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Showing content with the highest reputation on 04/25/2018 in all areas
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	@Medizinmann Japp, "Geräte" ganz allgemeine können normalerweise über eine Hardware Probe wieder repariert werden. Da aber Implantate wiederum eigene Regeln für eine Reparatur haben und ein implantiertes Commlink eben zusätzlich zur Hardware eben auch ein Implantat ist, ist es nicht vollkommen eindeutig. Zumindest kann man sich darauf einigen, dass man sich nicht sein implantiertes Link/Deck selbst reparieren kann. Ob man nun einen Spezialisten für Implantatmedizin benötigt um an das Implantat zu kommen, und dann nochmal einen Hardware Spezialisten um die implantierte Hardware zu reparieren ist eben die große Frage. Ich für meinen Teil würde das über GMV so regeln, dass implantierte Hardware in einem Körperteil nur dann direkt durch einen Hardwarespezi zu reparieren ist, wenn sie über Kapazität in eine Cybergliedmaße eingebaut wurde (Also Cyberschädel in diesem Fall). Weil dann eine einfache Zugänglichkeit sichergestellt werden kann. Wogegen eine Implanatation direkt in den natürlichen Schädel bedeutet, dass man einen (Implantat-)Mediziner benötigt um zunächst die Hardware "freizulegen" (würde ich aber ambulant und ohne OP zulassen) und dann kann sie über eine (evtl. sogar erschwerte) Hardwareprobe repariert werden. Ist vielleicht hart, aber niemand wird dazu gezwungen sich das Kommlink in den Kopf zu implantieren. Und wenn man das tut, macht ein Cyberschädel eben Sinn, um dann wieder leicht an das Kommlink heran zu kommen. Spart man sich den Cyberschädel, ist es eben komplizierter defekte Hardware im Kopf wieder zu reparieren. Wie gesagt, ist ne reine GMV / RAI Entscheidung von mir, also sogar in Richtung Hausregel. Da ist es ganz praktisch, dass bei uns häufig der Hacker auch zusätzlich der Sani ist, und ein oder zwei Punkte in Medizin nicht teuer und durch die sowieso hohe Logik ausreichend sind um solche Eingriffe durchzuführen. Und ja, natürlich ist es in der Regel auch der Hacker, der der Hardwarespezi ist. Somit ist die Einschränkung gar nicht mehr so hart in unseren Gruppen.4 points
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	Heute wird der Vertrag von Denver unterzeichnet: Treaty of Denver Signed - Partition and Resettlement Plan. (Erläuterungen in einem Kommentar darunter.)3 points
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	für alle ,denen meine zusammengerollte Zeitung nicht reicht http://data.lustich.de/bilder/l/29151-ikea-kloppe.jpg mit Verstärkungstanz Medizinmann2 points
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	Hallo zusammen. Danke für eure Einschätzung. Nach euren Anregungen und Anmerkungen habe ich entschieden, dass ich es an ein Flugzeugunglück anlehne. Ich werde kleine Easter-Eggs einbauen, die vage Hinweise geben, aber eben nicht so deutlich darauf stoßen. Meine Idee wäre gewesen, einen Flug der All Nippon Airlines von Sidney nach Tokio zu nehmen. Die All Nippin Airlines hat aktuell den IATA-Code "ANA". Von Ihrer Gründung bis zu einer Fusion mit einer anderen Airline hatte sie den Code "NH". Ich würde dann die Flugnummer ANA370 bzw. NH370 wählen. Das attraktive an letzterer Lösung wäre, dass ich das Setting in die 1950er verlegen könnte. Dadurch hätten wir keinen riesigen Passagier-Jet, sondern eine kleine 2-motorige Propellermaschine, an der noch geraucht werden durfte. Dadurch habe ich auch Anleihen von "Bioshock I". Durch den Flug von Sidney aus kommen ggf. noch Assoziationen mit "Lost" auf. Eines meiner größten Probleme bei der Umsetzung eines solchen Settings - abgesehen von den beschriebenen moralischen Bedenken - war nämlich: was mache ich mit den übrigen Passagieren? In einem normalen Passageir-Jet sitzen heutzutage um die 300 Leute plus Crew. Wenn ich ein Abenteuer gestalte, in denen die Spielercharaktere die Handlung in der Hand haben sollen, muss ich überlegen, was mit denen geschieht. In kleineren Maschinen ist es einfacher, da dort weniger Passagiere an Bord sind. Nun muss ich mir nur noch den Rest der Geschichte überlegen. Ich dachte diesmal tatsächlich an eine Kombination aus meinen oben genannten Vorschlägen 1 und 2: Die Mi-Go nutzen den Passagierflug, um einerseits ein wichtiges Artefakt zu bergen und andererseits einige ihrer menschlichen - oder ggf. auch hybriden - Agenten auszutauschen. Nun muss ich mich nur entscheiden: soll das Geschehen IM Flugzeug stattfinden, oder kommen die Charaktere schließlich doch "irgendwo" an...? Wäre mir eigentlich fast lieber, da der Spielraum (im wahrsten Sinne des Wortes) dann größer wäre. Beste Grüße! Silenoz2 points
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	@Arlecchino und Richter Bitte nicht in diesem Ton. Wenn ihr das für notwendig erachtet, verlagert diese Form von "Dialog" bitte in PMs. Ansonsten hier mit dieser Form von "Anflamen" aufhören. Weitere Posts dieser Art werde ich daher unkommentiert löschen. Vielen Dank für Euer Verständnis.2 points
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	Über DSA in den 80ern zum Rollenspiel gekommen. Bald mal auch eine Runde Auf Cthulhus Spur gespielt, hat uns aber damals nicht gefallen. Wir waren ja auch die typische jugendliche Dungeon/Monster plätten Gruppe. Nach DSA gab es kleinere Zwischenspiele mit Traveller, MERS und Midgard. Dann kam ich zu Rolemaster und wurde Spielleiter. Jahrzehntelang Rolemaster geleitet. Dazwischen mal auf Cthulhu LARPS gewesen. LARPS waren und sind aber nicht so ganz mein Ding. Vor ein paar Jahren hatte ich keine Lust mehr auf Fantasy. Ein anderer in unserer Gruppe übernahm das Leiten (Delta Green). Gleichzeitig ergab es sich, dass meine Frau und ein paar Freunde das Rollenspielen ausprobieren wollten. Ich hatte Lust, mal Cthulhu zu leiten und bot es ihnen an, sie waren einverstanden. Wir spielen im Moment den Orient Express. Inzwischen ist die DG Kampagne abgeschlossen und die Gruppe hat sich erweitert. Dort bin ich gerade immer noch Spieler und wir spielen: Cthulhu.2 points
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	Ist vermutlich wegen dem Flüssigkeitstank nicht so kompakt wie eine Pistole und daher schlechter zu tarnen, wenn auch insg. ansonsten genauso zu benutzen (wohl besonders weil zu klein für Gewehre, nicht automatisch genug für Schnellfeuerwaffen und nicht exotisch genug, weil sich bis zur Reichweite einer leichten Pistole der Wasserstrahl ganz ähnlich "ballistisch" verhält wie ein Projektil). Das könnte aber die Werte und zu benutzende Fertigkeit erklären. Edit: Ah, und btw. sieht so aus (gerade wieder gefunden): http://nest.machinecode.org/shadowrun/ares_2055/ares_supersquirt_ii.jpg2 points
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	Hallo zusammen. Mir kam heute auf der Heimfahrt eine Idee für ein Abenteuer. Also eigentlich nur der Grundgedanke dazu. Nur habe ich ein wenig Skrupel, das Thema zu behandeln. Ich wollte ein Abenteuer über die verschollene Maschine MH370 machen. Ich habe die Details noch nicht ausgearbeitet, weil ich noch mit meinem Gewissen hadere. Die Idee wäre gewesen, dass die Maschine entführt wurde - aber von einer außerirdischen Rasse. Gründe hätte ich dafür verschiedene zur Auswahl gehabt: 1. Die Maschine transportiert ein bestimmtes Artefakt und die Rasse (wohl die Mi-Go) wollen das Artefakt auf dem Weg "nach Hause" bringen. Zu diesem Zweck öffnen sie ein Dimensionstor, durch das die Maschine verschwindet. Die Passagiere werden dazu in einen Tiefschlaf versetzt. Geplant ist, die Maschine dann wieder auf Kurs "abzusetzen" sodass niemand der Anwesenden etwas merkt. Aber dabei geht etwas schief. Ein Angriff von außerhalb oder so. Und aus diesem Grund wachen die Spieler in der Maschine auf, die wie auf Autopilot durch eine Zwischendimension fliegt. Die anderen Passagiere schlafen alle. Oder sie sind plötzlich nicht mehr da. So weit war ich noch nicht. 2. Die Maschine wird entführt, weil einige der Passagiere "ausgetauscht" werden sollen. Die echten Personen werden verschleppt und an ihre Stelle wird ein Mitglied der fremden Spezies mit kopierten Erinnerungen gesetzt, um die Menschheit zu unterwandern. Auch hier geht etwas schief... etwa weil einer der Charaktere (der ebenfalls ausgetauscht werden soll) während des Vorgangs aufwacht und damit alles durcheinander bringt. 3. Die Maschine wird - entweder absichtlich oder aus Versehen - auf die Weiten des Pazifiks geführt, wo sie dann auf einer unbekannten Insel mit Wesen des Mythos - etwa Tiefe Wesen, die einen C'thulhu Kult betreiben - konfrontiert. Vielleicht kommen sie sogar nach R'lyeh. Doch bevor ich mich für eine dieser Versionen entscheide, wollte ich wissen, wie ihr darüber denkt: Ist es verwerflich, so ein tragisches Unglück als Vorlage für eine Rollenspielrunde zu nehmen? Oder ist es in euren Augen pietätlos? Auf der anderen Seite gibt es auch Abenteuer, die den Untergang der Titanic zum Thema haben - und nur weil das schon über 100 Jahre her ist, macht es das Schicksal der Menschen nicht weniger tragisch. Ich bin mir unsicher. Ich will von euch keine Absolution oder eine "Genehmigung". Ich will nur wissen, wie ihr darüber denkt. Oder wie ihr als Spieler reagieren würdet. Natürlich unterstellt, ihr seid nicht mittelbar von dem Unglück betroffen (Angehörige an Bord). Beste Grüße! Silenoz1 point
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	Hallo Silenoz, ich habe auch schon mal gedanklich mit diesem Ereignis als "Zünder" bzw. Inspiration für ein Szenario gespielt und habe mir die gleichen Fragen wie du gestellt. Ich würde genau diesselben Änderungen am Originalereignis vornehmen, wie meine Vorschreiber. Das Ereignis ist nun wirklich noch nicht lang her und bei vielen Angehörigen und vielleicht auch anderen Menschen sind da noch "Wunden" offen. Gib doch mal Info, wenn du das Abenteuer geschrieben hast, das würde sicher einige interessieren.1 point
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	Bin auch pro Situationsmodifikatior. Hatte das bisher auch als alle Modifikationen verstanden die in der aktuellen Situation die Probe des Charakters beeinflussen.1 point
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	Äh, hab ich dich jetzt falsch verstanden oder meinst du das so, wie du es geschrieben hast? Thomas ist einer der verbreitetsten deutschen Vornamen. Es gibt ca. 700 deutsche DAX-Unternehmen. Was daran jetzt deprimierend sein soll, ist mir schleierhaft. Der Vergleich funktioniert wahrscheinlich mit den allermeisten deutschen Vornamen. Die Sinnhaftigkeit einer Frauenquote lasse ich an der Stelle mal außen vor.1 point
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	Hmm ich würde auch sagen, daß es sich dabei um einen Situationsmodifikator handelt: "Dies sind mehr oder minder alle anderen Modi katoren. Sie behandeln Dinge, die Charaktere neben dem Schießen tun, und Effekte, die sie sonst beeinflussen (Zauber, besondere Schadensarten etc.), wenn sie angreifen. Diese Modi katoren sind kumulativ miteinander und auch mit eventuellen Umwelt- und Rückstoßmodifikatoren."1 point
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	ImO Ja (und du kannst sowohl die Adeptenkraft als auch den"Magier" Vorteil nehmen ) mit Situationstanz Medizinmann1 point
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	Mehr oder minder... Aufrechterhalten eines Zaubers ist kein Situationsmodifikator. Um den Malus zu ignorieren brauchst du imho schon den Vorteil Erhöhte Konzentrationsfähigkeit (GRW S. 84) auf einer entsprechenden Stufe.1 point
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	Abenteuer entwickeln kannst du zu jeden heiklen Thema. Es wäre aber klug bestimmte Gräueltaten/Ideologien/Ereignisse nicht zu verharmlosen, zu stark verdrehen oder würdelos zu behandeln. Je heikler das Thema umso schwerer ist es dann das zu vermeiden. So wäre es absolut unangebracht zu sagen "Die Nazis haben die Juden nur vernichten wollen, weil sie unter dem Einfluss von Stritzenfing standen und der sie nur benutzt hat um die Juden aus dem Weg zu räumen, da sie seine größten Feinde sind". Ginge gar nicht. Und ob man solche Themen in einer offiziellen Veröffentlichung sehen würde steht auch auf einem ganz anderen Blatt.1 point
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	Ich würde das ganz einfach mit den Spielern besprechen, ob sie sich dabei unwohl fühlen, wenn ein reales Unglück dem Abenteuer zugrunde liegt. Grundsätzlich finde ich es eine gute Sache, wenn man sich vor einem Abenteuer oder einer Kampagne abstimmt. Welche Stimmung wollen wir, soll es ernst bleiben oder darf es auch in komödiantische abrutschen? Welche Themen sind tabu? (bei mir wäre das z.B. sexuelle Gewalt und wenn Kinder zu Schaden kommen)1 point
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	meine Default Einstellung ist die ,das uns CGL schon mitteilt, was es NICHT haben will ( wie z.B. 2 Angriffe Pro ID, oder welche Ini-verbesserung mit welcher geht, etc) und das wenn etwas nicht explizit verboten ist (und mein GMV die weiße Flagge schwenkt oder mein Gedächtnis nicht sagt ; das gabs schonmal in 'nem Film) man vieles erlauben sollte Ich denke damit habe Ich alles gesagt HokaHey Medizinmann1 point
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	Mir persönlich gefällt es sehr gut. Beim RPG gibt es kein falsch. Alle hatten Spaß und der Horror war auch für jeden da. Fazit: ....Sie haben ihr Ziel erreicht1 point
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	@Medizinmann: Nochmal zu meinem eigenen Beispiel: Ein Memory Stick (für Sony-Geräte wie die alte PSP) ist eine Speicherkarte und war auch noch nie ein Stick, heißt aber trotzdem so Noch ein Beispiel: Viele Leute bezeichnen ihre Smartphones nach wie vor als "Handy", obwohl die jetzigen Geräte einem völlig anderen technischen Stand entsprechen (und der Begriff "Handy" schon immer ziemlich fragwürdig war ). Der Name eines Gegenstandes gibt halt nicht immer seine Funktion und sein Aussehen wieder und nach "30-40 Jahren" kann sich da IMO schon mal die Form von Credsticks ändern, ohne dass es unglaubwürdig wird. So mache ich das auch. Ich gehe einfach davon aus, dass die Sticks an sich wie in SR5 beschrieben aussehen und weiterhin den gleichen Anschluss verwenden, aber in eine Vielzahl von "Hüllen" gesteckt werden können (bzw. so verkauft werden). Warum sich auch unnötig Probleme schaffen? EDIT mit Blick nach unten: Ich starte mal Masarus Bartwickelmaschine, die wird da eine Weile beschäftigt sein1 point
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	Für alle Karate(Kid) Fans der zum Eye of the Tiger tanzt ( Jouh, Ich weiß, falscher Film, ist aber egal ) Medizinmann1 point
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	1 point
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	Viele gibt es ja tatsächlich in mehreren Stufen; die meisten "wichtigen" zum Beispiel (Kunstmuskeln, Reflexbooster, Riggerkontrollen, Move By Wire, Cyberaugen, Cyberohren, Dermalpanzerung). Andere gibt es in Kategorien (Kompositknochen mit diversen Designermaterialien!), und wieder andere - vor allem "unwichtige" - eben nur als Einheitspaket (Visualizer, Dreamlink, Simrig, Datenbuchse, Orientierungssystem, Cyberware-Router, Datenfilter, Interner Nahrungs/Abfall/Lufttank). Eine Bandbreite von Omega- zu Deltaware wäre natürlich auch machbar. Das sollte man dann aber wenigstens markieren. Gut, dann so, aber in einer Zeile ($waretyp/$waretyp-Kategorie, also Cyberware/Bodyware bzw. Bioware/Kultiviert oder Genware/Trangenik). Also, ich bin prinzipiell ja auch für Bilder. Vielleicht könnten wir mal bei den Üblichen Verdächtigen (stilbildende Künstler aller Editionen - Jim Nelson, Mike Jackson, Geier, Corbella, Marko Djurdjevic, ect.) anfragen, ob die etwas gegen Fair-Use-Verwendung haben. Dann wüssten wir zumindest Bescheid. Ich meine mich zu erinnern dass Mike Jackson dazu "meh, was solls" sagt, aber das meine ich auch nur. Berichterstattung oder Bildungsauftrag kann man unserem Wiki in unserer Spezialnische ja durchaus nachsagen. Aber ja, das ist ... shaky.1 point
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	Die ist fertig: Vorlage:Infobox Augmentierung. (Habe ich auch schon in einige Artikel eingebaut.) Du musst sie nur oben vor den Artikelanfang setzen und den Wortwert für Essenz als EINGRIFF angeben. Die Werte stehen auf der Vorlagenseite in der Tabelle unter der Schablone. Zum Beispiel für Essenz kleiner vier, größergleich 2: {{Infobox Augmentierung |EINGRIFF=drastisch }} Und wenn du eine Referenz dazu angeben willst, einfach wie üblich dahinter setzen: {{Infobox Augmentierung |EINGRIFF=drastisch <ref>{{Qen|abc}} S. xx Tabelle</ref> }}1 point
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	Das was ich an Ausrüstung immer gut fand, sind die Alltagssachen. Gabelstapler, Ampeln, Haushaltsdrohnen usw.. Dies wurde ja mal umgesetzt. Gerne davon mehr, weil im Ernst, Waffen und Fahrzeug (Autos/Motorräder) haben wir mehr als genug1 point
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	Ich hatte nach mehreren Jahrzehnten Rollenspielabstinenz wieder mit Spielen angefangen - und merkte immer mehr, dass mit Fantasy nicht mehr so vom Hocker reißen konnte wie "damals". Beim Schlendern über die Dreieich-Con fand ich ein Heft Cthulhoide Welten, welches, weiß ich nicht mehr. Cthulhu? Da war mal was. Reingeblättert - und dann stand ich da und dachte: "So etwas gibt es?". Coole Szenarien, gut recherchierte Bericht über Orte, Menschen, Zeiten - das will ich!. Gekauft - getan, und gleich zum nächsten Verkaufsstand und die Cthulhu-Spielleiter-Regeln besorgt (2.A.) Ah, es gibt Runden, Mist, alle besetzt. Ach ja, Lovecraft. In meiner Jugend hatte ich mal die Suhrkamp-Ausgabe gelesen - interessante Ideen, der Stil hatte mich nicht vom Hocker gehauen, deshalb hatte ich das nicht weiter verfolgt. Daheim dann Spielleiter gesucht, keine Runde gefunden."Cthulhu funktioniert nicht, da kann man nichts reißen", waren so die Aussagen hier im Süddeutschen. Habe dann selbst eine Spielrunde angeboten, und auf einmal standen die potenziellen Häuslebauer Schlange. Und ich habe mich intensiver mit Lovecraft und seinem Umfeld auseinandergesetzt, eine spannende Reise in die Horror-Literatur der 20er und 30er Jahre. Klingt jetzt vielleicht doof, aber ich habe es Cthulhu zu verdanken, dass ich meine Freude am Rollenspiel wiedergefunden haben. Habe eigentlich immer schon im Kampagnenmodus gespielt - Verzweiflung wird erst schön, wenn sie andauert, Wahnsinn ist erst sinnvoll, wenn er zur Last wird. Und der Tod dauert erst an, wenn jemand trauert.1 point
 
