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Showing content with the highest reputation on 04/19/2015 in Posts
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Die Geschichte des Seebären fesselt mich. Mit interessierter Miene verfolge ich das Frage-Antwort-Spiel der beiden. Auch er spricht von einem desaströsen Einfluss. Auch er spricht von Tragödien. Womöglich können wir noch einiges von ihm erfahren. Und überhaupt: Dwight ist ein Schatten, der sich nur blicken lässt, wenn das Licht der Sonne umherwandert. Angesichts der Sonne sind wir machtlos. Mittlerweile glaube ich auch, dass es nicht schlecht ist, wenn Dwight noch eine Weile vor mir verschont bleibt. Mir noch ein weißes Stück Papier verbleibt. Unter eisengrauem Himmel jagt eine Gänsehaut über meinen Rücken.3 points
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Das Haus, London, Dienstag 04. Dezember 1888 Der Vormittag vergeht für alle wie im Fluge. Es sind Vorbereitungen zu treffen, Matthew und Julius, sind am Packen, oder besser gesagt Matthew delegiert und Julius die gute Seele des Hauses packt ein, packt um, packt aus. Nur leichtes Gepäck, es ist ja nur ein erster Besuch. Noire in seinem Körbchen schaut den beiden interessiert bei der Arbeit zu. Lawrence verbringt den Vormittag in der Kanzlei, Dr. Timothy Peters ist in der Tat auch Kunde bei euch und Vater Frederic Foyle wird den werten Herrn Doktor darüber in Kenntnis setzen, dass seine Errungenschaft jetzt zu seiner persönlichen Verfügung steht. Zur rechten Zeit macht sich Lawrence auf zur Castlewick Street No. 9 um sich dort mit Matthew und Julius zu treffen. Der Tag ist so grau wie der vorherige, es schneit nicht mehr aber eine dicke bleierne Wolkendecke hängt über der Stadt und es ist leicht nebelig, wie ein kalter Hauch kriecht die Feuchtigkeit von der Themse her in die Stadt und lässt die Konturen der Häuser und Menschen nach wenigen Metern verschwimmen. Die Geräusche verändern sich, gedämpfter wie von weit her durch einen Schleier aus Zeit und Raum. Die Fahrt kommt euch vor wie eine kleine Ewigkeit, so gespannt seit ihr auf Matthew´s neues Heim. Noire sitzt wie Lawrence gegenüber von Julius und Matthew in der Kutsche, wieder in seinem Körbchen. Die Castlewick Street liegt in den Randbezirken von London, hier sind die Grundstücke größer, ein Villenviertel, die meisten Anwesen sind von hohen Mauern umsäumt, so auch das Erbe. Ihr biegt von dem Kopfsteinpflaster auf eine gekieste Auffahrt ein. Ein hohes, schmiedeeisernes Tor in der Form einer Rosenblüte macht dem Rivington House alle Ehre. Einer kahlen Allee folgend haltet ihr schließlich vor dem Haus. Drei Männer und ein Kater. Jetzt im Winter macht es einen trostlosen, aber beeindruckenden Anblick, die Rasenflächen außen rum eigenen sich bestimmt wunderbar für Gartenpartys geht es euch durch den Kopf. Jetzt jedoch liegt der Nebel schwer über dem Anwesen und ziert die Bäume rechts und links der Einfahrt mit dickem Raureif der sich auf die kahlen Äste gelegt hat. Die kalte klare Luft schlägt euch in´s Gesicht und lässt euch ein wenig frösteln, unter dem Schnee knirscht der gefrorene Kies unter euren Schritten. Mattehws Haus, sein Erbe. Es ist aus grauen Granitblöcken erbaut die mit feinem Mörtel zusammengefügt wurden. Der Stein ist im laufe der Jahr angelaufen und entlang der Wasserrinnen haben sich Flechten und Moose gebildet. Das erste Geschoss liegt auf dem Hochparterre und zwei ausladende Treppenflügel führen zu der großen Eingangstür hinauf. Die Tür ist schlicht gehalten, einziger wenn auch imposanter Hingucker ist eine schwerer Schmiedeeiserner Klopfer in Form eines Drachenkopfes deren detaillierte Kiefer zusammenschlagen wenn jemand einlass erbittet. Die Fenster sind alle mit Butzenglasscheiben in feinen Bleirahmen ausgestattet und mit schweren, eisenbeschlagenen Fensterläden versehen die von innen mit einer Kette gesichert werden können. Die Form der Fenster scheint eine Mischung aus modernen und gotischen Stil zu sein. Sie sind höher als breit und laufen oben in einem sanften Bogen spitz zu. Die gesamte Außenwand ist aufwendig mit Simsen, Putten und Stuckarbeiten verziert. Das Dach ist mit kupfernen, Dachziegeln gedeckt die längst grün angelaufen sind und eine feine Patina angesetzt haben. Über dem Dach erhebt sich domartig eine Kuppel aus Glas die über der Eingangshalle thront und das Zentrum der Front bildet. Vier gemauerte Schornsteine ragen aus dem Dach in die Höhe. Dünne Rauchsäulen winden sich in den Himmel.2 points
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Können auch noch Leute was anbieten, die bisher keine Runde gemeldet haben? Dann mach ich mir vielleicht doch noch Gedanken.2 points
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Zuerst kommt Ihr an dem Wrack vorbei, das irgendwann einmal vor Jahren an der Küste strandete... http://2.bp.blogspot.com/-RnRspJ5qMsQ/UYqVvDCh87I/AAAAAAAADXA/XmxTnW_b6dg/s1600/KVICHAK%2Bwreck%2Bphoto.jpg Dann kommt der Hafen in Sicht. Mit der Kaimauer und einem weiteren leckgeschlagen Schiffswrack. http://farm7.static.flickr.com/6108/6273535324_066161d9e5_m.jpg Ein trostloser, erbarmungswürdiger Anblick. Ein Zeichen des Verfalls. Ein Zeichen des Scheiterns menschlicher Anstrengungen. Ein Zeichen, dass die Naturgewalten immer obsiegen. Eine Erfahrung, die auch die Titanic sowie deren Besatzung und deren Passagiere schmerzhaft erfahren musste.2 points
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Vivian hat ja auch die halbe Nacht lang noch rumrecherchiert - kein Wunder Ich kann erst morgen wieder posten, aber Sarah hatja eh schon klar gemacht wo sie jetzt hin will2 points
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Ich finde sie großartig, kenne die ersten 4 Staffeln. Natürlich geht es auch um Liebe und Intrigen, aber nicht so kitschig wie "Verbotene Liebe". Die Charaktere sind bärenstark, alleine Maggie Smith ist überragend. Dazu geht es um technische Entwicklung (Telefon usw.), den 1. Weltkrieg und seine Folgen, den Wandel bei den Adelsfamilien, politische Entwicklungen etc. Ich kann die uneingeschränkt empfehlen, Ele habe ich damit schon angesteckt2 points
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Michael Sueson - Four Seasons - Ich stehe früh auf, die Hitze sorgt für Trägheit, lässt aber echten, tiefen Schlaf nur bedingt zu und auch die künstliche Kälte der Klimaanlage hilft nur bedingt. Ich durchlaufe meine morgendliche Tai Chi Routine, spüre das Summen der Blumen zwar, bin aber dennoch froh innerlich bei mir zu sein. Die Übungen geben mir ein gutes Gefühl, den Makel der Blumen beseitige ich durch eine kurze Bibellesung und ein anschließendes Gebet. Irgendwas passiert in der Stadt, irgendetwas kommt. Soll es. Am Ende steht die Erlösung. Unter der Dusche sinne ich noch über die Worte des soeben gelesenen sechzehnten Kapitels der Johannesoffenbarung ... 8 Und der vierte Engel goss aus seine Schale über die Sonne; und es wurde ihr Macht gegeben, die Menschen zu versengen mit Feuer.9 Und die Menschen wurden versengt von der großen Hitze und lästerten den Namen Gottes, der Macht hat über diese Plagen, und bekehrten sich nicht, ihm die Ehre zu geben.10 Und der fünfte Engel goss aus seine Schale auf den Thron des Tieres; und sein Reich wurde verfinstert, und die Menschen zerbissen ihre Zungen vor Schmerzen11 und lästerten Gott im Himmel wegen ihrer Schmerzen und wegen ihrer Geschwüre und bekehrten sich nicht von ihren Werken.12 Und der sechste Engel goss aus seine Schale auf den großen Strom Euphrat; und sein Wasser trocknete aus, damit der Weg bereitet würde den Königen vom Aufgang der Sonne.13 Und ich sah aus dem Rachen des Drachen und aus dem Rachen des Tieres und aus dem Munde des falschen Propheten drei unreine Geister kommen, gleich Fröschen;14 es sind Geister von Teufeln, die tun Zeichen und gehen aus zu den Königen der ganzen Welt, sie zu versammeln zum Kampf am großen Tag Gottes, des Allmächtigen. -15 Siehe, ich komme wie ein Dieb. Selig ist, der da wacht und seine Kleider bewahrt, damit er nicht nackt gehe und man seine Blöße sehe. Wenn wir jetzt erst bei der großen Hitze sind, dann steht uns noch einiges bevor. Bei den letzten Gedanken entsteige ich der Dusche, rubbel mich ab und ziehe mir schnell etwas über. Auf dem Weg nach unten und durch die Hitze des Hotels wünsche ich mir kurz an einem kühleren Ort zu sein, mir kommen alte Horrorfilme in den Sinn, in denen Gentlemen und Ladies in schwarz-weiß durch die nebligen Gassen des viktorianischen Londons streifen. Ob das hier soviel anders oder besser ist, Cowboy? Dann erreiche ich den Frühstücksraum, entdecke meine Gruppe. Bevor ich mich sezte hole ich mir noch ein Frühstück: Obst, Gurke, Tomaten, Räuchertofu, vegane Pesto und Dinkel-Amaranth-Brot, beim Servicemitarbeiter bestelle ich eine Matchalatte mit Mandelmilch ... im Four Seasons alles kein Problem. Während ich meinen Teller befülle wird meine Aufmerksamkeit immer wieder vom Fernseher gefangen. Faule Hunde. Andererseits hat die Müllabfuhr wohl keinen stärkeren Verhandlungsverbündeten als die Temperaturen da draußen. Grenzt fast an Erpressung. Nein, machs nicht. Zu spät, der Gedanke ist da. Man könnte den Stadtproblemen mit einem kleinen Landaufenthalt entkommen. Ich nähere mich meinen schlechter-Gag-des-Morgens-Opfern, noch ahnen sie nichts böses. "Goooood Morning! Kennt nicht einer von euch eine schöne Farm, damit wir den Sorgen hier in der Stadt entkommen können?" Der hat dir fast mehr weh getan als ihnen, Borderline-Cowboy, Sarah war nicht dabei und James geht zum Lachen in den Keller. Dieser Gedanke wiederum bringt mich zum schmunzeln. Ich setze mich und beginne zu essen. Nehme zunehmend rege am Gespräch und den Diskussionen über die heutige Agenda teil. Für mich sind sowohl Labor als auch Polizei als Destinationen völlig akzeptabel, ich füge mich der Gruppe. "Werde gleich mal meinen Kumpel von den Cops anrufen, ob der was wegen unserer Sache weiß, obwohl da ein Besuch beim zuständigen Beamten wohl mehr bringen wird. Naja, ein Anruf tut ja nicht weh." Dann kommt mein Matcha und ich versinke in grüner Glückseligkeit als ich das mitgelieferte Schälchen mit Agavendicksaft bemerke, grün und süß, das gefällt mir. Der Tag kann kommen.2 points
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Matthew William Richmoore - Castlewick Street, Anwesen - Während der Fahrt mustere ich den Kater. Gestern habe ich das arme Tier völlig vergessen im Strudel der Ereignisse. Aber Julius wird sich bestimmt um ihn gekümmrt haben. In London spähe ich verstohlen aus den Wagenfenstern. Die Stadt ist mir fremd geworden, die verschwommene Aura, welche der Nebel ihr verleit lässt sie auf mich wie ein verblasste Erinnerung wirken. Dann kommt das Anwesen in Sicht. Ohne es zu merken halte ich den Atem an. Mein Onkel war großzügig, dieses Anwesen ist wundervoll. Aber auch fremd. Und durch die Bedingungen des Erbes liegt auch eine geheimnisvolle Aura darüber. Little Ashbury wird mir fehlen, so viel ist sicher. Dann ertappe ich mich bei dem Gedanken an eine Gartenparty. Ich wundere mich über diesen Gedanken. Gestern wollte ich noch ... und bereits beim ersten Besuch denke ich über solche Dinge in der Zukunft nach? Hat mein Onkel das geahnt? Wollte er mir mit seinem letzten Willen den Weg zurück ins Leben zeigen? Der Wagen hält an, ich nehme den Käfig mit dem Kater. "Nun bist du wieder daheim." Ich steige aus. Dann wird mir klar, dass die Angestellten noch nichts vom Tod meines Onkels wissen werden. Ich bin der Bote. Der den Tod bringt. Welch schreckliche Aufgabe, welch unheilvolle erste Begegnung. Ich überlege kurz, diese Aufgabe an Lawrence weiterzugeben, schließlich ist dies seine Pflicht als Anwalt und Betreuer des Erbes. Nein. Das hat Isiah nicht verdient. Und seine treuen Seelen hier auch nicht. Es ist meine Pflicht. Ich trete auf die große Eingangstür zu und betätige den Drachenklopfer.2 points
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also ich werde mit Sicherheit noch ein oder zwei Sachen vorbereiten. Davon abgesehen werde ich mindestens Eldritch Horror mitbringen, sodass man auch mal gepflegt ein Brettspiel zocken kann2 points
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Na dann warte ich mal gespannt ab, was sich noch tut...... Aktuell bin ich in keiner einzigen Runde. 4 Tage im Zimmer zu sitzen, während drumherum alle ihren Spaß haben, klingt nicht so verlockend......1 point
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Ich werfe dem Seemann noch einen bösen Blick nach. "Ich bin kein Arzt, weil ich gerade keinen Kittel trage ... und Sie wären vermutlich ein Arzt, sobald Sie einen Kittel anzögen... Das ist ja lächerlich! Ich verwahre mich gegen Ihre Unterstellungen, ich wollte Sie täuschen, mein Herr! Genauso gut könnte ich in Abrede stellen, dass Sie ein Kapitän sind, weil Sie hier ohne Schiff am Strand herumstehen!", werfe ich ihm aufgebracht hinterher, schließe mich dann aber kopfschüttelnd doch der Contessa an. Aber es trifft mich, dass man mir den Arzt nicht einmal mehr zutraut. "Was ist nur aus mir geworden?", denke ich resigniert und wünsche mir insgeheim, der Seemann würde Bekanntschaft mit einer Feuerqualle machen.1 point
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Vivian Chandler -Four Season- Ich betrete das Frühstücksraum, gähne noch einmal. Ein kurzer Blick verrät mir schon wo sie alle sitzen. Ich bin die letze, so wie es scheint. Bevor ich mich hinsetze, stöbere ich durch den Büffet, Pancakes mit Honig, Rühreier, Toasts. Ich bestelle einen doppelten Espresso macchiato. Dann erreiche ich die Gruppe. Ich sehe es an, sie haben auch nicht besonders gut geschlafen. "Gute Morgen" sage ich neutral. "Also, ich habe leider keine gute Neuigkeiten" Ich seufze, und trinke einen Schluck. "Die Suche bei den Bücher ist echt absolut Erfolgslos geblieben. Nichts, rein gar nichts. Die Bücher, oder besser gesagt die Authoren werden nichtmal bei andere Artikel, oder was auch immer erwähnt. Das macht mich stützig." Ich esse ein wenig. Das tut gut. "Was die Zeitungsartikel angeht, sieht so aus, als würde in der Stadt mächtig etwas schief laufen. Viele Mörde, Vandalismus...viel mehr als den üblichen Durchschnitt.." Ich denke an die Blumen. "Ich weiss nicht..ist auch ziemlich vage, das gebe ich zu" Das ganze hier ist absolut... Ich schaue dabei keinen in den Augen. Man sieht, dass dieser Fall mich langsam zerfrisst, und zerreist.1 point
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"Hören Sie. Ich habe mich geirrt. Ich hatte Sie für Ärzte gehalten, die sich von ihrem Kollegen verabschieden wollen." Der Kapitän geht weiter, ohne sich zu Euch umzudrehen, während er spricht. "Ich darf nicht mit Ihnen sprechen... Gehen Sie weg. Lassen Sie mich in Ruhe... Ich will keinen Ärger. Okay?"1 point
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bin wieder hier: wenn mein SOhn schläft, dann erscheint auch Vivian, endlich1 point
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Puh, schön das von shirmon zu lesen, ich dacht schon ich müsste zuschauen1 point
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Das hört sich für mich nach sehr kompetenter Organisation an. Freue mich jetzt schon auf den Con!1 point
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alle die keine oder weniger als vier (4) runden haben melden sich bitte unter cthulhus-ruf(at)gmx.de denn koordinieren wir das. es ist noch mehr als 1 monat zeit bis zur con also nicht durchdrehen! alle spielleiter bitte ich, mir noch runden zu schicken am besten wieder über das pdf formular. alles wird gut!1 point
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"Wie schrecklich! Und damit wurden alle Bewohner der Insel auf einen Schlag getötet?" Wiederholt der Kapitän verwundert. Er hebt beide Augenbrauen an und schaut leicht verdutzt. "Ja, ja. Genau... Alle Einwohner tot... Alle Bewohner... Alle auf einmal... Ja, ja." Er beschleunigt seine Schritte in Richtung Hafen. Dann brummelt er leicht undeutlich. "Sie sollten sich jetzt besser wieder auf Ihre Zimmer begeben. Man wird vermutlich bereits nach Ihnen suchen, meine Herrschaften."1 point
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so, anscheinend sind alle runden voll! kann eigentlich nicht sein da für alle 4 ruden da sein müßten. sollten sich irgendwelche spaßvögel für zuviele runden eingetragen haben gebe ich die plätze wieder frei. und es werden noch runden dazu kommen! keine panic!1 point
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also ich werde mit Sicherheit noch ein oder zwei Sachen vorbereiten. Davon abgesehen werde ich mindestens Eldritch Horror mitbringen, sodass man auch mal gepflegt ein Brettspiel zocken kann Das ist edel. Auch mit Erweiterung? Natürlich mit Erweiterung. Hoffentlich mit beiden ^^1 point
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ja, hab ich geschrieben, ihr bekommt euer programm nochmal zugeschickt!1 point
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Der Kapitän entzündet seine Pfeife erneut. "Hmmm..." Er saugt und saugt... und als schliesslich Rauch zu sehen ist, grinst der Mann zufrieden. "Die Strasse zum Sanatorium ist schon seit Jahren zerstört." Er scharrt mit seinem rechten Fuss im nassen Sand. Wahrnehmung -20 "Es war ein Erdrutsch, der auch zahlreiche Leben forderte, als eines Nachts, irgendwann im September oder Oktober 1920, zwei Häuser verschüttet wurden. Alle Bewohner der beiden Häuser... tot." Wahrnehmung "Reporter waren hier... aus London und sogar aus Paris, glaube ich." Erneut ist die Pfeife erloschen. Erneut zündet er sie wieder an. "Starker Regen im Sommer und im Herbst, so hiess es, sollen den Erdrutsch herbeigeführt haben... Aber... ich glaube nicht, dass... Entschuldigen Sie, ich rede zu viel."1 point
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Der Seebär schlendert am Strand entlang in Richtung Hafen. Er scheint gerade in Gedanken zu sein - so als hätte er Euch vergessen. Dann... "Früher... gab es hier eine blühende Fischerei." Er hebt einen flachen Kiesel aus dem Sand auf. "Und 'nein', mein Herr." Er wiegt den Stein prüfend in seiner Hand. "Ich komme weder aus Herm, noch aus Guernsey." Und lässt diesen schliesslich über das Wasser springen, bis der Stein im Nebel verschwindet. "Was davor mal war? Wer weiss. Ob Mönche oder Adelige?" Er lacht, oder ist das ein nur ein Schnauben? Ein verächtliches vielleicht? "Aber für ein Jagdrevier ist Herm einfach zu klein." "Um die Wahrheit zu sagen; ich weiss es nicht und es ist mir auch gleich." Er deutet auf ein Schiffswrack, welches verrottend am Strand liegt und geht weiter, während seine Stimme leicht vom Nebel verschluckt zu werden scheint. http://www.leefrost.co.uk/images/INFRARED2/001.jpg "Etwas ruiniert diese Insel." Er schaut nach Osten. "Im Grossen Krieg konnten wir für alles den Deutschen die Schuld geben..." "Diese Insel ist krank." Er schaut erneut aufs Meer hinaus. "Sie werden es mir nicht glauben und mich für verrückt erklären... aber irgendetwas plagt dies Eiland seit langen Jahren. Und man sieht es überall." Erneut tritt er einen Stein ins Meer. "Etwas zehrt die Insel aus. Ich spüre so etwas." "Und ich weiss nicht, ob ich wirklich wissen möchte, was das ist."1 point
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Eben drum, aber das hätte nur von der Hauptstory abgelenkt. So ist es eine Win-Win Situation. Julius ist weiterhin der Hahn im Angestelltenkorb und ich muss mir keine Sorgen machen über eine Butler Battle apokalyptischen Ausmaßes1 point
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Den gab es im Original, habe ich aber zu Gunsten deines Chars gestrichen. Daher nur noch eine Haushälterin und ihre Nichte. Vielleicht beruhigt das Julius1 point
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Ob des Personals ist Julius wohl etwas nervös, ob es einen konkurrierenden Hausbutler geben mag .1 point
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"Oh ja, ich rauche gerne Pfeife zur Entspannung. Und gelaufen sind wir, weil wir in Sorge waren, Dr. Warner zu verpassen. Wir hatten den Eindruck, er würde völlig überstürzt das Haus verlassen. Offenbar haben wir da etwas falsch verstanden. Schließlich hat er Sie ja schon mit der Überfahrt beauftragt. Aber etwas anderes ... wo ist denn Ihr Boot frage ich mich?" Demonstrativ wende ich mich zum Meer und versuche den Nebel auf der Suche nach einem Boot zu durchdringen. Und wieder erwachen in mir Zweifel, ob alles real ist, was ich um mich herum sehe. Der Nebel um uns schafft einen abgeschlossenen Raum, eine Barriere, die uns von der Weite des Meeres trennt. Und wieder gleiten meine Gedanken ab, als mir plötzlich die Novelle 'Der Schimmelreiter' in den Sinn kommt, die mich vor Jahren tief beeindruckt hat. Das Skelett am Ufer, der Nebel ... Fast fühle ich mich in diese Geschichte versetzt. Es würde mich kaum verwundern, würde nun unvermittelt Hauke auf seinem Pferd aus den Wellen steigen ... "Reiß Dich zusammen! Konzentriere Dich", dränge ich die Gedanken zurück und wende mich mit fragendem Blick wieder dem Seemann zu.1 point
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Die Nacht senkt sich über London und das Umland. Matthew dämmert in einen leichten Schlaf und träumt von Heckenlabyrinthen und geisterhaften Erscheinungen seiner verstorbenen Frau und dem Kind, während Julius alles für die morgige Fahrt nach London vorbereitet. In London selbst findet Lawrence in der Gegenwart seiner Familie Ruhe und bald schon kommt ihm der Tag wie eine verblassende Erinnerung vor, dann gleitet auch er in das Land der Träume. Weiter gehts im nächsten Kapitel.1 point
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Ein ganz klitzekleiner Hinweis am Rande, nein eher zwei: 1. geht neutral an die Sache heran. Ich lese hier immer wieder: Die wissen eh nichts, die können nichts usw. Solche Urteile könnt (müsst) ihr euch hinterher bilden, nicht vorher 2. ihr habt einen immens starken Partner an eurer Seite, auch wenn ihr ihm (vielleicht) nicht vertraut. Der Einfluss von Full Wilderness und des Names Jatik ist real. Nutzt diese Ressourcen und nicht nur für die fast aussichtslose Aufgabe ein Prepaid Handy zu finden, weil das ist wirklich schwer. Geht subtil damit um, jemanden bei der Streife zu sagen "Hey wir kommen von Full Wilderness sag uns was du weißt!" wird scheitern, Jatiks Einfluss zu nutzen um seine Gegner (in diesem Fall das FBI) zu manipulieren, ganz dumme Idee. Aber alles andere, wendet euch an die Macher, ein Police Commissioner wird mehr für euch tun können als ein Streifenpolizist usw. Das war´s dann auch schon wieder mit der Stimme aus dem Off1 point
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Sarah Collins - Four Seasons - "Das klingt vernünftig. Dann warten wir auf die anderen beiden, damit Vivian sich entscheiden kann was sie tun möchte. Ich würde mich darüber freuen sie dabei zu haben, werde es aber euch überlassen ob mich jemand zu Zymvotek begleitet, mir macht es auch nichts aus alleine dorthin zu fahren. Ich möchte auf jeden Fall nach dem Frühstück gleich los." Am besten sofort...Und wenn dort wirklich etwas geschehen ist? Oder geschehen wird? Sollten wir dann nicht lieber alle dort hin? ich zumindest nicht alleine ... Nein, das ist doch Blödsinn. Kindischer Blödsinn, geboren aus Angst und Aufregung. Diese Probe bedeutet mir so viel, kein Wunder, dass meine Gedanken mir solche Streiche spielen. "Ich hätte aber auf jeden Fall gerne jemanden dabei... Um den Dopingtest kümmere ich mich nach dem treffen mit Conejo Blanco, die Frage ist nur wie. Sie werden die Ergebnisse kaum einfach ohne eine Begründung herausrücken. Aber dazu können wir uns später noch Gedanken machen." Ich rutsche ungeduldig auf meinem Stuhl hin und her bis Michael und Vivian zu uns stossen. Das Gefühl, dass etwas schrecklich schief gelaufen ist lässt mich einfach nicht mehr los, schnürt mir die Kehle zu, nimmt mir den Appetit und raubt mir die Geduld. Ich werde mich strikt zusammenreißen müssen, dieses Gefühlschaos wird später im Labor nichts zu suchen haben.1 point
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Lawrence Foyle -Little Ashbury Castle- Ich verabschiede mich von Matthew mit gemischten Gefühlen. Das war alles zu viel für ihn und ich bin besorgt, aber immerhin ist er nicht alleine und bei Frinton weiß ich ihn in guten Händen. Das Angebot hier zu übernachten kann ich so guten Gewissens ausschlagen um mich zu meiner Familie fahren zu lassen, meine Frau Florence macht sich bestimmt schon Sorgen, da ich noch nicht zurück bin. "Nein danke, ich werde nun gehen." Julius Frinton überreicht mir Gehrrock und Hut, dann trete ich hinaus in die klirrende Kälte um den Kutscher zu bitten mich nach Hause zu fahren und wie gewünscht eine Kutsche für Matthew und Frinton zu bestellen. Während wir durch die Nacht rasen blicke ich hinaus in die Dunkelheit. Die blattlosen Gerippe der den Weg säumenden Bäume fliegen schemenhaft erkennbar an mir vorbei. Mein Gefühl heute Vormittag hat mich nicht getrügt - die Gewissheit, dass alles anders werden würde hat sich besonders für Matthew auf tragische Weiße bewahreitet.1 point
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Jimmy Pierce - Four Seasons - "Morgen. Die Probe hat Priorität, ganz klar. Wäre super, wenn du dich darum kümmerst. Soll dich jemand begleiten? Auch der Gedanke mit der Dopingprobe könnte uns weiter bringen, wird aber vermutlich vor dem Treffen eng, denke ich. Und das solltest auch du machen, da kennst nur du dich aus. Michael wird denke ich seinen Kontakt beim LAPD anrufen und ich würde mich gerne mit Lt. Jackson treffen, vielleicht weiß er mehr über Nóelles Verschwinden. Die Cops haben zu wenig Leute und zu viele Fälle, vielleicht liegt ein Hinweis auf seinem Tisch, der ihm nichts bringt, für uns aber Gold wert ist. Das wäre mein Part, denke ich. Zumindest kenne ich mich mit den Cops aus, war schließlich selber einer. Und Michael brauche ich dazu auch, wegen seinem Kontakt. Außer du willst einen von uns dabei haben, dann schieben wir das auf nach unserem Treffen mit Conejo Blanco. Falls Vivian mit ihren Recherchen noch nicht durch ist könnte sie dich vielleicht begleiten. Dann ist niemand allein und während du dich um die Proben kümmerst hätte sie in eurem Besprechungsraum Ruhe und Zeit für weitere Nachforschungen. Wir sollten uns dann eine Stunde vor dem Treffen wieder zusammen finden, um Ergebnisse auszutauschen und das Vorgehen mit Conejo Blanco zu besprechen." Mit einem Lächeln füge ich hinzu. "Auf den Buger freue ich mich schon." Dann werde ich wieder ernst. "So würde ich es zumindest angehen. Was meinst du?"1 point
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Sarah Collins - Four Seasons - Müde lasse ich mich auf den Stuhl neben Jimmy sinken, der bereits mit dem Frühstück begonnen hat. "Morgen." Lustlos stochere ich in meinem Pankace herum, es zieht mich zu Zymvotek, am besten sofort. Und warum? Um einem Hirngespinst nahzujagen? Trotzdem sollte ich die ersten Analysen der neuen Substanz selbst durchführen. Bis zum Treffen mit dem Kaninchen ist noch etwas Zeit... egal ob es den anderen passt oder nicht. Der Traum überfordert mich. Ich weiß einfach nicht was ich daraus machen soll. Ich versuche es nüchtern zu betrachten, distanziert und wissenschaftlich. Dann sehe nur eine wilde Anneinanderreihung der Ereignisse des letzten Tages. Nichts worüber man sich Sorgen machen sollte. Typisch für einen harmlosen kleinen Albtraum. Doch tief in mir weiß ich, dass ich mich auf diese Weise selbst belüge. Dieser Gedanke jagt mir wieder und wieder Schauer der Angst über meinen Rücken. Seitdem ich vor einer halben Stunde schweißgebadet aufgewacht bin kann ich an nichts anderes mehr denken, schlimmer noch, nichts anderes mehr fühlen. Ich hatte schon oft schlimme Träume, doch noch nie etwas auch nur annähernd vergleichbares. Missmutig fällt mein Blick auf den Bildschirm über das Buffet. Die Nachrichten klangen auch schon einmal erfreulicher... Und so zieht es es uns alle Stück für Stück in das Verderben bis uns die Dunkelheit vollends verschlingt... Kaum, dass ich mit dem Essen angefangen habe höre ich auch schon wieder damit auf und lege die Gabel beiseite. Ich bringe keinen einzigen bissen mehr hinunter. "Ich möchte bis zum Treffen mit Conejo Blanco bei Zymvotek vorbeisehen und die Probe, die ihr von Gall mitgebracht habt ansehen... Was werdet ihr in der Zwischenzeit machen?"1 point
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Zum Glück leben wir bereits in einer digitalisierten Welt in der Cloudspeicher kaum noch eine Rolle spielt: - Google Drive - Dropbox - Onedrive ... um nur ein paar zu nennen, wären vielleicht eine Alternative für dich. €dit: Und wenn Du mit dem Run zufrieden bist, könntest Du ihn ja auch an http://shadowrun5.de für die dortige Fan/Abenteuer Sektion schicken.1 point
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Jimmy Pierce - Four Seasons - Ich bin der erste beim Frühstück. Ich hole mir etwas Obst, Joghurt und andere leichte, erfrischende Speisen. Beim Bericht über den drohenden Streit verschlucke ich mich, huste und starre entgeistert auf den Bildschirm. Das darf doch alles nicht wahr sein. Auch noch das? Sollten wir doch diesen Thornpayt oder Nyarlathotep oder wie auch immer aufstöbern? Dann denke ich an das, was Michael erzählt hat. An den Traum den Vivian bei ihrer Recherche hatte. An die anderen Träume. Kann man ihn überhaupt finden? Oder verlieren wir alle den Verstand? Ein Psychologe könnte das bestimmt erklären. Vermutlich haben wir, als wie das erste Mal von Thornpayt gehört haben, diese düstere Aura in unser Unterbewusstsein gelassen. Seine Ausstrahlung ist irgendwie bösartig, gefährlich wie ein Raubtier auf dem Sprung. Dabei tut er gar nichts, er steht nur da in seinem teuren Anzug. Und nun ist er der "Schwarze Mann" aus Kindheitstagen, der uns in Träumen erschreckt. Die Gestalt, über welche sich unsere Ängste und die Anspannung der letzten Tage manifestiert. Aber warum zeigt dir der Traum Trashcity? Und erst dann siehst du die Nachrichten? Natürlich! Ich habe es die letzten Tage mal im Radio gehört, nicht wirklich drauf geachtet. Aber das Unterbewusstsein hat auch hier seine Finger im Spiel. Fokussieren! Den Balast ausblenden. Heute zu den Cops. Und zu DBZ, Finley und Larson etwas herausfinden. Und das Treffen mit cb. Ich kaue auf meinem Frühstück herum, tief in Gedanken bis die anderen dazukommen und meine Aufmerksamkeit in das hier und jetzt zurück holen. So sehr ich es versucht habe, eine tiefe, urzeitliche Angst sitzt tief in mir. Bereit zum Sprung. Wie ein Raubtier.1 point
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Hier kann weitergepostet werden, hier sind wir noch nicht so weit in der Story als das alle involviert sein müssen und der "Butler-123" läßt sich eher mitsteuern als der "Cowboy-123".1 point
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Fertig, es ist angerichtet. Jetzt seit ihr alle in der Szene. DP im kleinen Salon 1. Stock 123 in der Küche im Erdgschoss Ele vor der Tür in der Kälte1 point
