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Showing content with the highest reputation on 05/01/2016 in all areas

  1. Meine Güte, das ist unglaublich. Ich weiß nicht, ich war ca. ein Jahr hier Mod. Meine Aufgaben: Threads für die Forenspieler pinnen, Überschriften ändern und einmal auf Userwunsch (!) einen Thread aufteilen. Das war's. Ein kurzer PN Wechsel mit dem Läuterer als es zwischen ihm und einem anderen User etwas hochgeschaukelt hatte, hatte sich sehr schnell und entspannt geklärt. Ansonsten habe ich versucht meine Energie gewinnbringend einzusetzen (Spielberichte, die Übersicht dazu, Orient Express Kompendium, Foren ausmisten usw.). Dann plötzlich geht es hier nur noch rund. Post werden ausgeblendet, eingeblendet, gelöscht, ausgelagert. Wenn das jemanden stört werden PN Diskussionen vorgeschlagen, bei denen zumindest in meinen Augen wenig bis garnichts rauskommt. Die Kritik von Seanchui ist fundiert, ausführlich und sachlich. Daran gibt es nichts zu meckern. Zumal sich auf seinem Blog sehr viele Lobeshymnen auch zu Pegasus Produkten finden. Er supportet Cthulhu seit Jahren ganz intensiv, auch mit Abenteuerwettbewerben und seiner grandiosen NSC Sammlung. Wenn so jemand nicht auch mal subjektive (was Kritik immer ist) Kritik anbringen darf, wozu reden wir dann hier überhaupt noch über etwas? Ich für meinen Teil halte mich hier weiterhin sehr zurück, versuche bei konkreten Fragen zu helfen zu speziellen Abenteuern und mach beim Forenspiel weiter. Alles andere macht derzeit einfach keinen Spaß.
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  2. INFO-Update zur Walpurgisnacht: Allgemeine Infos zur „Zeit der Ernte“-Supportkampagne(FAQ) Frage: Was ist die „Zeit der Ernte“-Supportkampagne? Antwort: „Zeit der Ernte“ ist die deutsche Version der amerikanischen „A Time to Harvest“-Kampagne für Cthulhu 7. Die Kampagne besteht aus sechs Episoden, die von Chaosium seit Mitte April monatlich veröffentlicht werden. Inhaltlich spielt die Kampagne spielt im Jahr 1930 und die Spieler übernehmen die Rollen von Studenten der Miskatonic Universität in Arkham, die in ein dunkles Netz von Intrigen gezogen werden. Die Episoden folgen direkt aufeinander und geben u. a. die Möglichkeit eine Vielzahl von Orten in Lovecraft-Country zu besuchen. F: Wann geht es los? A: Die deutsche Version der Kampagne startet offiziell am Samstag, 29. Mai 2016 auf der RPC in Köln. F: Wenn ich als Spieler teilnehmen will, was muss ich machen? A: Jeder, der von Anfang an dabei sein will, sollte auf der RPC sein und an einer der entsprechenden Supportrunden teilnehmen. F: Wie funktioniert die Kampagne? A: Eine Episode folgt auf die nächste, die Struktur ist dabei zwar sehr linear, aber die Investigatoren haben in jeder Episode Entscheidungen zu treffen, welche den Ausgang der Kampagne über das eigene Überleben und den Erhalt der geistigen Stabilität mal mehr und mal weniger beeinflussen. F: Wo kann ich die „Zeit der Ernte“-Supportkampagne spielen? A: Auf ausgewählten Conventions (s. Liste) werden die einzelnen Episoden jeweils zum ersten Mal angeboten, bevor diese auch bei anderen CthulhuSupport-Events (auf anderen Cons oder in Läden) angeboten werden. ConListe für "Zeit der Ernte" (EpisodenStartTermine): Episode 1) 28.05. - 29.05.2016 - Role Play Convention RPC - Köln Episode 2) 10.06. - 12.06.2016 - NordCon - 22111 Hamburg Episode 3) 16.07. - 17.07.2016 - FeenCon - 53177 Bonn-Bad Godesberg Episode 4) 18.08. - 21.08.2016 - DCC - DIE CON FÜR CTHULTISTEN Episode 5) 13.10. - 16.10.2016 - SPIEL (Internationale Spieltage) - Essen Episode 6) 19.11. - 20.11.2016 - Dreieich Con - 63303 Dreieich (Planungsstand 01. Mai 2016) Die genannten Termine sind die Starttermine der einzelnen Episoden, zu denen die verschiedenen Episoden zum ersten Mal angeboten werden. Es wird auch die Möglichkeit geben die Supportkampagne an anderen Orten und zu anderen Zeiten zu spielen, hier liegen aber noch nocht alle Orte und Termine vor. F: Für wie viele Spieler ist die Kampagne ausgelegt? A: Die einzelnen Abenteuer sind am besten für eine Gruppen von 4 bis 6 Spielern geeignet. F: Wer hat die Kampagne geschrieben? A: Die Autoren von "A Time Harvest" sind Brian M. Sammons, Charles P. Zaglanis, Glynn Owen Barrass und Mike Mason (mike@chaosium.com), die alle einen etablierten Ruf als Cthulhu Autoren haben. Mike Mason ist Chaosiums Call of Cthulhu-Editor. F: Wird es eine gedruckte Version dieser Supportkampagne geben? A: Ja, Chaosium wird die gesamte Kampagne später veröffentlichen, in Deutschland wird dies zu einem späteren Zeitpunkt auch der Fall sein (realistisch betrachtet irgendwann im nächsten Jahr). F: Ähhh... Wie sieht es aus, wenn Investigatoren im Laufe der Kampagne wahnsinnig werden oder sterben? Ist das im Rahmen der Kampagne überhaupt möglich? A: Die Investigatoren sind Studenten der Miskatonic Universität, und da gibt es ja schon ein paar mehr. Es gibt als eine nachwachsende Ressource an Investigatoren Falls es weitere Fragen geben sollte, einfach fragen, ich werde Sie soweit wie möglich bzw. die entsprechenden Planungen bereits stehen, beantworten. Nachtrag (weil Bilder manchmal mehr sagen als Worte):
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  3. Vielleicht hilft das ein wenig: Meta:Metaplot-Übersicht
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  4. @Läuterer: Du Lump! Die Alben passen doch sowieso nicht in die Fototasche. Der arme Ove ist schon ausreichend in Gewissensnöten! Wir können jetzt eine Münze werfen: Wenn wir die Tür öffnen und damit dem Feuer weiteren Sauerstoff zuführen, kann alles viel schlimmer werden und die Suite auch noch den Flammen zum Opfer fallen. Wenn das Feuer nicht eingedämmt werden kann, verbrennen wir hier oben möglichweise ... jedenfalls droht uns das, wenn die Feuerwehr in London so verlässlich ist wie die Polizei. Denn 18 Meter Höhe sollten für die Feuerwehr von London eigentlich kein Problem gewesen sein. Ich habe auf der hier verlinkten, schönen Seite neben vielen schönen Bildern zu historischen Feuerwehrfahrzeugen folgende Hinweise gefunden: Und selbst zur "Weltstadt" Rottweil (war ja offenbar auch ein gebrauchtes Fahrzeug, weil der Hersteller Lieb bereits 1927 die Tore geschlossen hatte): Ich überlege mir nachher was, bin aber gerade noch im Stress.
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  5. Ich weiß nicht, ob das schon wer angesprochen hat, aber hatte Markus Heitz nicht mal Teile der Küste von Pomorya mit einer Atombombe begradigt?
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  6. Elisa dreht sich um. “Herr Eklund nehmen sie bitte die Sachen vom Schreibtisch mit? Das sind wichtige Unterlagen. Verwahren Sie es am Besten in Ihrer Fototasche.“
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  7. Runde 5 (30.04.2016) An Runde 4 nahmen teil: Spielerin 1: Laney Lawson / Anna St. Clair (im Wechsel) Spieler 2: Dr. Laban Rosenbaum Spielerin 3: Frederic Page Spieler 4: Magnus Bergström Südlich des Äquators (25. September) Wir schlossen nahtlos an Runde 4 an. Während Dr. Rosenbaum gerade die Kabine von Fräulein Lawson verließ und seine Gedanken immer öfter um die junge Dame kreisten, mischte Frederic Page sich oben an Deck auf der Feier unters Volk und verbrüderte sich mehr mit seinen Piloten- und Mechanikerkollegen, die er bislang vielleicht etwas vernachlässigt hatte. Laney Lawson blieb in ihrer Kabine und schrieb Tagebuch. Auf dem Rückweg nach oben ans Deck traf Dr. Rosenbaum auf eine auf den ersten Blick etwas zwielichtige Gestalt, die alleine trank - Magnus Bergström. Relativ schnell freundete er sich aber mit dem Polarführer und Abenteurer an und sie zogen sich auch bald auf Bergströms Kabine zurück. Sein Kabinengenosse Mitch O'Toole schnarchte wie ein Sägewerk und Bergström konnte dem Doktor dessen heimlich mitgenommene Whisky-Vorräte zeigen. Unterdessen suchte Professor Moore Laney Lawson in ihrer Kabine auf, versicherte sich, dass es ihr auch gut ging und bat sie, die Marotten der Seemänner nicht allzu streng zu nehmen, Irgendwann gesellten sich die beiden Männer nach oben zur Feier, die dadurch unterbrochen wurde, dass der Steward Coates hustend und fluchend an Deck zusammenbrach und von der Kühllast sprach. Erster Offizier Turlow schnappte sich ein paar Männer und besah sich den fraglichen Raum. Page und Bergström folgten ihm. Spielerin 1 wechselte an dieser Stelle auf die Hundeführerin Anna St. Clair, die sowieso gerade unter Deck unterwegs war und zufällig zu der Gruppe stieß. Dr. Rosenbaum holte umgehend seine Arzttasche herbei und untersuchte Coates. Nach einigen gelungenen Würfen konnte er feststellen, dass außer einer leichten Augen- und Lungenreizung keine ernsthaften Schäden zurück geblieben waren. Er empfahl dem Steward Bettruhe, Alkoholabstinenz und Wasser und schickte ihn dann auf seine Kabine. In der Kühllast angekommen, entdeckte Frederic Page relativ schnell das Leck in der Rohrleitung. Man ging bislang von altersbedingter Korrosion aus, bis Bergström mit einem guten Wurf herausfand, dass Spritzer von Säure unterhalb des Rohres zu finden waren. Anna St. Clair schnauzte daraufhin Turlow zusammen, wie denn so etwas bitte passieren könnte und brachte den Ersten Offizier damit zur Weißglut. Es lang der Gruppe aber, diese Auseinandersetzung zu schlichten und sie begannen der Crew zu helfen, die noch haltbaren Lebensmittel herauszubringen und die verderblichen nach und nach zu inspizieren. Dazu stieß auch Dr. Rosenbaum wieder. Bergström wurde sodann kreativ und suchte Starkweather auf, um ihn um Erlaubnis zu bitten, den Ladekran in Kombination mit Drahtseilen und dem nun langsam vergammelnden Fleisch als Köder für große Fische oder Haie zu verwenden. Er bekam vorher noch Starkweathers Auseinandersetzung mit Kapitän Vredenburgh mit und da Starkweather auf keinen Fall umkehren wollte, war er über so einen Vorschlag wie diesen mehr als dankbar. Bergström und Anna St. Clair begannen daher in den nächsten Tagen, systematisch nach großen Meerestieren zu fischen und tatsächlich gelang ihnen das auch nach einem Glückswurf. Der Tag der Hunde (28. September) Musik: Penumbra OST - Residential Corridors Ambient: Hundebellen, -kläffen und -knurren Die Gruppe wurde ein paar Tage später gewahr, wie die Schlittenhunde unter Deck stärker verrückt spielten als sonst und so laut kläfften, dass das halbe Unterdeck davon erfüllt war. Als die Gruppe am Frachtdeck ankam, waren bereits die anderen Hundeführer Sjögren und Finnerud schon da und sahen entsetzt nach unten - wo sich die Hunde, die völlig verrückt spielten, gegenseitig anfielen, teilweise zerfleischten oder zuckend in der Ecke lagen. Es stank bestialisch nach Blut, Tieren und Kot. Ein erster Stabilitätswurf wurde fällig! Anna St. Clair und Bergström wollten sofort nach unten steigen, wovon Sjögren und Finnerud sie in letzter Sekunde abhalten konnten. Eine hitzige Diskussion entbrannte, was man denn nun tun solle. Bergström brachte dann irgendwann die Idee vor, mit den Betäubungsmitteln des Doktors die Hunde ruhig zu stellen (woraufhin Dr. Rosenbaum entsetzt schaute und sagte, er könne ja noch nicht mal die genaue Dosierung bestimmen) oder notfalls mit seinem Bogen zu erschießen (was die anderen Hundeführer als unnötige Tierquälerei abtaten). Frederic Page überreichte Anna St. Clair dann seine Fliegerpistole und sie erschoss daraufhin widerwillig mehrere der aggressiven Tiere. Die Gruppe stieg dann nach unten und die Hundeführer untersuchten die restlichen, völlig verstörten Tiere. Bergström besah sich die Futternäpfe und stellte einen leicht bitteren Geruch am Pemmikan fest. In Kombination mit den körperlichen Symptomen der Tiere schloss Dr. Rosenbaum auf eine Strychninvergiftung. Anna St. Clair herrschte daraufhin Sjögren an, warum er seine Tiere denn nicht selber füttern wurde und wie man so nachlässig sein könne, woraufhin der Norweger kurz davor war zu explodieren und ebenfalls den Lagerraum verließ, bevor er noch etwas Unüberlegtes tat. Bergström stellte noch etwas von dem Futter zur Beweissicherung sicher. Dr. Rosenbaum half der Crew, das Unterdeck der Hunde zur reinigen. Später beräumten Moore und Turlow dann die Vollversammlung ein und klärten auf, dass ein vermeintlicher Mörder unter ihnen war. Die Gruppe erhielt dann noch den Spezialauftrag, sich um die Frachträume zu kümmern. Jagd auf den Saboteur Musik: SOMA OST - There's something wrong Jeder aus der Gruppe nahm sich in den nächsten Stunden einen der Frachträume vor und die entsprechenden Würfe auf Verborgenes Erkennen nahm ich diesmal verdeckt vor. Frederic Page entdeckte den Sprengsatz zwischen den Treibstofffässern und Magnus Bergström entdeckte die mit Säure verätzten Funkgeräte. Lawney Lawson und Dr. Rosenbaum entdeckten nichts Verdächtiges. Man traf sich wieder und beriet sich, wie man mit den Entdeckungen umzugehen hatte. Die Gruppe entschied sich, Offizier Turlow nichts von den Entdeckungen zu sagen und baten ihn lediglich, die Frachträume wieder zu verschließen. Dr. Rosenbaum ging dann aber letztendlich doch direkt zu Kapitän Vredenburgh und berichtete von dem Sprengsatz. Der Kapitän gab zähneknirschend zu, dass alle Hinweise auf den Täter unter seiner Mannschaft hindeuteten (schließlich brauchte man für die Frachträume und für die Kühllast Schlüssel) und versicherte dem Doktor, dass er umgehend alle Kabinen seiner Mannschaft überprüfen werde. Laney Lawson suchte noch den Smutje Mr. Abraham auf und verwickelte diesen unter dem Vorwand, ob er ihr denn nicht noch einen Kaffee kochen könne, in ein Gespräch. Da sie aber a) an der Äquatortaufe nicht teilgenommem hatte und jegliche Interaktionswürfe versemmelte, versicherte der Smutje ihr nur, dass er seinen Schlüssel zu den Lagerräumen definitiv nicht verloren hatte und scheuchte die Frau dann aus der Kombüse. Bei der Wachablösung am nächsten Tag sprach sich die gute Nachricht bereits herum - der zweite Steward Henning war der Saboteur! In seiner Kabine fand man den Rest des Sprengsatzes Säureampullen, Artikel über Starkweather und ein Angebot über 250 Dollar für einen Augenzeugenbericht der Überfahrt. Magnus Bergström traute dem Braten noch nicht so richtig und war der Überzeugung, dass der wahre Täter noch an Bord war. In den letzten Tagen vor Australieren unternahm die Gruppe aber nichts mehr und es kamen auch keine weiteren besonderen Ereignisse vor. Melbourne (12. Oktober) Musik: King Kong OST - A fateful Meeting Als die S.S. Gabrielle in den Hafen von Melbourne einlief, entdeckten die SC bereits von weitem die riesige Menschenmasse, die am Hafen auf sie wartete. Auch die Polizei war bereits mit einem Gefangenentransporter vor Ort und nahm Henning dann alsbald in Gewahrsam. Als das Schiff angelegt hatte, konnten die Matrosen den Ansturm der Reporter und Schaulustigen nur mit Mut vom Schiff entfernt halten. Starkweather und einige Mitglieder der Expedition hingegen genossen die Aufmerksamkeit und das Bad in der Menge nach der zuletzt sehr unerfreulichen Überfahrt und verschwanden in dem Meer aus Journalisten und Reportern. Ich hatte an dieser Stelle für jeden Spieler einen persönlichen Brief vorbereitet, der die Expeditionsteilnehmer hier in Melbourne per Luftpost erreichte. - Laney Lawson bekam eine Nachricht von ihrer Nachbarin, der alten Mrs. Pons, die sich darüber echauffierte, dass sie nun zwei Wohnungen in Stand halten müsse und "man könne doch mal Bescheid sagen, wenn man zum Südpol fährt" und gestern sei ihre Katze entlaufen und und und - Frederic Page, der sowieso in den letzten Tagen schon etwa sentimental geworden war und sogar auf der Fahrt schon gezeichnet hatte (!), bekam einen Brief von seiner New-York-Liebe Sharon. Er wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte, als Sharon ihm mitteilte, dass sie schwanger von ihm sei und nun sehnsüchtig auf seine Rückkehr aus der Antarktis warte - Dr. Rosenbaum bekam einen Brief von seinem Vater, der ihm schrieb wie unfassbar stolz er auf ihn sei und dass die ganze Familie an ihn denke - Irene Coldwater bekam einen Brief von ihrer Tante Agatha, die aus Dunwich schrieb und sie warte, dass ihr Vater womöglich nach ihrer Rückkehr aus dem Ewigen Eis Kontakt zu ihr herstellen wolle und dass er vermutlich die Ereignisse von vor fünf Jahren (das Grauen von Dunwich) nicht ruhen lassen könne Die nächsten Tage verbrachten die Charaktere nach eigenem Gutdünken. Die Gruppe sonnte sich am Strand (wobei Frederic Page nun seine Zeichnung von Sharon vollendete), ging einkaufen, flanierte durch das National Museum of Victoria und sandte teilweise Briefe nach Hause. Magnus Bergström wollte noch das Polizeirevier in Melbourne aufsuchen und schaffte es auch, sich noch einmal mit dem Saboteur Henning zu unterhalten. Ein interessantes Gespräch ergab sich, bei welchem Bergström relativ offenherzig damit umging, dass er nicht glaube, dass Henning der Täter sei und er ihm vielleicht helfen könne. Henning misstraute ihm zunächst und nach einem kurzen Wortwechsel platzte es dann aus ihm heraus: ja, er war der Täter und er wollte Starkweather und das ganze Schiff mit ihm in die Luft sprengen, wenn sie Melbourne verlassen hätten. Als Bergström ihn fragte, warum er so Starkweather so hasste, erfuhr er, dass Hennings Bruder vor Jahren bei einer Himalaya-Expedition von Starkweather umgekommen war. Starkweather habe ihn einfach zum Sterben in einer Gletscherspalte zurückgelassen. Bergström beendete schließlich das Gespräch und Henning rief noch "Mit Starkweather als Expeditionsleiter sind Sie verloren! Wenn es drauf ankommt, wird er nur seinen Arsch retten! Sie werden sterben, hören Sie? Sterben!" In Chinatown Musik: Sakura no Seishin Am letzten Abend in Melbourne lud Starkweather die SC, die sich seit dem Brand in New York so verdient um die Expedition und ihre Sicherheit gemacht hatten, zu einem Besuch in Chinatown. Ein neuer Nachtclub, das Lotus Gardens habe vor ein paar Tagen eröffnet. Die Gruppe traf sich mit Starkweather - der nun allen das "Du" angeboten hatte - abends am Taxenstand im Hafen und die Gruppe fuhr zusammen nach Chinatown. Das Lotus Gardens war von außen ein klassisch-kitschiger gold-roter asiatischer Bau. Nachdem Starkweather zunächst den horrenden Preis von 14 Dollar pro Person bezahlen wollte, erfuhr die Gruppe freudestrahlend, dass sie aufgrund ihrer Popularität freien Eintritt hatten. Zwei riesige Türsteher durchsuchte die Gruppe nach Waffen und bat sie dann nach drinnen. Das Innere des Nachtclubs erinnerte mehr an ein Atrium oder eine Opernhalle, als an einen richtigen Nachtclub. Unzählige Separees und Sitzecken waren mit Schleiern voneinander abgetrennt, in der Mitte des Raumes befand sich eine große Bühne mit Akrobaten und Schlangenmenschen, während auf kleineren Podesten im Raum verteilt chinesische Männer und Frauen auf erotische Art und Weise tanzten. Der Duft von Räucherstäbchen, schwerem Parfüm und Sex lag in der Luft. Die Gruppe nahm in einem Separee Platz und Bergström ging auch prompt zur Bar, um die erste Runde Getränke zu ordern. Witzigerweise stockte die Szene am Anfang sehr, obwohl wir schon mehrere "Kneipen-Szenen" in dieser Kampagne hatten - ich weiß nicht, ob es hier an der Atmosphäre des Etablissements oder dem Fehlen einer konkreten Handlung lag. Als dann aber die ersten Runden Reisschnaps und Whisky vernichtet wurden, ging es zur Sache: http://up.picr.de/25392589vt.jpg - Starkweather bewunderte "jenes Gesäß" einer Tänzerin, woraufhin Bergström prompt zu ihr hinging und ihr einen Geldschein zusteckte, um sie mit ins Separee zu nehmen (was die Tänzerin auch bereitwillig mitmachte) - die Gruppe trank Pinnchen mit Reisschnaps leer und las kleinere Weissagungen am Boden der Gläser vor, wie z.B. "Dein Leben besteht aus dem, was du tief in deinem Inneren glaubst" oder "Jemand zeigt dir den Weg, von dem du abweichen darfst" - Bergström wurde später von der Tänzerin in einen Nebenraum gezogen und hatte für den Rest des Abends Sex mit ihr - Frederic Page (der mit den Gedanken irgendwie weder beim Alkohol, noch bei den schönen Frauen um ihn herum war) verzog sich mit Starkweather an die Bar und sinnierte über Frauen im Allgemeinen und deren Sinnhaftigkeit bei der Expedition - Dr. Rosenbaum, der sich völlig abschoss, wurde zusammen mit Laney Lawson von Li Gao, einem zwielichtigen jungen Chinesen angesprochen und auch kurz darauf in den Genuss von Opium verwickelt. Dr. Rosenbaum sah daraufhin ständig einen goldenen Drachen um sich herum schwirren, der ihm Sätze ins Ohr flüsterte wie "Laban, gehe den nächsten Schritt. Es ist an der Zeit", woraufhin der Doktor die ebenfalls völlig benebelte Laney Lawson küsste Als die Hälfte der Gruppe bereits völlig berauscht war, brachen mit einem Mal die Türen des Clubs auf und eine Razzia der Polizei stürmte das Lotus Gardens. Es lang Frederic Page und Starkweather aber, den Doktor und die junge Dame einzusammeln und mit ihnen in dem Meer aus Schleiern zu entkommen. Magnus Bergström raffte in Sekundenbruchteilen seine Klamotten an sich und wurde von der Tänzerin sicher nach draußen dirigiert. Die Gruppe nahm sich dann ein Taxi und fuhr (es war nun nach Mitternacht) zurück zum Schiff. Als letzten Spaß erlaubten Frederic Page und Bergström es sich, Dr. Rosenbaum mit auf die Kabine von Laney Lawson und Hazel Carter zu bringen, wo sie den Doktor dann auch zu Laney ins Bett legten (der Doktor halluzinierte immer noch von dem goldenen Drachen). Kichernd wie die Schuljungen gingen dann auch sie in ihre Kabinen und schliefen sich aus. Und um 3:30 Uhr morgens verließ die S.S. Gabrielle Melbourne und brach nun endgültig ins Ewige Eis auf...
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  8. Da ich von den genannten Veranstaltungen lediglich die SPIEL besuchen werde, freue ich mich bereits jetzt auf eine deutsche Komplett-Veröffentlichung im kommenden Jahr.
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  9. Ich werde die Tage auch endlich den Spielbericht nachliefern. Habe die Handouts selbst nachgemalt und würde die gern als Farb-PDFs anbieten. Spricht da etwas dagegen?
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  10. In der englischen Kampagne sind es glaube ich 12 "Abenteuer" + Prolog, wobei die Länge stark variiert: Manche sind kaum abendfüllend, andere wiederum nur an mehreren Abenden zu schaffen. Ich habe insgesamt etwa 11 oder 12 Abende zum Leiten gebraucht, habe allerdings auch manches an der Kampagne verändert (und leite meist relativ zügig). Ich sehe kein Problem darin, sie mit 2 Spielern zu machen, würde allerdings eine Gruppe von etwa 4 Spielern bevorzugen. Für Anfänger sollte sie an sich auch geeignet sein, sie führt recht langsam und stimmungsvoll an den Mythos heran. PS: Das Cover ist ja wirklich grauenvoll. Soll das der König in Gelb sein?! Sieht aus wie ein Hippie im Bademantel. Oder ein Jesus-Darsteller in einer drittklassigen Bibelverfilmung.
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  11. [uff, ihr macht das Forum ganz schon kompliziert. So ein Durcheinander. Man könnte meinen, ihr habt euch endlich mal alle aneinander gewöhnt, aber das hört wohl nie auf,] Ich habe den Band im Urlaub gekauft und weitgehend durchgelesen. Ich finde das Format hervorragend. Die Abenteuer sind knapp und auf den Punkt präsentiert. Es gab viel Kritik an der 'üblichen' Abenteuerstruktur. Hier wurde viel richtig gemacht meiner Meinung nach. Ich persönlich finde es sehr wichtig, schnell zu erfassen, ob ein Abenteuer was für mich ist oder nicht. Und die dafür notwendigen Infos bieten mir alle Abenteuer des Bandes ganz schnell und klar. im Moment fallen zwar alle Abenteuer aus unterschiedlichen Gründen erst mal durch mein Raster, aber das ist kein Problem. Vorlieben und Spielsituationen ändern sich ja.
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  12. Clive "Das ist ein guter Gedanke. Sie sollten sich am besten schon ins Schlafzimmer begeben. Ich glaube mehr als zwei Personen können hier nichts ausrichten." Mit einem Nicken signalisier ich Ove Eklund, ihr zu folgen.
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  13. Elisa rollt vom Tisch zurück. "Kann ich irgendwie helfen? Ich kann auf Krücken gehen, wenn auch beschwerlich." Dann rollt sie in Richtung Zimmertür. "Und wenn es etwas hilft, ich habe eine Sauerstoffflasche im Schlafzimmer. Manchmal habe ich Atemnot, dann brauch ich Sauerstoff."
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  14. Mal aus dem Sagenschatz gefischt: Thietmar von Merseburg in seiner Chronik (12. Jahrhundert) nahe der heidnisch-slawischen Kultstätte Redegost soll ein stiller heiliger See liegen, aus dem ein großer Eber mit von Schaum glänzenden Hauern steige, wenn schwere innere Kriege bevorständen. Wie war da was mit ungeklärter Zukunft des politischen Systemes? versunkener Findling Buskam (größte rund um Rügen) kurz vor der Halbinsel Mönchsgut/Bad Göhren. https://de.wikipedia.org/wiki/Buskam rund 350 Meter vor der Küste wird bei Wellengang überspühlt, ist aber sonst gut sichtbar war vor der Ostseeflutung wohl trocknenen Fußes erreichbar diente wohl als Kultstätte Sage von der tanzenden Hochtzeitgesellschaft und Seejungfern ließe sich ja auch zu tanzenden Feen umwidmen kultische Zeichen/Ablagemulden für Speise-Opfer? Mussten hier „im Stein Gefangene“ versorgt werden? Im Vorfeld des großen Findlings liegen kleinere Brocken in bootsgefährlicher Tiefe. So einfach ist der Buskam dann doch nicht anzusteuern. dazu noch diverse Großsteingräber, die vielleicht ja nur der Eingang zu einem Kaer waren und erst später von Menschen als Ganggräber zweitgenutzt worden waren? http://shadowhelix.pegasus.de/Kaer
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  15. erst später Primär ging es darum Material für Pomorya zu sammeln, damit unsere Freelancer etwas darüber schreiben können, wenn es zu einer Übersetzung dieses SeelieCourt Buches kommt und Pegasus sich dazu entschließt das zu übersetzen, weitere Elfen PDFs einzufügen und Deutsch only Add-Ons mit reinzupacken . (damit sich dieser SeelieCourt Band auf Deutsch auch für die Spieler lohnt und dieses potenzielle Buch soviel Mehrwert als das Original bekommt, das es sich für deutsche Spieler lohnt den dann zu kaufen,denn ehrlich gesagt....Ich halte das Klientel für Spieler die das Buch nur wegen des Seeli Courts für recht klein, aber mit den Elfen PDFs UND einem deutschen Pomorya Add-Ons ist das Klientel weitaus höher und die Motivation das zu kaufen weitaus grösser. DARUM ging es (also zumindest Mir ) mit Motivationstanz Medizinmann
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  16. Nur um sicher zu gehen - im deutschen GRW steht im roten Kasten auf S.419 das Gleiche:
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  17. Ich nicht. Denn solange bei der Reparatur ein Erfolg rausspringt, ist die Probe nicht fehlgeschlagen. Kein Grund für -2.
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  18. Regelgrundlage? Eigentlich heißt es, wenn in dem Slot bereits etwas ist, dass den Slot verbraucht, ist er verbraucht.
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  19. Also ein Verrat an der Menschheit durch den Jungen (unbeabsichtigt) und seinen Zellen (beabsichtigt) weshalb sie in diesen Prokaryotzellschleim zerfallen? Dann ist der Titel intelligent und konstruiert in einem (mMn). Aber ich weiß selber wie schwierig eine Titelfindung sein kann. Er muss zutreffend und spoilerfrei in einem sein. "Der Golem" oder "Der Preuße" verraten ja schon wer in den Abenteuer vor kommt.
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  20. Wir hatten eine "Zombiefilm"-gleiche Ballerei im Wohnblock. Die Spieler entscheiden sich für den Gang durch das Treppenhaus, um ich in die Wohnung von Frenzel und Sievers zu gelangen. Auf dem Weg dorthin wurden sie mehrfach von infizierten Bewohner angegangen, deren zellularer Zusammenhalt schon gestört war. Nach ein paar Schüssen oder Schlägen waren die Gegner nur noch Matsch, aber eben nicht Tod. Dieser Zellhaufen attackierte gleich weiter und es ergab sich ein Kampf Mensch gegen Schogotte / Schleim / Blob. Die Spieler waren schon in ein Biohazard-Anzug in den Wohnblock gegangen. Das hat ihnen den Arsch gerettet, denn die vormals gelben Anzüge sind nun rot, wie der Flur, das Treppenhaus und eigentlich alles.
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