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Los Angeles Dienstag 16. Juni 2015 Es dauert fast dreißig Minuten bis ihr an der Reihe seit und vor der Security steht. Die Typen ziehen zwar vielsagend die Augenbrauen hoch als sie Jimmy und Michael erblicken, aber zahlendes Publikum, oder Väter die ihren Töchtern nachspionieren werden nicht per se abgewiesen. Ein Metalldetektor kommt zum Einsatz und alle mitgeführten gefährlichen Gegenstände wie Messer, Schlagringe oder Pfefferspray werden mit einem Kopfschütteln einkassiert. Immer wenn das Gerät piepend anschlägt müssen die Taschen geleert werden, aber das kommt allen Gästen zu gute und keiner beschwert sich. Dann könnt ihr rein, an einem kleinen Fenster in dem tiefrot erleuchteten Foyer des Clubs könnt ihr bei einer überschminkten Frau die Eintrittskarten lösen und bekommt die obligatorischen Armbänder für den Abend. Die Kleidung kann, wenn ihr es wollt an der Garderobe abgegeben werden, für Jacken ist das Pflicht. Aber draußen war es für solcherlei Kleidung eh viel zu warm. Dann könnt ihr eintreten ins Mayan. Das Interieure ist genauso liebevoll gestaltet und effektvoll beleuchtet wie die Außenfassade. Tempelfresken und indianische Muster starren euch an, die Augen bilden schwarze Teich in den steinernen Gesichtern von indigenen Göttern, erleuchten in dunklem rot oder gelben Licht, immer wieder tauchen an der Decke kunstvoll gearbeitete Tempelszenen auf. Es wird alles getan um dem Besucher vorzugaukeln er sei nicht mehr in Los Angeles sondern in einem Neomodernen Mayatempel, irgendwo im dampfenden Dschungel. Unwillkürlich muss Michael bei dem durchschreiten des Eingangs an seine Vision denken. "Durch mich geht man hinein zur Stadt der Trauer, Durch mich geht man hinein zum ewigen Schmerze, Durch mich geht man zu dem verlorenen Volke." Laut dröhnt die Musik aus den Sälen und den umliegenden Gängen in denen die Bar´s sind, eure Mägen spüren den Druck der Bässe und unter euch bebt der Boden. Es ist ausnahmslos voll und aufgeheizte Körper schmiegen sich an euch. Auf den Tanzflächen wiegen sich die Massen im Takt der Bässe, erleuchtet räkeln sich auf Emporen Go Go´s in Gitterkörben, Laser und Stroboskopstrahler verzerren die Wahrnehmung. Dort wo getanzt wird ist die Luft stickig und es riecht nach Parfüm, Deo und Schweiß die Melange einer durchtanzten Nacht. Abgetrennt in kleinen Höhlenähnlichen Gewölben und Gängen rund um den Hauptsaal mit seiner Bühne sind die Bars angeordnet. Hier spürt man immer noch den Bass im Körper aber es ist wenigstens nicht so stickig wie auf der Tanzfläche. Menschen drängen sich um die Tresen, ordern Getränke, zahlen, begrüßen Freunde oder Tanzen an den Tischen. Das ist er also der Kaninchenbau, eine sinnverwirrendes Stakkato aus Licht, Tempelarchitektur, Lärm und Körpern.2 points
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Ach quatsch und selbst bei massivem Malus du stehst nicht unter Stress, du könntest die Probe jederzeit wiederholen Das klänge dann ungefähr so: Was? WAS? WAAAAAS? @ 123 du kannst dir einen guten Überblick verschaffen, der Club ist kein Labyrinth. Ohne die Menschenmassen könnte man ihn fast weitläufig nennen: http://www.clubmayan.com/images/gallery/thumbs/2968402968_03afc6d2db_o_800x800.jpghttp://www.clubmayan.com/images/gallery/thumbs/Main_Bar1.1__800x800.jpghttp://www.clubmayan.com/images/gallery/thumbs/Balcony1.1__800x800.jpghttp://www.clubmayan.com/images/gallery/thumbs/Basement1.1__800x800.jpghttp://www.clubmayan.com/images/gallery/thumbs/Mezzanie1.1__800x800.jpg usw. mehr gibts hier: http://www.clubmayan.com/gallery2 points
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Es ist wahr, dass ich ein kluger Mann bin, Dr. Livingstone. Ich hatte bloß gehofft, dass Sie auch einer wären! ERZÜRNE IHN NICHT! Hast du geglaubt, etwas in der Hand zu haben? Hast du gedacht, etwas könne sich ändern? Er wittert seine Chance. Du würdest genauso handeln. Wärest du wie er. Wärest du wie ... "Das Schlimmste, an das ich mich erinnern kann, war die Elektroschocktherapie, Doktor - von dieser trug ich wahrlich Narben davon. Da bin ich ja gleich froh, dass Ihre Einrichtung neue Standards gesetzt hat." Eine gewisse Gereiztheit schwingt in meiner Stimme mit. "Dennoch: Ich bin nicht zufrieden mit Ihren Aussagen, mit Ihrer Art - ich hoffe sehr, DAS können wir aus dem Weg räumen, bevor die Therapie fortfahren kann. Was ist Ihr Ziel, Doktor? Sind Sie hier, um mir zu helfen? Sind Sie hier, um mir das Leben schwer zu machen? Sind Sie ein Beobachter meiner Psychosen? Sind Sie gar von der Polizei eingesetzt worden, um die Vorfälle auf der Lodge zu untersuchen? Sind Sie das letzte Hindernis, das zu bewältigen ich mich bemühe, ehe ich mich erneut in die Gesellschaft einreihe?" Eine bedächtige Pause. "Oder sind Sie alles gleichzeitig?"2 points
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Michael Sueson - Club Mayan - Solange ich draußen vor dem Club gewartet habe, musste ich an die Rückseite des Titty Twister denken, Open from dusk till dawn, und lächeln. Dann, nach langer Wartezeit, durchschreite ich endlich das Eingangsportal. Ohnehin nicht mein Laden, nicht meine Leute, nicht meine Musik und dann noch dieses Gefühl. ... Stadt der Trauer, ... ewiger Schmerz, ... verlorenes Volk ... Das Absolvieren meiner Tai Chi Form hat mich etwas beruhigt, ich kämpfe die Panik nieder, lasse mir nichts anmerken. Vielleicht sieht dieses verlorene Volk zumindest aus wie Salma. Im Eingangsbereich suche ich nach einem Grundrissplan des Clubs, meist hängt einer für den Notfall aus, ich will ihn mit dem Handy abfotografieren, um mir einen Eindruck von den Räumlichkeiten zu verschaffen. Dann geht es in den infight, durch das Meer aus feierwütigen Leibern. James brüllt etwas in meine Richtung. Ich kann ihn kaum verstehen. ... ruhigere Bar ... dorthin ... Ich schicke ihm ... SMS. Will er dem Hasen schreiben? Wohl kaum. Ruhige Bar klingt gut und die Mädels können sich in dem Club wohl eh leichter bewegen als ich es kann. Mit meinem Outfit provoziere ich in der Umgebung ohnehin und irgendwie hatte ich schon immer ein Gesicht, das - wohl auch lauter als meine Größe und Statur - nach Schlägereien schreit. "MACH ICH!" Ich deute auf eine Bar in ein paar Metern Entfernung und nicke, da sollte sich ein etwas ruhigeres Plätzchen für diesen Cowboy hier finden lassen. Dann löse ich mich aus der Formation und beginne mich so sacht wie möglich durch die Menge zu drücken, zu schubsen, zu schieben. Scheiß Musik hier. Sonst aber ganz nett. Ich versuche mir auf meinem Weg einen Überblick zu verschaffen. Gespür und Orientierung für das Gebäude zu bekommen. Bars, Toiletten, Ausgang, Fluchtwege, Beobachtungspunkte, eine Person in einem riesigen Hasenkostüm, alles von Interesse ...2 points
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Jimmy Pierce - Club Mayan - Die Hölle auf Erden. Wenn man irgendwas im Blick behalten will. Oder fast sechzig ist. Unzählige Menschen, jung, alt, schwarz, weiß, braun, gelb, dünn, dick, arm, reich, hübsch, hässlich. Dröhnende Musik. Lichtblitze und grelle Farben. Dazu ständige Berührungen. Ich stecke die Hände in die Taschen und halte die Telefone fest. Sieht nicht hipp aus, aber das tue ich so oder so nicht. Scheiß drauf. Ich brülle zu Michael und Sarah. "Wer von euch kennt den Laden? Gibt es eine etwas ruhigere Bar? Sitzecken? Dann dort hin. Ich schick ihm dann eine SMS." Eins ist klar - unser Freund hat alle Trümpfe in der Hand. Heimspiel, sein Territorium, seine Regeln. Wir sitzen auf dem Präsentierteller, sind ihm völlig ausgeliefert.2 points
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Nach dem bereits begonnenen Bericht zu Gruppe 1 hier nun die Chars der 2. Gruppe. 3 Spieler sind immer vom Start um 18.30 Uhr dabei, ein 4. kommt berufsbedingt erst gegen 20.00/20.30 Uhr dazu. Er wollte unbedingt mitmachen und bisher klappt das ohne Probleme. An besonderen Höhepunkten (z.B. Lakes Lager) werden wir dann aufs Wochenende ausweichen, damit er da voll dabei sein kann. Bei den Chars gab es schon sehr schöne rollenspielerische Momente (mehr dazu im Spielbericht) und dezentes Konfliktpotential, etwa beim Alkohol, ist gegeben. Die Chars Spielerin 1 Glaziologie: Carol Harper, ? Jahre (Amerikanerin) Carol Harper wuchs in New York in einfachen Verhältnissen, aber wohlbehütet auf. Ihre Eltern, Lloyd und Rosemary Harper sind Fabrikarbeiter, daher musste sie sich schon früh mit Gelegenheitsarbeiten selbst finanzieren. Neben dem Kellnern verrichtete sie schon einige kleineren Jobs in der Universität und der dazugehörigen Bibliothek die ihr inzwischen so etwas wie ein zweites zu Hause ist. Carol begann entgegen aller Widrigkeiten ein Studium der Geologie an der Miskatonic Universität in Arkham. Später wechselte sie schließlich zur Glaziologie, da das ewige Eis eine unbändige Faszination auf sie ausübt, vor allem seit sie während dem Studium an einer kleinen Alaska-Expedition teilnehmen durfte, die sie stark beeinflusste. Bei einem Erkundungsgang stürzten ihre beiden Begleiter einige Meter tief in eine Gletscherspalte. Da ein Sturm aufzog und die Zeit drängte gelang es ihr die riskante Rettung vollkommen alleine und vor allem ohne jegliche praktische Erfahrung durchzuführen. Der Fall kam in die Presse und sie erlebte einen kurzen Augenblick lang die Anerkennung der Öffentlichkeit. Trotz dieses Ruhmes werden ihr in einer von Männern stark dominierten Welt viele Steine in den Weg gelegt, so kam es, dass Prof. Richardson, der Inhaber des Lehrstuhls für Glaziologie ihr nach dem Summa Cum Laude Abschluss ihres Studiums eine Anstellung an der Universität, sowie die Promotion verweigerte. In der Starkweather-Moore-Expedition sieht sie daher eine lukrative Chance sich zu beweisen. Sie hofft damit nicht nur ihre Reputation zu verbessern um auf die Universität mehr Druck wegen der Verweigerung ihrer Promotion ausüben zu können, sondern möchte auf diesem Wege auch weiter ihren ganz eigenen Kampf für Frauenrechte fortführen. Carol ist sehr ehrgeizig, mangelnde Erfahrung macht sie mit ihrem enormen Wissen wett. Sie ist es gewohnt lange und hart zu arbeiten. Von Männern hat sie im Allgemeinen keine allzu hohe Meinung. Freundschaften pflegt sie nur wenige, das Studium und vor allem ihre Karriere stehen über allem. Anmerkung: wie in Gruppe 1 wird dieser Char anfangs abgelehnt und kommt dann bei "Beschaffen sie mir eine Frau" ins Spiel Hundeschlittenführerin: Anyu Warren, 30 Jahre (Grönländerin) Die 1903 geborene Anyu Warren ist die Tochter der aus Nordgrönland stammenden Inuk Nanuk und dem amerikanischen Polarforscher Elias Warren. Elias lernte seine Frau bei einer seiner Expeditionen kennen, verliebte sich in sie und nahm sie auf ihren Wunsch hin mit in die USA. Anyu wuchs daher in Boston auf und spricht perfekt Englisch, dennoch ist sie dank ihrer unverkennbaren Herkunft eine Außenseiterin. Als Jugendliche, die sich nach mehr Akzeptanz und einem Abenteuer sehnte, versuchte sie ihr Glück bei ihrer Inuit-Familie in Grönland. Sie wurde herzlich aufgenommen, lernte im ewigen Eis zu überleben, Kanufahren, den Umgang mit Hundeschlitten sowie die Jagd. Trotzdem wurde sie dort nie richtig heimisch, sie ist zwischen den beiden Kulturen richtiggehend hin und hergerissen. Da sie nach ihrem insgesamt fünf Jahre andauernden Grönlandaufenthalt zurück in Boston keinen Beruf erlernte und seitdem, abgesehen von ein paar kürzeren Grönland-Aufenthalten etwas Orientierungslos von einen Tag in den nächsten lebt, sieht sie in der Starkweather Expedition eine gute Möglichkeit den ganzen Problemen die ihr Leben so mit sich bringt zu entfliehen und etwas sinnvolles zu tun – im Eis kennt sie sich schließlich aus. Anyu ist ruhig und besonnen, ihre innere Zerrissenheit merkt man ihr nicht an, erst wenn für sie kritische Themen zur Sprache kommen. „Weiße“, vor allem Forscher, betrachtet sie mit gemischten Gefühlen, denn sie hat schon viele schlimme Geschichten über als lebende Forschungsobjekte verschleppte Inuit gehört, auch aus ihrer Heimatsiedlung, sie gibt sich dennoch immer höflich. Sie weiß wie man im ewigen Eis überlebt, auch wenn ihre von den Inuit geprägte Herangehensweise sich teilweise von der, der anderen Expeditionsteilnehmer unterscheidet. Pilotin: Martha Berger, 28 Jahre (Deutschland) Martha Berger kam im Jahre 1905 zur Welt. Ihre in Hamburg lebenden Eltern förderten sie und ihre große Schwester sehr viel, und ermutigten beide dazu ein Studium zu absolvieren. Während Charlotte sich der Antropologie widmete begann Martha ein Studium der Geologie. Da ihr Vater ein Segelfluglehrer ist widmeten beide sich nebenbei noch intensiv der Fliegerei, vor allem für Charlotte wurde es zu einer richtigen Obsession. Vor einigen Jahren begleitete Charlotte in ihrer Rolle als Antropolgin eine Expedition nach Grönland. Sie sollte nie zurück kehren. Ein Schock für Martha, ihre innig geliebte Schwester, ihr großes Vorbild, war unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Innerhalb kürzester Zeit verwandelte sich ihre Heimat in die Hölle auf Erden. Überall mitleidige Blicke, alles, aber auch wirklich alles erinnerte sie an Charlotte. Also brach sie ihr Studium ab, plünderte ihre gesamten Ersparnisse und floh Hals über Kopf. Ohne Gedanken an ihre Eltern, die so mehr oder weniger beide Töchter auf einmal verloren hatten. Ihr Weg führte sie letztlich nach Amerika, wo sie ein neues Leben begann. Nachdem sie sich dort einige Zeit mit Aushilfstätigkeiten und etwas Geld ihrer Eltern über Wasser hielt und ihren Kummer in Alkohol ertränkte, kam sie irgendwann wieder zur Vernunft und widmete sich erneut der Fliegerei. Sie machte kurzerhand ihre Leidenschaft zum Beruf und begann sich der Kartographie zu widmen, ihr abgebrochenes Geologie-Studium kam ihr dabei zu Gute. Als se von der Starkweather-Moore Expedition erfährt sieht sie ihre Chance ihrem Leben wieder einen Sinn zu geben und sich zu Beweisen. Außerdem glaubt sie so ihrer Schwester gerecht zu werden, sie möchte das ewige Eis bezwingen. In der Luft fühlt sich Martha frei und ihrer Schwester nahe. Sie vermisst sie sehr stark und greift schnell einmal zur Flasche wenn ihr etwas über den Kopf wächst. Sie feiert gerne und ist am liebsten unter Menschen, da ihr all dies hilft zu vergessen. Sie ist weder zuverlässig noch besonders ehrgeizig, nur die Fliegerei nimmt sie sehr ernst. Spieler 2 Abenteurer/Bergsteiger: Ole Skunnarson: 37 Jahre (Norweger) Geboren 1896 in Bergen, Norwegen. Ole hatte eine sehr schöne Kindheit, er hat eine jüngeren Schwester mit Namen Tamisha (*1903). Seine schulischen Leistungen waren gut, aber auch nicht herausragend. Mit 18 Jahren hat er sich 1914 freiwillig zum Militär gemeldet und war dort Funker bei den Gebirgsjägern. Da Norwegen im Großen Krieg neutral blieb, kam er ohne Kampfeinsatz durch diese Jahre. Nach dem Krieg begann er weltweit als Bergführer, hauptsächlich für Reiche, zu arbeiten. Dabei reizt ihn sowohl die sportliche/körperliche Herausforderung, als auch das Naturerlebnis. Kennt Starkweather von der Himalaya-Expedition. Ihm fehlen bereits 3 Zehen aus bisherigen Expeditionen. Motivation: Er will seinem alten Freund James Starkweather helfen und natürlich der Reiz der einzigartigen Herausforderung, die größten Berge der Welt zu beklettern, etwas worauf (nicht nur, aber auch) seine kleine Schwester bestimmt wahnsinnig stolz wäre. Katholischer Priester: Arndt Fiedler: 35 Jahre (Deutscher) Geboren 1898 in Berchtesgaden. Arndt wurde von seinem Vater als Kind missbraucht, was er aber sogut wie vollständig verdrängt hat. Er hat sein Seelenheil als Kind/Jugendlicher in der katholischen Kirche gesucht und gefunden. Er empfing die Priesterweihe mit 21 Jahren. Mit 28 Jahren entdeckte er die eigene Homosexualität, was ihn in ein moralisches Dilemma warf. Als überzeugter Sozialdemokrat und Homosexueller emigrierte er 1931 in die USA, als sich andeutete, das in Deutschland die Nazis als politische Macht zunehmend an Bedeutung gewinnen. Motivation: Selbstfindung unter extremen Bedingungen, seinen Glauben auf die Probe zu stellen und vielleicht sogar dadurch seine Homosexualität zu überwinden. Spieler 3 Polarexperte/Hundeführer: Jack Brewer: 45 Jahre (Amerikaner) Geologe/Paläontologe: Ronald McGregor, 28 Jahre (Amerikaner) Ebenfalls bewandert in Bohrtechnik. Er hofft auf wissenschaftliche Durchbrüche um sich einen Namen zu machen und hat Erfahrungen im Klettern und Überleben in (Mittel)Gebirgen bei gemäßigtem Klima. Spieler 4 Allgemeinmediziner: Dr. Jonah Simmons (Amerikaner) Freundlicher umgänglicher Zeitgenosse. Vielinteressiert. Daher hat er ein breites Spektrum an Allgemeinwissen. Er ist natürlich Patriot und glaubt fest an die Überlegenheit des American Way of Life und das jeder das Beste aus sich machen kann wenn er nur will. Das ist auch seine Motivation bei der Expedition dabei sein zu wollen. Er findet das Projekt sehr spannend und möchte daran teilhaben erneut zu zeigen, dass die Amerikaner aufgrund ihrer Lebeneinstellung überlegen sind. Flugzeugmechaniker: Jebediah Westwood (Amerikaner) Hemdsärmelig / pragmatisch, direkt und grob. Mag Lösungen direkt und ohne Sentimentalitäten. War früher Trinker und ist seit 2 Jahren clean. Er verabscheut Alkohol und auch diejenigen, die ihm nicht wiederstehen können (also Trinker und Liebhaber von Alkoholika). Hintergrund: Seine Frau, die er über alles geliebt hat ist mit einem anderen durchgebrannt und er gibt dem Alkohol und sich die Schuld daran. Hobbies hat er keine. Flugzeuge sind sein Ein-und-Alles und er beschäftigt sich auch in seiner Freizeit mit ihnen. Er ist Gelegenheitsraucher.1 point
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hey ich habe aus Lust und Laune eine Kurzgeschichte geschrieben und wollte mal fragen, was ihr von ihr haltet und ob ihr Verbesserungsvorschläge oder andere Anmerkungen habt =) vielleicht outen sich ja auch andere Neu-Schreiberlinge? :-P 1.pdf1 point
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Yep. Paul masst sich gerade eine Stellung an, die ihm nicht zusteht. Zumindest nicht im Moment. Er fehlinterpretiert gerade seine Möglichkeiten. Paul ist derjenige, der Fragen zu beantworten hat. Nicht umgekehrt. Du lässt den guten Paul, ähm Rick, gerades etwas zu sehr von der Leine. Ich weiss, dass Du das gerne so spielst...1 point
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Habe Erklärung zu 175er und Standrecht ergänzt. Für meine Spielrunde habe ich ein Blatt für die Spieler mit ein paar typische Begriffe zusammengestellt: wortschatz.pdf1 point
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mal ein kurzer Pegelstand: - Die Jungs sind rückwärts wieder raus aus dem Laden, zumindest größtenteils Der Combatjunkie hatte ingame zuviel spass und blieb noch ein paar Ini Durchgänge länger und kloppte weiter. (Auch wenn er outgame die Zeichen schon verstanden hat mit "Dude, where is my team?") - Dann erstmal untergetaucht in einen Hideout nahe der Barrens (einer hat da gut beim seinem Wissenskill gewürfelt) und die Wunden amateurhaft versorgt. - Im Hintergrund läuft meine geplante Eskalation der Lage und aktionen der beteiligten Mächte (Wir spielen quasi in Stundenschritten und ich geh durch mein verdecktes Drehbuch) - Nächster Tag - Das in den News nichts ist und das Commlink des Johnsens jetzt in fremder Hand ist, lässt sie übles ahnen. (Hatten verucht Kontakt auf zu nehmen) - Sie schleichen sich nochmal in die nähe des Tatorts mit ihrem Rent-A-Decker und versuchen die Video Aufzeichnungen zu löschen/Manipulieren. Allerdings ist das Studio gar nicht selbst für die Sicherheit verantwortlich sondern der Sicherheitsdienstleister. Dessen Host ist schon was tougher aber auch das knacken sie. Die Videos wurden aber schon reichnlich gesichtet und kopiert wie die Logs belegen. Also zieht man wieder ab. - Bevor sie auf völlig bekloppte ideen kommen (alle Zeugen irgendwie finden und überreden zu schweigen!) zieh ich mein Drehplan etwas vor und lass sie von der Yakuza zu einem Treffpunkt zitieren. (Über das Commlink des Johnsens, was echt nichts gutes für die Runner heißt ) - In einer verlassenen, untersten Etage eines Parkhauses werden sie zur Kapitulation gezwungen und entwaffnet. - Auftritt Shiro der ihnen eine ähnliche ansprache hält wie Bricktop (nur ohne schweine ) https://www.youtube.com/watch?v=xu0p6CtioZk - Sie werden mit einer Commlink Fußfessel und einer Sprengladung "gesichert" und sollen in der Tiefgarage auf weitere Anweisungen warten. Das war dann unser Break. Zum Glück musste ich sie nicht im Kampf gefangennehmen, das wäre der Kritischste Teil des Plans geworden. Der Ausblick ist, dass Shiro seine "Expendable Assets" erstmal auf den "Pacific-King Trucking" Run (Thanks Sephebos) schickt um einen Tiger zu "sabotieren" =D Der Tiger ist ein Geschenk von Shiros Rivalen Akamura an den Papa Schlumpf der Yakuza. Aber wenn der nicht stolz und als echter König des Djungels daherkommt sondern schwach und mit Durchfall, dann ist das ne schöne Blamage für die feierliche übergabe. Als "Dank" holt Shiro sie erstmal aus der Polizei Schusslinie, in dem er die Band von DarkAngel als Täter hinstellen läßt. Warscheinlich mitsamt dem Johnsen. Danach würde ich wieder den geplanten Teil des Abenteuers einleiten, in dem Shiro die Runner als Kill Squad auf Akamuras Yacht schickt. Danach danach, käme der Teil, "wie werden wir unseren Gönner wieder los" Aber das ist noch nur sehr schemenhaft skizziert.1 point
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Na Sassi, wo bleibt der Bogen? Brauche dringend einen, der mit Synapscapes Bogen zumindest gleichziehen kann und der für Magieradepten geeignet ist. Da kam leider bisher nichts neues mehr. Bin gespannt auf deinen Bogen.1 point
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Danke für den Tipp! Ich habe vorgestern Interstellar gesehen und das "Main Theme" geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Es ist so wunderbar simpel, melancholisch und ein bisschen religiös, dass es glaube ich sehr gut reinpassen würde. Zumindest könnte ich es mir1 point
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"Sie sind ein sehr gewiefter und äusserst ausgebuffter Gesprächspartner." Der Doktor beugt sich vor. "Ich frage Sie nach Schusswunden und Sie erzählen mir von den Narben einer Elektroschocktherapie." "Bevor Sie mir hier Geschichten erzählen, sollten Sie wissen, dass bei diesen Praktiken keine Verletzungen entstehen. Es ist ja kein elektrischer Stuhl." Er macht sich Notizen und steckt den Zettel in seinen Arztkittel. "Die Kollegen werden sich die Narben später auf der Krankenstation einmal näher ansehen, Herr Anderson. Sie werden die zuvorkommende Behandlung des Böcklin Hauses schon noch schätzen lernen... Wir haben sicherlich noch etwas Zeit." "Ach ja." Des Doktors Augen verengen sich. "Weichem Sie mir und meinen Fragen nicht fortwährend aus. Seien Sie offen und ehrlich. Desto schneller können Sie wieder entlassen werden." "Die Therapie wurde bei Ihnen übrigens nie angewandt." Der Doktor blättert in Deiner Akte. "Keine Unterlagen. Keine Eintragungen. Nichts. Also auch keine diesbezügliche Therapie... Können Sie sich das erklären?" "Wobei..." Livingstone stutzt. "... gerade diese Elektroschocktherapie hätte bei Ihnen zu Erfolgen führen können. Wäre die Therapie in Norwegen durchgeführt worden, wären Sie womöglich gar nicht hier und längst geheilt. Wer weiss."1 point
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Ne ist gut so, finde ich. passt. Ich folge einfach Micheal, Kann mir bitte jemand per PN der link des dicelogs schicken? ich bin beim Schwiegerelterns Laptop, und habe keine Leserzeichnen. Dann kann ich würfeln, ob ich Jimmy gehört habe,und wenn ich merke, dass Mike nichts kapiert haben sollte, eventuelle ihm bescheid geben1 point
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Kleines Update, am Montag ist der 3. Termin und ich denke, wir könnten da bereits die Abfahrt schaffen. Gibt dann einen Spielbericht zu New York gesamt. Die 2. Gruppe ist ebenfalls gestartet und derzeit beim 04.09. - hierzu erstelle ich dann auch noch einen eigenen Thread.1 point
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Hi hi, ausnahmsweise habe ich mal verpeilt, dass Jimmy mit allen an die Bar will, dachte er will sich vorher noch umsehen. Es ist also mal nicht Michaels (oder des dicelogs) Schuld. Müsste aber auch so alles gut passen, oder? Vivian reißt es ja raus . - Andernfalls editiere ich noch.1 point
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Vivian Chandler - Club Mayan - Ich mag diesen Club nicht wirklich. Zu laut, zu voll, zu warm hier drin. Und man hat den Eindruck, verloren zu gehen. Du bist für sowas schon viel zu alt, Mädchen? Ach Mensch. Mal ein wenig tanzen würde den Stress doch abbauen, oder? Ich brülle zu Sarah "WOLLEN WIR SCHON MIT MIKE HINGEHEN? SONST VERLAUFEN WIR UNS NOCH!" Ich versuche Gesichten, Körper, und alles was sich bewegt scharf zu beobahten, doch das ist unmöglich. Das ist also Conejo Blancos Front. Mal schauen, ob ein Krieg hier wirklich ausbrechen wird. Ich merke, dass Mike etwas orientierungslos wirkt. "Mike! Jimmy meinte, suchenwir uns etwas...intimeres!" ich nehme Sarahs Hand, und zeige mit dem Finger auf einer der Tischen ausserhalb der Menschenmenge.1 point
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Ah ok. Für CoC 5 - genauer 5.1 von 1993 - ist es: The Edge of Darkness The Haunting The Madman Dead-Man Stomp (Titel exakt wie oben) Aber das hattest du ja schon im Wesentlichen. Und CoC 7 der Vollständigkeit halber: Amidst the Ancient Trees Crimson Letters1 point
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Julius A. Frinton - Little Ashbury Castle - Master Richmoore steht abrupt auf, ich bin noch ganz in Gedanken. In Gedanken an Mcnay, an meine Trauer, starre auf die Gegenstände, die in dem Kästchen lagen, schmecke noch das Jod der schottischen Küste, höre noch die Dudelsäcke nachklingen: And there's a hand, my trusty fiere/And gie's a hand o'thine/And we'll tak a right gude willie-waught/for auld lang syne. Ich komme. Die Worte reißen mich zurück in die Hitze des Kaminzimmers. "Sir? Sir?" Kurz bin ich mit der Situation überfordert. Zwar gelingt es mir meinen Dienstherren aufzufangen, doch die übliche Sicherheit habe ich noch nicht wieder. Im Normalfall würde ich einen Schluck Cognac holen, die obersten Knöpfe öffnen, die Beine hochlagern, Luft zufächern, doch der plötzliche Schwächeanfall überrumpelt mich. Auch wenn eigentlich damit zu rechnen war, ... bei diesen Nachrichten, dieser Hitze. Schelte ich mich selbst. Ich stütze Richmoore, stütze ihn, wie Soldaten es auf dem Rückzug vor dem Feind tun würden. Medizinische Hilfe kommt in der Sicherheit, zunächst muss man diese Sicherheit erreichen und ich bin nicht gewillt meinen Freund auf dem Feld der Trauer zurückzulassen. Ich lege Master Richmoore auf die Chaiselongue, habe ihn fast hierher getragen. Zunächst muss ich ob der Anstrengung und der Hitze durchatmen, einen klaren Gedanken fassen; erst dann setzen die üblichen Instinkte ein und ich beginne die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. "Darf ich Sie bitten mir ein Glas Cognac zu bringen, Mr. Foyle." Mit diesem Satz verstoße ich gegen jede Etikette, doch ich will Master Richmoore nicht alleine lassen. Der persönliche Stolz gilt nichts, wenn es um das Leben eines Freundes geht. Nur zu gut kann ich den jungen Mann vestehen, der die Federn billigend in Kauf nahm, um Frau und Kind zu sehen; in diesem Punkt unterscheidet sich mein Denken wohl von dem vieler meiner Zeitgenossen, denen die Ehre höher gilt. Sei's drum, wahrscheinlich versteht ein Butler einfach nicht genug von Ehre. "Master Richmoore, Master Richmoore." Ich wedele ihm mit einem Buch Luft zu.1 point
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Ihr verlasst das Hotel in die lauwarme Nacht und taucht ein in das Lichtermeer der zersiedelten Metropolregion von Los Angeles. Ihr folgt dem abendlichen Verkehr über den Santa Monica Boulevard, der El Camino Real nach Downtown, Santa Ana Freeway, North Hope Street, vorbei am Gebäude der Water & Power Community Credit Union bis ihr auf den West Olympic Boulevard und schlussendlich auf die South Hill Street abbiegt. Vor dem Autofenster ziehen die Viertel West Hollywood, Edendale und Downton vorbei. Es ist deutlich zu merken dass die Menschen ihre Aktivitäten auf die Zeit nach Sonnenuntergang verlegt haben. Die Bürgersteige sind voll, jeder Imbiss, jede Kneipe und jedes Restaurant hat zumindest ein paar Stehtische und Stühle draußen stehen so dass die Leute die kühler werdenden Abende draußen genießen können. Um das Mayan herum einen Parkplatz zu finden ist leicht, in der näheren Umgebung von nur einem Block sind mehrere große Flächen als Parkplätze ausgewiesen. Tagsüber dienen sie den Arbeitern der umliegenden Bürokomplexe, jetzt nach Feierabend füllen sie sich mit den Feierlustigen die in´s Mayan strömen. Michael erkennt die Gegend sofort wieder, heute Mittag hat er sich hier, nur eine Querstraße weiter mit Jason Escapa an der Bushaltestelle getroffen. Ein Parkplatz ist schnell gefunden und ihr steigt aus. Der Beton der Stadt ist noch heiß und strahlt die Hitze des Tages aus, aber es ist erträglich auch wenn euch jetzt schon die kühle Briese vom Meer fehlt. Auf dem Parkplatz wird schon ein wenig vorgefeiert und ausnahmslos junge Gäste stehen in kleinen Gruppen um ihre Autos, trinken, hören Musik und stimmen sich auf den Abend ein. Nur wenig Gehminuten später steht ihr vor der Fassade des Mayan. Sie wurde den namengebenden mittelamerikansichen Tempeln nachempfunden und stilvoll beleuchtet. Eine große Leuchtreklame verkündet weithin den Namen. http://www.yahglobal.com//images/business/details/1287525583.jpg Eine lange Schlange hat sich davor gebildet, tiefrotes Licht strahlt aus dem Eingang vor dem fünf breitschultrige, dunkelhäutige Security Guards in schwarzen Uniformen und kurzgeschorenen Schädeln den Besucherstrohm lenken. Dumpf dröhnen Bässe aus dem Eingang. Ein paar Gäste lungern draußen auf der Straße rum, rauchen oder Telefonieren hier draußen. Drinnen wird es zu laut sein und so mischt ihr euch unter die Schlange der wartenden. Ein wenig erleichtert stellt ihr fest das es ein bunt gemischter Altersdurchschnitt ist und offiziell hat keiner unter 21 zutritt. Weiter gehts im nächsten Kapitel1 point
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Matthew William Richmoore - Little Ashbury Castle, Erdgeschoß - ... Sieben schwarze Sterne funkeln, diamantengleich... ... ein Heckenlabyrinth verwandelt, er steht in der Mitte eines Kreises mit sieben Ausgängen ... ... die Brosche besteht aus Silber, perfekt rund und sieben kleine Schmucksteine, alle schwarz, sind kreisförmig auf ihr angebracht ... ... Hilf uns Matthew, geliebter hilf uns ich bin so schwach! Hilf uns! ... ... per Nostro Circolo ... Die Gedanken drehen sich schneller und schneller, die Papiere fallen mir aus der Hand, ich klammere mich an die Lehne des Sessels. Isabelle. Sie liegt auf der anderen Seite der Hecke. Ich strecke meine Arme nach ihr aus. "Ich komme. Ich finde den Weg. Der Schlüssel! Der Schlüssel führt mich zu dir. Ich bringe dir die Brosche! Ich komme, Geliebte." Ich stehe auf, die Gegenstände auf meinem Schoß rutschen zu Boden. Lawrence reagiert blitzschnell, schnappt sich die Schatulle und ihren Inhalt. Ich spüre die Berührung an meinem Arm, drehe mich zu der Gestalt. Sie hält meinen Arm. Isabelle! Ich umschließe ihr Gesicht mit meinen Händen. "Ich komme." Dann wird alles Schwarz. Ich höre Stimmen. Sie rufen meinen Namen. Sie sind ängstlich. Aufgeregt. Erschrocken. "Sir? Sir? Matthew! Was ist los? Wer kommt wohin ...?" Die Stimmen werden leiser und leiser, ich sinke in die Schwärze. Sie verheißt Frieden. Da! Da ist das Licht. Es erstrahlt warm, verströmt Hoffnung, Erlösung, Gnade. Es lockt, ruft. Der Ruf von etwas für das es keine Grenze gibt ... ich falle ... falle ... das Licht ... dann Dunkelheit.1 point
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Vivian Chandler - Hotel Four Seasons, L. A. - "ich bin auf diesen Treff sehr gespannt. Jatik meinte, wir sollten uns nicht mit ihm, oder ihr einlassen. Aber ich bin recht neugierig zu erfahren wieso der Kaninchen mit Jatik nicht einig geworden ist, und trotzdem den Fall für sich allein angenommen hat. Will er ihn erpressen? Vielleicht will ja dass wir dabei helfen. Keine Ahnung. Ich bin gespannt" Ich stehe auch auf. Mustere kurz Sarahs Kleid. Ich lächele sie an. "Sehr gute Wahl" sage. Gott, ist schon ewig her, dass ich sowas an hatte. Ich kontrolliere dass ich Smartphone und Pistole dabei habe. Dann folge ich Jimmy.1 point
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"Wir? ...müssen etwas klar stellen? Müssen wir das? Ja?" Dr. Livingstone hebt die Augenbrauen. "Ich glaube, Sie verkennen etwas Ihre Stellung hier im Sanatorium, Herr Anderson." Er macht eine sehr lange, nachdrückliche Pause. "Wir sind hier mehr ein Erholungsheim als eine Irrenanstalt. Aber lassen Sie sich nicht von den bunten Tapeten und der Freundlichkeit hier täuschen. Sie sind der Patient! Und kein Verwandter, der mal kurz zu Besuch kommt..." "Sie haben eine Akten-Nummer, wie in einem Gefängnis, Herr Anderson. Aber Sie dürfen sich hier frei bewegen. Und die Tatsache, dass sie mit Ihrem Nachnamen angesprochen werden, soll die Distanz minimieren und die Verbundenheit stärken. Aber dies alles ist ein Privileg. Ein sehr grosses sogar. Keine Selbstverständlichkeit." Er faltet die Hände und lehnt sich in seinem Sessel zurück. "Elektroschocks und Kaltwasser-Behandlungen oder Insulin-Schock-Therapien wurden hier früher verabreicht. Die Apparaturen dazu befinden sich noch immer in den unteren Gewölben. Vielleicht hätten Sie gerne mal eine Führung?" Der Doktor schüttelt den Kopf. "Es würde Ihnen sicher nicht gefallen. Nicht einem so feinsinnigen und kultivierten Mann wie Ihnen." "Halten Sie sich also besser an die Anweisungen von Ärzten und Pflegern. Das Ganze ist nicht verhandelbar." "Was soll das heissen? 'Eine Machtdemonstration des gesunden Menschenverstands vor etwas, was Sie selber nicht verstehen?' Sie faseln, Herr Anderson." "Ich sage es noch einmal klar und deutlich. Ich möchte hier kein Techtelmechtel - dazu ist mir die Arbeit zu wichtig." "Und ja, ich glaube auch, dass Sie kooperieren werden. Nicht weil Sie Angst haben. Weder vor der Strafe einer Einzelzelle, einer altmodischen Behandlung, noch davor, ein Langzeitinsasse zu werden, oder in eine Irrenanstalt auf dem Festland verlegt zu werden... Nein, Sie werden kooperieren, weil Sie ein kluger Mann sind. Ein intelligenter junger Mann, der mir beweisen will, dass er gesund ist." "Ich habe in Ihrer Akte gelesen, dass Sie vor? ... oder während? ... der Behandlung Verletzungen davon trugen. Sie sollen sogar angeschossen worden sein? Stimmt das?"1 point
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Ah, die Generation ADHS fordert ihren Tribut...1 point
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Wenn du eine Verzauberung verdeckt auf eine Kreatur zauberst, musst du überprüfen, ob das Ziel ein legales Ziel ist, d.h. die Zielleiste und Zielkreatur überprüfen. Im Falle eines wachehaltenden Engels, der deswegen am Boden steht, kannst du Stolpern verdeckt zaubern. Wenn du die Verzauberung aufdeckst, musst du allerdings nochmals überprüfen, ob das Ziel ein legales Ziel ist. Will der Engel seine Wachtätigkeit beenden (ist also noch am Boden, dein Gegenspieler dreht den Aktionsstein um, um anzuzeigen, dass er den Engel nutzen möchte), kannst du Stolpern aufdecken, den Engel stolpern lassen, sodass er diese Runde keine Aktion ausführen kann. Er kann allerdings auch nicht nochmal Wache halten, was dazu führt, dass er sich wieder in die Luft erhebt, da er ja nicht gestunt oder sonst wie außer Gefecht gesetzt ist. Er wird also in der gleichen Zone in der Luft fliegen ohne etwas tun zu können. Wartest du mit dem Aufdecken von Stolpern einige Runden und der Engel hat sich mittlerweile von alleine wieder in die Luft erhoben, fliegt also und du möchtest Stolpern jetzt aufdecken, wird das zu nichts führen, da der Engel mittlerweile kein legales Ziel mehr ist (er fliegt und stolpern kann nur auf nicht-fliegenden Kreaturen angewendet werden). Die Verzauberung würde also ohne Wirkung verpuffen, macht also keinen Sinn sie bei einer fliegenden Kreatur aufzudecken. "Eine verwurzelte Kreatur verliert das Merkmal Fliegen und kann es nicht erhalten." Zwar können einige verwurzelte Pflanzen mit einer speziellen Fertigkeit entwurzelt werden, sofern du das Mana dafür zahlst. Das gibt ihnen ein temporäres Merkmal "Entwurzelt". Das erlaubt ihnen sich zu bewegen wie eine normale Bodenkreatur. Das gilt allerdings nur bis zum Ende des Zuges und nicht darüber hinaus. Du könntest theoretisch auf eine Pflanze die Verzauberung Adlerschwingen benutzen, sie dann entwurzeln und in der Tat eine fliegende Pflanze erhalten. Das gilt allerdings nur solange wie die Aktionsphase der Pflanze andauert, da am Ende die Entwurzelung vorbei ist, die Verwurzelung stattfindet und eine verwurzelte Kreatur nicht fliegen kann.1 point
