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Showing content with the highest reputation on 04/03/2017 in all areas

  1. 1. Die 6 in Klammer bedeutet Präzision (aka Limit für Zusatzschaden) mit Benutzung von Laser-Visier. 2. Jein. Du kannst stattdessen auch eine Brille oder Kontaktlinsen mit Smartlink nutzen. Dafür bekommst du über WiFi Bonus nur +1 auf den Angriffsbonus. 3. Nop keine Regeln dafür.
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  2. das stimmt, aber eine schöne Klinge hat auch einen gewissen Porn Anteil mit Pornotanz Medizinmann Aye .... wir sind uns auf jede Fall einig "PORN muss es sein". *summt* The Internet is for Porn .... The Internet is for Porn .....The INNNTTEEEEERNEEET IS ..... FOR POOOORN!!! FOOOOORRRR ....
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  3. Ein ganz normaler Auftrag S. 279: Dort ist irrtümlich vom Crash von 2061 die Rede, in diesem Zusammenhang wird auch vom Ende Transys-Neuronets und dessen Fusion mit Erika als Teil NeoNETs gesprochen. - Gemeint kann aber eigentlich nur der Crash von 2064 sein. Für alle Fälle Kincaid S.199 eine Straßengang, die als Handlanger des Kenran-Kai fungiert, wird "Blue Tigers" genannt. Auf der folgenden Seite 200 und bei allen folgenden Erwähnungen heißt dieselbe Gang dann allerdings "Blue Dragons" - Ich vermute mal, der erste Name ist ein Druckfehler. Weiterhin wird im gesamten Roman in der deutschen Ausgabe der Eigenname einer aus Quellenbüchern und klassischen Romanen bekannten Gang - der "Disassemblers" - durchgängig mit "Zerleger" übersetzt, was IMHO suboptimal ist (zumal, da das bei keinem anderen Gangnamen gemacht wurde)..
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  4. Spielbericht direkt vom Autor Spielort: Berlin, Januar 2017 Spielzeit: 5 Stunden inkl. Einführung Charaktere / Spieler: 1. Hohepriester Wu (Ethnologe Mike Wu) - André 2. Blinder Meister Shi Yan (Musiker Andy Wang) - Corvin 3. Kurtisane Da Ji (Journalistin Lucy Leng) - Tina 4. Sängerin Song Xuan (Sängerin Song) - Sandra 5. Minister Yi Yin (Archäologe Saul Haylin) - NSC Hinweis: Den Verräter/Maulwurf Saul Haylin habe ich in dieser Runde erstmals bewusst selbst gespielt. Damit wollte ich mir im Gegensatz zu früheren Runden die Option offenhalten, auch selbst mitzuspielen und das Spiel eventuell stärker "von innen" zu lenken. Vor dem Spiel Damit man in das Szenario "in medias res" einsteigen kann, also direkt im geschlossenen Grabmal, hatte ich alle Spieler schon einige Tage im Voraus mit den umfangreichen Hintergrundinfos versorgt. Nur ihren bronzezeitlichen Shang-Charakter erhielten sie erst am Spielabend, um sie im Vorfeld nicht noch mehr zu überfrachten. Dieser Effekt funktionierte nach späterer Aussage der Spieler auch ganz gut. Jeder erhielt dann eine kurze persönliche Einleitung im Nebenzimmer, da bei diesem Szenario vor Spielbeginn immer noch wichtige offene Fragen zu klären sind. Teilweise spielten wir auch superkurze Sequenzen des Gesprächs mit Prof. Campbell (dazu trug ich passend einen Expeditions-Schlapphut). Im Spielzimmer hatte ich für rötliches Licht gesorgt und Räucherstäbchen angezündet, sowie für China-Cracker und Krabbenchips gesorgt. Außerdem gab es 5 Glückskekse, für jeden einen. Gleich kam es zu Scherzen, ob die SL die selbst präpariert und gebacken hätte. Dann aber fanden die Spieler darin folgende Botschaften, die dann wohl doch nach echten Glückskeks-Botschaften klangen: Hinter dir schließen sich Türen, vor dir öffnen sich neue (Ethnologe/Hohepriester)Du weißt nicht, woruf du dich einlässt (Archäologe/Minister) Die Dinge sind nicht, wie sie erscheinen (Musiker)Ruhm ist alles, aber ohne Leben nichts (Journalistin/Konkubine)Eine Herzensangelegenheit kann bereinigt werden (Sängerin) Obwohl die Spieler ihren ersten Verdacht wieder verwarfen, waren die Kekse natürlich doch präpariert. Ich hatte mir einige Exemplare herausgesucht, die so gebacken waren, dass ich mit einer dünnen Pinzette die echten Zettel herausziehen konnte und sie mit meinen Botschaften ersetzte. Zunächst wurden die Botschaften aus den Keksen wieder vergessen - sollten jedoch im späteren Verlauf des Abenteuers doch noch unerwarteten Einfluss auf die Handlung nehmen... Gespieltes Erwachen Das Spiel begann für alle Spieler wie Charaktere mit geschlossenen Augen und einer leicht unheimlichen Hintergrund-Musik (https://www.youtube.com/watch?v=xe7N8CYXqTI). Wie schon bei vorherigen Spieltests setze eine lange Stille ein, während der niemand etwas tat. Das geht üblicherweise quasi bis an die "Schmerzgrenze". Das einzige was passierte, waren meine Beschreibungen der Gerüche, die Kälte des Bodens etc. Ich wollte schon als SL den Anfang machen und entweder mit dem Minister "aufwachen" oder die Bulldozer-Geräusche einspielen. Doch da begann glücklicherweise der Blinde Musikmeister, der seine Zither neben sich ertastet hatte, ein paar erste Töne zu spielen. Sehr mystisch-kontemplativ. (Musikwechsel zu https://www.youtube.com/watch?v=pBOKeVsiJho - noch besser wäre hier eigentlich https://www.youtube.com/watch?v=wC0xtHuK9dg weil das reines Zither-Spiel ist auf der Guqin) Langsam erwachten die Charaktere nun und begannen, ersteinmal die Umgebung wahrzunehmen. Dabei half die 3D-Illustration des Grabmals sehr, die ich vorn an den Meisterschirm geheftet hatte. Langsam rappelten sich die Charaktere auf und schlüpften gleich sehr gut in ihre "Rolle in der Rolle" - sprich: Sie gaben sich sehr förmlich-archaisch. Um gleich mal ein wenig den Druck zu erhöhen, spielte ich mitten in Shi Yans kontemplativers Geklimper den lauten Klang einer schweren Maschine, die einen Stein schiebt und der von einem der Eingänge kam. (https://www.youtube.com/watch?v=1oYmxrnzzNs) Kurze Verwirrung, darauf derselbe Klang nochmal vom anderen Ausgang. Und hier zeigte sich bereits, wie gut die Scharade funktionierte: Jeder wusste jetzt wohl, dass eine schwere Maschine draußen gearbeitet hatte, aber keiner der Investogatoren ging näher darauf ein! Schließlich dachte jeder, er sei der einzige, der noch klar bei Sinnen war - und wollte die anderen keinesfalls darauf stoßen, dass hier im Hintergrund etwas Neuzeitliches wie eine Maschine laufen könnte. Nun erkundete Hohepriester Wu die Gegend um den Altar, der Minister-NSC erforschte das gedeckte Mahl, die Tänzerin inspizierte den Tanzkreis, die Konkubine wartete ab, der Musiker spielte weiter und wartete. Dabei kam es auch zu ersten sehr ernsten Diskussionen, wie und wann denn nun das Totenritual beginnen müsse. Hierbei gerieten Minister und Priester erstmals leicht aneinander. Der Minister (und Eingeweihte des Bösewichts Prof. Campbell) machte sich etwas verdächtig, als er schnell hinzueilte, als sich jemand dem lackierten Sarg des Königs näherte (in dem ja eben dieser Bösewicht versteckt lag). Die Untersuchungen förderten die Texte an den Wänden des Grabes zutage, ebenso wurde das Schwarze Ei begutachtet, der Hohepriester fand das Blut im Kupferkessel und inspizierte die Schildkrötenpanzer (Plastrons). Hier erwies es sich als sehr gut, dass der Spieler des Priesters sich vorher eingehend eingelesen hatte und wirklich verstand, wie das zugegeben komplizierte Ritual der Orakelknochen funktioniert. Auch der Ablaufzettel Handout #6 erwies sich hier als wichtige Orientierung. Seltsamerweise untersuchte niemand gründlich den Boden, der ja zuvor als äußerst verdächtig beschrieben worden war. Vielleicht hätte hier ein Idee-Wurf gut gepasst. Denn auch im weiteren Verlauf dieser Session misslangen den Investigatoren alle Würfe, wenn sie auf den Boden achteten, sodass sie die dortigen Gravuren nie fanden. Das Totenmahl Mit dem Mahl begann das eigentliche Ritual, ab jetzt zählten gelungene Proben als Punkte, die sich aufaddieren und über den Ausgang des Abenteuers mitbestimmen: Überzeugen, Okkultismus, Musik, Gesang etc. In wirklich eigenartiger Atmosphäre begannen die zwischen den "Mumien der Vorfahren" sitzenden Charaktere nun ihr Mahl. Der Minister hielt eine mehr schlechte denn rechte Ansprache und sprach auch sichtlich stark dem Hirsewein zu. Niemand untersuchte die Mumien näher, sie wurden durchgehend für echt gehalten. Minister und Konkubine diskutierten aus, wer denn nun die Lobrede auf den toten König halten müsse und auch hier traten Spannungen zutage. Am Ende sprachen beide, und es war sehr klar, dass alles falsche Lobhudelei über einen schrecklichen Tyrannen war. Das Orakel Alle waren nun begierig, zum eigentlichen Orakel zu schreiten. man versammelte sich im Altarbereich, wo der "blinde" Meister fast das Glockenspiel zum Einsturz brachte und damit nicht nur ungewollt für Slapstick sorgte - die Konkubine/Journalistin bemerkte auch schon jetzt sehr früh, dass er in Wahrheit sehen konnte. (Wie so oft an diesem Abend wechselten fleißig Geheimbotschaften auf Zetteln zwischen SL und Chars) Man fasste sich zunächst an der Hand in einem Kreis, den die Konkubine dann zu einem offenen Halbrund umformte, "damit die Ahnen teilhaben können". In Wahrheit hatte sie (die Journalistin) auf der Essenstafel unbemerkt ihre Videokamera postiert und filmte das Ganze. Nun begannen die Charaktere, ihre "Glaubenspunkte" einzusetzen. Schnell wurde diese Ansage auf geheime Zettel verlagert. Einzig die Konkubine/Journalistin war so skeptisch, dass sie keinerlei Punkte opferte. Von Orakelspruch zu Orakelspruch immer mehr Punkte opferten der Priester und der Musiker, und natürlich legte sich der NSC-Minister mächtig ins Zeug, während die Sängerin nur verhalten mitbetete. Das Hand-in-Hand gemeinsame Intonieren und das gebrochene Ablesen der Sprüche von den schwer zu entziffernden Schildkröten-Handouts waren recht stimmungsvoll. Recht bald setzten nun langsam und schrittweise die wirklichkeitsverändernden Effekte ein. Manche sahen Schatten, oder winkende Ahnen/Mumien. Vor allem die beiden Damen wurden etwas nervös. Der Priester ging hingegen sehr in seiner Rolle auf, was auch ziemlich wichtig ist dafür, dass das Abenteuer den idealen Gang nimmt. Wu redete gemeinsam mit dem Minister den Zweiflern ihre Ängste aus und trieb das Ritual voran. Erst stieß das Schwarze Ei seinen milchigen Dampf aus, dann erschienen schon bald den ersten Investigatoren seltsame Wesen mit runzliger Haut, halb Affe, halb Insekt. Bewusst nannte ich sie als SL nicht Dimensionsschlurfer. Unheimlich auch der Aspekt, dass sie die Charaktere erst nur anschauten und telepathisch nach ihnen riefen (übrigens ganz so, wie in der Geschichte "Die Jäger aus der Tiefe" von Clark Ashton Smith, zu finden in "Die Beste von Averoigne/Gesammelte Erzählungen 4", auch auf Google Books). Alle Charaktere bestanden jedoch ihre Mana-Proben gegen die Wesen und konnten weiter normal agieren, auch wenn die geistige Stabilität nun langsam bröckelte, vor allem bei der Sängerin und beim Minister, der sich seinen Flachmann gönnte und betrunken faselte "ich wollte ihn nicht essen... es war doch nur ein Bein... wir mussten überleben... so kalt...". Hier begann auch erstmals, die Scharade zu bröckeln, so fiel etwa der neuzeitliche Name "Saul". Dennoch machten die anderen unbeirrt weiter... Pandämonium Schon beim 5. Orakelspruch waren die 30 Glaubenspunkte erreicht, sodass der erste von drei Schlurfern attackierte. Es fehlten nur noch einige Punkte, um endgültig das Tor zu öffnen. Wu hingegen setzte nun auch den sechsten Orakelspruch um, der endlich klar machte, was einige schon befürchtete: Es musste ein Menschenopfer geben! Alle schauten auf den betrunkenen Minister, der mehrfach negativ aufgefallen war. Der aber zeigte geistesgegenwärtig auf die Konkubine und schrie: "Nimm sie, Hohepriester, sie hat es verdient!" und meinte damit die sadistische Konkubine Daji, also ihren Shang-Charakter. Der Priester erhob mit Wahn im Blick die Bronzeaxt und hatte das Schicksal der Unbewaffneten in der Hand, und schlug dann schreiend zu - auf die Frau! (Hier kam die Motivation des eigentlichen Charakters zum Tragen, denn der Ethnologe Wu hasste die Journalistin Lucy, die ihn im TV als Hochstapler entlarvt hatte). Lucy ging schwer getroffen zu Boden und schrie um Hilfe. Alle Charaktere legten jetzt ihre "Masken" ab und riefen sich in ihren wahren Namen zu. Der Minister/Archäologe versuchte, Lucy Leng zu packen, damit Wu sie erschlagen kann: "Es muss mehr Blut fließen, damit das Ritual gelingt!" Lucy aber duckt sich weg, es kommt zum Handgemenge, auch mit Song Xuan, in dem engen Gang zwischen Altar, Feuerschale, Glockenspiel, Trommeln und drei Dimensionsschlurfern, die immer wieder übergangslos ihre Position im Raum verändern und die Charaktere lautlos zu sich rufen. Der Musiker, der zwischenzeitlich bereits gezeigt hatte, dass er eigentlich sehen kann, konnte sich dem Bann eines Schlurfers entwinden und flüchtete über die gedeckte Tafel Richtung Tür, wo er ohne Erfolg nach Prof. Campbell um Hilfe schrie und zu hämmern begann. Lucy Leng tat selbiges, klopfte jedoch in ihrem Wahn gegen eine Jadetafel an einer Seitenwand, hinter der gar kein Ausgang lag. Der Mann aus Jade Nun rummste es plötzlich aus Richtung des lackierten Holzsarges, aus dem eine komplett paillettenbesetzte, glitzernde Gestalt aufstand, mit etwas Metallischem in der Hand. Große Panik: Was ist das, wer ist das, eine Mumie, noch ein Monster? Dann ruft das Ding aus Jadeplättchen in den Raum: "Opfert sie, packt sie euch, Blut muss fließen, damit das Tor sich öffnet!" Längst hat sich der Metallboden in eine schwankende, brodelnde Landschaft verwandelt, die bei Bewegungen immer wieder zu Strafwürfeln führt. Erste Investigatoren erkennen an der Stimme, dass es Prof. Campbell ist, und sehen dass er einen Revolver trägt. Der Musiker und die Sängerin reden auf ihn ein, ohne Wirkung. Der Prof. lässt einen Schuss los, der die Sängerin Song Xuan streift. Diese hatte nämlich versucht, den Archäologen Saul von hintern mit dem Bronzedolch zu verletzen - nicht zuletzt, weil ihr Glückskeks ihr ja gesagt hatte: "Eine Herzensangelegenheit kann bereinigt werden" (Saul hatte im Himalaya ihren Verlobten aufgegessen, um zu überleben) Wu, Axt noch in der Hand, versucht mit dem Prof. zu verhandeln, sodass Lucy Leng entschlüpfen kann und sich in ein erbärmliches Versteck zwischen den kaputten Regalen in der Ecke verkriecht. Saul Haylin, Campbells Scherge, verfolgt sie, findet sie erst nicht, tritt dann auf sie ein, kommt aber nicht weiter - bis Wu ihm die Bronzeaxt zuwirft. Dann holt der irre Archäologe zur Hinrichtung aus, landet eigentlich einen schwierigen Treffer, aber wie durch ein Wunder weicht die Journalistin ihm aus (01), sodass Haylins Axt sich im harten Lehm der Wand vergräbt. Unbemerkt stiehlt der Musiker sich davon und gräbt sich tief in die Knochengrube der gegenüberliegenden Ecke ein, wo er still und in Todesangst verharrt. Campbell salbadert derweil auf Wu und Song ein, ihm zu folgen, dorthin wo auch König Di Xin mit seinem Hofstaat gegangen ist, ins Reich der Ziege aus den Wäldern... eine andere Welt... (die irre Kultisten-Litanei). Dabei geht er mit offenen Armen auf eines der Wesen zu, die Pistole aber immer noch wachsam gegen die 2 Investigatoren erhoben. In diesem Moment erinnert sich auch Wu an seinen Glückskeks und ruft frohlockend aus: "Hinter dir schließen sich Türen, vor dir öffnen sich neue!" Damit stürzt er einem der affenartigen Wesen entgegen, was die inzwischen mental extrem instabile Song ihm nachtut. Beide blinken noch kurz auf in den langen Armen der außerirdischen Bestien, dann sind sie verschwunden, ebenso wie das dritte Alien mitsamt Prof. Campbell. In der Trümmerecke versucht indes Saul Haylin, die Axt aus der Wand zu ziehen, als ihm die äußerst geschwächte Lucy Leng einen letzten, alles beendenden Tritt in die Hoden verpasst, bevor sie erschöpft zusammensackt. Die Ruhe nach dem Wahn Plötzlich kehrt Stille ein im Grabmal. Ganz allein und hart am Rande des Todes liegt Lucy Leng keuchend auf dem Metallfußboden, der nun warm ist und nicht mehr vibriert. Nur ihr schweres Atmen füllt die hallende Stille. Auf dem Fußboden neben der festtafel sirrt noch irgendwo ganz leise ihre Kamera, die unbemerkt geblieben heruntergefallen ist. Lucy schleppt sich zum Altar und lehnt dort lang und leckt ihre Wunden. Sie erschauert, als sie sich an die Prophezeiung aus ihrem Glückskeks entsinnt: "Ruhm ist alles, aber ohne Leben nichts." Nach guten 20 Minuten, die ihr eine Ewigkeit erscheinen, rasselt etwas in einer Ecke. Lucy ist zu erschöpft, um zu fliehen. Doch es ist nur der Musikprofessor, der aus der Knochengrube herauskommt. Andy Wang - ausgerechnet der Mann, den Lucy am meisten auf der Welt hasst. Der sie so lange ausgenutzt und betrogen hat, als sie noch jung war, der sie aber wohl immer noch liebt. So kommt es zum Abschluss zu einer filmreifen, fast zärtlichen Szene zwischen den beiden. Wang verarztet sein ehemaliges Liebchen, die ihren Hass beiseite schiebt und es geschehen lässt. Dann sitzen beide schweigend da, als ein Bulldozer ertönt und der Fels aus dem Eingang gezogen wird. Grelles Licht fällt herein, auf das die beiden zuwanken, Lucy an Andys Arm. Doch es sind keine Mitarbeiter von Prof. Campbell, die sie empfangen. Es sind Militärs in Schutzanzügen mit Maschinenpistolen. Dann wird alles schwarz, als die Black Ops den zwei Überlebenden Säcke über den Kopf ziehen. Das nächste Mal, dass die ehemaligen Liebenden sich wiedersehen, sind sie Gefangene in einem geheimein Gefängnis in Kirgistan....
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  5. ... ist bestimmt keine Pauschalkritik. Und das... .... grenzt schon fast an Diffamierung. Wenn da der Alibi-Smiley nicht wäre. Diffamierung? Das ist aber etwas dünnhäutig für jemanden, der auch mal gern mit (bestimmt nicht nett gemeinten) Unterstellungen arbeitet... Ich fand das tatsächlich sehr pauschal, denn du hast eigentlich kaum mehr gesagt, als dass du es nicht gut findest. Die Gründe kamen ja erst danach. Böse hab ich das aber nicht gemeint, entsprechend tut es mir leid, wenn das so rüberkam. Wenn dich allerdings nur der Smiley stört, kann ich ihn wegmachen. Nicht alle sind gleich kreativ. Aber es steht auch nirgends, dass du den Karmapunkt nur bekommst, wenn die Antwort mindestens aus 1000 Zeichen besteht. Von daher fördert er besonders kreative Leute (leider?) auch gar nicht. Aber er sorgt dafür, dass es einen Anreiz gibt, sich wenigstens 1-2 Sätze auszudenken. Das gibt schon deutlich mehr Charaktertiefe als 0 Sätze und auch Ansatzpunkte für den SL, die er sonst nicht hätte. Also eine Belohnung für Aufwand - aber sehr geringen Aufwand. Ansonsten seh ich das wie Medizinmann. Es ist eine Belohnung für den, der sich die Arbeit macht. Insgesamt ist mir das zu viel Karma und die Connections sind auch zu gut und zu viele, aber das Prinzip ist ok. Der Bier&Brezel-Typ wird sich kaum dran stören, der will ja nur spielen und merkt eh keinen Unterschied, wenn der eine zB 10 Karma mehr hat. Im Zweifel weiß er nichtmal was mit den 2 Punkten auf Wissensfertigkeiten anzufangen ("aber Straßenwissen (Seattle) macht keinen Bonusschaden oder?")...
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  6. Es gilt immer noch der gute, alte Grundsatz: "Holdouts: DIE Waffe für High-End Troll-Ki-Adepten. Fünf Warnschüsse und dann wirft er das Ding."
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  7. Wenn man einen Nahkämpfer mit hohen Werten in Stärke und Geschicklichkeit hat kann mal ein paar Punkte in Wurfwaffen investieren. Die machen dann auch ganz nett Wumms. Sind vergleichsweise leise etc. Granaten (die je nachdem nur beim Wurf leise sind ) sind auch gut zu nutzen. Das ganze ist aber eher style over substance solange man sich nicht einen dedizierten Wurfadepten bastelt. Man kann Wurfwaffen aber auch ganz sportlich als "Drittwaffe" verwenden. Einen Granatwerfer packt man mal nicht so eben unter den Mantel bzw. normal gehen wird dann schwieriger . Die Granate in der Jackentasche ist da schon deutlich leichter zu verstecken. Pistolen bieten allerdings deutlich mehr Vorteile bei der Anpassung. Sie haben viel Zubehör für jeden Geschmack und können durch Wahl eines bestimmten Munitionstyps noch weiter variiert werden.
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  8. Ist der CGL Ansatz, Hacking in den Kampf zu integrieren eine gute Idee... oder eher quatsch? hängt von der Regelausgestaltung ab. Wie flüssig kann der Decker per Matrixaktionen "einen Effekt im Kampf" erzeugen. Maximal zweimal Würfeln und Springleranlage geht an? (Ablenkung), Türen öffnen bzw. Verstärkung aussperren? Kameras für "eigene Überwachung" kapern und die Kanonenboote dadurch informieren? Vom Prinzip her finde ich das gut - hängt von der Eleganz der "Würfelprobenfindung" ab! Von Bricking bei Cyberware halte ich nichts.
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  9. Wurfwaffen machen keinen Lärm. Und ein Bullseye-Adept kann da echt mal in ner Situation das Zünglein an der Waage sein, wenn die Gruppe entwaffnet wurde. Letztendens aber sind Wurdmesser/Schuriken immer < als Pistolen. Die können einfach mehr Wums machen und profitieren von Wifi-Boni Smartlink, angepassten Griff, etc. Es gibt nur einen Grund IMO, warum man ggf "Wurfwaffen-Skill" etwas höher ruhig auch nehmen sollte: Granaten. Aber ansonsten würde ich jede Leichte Pistole (bei SR!) einer Wurfwaffe als Sidearm/Sekundärwaffe vorziehen.
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  10. Hallo, die drei Runden haben je 4 bis 5 Stunden gedauert. Beim ersten Mal habe ich die EInleitungen der Charaktere noch einzeln direkt vorher gemacht und sogar kurz angespielt, das hat sehr lang gedauert, daher die neue Methode: Vorher lesen, am Abend pro Person nur noch 5 min für Rückfragen. Das Erforschen des Grabmals dauert etwa eine Stunde. Die Dauer des Orakels ist variabel, je nachdem was die Spieler tun. Das Ende kann dann ganz schnell und grausam sein, oder ein ausgedehnter Überlebenskampf werden Bin gespannt auf deine Umsetzung, H.
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  11. Stop, Vorsicht.Eine Pauschalkritik ist das nicht (aber Ich denke SAM meinte auch nicht eine Pauschalkritik sondern....eher so, das er dies von Corpheus nicht anders erwartet hat.Mehr sollte aber dann Sam dazu sagen/schreiben, aber bitte ohne eine Pauschalkritik ) Ich kann Corpheus durchaus verstehen,das er gegen den Begriff Pauschalkritik protestiert. Pauschal ist das wirklich nicht Warum nicht kreative Spieler belohnen. Solange es ALLEN offen steht für etwas mehr "Arbeit" auch etwas zu bekommen, ja warum denn nicht ? ist genau wie jede andere "Hausregel" und muß zur Gruppe passen. dann soll man seine Kreativität mal ausgraben, die Hemdsärmel hochkrempeln und sich mal mit dem Char beschäftigen.... Aaasch Hu ! (sach' ich nur dazu) Kreativität und Engagement darf gerne belohnt werden ! man könnte es aber auch als Strafsystem ansehen, das die,die sich mit ihrem Char beschäftigen und machen nicht belohnt werden , in die Röhre gucken und sich dem unterordnen müssen, der nur Faul auf seinem Arsch sitzt. SO kann man auch argumentieren Wo wird da jemand gezwungen ? Da kommt keine RPG-Polizei vorbei und konfisziert den Char weil der HG fehlt. Neee ist doch ganz einfach.Der faule Spieler kriegt nichts extra, der fleissige ein bischen Karma dazu.... (kenne Ich auch aus dem Realen Leben so, nur nicht mit Karma ) mit fleißigem Tanz Medizinmann
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  12. wenn beide immer alle möglichkeiten haben wollen, wäre für jeden eine eigene version zu empfehlen. ansonsten reicht vielleicht auch eine version. ich und mein bruder haben bspw. jeder je 1 version vom set. daneben gibt es noch eine dritte version aus der wir uns hin und wieder bedienen, weil wir oft mehere decks haben.
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  13. Hey, und ich empfehle dazu zwingend Forged in Fire, weil da meine 2 Lieblingsmages sind. So, jetz haste hiermit alle empfohlen Ich denke du kommst um keine herum, Jede bietet wirklich besondere Karten Ich mag die deutschen Karten und die Übersetzungen finde ich ok. Einzig störend is die Verzögerung bei den Releases Vlt. machts aber auch einfach Sinn, auf OCGTN dei verschiedenen Mages/Erweiterungen zu probieren und dann die Boxen mit den dir liebsten Karten/Mages zu kaufen. Viel Spass dir weiterhin.
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  14. Ich bin ITler und habe eigentlich wenig Probleme mit der Matrix in SR5. Allerdings habe ich auch die Matrix Kapitel mehrfach gelesen und mich damit beschäftigt. Und ich stimme zu, es ist hart für jemandem der in der heutigen vernetzten Welt nicht davon verzaubert wird, sondern etwas tiefergehendes Verständnis der Protokolle, Abläufe und Technik dahinter hat, in die mystische Matrix von SR5 einzutauchen. Da ich aber genauso gerne in allen SR Versionen magische Charaktere gespielte habe, fiel es mir dann doch wieder leicht. Man muss einfach ein paar Dinge akzeptieren und sich bei jeder Überlegung nochmal klar machen: Die Matrix in SR 5 ist kein weltweites Netzwerk von Computersystemen, es ist kein Internet 5.0.... Und dann klappt das schon. Andererseits kann es gerade für einen ITler viel Spaß machen, in dieser befremdlichen Matrix einen Hacker zu spielen. Wichtig ist aber, dass er sich darüber bewusst wird, dass sein berufliches Wissen ihm für das Spiel defakto gar nichts hilft. Er muss die Matrix und in SR ähnlich wie den Astralraum betrachten. Kommt er damit klar, wird er Spaß haben, und die anderen auch. Falls nicht, sollte er es lassen.
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  15. Man könnte aber auch sagen, dass mit dieser rückwärts gewandten Sicht ganz gut spekuliert wurde. Wenn ich mir den erstarkenden Nationalismus und isolationistischen Tendenzen als Gegentrend zur Globalisierung anschaue und das weiter in die Zukunft führe... Auch die in die im letzten Jahrhundert von den Gerwerkschaften erkämpften Rechte der Arbeitnehmer gehen Schritt für Schritt wieder verloren. Geopfert zum Erhalt anderer Rechte und Arbeitsplätze. Alles in allem sehe ich gesellschaftlich (und das nicht nur in Europa) durchaus einen rückwärts gewandten Trend.
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  16. Shedim haben keine Immunität gegen normale Waffen. Jedenfalls nicht als Kraft per se. Diese Immunität stammt aus der Kraft, die es den Shedim erlaubt, Körper zu übernehmen, und ist damit auch nur für diesen Wirtskörper relevant. Da sie sich auch nicht manifestieren können, haben sie auch keine entsprechende Immunität für einen Astralkörper. Die Antwort ist also: Ja, Wirtskörper eines Shedim (oder jedes anderen Geistes mit der Kraft Possession) sind immun gegen normale Waffen und eure Tendenz ging in die falsche Richtung.
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  17. Ich dachte das waren die Habsburger Söldner?
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  18. Gilt auch für mich. Ich war vor 'ner Weile drin und hatte dank der positiven Berichte (auch in diesem Forum) die vage Hoffnung auf einen endlich gelungenen Wolverine-Film. Und was habe ich bekommen? Genau das! :D Wer keine Allergie gegen Filme mit Superhelden-artigen Protagonisten hat sollte den IMO unbedingt sehen und wer X-Men Origins genau so wenig mag wie ich sollte das erst Recht tun Und jetzt hoffe ich auf eine gelungene "Guardians of the Galaxy"-Fortsetzung Schon seltsam, wie groß derzeit der Anteil der Marvel-Filme an meinen Kino-Besuchen ist EDIT: Ich werde mit ein paar Freunden wohl auch "GITS" wagen - gut, dass sowohl Manga als auch Anime bei mir schon 'ne Weile her sind (vermindert ständige Vergleiche ).
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  19. Zwischeninfo: Der weitere Lebensweg von Don Sergio "B.B." Bellastrani wurde bereits ermittelt. Wegen der denkbaren verzahnung mit den Ereignissen bei den anderen dazu aber erst gesammtelt nächstes Wochenende mehr ...
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  20. Ich habe es in meiner letzten "Straßen-Gruppe" als SL auch so gelöst, das jeder Charakter (kostenlos) eine zusätzliche Connection bekommen hat die ich vorgegeben habe. Dadurch war es kein Problem die Gruppe zusammen zu bekommen, weil der gemeinsame Bekannte alle Charaktere an einen anderen Kontakt weitervermitteln konnte bzw. sie um einen Gefallen gebeten hat. Zu dem hatten wir gemeinsam festgelegt, das alle aktuell im gleichen Viertel von Seattle wohnen. Das hat dann ganz einfach zu Überschneidungen in den Charakterhintergründen geführt ala "Wenn sie eine Stripperin spielt, dann habe ich sie sicher beim feiern mit meinen Gangkumpels mal gesehen". Das hatte auch den Vorteil das die Wege zusammenzukommen am Anfang sehr kurz waren und die Charaktere müssen ja noch nicht immer dort gewohnt haben.
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  21. Hallo Belshannar, ich helfe gern weiter, wenn ich kann. Bin sehr gespannt auf erste Spielerfahrungen aus der Community. Wie oft wurde das Szenario insgesamt "testgespielt"? 3 Mal. 2 Mal lief es sehr gut, weil die Spieler sich tief in ihre Rollen reingekniet haben. Einmal nicht so gut: Zu spät angefangen, sechste Spielerin eingebaut die dann doch abbrechen musste, und vor allem ein übereifriger und zu impulsiver Spieler, der zu Beginn des Rituals sofort ALLE seine Ritualpunkte(MP) rausgefeuert hat. Damit ging es dann halt sehr schnell los mit Tod und Chaos, und das Ritual wurde nicht mehr viel weiter ausgeführt. Dafür aber war das Auftauchen Campbells aus dem Sarg ein genuss, weil alles so schnell ging, dass zunächst niemand verstand, dass das Campbell war und kein Monster oder Untoter. (habe das Auftauchen so beschrieben, als würden wir nicht NOW spielen sondern in der archaischen Zeit) Wo waren die Problematischten Stellen? Naja es ist anfangs immer so eine Sache, reinzukommen, sich zurecht zu finden, wie und wann man anfängt mit dem Ritual. Und dann natürlich das Fingerspitzengefühl als SL, wann und wie man den Klimax einleiten will. Gab es besondere Inspirationen? Also, alles was man so im Netz zur Shang Dynastie findet, war mir eine super Inspiration. Ansonsten aus dem Cthulhu-Bereich natürlich die großartigen Kammerspiel-Abenteuer Abwärts, In Medias Res u.ä. Noch andere Tipps&Ergänzungen? Gern auf spezifischere Nachfrage - der Spielbericht ist ja recht ausführlich
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