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Showing content with the highest reputation on 11/29/2015 in Posts
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Ich gehe davon aus, dass Bodyshop irgendwann im ersten Quartal 2016 kommt, gibt aber noch keine offizielle Ankündigung.3 points
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LONDON Bahnhof Victoria, Ostteil - Gleis 8 Dienstag, 07.01.1930 Der Zug aus dem Norden Englands trifft gegen Mittag in der Stadt ein. http://www.warwickshirerailways.com/gwr/birmingham-snowhill/locomotives/gwrbsh1955.jpg Mit dem Zug kommt eine Eiseskälte nach London. Und ein warmherziger, aber verbohrter, alter Ire. http://4.bp.blogspot.com/-aQKOVdLRoYo/UwlLQCzlBsI/AAAAAAAAQlw/II_imxpDsA0/s1600/bethesda+fountain+by+jacob+santiago.jpeg2 points
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Als ich Matilde gefolgt von Ihrem Mann und Kind auf mich zukommen sehe, erhebe ich mich glücklich. Ich lasse die Umarmung von Matilde etwas ungelenk geschehen. "Matilde, wie schön! Lass Dich erstmal ansehen ... gut schaust Du aus. Das Familienleben scheint Dir gut zu tun, wie ich sehe!" Dann begrüße ich Hartmut freundlich: "Hugh, ich freue mich auch, Sie wiederzusehen. Und da ist ja auch der Sprößling auf Ihrem Arm. Ein strammer Bursche. Sie sind sicher stolz auf den Kleinen." Nachdem ich Hartmut die Hand gereicht habe, wende ich mich dem Jungen zu: "Hallo, Alexander! Du hältst Deine Eltern bestimmt ordentlich auf Trapp, wie?" Ich lächle den Kleinen an. Erst versteckt Alexander sein Gesicht in der Schulter des Vaters. Aber gleich darauf schielt er unauffällig wieder zu mir herüber und ich zwinkere ihm verschwörisch zu. Mir gefällt der Kleine, wie er mich nun unsicher anlächelt. "Ich habe schon eine Menge von Dir gehört, kleiner Mann! Und ich sehe, Deine Mutter hat keineswegs übertrieben. Aber wo bleiben denn meine Manieren? Setzen Sie sich doch!" Ich ziehe für Matile einen Stuhl zurück und winke der Bedienung.2 points
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Ich bin ein wenig nervös, als ich ins Restaurant reinkomme. Ich freue mich wirklich, Clive zu sehen, und hoffe auch, Hartmut wird sich benehmen. "Bitte, bennim dich, sonst bringe ich dich um. Wieder. Und diesmal zerstückle ich dich, stecke dich in einem Sack, und schmeisse dich in die Themse" murmele ich lächelnd zu ihm, während ich seinen Arm halte. Ich schaue nochmal dass seine Kravatte richtig sitzt, und die von Alexander auch. Dann schaue mich um, und als ich ihn sehe, gehe ich zu ihm. "Clive!" sage ich sichtlich erfreut. "Da bist du ja..ich freue mich so dich wieder zu sehen!" Ich warte bis er aufgestanden ist, und drücke ihn leicht. Ich weiss, er mag sowas nicht, aber da musst er durch. Ich lasse ihn aber sofort los.2 points
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Buffin Richards - 1. Lager im Wald - "Was dagegen, wenn ich dir noch ein wenig Gesellschaft leiste?", murmle ich leise, als ich in die Bäume sehe, versuche mich ein wenig besser zu orientieren. Ich sitze an einen Baum gelehnt, eine Decke um mich gewickelt, auf deren Ende Muffin liegt und sich am Ohr kratzt. "Die sind uns nicht weit voraus, auf keinen Fall.", sage ich danach.2 points
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Ich lese einen Nachruf auf Dr. James Lionel Willburn. Über seine Arbeiten habe ich früher gelesen. Der Artikel bewertet es als ungerecht, dass Dr. Willburn die Annerkennung versagt geblieben, die Howard Carter nach dessen Entdeckung des Grabes von Tutanchamun im Tal der Könige zu Teil wurde. Ich frage mich, ob Dr. Willburn selbst das auch so gesehen hätte. In aller Regel kann einem Archäologen nichts schlimmeres passieren, als Gold zu finden. Mit dem Gold kommen die Plünderer, die Diebe, die bestechlichen Beamten ... Jeder versucht einen Teil vom Kuchen zu bekommen. Gegenstände von unersetzbaren archäologischem Wert verschwinden in Schmelztiegeln und Kunstschätze in den Hinterzimmern privater Sammler. Ich schüttle den Kopf. "Nein, ich glaube nicht, dass Dr. Willborn über die fehlende Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit traurig war. Und manche Geheimnisse aus der Geschichte der Menschheit ... entgehen besser der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit." Ungeduldig falte ich die Zeitung zusammen und bleibe noch einen Augenblick unschlüssig sitzen. Mein Blick fällt auf das Couvert auf dem Tisch und die düsteren Gedanken verschwinden. Ich atme auf und erhebe mich. "Dann wollen wir mal!", sage ich zu mir selbst. Ich klemme mir die Zeitung unter den Arm. Nachdem ich das Zimmer sorgfältig verschlossen habe, gehe ich herab ins Restaurant. Noch sind alle Tische frei. Es ist noch früh. Ich suche einen schönen Tisch aus und bestelle mir einen Tee. In aller Ruhe stopfe ich meine Pfeife. Vor dem Fenster eilen die Menschen. Ich bin ruhig und harre in Vorfreude der Dinge.2 points
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London Dienstag, 07.01.1930 Clive Ich blicke auf Cainnech auf der Bank mit gegenüber. Er hat sich an die Wand gelehnt, wo er mit geschlossenen Augen in sich zusammengesunken sitzt und vor sich hin döst. Der Zug fährt durch eine Schneelandschaft. Im Abteil ist es kalt. Meine Füße scheinen zu Eisklumpen erstarrt. Cainnech hat seine warme Fliegerjacke anbehalten. Jetzt wirkt es, als würde er in der Jacke versinken. Schon eine Weile sehe ich die Häuser der Stadt an den Fenstern des Wagons vorübereilen. Wir haben London erreicht. London … ich werde wohl nie ein neutrales Verhältnis zu dieser Stadt entwickeln. Zu viele bittere Erinnerungen sind mit diesem urbanen Geschwür der menschlichen Zivilisation verbunden. Zu viele Schatten sind aus der verunreinigten Themse gestiegen, um sich in den düsteren Gassen der Armenviertel, in den Kellern und vergessenen Hinterhöfen zu verkriechen. Im Untergrund verborgen erstreckt sich die Kanalisation, aus der sich unglaubliche Mengen von Exkrementen und schlimmeren Ausscheidungen dieser Stadt in die Themse ergießen. Die Bewohner Londons haben den Fluss in einen gewaltigen Abort verwandelt. Aber die Tunnel, die zur Ableitung von Unrat dienen sollen, stellen auch ein Tor für andere unaussprechliche Abscheulichkeiten dar … Niemand vermag zu sagen, welches Gezücht inzwischen unter dieser Stadt lebt und wir Ratten an den Fundamenten der menschlichen Gemeinschaften wenige Meter darüber nagt. Niemand vermag zu sagen, an welchen blasphemischen Plänen dort verborgen vor den Blicken der Menschen langsam und beharrlich gearbeitet wird. Die Bebauung hat sich zunehmend verdichtet. Ein schrilles Pfeifen von der Lok am Kopf des Zuges kündigt die Einfahrt in die Victoria Railway Station an. Cainnech schreckt auf und sieht sich ein wenig verschlafen um. Kurze Zeit später ergießt sich ein Strom von Menschen aus dem Zug auf den Perron. Cainnech kümmert sich um das Gepäck. Ich gehe vor zum Zeitungsstand, an dem wir uns wiedertreffen wollen. Ich nehme den Geruch der vorübereilenden Menschen wahr, das Parfüm der Damen, den Tabakgeruch der Herren und die Mischung aus Schweiß und Alkohol der Arbeiter. All dies mischt sich mit den Ausdünstungen der nahen Themse, dem Rauch der Lokomotiven und dem Roststaub von den Schienen. Ein nicht enden wollender Strom von Gesichtern treibt an mir vorüber. Flüchtig lese ich in der Auslage des Zeitungsstandes die Schlagzeilen der Zeitungen. Meist geht es um einen Schusswechsel. Der Name ‘Weatherbys Bank‘ wird erwähnt. Offenbar ein Banküberfall. Ich beschließe, die Zimmerwirtin in der Pension um eine Zeitung zu bitten. Aus den Portalen des Bahnhofs strömt die Eiseskälte Londons herein. Einige Augenblicke später taucht schon Cainnech mit einem Kofferträger auf, der unser Gepäck auf einem Karren langsam vor sich herschiebt und sich einen Weg durch die Menschenmenge bahnt. Vor dem Bahnhof winkt Cainnech einem Taxi. Mir wäre eine Droschke lieber, aber ich habe mich an Cainnechs Begeisterung für Motoren gewöhnt. Kurz darauf halten wir vor der Pension. Das Gebäude und die Straße haben sich seit meinem letzten Besuch in London nicht verändert. Während Cainnech sich um das Gepäck kümmert und ein Dienstbote der Pension herbeieilt, begebe ich mich zur Rezeption. Als die schnippische Zimmerwirtin mich erblickt, nimmt ihr Gesicht einen schwer zu deutenden Ausdruck an. Zweifellos erkennt auch sie mich wieder. „Da ist ein Brief für Sie gekommen. Ich habe ihn bereits auf Ihr Zimmer gebracht. Ich vermute, von dieser Frau, der ich damals einen Brief von Ihnen überbringen sollte.“ Die Stimme enthält einen feine Prise Anzüglichkeit, als die Zimmerwirtin von ‘dieser Frau‘ spricht. Ich beachte es nicht. Ich freue mich. … Matilde … von wem sonst könnte ein Brief sein, der hier auf mich wartet … Ich bedanke mich freundlich und trage Cainnech und mich in das Gästebuch ein. Währenddessen fischt die Zimmerwirtin die zwei Schlüssel aus den Fächern in ihren Rücken und legt sie neben das Gästebuch. „Frühstückszeit ist schon vorüber. Ich bedaure …“, meint die Zimmerwirtin ohne jeden Ausdruck des Bedauerns in der Stimme. „Wenn sie etwas wünschen, kann der Junge ihnen etwas aus dem Cafe nebenan besorgen.“ „Nein, danke. Wenn Sie noch eine Zeitung für mich hätten?“, frage ich höflich. „Leider sind die Zeitung von heute bereits von anderen Gästen ausgeliehen worden. Aber der Page wird Ihnen für die Wartezeit das Abendblatt von gestern bringen. Die London Times von heute lasse ich Ihnen bringen, sobald ich eine zurückhabe.“ Mit Cainnech und dem Pagen schaffen wir das Gepäck auf die Zimmer. Nachdem der Dienstbote sein Trinkgeld erhalten, sich verbeugt und das Zimmer verlassen hat, bleibt Cainnech zurück. Verlegen steht Cainnech im Raum und wechselt von einem Fuß auf den anderen. Es ist unübersehbar, wie er innerlich mit sich ringt. Seine Augen glänzen vor Ungeduld. „Hau ab, Cainnech! Wenn Du Dich beeilst, erreichst Du noch vor Mittag den London Air Park. Ich brauche Dich hier heute nicht mehr. Ich wünsche Dir viel Spaß!“ Kaum habe ich ausgesprochen, ist Cainnech auch schon aus der Tür. Mein Blick schweift durch den weiß gekälkten Raum. Es ist dasselbe Zimmer. In der Ecke steht der kleine Tisch mit dem Stuhl. Darauf liegt, wie von der Zimmerwirtin avisiert, ein Couvert. Ich stelle meinen Gehstock sorgsam an die Garderobe, hänge meinen Mantel auf und lege den Hut auf das Bett. Meine Hand streicht über die Westentasche mit der Uhr darin. Dann folgen meine Finger der Kette in meine Hosentasche. Alter Gewohnheit folgend schiebe ich den schweren Überseekoffer unter das Bett. „Wie so oft schon in meinem Leben … wie vor fast zwei Jahren in diesem Raum … wie auf Herm in meinem ‘Weißen Refugium‘, dass schließlich doch keine Zuflucht war …“ Mein Blick streicht nochmals über das beruhigende Weiß der Wände, um dann am Tisch und dem Couvert darauf hängen zu bleiben. Langsam ziehe ich den Stuhl zurück und setze mich. Ich denke daran zurück, wie ich hier schon einmal gesessen und einen Brief an Matilde geschrieben habe. Seither hat sich einiges verändert. „Hugh … Hartmut, Heinz oder wie auch immer sein Name in Wahrheit lauten mag … wird vermutlich der alte geblieben sein. Aber vielleicht hat die Vaterschaft ihn verändert“, überlege ich. So recht daran glauben kann ich nicht. „Menschen, die so sehr sich selbst als das Maß der Dinge ansehen, sind selten gewillt, diesen Käfig aus Selbstverliebtheit zu durchbrechen. Aber letztlich ist Hugh damit ein Opfer seiner eigenen Unzulänglichkeiten, auch wenn er das nicht erkennen kann. Eine Schwäche nur, wenn auch eine unangenehme. Es wäre völlig aussichtslos, hieran etwas ändern zu wollen … es ist nicht erforderlich mit Hugh Freundschaft zu schließen … ein Waffenstillstand genügt völlig. Nur bedaure ich Matilde. Sie hat es sicher oft nicht leicht mit Hugh.“ Ich will nicht länger über Hugh nachdenken. Ich bin nicht seinetwegen hier. Ich greife nach dem Brief. Ich erkenne die saubere Handschrift, mit der mein Name auf das Couvert geschrieben wurde. Ich nehme den Hauch eines Duftes von Matilde wahr, der dem Papier anhaftet. Sorgsam öffne ich das Couvert und lesen Matildes Botschaft: „06.01.1930 Lieber Clive, ich hoffe du bist wohlauf in London angekommen. Ich habe erst gestern Deinen Brief bekommen, und mich wirklich riesig gefreut. Ich sehe, du wirst auch bei dieser Auktion da sein. Das nenne ich Schicksal, denn ich werde auch da sein, eigentlich aus beruflichen Gründen. Hugh meinte, wir könnten uns bei dir im Hotel vorher treffen, so kann ich Dir auch Alexander zeigen. Der kleine Mann wird immer frecher! Es sind keine einfache Zeiten, um ehrlich zu sein, alte Schatten sind wieder in meinem Kopf, du weißt, ein wenig habe ich dir von Norwegen ja erzählt. Wir werden am 07.01 beim Mittagessen unten hier in Hotel sein. Ich freue mich, Dich zu sehen. Deine Freundin Matilde.” Ich lächle. „Ja, ich freue mich auch!“ Sorgsam falte ich den Brief zusammen, um ihn später zu den anderen zu legen. Dann greife ich zum Abendblatt.2 points
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Ohje, die arme Barbara Martha: GE mit einer 38 (von 55%) geschafft Zoey: MA mit einer 68 (von 60%) nicht geschafft - na mal sehen ob das jetzt gut oder schlecht ist Horchen mit einer 91 (von 50%) auch nicht geschafft - Mist Ich gebe schon mal ne tolle erste Wache ab...2 points
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Du bist zum Kaffee eingeladen worden. Und aufgeschoben ist nicht aufgehoben.Und da möchte ich dann schon noch die Geschichte vom Duca erfahren, gell?2 points
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George "Viking" Shaw - 1. Lager im Wald - George geht sich noch frischmachen und zähneputzen, dann verstaut er auch die Zahnpasta in dem Essensbeutel und hängt ihn wieder in die Bäume. Die zwischenzeitlich getrockneten und durchlüfteten Kleidungsstücke sammelt er wieder zusammen und legt sie unter die Isomatte in sein Zelt, so werden sie von seiner Körperwärme noch ein wenig gewärmt und die restliche Kleidung im zum Kopfkissen umfunktionierten Kleidersack wird nicht klamm. Aus zwei Ästen schnitzt er sich kurze Stöcke und steckt sie in den Boden nebem dem Zelt um seine Wanderstiefel zum Lüften darüber zu stecken. So regnet es nicht in die Schuhe und das Zelt bleibt sauber. Zufrieden mit sich und seiner Arbeit nickt er den anderen zu und verschwindet dann ebenfalls im Zelt. Seine Stirnlampe und den Revolver nimmt er mit in den Schlafsack. Eine Weile hört er noch den Geräuschen im Lager und im Wald zu aber dann überkommt ihn der Schlaf. Die Tage hier draußen fordern ihren Tribut und dem kommt George nur zu gerne nach.2 points
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"Wenn Sie kein eigenes Geld besitzen, werte Gräfin, dann lassen Sie sich doch eine Expedition vom Geld Ihres Mannes ausrichten. Wie wäre das? Das wäre eine Möglichkeit in die Geschichtsbücher aufgenommen zu werden und Unsterblichkeit zu erlangen." Er blickt zur Maske. "Stellen Sie sich doch nur vor, Gräfin. Ihr Name... Die Visconti-Grabung... Im gleichen Atemzug genannt mit dem Namen eines Pharaos. Aus so etwas werden Legenden gemacht." Seine Augen glänzen, als müsste er anfangen zu Weinen. Doch schnell hat er sich gefangen und wieder im Griff. Erneut blickt Penhew auf seine Taschenuhr, deren Deckel geräuschlos aufspringt. "Bei Set. Wie die Zeit vergeht." "Entschuldigen Sie mich, Gräfin." Er tippt sich grüssend mit dem Zeigefinger an die Stirn "Die Herrschaften." und setzt seinen Hut auf. "Sehr erfreut, sie alle kennengelernt zu haben." "Wenn Sie Zeit haben, dann kommen Sie doch morgen Nachmittag auf einen Kaffee in der Stiftung vorbei, Gräfin. Und bringen Sie bitte Ihren Gatten mit. Ich würde mich freuen, Ihn kennenlernen zu dürfen." "Bis morgen also."2 points
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Julia Williamson -Zeltlager- "Ich glaube ich werde mal ins Bett" sage ich irgendwann, und stehe auf, strecke mich ein wenig, lächle alle an. "Bis später, Zoey. Wach mich nicht zu sanft auf, das klappt bei mir nicht gut." Dann nicke ich zu George, Ben, und streichele kurz Muffin. "Gutenacht" Ich ziehe mich in meinem Zelt zurück, und mache dies zu. Ich schlafe aber mit meiner Waffen zwar gesichert, aber ganz nah.2 points
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Hey, du kennst mich, Puklat. Mittlerweile wohl bereits zu gut... Aber Penhew steht schon länger unter den NSCs.2 points
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Wir machen Dampf! http://cthulhus-ruf.de/wp-content/uploads/2015/11/CR08_Cover.jpg Mit Ausgabe 8 haben wir uns die Hände schmutzig gemacht und die Schrecken der Industrie erforscht. Wo der Mensch zum Sklaven gewaltiger Maschinen wird, ist auch der Cthulhu-Mythos nicht weit. Diesmal haben wir euren Wunsch nach einem langen und anspruchsvollen Abenteuer erhört: Euch erwartet ein episches Szenario in den Alpträumen der Industriellen Revolution, sowie natürlich jede Menge weiteres cthuloides Spielmaterial. Hier der Inhalt von Ausgabe 8: Summ Bienchen Summ (Szenario, USA, NOW) Ein typisches amerikanisches Großraumbüro. Winzige Arbeitsplätze, in denen die Angestellten eingepfercht sind. Stereotype Verkaufsgespräche per Telefon. Irgendwo summt ein Insekt. Die Nerven liegen blank. Es summt und summt. Und irgendwann zwischen dem zweiten und dem dritten Kaffee packt dich der Wahnsinn. Ein Abenteuer um die Schrecken des Alltags. von Mirko Bader Der Maschinenkönig (Szenario, Großbritannien, Gaslicht) London ist das Herz der Maschinen. Sie sie sind es, die die Macht des Empires stützen. Aber haben die Maschinen nicht viel eher die Menschen versklavt, denen sie die Freiheit bringen sollten? Und haben Maschinen nicht vielleicht ihre eigenen grausamen Pläne und Träume? Ein episches Abenteuer um die Schrecken der Industriellen Revolution. von Geoff Gillan und Dean Engelhardt Geheimis der Elemente Um dem Qualm der Fabriken und dem Lärm der Städte zu entgehen, suchen immer mehr Menschen nach den heilsamen Kräften der Natur. In Feuer, Wasser, Erde und Luft sollen verborgene Kräfte ruhen, die nur befreit werden wollen. Dieser Artikel über die Naturheilkunde in den 1920er Jahren schickt eure gestressten Charakteren zur Kur. von Carsten Pohl End Times - The Reaping Was geschieht, wenn die Sterne endlich richtig stehen und das cthuloide Ende der Welt hereinbricht? In diesem Artikel über das Post-Apokalyptische Setting wird dazu Mike Mason interviewt, Chefredakteur bei Chaosium. Was erwartet uns in dieser düsteren Zukunft - und wie spielt man eigentlich ein Spiel, nachdem es zu Ende ist? von Volker Rattel Im Tatort Stillgelegt von Simon Reitenbach müssen sich die Ermittler durch eine stillgelegte Fabrik arbeiten, um eine schreckliche Mordserie aufzuklären. Vor der Küste Japans liegt Hashima, die "Kriegsschiff-Insel", ein verfallenes Industriemonument. André "Seanchui" Frenzer hat ihre Fragmente des Grauens aufgespürt. Die Vereinsseite der Deutschen Lovecraft Gesellschaft fragt: "Quo vadis?" Wo geht es hin, und wie könnt ihr mitmachen? Hier erfahrt ihr es! In der ganz besonderen Kolumne Flüstertüte wird Christoph Maser zum Serientäter: Er erklärt, was man von bewegten Bildern fürs Plotten lernen kann und warum ihr für Cthulhu zu Drehbuchschreibern werden solltet. Den Charakter der Ausgabe hat sicher jeder schonmal gesehen: Der Flaschensammler durchstreift die Stadt, immer auf der Suche nach Glasflaschen. Stefan Droste und Daniel Neugebauer waren ihm auf der Spur und verraten sein Geheimnis. Im Archiv #8 erwartet euch ein Reiseführer in Das Reich des Maschinenkönigs. In diesem Zusatzheft finden sich zusätzliche Hintergrundinformationen und optionale Regelerweiterungen zum Gaslicht-Abenteuer "Der Maschinenkönig". Damit kann der Spielleiter das Szenario zu einem Kampagnensetting erweitern und den Besuch in der Dimension der Industrie zu einem wahrhaft unvergesslichen Erlebnis werden lassen. http://cthulhus-ruf.de/wp-content/uploads/2015/11/Archiv_08_Umschlag.jpg Ausgabe 8 wird 80 Seiten umfassen und für 8€ (zzgl. Versand) zu haben sein. ERSCHEINT AM 23.11.!1 point
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Ja, ich war nicht ganz untätig. Schriftgröße habe ich auch gerade gesehen. Formatierungen machen mir hier im Forum immer noch ein wenig Probleme. Edit: erledigt! Ist Paddington wichtig? Dann passen nämlich meine Bahnhofsfotos nicht mehr...1 point
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Ich würfle dann mal - Entschuldigt die Verspätung ein weiteres Mal1 point
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Cardiff, Wales Montag, 06.01.1930 Cainnech Schweigend gehe ich neben dem Doc zurück zur Pension in der Queen Street. Wie so oft scheint er in düstere Gedanken versunken. Unverhohlen kann ich Savage von der Seite beobachten. Es ist schon merkwürdig, wie der eigene Alterungsprozess die Sichtweise auf die Mitmenschen beeinflusst. Solange ich zurückdenke, war der Doc für mich ein alter Mann, nachdenklich und in sich gekehrt. In Wahrheit muss Savage eher in seinen besten Jahren gewesen sein, als ich ihn kennenlernte. In den letzten eineinhalb Jahren scheinen mir die Falten in seinem Gesicht tiefer und seine Haltung gebeugter geworden zu sein. Jetzt ist er wirklich alt geworden! Ich verdränge diesen Gedanken. Zu oft habe ich ihn in den letzten Jahren schon gedacht, nur um dann wieder festzustellen, dass der Doc irgendwie doch der Gleiche geblieben ist. Meine Gedanken schweifen in die Vergangenheit. Meine erste Erinnerung an Doc Savage liegt viele Jahre zurück. Dr. Savage war es, der meinen Vater heim brachte … der das aus Flandern zurück brachte, was die Deutschen und der Große Krieg von meinem Vater übrig gelassen hatten. Ich war damals ein Junge und mein Vater schien mir im Krieg zu einem Fremden geworden zu sein. Im ersten Augenblick hasste ich den Doc dafür, dass er anstelle des starken Vaters meiner Erinnerung einen blinden, verstümmelten Mann in unser Haus brachte. Ich sehe die stummen Tränen meiner Mutter vor mir und ich höre das leise Schluchzen meiner Schwestern, als sei es gestern gewesen. Mir fehlten an diesem Tag die Tränen. Meine Augen brannten, so trocken waren sie. Ich rannte aus dem Haus, griff mir die Axt und spaltete Holz, stellte mir vor, es seien die Köpfe deutscher Soldaten. Ich hörte erst auf, als der Doc mir ruhig seine Hand auf die Schulter legte und sagte, für den Winter sei nun wohl vorgesorgt. Zuerst wollte ich mit der Axt auf ihn losgehen. Aber da war etwas in seinem Blick, das mich davon abhielt. Tags sprach Vater nicht viel. Dafür hörte ich ihn nachts stöhnen und schreien. Ich hasste die ganze Welt und Vater gleich mit. Ich hasste die Deutschen, ich hasste unsere Armut und ich hasste den Doc für seine regelmäßigen Besuche, bei denen er uns Medikamente, Essen und ein wenig Geld brachte. Ich wollte keine Almosen. Ich wollte keinen Krüppel zum Vater. Ich wollte nicht arm sein. Ich wollte nicht schwach und jung sein. Ich wollte stark sein, wollte die Familie schützen und führen. Ich wollte frei sein, frei und ungebunden. Ich träumte, ich wäre Cú Chulainn, Sohn des Lugh, und könnte schneller laufen als die Hirsche. Ich wollte der Schwermut entfliehen. Aber ich wusste nicht wie. Wochen oder Monate vergingen, ohne dass ich mit meinem Vater mehr als ein paar Worte sprach. Es brauchte eine Weile, bis ich zu begreifen begann. Ich erinnere, dass wir vor dem Haus auf der Wiese saßen und Vater neben mir an die Mauer gelehnt. Die Sonne strahlte warm auf uns herab. Die Schafe blökten und die Hütehunde bellten. Ich schloss die Augen und spielte wieder einmal auf meiner Penny Whistle, um meine Gedanken zu befreien. Ich war schon damals gut damit, trug sie immer in der Tasche mit mir herum. Da spürte ich die Hand meines Vaters auf meinem Arm. Er bedeutete mir mit einer Geste, ihm die Flöte zu geben. Als er vorsichtig begann, die Flöte zu spielen, erkannte ich meinen Vater aus der Zeit vor dem Krieg wieder. Und ich erkannte mich in den Melodien meines Vaters. Ich begriff, dass wir eine gemeinsame Sprache hatten, die der Große Krieg nicht hatte zerstören können. Von da an saß ich oft neben meinem Vater und wir lauschten wechselseitig unseren Melodien. Alles was wir nicht auszusprechen vermochten, konnten wir uns plötzlich mitteilen. Wenn der Doc uns besuchte, schien er es zu verstehen. Mit jedem Lied meines Vaters begann mein Zorn zu schmelzen. Ich begann zu begreifen, dass der wichtigste Teil meines Vaters doch heimgekehrt war. Alles Gas der Deutschen konnte ihn nicht zerstören. Mein Hass auf den Doc begann sich langsam in Dankbarkeit zu wenden. Der alte Mann wurde zu einer festen Instanz im Leben unserer Familie. Wenn er von seinen Reisen heimkehrte, lauschten wir gebannt seinen Berichten von Afrikanern, Arabern, Asiaten und Indianern, von exotischen Tieren und gewaltigen Bäumen, die bis in die Wolken zu wachsen schienen. Die Geschichten des Doc eröffneten mir die Weite, in die ich aus meiner begrenzten Welt fliehen wollte. Und dann schaffte es der Doc irgendwie, dass ich zum Aer Chór na hÉireann berufen wurde. Mir wuchsen Flügel. Meine kleine Welt wurde plötzlich grenzenlos. Als ich meinen Dienst beim Aer Chór na hÉireann beendet hatte, fürchtete ich, in der Enge meines Elternhauses zu ersticken. Die Aussicht, nicht mehr fliegen zu können, ließ mich schier verzweifeln. Und für das Angebot, wieder fliegen zu können, hätte ich damals beinahe meine Seele verkauft. Stattdessen nahm ich Mutters Drängen die unvermittelt angebotene Stellung beim Doc an. Es gefiel mir nicht, dass meine Mutter den Doc ganz offensichtlich um Hilfe gebeten hatte. Aber den alten Mann vor diesem Irren zu schützen, der den Mord im Bootshaus begangen hat, erschien mir damals eine leichte Aufgabe und nur gerecht. Und die Aussicht auf weitere Reisegeschichten schien mir gerade das zu sein, was mich von meiner Sehnsucht nach dem Fliegen ablenken könnte. Das war damals, bevor mich der Doc zu unterrichten begann. Der Doc meinte eines Tages, er könne mir zwar kein Flugzeug kaufen, aber er könne mir erklären, warum es fliegt. Der Doc begann mit den grundlegenden Erkenntnissen von Otto von Lilienthal über die Aerodynamik und die Bedeutung der Flügelkrümmung mit denen sich von Lilienthal gegenüber seinen Kritikern Helmholtz und Reuleaux durchsetzte. Er berichtete mir von den hierauf basierenden Erkenntnissen der Physik. Und so kam eines zum andern: Von der Physik kamen wir zur Astronomie und Geometrie, von dem Wunder, die natürlichen Grenzen des Menschen zu überwinden und in die Lüfte zu steigen zur Theologie, Literatur und Musik. Der Doc erzählte mir von Pionieren, die bereits vor vielen hundert Jahren Flugversuche unternommen haben, wie Abbas ibn Firnas, Eilmer von Malmesbury oder Hezarfen Ahmed Çelebi. So brachte er mich dazu, den Orient nun mit neuen Augen zu sehen. Er lehrte mich Ehrfurcht vor der Geschichte. Ich staune selbst, wieviel Türen der Doc in einem guten Jahr in mir aufgestoßen hat. Natürlich ist meine Bildung mehr als unvollkommen, dass wird mir jeden Tag mehr bewusst. Aber ich weiß heute den wahren Wert von Büchern zu schätzen und jeden Tag lerne ich hinzu. Der alte Fuchs hat meine Begeisterung für die Fliegerei als Köder benutzt. Anders als in der Schule lerne ich jetzt, weil ich es will, nicht weil ich muss. Ich blicke erneut zu dem alten Mann herüber, meinem Lehrer … mehr noch: meinem Mentor … dem Menschen, der am ehesten die Lücke ausfüllt, die mein Vater hinterlassen hat. Der Alte hat den Köder ausgelegt und ich habe ihn geschluckt. Der Haken sitzt tief in meinem Inneren und ich hänge an seinem Faden. Ich habe keine Ahnung was in der Richtung, in die er mich zieht, liegen mag. Wenn ich zurückdenke, wirken die Geschehnisse auf mich wie die mechanisch vorbestimmten Abläufe einer Spieluhr. Unvermeidlich erscheint mir dieser Tag, an dem ich im Scherz zu ihm sagte: „Dr. Savage, Sie müssen mir alles beibringen was Sie wissen!“ Der Doc sah mich eine Weile schweigend an, mit diesem ihm eigenen Blick, bei dem sich seine grünen Augen in einen unergründlichen, alles verschlingenden Ozean zu verwandeln scheinen, bis man meint, das Meer rauschen zu hören. Dann fragte er mich sehr ernsthaft: „Und was soll ich Dich lehren, das Schulwissen oder auch alles andere?“ „Das andere auch!“, sagte ich leichthin. Aber noch während ich es sprach, spürte ich, dass dies mehr als nur Worte waren. Das Gesagte hing wie ein Pakt im Raum. Hätte ich ihn mit Blut besiegelt, er wäre nicht bindender gewesen. Am nächsten Tag begann der Doc, mich auch das andere zu lehren… Noch immer frage ich mich, ob Savage mich irgendwie dazu gebracht hat, diese Worte zu sprechen. Ein frostiger Schauer kommt über mich. Trotzig klopfe ich den Schnee von meinen Schultern. Wieder blicke ich zu ihm herüber, falle einen halben Schritt hinter ihn zurück. Seine Schultern vermitteln nicht den Eindruck von Stärke. Seinen Anzug füllt er nicht mehr so recht aus. Seine Haare sind vom Wind zerzaust. Und doch ist es gerade das, was ich zu schätzen gelernt habe. Ich habe von meinem Vater gelernt, dass in den Geschichten von Cú Chulainn zu viel von Kraft und Schnelligkeit, von Waffen und Siegen, aber viel zu wenig von Narben erzählt wird. Schweigend gehen wir weiter durch die Straßen Cardiffs. Unsere Schritte knirschen im frisch gefallenen Schnee. Ich würde jetzt gerne zur Küste gehen, von einer Klippe in die Ferne schauen und auf meiner Flöte spielen. … Aber ich sollte schlafen. Morgen werde ich London sehen. Der Doc wird sich um die Auktion kümmern und vermutlich diese Freundin treffen: Matilde. War die Auktion wohl nur ein willkommener Vorwand für Dr. Savage, um diese Frau zu treffen? Er wirkt noch unruhiger als sonst, seit er den Entschluss zu der Reise gefasst hat. Ob seine Unruhe mit dieser Frau zusammenhängt? Der Doc hat nie von ihr erzählt, aber ich habe regelmäßig seine langen Briefe an ‘Matilde Stratton‘ zur Post getragen. Und dann dieses kostspielige Schmuckstück, das der Doc hat anfertigen lassen. Kalt und doch strahlend. Irgendetwas Bedeutsames scheint er … oder ihn? … mit dieser Matilde zu verbinden. Vielleicht eine Jugendliebe?, denke ich schelmisch und stelle mir eine alte Frau mit hängenden Schultern vor, wie Savage nur noch ein Abglanz ihrer selbst. Ich lächle verstohlen, so absurd kommt mir der Gedanke einer rostigen Liebe in Anbetracht dieses alten Einsiedlers vor. Vielleicht beunruhigt ihn diese Auktion? Der Doc hat alte Unterlagen und Zeichnungen von seinen Ägyptenreisen hervorgeholt und viel in Büchern und Niederschriften von archäologischen Vorträgen gelesen. Er scheint etwas zu suchen. Möglicherweise hat er Angst, auf der Auktion etwas zu finden, was besser unter dem Wüstensand und tonnenschweren Steinen begraben geblieben wäre … Ich muss mir verwundert eingestehen, ein wenig gekränkt zu sein. Warum hat der Doc mich nicht in seine Sorgen einbezogen? Schließlich ist es mein Job, ihn zu schützen. Aber vielleicht ist auch das nur ein Vorwand und die Aufgabe, die er für mich vorgesehen hat, ist in Wahrheit eine ganz andere? Vielleicht sollte ich ihn morgen besser doch nicht aus den Augen lassen. Aber er hat mir extra frei gegeben, damit ich den London Air Park besuchen kann. Ich muss einfach irgendjemanden finden, der mich seine Maschine fliegen lässt! Ich will endlich wieder den Wind unter den Flügeln spüren! Und selbst wenn ich nur den Geruch der Motoren rieche und den anderen zusehen darf, werde ich schon glücklich sein. Wir erreichen die Queen Street und unsere Pension. Auf dem Flur verabschiede mich beim Doc. Noch einmal denke ich an die Küste und taste nach der Flöte in meiner Tasche. Ich lächle und schüttle den Kopf: Jetzt bin ich schon wie der Alte mit seinen Schlüsseln! Ich gebe mir einen Ruck und gehe auf mein Zimmer. Der Doc wird mich morgen sehr früh wecken, damit wir den ersten Zug nach London erreichen. London, eine Stadt voller reicher Menschen, Menschen mit Extravaganzen, Männern mit schönen Frauen, mit schnellen Automobilien, mit Yachten … und ein paar davon auch mit Flugzeugen … Ich brauche nur ein wenig Glück!1 point
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Ich finde tatsächlich das "Schreiben" in einem Chat wesentlich ansprechender als der Treff in einem "Teamspeak". Fürs Rollenspiel mag das ja ideal sein, aber wie gut kann man sich denn da "gleichzeitig" unterhalten, ohne sich von den anderen separieren zu müssen? Alles hat Vor- und Nachteile...1 point
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@Nyre Ich freue mich auf Deine Geschichte. Die dunkle Seite der Matilde wird dann hoffentlich enthüllt. Ich habe gerade so richtig viel Bock die Geschichte weiter zu spinnen, muss mich jetzt aber sehr zurückhalten, damit die anderen Spieler auch noch zum Zug kommen. Ich will sie ja nicht übergehen.1 point
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Hallo Freunde ich hab hier mal mitgelesen und denke mir nur so: Chat-Stammtisch, wie 2005 ist das denn? Hej, wir haben immerhin 2015, bald '16, daher würde ich bei sowas vorschlagen: Trefft euch doch im Teamspeak... Nicht jeder benutzt die Virenschleuder Skype und Telefonmeetings sind auch immer bissl merkwürdig, aber sich im Teamspeak verbinden und da dann ungezwungen über mehrere Stunden über RPG und Cthulhu quatschen? Könnte funktionieren... Einen eigenen Server aufsetzen für viel Geld? Blödsinn... Einen anderen Server nutzen auf dem Counterstrike oder WoW gespielt wird? Unpassend... Was wäre, wenn man einen TS nimmt, der sowieso für OnlineRPG benutzt wird und auf dem pro Tag 200 Leute unter anderem auch Cthulhu spielen? Tja, perfekt... Die Einladung von mir steht diesbezüglich den TS der "Drachenzwinge" zu benutzen steht =) Probiert's aus wenn ihr mögt, wenn ihr die Anonymität des Chats bevorzugt, dann kann ich euch nur sagen: Cthulhu frisst eure Seele am Ende sowieso, also kann mans auch probieren Für Fragen zu dem Projekt könnt ihr euch gerne auch an mich wenden, ich rede als CoC-SL auch gern mit eiskalten Gruß, Frosty PS: Mag vielleicht nach Werbung klingen, aber ich bekomm da kein Geld für Ich bin einfach nur selbst gerne Mitglied dort und spiele "täglich"1 point
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@Nyre Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Vielleicht kommt Uberto ja beim Tee wieder zur Sprache. Mich würde die Geschichte interessieren. Matilde wurde von ihrer Familie verstoßen ... warum wohl? Bin gespannt, ob wir dazu noch mehr erfahren werden. @Läuterer Okay ... wenn die Maske dann noch da ist. Ich glaube ja schon nicht mehr daran ...1 point
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Ich lächele wieder, und schaue ihn an. "Die Zeiten der Visconti sind nicht mehr die meine, Sir. Ich bin von meiner Familie verstossen worden. Mir bleibt nur einen Titel, ansonsten nicht viel. Auch wenn mein Mann sicherlich nicht arm nennen kann" Ich schaue dann wieder die Maske an. "Ist leider so.." sage dann etwas gedankenverloren.1 point
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Dann wechselt Penhew abrupt das Thema. "Sie entstammen einem alten, italienischen Adelshaus, werte Gräfin. Nicht wahr?" Sogleich, ohne eine Antwort abzuwarten, beantwortet er seine eigene Frage. "Die Visconti sind eine mächtige und einflussreiche Familie Italiens. Sie beanspruchen für sich königliche Abstammung, ist das nicht so? Ihre Familienhistorie muss faszinierend sein." "Ich kannte einen Uberto Duca Visconti di Modrone. Ist er mit Ihnen verwandt? Ein begnadeter Kunstsammler. Spezialisiert auf ägyptische Papyri. Er hat mir einige interessante Stücke weggeschnappt." Erneut stöhnt er leicht. "Leider verstarb er zu früh. Im Januar 1923, nicht wahr?" Fragend legt er den Kopf zu Seite, doch sein Blick sagt Dir, dass sich Penhew absolut sicher ist. Er ist ein Mann, der von sich überzeugt ist. Ein Mann der sich nicht irrt. "Ein echter Verlust." Er lächelt mitfühlend. "Gräfin, haben Sie schon einmal daran gedacht, eine Grabungsexpeditionen zu finanzieren?" Seine Augen verengen sich und erneut ruht sein durchdringender Blick auf Dir.1 point
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Ich halte seinen Blick. Dann lächele ich, nein ist vielmehr einen Grinsen. Sehr hansisch, irgendwie. "So wie die Engländer auch. genau deswegen liebe ich sie." Dann schaue mich um. "Sie scheinen nervös, Sir. Warten Sie auf jemanden?"1 point
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Dann wendet er sich von Ove ab und Matilde zu. "Nicht böse. Ungewöhnlich sicher. Beeindruckend auch. Einschüchternd und verschreckend? Vielleicht. Aber böse? Nein." "Es ist doch nur ein Gegenstand." verehrteste Gräfin, "Nur ein Gegenstand." Er reibt sich die Schläfen. "Ein aussergewöhnlicher Gegenstand zweifelsohne. Ein Gegenstand auf Zeitreise, der zu uns spricht." Penhew denkt kurz nach. "Möglicherweise war der Träger einst mit fragwürdigen Charakterzügen gestraft? Wer weiss das schon. Aber sicherlich nicht die Maske selbst." Er holt seine Taschenuhr aus der Westentasche und schüttelt den Kopf, als würde er sich über eine Busverspätung ärgern. Aber dieser Lord benutzt sicherlich keine öffentlichen Verkehrsmittel. Er atmet tief durch. Und erneut reibt er seine Nasenwurzeln. "Ich stelle mir immer vor, dass der Träger einer solchen Maske einfach nur schüchtern war und sich so Respekt unter der mächtigen Priesterschaft zu verschaffen trachtete." Penhew schaut Dir direkt in die Augen. Sein Blick ist fest. Bohrend. Durchdringend. "Die alten Ägypter hatten schon immer einen ausgiebigen Hang zum Morbiden und zur Theatralik."1 point
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Von Lord Penhew tropft Oves Bewunderung ab, wie Wasser von einem gut eingefetteten Militärstiefel. "Natürlich ist es eine Ehre für SIE." Er zieht die Augenbraue hoch, so dass das Monokel herab fällt und wie ein Pendel vor seiner Brust baumelt. "Und ob es ein guter Tag ist, wage ich noch zu bezweifeln. Es wird einen Schneesturm geben. Ich spüre so etwas in meinen Knochen." Wieder sind Schüsse von draussen zu vernehmen. Penhew blickt über seine Schulter in Richtung Strasse. "Man sollte doch meinen, dass die Kinder jetzt zur Genüge ihr Silvester gefeiert haben. So langsam dürfen sie damit mal wieder aufhören." Er lächelt milde. "Aber ich freue mich natürlich, wenn meine Exponate sogar von den gewöhnlichen Menschen als etwas Ungewöhnliches wahrgenommen werden." Penhew lächelt, so wie ein Vater lächelt, wenn sich das Kind begeistert über ein Stück Kandis hermacht, das ihm gereicht wurde. "Ja. Das ist wirklich schön, wenn Sie das zu schätzen wissen." Penhew beugt sich vor und reibt sich die Nasenwurzeln. Er verdreht fast unmerklich die Augen. Dann fällt sein Blick auf seine rechte Hand und bleibt einige Sekunden auf seinen goldenen Ring ruhen. Er atmet tief durch. Erneut ein kurzes Lächeln. "Ja. Magisch. Natürlich." Er schaut tadelnd wie ein Lehrer, der ein Kind nach einer dummen Antwort strafend in die Ecke schickt.1 point
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Ich lache kurz, das überrascht mich jetzt, im positiven Sinnen, natürlich. "Sir Penhew. Ich kenne ihr Name, selbstverständlich. Ich wusste nicht, dass Sie auch so Interesse auf die Maske haben. Aber sie ist wahrlich ein Meisterwerk des Böses, würd ich sagen. Und Menschen sind von Bösem irgendwie angezogen, nicht wahr?" "Das ist Herr Klunde" sage ich zu Ove, der als einzige mir näher ist. Ich schaue ihn etwas schärfer an. "Werden Sie auch dafür bieten?"1 point
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Ein älterer Mann tritt auf die Vitrine mit der Totenmaske zu. "Welch eine morbide Schönheit." Er setzt sein Monokel auf und kneift das andere Auge zusammen. "Welch eine phantastische Arbeit. Diese unvergleichliche Handwerkskunst ist noch besser, als jene, die ich bei Tutanchamun gesehen habe. Das Material ist zwar weniger wert, aber unter kulturhistorischer Betrachtung ist diese Maske einfach unbezahlbar." Von draussen sind erneut Schüsse zu hören. Einige Besucher werden unruhig und reagieren verängstigt. Einige ducken sich automatisch oder drücken sich an die Wand. Der Mann schaut sich um und sieht Eure verdutzten Blicke. Er zuckt die Schultern. "Ich dachte, ich nutze einfach die Möglichkeit, wenn mir niemand im Weg steht und ich einen freien Blick auf das gute Stück erhaschen kann." Er lächelt leicht verlegen... oder herablassend. "Sir Aubrey Penhew." "Freut mich. Mir gehört die Stiftung neben Ihrer Detektei, verehrte Frau Stratton. Wir wurden einander noch nicht vorgestellt... Zu meinem grössten Bedauern, wie ich jetzt feststelle... Ich bin leider recht häufig ausser Landes unterwegs. Geschäftlich, Sie verstehen?" Er verbeugt sich tief. "Wenn ich gewusst hätte, welch Schönheit neben mir weilt, Frau Stratton, wäre ich schon längst einmal mit einer guten Flasche Wein und einem Strauss Blumen vorbei gekommen und hätte meine Aufwartung gemacht."1 point
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ich schreibe morgen im laufen des Tages sorry WE ist bei mir immer ne sache1 point
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Eine Reihe ungeahnter Gefühle und Gedanken ergreift mich, als mein Blick die Pharonenmaske streift. Sie strahlt eine besondere Macht aus, macht mich aber auch beklommen. Dennoch versprüht sie einen ganz besonderen Reiz... den Reiz sie aufzusetzen... den Reiz ihre Macht zu kosten... zu nutzen.... zum Guten natürlich. Nie könnte ich etwas schlechtes tun, jemandem bewusst Schaden zufügen. Ich bin ein guter Mensch... der niemandem etwas absichtlich Böses antun könnte. 'Was wohl passiert, wenn ich diese Maske aufsetze? ... werde ich dann Magie lernen? Werde ich in die Welt der Trolle und Riesen eintreten? Werde ich Feen kennen lernen und Hexen? Werde ich genauso furchterrregend sein wie die Herrscher, die diese Maske trugen? Werde ich gnädiger und weiser sein als er, aber ebenso mächtig? Werde ich statt Feen, Riesen und Trollen, vielleicht Alt-Ägyptischen Gottheiten begegnen? Oder werde ich schlicht verrückt, wenn ich diese Maske aufsetze? Ich sollte es probieren....' Ohne es zu bemerken, habe ich mich zaghaft und sehr unauffällig ein paar Schritte in Richtung der Totenmaske bewegt. Überrascht merke ich, dass mich die Maske wirklich in ihren Bann gezogen hat und ich zwar den Menschen in meiner Umgebung zugehört habe, dennoch aber von der Maske gefangen zu sein scheine. Kurzzeitig bin ich über mich und die Kraft der Maske schockiert. Zügig bewege ich mich wieder demonstrativ zu Wentworth, Matilde und der Familie O'Neil. "Doktor, kennen Sie sich auch mit Mumien aus...?" frage ich etwas gedankenverloren, während ich mich von der Pharonenmaske abwende. "Hier soll es eine schreiende Mumie geben... wissen sie auch darüber etwas...? Niemand wird doch noch im Tode schreiend aussehen. Sicher ist das auch nur durch die Trocknung bedingt, oder?" "Was meinten sie eigentlich zu den Augen des Schädels? Die Aktion in der Bank hatte sie unterbrochen.... Apropos Bank... es ist erstaunlich ruhig geworden dort draussen, oder täusche ich mich?" Erst jetzt nehme ich die Geräusche, die gedämpft von der Straße hereinkommen, wieder wahr. Die Rufe einiger Polizisten, Passanten oder der Bankräuber. Ich kann nicht verstehen was sie sagen. Allerdings scheint die Schießerei erstmal beendet zu sein... nur für wie lange?1 point
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Wer richtiger Sammler ist hat doch schon längst nen Spielgruppen Bundle und jeweils ein limitiertes Grundregelwerk und Investigatoren Kompendium zusätzlich bestellt. Das üben wir nochmal1 point
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Der Blick aus den leeren Augen der Maske ist unverändert in die Ferne gerichtet. Er wirkt bedrohlich. Niederträchtig. Feindselig. Etwas ist hinter diesen Höhlungen verborgen. Etwas Unerklärliches. Etwas Furchtbares. Etwas Bösartiges. Etwas Uraltes. Lauernd. Heimtückisch. Gierig. Das Ding ist abscheulich. Abstossend. Grässlich. Doch es scheint das Wissen von Äonen zu haben. Das Licht der Deckenbeleuchtung spiegelt sich in dem gehämmerten Silber. Die Maske ist nur Stein und Metall... und doch wirkt sie gefährlich. Lebendig - lauernd und giftig, wie eine Viper. Aber alt wie die Sphinx. Und je länger man sie betrachtet, desto mehr scheint die Oberfläche... Zu flimmern. Zu wabern. Zu schmelzen. Ein schändliches Grinsen scheint über die Maske zu fliessen. Dann ist die Maske wieder so hart wie unerbittlich und bösartig. Von einem Pharao, der diese Maske trug, war keinerlei Gnade zu erwarten. So ein Herrscher war sicher mitleidlos. Grausam. Unbarmherzig. Rücksichtslos. Gewissenlos. Und herzlos. Kein Mensch der Kunst und Poesie. Sondern ein Mann des Krieges und der Folter. Gebieterisch. Aggressiv. Mordlüstern. Blutrünstig. Kein gutmütiger Mann der Freundschaft. Sondern verbrecherisch. Frevelhaft. Schändlich. Keine Scheusslichkeit. Keine Gemeinheit. Und keine Ruchlosigkeit, die so einem Pharao nicht zuzutrauen wäre.1 point
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Warum fragt eigentlich nie jemand, welches Shadowrun der Spielleiter bevorzugt...1 point
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Yepp, zumindest entscheidet das der Verlag! http://www.boersenverein-sasathue.de/de/323753 Aber Amazon bezahlt da (ERNSTHAFT) gerne die Strafe, weil der Gewinn größer zu sein scheint! Desdewegen lieber bei der nettem Buchhändlerin von nebenan kaufen, die liest die Bücher, die sie empfiehlt noch selber und lässt nicht die Kunden die Rezis schreiben... Aber ich schweife ab... BACK TO TOPIC!1 point
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Wenn ich mich nicht irre, darf die Buchpreisbindung erst nach 18 Monaten durch den Verlag !!! aufgehoben werden.1 point
