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Showing content with the highest reputation on 08/07/2015 in all areas
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Meine Finger umschließen sie, als ich eine Art Knicks mache und ihre Hand kurz mit meinen schmalen Lippen küsse und einen Schritt zurück gehe. "Freut mich! Ich habe nicht häufig neue Bekanntschaften hier! Sie glauben nicht wie langweilig es hier wird.", ich wedele mit meiner Pranke ein wenig hin und her um eine ewige Leier zu demonstrieren. "Wie geht es ihnen hier? Sind sie alleine?", ich lächele freundlich.4 points
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Ich klettere langsam näher an die Öffnung des großen Lochs. "Ja, Jenny warte...", murmel ich vor mich hin. "Bodenlos ist immer nur eine Sache der Definition! Wenn ich da her komme wird es ja nicht bodenlos sein, nicht?", krächze ich. Meine Klauen bewährten Hände schlagen sich in die obere Grenze des Steins, als ich einen Sack voller Körperteile, Arme, Beine, Hände mit hoch bringe und über die Kante werfe, bevor ich hinterher klettere, einer blonden Schönheit direkt ins Gesicht starre. "Jenny, hier...", ich lächele freundlich mit meinen spitzen, scharfen Zähnen, als ich Sarah meine Pranke entgegen strecke. "Es freut mich sie kennen zu lernen! Sie sind? Oh... Wo bleiben denn meine Manieren! Edward Kaplan, mein Name.", ich blicke sie fixiert an, meine Augen begutachten die kleine, blonde Frau mit zunehmender Faszination, ihre Nacktheit fasse ich mit einem wölfischen Lächeln auf, den Sack mit den Körperteilen werfe ich vor Jennys Füße.4 points
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Jenny lächelt hoch erfreut als sie sieht wie Sarah darauf reagiert ihr aushelfen zu dürfen und sie kichert bei ihren Fragen, dann streckt sie ihre Hand aus um Sarah aufzuhelfen. "Wir fangen gleich mit den Vorbereitungen an, ich weiß das er kommt. Eddy, ist ein Kumpel von mir..." mehr Worte verliert Jenny nicht zu Eddy "...ihr werdet euch mögen, da bin ich mir sicher! Wir bereiten erst das Labor vor und dann holen wir Eddy ab!" Jenny´s Gesicht glüht vor Vorfreude, sie scheint sich wirklich sehr darauf zu freuen mit Sarah zusammen in dem Labor zu arbeiten.4 points
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Aulus Terentius Murena - Nebenzimmer der Villa Pisciculus mit Fimbria - Vom Opium benebelt sinkt Murena auf die Liege zurück. Erst wollte er sich wehren, wollte nicht die Kontrolle über sich verlieren, diese Alte hatte etwas unheimliches an sich und der Sprechgesang, die fremde, alte Stimme trugen nicht gerade dazu bei das er sich entspannen konnte. Aber das Opium tat sein übriges und er dämmerte dahin. Rotes Haar und ein Versprechen kahm ihm in den Sinn "Preis, Sesterzen für eine Flamme, keine Zukunft" es wirbelten um ihn herum, hüllten ihn ein wie der Sprechgesang von Fimbria, aber es war viel zu schnell vorbei. Eine Sprache die er nicht verstand schlug Seiten in ihm an die er lieber verdrängt hätte. Kälte, Schmerz, harter Stein, Fesseln. Sie zerrten ihn aus der Höhle die sein Gefängnis war, rissen unsanft an den Stricken und das Seil schnitt schmerzhaft in die Haut. Seine Hände waren zu grotesk angeschwollenen Blutbeuteln geworden, so fest hatten sie ihm die Seile angelegt. Im Trance stolperte er mit, immer den Schaft eines Speeres oder den Knauf eines Schwertes spürend das ihn vorwärts trieb. Er hatte versucht so lange wie möglich zu wiederstehen, sein Wille war nicht gebrochen, aber sein Körper konnte keinen Widerstand mehr leisten. Tägliche Schläge, die Kälte und die Nässe hatten ihren Tribut gefordert, das hielt kein Mensch lange aus. Murena war sich sicher, das war sein letzter Gang, ein paar Grausamkeiten noch dann verließ er diese Welt. Seine Peiniger führten ihn zu einer Grube, einem natürlichen Sturz im Fels der etwas über drei Meter tief war. Ein Tritt in die Kniekehle zwang ihn zu Boden, jemand Riss seinen Kopf an den Haren hoch und brennender Schmerz zuckte durch seine Kopfhaut, seine Augen weit aufgerissen, keuchen atmend erwartete Murena jede Sekunde den Stahl an der Kehle zu spüren. Aber er kam nicht, sie hielten nur seinen Kopf fest, schrieen und brüllten auf ihn ein, schlugen ihn bis die Haut aufplatzte, bis er verstand er sollte hinsehen. Unten in der Grube lag etwas, Regenwasser sammelte sich auf dem grauen Stein so dass er es nicht sofort erkennen konnte. Erst hielt Murena es für eine Missgeburt, oder einen schrecklich zugerichteten Leichnam, eine Prophezeiung was sie mit ihm machen würden. Doch dann waren da Einzelheiten, schleimig, dunkelgrün verfärbte Haut, überseht mit Pusteln die an die Haut einer Kröte erinnerten, der Kopf begann fast ansatzlos auf den Schulter und hatte eine fliehende Stirn, nur ein paar wenige Haarsträhnen waren noch zu erkennen. Tote Augenhöhlen starrten aus dem Schädel in die Unendlichkeit, aber sie standen viel zu weit auseinander, fast seitlich am Kopf, die Lippen in dem Gesicht waren breit und fleischig, mehr Fisch als Mensch. Der ganze Körper war muskulös, aber auch aufgedunsen Arme und Beine endeten in klauenartigen Händen und Füßen zwischen deren Zehen sich eine ledrige Haut spannte. Was war das für ein Alptraum, diese Kreuzung aus Fisch und Mensch. Entgeistert starrte Murena auf die Monstrosität dann fing er an zu schreien...schrie seine Seele aus dem Leib. Keuchend mit Schweißperlen auf der Strin schreckte Murena von der Liege auf. Wie lange war er weg gewesen. Das Opium legte sich noch wie eine schwere, undurchsichtige Wolke über seine Gedanken. Alles war gedämpft, langsamer, sein Körper fühlte sich leicht an, aber die Bewegungen vielen ihm schwer. Dann sah er die Alte vor sich, war sie die ganze Zeit dabei gewesen, hatte sie etwas mitbekommen, hatte er tatsächlich geschriene oder nur geträumt?4 points
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Sarah Collins - Jennys Loch - Am liebsten wäre ich wieder allein mit mir und meinen Gedanken. In den letzten Tagen habe ich mich immer öfters in meine Erinnerungen geflüchtet. Schöne Erinnerungen an vergangene Zeiten, die es so nie wieder geben wird. Ich vermisse Stacey, ich vermisse ihr Lachen und ihre Geschichten über RR. Den Duft von Kaffee am Morgen, die Nächte draußen auf dem Balkon, den Wind beim Bootfahren, die Arbeit im Labor, meine Brille, den weißen Arbeitskittel, mein kleines rotes Auto, die allgegenwärtige Betriebsamkeit der Stadt, den Sand unter meinen füßen, das Rauschen des Meeres,... Aber vermutlich habe ich das alles verdient. Ich habe Jessi auf dem Gewissen und die gutmütige Miss Fabila und den Sanitäter. Ohne meine verdammte Sturköpfigkeit und Hartnäckigkeit wären sie alle noch am Leben. So ergebe ich mich meinem Schicksal. Oft sitze ich reglos mit angezogenen Beinen in einer Ecke der Zelle und denke nach. Über meine Forschung, über Leem der mich ins Verderben gestürzt hat, über Stacey, meine Eltern. Ob sie mich vermissen? Lassen sie mich suchen? Oder denken sie ich sei tot? Einziger Lichtblick sind die Gespräche über Jennys Forschung. Sie lenken mich ab, fordern meinen Geist, der mir ansonsten keinen Moment der Ruhe gönnt. Wie viele, zum Teil aberwitzige Fluchtpläne, habe ich schon in Gedanken ent- und wieder verworfen? Ich weiß es nicht mehr. Ich weiß nur eines - ich will nach wie vor hier raus. Und sei es nur um alles enden zu lassen. Keine Angst mehr, keine Demütigung mehr, keine vermaledeiten Gedanken und Selbstvorwürfe mehr... Gar nicht mal das schlechteste... Michaels Vorschlag zu Meditieren wische ich mit einem harschen Kopfschütteln beiseite. Dass er es nicht einmal sehen kann ist mir egal. Als Jenny mit dem Chemieklo ankommt, gebe ich es entgültig auf mich allein mit meinen Gedanken in das Eck zu kauern. Zumindest bringe ich es zustande meinen auf den angezogenen Knien ruhenden Kopf so weit zu heben bis ich das Geschehen durch meinen Pony hindurch beobachten kann. Eine Gefühlsregung überkommt mich trotz Jennys Freude nicht.4 points
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Jimmy Pierce - Jennys Loch - Ich treibe durch die Dunkelheit. Vor ein paar Tagen ... oder Stunden .. oder Wochen ... habe ich aufgehört mit den anderen zu reden. Zumindest mehr als das allernötigste. Eingepfercht wie ein Tier. Der eingebildete Alpha-Wolf. Ich wollte das Rudel schützen. Mich der Gefahr stellen. Den richtigen Weg vorgeben. Und was ist dabei rausgekommen? Ich habe Vivian sterben lassen. Sie ist tot. Oder ... nein. Sie lebt. Doch. Ich habe sie vorhin nur wenige Zentimeter neben mir gesehen, als das Licht noch an war. Oder nicht? Ich bin mir nicht mehr sicher. Ich verändere meine Sitzhaltung ein wenig. Mein Körper schreit auf. Zum einen die Wunden, die zwar langsam heilen, aber noch immer schmerzen. Zudem meine steifen Glieder. Wie lang war ich so dagesessen in der Dunkelheit? Minuten? Stunden? Dann dringen Worte an mein Ohr. Ich höre sie nur unbewusst. Oder ist es ein Traum? Sie ergeben keinen Sinn. Tai Chi - Meditation, Method Acting. Tantra Massage. Ist das Michael? Egal. "Das habe ich Waldarbeitern geklaut!" Wer war das? Vivian? Nein, die ist tot. Sarah? Mmh. Vielleicht. Licht brennt sich schmerzhaft in meine Augen. Für einige Sekunden bin ich blind. Dann beginnen bunte Farben vor meinen Augen zu tanzen. Meine Augen tränen, mein Kopf ist ein einziger Schmerz. Dann sehe ich sie. Jenny. Sie hat gesprochen. Was hat sie gesagt? Ich glaube das war wichtig. Eine Information. Nur welche? Was hat hier eine Bedeutung. Waldarbeiter. Wald. WALD! Wir sind im Wald. Immernoch. Aber das Telefon? Was ist mit dem Telefon gewesen? Kurz klärt sich mein Blick, meine Gedanken ergeben wieder Sinn. Doch im nächsten Moment ist der Geruch wieder da. Ein entsetzlicher Gestank. Schmutz. Urin. Kot. Und ungewaschene Menschen. Eingepfercht auf engstem Raum. Unser Geruch. Ich will rebellieren. Ich will Jenny anbrüllen. Sarah ist nicht weiter gekommen. Und ... oh ... Vivian lebt wirklich! Aber auch sie ist nicht weiter gekommen. Also soll Jenny uns ein Ende bereiten. Doch ich habe keine Kraft mehr. Da war doch ein Flackern? Jetzt ist nur noch ersterbende Glut übrig.4 points
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"Sie brauchen mich nicht Siezen, das tut schon lange niemand mehr. Edward, Eddy, Kapkap hat man mich auch schon genannt.", mein wölfisches Grinsen weitet sich aus, als ich beginne kehlig zu Lachen, es hallt in den Höhlen wieder. "Ja, sehr lange. Wie lange? Ich weiß es nicht mehr. Sie müssen mir glauben, ich habe lange keine ordentlichen Gespräche mehr geführt, Jenny ist immer sehr beschäftigt, Willy nicht besonders gesprächig, wissen sie.", ich rücke näher an sie, fange ein Insekt auf ihrer Schulter, setze es auf den Boden. "Sie sehen nicht so aus, als wären Sie hier besonders glücklich.", sage ich leise, damit Jenny nichts hört, sie ist aber vermutlich mit den Leichenteilen beschäftigt. Ich richte mich wieder auf, ich bin ein ziemliches Stück größer als Sarah, dünn, nicht dürr, meine Arme lang gezogen, verschränke ich vor meiner Brust, als ich kurz überlege. "Alles in Ordnung? Sie sehen... Verwirrt aus, Miss Collins.", ich mustere sie, man kann eine Art Besorgnis auf meinem Gesicht erkennen.3 points
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Sarah Collins - Vor dem Abgrund- Ich starre erst perplex auf meine Hand, lasse sie dann langsam sinken und versuche das gerade aufkommende Gefühl von Befangenheit abzuschütteln. In den letzten Tagen ist es ein Stückchen weniger befremdlich geworden, doch nun werde ich mir meiner Nacktheit wieder allzu bewusst. Ich schlucke und ersticke fast an meiner eigenen Antwort. In mir schreit es LÜGE, LÜGE, LÜGE!, dennoch ist es so vermutlich das Beste. Es wird uns kaum helfen, wenn ich vor diesem Eddy meinem aufgetauten Hass und Frust seinen Lauf lasse und ihm erzähle, dass es uns hier selbst am Nötigsten mangelt und ich lieber sterben würde, als noch länger hier zu bleiben. Mein letzter Funke Überlebenswille lässt mich also die Wahrheit hinunterschlucken. "Jenny sorgt gut für uns und ich freue mich schon darauf mit ihr im Labor arbeiten zu dürfen." Der letzte Teil beinhaltet sogar einen Funken Wahrheit. Dann mustere ich ihn wieder interessiert. "Leben sie schon lange hier?"3 points
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Jenny führt erst Sarah aus dem Käfig, ihre Haut fühlt sich nicht mal unangenehm an, davon mal abgesehen das ihre Hand so groß ist wie Sarah´s Kopf. Sie ist weich und warm, vorsichtig um Sarah nicht zu verletzen gibt sich Jenny alle Mühe und dann ist Sarah draußen aus dem Käfig, da steht sie die kleine blonde Frau neben der Riesin, größer könnte der Unterschied nicht sein. "Komm...husch geh schon mal in das Labor..." Sanft ermuntert Jenny Sarah schon mal vorzugehen, es ist ja nicht weit und Sarah folgt den Anweisungen, erst unsicher, immer einen Blick auf Willy habend und ist dann froh den größt möglichen Abstand zu dem Hund zu haben und so ungewöhnlich sich das Anfühlt. Es ist gut Jenny zwischen sich und dem Hund zu wissen. Dann beugt Jenny sich erneut in den Käfig hinein. "Wie herrlich...sie strahlt Michael an...ein Tierfreund und kein Kostverächter wir mir scheint!" Sie zwinkert Michael ebenfalls zu und stuppst ihn dann an, was etwas grob rüberkommt und er wieder hinfällt. "Uhh...sorry..." raunt Jenny besorgt "...das ist alles noch so ungewohnt und neu für mich!" Sie lacht. "Aber für euch auch, oder! Du bist ein Hübscher mein kleiner, aber heute spielst du nur mit Willy und dann sehen wir was weiter kommt, nicht das ich dir noch mehr wehtue!" Nachdem sich Michael wieder aufgerappelt hat und aus dem Käfig tritt schiebt sie den Stein wieder vor die Tür. Michael wirkt ebenso verloren neben Jenny und Willy wie Sarah. Klein und zerbrechlich. An Sarah gewandt sagt sie noch "Warte hier ja, ich bin gleich zurück, ich muss erst mal diesen stürmischen jungen Mann hier beschäftigen!" Dann führt sie Michael und Willy nach rechts aus der Höhle raus in eine deutlich größere Höhle. An einer Stelle muss sie ihn über eine drei Meter hohe Felsstufe heben, eine kleiner Hang versperrt den Weg in die Große Halle. Oben angekommen nickt Jenny. "Hier ist es, hier habt ihr genügend Platz zum Spielen!" Sie geht ein paar Schritt und holt ein paar Alu Baseballkeulen hinter einem Felsen hervor und drückt Michael den Sack in die Hand "Hier damit kannst du werfen, die gehen nicht so leicht kaputt!" Auf den Keulen sind deutliche Bissspuren von Willy´s Zähnen zu erkennen. Jenny winkt noch mal zum Abschied "Viel Spaß euch beiden!" Dann klettert sie wieder die Stufe herab und verschwindet in der Dunkelheit. Willy sprintet schon durch die Höhle und verschwindet irgendwo in der Finsternis. Hier hängen nur an den Wänden Lampen und auch dort nur sehr vereinzelt. Michael schätzt das die Höhe bestimmt dreißig Meter und mehr lang ist. Er kann hören wie Willy sich auf den Boden legt, erhört das schlagen der Zähne wenn der Hund das Gebiss entblößt sein Schwanz wedelt heftig, er weiß was kommt und freut sich auf dieses Spiel! "grrrr wufff, wwwwuuufff paly play play...wau..." schallt es aus der Dunkelheit. Die anderen hören das Bellen und Kläffen des Hundes als Jenny alleine zurück kommt und zu Sarah geht. "So komm mit, wir holen jetzt Eddy ab!" Linker Hand führt Jenny Sarah aus dem Labor und muss ihr ebenfalls über ein paar Steilhänge hinweghelfen die einfach zu hoch sind für Sarah. Man könnte sie erklettern, aber Jenny ist so hilfreich mit ihren starken Armen Sarah immer vorsichtig hochzuheben oder ihr herunterzuhelfen. Vor den beiden gabelt sich die Höhle und Jenny schlägt wieder den Linken Gang ein. Nur noch vereinzelt hängen hier Lampen, wie einzelne Lichtpunkte, Refugien des Schutzes vor der ewigen Finsternis. Hier fällt Sarah auf das Jenny keine Lampe dabei hat und während sie sich ständig an irgendwelchen Steinen die Füße anschlägt, Jenny auch in der Dunkelheit sicher durch die Gänge geht. Abschüssig führt der Gang immer weiter hinab, zwei Abhänge sind noch zu überwinden dann kommen Sarah und Jenny in eine große Höhle. Die Weite des Raumes lässt sich fast körperlich spüren. Sarah wird schwindelig, eben noch klaustrophobische Enge jetzt ein Raum der so weit in die Finsternis hinausgeht das ein Ende nicht zu erkennen ist. Ein leichter warmer Windhauch kommt von unten herauf. "Warte!" Sagt Jenny "Geh nicht zu nahe an den Rand heran das Loch ist Bodenlos!" Hier an einer Wand hat Jenny einen alten PKW Scheinwerfer zu einer Taschenlampe umfunktioniert und an die Stromversorgung angeschlossen. Als sie ihn einschaltet und das Fernlicht aufleuchtet sticht der Strahl in die Finsternis, vielleicht über euch, fünfzehn oder mehr Meter gibt es eine Decke aus rauen Felsgestein, in die Weite und in die Tiefe jedoch ist kein Ende zu erkennen. Es wirkt als wenn die Dunkelheit den Strahl der Lampe aufzehren würde. Sarah´s Magen wird flau, sie steht nur ein paar Schritt entfernt von einem Loch das kein Ende zu haben scheint. "Hörst du!" Fragt Jenny leise während sie neben Sarah kniet. Erst hört Sarah nichts, überhaupt nichts außer ihren Atem und den von Jenny, doch dann je länger sie in die Stille hineinhorcht desto deutlicher nimmt sie es war. Irgendwas, oder besser gesagt Irgendwer kommt aus der Dunkelheit nach oben geklettert. Sie kann hören wie Krallen oder Steigeisen über Fels Kratzen unwillkürlich will sie einen Schritt zurück machen, merkt aber das Jenny anscheinend damit gerechnet hat und ihre Hand hinter sie hält und so muss Sarah, wenige Schritte vom Abgrund stehen bleiben wo sie ist. "Keine Angst kleine Sarah, das ist nur Eddy!" flüstert sie.3 points
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Michael Sueson - Jennys Loch- Normalerweise habe ich Angst vor Frauen... schönen Frauen... normalerweise habe ich keine Lust mit einem pferdegroßen, intelligenten Köter zu spielen... doch ich bin in meiner Rolle... ich will hier raus. Ich kann selbst kaum glauben, was ich sage, versuche aber - und es gelingt mir ein Stück weit - meine Worte an meine Gefühle rückzubinden, mir selbst zu glauben, in der Rolle aufzugehen. Du spielst nicht, du bist der tapfere Draufgänger-Ranger im Hundespiel und Verführermodus. Big Cash im Ranger-Mode: "Mit Willy spielen, das wäre genau mein Ding, Jenny. Noch lieber..." Ich senke in bester Pornodialogmanier meine Stimme und meinen Blick, versuche mich trotz meiner Schmerzen aufzurichten und breit und leicht verführerisch-verdorben zu lächeln. "... würde ich ein bisschen mit dir spielen. ..." Im Geiste atme ich tief aus. Das war's, mehr bringst du nicht, Ranger, oder? Du vielleicht nicht, Cowboy... aber deine Rolle... und du bist jetzt deine Rolle, der Ranger... also. Ein innerliches ergebenes Seufzen. "Wenn du verstehst was ich meine, ..." Ich zwinkere dem hufbewährten, muskelbepackten, uns gefangenhaltenden und seltsame Rituale durchführenden Monster zu, denke an Mark Wahlberg in Two Guns - ja, ich habe gezwinkert. Sehr gut, Ranger, und jetzt die Kirsche auf die Sahnehaube, wehr' dich nicht. Leise, etwas beschämt - es fühlt sich an wie Fremdschämen, nur dass ich im selben Körper stecke -, schiebe ich nach. "... Jen." Dann stehe ich still, unbeweglich, kann selbst noch nicht glauben was ich da gerade gesagt habe, aber das muss der Cowboy ja auch nicht, der Ranger hat übernommen. Und der Ranger will spielen. I did wink at her. Cause she's my bitch now. Zum Glück reflektiere ich nicht wirklich. Dazu habe ich zu viele Schmerzen und bin zu sehr in meiner Rolle.3 points
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Sarah Collins - Jennys Loch- Etwas zögernd greife ich nach Jennys Pranke, es kostet mich unglaublich viel Überwindung ihre Haut zu berühren. "Wir bereiten erst das Labor vor und dann holen wir Eddy ab!" ... Nimmt sie mich da etwa mit? Von dieser Aussicht beflügelt lasse ich mir schließlich aufhelfen und bereite mich darauf vor Jenny zum Labor zu begleiten. Mein Blick bleibt dabei starr auf Willy gerichtet, es gelingt mir kaum meine Angst vor ihm zu verbergen.3 points
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Sarah Collins - Jennys Loch - Im Labor arbeiten... Besuch... Welcher Besuch? Mein Herz macht einen kleinen Satz, ich darf hier raus! Derart beflügelt gelingt es mir sogar meinen Kopf vollends zu heben und mich aus meiner kauernden Haltung ein wenig aufzurichten. "Ich helfe dir gern..." Nur meiner Stimme fehlt ein wenig Kraft und Begeisterung als mein Blick an Willy hängen bleibt. "Wann willst du anfangen? Und darf man fargen wer zu Besuch kommt? Ist es Dr. Finley?"3 points
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Jenny blickt rüber zu Vivian und grübelt. "Ich weiß noch nicht, ich muss ein paar Dinge regeln bevor ich euch alle rauslassen kann, aber ihr wart bis jetzt immer brav und artig. Ich nehme erst mal Sarah mit in mein Labor und wir werden sehen wie das klappt." Jenny schaut dann zu Willy. Welcher winselnd vor ihr auf dem Boden liegt und seine Zähne mit einem entnerfend schabenden Geräsuch am Boden entlangzieht also würde er sie schärfen. "Aber vielleicht, ja, das ist garkeine schlechte Idee, will ja jemand mit Willy spielen solange Sarah und ich im Labor sind? Dann ist er abgelenkt und stört uns nicht. Aber erst mal nur einer, Willy muss sich an euch gewöhnen und wenn alles gut läuft, dann bestell ich euch Deo, vielleicht auch Duschgel!?" Jenny tätschelt den Kopf ihres monströsen Rhodesian Ridgeback.3 points
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Vivian Chandler - Jennys Loch- "Danke Jenny, das ist..echt nett von dir, danke" sage ich müde. Ich schaue mal kurz Michael an. Sobald wir wieder allein sind, werde ich ihn antworten. Wenn ich nicht wieder einschlafe. "He Jenny, sag mal. Wie wäre es, wenn wir ein wenig durch die Höhle laufen dürften? Ich meine du bist ja auch hier...nur so eine halbe stunde am Tag... damit wir wieder auf die Beine kommen...es ist echt hart hier drin zu sitzen. Weisst du? Nur ein wenig..mehr nicht." Ich klinge noch müde als vorher. "Und da du ab und zu etwas online bestellst..." Online, sie hat einen Smartphone. Wie können wir das benutzten? Sie haben ein gps? "..vielleicht kannst du beim nächsten Mal duschgel, etwas mit schönem Geruch, und Deos bestellen? Bitte..." ich flehe fast sie an.3 points
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Jenny hat sich in der Tat die ganze Zeit mit den Körperteilen beschäftigt die einen strengen (angenehmen) Geruch (Duft) nach Verwesung verbreiten und ist mit der Auswahl die Eddy ihr gebracht hat zufrieden. Sie seufzt bei dem Anblick von Eddy und Sarah und kann den Impuls nicht unterdrücken Sarah über den Kopf zu streicheln. "Siehst du, du brauchtest keine Angst vor Eddy zu haben, er ist ein sehr höflicher Ghoul!" Eddy knufft sie freundlich in die Seite, so das er einen Satz macht, aber das kennt er schon. Er ist hart im nehmen. "Kommt wir müssen zurück, wir haben heute noch viel vor! Auf uns wartet Arbeit Sarah, die liebe Noélle soll nicht länger tot sein!" Zu dritt tretet ihr den Rückweg an, durch die Finsteren, nur spärlich ausgeleuchteten Gänge tief unter der Erde. Jenny vorweg, Sarah und Eddy folgen.2 points
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Ich blicke sie verwundert an, gehe ein Stück zurück. "Was, ich bin?", ich sehe recht geknickt aus. "Ich sagte dir doch WER ich bin, nicht was. ich bin Edward Kaplan. Und was bist du? Was ist das für eine Frage...", ich wandere kurz vor ihr auf und ab. "Ich bin genau das was ihr auch seid, ein Mensch, oder zumindest etwas Ähnliches, oder sind wir nur Menschen weil wir Fingernägel statt Klauen haben?", ich reibe meine scharfen Klauen vor ihr aneinander, ein schleifendes Geräusch ertönt. "Meine spitzen Zähne? Machen sie mich zu etwas anderem? Machen dich deine blonden Haare und deine Schädelform menschlich..?", murmele ich. "Ich war mal...", ich stocke. "Ich bin ein Ghoul, falls du das hören wolltest.", seufze ich.2 points
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Sarah Collins - Vor dem Abgrund- "Dann duze mich bitte auch." Als er sich mir nähert und an meine Schulter fasst zucke ich unwillkürlich erschrocken zusammen, erst als ich sehe, dass er lediglich ein Insekt beseitigt hat entspanne ich mich wieder. Und wundere mich weiter, dass er es nicht einfach zerquetscht hat sondern ihm auf dem Boden die Freiheit schenkt. "Sie sehen nicht so aus, als wären Sie hier besonders glücklich." Verdammt, so viel zu meinen nicht existenten Schauspielkünsten... Kann man ihm vertrauen? Oder erzählt er es Jenny? Ich bin hin und hergerissen un entscheide mich schließlich für eine Art Mittelweg, indem ich ein "Weiß nicht" zurück flüstere und ein wenig hilflos und ängstlich zu Jenny blicke. Dann spreche ich wieder in einer normalen Lautstärke. "Ja, ich bin verwirrt... ich muss zugeben, ich habe noch nie jemand wie dich getroffen. Was bist du?" Sofort beiße ich mir auf die Zunge, hoffentlich war die Frage nicht zu direkt, es ist mir eher so herausgerutscht.2 points
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Sarah Collins - Vor dem Abgrund- "Dr. Sarah Collins..." sage ich mehr aus Reflex, der meiner strengen Erziehung geschuldet ist, bevor ich überhaupt nur Ansatzweise erfassen kann was da überhaupt gerade passiert. Ich nehme am Rande wahr wie ein großer Sack dumpf vor Jenny auf dem Boden aufschlägt, meine Aufmerksamkeit ist aber auf die Gestalt vor mir gerichtet. Was auch immer es... er... ist - er hat mich weder angesprungen noch gefressen... Sein Benehmen irritiert mich eher... ich hatte mit vielem Gerechnet, aber nicht damit. Vermutlich nicht mal die Schlechteste Option. Zögernd reiche ich ihm meine schmale Hand, die in seiner Pranke zu verschwinden scheint. Ich kann nicht anders als ihn mit unverholener Neugier zu mustern. In meinem Kopf tanzen tausend Fragen, doch ich traue mich keine einzige zu stellen. Wer er wohl ist? WAS er wohl ist? Was tut er hier?...2 points
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Sarah Collins - Vor dem Abgrund- Entsetzt starre ich in die bodenlose Tiefe und lausche. Wer oder besser Was sich da gerade nähert möchte ich eigentlich gar nicht so genau wissen. Ich wäre gerade sogar lieber in unserem Käfig denn an diesem Ort. Doch meine verdammte, brennende, nie erlöschende Neugier und die Angst vor Jenny hält mich an Ort und Stelle. Wie bei einem Unfall kann ich meinen Blick einfach nicht abwenden. Mein Körper ist so stark angespannt, dass jeder einzelne Muskel zu schmerzen beginnt und die gerade verheilenden Wunden empört aufschreien zu scheinen. Mit fest zusammengebissenen Lippen um nicht zu schreien und starr aufgerissenen Augen harre ich also wenige Schritte vor dem mir verführerisch zuflüsternden Abgrund aus. Nur ein paar Schritte nach vorn und du bist erlöst... ein paar Zentimeter... Dann überkommt mich die Vorstellung für immer zu fallen, ein nie endendes, bodenloses Loch, aus dem gerade was auch immer klettert... Also bleibe ich erst einmal unentschlossen stehen.2 points
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Ich bin erst mal off...aber Eddy wird euch trotzdem ein wenig freude bereiten glaube ich Post´s kommen später wenn das kennenlernen Eddy/Sarah abgeschlossen ist...dann kommt das kennenlernen Willy/Michael2 points
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Michael Sueson - In der Hundespielhöhle - Als Jenny mich verlässt, werde ich aus meiner Rolle geschmissen. Der Cowboy ist wieder alleine, nackt, verängstigt, am Ende. Ich blicke mich panisch um, mein Hirn rattert. Ich brauche Schutz gegen den Köter. Immerhin sind meine Hosen nicht nass geworden, als ich mich eingenässt habe, der Nacktheit sei dank. Ich suche meine Umgebung ab: Lichtquellen, Waffen, Schutzkleidung, Decken, Chemikalien, Sprengstoff, ein Weg hier raus, ein Handy, irgendwas, verdammte Scheiße! Die Baseballschläger nehme auch ich nicht wirklich als Waffe war. Oder taugen sie vielleicht als Hebel, um den Stein von unserem Gefängnis zu kriegen? Zu früh? Wir müssen gesund werden; das hier ist nur ne erste Erkundungsmission. Ich überlege mich verletzt zu stellen und nach Jenny zu schreien, damit ich in den Käfig zurückkomme, dann besinne ich mich... Versuche dir die alles anzusehen und einzuprägen. Greife die erste Keule und schleudere sie in die Dunkelheit, versuche Willy zu treffen, auch wenn das in meinem Zustand viel zu weit ist und er es wohl nicht einmal merken würde. Mir fällt für so eine absurde Situation nichtmal ein Lied ein, das ich summen könnte. Schöne Scheiße.2 points
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Erst wenn jeder zweimal dran war - dann folgt das Zwischenspiel (hier "diskutieren" wir im OFF bzw. legen grob fest in welche Richtung jetzt in Akt 2 die Eskalation gehen soll (noch nicht verbindlich, ganz grob, aber halt mit dem Material das wir haben), in dem wir nochmal 2 neue Fundamentumpunkte reinkriegen, die aber für alle gelten, quasi-erwürfelt werden (man würfelt und sucht sich dann aus mehreren Punkten was raus, erkläre ich dann genauer) und eine Art Brandbeschleuniger für die Story sind bzw. fürs Fiasko. Grob unterteilen kann man die Szenenrunden: Akt 1: 1. Runde - Charaktervorstellung, 2. Runde - Verbindungen/Story anspielen (ist fließend zwischen beiden Runden und haben wir bisher sehr gut gemacht!), Zwischenspiel: Orientierung/Absprache/Neue Komponenten, die alle Charaktere miteinander verbinden Akt 2: 3. Runde - Das schreckliche Ende wird aufgesetzt. Vielleicht die spannendste Runde, weil hier so viel abgeht, alles brennt, alle pöbeln, verraten, machen rum, ... 4. Runde - Die in Runde 3 vorbereiteten Dinge passieren, zeitigen Nachwirkungen/Konsequenzen/werden vergolten/... - auch hier wieder: Runden 3 und 4 können nur in der Theorie so klar getrennt werden (und das mache auch ich gerade nur aus meiner Erfahrung heraus. Es kann auch anders kommen, Hauptsache stimmig bzw. werden wieder ineinander fließen. Hier werden die Szenen vom Setup her klarer sein in der Abfolge (meistens und nur erfahrungsgemäß), man zieht also eher an einem Strang und die Szenen folgen irgendwie (Ausnahmen hier und da mal eine Vor-/Rückblende o. ä.) logisch aufeinander, unabhängig vom Aufrufer. Was nicht heißt, dass man die anderen nicht überraschen dürfte, wenn man eine geile Idee hat, aber häufig schreit die Geschichte einfach nach kontinuierlicher Fortsetzung, werden wir dann erleben . Nachspiel: Kollagenartig und abhängig von der Gesamtzahl der Daumen bzw. einem Würfelschlüssel anhand der Daumen folgend endet das Fiasko. Jeder Spieler erzählt schlaglichtartig (wie in einem dieser Sportfilme), was aus seinem Charakter geworden ist (erkläre ich auch nochmal genauer, wenn es soweit ist ). Unterm Strich: Nach der laufenden Szene ist rein nummerisch ein Viertel der Gesamtszenen rum (inhaltlich entspricht das bisherige aber wohl am ehesten den ersten 50-80 Seiten des ~200-300 Seiten-Romans ). Wir kennen die Hauptcharaktere, können sie grob einschätzen und haben ein paar Dinge von denen wir gerne wüssten, wie sie weitergehen bzw. was es denn damit auf sich hat . EDIT: Reihenfolge ist eigentlich fix, folgt aber den Bedürfnissen der Story, sprich, wenn du keine Idee hast/unbedingt später willst/... dann ist das kein Problem, dann kann einfach - wie es ja zuletzt auch mit meiner Szene war - der-/diejenige übernehmen, der/die eine Idee hat. Hauptsache jeder hat am Ende des 1. Aktes zwei Szenen initiiert .2 points
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So dann mache ich mich mal wieder in diesem Thread zum Quotenbrecher: In unserer Gruppe sind die Limits als interessanter Regelanteil aufgenommen worden. Ich persönlich mag die Limits aus folgenden Gründen: - sie bringen einen gewissen Grad an Realismus ins Spiel. - (Attributslimits)Ein Charakter kann einfach bedingt durch seine Attribute keine unmöglichen Resultate erreichen. Wenn er das will, dann nur mit Edge - (Attributslimits) Auch der Essenzverlust mit eingerechnet ist für mich völlig in Ordnung. Ich kann einen Charakter mit absolut nicht nach außen sichtbarer Ware vollpumpen, bis er nur noch 0,x Essenz übrig hat. Essenz ist die Verbindung von Geist und Körper. Also macht es auch Sinn, daß dies Einflüsse hat (nervöses Zucken, Zwinkern, Unaufmerksam, was auch immer, man wird zur Maschine, also unmenschlich) - (Ausrüstungslimits) finde ich perfekt. Und immer die Frage warum ein Scharfschütze das gleiche Limit hat wie ne alte Omi. Die Omi wirft mit sagen wir mal 6 Würfeln und hat 2 erfolge (eigentlich immer untern Limit), der Scharfschütze wirft mit sagen wir mal 27 Würfeln und kommt auf 9 Erfolge (also meistens übern Limit). Warum gefällt mir das. Hat jemand von Euch schon mal sportlich geschossen (Luftpistole, Kleinkaliber)? Wenn ja, solltet ihr wissen, daß auch der Beste Schütze mit ner schlechten Waffe nicht besser trifft und auch ein schlechter Schütze mal einen Glückstreffer haben kann, aber eben auch nur so wie es die Waffe zuläßt. Wenn nein - ihr könnt mir das gerne glauben. - ich bin ein SL der auch gerne mal die Würfe offen macht (speziell im Kampf), da ich mir denke, bei normalen Gegner ist es eh nicht so relevant und dann finde ich es gut, daß nicht durch einen Glückswurf ein One-Hitter entstehen kann sondern durch die Limits begrenzt ist. (was ihr davon haltet könnt ihr mir gerne schreiben, aber ich werde daran nichts ändern. nachüber 20 Jahren RSP-Erfahrung darf man mir zutrauen, daß ich weiß was ich mache ;-) ) Gruß Da Priest2 points
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Während Willy den Eingang bewacht wuchtet Jenny den Stein beiseite und schiebt die Chemietoilette in eure Zelle und nimmt den Eimer mit der bisher eure Toilette war. "So, dass sieht doch schon viel besser aus!" Jenny ist unbeachtet eurer Stimmung guter Laune. "Sarah..." fängt sie an wärend sie noch in der Tür sitzt "...wir haben uns so viel über die Forschung unterhalten und ich glaube du könntest mir nützlich sein. Ich bekomme bald Besuch, oh jaa...dann können wir im Labor arbeiten und vielleicht, wenn wir Fortschritte machen dafrst du dir heute Abend etwas zu essen aussuchen. Ich könnte Pizza bestellen, was meinst du!?" Jenny schaut Sarah in freudiger Erwartung an.2 points
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@ Stabi: danke, hab ich verstanden und angepasst. 29 noch. @ Like-Thread. Für mich ist das noch nicht durch. Mal sehen was bei rauskommt.2 points
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(Da Daniel seinen Account hier kaputt bekommen hat poste ich hier mal den Hinweis auf die Podcastreihe zu den Bergen des Wahnsinns.) Daniel, Patrick und ich besprechen Vorbereitungen, Stolpersteine und Ideen wie man sich als Spielleiter auf die Cthulhu-Kampagne "Berge des Wahnsinns" einstimmt. Das Ganze basiert auf unseren Workshop auf der AnRUFung. Die erste Folge kann man hier anhören oder runterladen: http://www.system-matters.de/2015/08/06/berge-des-wahnsinns-vorbereitung-und-einstimmung/ Voraussichtlich werden es insgesamt 4 Folgen. In der letzten Folge würden wir gerne auf bis dahin aufkommende Anmerkungen und Fragen eingehen. Falls euch also etwas auf dem Herzen liegt könnt ihr das gerne hier oder in den Kommentaren bei System Matters los werden. Wir hoffen es gefällt euch.1 point
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Nach meinen Regelwerken (englisch wie deutsch) ist er für Berechnungen am "Ende" der Kampfrunde am Zielpunkt angelangt. Ein netter SL mag vielleicht einen Char bei z.B. sehr kurzen Distanzen und mehreren Handlungsphasen die dieser hat, auch zwischen drin bereits am Zielpunkt ankommen, damit dieser in der n'ten Handlungsphase der aktuellen Kampfrunde noch die Option hat mittels Einfacher Handlung in Deckung zu gehen, eine Tür zu erreichen um diese zu öffnen, oder weil die Distanz wirklich nur ein sehr kleiner Bruchteil der gesamten Bewegungsrate ist, etc. Und was das Thema "Entfernungsbestimmungen" angeht, so verhält sich dies analog zu dem Bestimmen des "Laufens-Mali". Sobald Du in der Kampfrunde irgendwann angefangen hast zu "Laufen" (oder zu sprinten), greift der -2 (-4) Mali für gegnerische Angriffe, bis zum Ende der Kampfrunde. Es ist eine System- und keine Realitätsregel, denn dieser Mali würde sogar greifen, wenn man sich in einer anderen Handlungsphase der selben Kampfrunde auf den Boden schmeißen, abgefangen, oder unschöner Weise von einer Barriere auf 0 gebremst werden würde. Macht das Sinn? Für Hardcore-Realitätsspieler: nein Für einen leichteren und flüssigeren Spiel/Kampfrundenablauf: ohhh ja, sehr sogar!1 point
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Funktionsfähige Mentorgeister für Adepten und STR als Grundlage für Nahkampfschaden anstelle von STR/2. Davon abgesehen war in SR4 nie der Betäubungsblitz/ball das Problem, sondern Overcasting. In meiner Runde spielen wir als Hausregel ohne Overcasting ... und siehe da, Betäubungszauber sind weitaus unproblematischer. ####################################################################### And again: mit 24 Würfeln 15 Erfolge zu erzielen ist ein Jahrhundertwurf - oder es wurde gleich Edge verwendet, womit das Limit nicht zählt. Warum genau soll der bestraft werden? Weil Du in einem Zufallsspiel kein Glück haben darfst? Äh nein.. Im Schnitt wird das Opfer nämlich 1-2 Erfolge durch Ausweichen reduzieren können und den Schaden um 1 Punkt beim Schadenswiderstand. Es ist nach Deiner Rechnung nicht möglich, jemanden mit einer Holdout umzubringen. Was den Holdouts ein wenig Unrecht tut, denn selbst eine Kleinkaliber-Holdout kann Dich töten, wenn sie die richtige Stelle trifft (symbolisiert durch Erfolge). ##################################################################################### Solange Cyberdecks und Riggerdecks nicht anderes sind als alternative Bezeichnungen für Computer mit entsprechender Software: Zustimmung. Aber wenn man die Hardware wieder dreiteilt (Es gibt Deckerfunk, es gibt Riggerfunk, es gibt normalen Funk) ist das ganze wieder dumpf. Nun, Hacking war nach der Einführung konkreter regeltechnischer Werte für 7-10er Systeme/Software ebenfalls bockschwer, einfach durch die regeltechnische Umsetzung, wenn auf einmal 20 Würfel gegen Dich standen. Das ist auch nichts anderes als wenn man Hoststufen von 1-12 nimmt. Der Fehler von SR4 war, daß dies nicht bereits im GRW stand. SYL1 point
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http://i61.tinypic.com/9k9u0p.jpg Jenny´s Höhle wie ihr sie jetzt kennt. L = Bereich mit eurem Käfig und Labor W= Willy´s Spielplatz B= Bodenloses Loch Die gezackten Linien im Gang stellen die steilen Abbruchkannten / Hänge da die nur mit Klettern überwunden werden können, außer man ist Jenny oder Willy1 point
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Eine Variante sind diese Runs, bei denen die Charaktere irgendwo wach werden bzw. zu Bewusstsein kommen und nicht wissen, wo sie sind, wie sie dorthin gekommen sind, und was die letzten X Stunden überhaupt passiert ist. Einerseits müssen sie sich mit der Situation auseinander setzen, andererseits werden sie wissen wollen, wieso sie dort sind. Sie können in einem abgelegenen Tempel im Busch, in einem abstürzenden Flugzeug oder in einer tiefen, tiefen Höhle sein, oder sonst wo. Das Flugzeug würde sofortige Action versprechen, die tiefe Höhle bzw. der abgelegene Tempel könnte verhindern, dass sie sofort mit Connections Kontakt auf nehmen und nach Infos oder Hilfe fragen. Vielleicht stürzt das Flugzeug ja im Busch ab - zwei Fliegen, eine Klappe. Vielleicht bekommen sie aber auch als Bonus für einen Run Karten zu einem gesellschaftlichen Highlight, fahren hin, nippen am Wein... und wachen in einem abstürzenden Flugzeug über dem Dschungel auf. Mit Schlangen in und Haien außerhalb der Maschine. Oder so ähnlich. Egal wie, der SL sollte glaubhaft erklären können, wieso sich keiner erinnern kann, weshalb bestimmte Informationen auf Kommlinks fehlen, wieso der Kameramann-Runner, der sonst immer alles aufnimmt, keine Aufnahmen hat, weshalb gebundene Geister nichts wissen, und so weiter. Und er sollte erklären können, wie es zu all dem kam.1 point
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Es geht doch jetzt gerade nicht drum, ob es eine (für dich) unsaubere Mechanik ist oder nicht. Es geht darum, warum einem die Limits gefallen. Mir persönlich gefällt eben die Limit-Mechanik und sie gilt ja nicht nur für die Spieler sondern auch für die NSC. Gleiches Schicksal für beide Seiten. Und der Spieler darf gut sein. Er erreicht eben dadurch immer halt sehr oft das Limit, aber hat ja dann trotzdem genug Erfolge. Aber ich denke das ist wiederum eine Spielstil Diskussion, bei der man eh auf keinen gemeinsamen Nenner kommen wird. Warum man schon wieder Boni/Mali braucht an dieser Stelle erschließt sich mir nicht. Eine Waffe hat einfach nur eine gewisse Präzision. Diese erlaubt eben kein besseres Schießen, egal wie Gut ich bin. Gehen wir von einem Präzisionsdurchschnitt von 4 aus. Das würde heißen jede Waffe darunter (z.B. Präz. 3) würde dann Mali bekommen (z.B. -1) Und darüber dann Boni? Das wäre viel Umständlicher meiner Meinung nach. Gruß Da Priest1 point
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Schattenläufer Seite 119 "Infektion:Wirkung auf Magie, Resonanz & Essenz": "... Sollte ihre Magie jemals (vorrübergehend oder dauerhaft) auf 0 sinken, verleiren sie alle ihre Kräfte außer Gesteigerte Sinne, Natürliche Waffen und Panzer." Ist doch recht klar?! Weiterführende Punkte wie z.B. das von Medizinman angesprochene Essenzverteilen ist etwas auslegbarer, aber im Grunde ist diese Option bei der Kraft Essenzentzug angegeben, also theoretisch ein Teil dieser Kraft und diese verliert der Infizierte wenn er Magie 0 hat - also verliert er RAW diese Möglichkeit. Richtig seltsam wird es erst wenn man die Punkte Initiativewürfel und Bewegungsrate aufführt, da diese bei den Kräften stehen - vom Gefühl her aber keine "wirklichen" Kräfte sind und nicht in der kurzen Liste dessen erwähnt sind was man behält. Persönlich würde ich sie als "Rassenmerkmale" bezeichnen und auch mit Magie 0 fortbestehen lassen, allerdings wäre das schon eine Hausregel da sie RAW bei den Kräften stehen und nicht bei der Magie 0 Stelle erwähnt werden. @Medizinman: "Die Infizierten sind per Definition Erwacht..." (Gleiche Seite wie oben schon erwähnt) Naja man kann sich jetzt über Begrifflichkeiten streiten und ob das Buch nun Recht hat...1 point
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Faustregel: Für Soziale Aktionen das soziale Limit. (Sprich sobald du mit jemand anderen interagierst, sprichst. (Charisma + Fertigkeit) Für mentale Aufgaben das mentale Limit, sobald du mit Maschienen agierst, rechnungen löst (Sprich imme rdann wenn du etwas mit dem Kopf machst, wo kein anderer Sozial involviert ist. (Logik/Intuition + Fertigkeit) körperliches Limit immer wenn du etwas mit den Körperlichen Attributen machst. (Geschick/Stärke/Konsti/Reaktion als Fertigkeit.) Hinzu kommen noch Ausnahmen, wie wenn man Gegenstände benutzt, dann geben sie das Limit vor. In der Matrix sind das die Matrixattribute Schleicher, Datenverarbeitung, Angriff die das mentale Limit ersetzen. Fahrzeuge/Drohnen wo das Handling das körperliche limit ersetzt, Waffen wo genauigkeit das körperliche Limit ersetzt. Im Astralraum wird das Astrale Limit genutzt, bzw. die Kraftstufe/Reagenzien im Resonanzraum ebenfalls die Kraftstufe. Merke: Gegenstandslimits ersetzen immer die normalen Limits. Ich würde sagen das deckt 99% der Fälle ab.1 point
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Hat man nicht nur ein gewisses Kontingent pro Tag? Ich meine mal was von 20 pro Tag gelesen zu haben. Wobei ich nicht weiß, wie sich der Tag berechnet. 20 binnen 24 Stunden oder 20 pro Kalendertag (0:00 uhr bis 24:00 uhr?). Vielleicht warst du heute aber auch einfach zu großzügig! Versuch vielleicht mal eins wegzunehmen und dann ein neues zu setzen?1 point
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Der Umgang der Forenbetreiber mit der Frage zu den Likes ist ja mal echt bescheuert1 point
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Herzlichen Glückwunsch nachträglich auch von mir ... zum Geburtstag und zum Erwerb der Box! Das war m.E. ein sehr guter Preis für die Traumlande-Box + Wendigo + Die Anstalt. Ich glaube, die Pappaufstellfiguren gehörten wie die Weltkarte zur Cthulhu-Grundbox und nicht zur Traumlande-Box. Ich nehme mir in den nächsten Tagen die Traumlande-Box einmal vor und poste dann den regulären Inhalt, wie ich ihn bei mir feststelle. Im Moment hat mich eine Sommergrippe / -erkältung im Griff. Da ich mir die Box damals bei Erscheinen gekauft habe, sollte das noch alles vollständig sein. Sehr voll, hört sich jedenfalls schon einmal gut an. Ich würde behaupten, ursprünglich war die Box allenfalls zur Hälfte gefüllt, aber sicher kann ich das jetzt im Moment nicht sagen. Ich habe jedenfalls auch andere Softcover mit in der Box verwahrt.1 point
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Nun, ich kenne keine Char-Gruppe, die nicht semi-kriminell unterwegs wäre. Nur, dass die so was eben nicht hauptberuflich machen. Lass Deine Truppe doch selbst das Opfer einer Erpressung werden. Sie müssen dann z.B. für einen Sammler arbeiten... und je nach dem, wo sie gerade ihren Fischzug machen, sind sie vielleicht schon mitten im Abenteuer.1 point
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"Ja, gerne. Ich möchte eine Erlaubniskarte zum Tragen einer Handfeuerwaffe beantragen. Mein Arbeitgeber - Mr. Kilmister - sagte mir, dass man das bei der Polizei beantragen kann." Er schaut mich an, als wäre ein weiterer Ausländer mit einer Waffe genau das, was diese Stadt nicht benötigt. Doch nach wenigen Augenblicken dreht er sich um, sucht in einer Ablage nach Papieren und reicht mir mehrere Formblätter. "Haben Sie Ihre Papiere dabei?", fragt er mich etwas weniger freundlich als noch zuvor? "Ja, natürlich, Sir." Ich reiche ihm meine Papiere. Er nimmt sie an sich, sieht sie durch und trägt ein paar Angaben in das Formblatt ein. "So, Mr. Eklund, dann füllen Sie das hier bitte aus und bringen es mir zurück." Ich nehme den kleinen Stapel Papiere und meine Ausweispapiere wieder an mich und beginne den Antrag auszufüllen. Ich verstehe nicht alles, was an Angaben von mir gefordert wird und frage mehrmals nach. Am Ende habe ich alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen gegeben. Es ist noch immer recht leer in der Wache, so dass der Tumult von draußen ebenso ausgeblendet bleibt, wie die brütende Hitze auf den Straßen. Ich reiche dem Konstabel alles zurück. "Bitte sehr!". Er schaut sehr kritisch auf das Blatt und prüft es eine ganze Weile. Leise murmelt er: "Sie arbeiten also für Kilmister und Stratton... so so..." dann liest er weiter die Einträge auf dem Formular. Ich versuche die Situation etwas aufzulockern in dem ich belanglose Konversation betreibe: "Kommt es durch die Hitze eigentlich vermehrt zu Arbeit für Sie, oder verfällt die Stadt eher in eine gewisse Hitze-Starre?"1 point
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Ich finde Mansions of Madness ganz großartig. Zwar sind nicht alle Szenario-Objektiven gebalanced, und nicht jedes Szenario ist superspannend, aber bei mittlerweile ca. 20 Szenarien, die meisten davon mit 2-3 Objektiven, ist da schon viel dabei. Es gibt auch ein Szenario, in dem die Karte erst nach und nach aufgedeckt wird - ganz zu schweigen von Fan-Szenarien... ...Verräter gibt es allerdings nicht, obwohl es auch ein oder zwei Szenarien gibt, in denen jeder sich selbst der Nächste ist. Sonst kann ich das, was Puklat sagte, nur unterschreiben... Wobei MoM vielleicht noch näher an Spielen wie Descent und Konsorten ist... PS: Habe gerade Strange Remnants einsortiert - falls Fragen sind...1 point
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Vivian Chandler - Jennys Loch- Ich bin gerade in einer schlechte Phase. Ich vermisse Klamotten, der Scham ist schon lange weg, aber ich vermisse mich decken zu können. Die einzige Zeiten, wo ich immer nackt gerne rumlief, war als ich damals Schwanger war. Die Hormonen spielten verrückt. Hier spiele ich verrückt. Es ist unfassbar anstrengend, mich mit Jenny so zu unterhalten, als wäre ich beim Tee. Ich streichele mir die Haare vom Gesicht weg. Die stickige Luft macht mich zu schaffen. Was wird Jatik gedacht haben? das wir tot sind. Logisch. Ob jemand das Auto je gefunden hat? Oder hat Jenny es versteckt? Ich höre Michael reden, aber kann nicht wirklich viel davon verstehen. Ich merke, dass Tränen aus meinen Augen einfach runterlaufen. Stumm. Ich sollte aufhören zum essen. Dann ist bald alles vorbei.1 point
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Jenny hält Wort die Nächste Zeit ist sie mit aufräumen beschäftigt, selbst das Labor wird auf Vordermann gebracht, die Laken von ihrem Bett verschwinden und sie schrubbt die Wände der Höhle bis keine ihrer Schuppenkolonien mehr zu sehen sind. Euch bringt sie täglich frisches Wasser damit ihr euch putzen könnt und zu eurer Überraschung auch Zahnbürsten die sie online bestellt hat. Nichts desto trotz ist das Leben auf engstem Raum für euch anfänglich unerträglich, als Latrine steht nur ein Eimer zur Verfügung der auch nur einmal täglich geleert wird. Um euch ein wenig Privatsphäre zu gönnen hat Jenny euch ein Laken gegeben das ihr in der Zelle aufspannen könnt, aber mehr als ein notdürftiges Improvisorium ist das nicht. Die Geräusche der anderen der Geruch, Willy´s entnervendes kläffen oder glühendes Starren in der Dunkelheit begleiten euch die ganze Zeit. Ihr wisst nicht wie viel Zeit vergangen ist, Jenny sagt es euch nicht, vielleicht hat für sie die Zeit jegliche Bedeutung verloren und jeder Abschnitt ohne frische Luft und Sonnenlicht ist eine Tortur. Das Höhlenforschersyndrom macht sich breit, ihr habt das Gefühl eure Schlafphasen werden immer länger und eure wachen Phasen immer kürzer. Seit Jenny euch gefangen genommen hat, hat sie euch fünf Mahlzeiten serviert, oder waren es schon sechs oder sieben? Wie oft hattet ihr Frühstück? Wie oft Mittag. Eins ist sicher Jenny kümmert sich gut um euch, das Essen ist immer gut und reichhaltig, ihr habt genug zu trinken. Tag ist für euch wenn Jenny in der Höhle ist, wenn das Licht an ist, Nacht wenn die Lampen verlöschen. Willy macht sich in der ersten Zeit einen Spaß daraus sich in der Finsternis an den Käfig anzuschleichen und euch zu erschrecken, bis ihm das zu langweilig wird. Dann starrt er euch im Dunkeln nur noch an...oder ihr glaubt es zumindest. Jenny verbringt jetzt viel Zeit mit euch, redet mit Sarah über Laborarbeit und zeigt euch Fitnessübungen damit ihr trotz der Enge bei Kräften bleibt. Manchmal übersieht sie dabei das ihr noch verletzt seit, aber das will sie nicht gelten lassen. So angestrengt Jimmy auch lauscht und hört, es ist nichts zu vernehme das auf andere Menschen oder die Zivilisation schließen lässt. Irgendwann muss er erkennen das seine Ohren ihm schon streiche spielen und er Geräusche hört die gar nicht da sein können, wie das Klingeln eines Telefons, das aber kein anderer hört oder wie sein Name gerufen wird. Vivian unterhält sich so gut es geht mit Jenny über die fraulichen Dinge des Lebens, die beiden Tauschen sogar Rezepte aus und unterhalten sich über Serien und Orte in LA an denen man gut essen oder feiern kann. Hin und wieder, wenn Jenny nicht in der Höhle ist könnt ihr ein Geräusch hören das sie anhört wie ein anhaltendes, schmirgeln und schaben, trippeln von tausenden hornbewährten Füßen. Es hallt in der Höhle wieder und erschreckt euch jedes mal mit seiner Fremdartigkeit. Keiner von euch hat auch nur eine Idee was das sein könnte, Jenny schweigt sich aus. Der zaghafte Versuch Willy darauf anzusprechen endet in einem geknurrten "grrrrr...wufff chop...chop....you stay you play..." und einem Hecheln als würde der Hund auf etwas warten. Eure Körper heilen langsam, aber die Spuren bleiben. Prellungen wechseln in ein dunkles Lilaschwarz, Wunden verschorfen, eure Haare wachsen. Eine Woche ohne Rasur. Dann als mal wieder das Licht angeht und die gedämpften Lampen aufflackern kommt Jenny breit grinsend zu euch in die Höhle unter den Arm geklemmt hält sie etwas großes das ihr nicht sofort erkennen könnte, es sieht fast wie eine Telefonzelle aus aber als Jenny es vor eurem Gefängnis abstellt könnt ihr erkennen das es ein Chemieklo ist. "Das habe ich Waldarbeitern geklaut!" berichtet Jenny stolz, dann habt ihr es etwas angenehmer in eurer Zelle!1 point
