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Showing content with the highest reputation on 11/26/2014 in all areas

  1. Rudolf blickt nach oben als neue Feuerblumen sich öffnen um ihre Blüten zu präsentieren. Wunderschön, wie die Farben ineinanderließen....sich ergänzen........den Krach hört er schon lange nicht mehr......ihm scheint es, als wäre er in Watte gepackt.....sein ganzer Körper................das Feuer zeichnet die Konturen auf Hoffmanns hart nach.........ein trotziges Kinn, blutüberströmt.......die harten Augen die eiskalt nach vorne blicken......auf was sie sich wohl konzentrieren?............er beachtet ihn nicht.......untypisch für Hoffmann.....sonst hat er doch immer alle im Blick......immer die Kontrolle....... Die Ratten huschen an ihm vorbei........sie beachten ihn nicht...........in einem letzten Ansturm stürzten sie sich auf seine Gefährten......konnte selbst so ein Gigant wie Eduard unter den Attacken dieser kleinen Biester fallen?......... (Eduard erhält 1 Schadenspunkt, Erich 3 und Hoffmann 2) Erich 8 SP Eduard 7 SP Rudolf 9 SP Hoffmann 8 SP Sie wanken. Die Erkenntnis traf Rudolf mit eiserner Faust mitten in die Magengrube. Der Schleier fiel von ihm ab.....die Trance welche ihn davon abhielt endgültig dem Wahnsinn zu verfallen.....sie fiel von ihm ab und offenbarte ihm das grausige Schicksal aller Menschen im Angesicht eines gleichgültigen Kosmos.....doch konnte man das so hinnehmen?..............Nein................................!........!.........! Seine Freunde würden sterben..........er selbst auch.................doch im Gegensatz zu den anderen......... ................hatte er, Rudolf Tierzek,............................ ............seinen Frieden mit Gott geschlossen.................. Rudolf kroch weiter........der Boden war seltsam schmierig unter ihm......sein Verstand sagte ihm, dass die Schmiere eine Mischung aus Exkrementen, den Resten von Opfern und Blut war.........seinem eigenen Blut......er spürte wie das Blut seinen Körper verließ..........Kraft besaß der kleine Mann nie in rauen Mengen.........doch sein Geist war ungebrochen und übernahm die Kontrolle über den schwächlichen Körper.........wie sehr er ihn doch hasste........diese fleischlichen Fesseln aus denen man sich nicht befreien konnte...... Eduard starrte fassungslos seiner Nemesis entgegen.....................keiner der Schüsse durchdrang den Kristallkokon.............mit aufgerissenen Augen starrte er dem um sich selbst drehenden bizarren Gebilde ins Antlitz.......der Thron des selbsternannten Königs......nur einige Meter von ihm entfernt und doch hatte er versagt...............was würde der Baron wohl sagen wenn er ihn so sehen würde..................Eduard sah diesen einen Blick.............diesen einen Blick vor dem er sich am allermeisten fürchtete..............Enttäuschung................Eduard hatte noch nie in seinem Leben versagt..............dies war der Zeitpunkt..............er hörte das metallische Einrasten............seine Waffe war leer geschossen...........er blickte neben sich wo Erich stand....... Phillip.......................solltest du am Ende doch Recht haben? Zu unser beider Niedergang ..............hätten wir fliehen sollen?......................das erste Mal im Leben hatten wir wahre Kameradschaft............wahre Freundschaft erlebt.........wollten dazugehören...............ICH wollte mein Leben........UNSER Leben ändern.........abspringen vom Zug ins Nirgendwo...........doch du, du wolltest dich diesem Monstrum hingeben........einzig nur um deine Haut zu retten..........mich hättest du doch genauso geopfert wie all die anderen...............................wie all die anderen Menschen in unserem Leben................... Dies war der erbarmungsloseste Kampf in seinem Leben..............an dieser Stelle würde sich mehr entscheiden als nur Leben oder Tod.........................Erich wurde bewusst, dass es einen gewaltigen Unterschied gab zwischen Leben und Überleben...........Überleben war nicht mehr genug....................er hätte einfach gehen können und Eduard, Rudolf, Katharina und Hoffmann in Stich lassen können....................so wie er Jacques in Stich gelassen hatte als dieser sich für die anderen opferte........... Jacques sprüht die Ratten unter sich mit ordentlich Benzin ein. Die empfindlichen Nasen der Tiere bringen ihm ein kurzes Zeitfenster in dem die Tiere ein Stück vor der Flüssigkeit zurückweichen. Der Franzose atmet tief durch. "Dann viel Glück. JETZT." Als Eduard und Erich ihn fallen lassen sind die Nerven von Jacques voll angespannt. Er landet sicher auf den Füßen. Dank der Brille von Eduard sind seine Augen vor dem Rauch geschützt. Die Hitze wird sofort unerträglich, die Flammen lodern direkt vor ihm auf. Auch die Ratten haben sich von ihrem Schreck erholt und wenden sich ihm wieder zu, ihre gierigen, leuchtenden Augen freuen sich bereits auf den nächtlichen Hauptgang. Doch in diesem Moment tritt Jacques zwei Schritte vorwärts und entdeckt einen brennenden Holzscheit. Er tritt diesen in Richtung der Ratten direkt neben ihm und diese fangen sofort in einer kleinen Stichflamme Feuer. Die Kollegen weichen ein Stück zurück, die Lücke ist da. Jacques rennt los, sprüht im Laufen immer wieder hinter sich auf die rasende Meute. Seine Lungen beginnen sofort wieder zu brennen. Er achtet so gut es geht darauf, seine Kleidung nicht mit Benzin zu tränken und rennt so nah es möglich ist am Feuer vorbei in der Hoffnung die Verfolger immer wieder in Brand zu stecken. Verdammt, du hast ein Tuch vor dem Mund vergessen. Jetzt ist es schon zu spät. Weiter. Weiter. Los. Jacques versucht durch die Nase zu atmen und sich voll auf sein Ziel zu konzentrieren. Das Haus des Jägers. Dieses ist bereits zu großen Teilen niedergebrannt, nur eine Seite trotzt bisher weitesgehend den Flammen. Jacques rennt bis auf die Tür zu und sprüht den Bereich um das Haus sowie die Türschwelle ein. "KOMMT SCHON IHR VERDAMMTEN BIESTER!" Die Hitze des brennenden Hauses versengt ihm die freien Stellen an seiner Haut, erste Ecken der Kleidung beginnen zu kokeln. Der Schweiß läuft ihm über das rußgeschwärzte Gesicht. Es ist kaum noch Luft in seinen Lungen. Alles oder nichts. Du hast nur eine Chance. Eine letzte Anstrengung. Viele Ratten sind den Flammen zum Opfer gefallen, ihr gequältes Fiepen dringt sogar über das Wütend des Feuers an Jacques Ohren. Doch es sind so viele. Mehr und mehr flitzen auf die Türöffnung zu, vor der Jacques noch steht. Ob ihm alle gefolgt sind kann er nicht sehen, so sehr behindert der Rauch seine Sicht auf den Schuppen. Ob es die anderen schaffen? Ein letzter Schwall Benzin auf die anstürmenden Nager, dann reist er sich den Kanister vom Rücken und tritt ein paar Schritte in das Haus. Warten. Warten. Sie kommen. JETZT. Jacques wirft den noch knapp halb gefüllten Kanister in die Türöffnung durch die gerade die ersten Tiere stürmen und wirft sich sofort nach hinten. Wenn du die Explosion überstehst steh auf und renne. Da hinten war ein Fenster. Einfach raus und in den Wald. Weg, solange du noch Luft hast. Wenn du dann noch Luft hast ... Vor seinen Augen beginnt die Welt zu verschwimmen, in seinem Körper ist kaum noch Kraft................... ........... ........... ............ Der Kommissar umklammerte seine Waffe mit beiden Händen. Er musste die Augen zusammenkneifen......Blut floss ihm die Stirn herunter.................wohl sein eigenes.............stur blickte er nach vorne.........im Schein des funkelnden Chaos vor ihm machte er sein Ziel aus........................diese Kreatur verstieß gegen ALLE Gesetze des Universums.........und dies konnte ein Polizist nicht hinnehmen...........verhaften konnte er es nicht..............konnte es vor kein Gericht der Welt zerren..................dies war auch nicht nötig, denn Hoffmann hatte bereits ein Urteil über diese Perversion gesprochen....................... ............ TODESSTRAFE ....er selbst würde Ankläger, Richter und Henker sein................ In jenem Augenblick fand Hoffmann seine innere Ruhe zurück...................er hatte alle Zeit der Welt...................seltsamerweise musste er an an seine Regirung denken...............an die schlaffen Politiker in Weimar..............Ideale vertretend, für die auch Hoffmann stand.....................nun stellte er sie in Frage.....................ein Mann, eine Stimme, eine Entscheidung.................hätte so eine schwerfällige Regierung, in sich selbst zerstritten, solch ein Urteil fällen können? ................Nein, hätten sie nicht..............Monate der Debatten gefolgt von Streitereien..........womöglich Straßenschlachten...................NEIN! Diese Apparatur ist zu verschachtelt, zu schlaff- nie im Leben hätte die Führung der Republik solch ein Übel bekämpfen können! Man müsste wieder geradeaus denken! Die Republik wäre der Untergang der ganzen Menschheit! NIEDER MIT DER WEIMARER REPUBLIK!!! Seine Verstand fokussierte sich auf all die Ungerechtigkeit die sich hinter der Entität verbarg! Sie hatte sein ganzes Sein in Frage gestellt. Seine Identität........................dafür musste sie bezahlen! Der Finger krümmte sich um den Abzug...........er hatte seinen inneren Feind genau im Visier...................... Rudolf schluckte schwer......................hustete.......................was war das?.......................er würgte, etwas steckte in seinem Hals..............es wurde im schwindelig als er erbrach............etwas hartes verließ in einem Schwall aus Blut und Galle seinen Mund........mit rutschigen Fingern griff er danach............fast musste er lachen.........die letzten Tage hatte er sich viel mit Gott und seinem eigenen Glauben auseinandergesetzt........und nun...............in all diesem Chaos welches den apokalyptischen Visionen eines Hieronymus Bosch alle Ehre machten..........umfassten seine Finger ein Kreuz.....................einem Kreuz aus Kristall............... Seine Körperspannung glich einem gespannten Bogen. Augen, Kimme, Korn und Waffenarm bildeten eine Linie.....eine Einheit........................sein Ziel war klar.............das Zentrum des Königs..........die Verbindung dieser monströsen Kreaturen...........er musste diese Einheit zerstören................das Gewusel auf dem Thron machte diesen bereits schwierigen Schuss nicht leichter.............immer und immer wieder bewegten sich die einzelnen Kreaturen dieses Kollektiv............ Ein Menschenleben ist nichts wert. Meines schon gar nichts. Aber die anderen waren so wichtig..........nur sie konnten diese Übel aufhalten..........eine unendlich tiefe Trauer überkommt Rudolf als er sich näher an den Thron über den Boden schleift....langsam bemerkt er die Tränen als er sich innerlich von seinen Kameraden verabschiedet........niemand würde sein Ableben bemerken...............hier unten in der Dunkelheit.....im Schatten des mächtigen Throns...............sein ganzes Leben hatte er im Schatten der Mächtigen und Schönen verbracht............dann machte es auch nichts aus wenn er in eben jenem Schatten sterben würde.......nur noch ein kleines Stückchen...............seine Finger hielten den Andalusit umschlossen während er seine Gedanken sortierte.......für keinen anderen hörbar..........dann blickte er nach oben, sammelte seine letzten Reserven und schwang seinen verletzten Arm nach oben......spürte wie der Griff seiner Finger sich lockerte................ ....wie der Andalusit zu seiner letzten Reise aufbrach........ ..........gerade hob Hoffmann zum letzten Atemzug an...................bereit den Abzug durchzudrücken........da passierte das Unvorstellbare...........................aus dem Augenwinkel sah er eine Bewegung am Boden vor dem Thron........dann geriet Bewegung in den massigen Leib des Königs.................die einzelnen Ratten ruckten nach Vorne....als wollten sie etwas entfliehen.............zeitgleich.................das Zentrum des Königs............der widerliche Wust aus Fleisch und Fell lag offen vor Hoffmann................gleich würde die Lücke im Kokon vorbeiziehen.......Hoffmann hatte sich den Rhythmus zu eigen gemacht..........und schoss..........
    5 points
  2. Die Kugel zischte aus dem Lauf und DURCHDRANG die Lücke im Kokon! Das Geschoss zerfetzte den Wust............die Verbindung.............ein Laut durchdrang die gesamte Kathedrale..........ein Laut welcher nicht von dieser Welt stammen konnte..............die Entität schüttelte sich, die riesenhaften Ratten quickten und zerrten auseinander..............mit einem letzten reißenden Geräusch wird die fleischliche Verbindung aufgelöst..........nicht mehr als Kollektiv vereint fliehen die nun voneinander getrennten und verletzten Ratten vom Basaltblock, während nun das endgültige Chaos ausbricht................die blutdürstigen Ratten lassen von den Helden ab und folgen ihrem Fluchtinstinkt................der Kristallkokon........................erste Sprünge in der Struktur künden vom Niedergang..................in einer kreischenden Lichtexplosion zerberstet das Gebilde.......schleudert seine Fragmente in sämtliche Richtungen..........blendet die anwesenden Menschen für Sekunden.............. ....nach Sekunden kehrt das Sehvermögen wieder zurück..............der Thron liegt nun verlassen vor ihnen, die Rattenlegionen jagen panisch in alle Richtungen davon.............ein blutiges Bündel liegt vor dem Basaltblock...........einzig die brodelnde Finsternis, der Schwarze Gral..............die Finsternis zerfasert...........das Licht der Taschenlampen kehrt zurück als die Finsternis sich verdichtet..............und mit einem Knall kracht ein schwarzer Stein...........so groß wie Eduards Faust........auf dem Basaltblock..............der Ursprung allen Übels................dann vernehmen es alle Anwesenden..........spüren eine Vibration...............................die Erde bebt.......................Staub und Sand rieselt herab................
    4 points
  3. Lieber Heiko, die Kritik an OE gab es sicher nicht von mir, unser Finale dort war unvergesslich und ein absolutes Erlebnis. Klar gibt es genug Motivation bei "Falkenjagd" mal nachschauen zu gehen. Aber so kurz vor dem Finale ein Red Hering ist einfach nicht mein Ding. Dazu gibt es einfach schon zu viele in der Kampagne und ich finde den Zeitpunkt denkbar schlecht. Deswegen wird "Falkenjagd" es bei mir nicht in die Kampagne schaffen. Als Einzelabenteuer irgendwann mal später ist es aber sicher eine Überlegung. Auch hier kann ich nur sagen man kann es halt nicht jedem recht machen. Ich mag es gradliniger. 18 x dasselbe Monster will ich zwar bestimmt nicht, aber wer braucht das denn auch, wenn man schon allein durch Hauptmann, Lang-Fu, Dr. Dieter und auch Chandler durchweg interessante menschliche Gegenspieler mit schön ausgearbeiteten Hintergründen hat, die einfach mal etwas deutlicher beleuchtet werden könnten. Dafür verzichte ich gerne auf "eine Mythoskreatur an jeder Ecke". Ich finde noch immer letztere sollten selten und furchtbar sein. Aber ich bin da eben auch nicht das Maß der Dinge, schon gar nicht der amerikanischen. Andere mögen es, ich werde die Monsterparade kürzen bzw. ändern. Zum Blue John: Klar, ist ein Argument. Das gibt es nur irgendwo in England, wenn ich mich recht entsinne, und Peru. Ich würde an dieser Stelle allerdings schummeln, wenn ich noch einmal die Möglichkeit hätte. Habe jetzt sogar schon erwogen statt dem Blue John irgendeine aus der Miene in den Black Hills gewonnene Substanz in die Räucherschalen zu kippen am Tag der Bestie und auch Peru zu umgehen. Aber genau dafür ist so eine Kampagne ja auch da. Nimm daraus was du brauchst, bau den Rest um, so dass er dir passt und schau dass du es für deine Gruppe passend am Spieltisch präsentierst. Mein Feedback bekommst du aber trotzdem
    3 points
  4. "Auf der Ziellinie gebe ich nicht auf. Dann mal raus hier." Vorsichtig nehmen wir Rudolf zwischen uns. Er braucht einen Arzt. Wir alle brauchen einen Arzt. Hoffentlich hat der Wahnsinn auch auf dem Weg ein Ende, dann sollte der Ausgang nicht so weit weg sein. Oder? "Hoffentlich hat es Frau Gravenstein geschafft einen Ausgang zu finden." Hoffentlich hat sie sich nicht in dieser anderen Welt verirrt. Langsam beginnt der Verstand des Kommissar die Erlebnisse zu verarbeiten. Einzuordnen. Zeitgleich beginnt sein Körper an vielen Stellen, eigentlich an fast allen, zu schmerzen. Der Gedanke an die Bisse der Ratten und ihre Krankheiten ... NEIN. Ausgang finden! Alles andere zählt jetzt nicht. Dafür ist später Zeit. Raus. Raus. Raus.... Hoffmann schiebt die Gedanken so weit wie möglich von sich, konzentriert sich nur auf den Rückweg, dem Ausweichen von Steinbrocken und dem Halten von Rudolf.
    2 points
  5. Das Heer an Ratten flüchtet. Rudolf und Hoffmann haben uns in Zusammenarbeit gerettet. Gemeinsam. Nicht allein. Niemand hier unten hat irgendetwas alleine geschafft... Ich huste und sacke auf die Knie. Wische mir mit dem Handrücken das Blut vom Mund. Noch spüre ich keinen Schmerz, aber der kommt sicher. Ich schaue auf zu meinen zerschundenen Freunden. Eduard eilt zu Rudolf hinüber. Langsam versuche ich aufzustehen. Ich vernehme zwar den Klang von Hoffmanns Stimme, bin aber abgelenkt. Dieser Stein. Kam er aus der Dunkelheit? Ist das der Gral? Diese Macht... die Macht des Königs... Ich gehe langsam auf den Stein zu. Vielleicht könnten wir diese Macht mitnehmen. Sie für uns nutzen. In Berlin unsere Angelegenheiten klären. Ein König sein. Niemals mehr Laufbursche oder Mann fürs Grobe. Der Chef. Der zu dem alle Aufblicken. Der dem alle Respekt schulden. Mir allein! Ich habe den Stein fast erreicht. Nein! Ich werde nicht mehr alleine sein! Ich werde meine Angelegenheiten in Berlin klären. Hoffmann wird mir helfen. Du wirst hier unten alleine bleiben, Phillip. Ich bin dir dankbar. Du hast dich für das Richtige entschieden... Einmal in unserem Leben hast Du dich für das Richtige entschieden. Du hast mir immer gesagt, dass ich der Schwache wäre. Das Freundschaft und Vertrauen Schwäche sind. Doch ich glaube du bist schwach. Zu schwach um zu Vertrauen. Ich werde dich hier lassen. Bei diesem Stein. Ich kann vertrauen. Ich schaffe es ohne dich. Ich werde glücklicher sein, als mit dir. Aber ich habe dich erfunden! Du bist nicht echt! Du bist ich! Du kannst nicht ohne mich! Nein! Ich bin besser als du. Mein Leben ist das bessere. Leb wohl, Phillip! Ich gehe zu Eduard und Rudolf rüber und beuge mich besorgt über den Kurator. Der sieht übel aus... sehen wir alle. "Ich schaff das schon, Hoffmann. Was ist mit dir? Schaffst du es?"
    2 points
  6. Fassungslos beobachtet Hoffmann die Szene. Die Sekunden vergehen, alles läuft unendlich langsam ab. Dann spürt Hoffmann einen leichten Schlag an der Stirn der ihn aus seiner Trance reißt. Ein Stein. Von einer Säule. Hier stürzt gleich alles zusammen! Aber ... was ... ist gerade geschehen? Was war das? Völlig egal für den Moment. Raus. RAUS. "RAUS! WIR MÜSSEN RAUS HIER!" Ein kurzer Blick zu den Gefährten. Alle sind stark angeschlagen. Aber Tierzek ist völlig am Ende. "Los Herr Bock, sie links, ich rechts. Herr Schmidt, können sie noch einen Moment rennen?" Kannst du das noch? Verdammt nochmal, ja. Wir haben .... gewonnen? Dann kommen wir hier auch lebend raus! Hoffmann springt vor, zieht Tierzek so vorsichtig wie in dieser Situation möglich hoch und zerrt den kleinen Kurator gemeinsam mit Eduard in die Richtung in welche Katharina verschwunden ist.
    2 points
  7. Teil 2 ist gepostet. Ich hoffe das Warten hat sich gelohnt, früher habe ich es nicht geschafft. Die letzten Tage waren anstrengend für mich, so dass ich keine Power hatte solch ein Finale zu schreiben. Noch seid ihr nicht draußen, aber dennoch hoffe ich, dass dies einem Finale würdig ist.
    2 points
  8. so.......fast fertig.......habe meinen bericht zweigeteilt......das posting ist sonst zu groß.........achtet also darauf das ihr nicht nur den letzten part lest.....
    2 points
  9. Lasst dem armen Grannus mal etwas Luft. Ist zwar eine blöde Stelle, aber ich denke der hat gerade genug anderen Stress...
    2 points
  10. Jimmy Pierce - bei Edward Tate - "Ich würde gerne woanders halten. Noch eine Kleinigkeit essen. Dann zu seiner Wohnug, ja." Ich fahre zu einem ansprechenden Diner und suche uns einen Tisch etwas abseits, ohne zu viele Nachbarn. Dann gehe ich mit Vivian nach und nach die Hinweise durch, mache Fotos mit dem Handy und lade diese in einen Ordner auf unserem Box Account. "Nachdem wir nicht 100%ig sicher sein können, dass der Wagen sicher ist wollte ich das hier machen. Und Tates Wohnung könnte überwacht werden. Wenn sie noch Sorgen haben, dass jemand was findet, dann halten sie sicher dort die Augen offen." Dann schaue ich die Fotos durch, die Gegenstände sind wieder sicher verstaut. "Die Pincard von Dawn Biozym bringt uns erstmal nicht weiter. Aber wir sollten sie behalten, vielleicht kann jemand für uns Daten auslesen oder einen neuen Zugang freischalten. Wir sollten sehr genau auf einen USB Stick achten. Es kann bloß ein Zufall sein, aber vielleicht hat er auch Dokumente oder Bilder rausgeschmuggelt. Die könnten nachdem dieses Ding aus unserem Zugriffsbereich gerissen wurde Gold wert sein. Der unbekannte, alte Schlüssel ist erstmal nicht hilfreich, den dürfen wir aber auf keinen Fall vergessen! Nach der Wohnung sollten wir den Makler anrufen wegen der Farm. Die Gegenstände sind seltsam. Benzin, eine Waffe - und dann Bibel und Kreuz. Bei den Recherchen zu Tate sind dir keine christlichen Bezüge aufgefallen, oder? Da sollten wir nochmal nach suchen um das einzuordnen. Heute Abend oder morgen nehmen wir uns dann F.W. Herman & Co., Coopers Seed & Tool und Theodore, Edgar, Dillon & Little. Einfach mal im Netz schauen was die so treiben und ob es ungewöhnliche Ereignisse gibt. Sicher ist sicher. Kannst du dir auf die Visitenkarte einen Reim machen? Oder den Geruch zuordnen?" Ich hole die Karte nochmal raus und reiche sie Vivian. "Diese Zahl. Ein Pin? Ein Schließfach? Datum? Ein Code? Eine Telefonnummer? Ich denke damit warten wir auch bis morgen, bzw. bis wir in der Wohnung waren und die Farm gefunden haben. Vielleicht ergibt sich dann eine Lösung bevor wir jetzt im Dunklen stochern. Wir könnten höchstens kurz überprüfen ob es diese Telefonnummer gibt."
    2 points
  11. Äusserst sehenswert. Guter Stoff - geniale Abenteuervorlage...
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  12. Eigentlich gibt es immer irgendein Stück an Cyber- oder sonstiger Ware, was einem noch fehlt. "Praktischer Nebeneffekt" bei Erwachten ist, daß es massiv Karma kostet, den Magieverlust auszugleichen. Damit wäre dann auch gleich die Frage "wohin mit dem Karma" geklärt. Und um auch was ernsthafteres zu sagen: Ich hab auch einiges an Geld in Fahrzeuge gesteckt, die im Spiel praktisch nie zum Einsatz kommen, weil sie meistens garnicht in der Stadt sind, wo gerade gespielt wird und sie überhaupt viel zu teuer waren, um einen Verlust zu riskieren. Zumindesten was den Ford Mustang und die Segelyacht betrifft. Ansonsten ist auch einiges Geld in den permanenten Lebenstil geflossen, der im Spiel auch keine echten Auswirkungen hat. Wer ist schon so verrückt, andere Runner mit in seine Wohnung außerhalb der Schatten zu nehmen? Letztlich hat mein SC im Laufe seiner Karriere mehrere Millionen Nuyen verdient, aber der aktuelle Kontostand (aller IDs zusammengerechnet) liegt trotzdem unter 100k. Vom Karma wollen wir garnicht erst reden. Das zerrinnt wie Sand zwischen den Fingern. PS: Wenn mein SC irgendwann nochmal richtig zu Geld kommt, schaffe ich mir eine Transall an.
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  13. Bzgl. Adept der zuviel Geld hat, und nicht weiß, wofür ausgeben: je nach Ausrichtung könnte er damit eine Kampfsport-Schule für benachteiligte Jugendliche finanzieren (und dort nach welchen Ausschau halten, die ebenfalls die Anlagen eines Adepten zeigen...), oder er könnte eine historische Waffe erwerben, irgend was ganz spezielles mit langer Geschichte. Wenn er die bei einer Unterwelt-Auktion ersteigert, wo einige reiche Sammler mitbieten, könnte er dafür richtig viel Geld loswerden...
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  14. Tatsächlich eher Umweltzerstörend oder nicht Umweltzerstörend. Der Feind ist nicht böse, denn das beinhaltet eine universelle Moral. Der Feind kennt keine Moral. Der Feind ist so böse wie ein Top-Raubtier böse ist. Er ist nur sehr unangenehm, wenn man seine Beute darstellt. Nein, das ist tatsächlich etwas ganz anderes, was in SR5-Material bisher überhaupt noch nciht tangiert wurde. Ganz grob umrissen: Alle gewirke Magie, insbesondere Blutmagie, addiert "counter" au einen "Stack", der je weiter er steigt, um so unangenehmere Wesen "freischaltet". Drei Sorten sind bereits aktiv: Shedim (auch wenn deren Nachschub versiegt ist), Imps und Wraiths. Und je weiter der Stack wächst, desto hässlicher wird es. Ähm ... in allen Fällen ein klares "das kann man so nicht sagen"? Blutmagie wird nciht nur von menschen opfernden Azteken betrieben. Blutmagie war auch der Große Geistertanz (und kaum jemand wird den Souveränen Stammesrat als Hort des Bösen bezeichnen, ausser vielleicht Texanern). Auch die Wiederaufforstung des Amazonas ist durch Blutmagie betrieben worden (wobei die Verwendung von Blutmagie zur behebung von Umweltschäden etwas arg ironisches hat), ebenso wurde der Schleier um Tír na nÓg mit Blutmagie errichtet und wird (vermutlich) aufrecht erhalten. Die Tibeter Wolke ... nun ja, was dachtet ihr denn, wo die ganzen vermissten Chinesen geblieben sind (gut gemacht, Sunset Blossom)? Jeder Cyberzombie ist ein Produkt von Blutmagie. Klar, Opfermagie wie Aztlans wird kritisch gesehen, aber währenddessen ist der Geistertanz und Cyberverzombiung weitgehend akzeptiert. Zumindest macht man sich mit Agitation dagegen schnell zum Außenseiter. Toxische Magie hat gerade unter Umweltschützern viele Fans - man kann einen Rächer eben auch als Captain Planet, der Gaias Rache vorbringt, sehen, und sterilistisches Gedankengut (die Erde ist ohne Metamenschen besser dran) ist schon seit den Beginnen der Umweltbewegung ein Teil ihrer Ideologie. Und sie ist Teil der Ideologie von nciht ganz unwichtigen Staaten wie Amazonien. Auch heir sind nicht nur kleine Kulte, die daran nicht unbedingt etwas schlechtes sehen. Nur weil manche Kulturkreise in-game (und die meisten Spieler) Toxiker, Blutmagier oder zB Invae als "böse" ansehen, sind sie aber nicht weltinhärent böse, wie sie es in einer Welt mit universumsintegrer Moral wie D&D und Derivaten oder Star Wars wären.
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  15. Gut ist verarbeitet. Ich denke ich tue gut daran, dass nicht anzufassen. Da ist mein Charakter definitiv nicht stark genug für. Tolles Finale. Großes Kino! Da haben sich die fast 2 Jahre, die wir darauf hingearbeitet haben gelohnt für! Danke Grannus! Und jetzt nichts wie weg hier!
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  16. Nope...eine genauere Beschreibung als die du schon bekommen hast geht nicht. Undefinierbar...aber nicht unangenehm...Hautcreme oder Parfüm. Würdest du jetzt als Spezialist in der Kosmetikbranche / Herstellung von Düften oder einem Tee/Kaffeehaus arbeiten, also deine Nase über Jahre hinweg geschult haben, dann ja, würde ich sagen du darfst noch mal nach den Bestandteilen "schnüffeln" aber so...sorry nichts zu machen. Es sticht nichts besonders heraus...man könnte auch sagen die Nuancen sind so eng miteinander verwoben, das eine Bestimmung selbst Experten alles abfordert *gg* Was die Nummer angeht...ich habe mal einen Idee Wurf für euch gemacht...aus dem was ihr schon wisst: Full Wilderness (213) 934-5305 The Realtors (323) 826-4037 Unbekannte Nummer dann: 310 1962 Könnte passen ein Blick in Wiki oder jedes beliebige Telefonverzeichnis von LA offenbart euch das die 310 eine Vorwahl aus LA ist. Die kurze Nummer lässt auf einen älteren Stadtteil schließen (wenn es denn eine ist) South LA, früher auch bekannt als South Central. -> hier trifft Realität auf Fiktion...310 ist eine Vorwahl von LA aber ich weiß nicht von welchem Stadtteil das ist frei interpretiert *gg*
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  17. Moment: Dieser schwarze Stein ist der jetzt aus der Decke gestürzt oder war der in der Dunkelheit? Wir können nicht abhauen. Wenn der in der Dunkelheit war, und wir den da liegen lassen, geht alles von Vorne los. Das Teil muss weg! Versenken im Meer... oder so
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  18. "Vielen Dank für ihre offene Ehrlichkeit. Ich weiß das wirklich sehr zu schätzen. Diese... zweite Persönlichkeit, war das dieser Rick, der Name bei dem Sie Mr. Anderson im Wasser gerufen haben?" Ein breites Lachen breitet sich auf meinem Gesicht aus: "Mit den Frauen, dass verstehe ich schon, also deswegen dieser Anflug einer Szene und an kommen wir bestimmt, ich hoffe nur darauf, dort auch nach einer Zeit wieder weg zu kommen.." Ich hoffe, dass sich diese Insel nicht als eine abgelegene Station entpuppt, um unbequeme Leute fort zu schaffen...
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  19. Absolut klasse, ich bin begeistert! Hat sich gelohnt - und unsere Nerverei kannst du als Lob verstehen
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  20. CMP '10/'11 sind die beiden deutschen Abenteuerbände, oder? Damit fehlt von den deutschen Erscheinungen wenigstens "Splintered States" - Bad Moon Rising in the East - Damage Control (Boardroom Backstabs) - die vier Teile Artefaktjagd (*tschu, tschu*) - Sacrificial Limb (Boardroom Backstabs) (Hoffe, die sind nicht irgendwo bei dir schon mit dabei...) @gut/schlecht: Ich mochte den Seattle-Spannungsbogen der SRM04.
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  21. Oh, Mann, als ob man je zuviele Skills haben kann ? (Ich hatte noch nieeee (NIE !) soviel Karma oder Geld übrig, das Ich nicht wußte wohin damit) Ein Emergency Kit kaufen (mit falscher SIN, Comlink,Chredstik und Ausrüstung) inklusive Fluchtauto. Falls mal was Schiefgeht, hat man etwas ,das einem dann hilft. Oder eine Zweitwohnung mit Zweit-Identität ? Wie siehts aus mit Wissensfertigkeiten ? Wie mit Gebietskenntnissen ? (Wo war sie schon überall, kann man wunderbar auf ST 1-2 lernen, wenn man zuviel Karma übrig hat), was ist mit Sprachen ? Wie siehts aus mit wichtigen allgemeinen Skills (Athletikgruppe, Gebräuche ,Wahrnehmung) erst wenn man die alle auf 6-7 hat, kann man sich anderem zuwenden. Was ist mit Ihren Adeptenfertigkeiten, Initiation,magischen Wissensfertigkeiten (Magietheorie, magiscghe Gefahren, Geisterarten mit spez,. auf toxische Geister, etc ) Was ist mit Biologie ? Erste Hilfe,Medizin, Wissensfertigkeiten Metamenschliche Biologie mit spezi tödliche oder Schmerzhafte Stellen . wie wäre es denn mit einem zweiten "Standbein" ? Die Nahkampfadeptin, die jetzt auch Einbrecher wird (und Skills wie Schlosser, Heimlichkeit, Wahrnehmung braucht) oder als fahrerin (Bodenfahrzeuge, Fahrzeugmechanik, Gebräuche,ein paar Wissenskills wie Fahrzeuge Pimpen, Strassenrenne) Oder, wenn Sie zuviel Geld hat, soll Sie als Kampfadept ein Dojo unterstützen (und damit vielleicht einen Sifu als Connection bekommen), als Sozialadept eine Gang unterstützen und damit eine ganze Gang als Gruppenconnection ? Ihren Taliskrämer unterstützen (Nicht nur Foki kaufen) um Ihn damit als loyalere Connection zu bekommen mit nicht genügend Tänzen Medizinmann
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  22. Friede seinen Überresten.... Tatsächlich ist gerade mit dem ED-Hintergrund Blutmagie, daß was Essenz kostet. Die Frage nach gut-oder bösartiger Magie ist eigentlich bei SR eine nach Blutmagie oder nicht, erst recht unter Beachtung des ED-Hintergrundes... G. PS.: Und zum eigentlich Thema: Weil auf Weicheiern, wie Sams, Riggis oder sonstigen Techies, rumhacken keen Spass macht....
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  23. Keine Sorge, ich selber verändere ja auch oft Sachen in gedruckten Abenteuern, um sie auf meine Spielrunde anzupassen - das darf immer jede®!!
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  24. Nee ihr versteht das falsch. Grannus, als Künstler der er ist, wird nicht einfach nur ein banales "Ihr seit alle tot"-Posting absetzen wollen, sondern wird unseren Kummer und das Leiden in einen en­zy­k­lo­pä­dischen Bildband biblischen Ausmaßes verpacken. So etwas zu schreiben, dauert leider etwas. Aber dafür wird es ein Meisterwerk!
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  25. Hallo Myrenne, ich bin sowieso für sämtliche Rückmeldungen dankbar! (Fühl dich also bloß nicht irgendwie "zurückgedrängt" oder so) Und wenn jemand bei 18 Abenteuer zusammenfassen oder kürzen möchte - meinen Segen haben dafür alle. Ich wollte nur noch die Hintergründe darstellen, warum wir es so gemacht haben, wie wir es gemacht haben
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  26. Ich lächele auch, aber schwach. "Wie soll ich es sagen..Herr Anderson und ich sind uns bei einen Zugunfall begegnet. Diese Katasrophe hat uns beide sehr verändert, nun ja...wir waren lange in der psychatrischen Klinik im Norwegien. Wir waren beide sehr verstört, und Herr Anderson hatte so einer Art..zweite persönlichkeit entwickelt, andere Name, andere Identität. Aber das ist jetzt gottseidank vorbei, und wir versuchen im Sanatorium unsere therapie abzuschliessen. Freya war da Krankenschwester, und die beide mögen sie sich sehr, aber Sie wissen schon, wie manchmal wir Frauen sind. Eben eifersüchtig. Auch ohne wahre Grund" Ich kraule Luni weiter, während ich rede. "Mein Mann wartet auf mich. Ich hoffe den Aufenthalt wird da nicht so lange sein...angenommen, wir kommen an"
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  27. Frei nach Tankard: SL-Post für alle, sonst gibt's Krawalle!!!
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  28. Ich bin mal wieder etwas spät damit Band 3 komplett und gründlich gelesen zu haben, aber hier dennoch meine kurze bescheidene Meinung. Auch ich bin ein wenig enttäuscht. Grundsätzlich stimme ich Seanchui in beinahe allen Punkten zu. Ich war beinahe entsetzt festzustellen, dass das vorletzte Abenteuer - praktisch das Semi-Finale - leider herzlich wenig mit dem Rest der Kampagne zu tun hat. Es mag ein schönes einzeln stehendes Abenteuer sein, will ich wirklich nicht bestreiten aber am Ende einer Kampagne in der vorher auch noch Zeitdruck gemacht wird, hat das meiner Meinung nach nichts zu suchen. Da heißt es nur mehr den Master Plan irgendwie vereiteln. Für so niedliche kleine Ausflüge zu Nebenplots ist in Band 1 und eventuell 2 Zeit, aber doch bitte nicht so kurz vor dem Abschluss. Kann man natürlich drüber streiten, jeder hat seinen eigenen Stil. Aber wenn ich mir dagegen zum Beispiel OE anschaue, wo das Finale richtig spannend und gut ineinander gegriffen hat bin ich leider wirklich ziemlich enttäuscht von "Der Bestie". Ich werde jedenfalls eine Menge an zusätzlicher Arbeit reinstecken müssen. Es wird zweifellos funktionieren, aber bei einer gekauften Kampagne habe ich das nicht so gern. Der San Francisco Quellenteil hat leider wieder etwas zu viel von einem Stadtführer und las sich etwas langweilig. Einen großen Teil der Informationen brauche ich nicht wirklich. Große Ausnahme, das Kapitel über Chinatown, das war sehr gut. Der Rest der Abenteuer ist in Ordnung. Ich selbst kann "Den Bergen des Mondes" nichts abgewinnen (ähnliches Thema in Abenteuer II - warum wird nicht dort schon nebenbei Blue John abgebaut, wäre ja nicht so abwegig und ich ärgere mich maßlos über mich selbst, dass ich das nicht eingebaut habe), dafür mag ich "Technischer Terror" und "Die Stimme aus dem Jenseits" um so lieber. Ich habe bei der Kampagne etwas den Verdacht, dass da jemand versucht hat möglichst alle klassischen Gegner irgendwo einzubauen, auch wenn sie nichts mit der Hintergrundhandlung zu tun haben (Shan, die Große Rasse, Mi-Go, Tiefe Wesen, Nitocris...). Ich stelle auch jetzt schon fest, dass es etwas schwierig für die Spieler ist den Roten Faden dabei nicht zu verlieren, wenn man sich strikt an die Bände hält. Macht man sich etwas mehr Arbeit und versucht die Zusammenhänge von Anfang an klarer herauszuarbeiten geht es um einiges besser. Dennoch, vielen Dank für die Bestie! Wir kritisieren hier auf hohem Niveau, und auch wenn sich das stellenweise sehr negativ anhört ist der Gesamteindruck zumindest von mir dazu noch immer positiv.
    1 point
  29. Spieldauer: ca. 4,5 Stunden Spieler: 5 Beteiligte SC: Hans-Dieter Ohnesorg (Kriegsveteran) [der Protagonist] Traute Siegfried (stark parfümiertes Hausmütterchen und seine Tante) Friedrich Baldur von Lettow-Vorbeck (Politiker und Redner) Mina Müller (Medizinstudentin) Lotte Fischer (Amateurschauspielerin) Vorgeplänkel: Hans-Dieter Ohnesorg hatte seine Freunde & Bekannten, die gerade in der Stadt waren, zu sich eingeladen, da diese ihn ohnehin besuchen wollten. Während er mit Friedrich im Krieg gedient hatte und dieser ihm unbedingt sein neues Gewehr zeigen wollte, kannte er Mina über ihren Verlobten Jonathan, der "leider verhindert" war. Lotte Fischer kannte er über die kleinen Theater in Berlin, in der diese auftrat. Zudem war er auch ihr Mäzen. Seine Tante Traute war die einzige, die ursprünglich nicht eingeladen war und bei ihrem Neffen "nach dem Rechten sehen wollte". Während sich Traute umgehend an den adrett gekleideten Friedrich heranschmiss (der zudem ca. 25 Jahre jünger war als sie), begrüßte Hans-Dieter seine Freundinnen Lotte und Mina. Traute wuselte herum, verhielt sich in der Wohnung ihres Neffen ganz so, als wäre es ihr Zuhause und servierte sofort Kaffee und Kuchen, ohne dass jemand wirklich Appetit hätte. Ab und zu "Dietercheeeeeen" säuselnd, sorgte sie für allgemeine Verwirrung - und bei den Spielern für reichlich Belustigung! An dieser Stelle ein großes Lob an Tac, der diesen halb-sympathischen Dolores-Umbridge-Verschnitt wirklich grandios gespielt hat! Das Abendessen: Die SC fanden sich pünktlich um 20 Uhr ein Stockwerk tiefer bei Gabriel Liliencron ein (Traute: "Husch husch, wir dürfen nicht zu spät kommen!"). Liliencron begrüßte die SC freundlich und führte sie in den Salon, wo es bereits kühle Getränke und ein paar Aperitifs gab. Die Nachbarin Klara Taubadel wurde vorgestellt und sogleich von Friedrich als Zielscheibe seiner herablassenden Art auserkoren ("Fräulein Klara, ich glaube der Sekt ist alle... *hüstel* ...wir sind durstig."). Während die SC sich weiter untereinander kennen lernten und auch ein bisschen Konversation betrieben, klingelte es erneut und Antonia Landsberg kam herein. Als klassische Femme fatale in Abendklein und mit rostroten Haaren sorgte sie sofort für Trubel in der Grube. Während sich Friedrich anfangs durchaus anmerken ließ, wie angetan er von der Dame war, konnten Lotte und Mina nicht anders, als mehr oder weniger indirekt über Antonia herzuziehen und sie zu diskreditieren. An dieser Stelle hatten wir ca. schon eine Stunde hinter uns gebracht und noch nicht einmal mit dem Essen angefangen. Das Charakter-Spiel war wirklich hervorragend! Besonders die beiden Kriegsveteranen mussten ab und an sogar fast gebremst werden. Dank einigen guten Psychologie-Würfen fiel der Gruppe bald auf, dass Liliencron ungewöhnlich schnell aß und das Essen nur so in sich hereinstopfte. Angesichts der Tatsache, dass dieser bereits angekündigt hatte, eine neue Errungenschaft, nämlich eine Statuette aus Babylon, zu präsentieren, ahnten die Spieler hier bereits nichts Gutes ("Kurz off-topic bitte: darf ich den gesamten Häuserblock in die Luft sprengen?"). Das Essen an sich verlief ereignislos, der Krieg wurde erörtert und herrliche Floskeln und Stammtischparolen über die Franzosen, die Juden und die Zigeuner tauchten auf. Traute vermutete insgeheim, dass Liliencron aufgrund seines Nachnamens Jude sei und bestimmt ein Raffzahn - und so hatte sie schon Angst um ihr Vermögen. Um 23 Uhr ging Antonia in den Keller, um die "Überraschung" vorzubereiten. Liliencron sah etwas bleich aus, was er aber mit einem "Ich habe wohl zu viel gegessen" abtat und sich entschuldigte. Noch bevor die Spieler viel mehr tun konnten, als ein wenig zu warten, ertönte ein lauter Knall. Traute rannte konfus umher, Klara Taubadel saß wie katatonisch im Sessel und die beiden Männer schafften es nach (ein wenig peinlichen) zwei bis drei Versuchen, endlich mit Hilfe von Lotte, die Tür aufzubrechen. Dort fand die Gruppe Liliencrons Leiche. Mina eilte sofort hin und untersuchte den Körper mithilfe von Erste Hilfe und Medizin. So konnte sie Liliencron noch zumindest die Worte "Unten...Stele....weg" entlocken, bevor dieser starb. Unbehagen kam auf. Geistesgegenwärtig schnappte sich Hans-Dieter die Waffe von Liliencron, füllte sie mit seiner Restmunition auf und gab sie dann Friedrich. Nun waren beide bewaffnet. Die Gruppe erkannte, dass im kleinen Zimmerofen noch ein Feuer brannte und sahen schwelende Dokumente. Die (gute) Idee von Friedrich, mit seinem Paradesäbel die Blätter herauszustochern, sorgte leider nur dafür, dass diese noch schneller zerfielen. Lotte gelang es daraufhin mit einem GE-Wurf, zumindest noch die Zeichnung eines großen, mathematisch völlig unmöglichen Tempels o.Ä. zu bergen. Dann rauschte auch schon die schnatternde Traute an und kippte einen großen Topf Wasser über den Ofen und natürlich auch noch über das einzig lesbare Dokument... Ausflug in den Keller: Diskussionen kamen auf, was man nun tun solle. Lotte ging umgehend zum Telefon und rief die Polizei an. Vielleicht erwartet jetzt der ein oder andere, dass kein Verbindung zustande käme oder die SC am Telefon nicht zu hören seien - aber nein. Die Polizei ließ sich die Adresse geben und schickten umgehend Einsatzkräfte hin. Natürlich sollten diese niemals dort ankommen... Mina ging zu der geschockten Frau Taubadel und schaffte es, diese mit einem Psychologie-Wurf zu beruhigen. Dann erklangen über das Abluftsystem im Kamin des Salons Schreie. Frauenschreie. Allen war klar, dass Antonia gerettet werden musste! Traute kümmerte sich um die verstörte Nachbarin und der Rest wollte gerade nach unten stürmen, als Hans-Dieter grauenhafte Schmerzen verspürte und sich ein gelbes Zeichen auf seiner Haut einbrannte. "Der Teufel! Ein Zeichen des Teufels!" rief Traute und huschte sofort in die Küche, um ein Messer zu holen, mit dem sie ihrem "Dieterchen" das widerwärtige Ding aus der Haut schneiden konnte. Nachdem dieser festgestellt hatte, dass er die Wohnung nicht verlassen konnte, ohne starke Schmerzen zu erleiden, blieb er zähneknirschend mit seiner Tante oben und war die ganze Zeit damit beschäftigt, sich diese vom Leib zu halten. Friedrich, Mina und Lotte machten sich unterdessen auf, in den Keller zu gehen. Bereits auf der Treppe kam ihnen Schwefelgeruch und ein wenig Rauch entgegen. Im Kellerflur angekommen erkannten sie eine Schale mit schwelender Asche. Sie durchsuchten interessanterweise zuerst die hinteren beiden Räume und fanden den Hausmeisterkeller mit merkwürdigen Schriftzeichen übersät vor - zudem eine Stele mit einem gelben Zeichen. Dann gelang Mina ein Wurf auf Horchen und sie hörte ein Wimmern aus einem der Räume vorher. Dort lag Antonia - krampfend und stöhnend auf dem Boden. Die herzensgute Mina versuchte natürlich noch, Antonia mit Erste Hilfe zu helfen, was nur zur Folge hatte, dass diese plötzlich aufsprang und ihr mit ihrem mutierten Arm eines überzog. Nachdem Friedrich relativ wirkungslos ein, zwei Schüsse auf das Wesen, das mal ein Menschen gewesen war, abgab, ergriff die Gruppe umgehend die Flucht und rannte zurück nach oben. Verbarrikadieren in der Wohnung: Ich beschloss, Antonia als relativ hirnlosen, schlurfenden "Zombie" zu spielen und so dauerte es lange, bis diese endlich ins Treppenhaus kam und langsam die Stufen nach oben erklomm. In der Wohnung angekommen, rannten Friedrich und Lotte sofort ins Schlafzimmer und mit einigen guten ST-Proben gelang es ihnen, den Schrank von dort in den Flur zu bugsieren und die Eingangstür halbwegs zu verbarrikadieren. Nun tauchten überall in der Wohnung Glyphen auf. Im Schlafzimmer ertönte ein lautes Scheppern und Klirren und als die Zeichen im Fensterrahmen erloschen, brach irgendein riesiges Wesen in das Zimmer und machte sich an den Zeichen im Türrahmen zu schaffen. Interessanterweise vermieden die Spieler es zunächst, das Wesen anzugehen und suchten Zuflucht im Salon. Nach kurzer Zeit schoss Hans-Dieter aber einen Testschuss auf das Wesen, was dieses überraschend schnell in die Flucht schlug. Traute kam auf die Idee, sie müsse sich doch selbst davon überzeugen, dass es der armen Antonia im Keller gut ginge und sie sich nicht in ein Monster oder dergleichen verwandelt hätte. Bereits auf der Kellertreppe traf sie dort aber auf das ehemals menschliche Wesen. Panisch warf sie ihre Frisörschere nach dem Ding, traf nicht und floh wieder nach oben. Ein Sturm zog auf. Aus der Küche wurden Messer aus dem Messerblock genommen. Friedrich, der bereits eine Handaxt im Keller gefunden hatte, plünderte zusammen mit Hans-Dieter die Minibar und aus dem Alkohol wurde kurzerhand Molotow-Cocktails gebastelt. Lotte durchsuchte noch einmal das Arbeitszimmer und fand eine leere Schatulle, sowie einen Brief an eine Konstanze von Neuenburg, samt einem Schlüsselbund mit der Aufschrift "Dachboden". Die Byakhee griffen nun vereinzelt Schlafzimmer, Küche und WC an. Vor Verstörung sorgte noch Klara Taubadel, die plötzlich aufstand, Kaffee kochte und sich lauthals darüber ärgerte, dass das Radio tot war und sie so ihre Lieblingssendung nicht hören konnte. Friedrich und ausgerechnet Tante Traute entschieden sich, den Dachboden aufzusuchen, während die verbliebenen Drei die nadelstichartigen Angriffe der Byakhee abwerten. Eine Pistole war bereits leer geschossen und dank eines glücklichen Wurfs auf Werfen schaffte es Hans-Dieter, eines der Wesen im Küchenfenster mit einem Molotow-Cocktail zu treffen, ohne dass der Gas-Herd in Mitleidenschaft gezogen wurde und die ganze Etage explodierte. Der Dachboden: Es war ruhig, viel zu ruhig auf dem Dachboden. Überall hingen Wäscheleinen mit langen weißen Laken, Bettbezugen usw. die den beiden deutlich die Sicht erschwerten. Friedrich und Traute kamen auf die Idee, die Wäscheleinen eine nach der anderen durchzuschneiden und arbeiteten sich so langsam nach vorne. Erst nach der dritten Reihe gelang ihnen ein Wurf auf Verborgenes Erkennen und sie erkannten, dass noch jemand im Raum war. Friedrich preschte schnell nach vorne, verpatzte aber den GE-Wurf, verfing sich so ein wenig in der ganzen Wäsche und als er schließlich einen Tick zu langsam aus dem Gewirr herausschoss, blickte er schon in den Lauf einer Pistole. Traute verpatzte ebenfalls einen Glückswurf. So erkannte sie nicht, wie sich eine zweite Person von hinten an sie heranschlich, ihr ein Messer an die Kehle drückte und "Keine Bewegung" zischte. Sie versuchte, mit ihrem eigenen Messer der anderen Person ins Bein zu stechen. Der Wurf scheiterte. Die Person schnitt ihr die Kehle durch. Friedrich schrie den anderen Kultisten (denn das waren die beiden Personen in den gelben Roben) an: "Was wollen Sie? Wer sind Sie?" und prompt schoss der andere. Beide Schüsse verfehlten aber und nachdem Friedrich den Schützen mehr oder weniger ausgeknockt hatte, wickelte er Traute, unter der sich eine beachtliche Blutlache gebildet hatte, ein Laken um den Hals und zerrte sie weg. Ihm gelang sogar noch der GE-Wurf, um die Frau die Leiter vom Dachboden herab zu bugsieren und brachte sie in die Wohnung. Dort hatte Lotte nach einem bestandenen Ideen-Wurf nun endlich, endlich die Idee, das große Symbol im Salon näher zu untersuchen. Nachdem sie die Tapeten dort herunter gerissen hatte, fand sie heraus, wie man die Glyphen wieder aufladen konnte und Hans-Dieter und sie taten ihr Bestes, denn mittlerweile griffen die Byakhee Schlafzimmer, WC, Küche und Salon an. Mina kümmerte sich geistesgegenwärtig um Traute und schaffte es mit ein paar guten Würfen, sie soweit zu stabilisieren, dass sie nicht weiter verbluten würde. Die Tante saß daraufhin kraftlos im Salon neben Klara Taubadel und flüsterte "Der König in Gelb....Carcosaaaaa". Als dieser Worte gesprochen waren, erwachte Klara Taubadel plötzlich aus ihrer (falschen) Lethargie. Mit irrem Blick richtete sie den Arm auf Mina und schrie Worte in einer unbekannten Sprache. Mina spürte, wie ihre Haut langsam aber sich anfing zu brennen und zu schmelzen. Bevor mehr passieren konnte, floh sie in die Küche, um außer Sichtweite zu gelangen. Lotte schnappte sich ein Messer aus dem Block und griff die irre gewordene Frau an. Nachdem nun auch Mina ihren Mut wieder gefunden hatte und beide Frauen eine Klinge in Klara Taubadel gerammt hatten, brach die Kultistin zusammen. Das Finale Hans-Dieter hatte unterdessen sein zweites Magazin verschossen und warf einen Molotow-Cocktail auf ein Wesen im Schlafzimmer. Der Wurf ging daneben. Die Flasche zerplatzte an der Wand und die Gardine fing Feuer. Draußen ertönte ein Schrei! "Hilfe, Hilfe, wer sind sie? Was soll das??" Mina rannte herbei und löschte das Feuer mit einem Glückswurf und einem Eimer-Wasser. Zwischen Schrank und Wohnungstür quetschte sich unterdessen ein junger, panischer Mann herein. Es war Manfred, ein Freund des Geschäftsmannes Edgar Daniels (3. Stock), der in dessen Abwesenheit auf dessen Wohnung aufpassen sollte. Nach einigen Psychologie-Würfen und ein wenig Überzeugungsarbeit glaubten die SC Manfred seine Geschichte (Tac, der Spieler von Traute, übernahm nun diese spontane Rolle). Antonia Landsberg war nun ganz nahe und rammte mit unmenschlicher Kraft gegen den Schrank, der die Wohnung verbarrikadierte. Alle Spieler hielten sich nun im Wohnungsflur auf und diskutierten hitzig. Ich entschied, dass nun eine der Wände des Flurs "wegbrach" und einer Kinoleinwand gleich einen Blick ins Weltall gestattete, dann auf einen Planeten zuraste, eine gigantische Treppe hoch und schließlich zum Thron des Königs in Gelb. Als dieser seine Maske abnahm, war ein starker STA-Wurf fällig, den aber alle recht gut verpackten. Kurz bevor der König nach ihnen greifen konnte, verblasste die Illusion und es gab zwei laute Explosionen. Die Glyphen im Salon und im Esszimmer waren durch die Anwesenheit des Königs endgültig zerstört und sofort rauschten jeweils zwei Byakhee herein. Die noch im Salon vor sich hin murmelnde, schwer verletzte Tante Traute wurde innerhalb von Sekunden zerrissen. Lotte flüchtete in die Vorratskammer. Ein Byakhee brach in die Küche ein und so saß die Schauspielerin in der Falle. Panisch warf sie mit Konservendosen, während das Wesen gegen die Glyphen anrannte. Hans-Dieter schnappte sich die Axt von Friedrich, der unterdessen einen Schneidbrenner gefunden hatte und warf diese auf das Wesen. Mit einem glücklichen Wurf und behändem Nachsetzen gelang es ihm tatsächlich, das Wesen im Nahkampf zu töten. Friedrich versuchte alleine, die Eingangstür gegen die besessene Antonia zu halten und verbrannte sie stetig (aber zu langsam) mit dem Brenner. Manfred, der sich noch einen Golfschläger geschnappt hatte, stand an der Tür zum Schlafzimmer und vertrieb dort eines der Wesen, da die Glyphe dort noch ein wenig "Saft" hatte. Hans-Dieter war nun im Soldatenmodus und griff Antonia an, nachdem diese den Schrank zerfetzt hatte und Friedrichs Brenner komplett leer war. Er schlug daneben und fing sich dafür einen harten Treffer ein. In dem Moment brach die Rune an der Salontür. Die beiden Byakhee, die bereits Traute zerfetzt hatten, drangen brüllend in den Flur. Alle Spieler flüchteten sich nun die Vorratskammer und wollten dort so lange wie möglich aushalten. Nun waren insgesamt 6 Byakhee und die immer noch nicht erledigte Antonia in der Wohnung kamen langsam näher. In diesem Moment ging die Sonne auf. Die Wesen kreischten auf und zerflossen langsam zu Staub und Schleim. Das Symbol auf Hans-Dieters Haut verschwand. Ende.
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  30. gar nicht ! Sobald der Char vom Geist besessen/bewohnt ist, wird er zum NSC. Fertig, aus, raus die Maus Hough ! Medizinmann
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