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Showing content with the highest reputation on 10/08/2015 in all areas

  1. Auch an dieser Stelle meine 50 Cent (irgendwer schrieb irgendwann, ich solle damit nicht aufhören ): Ich möchte nicht allzusehr auf Design, Optik und Haptik eingehen. Das entspricht den beiden Vorgängerpublikationen, spricht mich sehr an und weiß nach wie vor zu gefallen. Auch die Publikationsform als Softcover zum günstigen Preis ist eine tolle Sache. Vorwegschicken möchte ich, dass ich beide Abenteuer aus der CW bereits kannte, ich mir den Band aber aus Neugier (was mag sich geändert haben) und Sammelleidenschaft dennoch - mal wieder - besorgt habe. Ich war im Vorfeld bereits über die Abenteuerauswahl leicht... überrascht und habe mich gefragt, wie gewisse Probleme angegangen worden sind. Die überraschende Antwort: sie sind schlicht ignoriert worden! Aber der Reihe nach - und jetzt wird womöglich gespoilert: Der tiefe Fall des Dr. Erben: Das Szenario als solches läßt mich ein wenig zwiespältig zurück. Es ist wirklich sehr ordentlich aufbereitet. Railroading ist von der Rahmenhandlung zwar vorgesehen, kann aber dank umfangreicher Beschreibungen aller Lokationen und NSC auch gut umgangen werden - oder zumindest so eingeflochten werden, dass es den Spielern nicht auffällt. Auch mag ich wirklich sehr gerne das "Look and Feel" des Abenteuers; es spielt im tiefsten Winter am nebelverhangenen Brocken, ein echt "frankensteinsches" Feeling kommt auf, wenn die Monster durch die verschneite Berglandschaft streifen... Ich mag auch viele der verschrobeneren Ideen - wie den Wächter im See. Was mir weniger gefällt - aber das ist persönlich Geschmack - ist die Tatsache, dass (mal wieder) ein einzelner SC eine Sonderrolle auf den Leib geschrieben bekommt. Solche Abenteuer kämen für meinen Spieltisch nicht infrage, aber das ist wohl wirklich Geschmackssache. Was ich aber als wirklich störend empfinde, ist die Rolle, die dem Szenario in der aktuellen Publikation angedacht ist: Einsteigerabenteuer. Das ist es schlicht nicht. Erstens erfordert es eine eingespielte und auf einander vertrauende Investigatorengruppe und zweitens ist es für den Spielleiter nicht gerade leicht, alle Handlungsabschnitte sauber miteinander zu kombinieren. Drittens sind die Gegner echt ungewöhnlich - das ist für ein cthuloides Szenario per se ein echter Pluspunkt, aber eben NICHT für ein Abenteuer mit dem "DAS GEFÜHL CTHULHU" vermittelt werden soll. Viertens ist die Rolle des Krebspatienten vom "erwählten" Spieler echt schwierig, ja, teilweise ist er ja komplett raus aus allem. Ich kann mir in keinster Weise erklären, wie jemand dieses Szenario als "besonders für Einsteiger geeignet" einstufen kann und wäre da über einen Hinweis auf den Wald, den ich vor läuter Bäumen nicht zu sehen scheine, sehr dankbar. Der Gesang aus den Sphären: Dieses Abenteuer ist schon viel näher am Thema "Einsteiger". Es hat seine Schwächen in der Handlungsführung (bis hin zu einem von einer Deus Ex Machina unterbrochenem Handlungsstau), aber es ist dezent cthuloid, bietet einen gediegenen Rechercheplot, einen klassischen Aufhänger und - wenn der SL will - ein böses Ende. Aus "erfahrenerer" Sicht halte ich das Abenteuer für recht belanglos, aber damit tut es auch niemandem weh ( ) und ist vor allem tatsächlich deutlich einsteigerfreundlicher. Doch auch hier drängen sich mir Fragen auf: warum gibt es keine kurze Einleitung, die die Handlung zusammenfasst? Ich habe während des Lesens die ganze Zeit rätseln müssen, wer wer ist, wer mit wem was zu tun hat und worum es überhaupt geht. Diese Einleitung ist doch seit einiger Zeit Gang und gebe, warum wurde sie hier, im Einsteigerband, aussen vor gelassen? Ich weiß, in der CW21 gab es AUCH keine Einleitung. Aber warum bestand die "Überarbeitung" der CW-Abenteuer denn ausschließlich darin, aus dem Wort "Charakter" per "Suchen-und-Ersetzen" "Investigator" zu machen? Warum wurde hier nicht noch ein bißchen nachgebessert, um offensichtliche strukturelle Schwächen, die seither schon hundertfach BESSER gemacht wurden, auch rückwirkend auszumerzen? Wäre der Preis dann nicht mehr haltbar gewesen? Ja, es sind zwei nette Abenteuer zu einem guten Preis. Aber in meinen Augen wird der Band wiederum seiner Aufgabe als Einsteigerband nicht gerecht. Zum anderen bin ich persönlich von der Aufbereitung der Texte enttäuscht.
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  2. Jetzt besitze ich doch tatsächlich mein zweites Cthulhu-Regelwerk... Und zwischen diesem und meinem ersten liegen 30 Jahre. Eine Ewigkeit. Ich habe in der Tat bis jetzt noch mit der englischen CoC-Edition von 1985 gearbeitet. Ich wollte mich nicht davon trennen und ich wollte nicht umsteigen. Gut, dass ich mich umentschieden habe! Das GW ist mal richtig gelungen, um nicht zu sagen 'klasse'. Es wirkt sehr liebevoll gestaltet, mit viel Sinn fürs Detail. Gutes Papier und gelungenes Artwork. Jedes Kapitel wird mit einer doppelseitigen Zeichnung nebst Lovecraft-Zitat eingeleitet. Sehr stimmungsvoll. Auf der Innenseite des Einbands ist, vorne wie hinten, auf einer Doppelseite eine stilisierte Weltkarte mit den bekanntesten Stätten der Cthulhu-Welt abgebildet... Schöne Idee. Sehr ansprechend. Besonders begeistert bin ich aber vom Inhaltsverzeichnis. Jedem Kapitel wurde ein Symbol zugeordnet, das sich jeweils rechts oben auf der Seite wiederfindet und das Buch gut strukturiert und übersichtlich macht. Tolle Idee... obwohl 16 unterschiedliche Symbole wohlmöglich bei manchem Nutzer auch zur Verwirrung führen können. Alles in allem, nach erstem, kurzen Überfliegen des GWs... Sehr ansprechend, wenn Ihr mich fragt. Und dann noch zum Kampfpreis für nur €19,95. MUST HAVE!!! Absolute Kaufempfehlung. Wer das verpasst, ist selber schuld.
    3 points
  3. Guten Abend die Damen und Herren, liebe Mitkultisten, nachdem ich hier schon einige Monate mitlese möchte ich doch einmal aus der Anonymität heraustreten. Als Berliner Rollenspieler bin ich seit etwas mehr als 2,5 Jahren im Hobby dabei, Mitglied des hießigen Cthulhu Kultes seit etwas mehr als einem Jahr. Beim organisierten Stammtisch seit etwas mehr als einem halben Jahr dabei (ist das wirklich schon wieder solange her ?) Cthulhu lag relativ nahe da ich nach den letzten Erfahrungen mit 'Mainstream-Systemen' (Ausnahme Shadowrun) nicht mehr wirklich viel Anfangen kann, Cthulhu als System und Setting sehr interessant ist und eine geneigte Gruppe im Bekanntenkreis vorhanden ist. Im Allgemeinen bin ich inzwischen mehr Spielleiter als Spieler, wobei das eher daran liegt das ich meistens die Projekte anstoße und ein Spielleiter für bestimmte Systeme schwierig zu bekommen ist. Was lässt sich sonst noch über mich sagen ? Ich bin vermutlich einer der jüngeren hier im Forum, Convention Erfahrung liegt zwar noch nicht vor aber ich bin guten Mutes das nächstes Jahr zu ändern. Zu guter letzt hoffe ich natürlich das die Sterne für die Unternehmungen der Damen und Herren Mitkultisten richtig stehen und die Erweckung des großen Alten nur noch eine Frage der Zeit ist.
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  4. Müssen deine Spieler auch Angriffe parieren oder über Fenstersimse balancieren? Nein? Warum dann zwingend die soziale Seite würfellos machen lassen? Auf diese Weise läuft man mMn Gefahr, "Quasselköpfe" und gute Rhetoriker zu bevorzugen - denn die können ihrem Charakter dann ja soziale Fähigkeiten verschaffen, die der sonst nicht hätte, oder? Aber das geht ja auch schon wieder vom Thread weg. (Ist der eigentlich aufgrund der Lösung des Irrtums geklärt oder besteht das Problem noch?) EDIT: Ich bin übrigens selbst zwiegespalten, mache da grad den advocatus diaboli ... Rollenspiel ist nunmal ein Spiel, bei dem man es lernen muss, eine Rolle zu spielen, das stimmt schon ...
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  5. Da muss ich dann doch noch einmal aufmachen:
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  6. Verstehe jetzt nicht, wieso der aggressive Unterton aufkommt. Die Frage "welchen Sinn macht die Fertigkeit, wenn das Attribut schon so hoch ist" war doch berechtigt und ist nun geklärt. Ich sehe da auch keinen Mix-Max-Powergamer vor mir, sondern eine ganz sachliche Regelfrage. Wenn es Regeln und Werte gibt, dann muss man doch eine Frage dazu stellen dürfen ohne gleich unterstellt zu bekommen, dass man kein guter Rollenspieler ist - weil ja nur schwache Charaktere gutes Rollenspiel benötigen... Also bei uns dürfen alle Spieler ihre Charaktere mit schönem Rollenspiel durch die Abenteuer führen - egal welche Fertigkeiten sie haben.
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  7. ja ist möglich und braucht bei 2 Waffen 3 Erfolge , aber mit Schnellziehholster nur 2 Caveat emptor: Das ist eine halbwegs logische Extrapolierung, aber keineswegs RAW, und auch nicht ganz so klar, wie es hier dargestellt wird. Die Kraft erlaubt mehrere Dinge: 1.) Statt einer Pistole oder pistolengroßen Waffe kann ein Adept mit der Kraft nun auch Nahkampfwaffen (z.B. Messer, Schwerter, Helle- und Dunklebarden), Geschosswaffen (Armbrust, Bogen), Wurfwaffen (Shuriken, Wurfmesser) und andere Feuerwaffen, die nicht Pistolen oder pistolengroß sind, schnell ziehen. Raketenwerfer immer noch nicht. 2.) Der Adept kann außerdem gleich angreifen, was insbesondere bei schnellgezogenen Nahkampfwaffen eine sehr gute Sache ist, da diese eine komplexe Handlung zum Angriff erfordern und normalerweise nicht in der gleichen Kampfphase eingesetzt werden können, in der sie bereit gemacht worden sind. Das ist erst einmal alles. In der Kraft steht, wie Duriel nun auch klar gemacht hat, nichts von mehr als einer Waffe. Stattdessen ist (übrigens auch im Englischen: "a single weapon") spezifisch eingeschränkt, dass der Teil der Schnellziehregeln, auf den im Grundbuch verwiesen wird, außer Kraft gesetzt wird. Dort steht nämlich explizit, dass man "normal" zwei Waffen (um genau zu sein Pistolen o.ä.) mit der angegebenen Schwellenerhöhung schnellziehen kann. Quintessenz: Nein, man kann nicht mehrere Waffen damit schnell ziehen, wohl aber ein Sturmgewehr. Alles andere ist Hausregel, wenn auch eine mit Coolnessfaktor. Mit der Fertigkeit Pistolen. Immer noch Pistolen. Grund: SR4A bestimmt die Fertigkeit nach der Kategorie der Waffe, nicht nach ihrem Feuermodus. Es ist aber eine beliebte Hausregel, von der ich schon öfter gehört habe, Fertigkeiten nach Feuermodi und Waffenkategorie einzuteilen. Pistole mit HM -> Pistolen Pistole mit SM -> Automatikwaffen Sturmgewehr mit HM -> Langwaffen Sturmgewehr in SM oder AM -> Automatikwaffen usw. Gute Frage. Die Antwort ist in der einfachen Handlung "Waffe bereitmachen" erklärt. Bereitmachen beinhaltet ziehen und entsichern, und diese Handlung wird durch die Armhalterung von einer einfachen zu einer freien reduziert. Man kann also eine HM oder SM Waffe damit zwei mal abfeuern, ja. So funktioniert das Regelwerk nicht. Nirgendwo steht, dass Schweine nicht fliegen können in SR. Können sie deswegen fliegen?
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  8. Ich sehe das andersrum. Steht Irgendwo , das es NICHT kompatibel ist ? Eine Waffe Schnellziehen mit Holster MW 2 , 2 Waffen schnellziehen MW 3 eine Waffe Schnellziehen mit Kikraft 2 , 2 Waffen (ImO) dann genauso MW 3 Schnellzieholster verringert den Schnellziehwurf um 1 (ImO egal ob via Holster oder Via Kraft !) eine schwere Pistole ist eine schwere Pistole (ist eine schwere Pistole) egal ob sie nur in EM Modus (RSW ) oder im HM oder nur im SM Modus abgefeuert wird. nach RAW gilt die Kategorie , in die eine Waffe einsortiert wird, nicht deren Feuermodus ! immer noch das gleiche. die Kategorie zählt, nicht der Feuermodus. (warum machst Du es dir denn so schwer ? ) @ 3 wie so oft gilt: What You see is what you get. es steht da ;das das bereitmachen damit eine Freie Handlung ist, also ist das bereitmachen eine Freie Handlung ! Somit hast Du 2 einfache oder eine komplexe Handllung über und somit kannst Du auch 2x Feuern Auch hier wieder die Frage: warum machst Du es dir so schwer ? das haben viele gemacht das machen viele das werden viele machen der nicht alleine tanzt Medizinmann
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  9. Ich betrachte die zweite Zeichnung: "Eine Sonnenfinsternis? Das könnte sein. Das habe ich daran bisher zwar noch gar nicht gesehen. Ich sah darin eher eine Murmel hinter der es explodiert. Aber warum hat diese Kugel vor den, sagen wir mal, Lichtstrahlen fehlende Teile... oder ist das eine Reflektion, die das nur so aussehen lässt?" Dann weise ich auf die erste Zeichnung. "Ich gehe hier auch von einem Wirbelsturm aus. Einem Wirbelsturm und ein paar Bäume ohne Blätter im Hintergrund." "Das ergibt für mich aber recht wenig Sinn. Denn eine Sonnenfinsternis ist nicht absehbar, oder? ... gut... Fischregen auch nicht.... und einen Wirbelsturm... den könnte man erwarten... aber die Bäume tragen zur Zeit alle noch ihre Blätter." Ich seufze erschöpft. Ich nehme dann das Buch in die Hand, lese die Worte erneut und aufmerksam durch... die Worte, die ich auf dem Zettel mit der kindlichen Schrift erstmals gesehen und dann hastig in mein Notizbuch übernommen habe. Nach einiger Zeit lege ich das Buch wieder auf den Tisch. Ich stütze mich mit einer Hand neben dem Buch auf den Tisch und tippe mit dem Finger einige Male auf den ersten Satz. "Ich verstehe nicht alles davon... ehrlich gesagt verstehe ich es gar nicht. Aber es klingt fast so als würde dieser Text eine Art Verwandlung mittels Willenskraft ... also Magie beschreiben. Natürlich gibt es keine Magie in unserer Welt... und alles was wir heute erlebt haben lässt sich sicher vernünftig erklären... so wie es der Reverend ja mit den Erscheinungen in der Kirche gemacht hat" ... von den fliegenden Steinfiguren mal abgesehen.... "Es sieht für mich aber auch so aus, als sie dieses Schreibsel als Warnung zu verstehen. Erstens scheint etwas mit dem Ding ... oder der Person zu passieren, von der ein Abbild erschaffen werden soll. Es wird "verneint" und "erschaffen" zugleich. Vielleicht erschaffen in dem Sinne, dass ein zweites Ding oder eine andere Person die Gestalt des ersten Dings annimmt. Dadurch wird aber die Existenz des ersten Dings aufgelöst... oder zumindest beeinträchtigt. Sehr sonderbar." Ich merke, wie mich eine gewisse Freude am Kombinieren und Rätseln packt... eine Vorfreude Licht ins Dunkel zu bringen... und eine gewisse Angst davor, was das ganze wirklich bedeuten sollte. Doch ist es für mich nicht mehr als eine wirre Fantasie eines Jugendlichen ... oder eines Kindes.... doch woher hat es diesen Wortschatz? Der letzte Satz verwirrt mich aber... denn der besagt, dass alles nicht von Dauer ist und dann alles von vorne beginnt. Bedeutet das dann, dass die erste Person dann auch wieder so ist wie sie früher war, ebenso wie die verwandelte, die nur aussah, wie die erste? Dann scheint das Wort "verneinen" doch nicht so drastisch in seinem Effekt zu sein, wie ich erst dachte. Können Sie mir folgen... oder rede ich zu wirr?" Mit Eifer in den Augen und einem überraschend Energie-vollen Glanz in den Augen, sehe ich Mrs. Kilmister an. "Warum sagen sie denn nichts?!", frage ich viel zu hektisch und nach viel zu kurzer Wartezeit.
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  10. Willkommen im Zirkus der Werte!
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  11. Ich habe auch nichts dagegen, dass es solche Leute gibt, ich muss ja nicht mit ihnen spielen. Nicht-optimierte-Charaktere bieten doch viel mehr Spielraum natürliche Schwächen durch gutes Rollenspiel zu kompensieren. Nen Terminator kann jeder spielen, eine gehandikapten "Helden" vermutlich nicht. Aber jeder wie er mag.
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  12. @Waffen in Schwarzmarktauslagen Auslage von Ware dient der Werbung wenn viele Waffenhändler aktiv sind, braucht der einzelne Werbung! etwa in einem Schwarzmartkbasar. ein Gebietsmonopolist (nur einer hier hat Knarren im Kofferraum...) braucht das weniger. also MyShadow Entscheidung: in welcher Marktsituation treten die Verkäufer auf Auslage von Ware dient der Sortimentsabgrenzung stellt euch doch vor, da will KnarrenKalli Faustfeuerwaffen verticken, doch sein Geschäft läuft neet, da: - ständig krötenhässliche Panzertrolle seinen Laden belagern, ihn mit kauderwelschen Gesprächen die Zeit fressen und nach neer Panther fragen! ...das ist doch geschäftsschädigend! also MyShadow Entscheidung: in welchem Marktsegment und Zielgruppe treten die Verkäufer auf normale SIN-lose, die sich eine leichte (Selbstschutz) Pistole kaufen wollen (oder auch nee schwere Pistole, Hausschutzschrotzen...) und wo wird Gangermaterial wie MPi/Sturmgewehr verkauft. Sinn und Zweck eines SR Schwarzmarktbasars ist natürlich die Darstellung einer dystopischen Welt! Das Spiel ADL 2076 sieht gänzlich anders aus als BRD 2076 - und schon ADL 2076 ist eher restriktiv-staatlich als bösartig punkig angelegt...
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  13. Ich hatte mit dieser Argumentation auch kurz gekämpft. Zumindest hatte ich erahnt, dass hier die Intention liegen könnte. Doch eigentlich kann man doch nicht davon ausgehen, dass eine neue Gruppe auch weiß, in welcher Reihenfolge die Bände erschienen sind? Und darüber hinaus eignen sich die Abenteuer in der vorliegenden Form doch auch kaum, um als "Kampagne" verknüpft zu werden? Dann hätte man sie tatsächlich irgendwie alle nach Deutschland oder Lovecraft Country verschreiben müssen, jetzt gehen sie ja wahllos um die Welt. Und das Argument "kann ein SL ja selber" zählt bei einer Einsteigergruppe ja auch nicht. Ich kann Deine Annahme nachvollziehen, erachte sie aber als unrealistisch.
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  14. PDF XChange Viewer Damit kann man umständlich viel machen. Ich habe es vor vielen Jahren mal benutzt. Also so ganz frisch bin ich nicht. Ich benutze InDesign... Nicht kostenlos. Wenn ich Zeit habe kann ich, ich dir einen roh Charakter sheet machen. Bzw. Wandlers one sind echt gut. Bei fragen fragen
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  15. Moin, ich hab mal mit Excel ausgetobt. Die Datei ist noch in der Beta. Und ich habe die hoffung das man sieht wo es hin gehen soll. sr5.0 Generierung.zip
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  16. Dann will ich mal. Zunächst finde ich leider den sehr lesenswerten Beitrag von Synapscape zum Geisterschiff nicht mehr. Er hatte es unter der Vorankündigung geschrieben, doch die ist scheinbar verschwunden. Er hatte - in meinen Augen - in vielem Recht, was ich hier nicht nochmal in ganzer Länge wiedergeben kann, aber ich will es kurz versuchen. Das Geisterschiff von Caerdon: Das Abenteuer lässt mich mit einem sehr zwiespältigen Eindruck zurück. Auf der einen Seite ist es eine schön schaurige, mythosschwangere Geschichte, die die Autorin hier vorlegt. Auch die Ausarbeitung Caerdons als Abenteuerort ist sehr gut gelungen, es gibt reichlich zu entdecken – und nicht zuletzt sind einige wirklich erinnerungswürdige Szenen enthalten. Leider ist die Ausarbeitung des Szenarios alles andere als gelungen: Es liest sich eher wie ein "Roman" (oder halt eine Kurzgeschichte...) und es dürfte schwer sein, während des Leitens die wichtigen Informationen aus dem Fließtext herauszufiltern. Darüber hinaus degradiert es die Investigatoren in weiten Teilen zu Zuschauern des Geschehens, die vor dem großen Finale kaum eine Möglichkeit haben, etwas an den vorgesehenen Ereignissen zu ändern. Nicht zuletzt wegen den doch streckenweise schwierig miteinander zu koordinierenden Handlungssträngen ist es in meinen Augen damit längst kein Einsteigerabenteuer mehr.Als besonders störend fand ich die Passagen, in denen bestimmte Handlungen der SC vorgekaut worden (..."werden sicher ausschlafen wollen"...) oder die Gemütslage beschrieben wurde. Das gehört nicht in einen Abenteuertext, das hält nur auf und ist in meinen Augen auch nicht stimmungsfördernd. Um das Thema Einstiegsabenteuer auch noch einmal aufzugreifen: dafür sind beide "Gegner" eigentlich zu "grau", und viel zu wenig "schwarz und/oder weiß". Da könnte man jetzt natürlich "typisch Cthulhu" hinterschreiben, aber für Einsteiger hätte ich mir etwas moralisch leichter verdauliches gewünscht. Böses Erwachen: Ein handwerklich gleich sehr viel besser aufbereitetes Szenario, dass mit dem Wahnsinn und den Albträumen der Investigatoren spielt. Damit eignet es sich thematisch wohl für einen cthuloiden Einsteigerband. Ich kann nicht sagen, ein persönlicher Fan von dem Abenteuer zu sein (ich hatte es bereits zu CW-Zeiten gedanklich aussortiert), aber das ändert ja nichts an der Qualität des Textes. Allerdings weist der Autor selbst darauf hin, dass es von Vorteil ist, wenn der Spielleiter bereits einige Abenteuer mit den Investigatoren bestritten hat. Wiederum wird der Band damit seinen eigenen Ansprüchen kaum gerecht. OPTIK: Für die optische Aufarbeitung gibt es allerdings wiederum eine gute Note. Die Seiten wirken vergilbt und bestehen aus angenehm rauen und schwerem Papier. Auch die wie immer zahlreichen Handouts liegen weiterhin in beeindruckender grafischer Qualität vor. MEIN Fazit: Schwierig. Beide enthaltenen Szenarien enthalten starke Szenen und eignen sich thematisch vielleicht gut, um cthuloide Erfahrungen zu sammeln. Allerdings ist zumindest das titelgebende Abenteuer unhandlich aufbereitet, das zweite erfordert eine erfahrene Gruppenkonstellation: Insofern wird „Das Geisterschiff von Caerdon“ seinem Anspruch als Einsteigerband schlicht nicht gerecht. Für erfahrene Gruppen allerdings wiederum ein Band mit einem ordentlichen Preis-Leistungsverhältnis.
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  17. Man könnte die Forschungstation auch als reine Gruselkulisse hernehmen um die Stimmung anzuheizen ohne irgendwelche "echte" Gegner. Als Hintergrund etwas in der Richtung, dass sie beim Anlegen eines neuen Bereiches zufällig auf das Artefakt gestoßen sind, das U-Boot welches den Fund aber abholen wollte wurde noch im Hafen über Naniten infiziert. Als das U-Boot bei der Anlage ankam gab es ein kleines gemetzel (atmosphäre) und auf dem Höhepunkt wurde irgendwie das Artefakt aktiviert und hat die letzten verbliebenen getötet (Ein mächtiger Geist, dessen Aufgabe es ist den Gegenstand zu beschützen?!). Somit umgehen wir Critter und Zombies haben aber eine sehr gruselig/paranoia fördernde Umgebung. Selbst den Geist könnte man dann als "entlassen" einbauen, falls man das nicht auch noch drinhaben will.
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