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"Ja", denke ich, als Doktor Savage die Frage nach der Niederlage stellt. "Ja", flüstere ich, ungewollt. "Natürlich haben wir verloren. Was erwartet der alte Mann? Dass wir nun ein Fass aufmachen und uns neuen Mut antrinken? Mut wofür? Uns bleibt doch nur die Schadenbegrenzung.... besten falls... und wenigstens bleibt uns unser Leben... nur wie lange noch?" Ich höre Doktor Savage weiter zu. Manchmal schaue ich zum Bücherbündel auf dem Tisch, auf den der Doktor Savage das Bücherbündel und die Tasche gelegt hat. Dann wieder schaue ich zur Kameratasche. Ich nehme sie geistesabwesend an mich und beginne möglichst unauffällig ihren Verschluss zu öffnen. Ich möchte Doktor Savage nicht ablenken, aber das Treffen, das er hier einberufen hat, begann bevor ich in die Tasche schauen konnte. Ich möchte wissen, was dort drin ist. Der Doktor berichtet von irgendwelchen Informationen, die uns Hartmut, dieses blasierte Arschloch, uns gegeben haben soll. Ich unterbreche den Doktor unhöflicher Weise: "Hartmut? Meinen sie Hugh?! Wann hat dieser ...", schaue entschuldigend zu Matilde - auch wenn sie getrennt leben, so ist sie doch noch immer mit ihm verheiratet und hat einen Sohn von ihm, "... wann hat uns Hugh jemals Hinweise gegeben, die verständlicher waren als die Sprüche des Orakels von Delphi?! Er hat sich doch einen Spaß daraus gemacht uns im Halbwissen zu lassen." Sogar für mich überraschende Verbitterung schwingt in unüberhörbar in meinen Worten mit. "Jetzt, da es für Matilde und auch für uns in London unsicher wird. Jetzt wo es um Leben und Tot geht... UNSER Leben... da verschwindet er. Nimmt seinen Sohn mit ... ja... das ist wohl das einzig gute. Aber es tut mir leid... er will doch nur seine Haut retten... wir sind ihm doch egal!". In diesem letzten Satz schwang meine Verbitterung in Resignation um. Ich schaue beschämt in die Gesichter von Matilde und Clive. Dann schaue ich zu Boden und wünschte ich könnte diesen Gefühlsausbruch der unfairen Art mit übermäßigem Alkoholkonsum erklären. Ich höre dem Doktor weiter zu und nestel nur noch selten an der Kameratasche herum. Als die Sprache auf die Maske kommt, zucke ich kurz zusamen. Ein Schauer durchfährt meinen Körper. 'Diese Maske, die versteigert wird, ist doch sicher nicht das Original. Warum sollte es das Original sein? Wer ist so dumm eine Maske zu klauen um sie im Schrank zu verstecken?! Das ganze ist kein Kindergeburtstag. Menschen starben... aber doch nicht um die Maske in den Schrank zu legen. Die Maske wurde gestohlen oder hat sich nicht stehlen lassen wollen oder was auch immer... wir sollten aber froh sein, wenn diese Maske verschwindet.... oder ... gerade nicht. Was wenn sie wirkliche Macht hat und diese zu finsteren Zwecken genutzt wird? Wie sollten wir das aufhalten können? Wir können gerade mal unsere eigene Haut retten... und beim Schutz unbeteiligter haben wir alle... auch Hugh... gerade Hugh ... völlig versagt. Sonst wäre Cainnech hier und ich wäre mit Kristine zusammen und sie würde mir von ihrem Seminar berichten.' Als auch Matilde gesprochen hat und ich das Gefühl habe, dass trotz meines Ausbruchs eben meine Meinung erwünscht ist, beginne ich zögerlich. "Ihr habt wohl recht." Ich muss mich räuspern. "Wir haben verloren. Wir kannten das Spiel nicht... kennen es noch immer nicht. Aber es ist kein Spiel. Es ist viel ernster. Viel schlimmer. Wir haben die erste Runde verloren, im Auktionshaus... vielleicht war es ein Unentschieden. Wir haben immer hin die Hand. Wir haben bei Kristine verloren, wir haben Cainnech verloren und Luni. Wir haben unsere Würde verloren und wir haben Frau Marquard nicht retten können... uns selbst nur knapp. Wir kennen die Regeln nicht... aber es ist mörderisch. Aber kann man diese Hand überhaupt verbrennen? Vernichten? Sprach Frau Marquard nicht, dass sie nicht brennt?" Ich schaue mit Tränen der Trauer und der Verzweiflung in den Augen die beiden wieder nacheinander lange an. "Ich glaube nicht, dass wir in Irland sicher sind. Und auf gar keinen Fall lasse ich Kristine alleine hier!" Kristine wollte mich nicht heiraten... sie will ihre Freiheit genießen, kein Heimchen werden. So sagte sie es im Spaß, aber ich wusste, dass es ihr sehr ernst ist. Ich bin noch immer traurig, dass sie nicht verstanden zu haben scheint, dass ich sie auch nicht als Heimchen haben möchte. Aber sie hat zu viele konservative Männer kennengelernt... zu aller erst ihren Vater, der sie zwar finanziell unterstützt, ihr Studium aber eigentlich für sinnlos hält. Viele ihrer Lehrer und auch einige der Professoren. Sie will nicht auch noch von mir enttäuscht werden... von noch einem Mann, der anders zu sein scheint als all die anderen Männer, es dann aber doch nicht ist. Und ich bin mir manchmal selbst nicht sicher, ob ich wirklich der bin, für den ich selbst mich halte. Aber auch wenn wir nie verheiratet oder verlobt sind, so bin ich ihr wenigstens schuldig bei ihr zu bleiben bis sie wieder gesund ist. "Kristine ist wegen uns... wegen IRGENDETWAS, das mit uns zusammenhängt, in einem furchtbaren Zustand. Ich...", und eigentlich meine ich damit uns alle, "... bin es ihr schuldig. Wenn wir sie verlegen lassen können, dann können wir uns dort in der Nähe niederlassen und die Bücher untersuchen, die Hand vernichten und unsere Abreise planen." Wieder mache ich eine Pause. Diesmal schaue ich aber zu Boden. "Ich kann verstehen, wenn ihr nach Irland wollt. Ich will auch weg von hier. Aber nicht um jeden Preis. Nicht ohne zu wissen, dass es Kristine gut geht. Bitte helft mir zumindest Kristine auf's Land zu verlegen, nach Cambridge oder sonst wohin, wo sie sicher ist. Danach, reist nach Irland oder macht was ihr wollt. Mehr kann ich von euch nicht verlangen,... aber bitte helft Kristine." Während ich diese letzten Sätze sprach, wurschtelten meine Finger an den Verschlüssen der Tasche herum, öffnete sie und nun halte ich die in Tücher eingeschlagene Hand auf meinem Schoß und das Tuch beginnt wie von alleine von der Hand zu rutschen. Ich schaue verblüfft auf das Objekt in meiner Hand. Kaum hörbar murmel ich "Hat sie sich wirklich verändert?!" Bilde ich mir das nur ein, oder hat die Hand wirklich eine andere Haltung eingenommen? Mit großen Augen schaue ich zu Clive und Matilde und versuche aus ihren Blicken abzulesen, ob sie bei der Hand auch eine Veränderung wahrgenommen haben oder ob es meine Warhnehmung ist, die mir hier einen Streich spielt.3 points
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Glasklare Verletzung. Wie Namenlos schon sagt, hat er den Runner nicht bemerkt. Er ist aber auch nicht darauf vorbereitet - nämlich auf einen Angriff mit tödlicher Gewalt durch den Träger des Nachteils. Alles andere hebelt den Nachteil gewaltig aus. Es macht aber auch Sinn: Einerseits ist es sein persönlicher Kodex, sodass es ihm darauf ankommen muss, ob er selbst bemerkt wird. Und außerdem ist der Gegner sehr wohl arglos. Nicht, was einen Angriff generell angeht, aber was einen Angriff durch den Ehrenhaften angeht. Mit der Folge, dass er sich gegen den Angriff auch nicht wird verteidigen können.3 points
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Clive Leise höre ich durch die Wand den Klang von Matildes Stimme ... nur Matildes Stimme. Sie könnte mit sich selbst sprechen, aber etwas sagt mir, dass sie telefoniert. Mit Kilmister vermutlich. Ich verstehe nicht, was sie sagt, es ist die Melodie ihrer Stimme der ich lausche. "Ist es nicht erstaunlich, wie vertraut einem die Stimme eines anderen Menschen in kürzester Zeit werden kann? .... Mit ihrer Stimme begann es. Sie war das erste, was ich von Matilde wahrnahm ... in einem anderen Alptraum an einem anderen Ort. ... Damals, als ich gerade die ersten Worte mit Paul wechselte. ... Niemand musste Paul sagen, wer dort um Hilfe rief. Er kannte sie auch ... die Melodie von Matildes Stimme. ..." Irgendwo schlägt eine Uhr die Zeit. Das Ultimatum nähert sich unaufhaltsam seinem Ende. Ich gehe zum Fenster und blicke hinab auf die Straße. Menschen gehen vorüber. Jeder von ihnen ist verdächtig oder niemand. Hier in London mehr denn je. Ein Mann wendet sich gerade ab, als ich in seine Richtung blicke. Er hat den Hut tief ins Gesicht gezogen. Für einen Moment halte ich den Atem an ... meine Paul zu erkennen. Möchte schon das Fenster öffnen und nach im rufen ... da wird mir bewusst, dass es nicht sein kann. Meine Hand löst sich wieder vom Riegel und sinkt herab. "Es kann nicht gut um meine Verfassung stehen, wenn ich schon die Toten sehe", denke ich. Aber ich hasse mich für diesen Gedanken, denn etwas in mir weigert sich standhaft, Pauls Tod als Tatsache zu akzeptieren. "Wir haben keinen Beweis ... noch immer keinen Beweis ... und keine Spur. Wir tappen, was Paul angeht, genauso im Dunkeln wie mit allem anderen." Und da ist es wieder, dieses Gefühl der Gemeinsamkeit mit Matilde. "Sie erleidet ihre eigenen Verluste, kann die nicht schützen, die ihr nahe stehen. Ähnlich wie ich." Ich besinne mich. "Paul ... Dr. Cooper ... Luni ... Alexander ... vielleicht auch ein wenig Cainnech? Wer weiß, wie viele noch?" Als meine Gedanken sich Cainnech zuwenden, frage ich mich, ob das Band, das sich zwischen im und Matilde zu bilden schien, im Krankenhaus zerstört wurde. Als ich mir auszumalen beginne, was Cainnech im Gefängnis vermutlich erdulden musste, wird mir übel. Ich bilde mir ein, Cainnech in einer Zelle des Pentonville Prison zu sehen, höre die harten Schritte eines Wachmannes auf dem Gang, das Klopfen seines Schlagstocks gegen die Tür, das Geräusch eines aufschnappenden Riegels. Ich meine mich selbst durch Cainnechs Augen zu sehen ... mein Gesicht ohne Bart und mit leerem Blick. Mein Gesicht ist verschwommen, irgendwie wellig. Ich habe Angst, dass es jeden Moment zerfließen könnte. So wie der Mann in der Schneiderei. Als sei der Schädelknochen verschwunden ... verdampft ... wie der Schädel von Roy Dalgliesh ... nur dass meine Haut ohne Halt zurückgeblieben ist ... wie eine Maske, die man sich überstülpen kann. ... Eine Maske mit Augen, die in die Leere zu starren scheinen ... oder an einen Ort unter der Oberfläche ... Plötzlich fällt ein Schatten auf mein Gesicht und gleich darauf höre ich einen dumpfen Schlag. Ich scheine aus einer Trance zu erwachen. Mir wird bewusst, dass ich mein Spiegelbild in der unebenen Scheibe anstarre. Wie lange wohl schon? Ich ziehe meine Uhr aus der Tasche und lasse den Deckel aufschnappen. Eine Viertelstunde. Ich habe eine volle Viertelstunde vor dem Fenster gestanden und in die Leere gestarrt. Ich höre ein leises Geräusch. Auf der Fensterbank hockt ein Rotkehlchen. Blut rinnt aus seinem Schnabel und es hält den Kopf merkwürdig schief. Jetzt sehe ich auch Blut an der Scheibe. Daran kleben ein paar kleine weiche Federn. "Kigeewitt" Das Auge des Vogels schimmert schwarz-rot, als er mich anblickt. Aber das Augenlied scheint ihm schwer zu werden. "Kigeewitt" Das Tier sitzt ganz ruhig im Schnee. Unter seinem Schnabel färben ein paar kleine Blutstropfen den Schnee rot. "Kigeewitt" Dann gibt es keinen Ton mehr von sich. Ich öffne das Fenster .... Vorsichtig lege ich den warmen, toten Körper zurück in den Schnee. Ich fühle mich, als würde ich einen unsichtbaren Pesthauch verströmen, der jeden zu töten droht, der sich mir nähert.3 points
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Diese Hand... ist ein seltsames Ding. Was hatte die Marquard nicht alles über sie gesagt... Was genau? Man muss sie wollen... besitzen wollen... dann kommt der Fluch über einen. Waren das ihre Worte? Was macht der Fluch mit seinem Besitzer? Die Farbe der Hand ist noch immer ein grau-Schwarz... sechs Finger... abgezehrt und dünn... dünner? Vielleicht. Die Finger sollen versteinert sein... unbeweglich? Die Hand erscheint noch klauenähnlicher zu sein als bislang... eine Täuschung? Vielleicht. Nein! Die Finger sind weniger gestreckt... sie sind gebeugter... wie eine Krallen bewährte Hand.2 points
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Clive Ich widerspreche nicht, als Ove Eklund seiner Wut über Hartmut Luft macht. Aber sich schweige. Matilde kennt mich gut genug, um eine Vorstellung von meiner Meinung über Hartmut zu haben. Da braucht es keine Worte. Matilde wird Hartmut ohnehin keine Vorwürfe dafür machen, dass er ihrem Wunsch gefolgt ist und Alexander fortgebracht hat. Jedenfalls jetzt noch nicht. Auch auf den Protest gegen mein Bild eines 'Spiels' gehe ich nicht ein. "Aber was sind wir schon mehr als Spielfiguren, die, ohne eigene vernünftige Entscheidungen treffen zu können, auf einem Brett hin- und hergeschoben werden? Wir wurden von einem Ort an den nächsten getrieben." Den Ausspruch "Wir haben unsere Würde verloren..." quittiere ich beinahe mit einem Kopfschütteln, kann mich aber gerade noch zurückhalten. Meine emotionale Reaktion auf diese Worte schwankt zwischen dem Drang, lauthals loslachen oder aber gerührt zu sein über so viel jungendliche Unbedarftheit. "Ich habe meine Würde bereits vor Jahrzehnten eingebüßt und es lange aufgegeben, nach ihr zu suchen. Würde ist der äußerer Schein, mit dem wir das Bild unserer Person in den Köpfen anderer Menschen formen wollen. Würde ist nichts weiter als eine Illusion. Was von uns allen bleibt ist letztendlich ein nakter Klumpen Fleisch, der an Würde mühelos von jeder Katze, von jeder Antilope, ja von einem ausgewachsenen Baum oder der Perfektion einer Blüte übertroffen werden kann." Dann kommt Ove auf die Verantwortung gegenüber Kristine zu sprechen. "Er redet von seiner Verantwortung. Aber er meint wohl UNSERE Verantwortung. Denn die Männer, die ihr das angetan haben, waren kaum hinter dem Fotografen Ove Eklund aus irgendeiner Kleinstadt in Schweden her. Die Aktion richtete sich gegen Matilde und Hartmut, vielleicht auch gegen mich, was ich aber für unwahrscheinlich halte. Wenn jemand sich für Kristines missliche Situation verantwortlich fühlen müsste, dann Matilde und ich, kaum Ove. ... Es ist auch nicht so, dass mich das Schicksal dieser mir fremden Frau unberührt ließe. Aber ich kann ihr hier nicht helfen ... in Irland vielleicht, aber nicht in London. Natürlich verstehe ich, warum Ove Eklund bei Kristine bleiben will. Ich würde auch bei Matilde bleiben. Wir wollen die Menschen schützen, die wir lieben. ... Und doch werde ich Cainnech zurücklassen, wenn er nicht folgen kann. Und ich werde Máirín gegenübertreten und ihren anklagenden Blick ertragen. Denn ich werde Matilde schützen ... und ihr ungeborenes Kind. Matilde ist wichtiger als Cainnech. Sie ist ... meine Tochter ... sie kann mich verstehen, wie sonst kein lebender Mensch. Ich bin nicht bereit, das aufs Spiel zu setzen. Und ich glaube, Cainnech selbst würde das verstehen. ... Es gab eine Zeit, in der ich wie Ove dachte. Das ist lange her. Spätestens im Krieg habe ich gelernt, Menschen aufzugeben, Menschen zurückzulassen, um zu überleben und um das Überleben anderer zu ermöglichen. ... Der Faden, den die Nornen einmal gesponnen haben, lässt sich nicht wieder neu spinnen. Versuchen wir es, so müssen wir scheitern. Das sollte gerade Ove wissen. ... Nun, er wird es früher oder später lernen." Aber ich behalte diese Gedanken für mich. Stattdessen sage ich ruhig zu Ove: "Ich verstehe Sie. Wir müssen davon ausgehen, dass Ihre Freundin nur unseretwegen angegriffen wurde. Und das verpflichtet uns, sie bestmöglich zu schützen, auch wenn wir nicht wissen wer ihr das angetan hat und warum genau. ... Aber gerade deshalb sollten wir unsere Entscheidung nicht davon abhängig machen, was wir uns wünschen oder wozu wir uns verpflichtet fühlen, sondern was für Kristine, Cainnech und auch für Luni tatsächlich am besten ist. ... Glauben Sie nach all dem, was in den letzten Tagen geschehen ist noch ernsthaft, dass wir Kristine damit helfen, wenn wir in ihrer Nähe bleiben? Glauben Sie, dass wir sie schützen könnten? So wie Mrs. Marquard vielleicht? ... So wie wir Cainnech im Krankenhaus schützen konnten? ... Entschuldigen Sie, wenn meine Worte gefühllos wirken. Aber Gefühle sind ein Luxus, den wir uns hier und jetzt bei unseren Entscheidungen nicht leisten können. Wir sind hier in London kein Schutz für Kristine, sondern eine Gefahr! Kristine wurde bereits in eine Privatklinik verlegt. Ob ein weiterer Transport unter medizinischen Gesichtspunkten überhaupt vertretbar ist, müssen wir dort erfragen. Wenn ja, wäre ein Flug nach Irland vermutlich nicht belastender für sie als eine Überlandfahrt mit dem Wagen. Wenn es möglich ist, nehmen wir Kristine mit. Lassen Sie uns erst einmal erfragen, wie es ihr geht. Ich wüßte keinen Ort, an dem wir sicherer wären als auf meinem Landsitz in Irland." Bei dieser Aussage gebe ich meiner Stimme einen sicheren Klage, lasse mir keinen Zweifel anmerken. "Sind wir in Irland sicher? Ich weiß es nicht. Nach den Geschehnissen im letzten Jahr bin ich mir nicht mehr so sicher. Aber das war etwas anderes. Etwas, das mit mir zu tun hatte. Nicht 'La Main Droit', nicht die Tcho-Tcho. Die Rückreise nach Irland ist für mich alternativlos." Während wir unsere Situation erörtern, bemerke ich, wie Ove Eklund fast zwanghaft an der Tasche herumspielt und sie schließlich öffnet.2 points
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Es kommt natürlich ein bisschen auf deine Spielergruppe an. Auf der einen Seite kann ich total verstehen, wenn man sich das dicke GRW als Spieler nicht antun will, auf der anderen Seite frustet es Spieler mehr, wenn sie für jede Aktion erst nachfragen müssen, als wenn sie sich einmal wenigsten die Regeln für ihre Charaktere durchlesen müssen. Wenn du dich für die Vorgehensweise mit vorgefertigten Charakteren entscheidest, dann würde ich vermutlich folgendes machen. So hätte ich es jedenfalls gemacht, wenn ich mein Vergangenheits-Ich jetzt nochmal beraten könnte: Keine Vor- und Nachteile. Das sind direkt die ersten Sonderregeln, die das Basis-Spielprinzip wieder modifizieren.Wenig Ausrüstung. Nicht schlecht, aber wenig und auf die Kernfunktionen des jeweiligen Charakters zugeschnitten. Dir steht es immer frei, benötigte Ausrüstung über Connections oder Auftraggeber zur Verfügung zu stellen. So lernen die Spieler immer wieder was neues kennen, sind aber nicht von der Menge total überfordert. Wenn ihr 3 - 5 Runs hattet, können und kennen die Spieler wahrscheinlich genug, als dass sie sich mit eigenen Charakteren auf Shopping tour begeben können Respektable Würfelpools der Charaktere in ihren jeweiligen Fähigkeiten, damit sie ihre Funktionen ordentlich erfüllen können. Das wird Einsteigern erstmal mehr Spaß machen. Allerdings auch keine überzogen aufgebohrten Würfelpools, sonst entwickelt sich kein Gefühl für den "durchschnittlichen" Schwierigkeitsgrad. Es gibt da die unterschiedlichsten Vorstellungen, wann "aufbohren" anfängt. Ich würde versuchen, die Testcharaktere auf 12 - 14 zu bringen... Aber das ist eine Glaubensfrage Sorge dafür, dass die Spielmechaniken bekannt sind und sitzen. Nicht alle, nur die wesentlichen, die, wie Corpheus schon geschrieben hat, vorne im ersten Teil des Buches stehen.Cheat Sheets für jeden Charakter (was kann er und wie stellt er es am besten an). Dann werden die ersten Runs sich für dich vielleicht ein bisschen nach betreutem Malen nach Zahlen anfühlen, aber nicht für die Spieler. (Jedenfalls nicht, wenn ihr eher casual p&p im Sinn habt - ich gehe davon aus, sonst hätten deine Spieler wahrscheinlich schon GRW, Kreuzfeuer und Straßengrimoire gelesen, bevor du damit fertig bist).Der letzte ist der wichtigste: Gib deinen Spielern fertige Charaktere, keine fertigen Sheets. Gib ihnen Statblocks und leere Charbögen, und lass sie die Charaktere übertragen. Klingt nach Schule, aber effizienter kann man Information nicht aufnehmen, als sie einmal abgeschrieben zu haben. Das ist dann quasi der Ersatz für die Chargenerierungssession.Vielleicht fällt mir später noch was ein ^^2 points
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Viel Glück Puklat: Da muss Ove all seine Überzeugungskraft aufbieten, um Clive und Matilde umzustimmen fürchte ich... Immerhin will Matilde Kristine und Cainnech nicht in London zurücklassen, wie Clive es im Ergebnis vorschlägt. Ich bin gespannt auf Oves Meinung!2 points
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Ich seufze, und bleibe auf dem Bett halbliegen. "Ich habe gerade mit Kilmister gesprochen, er wird sich sofort um Cainnech kuemmern. So gegen Abend wuerde ich gerne zu ihm gehen. Dann wissen wir, wie es aussieht. Auch mit Kristine." fuege ich hinzu. "Ehrlich gesagt, sehe ich auch keinen Grund hier zu bleiben. Absolut keinen Grund..Ich bin total verwirrt, wieder sind wir mitten im Gefecht, ohne zu wissen wieso. Wir stecken nur Pruegeln ein. Und ich habe es satt." Ich bleibe einen Augenblick still. "Ich bin auch dafuer, die Hand einfach abzufackeln, und in die Themse zu schmeissen. Und auch wenn ich neugierig bin zu wissen, wer bei der Auktion erscheinen wird, so waere es einen Suizid." Ich schaue alle in den Augen. "Also von mir us, Rueckzuck. Kristine und Cainnech holen, und nix wie weg hier. Wir haben verloren" Schon wieder.2 points
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Nein, Du hast Recht! Klar hat er es gesagt. Eigentlich ist Clive dieses Geheimnis viel zu wertvoll, als dass er es einfach ausplaudern würde. Aber passiert ist passiert. Jetzt bleibt es so ... Sorry, Matilde!2 points
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Clive Eine Weile später haben wir uns in Matildes Zimmer eingefunden. Es ist mir unangenehm, die anderen länger direkt anzusehen. Ich werfe ihnen nur flüchtige Blicke zu. Sie beide sind von den Strapazen und der Frustration gezeichnet und ich fürchte, sie könnten meine Gedanken zu offensichtlich in meinem Blick lesen. Matilde sieht aus, als hätte sie eben geschlafen ... kein Wunder, Ihr Körper braucht jetzt Ruhe. Ove ist bleich und wirkt benommen, völlig verunsichert. Ich vermeide es auch, die Tasche und die Bücher, die nun auf dem Tisch liegen, anzusehen. Stattdessen betrachte ich mit großer Ausdauer unverfängliche Dinge, wie meine Tasse mit dampfendem Kaffee. Niemand scheint recht zu wissen, wo er beginnen soll. Also ergreife ich wieder die Initiative. Meine Stimme hat sich noch nicht vollständig erholt, als ich beginne: "Haben wir verloren?" Ich lasse die Frage auf die anderen und auch auf mich selbst wirken und werfe Matilde einen kurzen Blick zu. "Zuviel möchte ich meinen: Kristine, Cainnech, Luni und Alexander. Und wir sind nur noch zu dritt: Dr. Baxter hat sich verständlicherweise zurückgezogen. Hartmut ist fort. Mrs. Marquard, die uns als weitere Informationsquelle hätte dienen können, ist tot." In Gedanken setze ich hinzu: "Hartmut hat uns sowieso nie geholfen. Ich verachte ihn dafür, dass er Matilde in diese Situation gebracht hat. Wie konnte er sie alleine in dieses Desaster schicken?" Aber laut fahre ich fort: "Was uns bei realistischer Betrachtung bleibt, sind ein alternder Arzt, ein Fotograph und eine schwangere Frau. Auf der anderen Seite stehen mindestens zwei Gruppen, die uns bei jeder sich bietenden Gelegenheit attakieren. Wir wissen nicht mit wem wir es zu tun haben. Wir wissen nicht mit wievielen wir es zu tun haben. Wir wissen noch nicht einmal, was genau sie von uns in Wahrheit wollen. Eine Weile hatte ich irgendwie gehofft, wir könnten Verbündete gewinnen. Vielleicht die Afrikanerin, die ihr im Auktionshaus gesehen habt ... oder den Mönch aus der Queen Street ... oder Lord Penhew. Vielleicht steht von ihnen jemand auf der gleichen Seite wie wir, kämpft gegen die gleichen Mächte. Aber ich habe die Hoffnung verloren. Die Polizei wird uns auch nicht helfen. Im Gegenteil, das haben wir erlebt. Und weil Roy Dalgliesh einer von ihnen war, müssen wir als Möglichkeit in Betracht ziehen, dass unsere Angreifer noch mehr Männer beider Londoner Polizei eingeschleust haben. Wenn die Tcho-Tcho hier in London tatsächlich dauerhaft eine heimliche Enklave gegründet haben - dafür sprechen die Hinweise, die Hartmut gefunden hat -, dann erscheint es nur logisch, dass sie wissen und beinflussen können wollen, was die Polizei sich genauer ansieht und was nicht. Bislang waren wir lediglich Spielbälle des Geschehens. Wir wissen nicht worum es hier wirklich geht. Wir wissen nicht wer warum was will. Das einzige, was wir annehmen können, ist, dass die Tcho-Tcho die Hand haben wollen. Dieses Problem können wir vielleicht zu einem Abschluss bringen. Wir könnten den Tcho-Tcho die Hand überlassen, damit sie uns in Ruhe lassen. Oder wir vernichten die Hand und hoffen, dass damit ihr Interesse an uns erlischt und nicht ihr Rachedurst geweckt wird. Aber ich hoffe, dass die Tcho-Tcho vor allem darauf bedacht sind, unerkannt zu bleiben um hier ihre langfristigen Ziele weiterverfolgen zu können. Rache ist eine irrationale Emotion, die ihnen hierbei eher im Wege stünde. Andererseits sollen die Tcho-Tcho von Dämonen abstammen. ... Ich weiß, dass ist ein Volksglaube. Aber irgendetwas wird die Menschen zu dieser Vorstellung bewegt haben und das wird vermutlich nicht ein besonders ausgeglichenes Wesen der Tcho-Tcho gewesen sein. ... Trotzdem, wenn ihr mich fragt, ich wäre dafür, die Hand zu vernichten ... sie zu verbrennen und ihre Asche in die Themse zu werfen. ..." In diesem Moment kommt mir ein aberwitziger Gedanke. "Oder wir übergeben die Hand den Erpressern, die vermutlich zur Organisation 'La Main Droit' gehören. Dann könnten sich die Tcho-Tcho und die Organisation gegenseitig bekämpfen." Ein Lächeln huscht über mein Gesicht, als ich mich einen Moment in dieser Vorstellung ergehe. Doch schnell nimmt mein Gesicht wieder einen ernsten Eindruck an. "Aber wir hatten bisher nie viel Glück, wenn wir versucht haben, die Dinge in die Hand zu nehmen. Vermutlich würde das nur alles schlimmer machen." "Und was den Rest angeht ..." Ich lege eine kurze Pause ein. "Die Auktion bedeutet zunächst einmal Gefahr, weil es naheliegend erscheint, dass wir dort auf unsere Gegner treffen, ohne sie auch nur erkennen zu können. Die Hand wird nicht mehr angeboten, wenn wir sie nicht zurückgeben ... und das scheint mir ausgeschlossen. Also können wir auch nicht sehen, wer auf sie bietet und so unsere Angreifer ausfindig machen. Aus diesem Grund müssen wir die Auktion also nicht besuchen." Ich ziehe meinen zerknitterten Plan aus der Tasche, in dem ich die Orte markiert hatte, an denen Menschen zu Schaden gekommen sind, breite sie auf dem Tisch aus und streiche sie mit der flachen Hand glatt. Ich habe das Princess Grace Krankenhaus und das Chelsea Hotel bereits ergänzt. "Ich habe euch bereits von meiner Theorie erzählt. ... Bloßer Unfug vielleicht ... Aber das einziges Motiv, die Auktion zu besuchen, könnte für mich die Identifizierung des Ursprungs dieser Gewalt sein. Es könnte sich um einen Auktionsgegenstände handeln, möglicherweise die Maske, möglicherweise auch die Hand. Vielleicht ist aber auch nicht ein Gegenstand der Auslöser der Gewalt, sondern möglicherweise eine Person, die sich dort aufhält. Oder die Kraft ist längst von einem Gegenstand auf eine Person übergegangen ... jemand der die Maske getragen hat ..." "...oder jemand, der die Hand berührt hat ..." Ich werfe einen vorsichtigen Seitenblick auf Ove Eklund. "Aber was könnten wir dann tun? Die Maske zu ersteigern, um ihn dann zu zerstören werden wir vermutlich nicht finanzieren können. Ich glaube kaum, dass die Orga oder sonstige Interessenten über weniger Mittel verfügt als wir. ... Nein, auch das scheidet als Grund für einen Besuch der Auktion aus. ... Wenn wir dieser Sache auf den Grund gehen wollten, müssten wir VOR der Auktion tätig werden. Nur müssen wir damit rechnen beobachtet zu werden. Und wir sind geschwächt ... leichte Ziele. Und was könnten wir sonst unternehmen? Glaubt ihr, dass Werefkin uns irgendwie weiterbringt? Wenn schon Penhew eine Enttäuschung war, dann erscheint mir Werefkin erst recht nicht besonders vielversprechend. Aber ich habe ihn nicht selbst kennengelernt. Und die Visitenkarte? Bestenfalls eine grausamer Streich der Nornen, schlimmstenfalls ein boshafter Hinweis an mich, nämlich die Botschaft, mich zu kennen und zu wissen, womit man mich persönlich treffen kann. Ich glaube nicht, dass diese Spur uns weiter bringen wird, so gerne ich auch mehr darüber wüsste. Wir haben die Bücher von Mrs. Marquard. Aber wir müssen nicht in London bleiben, um sie genauer zu untersuchen. Und es wird vermutlich schwer sein, ohne Mrs. Marquards Erklärungen alles richtig zu deuten. Wir hatten noch überlegt, den Taxifahrer genauer unter die Lupe zu nehmen. Wurde er dafür bezahlt, uns an diese Kreuzung zu bringen? Oder zählte der Taxifahrer er sogar zu unseren Gegnern? War der Unfall in Wahrheit ein Anschlag? Warum sonst waren unsere Gegner in der Schneiderei direkt vor Ort? Aber würde uns eine Antwort auf diese Fragen tatsächlich weiter bringen? Dann gibt es da noch die Reporter. Sensationsjournalisten oder Eingeweihte? ... Ebenfalls eine schwache Spur. Und das bringt mich zu meiner Ausgangsfrage zurück: Haben wir verloren? ... Ich fürchte JA. Wir haben verloren, ohne überhaupt das Spiel erkannt zu haben, in dem wir mitspielen. Man kann nicht gewinnen, wenn man die Regeln und das Ziel nicht kennt." Ich blicke einen Moment zu Boden, bevor ich weiter spreche: "Um ganz ehrlich zu sein: Ich fühle mich dieser Stadt und ihren Bewohnern nicht verpflichtet. Ich bin ihnen NICHTS schuldig. London ist schon lange krank. Wie ein bösartiges Gewächs hat es sich in Europa eingenistet und begonnen, es aufzufressen. London hat über die ganze Welt schreckliches Leid gebracht und streckt noch immer seine Arme in alle Richtungen aus. Ohne jedes Mitleid. London hat MIR Leid gebracht. Ihr habt gesehen, wie sie mit Cainnech umgegangen sind. ... Wenn London morgen durch einen großen Brand völlig vernichtet würde, ginge es vielen Millionen Menschen besser als heute. Ich habe in dieser Stadt nichts anderes gesucht als Deine Gesellschaft, Matilde." Ich denke an das Geburtstagsgeschenk in meinem Koffer. "Wenn Du mit mir nach Irland kommst, habe ich alles gewonnen, was ich in dieser Stadt finden könnte. ... Meine Zeit für Expeditionen und Kämpfe ist vorüber, denke ich. Ich bin zu alt dafür geworden. Ich glaube nicht, dass ich noch etwas bewirken kann." Bilder aus vergangenen Tagen tauchen ohne eine sinnvolle Ordnung aus meinem Gedächtnis hervor: der gewaltige Amazonas, die sonnigen Wiesen auf der Farm meiner Großeltern in Maine und der Geruch der Zedern, Medīna an-Nabi, die erleuchtete Stadt, Lourenço Marques und viele mehr ... Stationen meines Lebens. Nun wende ich mich direkt an Matilde. "Ich weiß, wir sind von Herm geflohen ... und darum konnten wir mit diesem Kapitel nie so recht abschließen ... mit Pauls Verschwinden ... und allem anderen. Das nagt an uns. Aber manchmal muss man akzeptieren, dass Flucht die einzige Chance darstellt, um zu überleben. ... Und ich will überleben. Mehr als ich es früher wollte. Wieviele Anschläge werden wir noch überleben, wenn wir in London bleiben? Das Taxi, das Krankenhaus, der Brand im Hotel, ... was wird als nächstes kommen? Und wen werden sie sich als nächstes vorknöpfen, um uns unter Druck zu setzen, nachdem Kristine und Alexander aus ihrer Reichweite sind? ... Kilmister? Oder Sie, Mr. Eklund? Ich finde, wir sollten London verlassen. Möglichst noch vor Ablauf des Ultimatums ... sofort." Ich blicke die beiden an. "Sie wären mir sehr willkommen, Mr. Eklund. Sie und Kristine. Kommen Sie mit uns nach Irland. Lassen Sie uns Kristine und Cainnech nachholen, sobald es geht."2 points
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Da hast Du eigentlich recht und doch wieder nicht. Obwohl ich mich vor 30 Jahren mal mit Ornithologie beschäftigt habe, habe ich darüber überhaupt nicht nachgedacht. Schon weil es ungemein viele Fotos von Rotkehlchen im Schnee gibt. Wir haben aber auch im Winter ständig Rotkehlchen in unserem Futterhäuschen ... Möglicherweise hängt das von den Regionalen (Futter-)Gegebenheiten ab. Und siehe da, bei Wiki habe ich folgendes gefunden: Standvogel bedeutet, dass der Vogel dort das ganze Jahr über verbleibt. und: Weihnachten würde sonst keinen Sinn machen. Mein Post war eine Anspielung auf einen früheren Traum von Clive, wie ihr vielleicht bemerkt habt. Du hast wahrscheinlich meinen letzten - sehr unauffälligen - Link übersehen. Clive hatte das tote Rotkehlchen in die Hand genommen. Ich war aber selbst versucht, die Katze einzubauen und hatte sogar schon das passende Bild. Ich hatte davon abgesehen, weil Clive die Verantwortung bei sich (nicht bei der Katze) suchen sollte. Aber das passt auch, das Rotkehlchen ist ja schon tot, als die Katze es sich holt, und die anderen Menschen um Clive herum wurden ja auch nicht von Clive selbst getötet. Vielleicht fügst Du das Bild von der schwarzen Katze mit dem Rotkehlchen noch als Link in Deinen Post? Ich editiere meinen Post noch ein bisschen, damit es dann passt. Der andere versprochene Post folgt kurz danach. Wie gesagt, sowas kostet Zeit ... P.S. Auch ganz interessant:2 points
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Zu deiner ursprünglichen Frage: Das Karmasystem funktioniert anders. Dort gibt es kein Extrageld, weil man all sein Geld mit Karma kauft. Der Nachteil verbietet aber nur das Extrageld aus den beiden anderen Versionen. Alles andere würde auch keinen Sinn machen, weil dann Charaktere ohne den Nachteil kein Geld hätten und das Geld auch sehr gering wäre. Man darf auch mal den GMV benutzen... ;-) Ansonsten hast du recht, das englische ist schludrig, wenn es von points spricht, die man bei der Erschaffung ausgeben darf. Allerdings schon ein sehr offensichtliches Versehen.2 points
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Wobei das simple austauschen der Bewegungsart eigentlich schon fast dem neukonstruieren der Drohne gleichkommt. Stellt sich die Frage muss man das unbedingt in eine Regel fassen. Wenn unbedingt eine Läuferdrohne für einen gewissen Zweck benötigt wird, kann man auch einfach der Ferret RPD-1X die Reifen durch Beine ersetzten, sie dann Silver Fox nennen und ggf ein paar Werte anpassen damit sie besser zur neuen Drohne passen. Es wird sicherlich unzählige Drohnenmodelle geben als die paar die im Asphaltkrieger vorgestellt werden.2 points
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Ich schaue erneut auf die Hand "Sie... Sie ist anders.... !", stelle ich stockend fest. Ich hoffe, dass ich mich irre, als ich die anderen fragend ansehe und frage: "Oder ... nicht?"1 point
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Ich hatte schon angefangen zu schreiben, aber ich habe nur bis zur Öffnung der Tasche auf Oves Schoß geschrieben. Das lässt alles hinsichtlich der Hand offen.1 point
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Eine Miiiieze Tatze! So viel also zum Thema "Wolf schreiben" Schöne Beiträge! Eine Bitte an alle: Bevor ihr antwortet, sollte der Läuterer sagen, ob sich die Hand verändert hat. Das wäre für mich wichtig zu wissen. Und das sollten wir nicht god-modden, da wir uns damit vielleicht Hinweise wegmodden! Also Läuterer: Ist die Hand in ihrer Haltung verändert? A: Nein, B: Ja, C: ein bisschen, D: Vorsicht, Hinter dir! Ein Dreiköpfiger Affe!, E: Ja, und sie krabbelt auf deinem Schoß umher1 point
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schliesse dich einer Runde an oder spiele mal auf einer Con . Mache dir jeweils einen Archetypen (Decker, Magier Face,Adept, Streetsam, Rigger) und schau dir die dazugehörigen Regeln an, mach Testkämpfe z.B. zwischen Adept und Streetsam.... Später hast Du dann mit diesen Chars eine eigene NSC Gruppe auf Streetlevel zu starten ist ein ganz (G.A.N.Z. !. !.!. ! ) großer Fehler Ganz groß, Ich kann es nicht oft genug betonen. Mach als Anfangs SL lieber eine Gruppe normaler Chars mit normalen Punkten und sag einfach den Mitspielern ,das Sie auf der Strasse anfangen sollen und sie sollen dementsprechende Chars (von sich aus) machen. Die Punkte/Prioritäten einzuschränken, wenn ihr als Anfänger noch keine Ahnung hat führt nur zu kaputten ,unfähigen (im schlimmsten Fall zu zwangsweise GeMin/Maxten weil einfach keine Punkte da sind ) Chars . Vielleicht später mal, wenn Ihr Euch alle mit den Regeln auskennt, könnt Ihr nochmal drüber nachdenken, aber , Leute, macht am Anfang normale Chars Starterkmpagnen Dutzende (in SR3, SR4A und SR5 ), Starterrunden Hunderte ( Ich war Jahrelang Supporter für Starter SR4A Runden , Ich weiß wirklich nicht mehr wieviele Runden ich geleitet habe. Deshalb mein Tip : fangt bloss nicht mit gehandicappten Chars an ! Ich fange meist mit dem SR4A Foodfight an ! Der SR4A Foodfight, der ist um Klassen logischer als der 5er. Zudem bringt er die Spieler per Zufall zusammen. Wenn Du dir das 4A Foodfight durchliest (ist hier irgendwo kostenlos zu finden, mußt du einfach mal nach suchen) ; Ich hab die Elfin mit Baby zur Witwe eines Schiebers gemacht. Die Mafia Jungs haben Ihren Mann umgebracht und wollen Sie nun auch Geeken Wenn die Chars die Elfin retten, wird diese zur Schieberin und zur ersten Gruppen Connection und kann zusammen mit den Spielern wachsen. Das fördert den Zusammenhalt und gibt dir als SL immer wieder die Möglichkeit nicht nur Runs zu spielen sondern auch soziale Interaktionen oder auch mal einen Feel Good Run Nimm Cheatsheets ! Such' die (hier oder im SR-Nexus oder anderen SR Foren)im Netz, druck' die aus und lasse die laminieren. benutz' den SL Schirm Huiii , mein 10.000ter Tanz.... HeyaJa HeyaJe Heyaja Heyaje Medizinmann1 point
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Ich würde das nochmal mit der Gruppe absprechen. Natürlich muss der Run auch dazu passen, dass man nicht ausufernd plant, aber es liegt halt auch an den Spielern. Als ich anfing SR zu spielen saß ich auch in einer Gruppe, die gut und gerne vier Stunden geplant hat. Ende vom Lied: Man setzt den Plan in die Tat um, spielt 10 Minuten, etwas unvorhergesehenes passiert und alles löst sich in Luft auf. Die Planung war also "verschwendete Zeit". Eventuell auch als Spielleiter kommunizieren das man den Spielern aus "mangelnder Planung" keinen Strick drehen wird. Planung gehört irgendwie zu Shadowrun dazu, ich fahre aber seit Jahren auch gut mit Gruppen in denen sich das auf höchstens 1 Stunde begrenzt. Wenn ein Spieler auf Planung gar keine Lust hat, wie wäre es wenn du als SL Zwischenszenen für den einschiebst? Eventuell Legwork, Infos einholen etc. Dann kann der Spieler ausspielen, die anderen nehmen die Info die er erhält und können schön planen. Ein Face bietet sich dafür geradezu an. Klar, dafür braucht man Fingerspitzengefühl, und das muss sich in der Gruppe auch erstmal durchsetzen, aber vielleicht klappt es für euch ja. Hoffe ihr findet irgendwie einen Mittelweg.1 point
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jetzt weisst auch Ove, dass ich schwanger bin. nicht dass es wirklich interessant sein sollte...1 point
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Kein Geräusch mehr. Dann ein Schatten auf dem Schnee. Schwarz wie der Russ am Chelsea Hotel. Schwarz ... wie... wie eine schwarze Katze? Sie nimmt den kleinen Vogel behutsam auf... fast liebevoll hält sie ihn im Maul, während sie Dich anschaut... mit ebenso kohlrabenschwarzen Augen. Dann ist ein Knacken zu hören. Das Knacken von winzigen Knochen.1 point
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Ich hätte auch gedacht, dass der Spielleiter genug zu tun hat das Abenteuer zu leiten, so dass die Spieler das Netz selber erstellen sollten. Mir malt ja im echten Leben auch keiner die Verstrickungen der einzelnen Personen auf... obwohl das gerade auf der Arbeit sehr hilfreich wäre Also wenn du für dich als SL weißt, wie die Leute miteinander verbandelt sind und zueinander in Beziehung stehen, dann ist das doch ausreichend und alles andere müssen die Spieler aufschreiben. Ich hätte da vermutlich einfach die Namen irgendwo hingeschrieben und entweder hinter jeden Namen geschrieben wie die Person zur anderen steht (Bsp A) oder die Namen als Mindmap hingeschrieben und mich irgendwann geärgert, dass das so unübersichtlich ist. Aber so ist das eben auch im echten Leben. Bsp A: NSC 1: Bruder von NSC 4Sohn von NSC 5arbeitet dort und dortist verliebt in NSC 3 (nicht erwiderte Liebe) Tut mir leid, dass ich keine bessere Idee habe. Aber wie würden deine Spieler das lösen? Haben die Vorschläge bzw. hast du die mal gefragt?1 point
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Ja. Das hilft mir sogar sehr. Allerdings werde ich die Bilder jetzt nicht alle neu verlinken.1 point
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Mittlerweile verstehe ich auch euer Problem, aber anstatt die Kritik am Nachteil "Verschuldet" würde ich sie eher an der Karmasystem-Bbeschreibung anbringen. Dort ist nämlich nicht geregelt oder vielleicht auch bewusst so geregelt, dass man nur höchstens 450.000¥ benutzen kann, anstatt 470.000¥ wie beim Prioritätensystem (Ressourcen A + 10 Karmapunkte). Wenn man die 10 Karmapunkte mit einem Satz in die Karma-System-Beschreibung mit rein nimmt wär alles in Butter. Dann klappts auch mit Sams geliebten GMV.1 point
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Ich hätte es intuitiv so wie Sam verstanden. Durch den Nachteil Schulden soll ein Charakter ja mehr Geld und Karma zur Verfügung haben, zum Preis von gebrochenen Fingern ^^. Eine Regelanwendung, nach der der Nachteil in bestimmten Erschaffungssystemen keinen Sinn mehr entfaltet, ist eher nicht gewollt (behaupte ich mal ).1 point
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Ich sehe da auch einen Kodexverstoss. Sich im Kampf unbemerkt anschleichen und dann von hinten mit dem Dolch... ist sicher weniger schwerwiegend als das ganze ohne Kampf zu tun. Als ehrenvoller Charakter würde ich die Tarnung fallen lassen und die Wachen erneut dazu auffordern sich zu ergeben. Vielleicht sind sie ja von dem Auftreten so beeindruckt dass sie das auch tun - man hat unnötiges Blutvergiessen vermieden. Im Regelgewand also eine Aktion dafür aufwenden - wenns nicht hilft greift man dann eben mit der nächsten Aktion an (sie hatten ihre Chance).1 point
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Wenn du es einfach von Regelseite sehen möchtest, dann hat der Knabe mit einem Angriff aus dem Hinterhalt mMn klar gegen seinen Kodex verstoßen (sehe das wie Sam Stonewall). Da muss man dann mal einfach die "Teamkamerad wird verteidigt"-Sache raus lassen (die hat mit dem Kodex an der Stelle nämlich nix zu tun, der kann sich durchaus selbst verteidigen) bzw. wenn er seinen Kameraden aus moralischen Gründen eben so verteidigen WILL, muss er auch mit den daraus resultierenden Regel-Konsequenzen (Kodexverstoß) leben.1 point
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Guten Morgen, wie machen wir denn nun weiter? Ich sehe ein, dass wir uns abstimmen sollten, was die Charaktere machen wollen, bevor wir uns im IT-Bereich wunde Finger tippen. Also Ove würde als nächstes die Hand auspacken und anschauen, ob sie irgendwie auffällig anders ist. Dann würde er gerne schlafen. Wenn auch nicht lange, aber er braucht erstmal Ruhe. Was er bisher nur ahnt ist, dass er gerade überhaupt nicht alleine sein kann. Das beunruhigt ihn. Daher mag wird er nicht dafür sein, dass Matilde und Clive ihn alleine lassen. Auch wenn er das weniger wie ein Kind sagt, sondern versucht sinnvolle, verständliche Argumente dafür zu finden (u.a. dass man sich nicht trennen sollte, er aber in seinem jetzigen Zustand für niemanden eine Hilfe sondern eher eine Last ist). Dass Matilde ein Ultimatum droht ist ihm nicht so sehr bewusst. Er ist gerade geistig vollständig damit beschäftigt seine Situation zu erfassen und zu verarbeiten, dass es Kristine furchtbar geht und was so um ihn herum passiert. Prinzipiell ist er auch dafür London zu verlassen. Das aber nicht ohne Kristine. Er macht sich auch langsam vorwürfe, dass er Kristines Eltern noch nicht informiert hat. Aber er weiß nicht genau wo sie wohnen, könnte das aber herausfinden. Allerdings weiß er auch nicht, was er ihnen schreiben soll. Was die Bücher von Frau Marquard angeht will er das schon so bald wie möglich lesen, da er meint, dass der Brandleger nicht wollte, dass diese Infos die Suite verlassen. Entsprechend könnte das helfen. Aber die Frage ist, WAS hilft das? Und damit komme ich zur Kernfrage: Was machen wir denn jetzt bitte noch? Auktion? - Da möchte Ove eigentlich nicht hin. Was hätte man davon? Man bringt sich eher in Gefahr und die Maske wird so oder so versteigert. Selbst wenn im Auktionshaus furchtbare Dinge passieren werden - wovon Ove fast schon ausgeht - dann könnten wir da nicht wirklich was ausrichten, da wir weder wissen WER der Täter ist, noch warum er das tut. Das steht vielleicht in den Büchern der Marquard, aber das ist auch nicht sicher. Bedeutet: Vor der Auktion, sollten wir die Bücher gelesen haben. Das Ultimatum? - Welche Infos gibt es zum Ultimatum? Müssen wir Kontakt zu irgendwem aufnehmen oder kommen die zu "uns"? Wenn wir jemanden kontaktieren sollten, dann sollten wir das vielleicht tun und uns erklären? So nach dem Motto: "wir sind leider gescheitert, aber wir können ihnen das hier [die Gutachten über die Totenmaske] anbieten. Was meinen Sie?" Die Hand? - Zerstören? Ove wäre irgendwie dafür. Entweder macht die Hand das Böse oder die Maske. Ist es die Maske weiß er nicht, was er tun soll. Ist es die Hand, könnte man die zerstören. Aber sagte Mrs. Marquard nicht, dass man die nicht verbrennen kann? Wie machen wir sie dann kaputt? Oder was wäre eure Idee? Flucht? - Vielleicht... aber nicht jetzt. Später aber auf jeden Fall. Man sollte aber zwei Sachen bedenken: 1. Wäre das vermutlich das Ende des Abenteuers und 2. Was machen wir mit Luni und Kristine und Cainnech? Wir können nicht recht weg, sollten aber aus dem Sog der Maske raus.Der Stadtrand soll ja auch ganz nett sein. Was gibt es noch zu ergründen? - was haben wir für rote Fäden, die es zu verfolgen gilt? Die Hand? Die Auktion? Die Bücher? Ich erwarte nur, dass die Bücher uns vielleicht noch Hinweise geben. Die Auktion und die Hand werden uns vermutlich viel Zeit kosten, in Gefahr bringen und wenig Erkenntnisse bringen, außer dass man an wenigen Tagen tatsächlich sogar mehrfach dem Tod knapp entkommen kann. Aber da muss doch mehr sein. OT gefragt: Was ist das Abenteuer? Welches ist der echte "Abenteuer-Aufhänger"? Gefühlt sollten wir zur Auktion und vielleicht versuchen zu erfahren, wer der Dieb bzw. Auftraggeber für den Einbruch in das Auktionshaus ist. Aber ich habe keine Ahnung wie wir das machen sollten und was uns das bringen sollte. Ove geht nicht davon aus, dass der Besitzer der geklauten Gegenstände damit viel schlimmes anrichten kann... nichts was im Vergleich was um das Auktionshaus bereits jetzt herum passiert schlimm wäre. Wie seht ihr das? Was habe ich vergessen?1 point
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Du, Läuterer, ich lese ja auch manchmal nach. Eben habe ich mir einen Traum von Clive angesehen. Dort trat das Problem auch auf. Dabei habe ich folgendes festgestellt: Bei den Links, die dort nicht mehr funktionierten, konnte man mit der rechten Maustaste auf das eingefärbte Wort klicken, an das der Link gebunden war. Dann wählt man in dem sich öffnenden Menü "Verknüpfung kopieren" aus und hat wieder die verlinkte Internetadresse im Speicher. Diese kann man in ein Word-Dokument einfügen oder in die Adressleiste des Internet-Explorers. Auf diese Weise kann man die verlinkten Seiten wieder aufrufen, bei denen die Verknüpfung im Post nicht mehr sofort funktioniert (es sei denn, die Seite ist inzwischen nicht mehr existent). Vermutlich könnte man das Bild sogar wieder neu verlinken, wenn den Post bearbeitet. Hilft Dir das weiter? Immerhin findet man die alten Bilder so wieder, ohne lange zu suchen ...1 point
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Also wenn du den "normalen" Kriegerkodex aus dem GRW meinst... ....würde ich sagen, dass er bei Deaktivierung der Tarnung ohne "Gesichtsverlust" in den Kampf eingreifen kann, zumindest wenn ihn die Wachen dann bemerken. Die Verteidigung eines Teamgefährten in diesem Fall als Ausnahmeregelung zuzulassen hebelt IMHO den Nachteil komplett aus und widerspricht auch der Beschreibung. EDIT: Deswegen habe ich ja genau diese Stelle markiert - zum einen entspricht sie recht genau deinem Beispiel und zum anderen ist da eben von "dem Runner" (also jenem mit dem Kriegerkodex) die Rede. Kann man natürlich unterschiedlich auslegen, aber für mich ist die Sache eigentlich ziemlich klar (sowohl aus gamistischer Sicht als auch vom Hintergrund her).1 point
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Der Junge nimmt keine Notiz mehr von Jimmy und brüllt nur vor sich hin, auch wenn seine Stimme langsam heiser wird. Der Vater schüttelt nur stumm den Kopf. Er hat das was sein Kind da gerade gesagt hat noch nicht vollständig überwunden. Dann murmelt er in Jimmy´s Richtung ein halblautes "Besser nicht...es geht ihm nicht gut, glaube ich!" Sarah läßt ihren Blick über die restlichen Menschen wandern, aber mehr als leichte Blessuren sind nicht zu erkennen. Wer hier in der Bank war hat anscheinend Glück gehabt.1 point
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George "Viking" Shaw - am Waldrand beim Reservoir - George schaut erst Julia an, dann ihre Waffe, dann blickt er zu Zoey und ihrer Waffe, dann wandert sein Blick zu Julias Ersatzmagazinen, dann zuckt er mit den Schulter zieht die Augenbraun hoch und blickt zur Hütte. In Gedanken zählt er EINS und blickt dann zum Unimog ZWEI. Okay. "Dann lasst uns Ben und JJ mitnehmen...wir kommen wieder! Mit Verstärkung!"1 point
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Julia Williamson - am Waldrand beim Reservoir - "Ich ..ich weiss es nicht, ich bin auch voellig fertig.." Ich schaue mich um, verzweifelt. "Wir koennten mal alle drei die Huette stuermen? Ich bezweifele dass wir es schaffen werden..." Ich schaue George unsicher an.1 point
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Jaaa, könnte man. Ist aber doof, sobald ich die Drohne dann bewege fällt realistisches Aussehen flach. Etwas auf Rädern kann einfach niemals die Bewegungen eines Wesens mit Beinen imitieren. Denk mal an jeden Trash Horror den du je gesehen hast, wenn dort Geister und Vampire 'unheimlich' wirken sollen stellt man die Darsteller auf ein Rollbrett und zieht sie. Die Bewegung kombiniert mit der starren Haltung weckt sofort das Gefühl das es 'unnatürlich' ist. Abgesehen davon gibt es Haustierdrohnen (halt nur nicht mit Werten). Ich sehe nicht ein das so zu Regeln... den bei Shadowrun gibt es ja auch keine Werte für Minen. Existieren tun die Trotzdem. Ich denke wir setzen uns da mal zusammen mit der Gruppe und erfinden (wieder mal) eine Hausregel. RAW kann mich mal gernhaben.1 point
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Ich atme leise aus, als ich es hoere. Hartmut ist weg, Alex ist sicherer, sicherer als hier. "Nein, es geht mir gut. Ich brauche schnellst dieser Junge aus dem Gefaengnis raus, wir verziehen uns aus London" Ich sage ihm alles, Name, Nachname, wo sie ihn verhaftet haben, wieso, dass sie nichts in der Hand haben. Ich sage ihm auch, wo wir gerade sind. "Ich weiss leider nicht, wo sie ihn gebracht haben, aber das findest du heraus, ich kenne dich. Ich werde spaeter zu dir kommen, und Luni abzuholen. Danke, Walter" Meine Stimme ist muede. "Viel Glueck, bis spaeter" sage ich, dann lege ich auf. Danach ziehe ich etwas an, werfe mich aufs Bett, und nehme die Pistole auf den Nachtisch. Ich fuehle mich so muede. Ich starre die Decke an. Wir kaempfen gegen Geister. Wie kann man gewinnen?1 point
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Im SR2 Abenteuer DNA/DOA gab es auch eine "nette" Tabelle für Begegnungen in der Kanalisation. Und es müssen ja nicht immer Critter sein die einem das Leben schwer machen. Eine Blase mit Faulgas, eine Stelle wo man auf Tauchstation gehen muss um weiter zu kommen oder meine persönlichen Favoriten Parapflanzen. In der Kanalisation rechnet jeder mit nem Ghul der ums Eck kommt. Aber wenn auf einmal das schleimige Moos anfängt mit seinen Sporen zu schießen ist Überraschung garantiert.1 point
