiseite. Danke für den Tipp! Ich hatte auch schon überlegt, dass ich mich wahrscheinlich einfach ein bi?chen zurückhalten muss und die Kreatur nicht ständig angreifen lassen darf... Wie schade! ;(

 

Gru?

M. Carnby

 

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Guest M. Carnby

Generell schon, aber so wie ich meine Spieler kenne, werden sie sich nicht trennen. Sie sind eher vorsichtig...

Au?erdem werde ich dann den Schatten vielleicht eher in der Nähe einer Lichtquelle angreifen lassen, damit der von dir genannte Fall nicht eintritt. Mal sehen... Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee, wie man das Abenteuer sonst noch modifizieren könnte!?

 

Gru?,

M. Carnby

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Hallo,

habe das Abenteuer jetzt nicht mehr genau im Kopf, aber da Du ja als SL völlig frei bist, könntest Du dem Schatten auch eine perverse Freude daran geben, zuerst mit seiner Beute zu "spielen". Mythoswesen sind schlie?lich unerklärbar. Das hei?t, Du könntest ihn angreifen und verletzen lassen - und dann zieht er sich zurück. Nur so eine Idee, mu?t halt überlegen, ob das für Dich stimmig umzusetzen ist.

 

Gru?,

Carsten

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Guest M. Carnby

Hallo Carsten!

 

Ja, ich denke, dass lie?e sich machen. Ich hatte auch daran gedacht, dass der Schatten vielleicht noch andere Gegenstände au?er dem Sicherungskasten manipulieren bzw. bewegen kann. Das könnte auch zunächst den Eindruck eines ganz "normalen" Spuks erwecken. Rückende Möbel, Gegenstände, die auf die Charaktere fallen, sich plötzlich öffnende Fenster, zuschlagende Türen usw.

 

Gru?

M. Carnby

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Ich habe "Die Farbe der Furcht" gestern geleitet. Vier Spieler und sie hatten letzendlich mächtige Probleme. Die Aktion, sich zwischen zwei Automobiele zu setzen, um in einer sehr gut ausgeleuchteten Umgebung zu sitzen, ist anscheinend eine sehr logische Schlu?folgerung, denn das geschah auch bei meiner Gruppe. Zu diesem Zeitpunkt war ihnen das Unwetter einfach nur mehr egal. Marke "Was immer uns da drau?en um die Ohren fliegt kann nicht so tötlich sein wie dieses Ding da drinnen".

Conclusio des Ganzen: Ein niedergebranntes Haus, ein Leichtverletzter, zwei schwerverletzte und ein ziemlich entstellter Privatdedektiev, der sich warscheinlich das Leben nehmen wird, weil er nicht mehr so aussieht wie vorher. So eine Aktion hat der Spieler schon früher mal geschoben und einen Char, respektive dessen Gehirn, an der Wand verteilt, ich glaub, ich mu? mal mit dem Knaben ein etwas ernsteres Gespräch führen.

 

@M. Carnby: Zwei SC können, wenn du den Schatten so ausspielst, wie er im Buche steht, sehr schnell in gro?e Schwierigkeiten geraten. Da wäre einiges an Fingerspitzengefühl gefragt, wenn du sie nicht über den Jordan schicken willst, denn das kann dabei leicht geschehen. Letzendlich ist die Frage wohl, ob den harten oder den zarten Spielleiter in dir die Oberhand gewinnen lassen möchtest.

Ich war gestern nicht mehr so gnädig wie noch vor zirka einem Jahr, trotz zweier Neueinsteiger in der Runde. Ich glaube, ich habe hier, im Forum, ein bi?chen was gelernt, sozusagen. :)

 

Das Szenario selbst hat mir sehr gut gefallen und wurde gro?teils gut aufgenommen, glaube ich.

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Guest M. Carnby

Hallo!

 

@PackFalk: Ich bin ziemlich überzeugt davon, dass bei mir eher der harte SL durchkommen würde. Ich denke, ich werde "Farbe der Furcht" mal spielen, wenn genügend Spieler da sind. Ich möchte die beiden Charaktere schlie?lich nicht ausradieren. Zudem wäre es einfach schade, das Potenzial des Abenteuer nicht voll ausnutzen zu können ;) !

 

Trotzdem danke für die ganzen Tipps. Ich werde mit Sicherheit einiges davon einbauen, wenn ich das Abenteuer leite.

 

Gru?

M. Carnby

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  • 4 months later...
Guest BlindGuardianDefender

ich habe das abenteuer gestern mit 3 spielern geleitet und muss sagen, dass es eigentlich schon bei der hausdurchsuchung relativ spannend wird, allerdings denke ich, dass dieses abenteuer mit 4-5 spielern besser wirkt, weil man als SL die bedrohung des schattens besser ausspielen kann (d.h. chars angreifen ;) ) ohne gleich die halbe gruppe lebensgefährlich zu gefährden...

 

meine spieler haben die nacht aber dann neben diversen brennenden gegenständen verbracht und sind eine woche später mit "ausrüstung" zurück um das haus richtig auszuleuchten...

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Florian Hartd hat folgendes geschrieben:

 

Mit improvisierten Íllampen aus Socke, Diesel und Flasche...

 

brennt diesel nicht eigentlich nur, wenn er unter druck steht. meine spielergruppe wird demnaechst vieleicht auf eine aehnliche kein-licht-situation treffen, und ich will sicher gehen, dass sie nicht das abenteuer mit ihrer "genialitaet" zunichte machen...

 

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Guest Agent_Hiram
Doch, Diesel brennt auch so.

 

Eben, der Zündpunkt ist nur recht hoch. Daher sollte man ihn mit Benzin mischen, dann gehts ab.

 

Vertrau mir. 8o

 

Man sollte dann aber ziehmlich schnell laufen können, falls was schief läüft.

 

Vertrau mir. :D

 

Agent Hiram

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Ich habe das Abenteuer gestern gespielleitet.

 

Eine ?nderung meinerseits war es, das Abenteuer als Oneshot zu spielen. Ich habe keine Cthulhu-Runde, die Spieler waren aus meiner DSA- und meiner Earthdawn-Runde rekrutiert, es waren vier an der Zahl. Ich habe das Abenteuer ins Sauerland der Gegenwart verlegt. Die vorbereiteten Charaktere waren alle Studenten aus verschiedenen Fächern, die an einem Blockseminar übers Wochenende teilnehmen wollten, das beim Professor zu Hause stattfindet, eben im tiefsten Sauerland. Ich hatte in Hinblick auf die Verbarrikadierungsszene den Charakteren noch ein paar schöne "dunkle Geheimnisse" mit auf den Weg gegeben (schwul und die Eltern sollen es nicht erfahren, Íko-Student und Greenpeace/Attac/AI-Aktivist aber hat an der Börse gerade seine erste Million gemacht, Promotionsstudent der bald seine schwangere Verlobte heiratet und mit diversenen Studentinnen aus seinen ?bungsgruppen Verhältnisse hat, Kunstgeschichts-Studentin die für ihre 1 in der ZP sich auf eine hei?e Nacht mit dem Prof eingelassen hat). Diese hätten dann zu gegebener Zeit in Todesangst gebeichtet werden sollen. Ansonsten halt noch ein paar Anknüpfungspunkte für Gespräche und Konflikte, das übliche eben.

 

Leider kam es anders. Die Charaktere waren sehr schnell dabei, das Haus zu verlassen. Da überall Licht war, konnte der Schatten auch nicht richtig auftreten, die Spieler wussten nur, dass da "irgendetwas" war (bzw. "irgendjemand, der hier Gift versprüht"). Sie wollten dann ziemlich schnell wieder raus, sie gingen dann auch ins Auto und der Schatten griff sie dann auch dort an. Auto hielt an, alle erst mal raus, da sahen sie dann den wabernden Schatten. Den Spielern war immer noch nicht klar, dass das Licht sie schützte. Einer rannte in den Wald, zwei rannten den Forstweg weiter, einer rannte zurück ins Haus. Ich konnte in der Situation leider nicht anders, als als die drei Leute im Wald bzw. auf dem Forstweg sterben zu lassen. Der Charakter im Haus hatte irgendwie mitbekommen, dass Feuer gegen den Schatten hilft und setzte mithilfe der Propanflaschen und des Diesels das Haus in Brand und machte sich ein paar Molotov-Cocktails. Er blieb dann im Schein des Feuers und war erstmal geschützt.

Niemand von uns hatte eine Ahnung davon, wie lang so ein Haus brennt. Da habe ich den Spieler dann einen Glückswurf machen lassen, ob es bis zum Morgen brennt. Den Wurf hat er vergeigt. Er war vor dem Schatten erstmal sicher, aber noch mitten in der Nacht war das Haus heruntergebracht... Zu diesem Zeitpunkt kam die Feuerwehr, weil irgendwelche Leute das Feuer im Wald gesehen hatten und die anderen Spieler waren dadurch wieder mit Charakteren bestückt.

Naja, der arme ?berlebende konnte (neben einem brennenden Haus stehend, mit Molotov-Cocktails in den Händen!) den Feuerwehrleuten natürlich nicht wirklich begreiflich machen, was passiert ist. Es erwischte dann einen der Feuerwehrmänner... Und wieder ging es mit der Flucht los. Die Feuerwehrleute kamen auch nicht allzuweit, wie sagte es ein Spieler von mir: "Als ich das zweite Mal gestorben bin, ging die Grusel-Atmosphäre ein wenig verloren." Das ganze wandelte sich dann zu einem gro?en Spa?, als die Feuerwehrleute alle tot waren und unser letzter ?berlebender der Polizei in die Hände lief *g*. Die Polizei nahm in an Bord, der Schatten kam wieder einmal, aber die Spieler hatten dazugelernt und natürlich hatte die Polizei starke Taschenlampen im Auto, mit denen sie dann den Schatten ausgetrieben haben.

Die Grusel-Atmosphäre ging am Ende total verloren, aber wir hatten wenigstens eine Menge Spa? - vielleicht nicht der beste Cthulhu-Abend, aber auf jeden Fall ein sehr gelungener Rollenspiel-Abend.

Spruch des Tages: "Woran erkennt man bei Cthulhu einen Powergamer? Man hat am Ende des Abenteuers noch denselben Charakter, mit dem man gestartet ist."

 

Was ich beim nächsten Mal anders machen würde:

Den Generator früher ausfallen lassen (habe ich leider nicht schon vor dem Fluchtversuch gemacht, da ich dummerweise davon ausging, dass schon alle wieder ins Haus zurückkehren) und den Angriff des Schattens dann aggressiver gestalten. Und in den Beschreibungen stärker darauf achten zu beschreiben, wie der Schatten die hellen Stellen meidet und durch die dunklen, unbeleuchteten Flächen gleitet.

Meine Spieler meinten auch, in einer normalen Kampagne, mit nicht vorbereiteten Charakteren, hätte man sich ja anders verhalten, da die Charaktere dann einfach schon verschiedene Erfahrungen mit solch einem Unheil gemacht haben. Auch der Fluchtversuch wäre dann evtl. ein wenig zurückgetreten, wenn bei den Spielercharakteren eine Art Geisterjäger-Stimmung aufkommt ("Wenn wir es nicht erledigen, tut es sonst niemand."). Mag sein.

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