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Showing content with the highest reputation on 12/27/2015 in all areas

  1. Jimmy Pierce - Jennys Gefängnishöhle - Als das Monster sich vor mir aufbaut wird mir sofort klar, dass dieses Ding kein Hund mehr ist. Falsche Karte. Du bist nur Beute. Ich spüre Michaels Arm, meine Körperspannung löst sich und mit gesenktem Kopf und hängenden Schultern gehe ich zu den beiden anderen. Dann höre ich Jennys Schreie. Scheiße. Jetzt wird es erst richtig hässlich. Ich sehe Michaels Tränen. Vivian wie ein Kind zusammengerollt. Jennys toben. Sarah. Was ... nein, die Frage muss ich mir nicht stellen. Ich kenne die Antwort. Heroes often fail. And you won't read that book again Because the ending's just too hard to take Diese Zeilen treffen mich. Schlimmer als die Hoffnungslosigkeit der letzten Tage. Ich habe die Nachricht von Jatik bekommen. Den Job angenommen. Vivian reingezogen. Michael reingezogen. Und dann Sarah. Weil ich das Geld wollte. Um aufzuhören. Ein letzter Job. Es wird mein letzter Job. Der vielen guten Menschen den Tod gebracht hat und noch bringen wird. Und bis jetzt haben wir nichts verstanden. Wer spielt welche Rolle? Jatik, Tate, Gall, Jenny, Finley, Leem, Novescu. Wir haben keine Ahnung. Die Ereignisse der letzten Tage oder Wochen oder Monate stürmen auf mich ein, vermischen sich zu einem wirren Dschungel an Hinweisen und Informationen, irgendwo dahinter lauert SIE und wartet auf uns. Und dann ist da dieses Lied. Dieses verfluchte Lied. Mhhh Mh Mhhhhhhhh "Hangman, hangman, Slack your line, Slack it just a while, 'Cause I think I see my mother comin', Travelin' many a mile, Travelin' many a mile." Ich beginne das Lied zu summen. Und frage mich warum der Kerl so lange braucht.Ich murmle ein paar Worte vor mich hin. "Bring es hinter Dich. Und fang mit Jenny an."
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  2. "Vielleicht haben Sie Recht, Clive. Vielleicht sollte ich meine Frau nicht ausschliessen. Vielleicht war das alles ein grosser Fehler. Vielleicht sollte ich Matilde in meine Überlegungen einbeziehen. Vielleicht haben Sie wirklich Recht mit dem was Sie sagen." Hans überlegt nur kurz. "Matilde? Hast Du kurz Zeit für uns?"
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  3. Stille. Draussen hat wieder angefangen zu schneien. So wie damals in Norwegien. Ich gehe hin und her. Alexander schaut mich an. Er ist fast eingeschlafen. Damals war es anders. Ich hatte mein Leben irgendwie im Griff. Ich war eine Jägerin und das hatte mir gereicht. Und auch bei Witiko hatte ich alles im Griff. Ich wäre auch mal vielleicht gestorben, aber alles war...offen. Frei. Ohne Geheimnisse. Mein Leben und Tod war in meinen Hände. Ich dachte ich hätte in Hans jemand getroffen, dem ich vertrauen konnte. Und nach all dieser Zeit... Nur mehr Fragen, immer mehr. Ich bin müde. Frustriert. Ich sollte spurlos verschwinden, und vpn vorne anfangen. Ich wäre allein mit Marie. Ich interessiere doch kein Mensch. Ich wäre wieder frei und die ganzen Fragen würden endlich mich nicht mehr quälen. Er weisst es. Und schick mich trotzdem zum Teemachen. Ich schaue Alexander an. Er schläft. Ich lege ihn ins Bett. Dann gehe ich in mein Zimmer und hole John raus. Ohne ihn bin ich nichts. Ich schaue dann den leeren Koffer an. Tu es einfach. Tu es, Matilde.
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  4. "Wollen Sie nur herausfinden, ob ich bereit bin, über die Grenzen dessen hinauszublicken, was die Professoren an unseren Universitäten als absolute Wahrheit verkünden? Dann können wir das abkürzen: Ich weiß wovon Sie reden. Auch ich habe Dinge gesehen, die weit jenseits dessen liegen, was sich die Wissenschaftler träumen lassen oder auch nur ansatzweise erklären könnten. Ich glaube Matilde, was sie mir bisher aus ihrer Vergangenheit anvertraut hat. Ich habe erfahren müssen, dass unsere Naturgesetze nicht unumstößlich sind ... oder jedenfalls noch sehr unvollständig. Ich meine REALE, unkontrollierbare Geschehnisse, kein Gläserrücken oder ähnlichen Firlefanz. Weil die Grenzen zwischen Traum und Wachwelt fließend sind, macht es meiner Ansicht nach wenig Sinn, Erlebnisse der einen oder der anderen Ebene zuzuordnen. Die Frage ist nicht, ob man etwas mit Händen greifen oder messen kann, sondern ob es auch außerhalb der eigenen Wahrnehmung existiert. Auf Herm habe ich ... haben wir teilweise gemeinsam ... erlebt, wie die Grenzen zu zerfließen begannen. Die Schwierigkeit liegt in der Abgrenzug: Was entsprang lediglich unserem Geist und was nicht? Paul ist verschwunden ... und doch hat er die Insel nicht körperlich verlassen. Matilde ... nun sie wird es Ihnen selbst erzählt haben. Ich besuchte reale Orte, die ich zuvor noch nie gesehen hatte. Wir waren aus Raum und Zeit herausgerissen, bewegten uns wie Geister in einer toten leeren Welt. Auf meinen Reisen habe ich auf der ganzen Welt überliefertes Wissen gesammelt. Ich habe auch dort Übereinstimmungen festgestellt, wo es aufgrund räumlicher oder zeitlicher Distanz keinen Kontakt zwischen den verschiedenen Kulturen gab. Sicher gäbe es verschiedene Erklärungsversuche hierfür, aber ich bin nicht geneigt, hierin Zufälligkeiten zu sehen. Theologisch betrachtet ... bin ich Christ ... und dennoch der Ansicht, dass die Bibel im wesentlichen von Menschenhand niedergeschrieben wurde, also der Interpretation bedarf und in den eingeschränkten Verständnismöglichkeiten ihrer Schreiber seine Grenzen fand. Darum ist jeder gut beraten, auch an der Weisheit des Dalai Lama teilzuhaben. Ich habe gelernt, dass jede Kultur, ihre Mythen und ihre Religionen eine Berechtigung haben und dass man die Überlieferungen der Ureinwohner ernst nehmen sollte, wenn man auf deren Land überleben will. Denn es sind Wegweiser aus der Vergangenheit, die die Erfolgreichen aus vielen Generationen weitergegeben haben. Das Böcklin Haus auf Herm habe ich aufgesucht, um meine Spuren zu verwischen. Wie ich schon sagte, ich besitze Dinge, die ... bewahrt und behütet werden müssen. Ich hoffte auf diesem kahlen Felsen im Atlantik ein Versteck zu finden, in dem ich für eine Weile ruhen könnte. Ich suchte einen Ort, an dem ich mich auf meine Aufgabe als Wächter beschränken könnte, ohne zu nahe an den Rand der Klippe zu geraten, auf der unweigerlich wandert, wer sich intensiv mit manchem 'verbotenen' Wissen beschäftigt. Sie vermuten, dass ich mehr weiß als ich zugeben will oder kann. Das ist zutreffend. Hierbei werden wir es unter den gegebenen Umständen aber wohl belassen müssen. ... Sie müssen mich verstehen, Hartmut: Ich weiß so gut wie nichts über Sie. Sie haben so einiges über mich in Erfahrung gebracht. Auch wenn Sie mit Ihren Fakten noch sehr an der Oberfläche, dem Offensichtlichen kratzen, genügt es Ihnen bereits, um Ihre Schlüsse hieraus zu ziehen und Vermutungen anzustellen. Sie sind mir gegenüber also bereits erheblich im Vorteil. Daher wäre es vielleicht an der Zeit, für Ausgleich zu sorgen. Quid pro quo! Warum sollte ich Ihnen von den Erfahrungen meines Lebens berichten? Sie weichen allen meinen Fragen aus: Warum soll Matilde an diesem Gespräch nicht teilnehmen? Was genau veranlasst Sie zu glauben, dass ich Ziel der heutigen Anschläge war, obwohl die Angreifer ausdrücklich Sie erwähnten? Warum werden Sie verfolgt und von wem? Auch wenn die heutigen Vorfälle nichts mit Ihnen zu tun haben sollten, so räumen Sie doch ein, dass es Menschen gibt, die nach Ihnen suchen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sehr schwierig ist, Sie ausfindig zu machen, wenn man es wirklich will. Das Schloss, der Sportwagen, die vielen Kontakte mit Mandanten, der ... ausgefallene ... Gegenstand vieler Ermittlungen Ihrer Detektei ... Welche Garantie halten Sie tatsächlich in den Händen, dass man nicht gegen Sie und Ihre Familie vorgeht?" Ich denke an Matilde, denke an das ungeborene Kind. Ich bin kurz versucht, Hartmut mit dieser Information ein einziges mal aus der Fassung zu bringen und seine Fassade zu durchbrechen. Ich wünsche mir, die Erkenntnis in seinem Gesicht zu lesen, die Erkenntnis, dass ich allen seinen Mühen zum Trotz in meinem Wissen über ihn tiefer vorgedrungen bin, als er umgekehrt ... seine Selbstsicherheit mit dem Beweis zu erschüttern, dass Empathie eine wirksamerer Schlüssel zu Informationen sein kann als Gewalt oder das Lauschen an der Tür. Kurz überkommt mich ein Verlangen, Macht über diesen Mann zu erhalten, sei es auch nur für einen kurzen Augenblick. Aber etwas tief in mir hält mich zurück, ein Ruf aus den Tiefen meiner Vergangenheit, flüchtig wie die Erinnerung an das Rauschen des Meeres. "Nein ... dieser flüchtige Moment des Triumphes wäre es nicht wert, Matildes Vertrauen zu verlieren. Aber ich sehe keinen Grund, warum ich Hartmuts Neugier hinsichtlich meiner Vergangenheit befriedigen sollte. Was denkt er sich nur? Was soll sich plötzlich an unserer Beziehung geändert haben? Er hat mir nachspioniert, was zu erwarten war. Mit Paul hat er es schließlich schon genauso gemacht, wie er mir gegenüber vor Jahren andeutete. Damit kann ich leben. Aber soll dieser Umstand bei mir Vertrauen wecken? Soll ich ihm nur deshalb vertrauen, weil er angeblich meine Briefe nicht gelesen hat? Ich frage mich, unter was für Menschen Hartmut wohl aufgewachsen sein mag. Wenn Hartmut eine Schwäche hat, dann ist das jedenfalls seine ... Unfähigkeit soziale Beziehungen zu 'normalen' Menschen unterhalb seines elitären Selbstverständnisses aufzubauen. Erneut frage ich mich, ob Hartmut tatsächlich so ungeschickt ist oder ob auch dieses Verhör eine neue Form der Provokation sein soll. Ob dies der Grund ist, aus dem er Matilde fortgeschickt hat?" Ich beschließe, mich dem Thema 'Clive und die Schatten seiner Vergangenheit' unverändert zu verweigern und das Gespräch genau so oft auf Themen aus Hartmuts Privatsphäre zu lenken, wie Hartmut auf meine Vergangenheit zurückkommt. Hartmut hat mir nichts geboten, was eine Offenheit zu Details meiner Vergangeheit rechtfertigen würde. Solange Hartmut seine Deckung nicht fallen lässt, werde ich meine auch nicht mehr weiter senken. Ich bin ihm schon mehr entgegen gekommen, als angemessen. "Gestatten Sie mir auch ein offenes Wort: Ich habe Verständnis für Ihre Vorsicht. Sie haben wenig Anlass mir zu vertrauen ... mir Informationen anzuvertrauen, die Sie vermutlich noch nicht einmal Matilde gesagt haben. Aber, Hartmut, eines scheinen Sie mir trotz Ihres profunden Wissens, trotz Ihrer hohen Intelligenz und trotz Ihrer Erfahrungen noch nicht begriffen ... oder verlernt zu haben: Vertrauen kann nur Bestand haben und belastbar sein, wenn es auf Gegenseitigkeit beruht! Wenn Sie mich nach meiner bescheidenen Meinung fragen würden ... und ich bitte bereits jetzt um Verzeihung für die Indiskretion meinerseits ... würde ich Ihnen folgendes sagen: Sie werden Matilde auf jeden Fall verlieren, wenn Sie ihr nicht endlich vollkommen vertrauen. Es kann auf die eine oder andere Weise geschehen, aber es WIRD geschehen ... bald. Matilde wurde von ihrer Familie verstoßen, soviel ich weiss. Matilde wird kaum etwas mehr treffen, als von Ihnen ausgegrenzt zu werden. Darum würde ich Ihnen dringend raten, sich möglichst schnell zu entscheiden ... für ein einsames, elitäres Leben ... oder für das Vertrauen in andere Menschen, auch wenn diese nicht gerade über Ihre Stärken verfügen ... Ich bitte Sie, mich nicht misszuverstehen. Ich erwarte nicht, dass Sie MIR vertrauen ... aber MATILDE hat es verdient. Sie ist stark genug, um Ihre Vergangenheit akzeptieren zu können, was immer es damit auf sich haben mag. Aber sie wird daran zerbrechen, wenn Sie sie weiterhin ausschließen. Matilde konnte Paul seine Schatten verzeihen. Sie konnte mich akzeptieren. Ihr Blick ist mehr auf das Wesen des Menschen als auf seine Taten gerichtet. Ich glaube, Sie unterschätzen, was Sie Matilde zumuten können. Sie ist stärker, als Sie zu glauben scheinen, wenn auch auf eine andere Art als Sie."
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  5. Plot lösen? Ich spoiler nicht mehr. Wie schon gesagt ich mache keine NSC´s mehr zu SC´s. Bringt zuviel Ärger mit sich. Das zurückspulen gibt´s nur mit der Option ich schreib euch raus, weil darunter soll Ele nicht leiden. Also wenn ich euch hier rausschreibe dann alle oder keinen. Zurückzuspulen nur damit Ele´s Charakter etwas anderes macht und so künstlich überlebt ist in meinen Augen keine Option. Die Karte könnte man dann immer ziehen wenn es mal hässlich wird und würde euer (in meinen Augen) größtes Problem: die Hoffnungslosigkeit nicht ändern. Dann dümpeln wir hier weiter rum, ihr seit weiterhin frustriert und im Endefekt fällt euch doch nichts gescheites ein. Das letzte Kapitel mit anderen Char´s zu spielen wird nicht funktionieren, da euch dann die Motivation fehlt es wirklich anzugehen. Die Szene hat am Tisch zwei Nachmittage ca. 16 Stunden Spielzeit und viel Blut, Schweiß und Tränen von meinen Spielern gefordert. Sie war über die ganze Zeit sehr intensiv. Der erste Nachmittag ging mit dem Erwachen in der Zelle los und endete (wenn ich mich richtig erinnere) nach Jenny´s "wilder" Phase, der Zweite Abschnitt spielte die restliche Zeit bis Jenny´s Zyklus wieder von vorne anfängt. Die Spieler waren also gute 2,5 - 3 Monate in Gefangenschaft. Ich habe schon so viele Tipps gegeben und keiner wurde beachtet. Euer Motto war doch erkunden und erforschen. UND ihr hattet die einfachste ALLER Lösungen hier rauszukommen schon in der Hand (Sarah hatte sie in der Hand) und mit Sarah den perfekten Charkter dazu. SIE hat die Stromkabel doch schon angefasst. DER PC hier unten hat Strom. Selbst wenn er Passwort gesichert ist müssen die Stromkabel irgendwo hinführen!? Die Gänge leiten Geräusche sehr gut und sehr weit. Keiner von euch hört einen Generator oder irgendwas in der Richtung. Von außen wird nicht massenweise Treibstoff geliefert, nur Essen, Süßigkeiten und Hundefutter. KEIN DIESEL. WARUM zum Teufel nochmal wollt ihr nicht wissen wo der Strom eigentlich her kommt, bzw. wie die Kabel in die Höhle kommen!? Vielleicht ist das nicht der Ausweg...aber doch zumindest einen Denkanstoß wert UND sollte zumindest nicht der Auslöser für eine Kamikazeaktion wie mit dem Passowort sein. IHR vergebt selbst eure besten Chancen. Das großgeschriebene soll kein schreien sein aber ich will das ihr es lest!!!! SARAH weiß (durch die aufgezeichneten TELEFONATE) wie Jenny´s Zyklus ungefähr abläuft. 14 Tage mehr nicht, so lange ca. dauert ihre heiße Phase. Das heißt doch eigentlich KOPF EINZIEHEN und abwarten. NICHT auf ihr flirten oder ihr anfassen eingehen, sie NICHT reizen, keine DUMMHEITEN machen. Besonders nicht die FRAUEN. Wenn Sarah in der Zeit Gelegenheiten hat, weil wenig beachtet, aus dem Labor zu klettern, ja dann verdammich noch mal heißt es AUF GARKEINEN FALL erwischt werden. Erkenntnisse TEILEN. WISSEN und INFORMATIONEN sind die einzigen Dinge die (außer Jenny vielleicht *g*) sich VERMEHREN wenn man sie teilt. Aber auf garkeinen Fall Kamikazeaktionen starten auf die wage Hoffnung hin das könnte was werden. Sarah hat doch beste Arbeit geleistet. Sie hat z.Bsp. das Muster auch hier gesehen. Sie hat Zugang zu den Büchern...könnte mal gezielt nachforschen was das eigentlich ist. Noch ein Weg hier rauszukommen usw. Ihr hattet doch gerade soetwas wie Vertrauen aufgebaut und die lange Phase bis zu ihrem Entzug kommt doch noch, die Zeit wo eure Bemühungen bis jetzt Früchte tragen "könnten". Wo ihr selbständiger, alleine, unbeaufsichtigt wärt, wenn ihr euch nur zusammenreißen würdet. Aber all das, der Vertrauensvorschuss...ist jetzt kaputt. ;(*****
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  6. Mist. Daran hatte ich jetzt gar nicht mehr gedacht. Ich lasse die letzten Einträge dann erst mal vom Mod löschen.
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  7. Ich erwidere Matildes Blick, zucke aber nur mit den Schultern. "Du hast nichts verpasst. Hartmut hat mich nur an ein paar Ereignisse aus meinem Leben erinnert." An Hartmut gewandt füge ich hinzu: "Mein Wissen über die Tcho-Tcho ist eher kümmerlich. Die Tcho-Tcho sollen boshafte Wesen sein, die auf einem Plateau in Tibet leben. Einem Bergführer zufolge beten sie finstere Götter an und bringen bereits ihre Kinder dazu, an schrecklichen Ritualen teilzunehmen. Manche beschreiben sie als Zwerge. Manche behaupten, die Tcho-Tcho würden sich unter die Menschen mischen. Es gibt Beschreibungen, wonach die Tcho-Tcho Mischwesen sind, nur zur Hälfte Mensch. Nicht wie eine Chimäre, sondern ... aus einer unnatürlichen Verbindung hervorgegangen. Andere Beschreibungen sehen in ihnen Wesen von außerhalb dieser Welt oder Zeit. Aber ich denke, ich bin nie einem von ihnen begegnet. Das Wesen, mit dem wir es heute in der Änderungsschneiderei zu tun hatten, war jedenfalls kein Tcho-Tcho."
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  8. Während Julia spricht beobachte ich den Fahrer. Ich habe mal vorsorglich auf Psychologie gewürfelt und knapp geschafft 21 von 25, falls das gebraucht wird.
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  9. George "Viking" Shaw - Am Rande des matschigen Pfades - Während Julia mit dem Fahrer spricht macht George einen Schritt zurück von dem Unimog um alles besser im Auge zu haben. Seine Aufmerksamkeit gilt dabei besonders dem Fahrer.
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  10. Du willst ja nur nicht mit Infos über Hartmut rausrücken! Wenn Matilde jetzt geht, flippe ich aus! Jetzt kann sie endlich Antworten bekommen und dann geht sie... Kommt gar nicht in Frage! Außerdem würde sie Clive nicht alleine lassen, wenn er das Ziel des Anschlags war.
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  11. “Tach der Herr” sage ich lächelnd. “Agent Williamson” ich zeige ihm meine Dienstmarke. “wir suchen eine entfürte Person. Die kleine Strong, Sie haben sicher davon gehört. Deswegen seien Sie so nett und zeigen Sie mir ihre Karre” Ich warte auf seine Antwort abschätzend.
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  12. Doch. Du hörst Hans rufen. Und wenn Du hin gehst, dann hörst Du auch, was Clive und Hans als letztes gesagt haben.
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  13. Du, dass ist auch überhaupt kein Ding. Vielleicht hängt das gute Stück ja über dem Schreibtisch.
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  14. Ich warte darauf, Matildes Schritte zu hören. Mein Blick streift die Gegenstände auf dem Tisch. Ich hätte gerne einen Blick herein geworfen ... hätte mir Gewissheit verschafft, wer dort in der Änderungsschneiderei auf dem Boden lag: Opfer oder Täter, Schneider oder Verfolger? Ich durchlaufe noch einmal kurz im Geiste die Geschehnisse dieses Tages von der Abreise in Cardiff bis zu diesem Gespräch. So viel ist geschehen ... so viele unerwartete Wendungen. Eigentlich wollte ich das Auktionshaus besuchen. Wir sind nicht einmal dazu gekommen, dieses Thema anzureißen. Morgen ist auch noch ein Tag. Ich sollte erschlagen sein. Erstaunlicherweise fühle ich keine Müdigkeit, sondern das Bedürfnis nach einem Bad, einer Rasur und frischer Kleidung. Ich habe kein gutes Gefühl, was mich in der Pension erwarten wird. Ich muss nach dem Koffer sehen und nach Cainnech. Hier bin ich fehl am Platz, wenn Matilde einen Chance auf die Wahrheit haben soll. Vor mir wird ihr Hartmut sicher keine Geheimnisse offenlegen. "Ich sollte jetzt wirklich in die Pension zurückkehren. Ein heißes Bad wird Wunder wirken. Ich bin schließlich nicht mehr der Jüngste, wie Sie wissen ..." Ich lächele kurz, aber nicht unfreundlich. Dann erhebe ich mich vom Stuhl. "Ich möchte mich auch vergewissern, dass Cainnech nichts zugestoßen ist. Nur für den Fall, dass Sie mit Ihrer Befürchtung Recht behalten sollten."
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  15. Ich schreibe heute noch! Aber eher später
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  16. Wie heisst es in Edgar Wallace 'Louba, der Spieler' doch so schön... "Ich habe drei Stunden lang Chloroform und alle möglichen Antiseptika eingeatmet und möchte etwas zur Beruhigung hören."
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  17. Matilde ist in Hass Mode. Ich schreibe gleich wie ich mich fühle.
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  18. Eine Frau und nicht neugierig? Das ist doch ein Widerspruch in sich.
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  19. Hatte ich dran gedacht, aber sie ist im moment sowas von sauer, dass ich echt überlege ob sie nicht einfach John nimmt und abhaut...
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  20. Das ist übrigens ein sehr guter Post (#65) von Ele. Mit dem solltet ihr eigentlich planen und könntet abschätzen wie lange ihr schon hier unten seit, auch wenn ihr ansonsten jegliches Zeitgefühl verloren habt. Solche Infos gebe ich ja nicht zum Spass raus, oder als fluff
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  21. Ich sehe da wenig Möglichkeiten wie ich sie während der Gefangenschaft einbauen kann. Neuen "Gefangenen" würdet ihr nicht trauen tippe ich mal und wie das Beispiel mit Shine gezeigt hat, werde ich NICHT wieder dazu übergehen NSC´s durch reale Menschen zu besetzen. Falls ihr rauskommen solltet wären die Möglichkeiten draußen weiter gefasst, aber da müsst ihr mir sagen was ihr wollt. Da es jetzt Schlag auf Schlag geht, wird keine Möglichkeit bleiben sich großartig in die Gruppe reinzuspielen. Ich will dafür den Spielfluss auch nicht wieder unterbrechen wenn ich ehrlich bin. Hat beim letzten mal nur für noch mehr Verwirrung gesorgt. Und ein wenig seit ihr mit dem aktuellen Stand des Abenteuers jetzt schon überfordert, ohne das noch Störfeuer von einer anderen Seite kommt. Als letzte Möglichkeit, da ihr so überhaupt nicht mit der Situation klarkommt und anscheinend keine Ahnung davon habt was man machen kann, oder wie, spulen wir zurück. Ich beende diese Szene und schreibe euch raus dann starten wir das letzte Kapitel. Ist ein bischen wie cheaten...aber ich habe ehrlich gesagt wenig Hoffnung das es ein gutes Ende nimmt wenn ich es weiterlaufen lasse. Alternativ, wir bleiben im hier und jetzt dann hängt alles, auch ob Sarah eventuell noch mal eine Rolle spielt, von euch ab. Besprecht das in der Gruppe und sagt mir was ihr wollt. Kann Sarah denn nochmal eine Rolle spielen. Also anders als durch Mythosmagie zurückgeholt? Als neue Chars für Ele böten sich in meinen Augen Stacey (?) = die Mitbewohnerin oder Arlin = unsere Sekretärin an, beide könnten hier in die Gefangenschaft kommen, weil sie auf eigene Faust nach uns gesucht haben. Andererseits fühlt sich das ein wenig nach den Gamers an - Hi Magican, you look trustworthy ; und würde erstmal eine quasi-Sarah in schlechter sein (in meinen Augen ). Vorspulen finde ich eher unschön, da wir dafür schon zu lange hier rumhampeln. Dann entweder mit viel Hilfe die Szene durchspielen (Computerspiel mit Komplettlösung neben dem Monitor ) oder wir setzen alles auf eine Karte und entweder es klappt oder die Geschichte endet halt hier (bzw. wir spielen den Rest mit einer anderen Gruppe? - ich den Polizeikumpel, ...). So unschön ich das fände, wenn es endet, entspricht das meiner Meinung nach unserem bisherigen Spielstil und den fand ich gut. Würde da also ungerne was ändern. Ich finde den Punkt zurückspulen garnicht so schlecht, da ich Sarahs Tod zwar als konsequent empfunden habe (und ja, wir spielen Cthulhu, da muss man mit sowas rechnen und es gehört dazu), aber insgesamt fand, dass wir zu wenig drumherum kommuniziert (Spieler untereinander und mit dem Leiter - wobei ich natürlich nicht weiß, was bei ggf. euch via PN lief) haben und nicht ganz klar war (u. a. der langen Pause und und und geschuldet), dass es schon wieder ernst ist bwz. welche Optionen Sarah hat, ... - klingt völlig doof und ist auch nur schwer nachzuvollziehen, denke ich, aber gefühlt wäre das für mich die beste Möglichkeit (hängt aber in erster Linie an Ele und TIE. Ich könnte bei beiden verstehen, wenn sie sagen: Nö, mache ich nciht mit.). Gerade bei den Optionen habe ich 1-2 Sachen selbst verpeilt (wo arbeitet Sarah/ist das Labor, wo sind wir, ...) und fühle mich deshalb schlecht Ele ein wenig mit dem Passwort gekitzelt zu haben. Denn wenn ich das nicht verpeilt hätte (ich dacht, dass Sarah in einem anderen Raum arbeitet, als wir trainieren, was ja aber garnicht stimmt), hätte ich ihr im OFF gesagt: PC gefunden: Supergeil und jetzt zurück, den Rest machen wir später und nicht: Na, traust du dich das PW auszuprobieren? Denn das ist dann in meinen Augen und wo wir doch eigentlich beliebig viel Zeit haben und Jennys Laune nicht schlechter werden kann als im momentanen Stadium und unsere Vertrauenssituation sich fast nur verbesser kann, ziemlich unsinnig. Soviel von mir. Unterm Strich mache ich aber auch alles mit .
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  22. Also zurückspulen wäre für Ele zwar gut, aber ich bin eigentlich dagegen. Wir spielen Cthulhu und da mag ich keine doppleten Böden. Ich mach das als SL selber oft genug, aber finde die Konsequenz von TIE eigentlich gut. Und nachdem wir mit dem Würfeldingens spielen kann man halt nicht in wenig mogeln. Mein Problem: ich weiß im Moment wirklich nicht, was wir machen sollen. Wir sind nackt, immernoch etwas geschwächt und durch Sarahs Tod nochmal mehr traumatisiert. Es gibt keine Waffen o.ä. die gegen Jenny helfen. Wenn die verpatzten Würfe auf Verborgenes Erkennen uns eine Lösung in die Hand gegeben hätten (was ich nicht glaube) haben wir hier auch keinen Antrieb aus IT Sicht nach etwas zu suchen. Ich glaube die Szene ist am Tisch intensiv und dauert da wohl auch nur 1-2 Stunden. Beim Forenspiel ist es wirklich schwer, wir überlegen und versuchen und sehen nicht mal einen Lichtstrahl. Über dieses Medium wirkt die Hilflosigkeit einfach nochmal anders. Das führt entweder zu Nichtstun oder Dummheiten. Wenn möglich wäre mir ein kleiner Tipp, den man am Tisch ja auch meist bekommt, sehr lieb. Nachdem wir diese Szenen spielen denke ich einfach wir können irgendwas machen. IT wird sich Jimmy jetzt in seine Zelle hocken und auf seinen Tod warten. Oder Jenny irgendwann einfach selbstmörderisch angreifen. Mehr fällt mir derzeit tatsächlich nicht ein. Und ich glaube schon, dass wir gute, kreative und sehr unterschiedliche Spieler haben, daher denke ich es kleiner Denkanstoß wäre gut. Ich verweigere mich aber keiner Option, nur um das klar zu sagen. @ Ele: die einzige Möglichkeit wäre es, die Mitbewohnerin reinzubringen. Der würden wir vertrauen können, allerdings wird die uns wohl hassen, weil wir Sarah ja in ihren Augen wohl mit auf dem Gewissen haben. Von daher auch nur eine Notlösung.
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  23. Das dürfte ein "ganz normaler" Fehldruck sein, also wie gewohnt um Umtausch bitten! Grüße und einen schönen 3. Feiertag, SWC
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  24. Inzwischen weiß ich ja, worum es recht konkret geht, da wprde ich sagen - bei der 1. gelegenheit gibt es gar keinen grund für Müisstrauen, da sollte es einfach funktionieren (und die handlung voranbringen9 - bei der 2. Gelegenheit ist es nicht handlungsentscheidend, dass der Plan des Schurken gelingt. Es wird ja nur angegeben, was passieert, falls er Erfolg hat. Da ist es sogar noch viel netter, wenn die SCs erst gar nicht drauf reinfallen oder nur einige betäubt werden (was die Konfrontation spannender machen würde). jedenfalls ist es dort keinesfalls handlungsentscheidend, dass die SCs betäubt werden.
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  25. Prima. Ich war schon ewig nicht mehr im Kamin. Vor einigen Jahren hat dort der Inhaber gewechselt und danach war ich nur noch einmal da. Wir spielen schon sehr lange Cthulhu und waren auch schon einige Male auf der Con - ich glaube seit der zweiten Con. Die letzten Jahre haben wir es zeitlich nicht geschafft und rollenspielmäßig eher unser eigenes Süppchen gekocht. Ich hab mich gefreut von dem Stammtisch zu lesen und finde die Idee super. Freu mich schon auf den 15.1. :-)
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  26. Klingt wie ein normaler Mangel. Bilder machen und an den Verlag wenden könnte doch sicherlich hilfreich sein, oder?
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  27. Kommt drauf an wieviele Kilometer bereits aufm Tacho sind ;P Vielleicht ist "Abgenutzt" ein besseres Wort? Bei "Billiger, dafür Macken" gehe ich von mindestens 100.000km aus =) Und auch dran denken das solche Merkmale nicht immer nur gebraucht werden um die Runner zu "peitschen" sondern das auch die Opposition etwas farbenfroher wird =)
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  28. Liebe Cthulhu Redaktion, werter Herr Gill, ich habe jetzt einige Tage mit mir gehadert, ob es der richtige Weg ist, Kritik an Ihren Produkten hier im Forum zu veröffentlichen - etwas dass mir ansonsten schwer zu wieder ist, da ich so öffentliche Kritik eigentlich für hochgradig unhöflich erachte. Nach jetzt einigen Tagen der Frustration über mein Weihnachstgeschenk- das neue Investigatoren-Kompendium, in der limitierten Auflage - bin ich allerdings zu dem Schluss gekommen, dass sich die Mängel, welche mich zweifelsfrei stören, zukünftig nur vermeiden lassen, wenn man Ihnen hierzu auch eine Rückmeldung gibt. Es geht mir dabei auch nicht um den redaktionellen Inhalt des Buches. Die neue Aufmachung ist mir persönlich zwar etwas zu bunt, aber ich freue mich sehr darüber, dass es dadurch deutlich angenehmer zu lesen ist, im Vergleich zur vorherigen Edition. Was mich allerdings sehr enttäuschte war die Qualität des Einbands. CoC Sondereditionen aus dem Hause Pegasus Spiele waren für mich bisher immer ein Garant dafür, ein herausragend gut aufgemachtes Buch in Händen halten zu können. Dieses Mal jedoch musste ich feststellen, gleich mehreren Beschädigungen an den Doppelseiten vorhanden sind, die innenseitig auf den Buchdeckel geklebt wurden und quasi die "nullte" bzw. letzte Seite bilden. Stücke des Bildes von der Dame mit Revolver sind vorne abgerissen und nicht mehr passend wieder eingeklebt worden ; ein seitlicher Zuschnitt am Ende ist fehlerhaft durchgeführt worden, so dass sozusagen nicht genug "Bild" vorhanden war um den Buchdeckel korrekt abzudecken. Ebsenso wurden die meiner Meinung nach durchaus großartigen Messingecken teilsweise nicht korrekt aufgeklebt und stehen mit deutlichem Spaltmaß von Buchdeckel ab. Ich hoffe inständig, dass es auf Dauer hierdurch nicht zu einem Abreissen der Ecken kommt. Dass es deutlich besser möglich gewesen wäre kann ich an meinem Exemplar der limitierten Edition des Grundregelwerks sehen. Exemplar Nummer 22 des Investigatoren-Kompendiums ist jedoch diesbezüglich ein echtes Montagsexemplar. Und wäre es keine limitierte Ausführung, für die ja leider kein Ersatz mal eben aufzutreiben ist, würde ich es ehrlich gesagt zurückgehen lassen. Ich hoffe, dass Sie meine Kritik, die sich ja eigentlich gegen Ihren Geschäftspartner richtet, welcher für Sie Druck und Bindung durchgeführt hat, so aufnehmen wie ich es hoffe - nicht als abwertende Meinungsäußerung, sondern als Hinweis auf Mängel, die abseites der gewohnt guten redaktionellen Inhalte leider bestehen.
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  29. "Ja, in meiner Vergangenheit gibt es Schatten, das will ich nicht in Abrede stellen. Aber da gibt es wenige Menschen, die ich mir zu Feinden gemacht hätte ... ich meine Personen, deren Namen ich kennen würde. Es kann durchaus Menschen geben, die mir nachstellen ... im Auftrag anderer. Im Sommer 1928 wurde eine Leiche auf meinem Anwesen gefunden. Der arme Mann war grausam ermordet worden. Die Tat eines Wahnsinnigen ... glaubt die Polizei. Ich bin anderer Ansicht. Die ... Umstände ... die Art, wie der Mann ermordet wurde ... lassen nur den Schluss zu, dass dies als Botschaft an mich gemeint war. Ich habe ein paar ... Relikte ... in meinem Besitz, denen andere sicherlich einen erheblichen Wert beimessen würden. Ein paar sehr alte Schriften oder Abschrichten sehr alter Schriften. Und ein paar ... Gegenstände. Dinge, die nach dem heutigen Stand unserer Wissenschaft kaum erklärt werden können, habe ich einige gesehen. Manches davon ist vermutlich recht unspektakulär ... anderes hingegen .... Aber das alles ist recht vage. Wie Sie schon sagen, ich war an vielen Orten dieser Erde, die erst wenige Europäer je betreten haben. Wo soll ich also zu suchen beginnen? In Flandern? In Afrika? Das waren jedenfalls wohl die dunkelsten Momente meines Lebens ... jeder auf seine Weise. Aber im Herzen Afrikas liegt der Ursprung meines ... Lebenswegs. Afrika hat mich ... verändert ... und nie wieder aus seinen Fängen gelassen. Dennoch frage ich Sie: Was genau gibt Ihnen Anlass zu der Vermutung, dass dieser 'Anschlag' vom heutigen Tage sich gegen mich gerichtet haben könnte und nicht gegen Sie? Es muss doch einen konkreten Anhaltspunkt geben, der Sie zu dieser Überzeugung gebracht hat ... etwas, das über den Umstand, in London bislang nicht behelligt worden zu sein, hinausgeht ... etwas, das Sie in dem Restaurant gesehen oder nach unserer Abfahrt mit dem Taxi beoabchtet haben? Für mich scheint es noch immer offensichtlich, dass Sie das Ziel der Übergriffe waren. Und warum soll Matilde nichts von alldem wissen? Sie ist genauso in Gefahr wie wir! Sie muss wissen, wovor sie sich schützen soll! ... Es verletzt sie, von Ihnen nicht ins Vertrauen gezogen zu werden. Aber das wissen Sie selbst und Sie werden Ihre Gründe haben ... aber es ist schwer zu verstehen für mich als Außenstehenden ... und für Matilde. Matilde macht sich große Sorgen! Sie ist bereit, sich von Alexander zu trennen, damit Sie mit dem Jungen fliehen und ihn schützen können. ... Aber dem Jungen die Mutter zu nehmen, wäre das richtig? ... Wenn ich die Ursache für diese Bedrohungen sein sollte, würde ich London selbstverständlich schnellstmöglich verlassen! Das Wohl von Matilde ... und Alexander ... liegt mir sehr am Herzen. Ich will sie sicherlich nicht in Gefahr bringen. Aber bin ich die Ursache? Ich kann es kaum glauben! Darum sagen Sie mir bitte, was Sie wissen! Und lassen Sie uns Matilde einbeziehen. Da gibt es nichts, was ich vor ihr geheimhalten müsste ... auch nicht die Schatten meiner Vergangenheit. Ich bin sicher, sie wird auch das verstehen."
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  30. Also meine 2 cents: ich fänd mal jetzt irgendwie blöd die szene zurückzuspülen oder die Gefangenschaft zu überspringen nur weil wir falsch gespielt haben, weil ich die szene so emotional empfunden habe aber natürlich würde ich gerne Ele in der Gruppe behalten, und wenn es keine andere Möglichkeit gibt, dann habe ich nichts dagegen Wenn für die andere ok ist können wir also machen was TIE sagt. Was meint ihr?
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  31. Vivian Chandler - Jennys Gefängnishöhle - Als ich Jenny schreien hoere, erschaudere ich, und so wo ich bin, auf den Boden, rolle mich zusammen. Ich spuere noch den Schmerz des Schlages, aber viel mehr ist Sarahs Stille, was mich fertig macht. Jenny schreit, fragt sie nach Sachen, und es kommt keine Antwort. Hat sie zu viel ANgst zu antworten? Oder sie ist es nicht mehr in der Lage es zu tun. Ich haette sie nicht aufsuchen sollen. Aber dann haette mein Ruf sie nicht geweckt, und Jenny haette sie da gefunden. Die Wand starrend. Das haette nichts geaendert.. Sie haette auch schnell zurueckgehen sollen, warum habe ich sie da alleine gelassen? Ich haette ihr sagen muessen, dass es zu gefaerlich war. Ich stoehne. Jenny ist wuetend, und riesig. Sarah wird es nicht ueberleben.. Ich kann sagen, ich wollte Sarah sehen, und bin ins Labor gegangen, weil ich neugierig war...und sie war weg. Ich habe Glueck gehabt. Aber was hat mir gebracht? Ich beisse mir die Lippen an. Schmecke mein Blut. Das mischt sich mit den Traenen. Ich bleibe da stehen, wie erstarrt, und hoffe dass Jennys Schreie bald verstummen werden.
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  32. Die nächsten zwei Termine sind 09.01. und 06.02.!
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  33. Alles IT. Mehr kann ich auch nicht sagen... außer: Rollenspiel ist ein geiles Hobby . Es gibt Sarah nicht wirklich, ich kenne sie nicht, aber ich bin wirklich ein klein bisschen traurig. Bitter-süßer Schmerz des Rollenspielers . Hoffentlich gibt es irgendwie die Möglichkeit, dass Ele weiter mitmachen kann (wenn sie mag und das sinnvoll geht). R. I. P. Sarah und ... [nicht für Eles Augen geeignet, aber nichts Böses - mal sehen, ob sie der Versuchung widerstehen kann.]
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  34. Michael Sueson - Jennys Gefängnishöhle - Mir ist nicht wirklich klar, was gerade passiert - zumindest will ich es nicht wahr haben, denn eigentlich gibt es wohl keinen Zweifel. Ich greife vorsichtig nach Jimmys Schulter, nicht um ihn körperlich aufzuhalten, sondern eher um ihm zu bedeuten stehen zu bleiben. Dann sehe ich Vivian an, nur ein kurzer Blick. Müssen wir sie vor Jennys erstem Zorn verstecken? Was macht sie mit Sarah? Den letzten Gedanken verdränge ich sofort wieder. Gegen den Hund können wir nichts machen. Nicht im Moment. Nicht mit Jenny in diesem Stadium. Wir müssen an unserem ursprünglichen Plan festhalten. Vielleicht können wir unseren Verrat irgendwie abschwächen? Wir müssen vorsichtiger sein... einen Weg finden. Vielleicht hat Sarah in den Büchern etwas gefunden?! Hoffnung. Ich lache völlig unpassend. Dann kommt mir ein Johnny Lied in den Sinn, ich denke an Sarah und an Zuhause - das Heim, die Detektei, die Süße Blonde aus der Bar in Teheachapi - und mit einem Mal kommt mir alles in gewisser Weise hoffnungslos bis gleichgültig vor. Es ist egal seit wievielen Tagen wir hier unten sind. Ob heute Ostern oder gar Weihnachten sein mag. Das sind viel zu kleine Dimensionen ... irgendwie ... denn es sind menschliche Dimensionen. Sie können nichts gegen ein Wesen wie eine Urmutter ausrichten. Ich lache. Grüble. Sehe Jim und Viv an. Den Köter. Dann hebe ich meine Hände und betrachte sie. Es ist alles egal... gleichgültig... andererseits ist das alles, was du hast, alles was du bist... alles was ihr seid... Menschen... und ihr denkt in euren Dimensionen... euren Bedürfnissen... und fühlt in euren Gefühlen. Dann laufen mir dicke Tränen über die Wangen. Wie ein kleines Kind weine ich. Trauere um Sarah. Weil ich weiß, was Jenny mit ihr macht. Weil ich weiß, dass es wichtig ist, dass wir trauern... für mich, für uns, für sie, für ihre unsterbliche Seele. Und ich kann nur jetzt trauern. Nur einen kurzen Moment, bis das Wesen wieder hier ist. Dann muss ich mit meinem Menschsein wieder gegen Kräfte angehen, die unmenschlich sind. Dann kann ich nicht mehr weinen. Alle Tränen müssen jetzt geweint werden. Der endlose Strom um die Menschheit muss jetzt fließen und endlich sein, damit wir weiter kämpfen können. Mit allem, was wir sind und mit allem, was wir haben. Mehr können wir nicht tun. Wir sind nur Menschen. Aber das müssen wir tun. Ich denke an Allen Iverson: I gave everything I had to basketball. The passion is still there, but the desire to play is not. It was a great ride. Ich will alles geben, mehr kann ich nicht tun. Dann weine ich weiter... denke an einzelne Cash-Zeilen, beginne sie leise zu summen... ...When you reach the part where the heartaches come, the hero would be me. Heroes often fail. And you won't read that book again Because the ending's just too hard to take. ... I never thought I could feel this way And I got to say that I just don't get it. I don't know where we went wrong But the feelings gone And I just can't get it back. ... ... und ... ... straffe mich mit einem Lächeln im Gesicht wieder. Trockne die Tränen. Das war's ... mehr, wenn wir uns wiedersehen, Kleine, mehr kann ich nicht tun. Nicht hier... nicht jetzt. Doch eins noch... dafür sorgen, dass ihre Leiche nicht von dem Köter gefressen wird und beten. Noch während ich das denke, weiß ich, dass auch das nicht wichtig sein darf. Nichts ist wichtig ... und alles ... und nichts ... mehr ... ?!? Ich stehe mit leeren Augen und mildem Lächeln in der Mitte des Raumes. Will es immer noch nicht glauben. Und habe schon damit abgeschlossen, bevor ich überhaupt Gewissheit habe. Big Cash. Kein Modus mehr.
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  35. Sorry da muss ich euch enttäuschen Oh und natürlich noch frohe Weihnachtsfeiertage! Hatte ich mit dem ganzen Wahnsinn ganz vergessen zu schreiben
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  36. Naja, wenn man Kommentare liest wie Ich sehe beim IK (Investigatoren-Kompendium) überall einen Preis angegeben von 12,95 € - oder gerundet 13. Da ist es noch ein ganzes Stück Weg bis 20 €... Lesen bildet, aber das scheinen Rollenspieler ja nicht zu tun
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  37. In den Gängen kann Sarah das herannahen von Jenny hören, sie kann es fast fühlen, wie die Aura des Todes die durch die Gänge stürmt. Jenny scheint außer sich zu sein vor Wut. Sarah kann Jenny nicht sehen, dafür ist es zu dunkel aber sie weiß das die über drei Meter große Riesin direkt vor ihr steht. Sie hat das Gefühl das sie nur ihre Hand ausstrecken bräuchte um Jenny zu berühren. Aber dann streckt Jenny ihre Hand aus. Sarah wird unsanft hochgerissen und in der völligen Dunkelheit brüllt Jenny sie an. Sarah spürt Speichelfetzen in ihrem Gesicht. Jenny´s Hand die sich um ihren Hals gelegt hat, wie ein Schraubstock. Sie bekommt kaum noch Luft. In der Schwärze der Tunnels kann sie sehen wie grelle Lichtblitze vor ihrer Iris aufleuchten als ihr die Luft ausgeht. Jenny brüllt etwas aber Sarah bekommt es nur noch am Rande mit. Alles fühlt sich so leicht an, so weit weg als würde ihr Körper nichts mehr wiegen. Ein scharfes Ziehen und dann nichts mehr. "Was machst du hier!" Immer und immer wieder brüllt sie Sarah an obwohl der Körper bereits leblos zwischen ihren Fingern hängt. Zu jeder anderen Zeit hätte sie sich vielleicht an den Vorfall mit Noell erinnert, so jedoch, in ihrer Wut hat sie vergessen wie klein und zerbrechlich die Dinge und Menschen um sie herum eigentlich sind. Für Sarah bedeutet das gebrochene Genick einen schnellen und gnädigen Tot. Hinten in der Höhle können die anderen Jenny in den Gängen wüten hören. Ihr Wutgebrüll rollt wie ein Donnergrollen durch den Stein. Als Jimmy sich in Richtung der Zelle in Bewegung setzt hastet Willy zähnefletschend nach vorne und baut sich vor Jimmy auf. Die Zähne, so lang wie Jimmy´s Hand treten deutlich aus dem Maul hervor. "Grrrrr...rrrrr....aarrrrrr...zuuuuurüüückkkkkk....gggggrrrr..." knurrt der riesige Hund und das zusammenschnappen seiner Kiefer lässt keine Frage dazu aufkommen was passiert wenn ihm nicht gehorcht wird.
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  38. Wenn es schon farbig sein soll, dann wäre das hier der Stil, den ich bevorzugen würde. http://g01.a.alicdn.com/kf/HTB1QboAIFXXXXcYXXXXq6xXFXXXE/The-most-popular-movies-digital-art-paintings-movies-font-b-Cthulhu-b-font-4-Sizes-Silk.jpg
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  39. Ich habe bei dieser ganzen Diskussion immer irgendwie das Gefühl, "kleinkariert" oder "nörglerisch" zu sein, was ich schlußendlich nicht sein möchte. Ich finde schlicht die Gedankengänge hinter Rollenspieldesign nur enorm spannend. Daher erlaube ich mir die nächste Frage zu dieser (logischen) Antwort: Ich habe eigentlich gedacht, keine Tentakelberge zu zeigen wäre keine Frage des Geldes sondern die Frage eines bestimmten Layout-Stils. Immerhin hätte man ja für das Malleus Monstrorum einen Haufen alter Chaosium-Zeichnungen zur Verfügung gehabt (wenn auch womöglich gegen Geld, keine Ahnung), hat sich aber doch für die indirekte Bebilderung entschieden. Das passt auch zu der Herangehensweise in den alten Grundregelwerken - "Wie das unbeschreibliche beschreiben"... Den Mythos eben NICHT in seiner DIREKTEN, fleischlichen Form sondern nur als Andeutung zu präsentieren hielt ich stets für einen gewollten Kunstgriff, nicht für die Antwort auf horrende Zeichnergehälter. EDIT: Bye the Way, als kurzer Realitätscheck: ja, ich weiß, Cthulhu ist dann letztendlich doch nur ein Spiel und kein Kunstwerk. Vielleicht hänge ich mich auch zu sehr auf...
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  40. ...die letzte Aussage ist interessant, denn es drückt die Produktlinie weg von der ursprünglichen Erscheinungsform. Heißt - die Redaktion würde eine andere Marschroute befürworten im Stil des Spiels. Zuvorderst im Grafikstil. EDIT: wobei ich mir beim nachdenken aber auch die Frage stelle: Warum würdest Du Zeichnungen bevorzugen? Ohne Wertung, ich interessiere mich wirklich für den Grund. Ich kenne die Chaosium-Ausgabe, doch, natürlich. Ich kannte aber auch die "alte" im Vergleich zur deutschen "alten". Ich hatte bisher den Eindruck, man hätte sich bewußt für eine andere, authentischere, unheimlichere Marschrichtung entschieden. Ich glaube nicht, das damals jemand mit Klingelbeuteln malträtiert wurde, als diese Entscheidung getroffen wurde. Insofern verwundert es mich doch schon sehr, dass es jetzt heißt "natürlich sieht es wie bei Chaosium aus, warum wundert Ihr Euch?".
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  41. Ich bin nun auch endlich mit dem Investigatoren-Kompendium durch und möchte hier meinen Senf dazu abgeben. Ich spare mir an dieser Stelle eine Inhaltsvorstellung und ein paar Sätze zur Optik, die in eine "echte" Rezension gehören (nicht zuletzt, da der gute Blackdiablo hier schon so fleißig war ), und komme gleich zu meiner "Kritik": Das „Investigatoren-Kompendium“ ist ein handwerklich wirklich gut gemachter Regelband, der viele interessante Informationen enthält. Allerdings muss es sich auch Kritik von mir gefallen lassen. So verwundert mich das völlige Fehlen von Regeln abseits der Charaktererschaffung. Okay, eigentlich verwundert es mich nicht wirklich, es wurde hier ja breit bekannt gegeben, aber: Immerhin sind im „Grundregelwerk“ viele Informationen ausschließlich für den Spielleiter gedacht, so dass es für die Spieler eigentlich keine Anschaffung darstellen sollte. Nur mit dem „Investigatoren-Kompendium“ ausgestattet fehlen den Spielern aber die Regeln des Spiels(!). Besitzer beider Bände wiederum mögen sich über die redundanten Kapitel, die immerhin 54 Seiten verschlingen, ärgern. Darüber hinaus sind mir einige der Beispielberufe deutlich zu trocken (Buchhalter, Designer oder Gewerkschaftler versprechen auf den ersten Blick eher weniger spannende Charakterkonzepte....), während gerade bei den Kapiteln, die das Leben eines Investigators hilfreich umschreiben sollen, deutlich zu viel Humor und Slapstickeinlagen das Bild prägen. Sicher, Horror und Humor sind eine sehr gute Kombination – mir drängt sich bei diesen Beschreibungen allerdings oft ein anderes Bild auf, als es von „Cthulhu“ bislang vermittelt wurde. Auch finde ich es schade, dass die Janus-Gesellschaft nur sehr stiefmütterlich am Rande erwähnt wird; sie als "Deutsche Ergänzung" in die Organisationen unterzubringen, wäre was gewesen... Fazit: An wen wendet sich das „Investigatoren-Kompendium“ denn nun? Das Hintergrundkapitel über die Zwanziger Jahre kann der Spielleiter ebenso verwenden, wie die Spieler. Den Spielern fehlen in diesem Band wiederum die Grundregeln. Der Mehrwert durch die große Berufsauswahl wird durch die Menge an Füllmaterial bei diesen Berufen wiederum eingeschränkt. So bleibt das „Investigatoren-Kompendium“ hinter seinen Möglichkeiten zurück. Die handwerklich gute Umsetzung und der wohl wirklich als Schnäppchen anzusehende Preis von gerade mal 12,95 EUR sorgen aber dafür, dass das Buch kaum ein echter Fehlkauf sein kann und als Ergänzung zum Grundregelwerk dienen kann. Und insbesondere Einsteiger in die cthuloide Materie erhalten den einen oder anderen hilfreichen Tipp.
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