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Showing content with the highest reputation on 11/04/2018 in Posts
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So für 20 Jahre Cthulhu bei Pegasus du als SL in einem Let'sPlay. Die Investigatoren kommen dann ggf. auch hier aus dem Forum, die ausgelost werden. Jeder der will meldet sich und dann kommen alle in eine Box, die ordentlich geschüttelt wird. Am Ende kommen 3-4 Investigatoren raus, die mit dir ein Let'sPlay machen.3 points
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Ich finde die ersten beiden Abenteuer sehr einsteigerfreundlich. Um das Potenzial vom dritten Abenteuer zu nutzen ist es gut, das eine oder andere Abenteuer mal gespielt/geleitet zu haben. Gleiches gilt fürs fünfte Abenteuer. Das vierte Abenteuer ist direkt als anspruchsvoll deklariert. Hierfür sind von der Autorin, sehr viele/ausführliche Beschreibungen für den Spielleiter auf- und ausgeführt.Das dritte und vierte Abenteuer, werden von der Vorbereitungszeit, wohl die meiste Zeit in Anspruch nehmen. Wenn du dir das Buch nur wegen dem Quellenteil holen willst, um deine eigenen Abenteuer zu erleben/vorzubereiten, wirst du in diesem Buch viele Inspirationen finden. In den Abenteuer werden unterschiedliche Szenarien (vor, nach und während einer Apokalypse) behandelt/umgesetzt. Die Abenteuer sind definitiv ein zusätzlicher Fundus, an neuen Ideen und Inspirationen. Das ist wohl der beste Weg, um heraus zu finden, ob es was für dich ist. Des Weiteren kannst du dir die Interviews mit Heiko anschauen, sie sind auch informativ, was die Apokalypse angeht: https://foren.pegasus.de/foren/topic/30494-interviews-mit-dem-judge/3 points
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Da sollte auch Österreich nicht fehlen: Planet HarryOtto-Bauer-Gasse 19/11060 WienE-Mail: office@planetharry.atTel.: +43 / (0)1 / 595 55 503 points
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Also ich muss bei "Gender-Wahnsinn" auch sofort an AFD Sprech denken. Denn tatsächlich bekomm ich diese Form des undiffernzierten Angriffs auf Gender Forschung, Gender Sprache und Gender allgemein nur aus dieser Ecke ungewollt zu hören. "Gender Wahnsinn" ist dabei ein aus den AFD Kreisen oft benutzter Kampfbegriffe um zu diffamieren und mundtot zu machen. Nach dem Motto: "das ist alles Wahnsinn, und jeder, der sich ernsthaft mit dem Thema befasst ist bekloppt und soll doch bitte die Schnautze halten. Von dem Scheiss will keiner was wissen." Ich selbst würde nie zu derart abschließend verurteilenden Formulierungen greifen, selbst wenn ich Teile der Diskussionen zum Thema Gender (-Gerechtigkeot, -Forschung, -Sprache, -Vielfalt) befremdlich bzw. kritikwürdig finde, einfach weil ich meinen Lesern/Zuhörern die Definition und Auslegung überlassen würde, statt sie durch gewähltere Wortwahl selbst zu bestimmen. Der klassische Garant für Missverständnise, wie man ja auch hier wieder gut erkennen kann.2 points
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Hierzu tut sich mir gerade noch eine Frage auf: Würdest du dann ein Strafwürfel nehmen und dadurch den Bonuswürfel für die geringe Distanz zum treffen ausgleichen, oder der geringe Distanz sowieso keinen Bonuswürfel gewähren? Nach der "reinen Regel" würde man den Bonuswürfel zunächst geben und verrechnen. Ich selber spiele immer mit der Optionalen Regel auf Seite 119 "Noch einmal: Beschuss aus nächster Nähe", danach haben Langwaffen und Bögen keinen Bonuswürfel bei sehr geringer Distanz wegen der Unhandlichkeit. Das finde ich einleuchtend. Ist aber eben "nur" Optionale Regel.2 points
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Zu ersterem: Das ist wiederum ein Mythos Nein im Ernst. Ich glaube, diese Auffassung kommt daher, dass man es aus D&D (zumindest über Level1/2), DSA und Konsorten nicht gewohnt ist, von einem Menschen oder einem einfachen humanoiden Gegner aus den Latschen gehauen zu werden. Das ist bei Cthulhu natürlich schon anders. Ein Mensch, einGhoul oder ein Tiefes Wesen haben eine sehr realistische Chance die Investigatoren zu töten. Wichtig ist aber: Umgekehrt gilt das auch so. Bei Shoggothen, Sternengezücht oder Dunklen Jungen sollte man hingegen doch die Beine in die Hand nehmen. Zu Letzterem: Hach, dann ist mein Geschreibsel oben ja doch durch die Regeln gedeckt (also der erste Teil mit den Bonuswürfeln). Finde ich gut2 points
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Panzerjacken gibt es in unterschiedlichen Styles. Aber die sind immer als das zu erkennen was sie sind. Eine Panzerjacke ist also keine getarnte Panzerung. Im Gegensatz zur Panzerweste, die unter normaler Kleidung quasi unsichtbar ist.2 points
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Hi, Also was ich so unglaublich super finde ist wie der Judge sich selber unglaublich freut die Produkte zu zeigen. Finde man merkt, wie er darum kämpft nicht so viel zu verraten. Finde das toll wenn ein Chefredakteur mit so viel Leidenschaft bei der Sache ist. Weiter so ;-)2 points
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Ich spreche jetzt mal aus, was alle denken. Wann sehen wir endlich ein Let's Play Cthulhu One-Shot mit dem Judge?2 points
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Hi Pat, Ich finde es lohnt sich auf jedenfall. Wenn du nur den Quellen Teil nutzen willst bieten die Abenteuer viel für die eigene Inspiration. Man muss die ja nicht komplett übernehmen. Alles in allem ist der Quellen Teil sehr empfehlenswert. Und mit den Abenteuern zusammen eine super gelungene Sache! Wie gesagt die Abenteuer bieten viel Input auch für eigene Ideen. Und wenn du dir nicht sicher bist, geh in den Cthulhu Laden deines Vertrauens und Blätter dich mal durchs Buch. ;-) hilft bestimmt bei der Entscheidungsfindung. ;-)2 points
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Über was für einen Wert reden wir denn hier? Man sollte sich ja immer fragen, was die Prozentzahlen eigentlich ausdrücken. Das kann auch von Fertigkeit zu Fertigkeit variieren. Aber wenn es sich bspw. um einen Wert von 80% oder mehr handelt, dann ist die Person auch schon ein wahrer Meister dieses Fachs. Mit >90% würde er zu den besten der Welt gehören. Bei mir sind 30% eine Art Grundausbildung. Zum Beispiel bei sprachen. Also dort kann man mit 30% zwar mit Akzent aber schon Recht fließend sprechen. Usw. Also überlege du dir oder lass deine Spieler überlegen, wieso der Charakter solch einen hohen Wert hat und macht euch die Bedeutung klar. Mit einem hohen Wert dürfte es auch kein Problem sein einem ghoul auszuweichen, welcher ja noch ein vergleichsweise schwaches Wesen des Mythos ist.2 points
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Das ist zwar ok, aber dann darfst du dich auch nicht all zu sehr wundern, wenn du regelmäßig missverstanden wirst, bzw. Jemand dich auf Grund deiner Wortwahl unbewusst in Schubladen steckt. Wenn du das vermeiden willst, hilft es eben sehr auf Begriffe zu verzichten, die bestimmte Assoziationen wecken. Oder (wie du es hier ja auch getan hast) diese Begriffe, bzw. deine Botschaft oder Definition entsprechend darzulegen. Ich hab die Wortwahl im Thread Titel zunächst für eine Art von Clickbait interpretiert.1 point
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@Sir Doudelzaq Schwierig... manchmal sind Phrasen oder Begriffe im Kopf falsch belegt. Weder der Muttertag noch Spruch: "Jedem das Seine" (suum cuique) stammt aus dem dritten Reich. Eine Auffassung ist hier das „Jedem das Seine“ vorher, anders als z.B. "Arbeit macht frei", in einem achtbaren Sinne gebraucht worden ist. Man findet das als Motto in der Aufklärung und vielen Gerechtigkeitsformeln z.B. in diversen Gerichtsgebäuden. Basiert auf der Verteilungsgerechtigkeit (-> Platon/Aristoteles und Cicero lesen ). Der Muttertag ist eine "Erfindung" der US-amerikanischen Frauenbewegung. In Deutschland wurde er vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber eingeführt (1922 iirc). Kontext ist also wichtig... Gender bzw. Gendermainstreaming ist auch ein schwierig besetzter Begriff. Kampfbegriff ist er oft auf beiden Seiten der gesellschaftlichen Mitte. In der Pädagogik und Jugendarbeit ist das mittlerweile ein großes Ding (während ich studiert habe noch progressive Neuware so um ´98/00 rum)... Durchführbarkeit abseits von Universitäten und anderen Forschungsbereichen steht auf einem anderen Blatt.1 point
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Warum kann es nicht No Future bleiben? Dann ein paar Begriffe aus der 80er-Punk-Szene: Haut die Bullen... und so1 point
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In Wien ebenfalls empfehlenswert: Siren Games Friedmanngasse 13 1160 Wien https://www.sirengames.at Store@sirengames.at +43194466391 point
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Ich nutze den PDF - X-Change Viewer und nach weiteren Tests: Etwas Pixelig werden die Zahlen und Straßenmarkierungen bei 800% Vergrößerung. Ich hoffe ja dann, dass der Code fürs Zusatzpaket dann beim eintrudelnden DP:HAmburg beiliegt.1 point
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Ich hatte auch mal per Mail bei Pegasus angefragt, ob das GRW auch mal auf die 5. Auflage geupdated wird, weil die Errata von der 4. zur 5. ja schon recht umfassend ist. Mir wurde geantwortet, dass das Update wahrscheinlich noch "diesen Monat" stattfinden sollte... das war Anfang September....1 point
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Wie groß sind denn bitte die Dateien? Meine PDFs mit den Karten zu Hamburg und Wildost sind 30mb und 20mb groß, da pixelt absolut gar nichts. Und der PDF-Code scheint nicht der für das Zusatzpack zu sein, sondern der für den Datapuls: Hamburg.1 point
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Da grüble ich auch immer noch. Reine regl wäre: Wenn es mehrere Gegner gibt , dann (hier nicht erfüllt). darum auch die Folgekonsequenzen nicht eingetreten. Was auch Sinn macht, denn wenn ich 3x in derselben Runde angegriffen werde (und selbst nur 1 Angriff habe) dann sinkt die Wahrscheinlichkeit, selbst keinen Schaden zu erleiden, eh schon (in diesem Fall müssten die 85% dreimal gelingen, das sind insgesamt 85% von 85% von 85% von 100 = 61%, dass man gar nicht getroffen wird. Das reguliert sich mathematisch als selbst 8und wäre bei schlechterem Ausweichen weitaus gefährlicher. Sagen wir: "Ausweichen 50%": Dann ist die Chance, einem ghoultreffer auszuweichen bei drei erfolgreichen Angriffen = 50% von 50% von 50% von 100 = 12,5%. Natürlich ist es nicht ganz so schlimm, weil der Ghoul vermutlich nicht 2x trifft. Könnte er aber ... Bei mehreren Gegnern dagegen muss man auch noch verschiedene Leute/Wesen rechtzeitig im Auge haben, die von sonstwo her draufhauen. Dafür dann der Stafwürfel wegen "Überzahl". Als Hausregel kann man selbst verständlich machen was man will, aber so wäre es regelkonform :-)1 point
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Habe es auch nicht negativ aufgefasst Würfe die eigentlich nicht getroffen hätten, treffen lassen, wäre natürlich auch eine Idee. Andererseits ging es mir, auch wenn es vielleicht so rüber kommen kann, nicht darum, dass der Einzelkampf gegen den Ghoul auf Teufel komm raus zu einem Tod führt. Es war zwar der Endkampf und es war ursprünglich als One-Shot gedacht, aber ich fand es auch schön, wie sich dann alle darüber gefreut haben, wie locker der Charakter dann den "Endboss" fertig gemacht hat. Ich fand es eher komisch und war mir dann nicht sicher, ob ich irgendwas falsch gemacht habe, oder bei der Charaktererstellung zu viel Freiheit (bzw. jegliche Freiheit, wenn es auch einen halbwegs guten Grund dazu gab) gegeben habe. Aber anscheinend lief ja alles korrekt Naja, ich finde, das kann man auch anders regeln. Rules as written hast du recht, aber ich fände es eine plausible Hausregel die Überzahlregel auch bei mehreren Angriffen durch einen Angreifer gelten zu lassen. Das könnte man mit der Hausregel kombinieren, dass die mehrfachen Angriffe des Ghouls nicht gleichzeitig abgehandelt werden, sondern nur einer in Initiativereihenfoge und der Rest am Ende der Runde (bzw. eine neue Subrunde aufgemacht wird, wenn mehrere Beteiligten mehrere Angriffe haben). Durch diese Regelungen werden die Mehrfachangriffe nich zu krass, aber doch bedrohlich. Ich finde das durchaus passen.d Stürzt sich ein Ghoul auf einen Menschen, sollte er eine sehr hohe Chance haben, diesen zu töten, selbst wenn es sich um einen erfahreneren Kämpfer handelt. Die anderen haben aber die Gelegenheit einzuschreiten und die angegriffene Person vor dem Ghoul zu retten. Mit der "Subrunden"-Hausregel lassen sich auch Verfolgungsjadgen meiner Meinung nach etwas plausibler und fairer gestalten. Ich mach dazu aber bezeiten ein eigenes Thema auf. Das war auch das, was mich so ins Überlegen gebracht hatte. Hatte ja davor mich auch viel mit Cthulhu beschäftigt und da hieß es auch von vielen Seiten aus, dass selbst die eher schwachen Mythos Kreaturen, tödlich sind. Deshalb war ich mir eigentlich sicher, dass der Investigator im eins gegen eins ziemlich sicher sterben würde. Und noch zu der Minderheit Regel: Ich habe es mir gerade nochmal durchgelesen und meiner Auffassung nach, müsste auch nach dem GRW der Ghoul zumindest Bonuswürfel für die Angriffe bekommen, für jedes Mal, dass der Investigator ausweicht. Also wenn der erste Angriff vom Ghoul trifft, der Charakter ausweicht, dann bekommt der Ghoul bei seinem zweiten Angriff einen Bonuswürfel. Begründung, auf S. 102 steht: "Ist er innerhalb einer Runde bereits einem Angriff ausgewichen oder hat einen Gegenschlag geführt, erhalten alle weiteren Nahkampf-Angriffe gegen ihn einen Bonuswürfel." Im ersten Satz steht zwar noch, dass sich ein Spieler im Nachteil befindet, wenn er einer Überzahl von Gegner gegenüber steht, aber das entscheidende sind ja auch da die Angriffe. Der Nachteil entsteht ja durch den Hagel von Angriffen, die in kurzer Zeit nacheinander einhergehen. Und dieser Hagel wird durch mehrere Angriffe pro Runde symbolisiert, entweder bei einer Überzahl von Feinden, oder durch die Zahl der Angriffe pro Runde, die eine Kreatur ausführen kann. Vielleicht interpretiere ich das aber auch falsch, oder finde da gerade einen Logikfehler in meiner Überlegung nicht.1 point
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Vielleicht zu einer der nächsten Messen, wenn eh einige Mitarbeiter von euch auf einem Haufen sind. Gegebenfalls könntet ihr auch wieder Mhaire, Hauke, Gino und/oder weitere Nicht-Pegasus-Leute fragen, ob sie mitspielen würden.1 point
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Bezüglich des letzten Punkts: Ich würde dem Schützen, falls er mit dem Bogen schießen möchte, keine Bonuswürfel auf die Kernschussweite geben, da ein Bogen in so einer Situation zu sperrig ist. Naja, ich finde, das kann man auch anders regeln. Rules as written hast du recht, aber ich fände es eine plausible Hausregel die Überzahlregel auch bei mehreren Angriffen durch einen Angreifer gelten zu lassen. Das könnte man mit der Hausregel kombinieren, dass die mehrfachen Angriffe des Ghouls nicht gleichzeitig abgehandelt werden, sondern nur einer in Initiativereihenfoge und der Rest am Ende der Runde (bzw. eine neue Subrunde aufgemacht wird, wenn mehrere Beteiligten mehrere Angriffe haben). Durch diese Regelungen werden die Mehrfachangriffe nich zu krass, aber doch bedrohlich. Ich finde das durchaus passen.d Stürzt sich ein Ghoul auf einen Menschen, sollte er eine sehr hohe Chance haben, diesen zu töten, selbst wenn es sich um einen erfahreneren Kämpfer handelt. Die anderen haben aber die Gelegenheit einzuschreiten und die angegriffene Person vor dem Ghoul zu retten. Mit der "Subrunden"-Hausregel lassen sich auch Verfolgungsjadgen meiner Meinung nach etwas plausibler und fairer gestalten. Ich mach dazu aber bezeiten ein eigenes Thema auf.1 point
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So richtig zurückgelehnt hab ich mich bei der Fragestellung immer noch nicht. Wie sehen denn das die anderen Spielleiter? Die Situation: Investigator I hat einen einsatzbereiten Bogen bei sich und wird im Nahkampf von einem Ghoul angegriffen. Der Ghoul konzentriert seine 3 Angriffe auf I I will mit Pfeil und Bogen dagegenhalten. Für mich problemlos: Wer (warum auch immer) eine hohe Fertigkeit Ausweichen hat, soll damit gerne ausweichen, dafür ist sie ja da. Auch problemlos: Wenn der Ghoul alleine seine 3 Angriffe auf I konzentireiert, gibt es dadurch für sich keine Überzahl-Konsequenzen. Welche Nachteile erlangt I durch die Verwendung eines Bogens (normalereise 1 Schuss - Pfeil - pro Runde) bei der eigenen verwicklung in den nahkampf? Bitte erstmal unter Nutzung der offiziellen Regeln :-)1 point
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Ich empfehle bei Chars mit sozialen Ambitionen die Designer Panzerkleidung. Neben der optimalen Kombinierbarkeit mit brauchbaren Panzerungswerten steigt das soziale Limit durch das Tragen und man kommt sogar an +Würfel für soziale Proben. Quasi perfekt für das Face.1 point
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Geräte in 100m Reichweite, die nicht auf Schleichfahrt sind, entdeckst du automatisch. Hat nichts mit dem Mancer zu tun, gilt auch für Decker. Das Ziel muss wifi on sein, sonst kannst du nicht Kabellos per Komplexer Form damit interagieren. Ist es wifi off, kannst drüber das Echo Skinlink eine Direktverbindung herstellen, ganz ohne Gehäuse aufschrauben. In Letaler Code ist eine weitere Methode beschrieben du kannst nach anbringen einer Datenwanze auch kabellos auf ein offline gerät zugreifen. Ist das Gerät in Slave, verteidigt es sich im Falle eines wifi Zugriffs mit den Werten des Masters, sofern die besser sind. Über skinlink und datenwanze umgehst du das, weil du eine Direktverbindung hast, Der wesentliche Vorteil von Komplexen Formen ist, dass sie keine Marken benötigen und natürlich, dass sie mysteriöse Effekte verursachen können, die ein Decker nicht bewirken kann. Geräte mit denen du per Direktverbindung verbunden bist, entdeckst du auch automatisch.1 point
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Wenn jemand sehr gut ausweichen kann (Prozentwert), dann soll er auch gut ausweichen können. Klar ist das ein Vorteil in Situationen, in denen die Fertigkeit nutzt, aber dafür ist sie dann ja auch da. Wir stören uns ja auch nicht daran, wenn ein anderer Investigator mit "Verborgenes erkennen" fast immer alles findet, was es zu finden gibt oder mit "Autofahren" auch schwierige Situationen unfallfrei besteht. Es kommt auch letztlich nicht darauf an, worauf jemand seine frei verteilbaren Hobbypunkte legt, dafür sind sie frei verteilbar. Also auch auf "Ausweichen". Spielergrund: Ich habe bei CTHULHU so viele gefahren, da möchte ich im Einzelkampf zumindest mal gut defensiv dastehen". Ok. Eine Erklärung, warum dieser Investigator so ist, sollte es dafür geben (und nicht "ich will beim Würfeln entspannt bleiben"). ich habe bei sowas z. B. mit dem Spieler besprochen, dass der SC regelmäßig mehrmal die Woche einer bestimmten Sportart nachging. Einmal war es sogar ein olympiateilnehmer gewesen. Das war den anderen SCs, in bestimmten gegenden aber auch allen anderen Leuten bekannt. Die hohe gewandheit war dann wenig überraschend für die anderen Personen (ok, ein ghoul muss das nicht wissen).1 point
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Ist mit schon bei deinem Face aufgefallen, das ihr gerne das PSB Set im ganzen benutzt. Warum eigentlich? Für mich überwiegen die Nachteile deutlich den Vorteilen. Bei dem PSB Set gibt es einiges zu beachten. Gerade in Verbindung mit der Panzerweste kann man das Unterleibs Set nicht kombinieren. Dazu für dein Face, ist das -1 soziale Limit reichlich hinderlich. Ich würde daher als Runner, auf die Panzerweste und das PSB Set verzichten und dafür eine Panzerjacke holen. Die hat von Grund auf schon Panzerung 12. Dazu dann abhängig vom Stärke Wert, Unterarmschienen +1 und oder die Ballistische Maske +2. So kommt ihr auf Panzerung 14 -15 Die Maske hat auf einem Run zudem den Vorteil das das Gesicht nicht zu sehen ist. Deinem Face würde ich auch nahelegen über eine Modische Panzerung nachzudenken. Mortimer of London oder Vashon Island bzw die Executive Suite als Beispiel, da sie deine Sozialen Skills noch unterstützen.1 point
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Also was ich geschrieben habe sollte keine negative Kritik sein oder dir/euch sagen, dass was schief gelaufen ist. Ansonsten würde es ja regeln dafür geben. Es ist meine Sicht auf die Werte und interessanter Weise korrigieren die meisten meiner Spieler ihre Werte nach unten, wenn ich ihnen das so sage. Aber immer freiwillig. Schließlich kann jeder so spielen wie er möchte. Natürlich gibt es für dich als SL immer die Möglichkeit Würfe verdeckt zu machen und diese auch mal so zu korrigieren, dass sie treffen. Aber mit 85% ist es eben noch immer sehr wahrscheinlich, dass er ausweichen wird. Weiter kannst du mit dem Wissen über den hohen Wert noch andere Hürden einbauen usw. Und nerfen ist vor allem bei regelkonformen Sachen immer ärgerlich für die Spieler. Also alles in Ordnung und viel Spaß weiterhin.1 point
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Ich hätte meine Lieferung nur mal so oder so gern... Versandbestätigung usw lässt halt auch noch auf sich warten aber brav am 16.10 die Bestellbestätigung verschickt. Nun gut, ich ruf Montag mal meinen Sachbearbeiter beim Shop an.1 point
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Hmm ... eigentlich ist die fehlende Audioverbindung ein Fehler des GRW.1 point
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Das 4er Regelwerk überlässt das bei normalen Wahrnehmungsproben auch dem GMV. Bei Magie ist die Regelung etwas anders. Man konnte nicht Magie bzw. magische Effekte erkennen, sondern nur den Magier selbst beim zaubern. Ok... das er in Sichtweite sein muss steht imho auch nicht explizit drin.1 point
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... wobei ich sicher nicht der einzige männlich/weißer Deutsche hier im Forum bin ... Nein, nur einer der wenigen, die sich in der Opferrolle gefällt, auf die Head_Crash schon hingewiesen hat. Das aber auch... So eine Formulierung wird aktuell auch in einer anderen Szene für eine Gruppe von Menschen verwendet. Und nicht in einem positiven Kontext. Ich glaube da hat einer zuviel Nachrichten aus USA bzw. über Trump gesehen. Das musst du bitte genauer ausführen. Inwieweit ist das Phänomen des privilegierten männlichen, weißen Deutschen ein - neues - amerikanisches Phänomen? Und wer benutzt es abwertend für wen? Eigenkreation? Wow, morgen behaupte ich, dass ich den Slogan "Merkel muss weg" erfunden hätte. Mal zwei Links: http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/259953/gender-und-genderwahn Die BPB schreibt unter der Überschrift ""Gender" und "Genderwahn" - neue Feindbilder der extremen Rechten", dass der Begriff Kernbestandteil der Agitation von modernen Rechtsextremisten sei. http://http://www.unwortdesjahres.net/index.php?id=35 Dafür war es auch Kandidat für das Unwort des Jahres. Dort heißt es: (Hervorhebung durch mich) "Genderwahn: Mit dem Ausdruck „Genderwahn“ werden in konservativen bis rechtspopulistischen Kreisen zunehmend Bemühungen um Geschlechtergerechtigkeit (von geschlechtergerechter Sprache über „Ehe für alle“ bis hin zu den Bemühungen um die Anerkennung von Transgender-Personen) in undifferenzierter Weise diffamiert." Einerseits erfreulich eindeutige Benennung der Gruppen, die den Begriff prägen und hauptsächlich verwenden. Andererseits erstaunlich viel Resonanz für eine Eigenkreation. Welchen Fall meinst du denn? Ich glaube dir gerne, dass du die Probleme von Transsexuellen nicht nachvollziehen kannst, aber was macht den Fall für dich absurd? Du könntest die Ernsthaftigkeit deiner Aussage demonstrieren, in dem du deine Beiträge in Zukunkft inklusiv schreibst... Und du könntest aufhören, die Ernsthaftigkeit von Aussagen zu bezweifeln. Bewusstsein und Bemühungen finde ich nebenbei auch völlig ausreichend. Schließlich darf auch jemand die Haltung von Legehennen kritisieren, der ab und an Eier isst. Was harte Quoten angeht, gebe ich dir Recht - die sind nicht immer sinnvoll. Andererseits können sie natürlich ein Anreiz sein, etwas wesentlich zu ändern. Das kann eine "weiche" = im öffentlichen Dienst quasi nicht vorhandene Quote nicht. Denn gleiche Eignung muss erstmal vorliegen und ist leicht "wegzuschreiben". Sobald der Mann auch nur ein wenig führt, ist die Klausel wirkungslos. Insofern kann nur eine harte Quote dafür sorgen, dass sich wirklich etwas ändert. Dass das kurzfristig nicht immer positiv ist, muss man dann wohl in Kauf nehmen. Interessanter finde ich daher die Frage, bis wohin eine Quote ok ist. Klar, 50% Frauen in der Bundeswehr sind wohl nicht machbar. Andererseits schaffen die DAX-Unternehmen lt. Wikipedia immerhin ca. 20%. Mir kann also keiner erzählen, dass es in einem Großunternehmen keine geeignete Frau gäbe, sodass eine Quote von unter 10% in Führungspositionen wirklich absolut gar nicht vermeidbar sei. So ist das eben. Einer muss die Nachteile ausbaden. Nur - warum sollte das die Frau sein? Warum nicht das Unternehmen, das ja auch von den nie schwangeren Männern profitiert?1 point
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@Frauenquote Im Gleichstellungsgesetz von imho 2015 (?) steht das nicht drin. Bei der gesetzlichen Frauenquote für Aufsichtsräte/Führungspositionen in der Privatwirtschaft haben wir eine harte Quote. Dh. unabhängig von der Qualifikation. Im öffenlichen Dienst wird auf Basis von Arbeitsgerichtsurteilen eine weiche Quote praktiziert. Dh. die Frau erhält den Vorzug bei gleicher Qualifiktation. Aber die gesetzliche Regelungen gilt ja nur für wenige Bereiche. In vielen Bereichen gibt es freiwillige Frauenquoten. Die Grünen/Bündnis90 haben eine 50-prozentige harte Quote... da müssen die ungeraden Listenplätze mit Frauen unabhängig von Qualifikation besetzt werden. In anderen Bereichen gibt es ebenfalls harte Frauenquoten. Aus meiner Arbeit in der IGM weiß ich, dass in vielen Firmen die Listenplätze für Betriebsräte einer harten Frauenquote unterliegen (da gibt es sogar Quoten für Betriebsräte mit Migrationshintergrund). Aber unabhängig von harten/weichen oder anderen Quotenregelungen ist die Quote eben auch nicht unumstritten bzw. perfekt/gerecht. Die Frauenquote der Grünen/Bündnis90 zb. repräsentiert in keinster Weise den Anteil der Frauen unter den Parteimitgliedern. Was letztendlich zu einer Benachteiligung der Männer bei Listenplätzen führt. Das Beispiel aus der Bundeswehr passt genau zu dem, was ich als Quoten-Wahnsinn bezeichnen würde. Imho muß man bei einer Quote sehr genau hinsehen, ob eine Quote und was für ein Quote überhaupt Sinn macht. Die Gründe, warum Personengruppen unterrepräsentiert sind, können sehr vielseitig sein. https://de.wikipedia.org/wiki/Frauenquote Außerdem darf man beim Thema Gleichberechtigung nicht in Gleichmacherei abdriften. Männer/Frauen sind nun mal unterschiedlich (sprecht mal mit einem Evolutionsbiologen). Manchmal spielt das keine Rolle... manchmal schon. Und um mal politisch unkorrekt zu sein... versetzt euch mal in die Lage eines Unternehmers. Wenn nach 1 Jahr die neue Mitarbeiterin schwanger wird, kann das durchaus für die Firma ein Nachteil sein. Alles hat 2 (oder mehrere) Seiten! Dabei muß ich übrigens spontan an den Berufsstand der Lehrer denken. Meine Tochter hatte in einem Schuljahr 3 verschiedene Lehrerinnen, weil 2 davon schwanger wurden. Das war nicht toll... Zurück zum Thema... gerade bei der Frage: "Frau geht arbeiten oder bleibt daheim und erzieht die Kinder" hat sich mittlerweile ja gerade zu eine Art Zwang entwickelt. Eine Frau die sich für Kind/Erziehung/Haushalt entscheidet wird heute oft genau dafür diskriminiert. Da sieht man, wohin Extreme und Übertreibung führen können.1 point
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Das kenn ich... ... wobei ich sicher nicht der einzige männlich/weißer Deutsche hier im Forum bin ... Das aber auch... So eine Formulierung wird aktuell auch in einer anderen Szene für eine Gruppe von Menschen verwendet. Und nicht in einem positiven Kontext. Ich glaube da hat einer zuviel Nachrichten aus USA bzw. über Trump gesehen. Aber ich kann euch beruhigen. Ich habe Gleichberechtigung mit der Muttermilch aufgesogen und Alice Schwarzer war mir geläufiger als manch Verwandter. Wobei ich sie hier in Schutz nehmen muß. Damals war die gesellschaftliche Situation eine andere und was heute vielleicht übertrieben wirkt, war damals erforderlich. Sonst wären Gleichberechtigung und Frauenrechte nicht da, wo sie heute sind. Ist eigentlich eine intuitive Eigenkreation. Möglicherweise ist der Begriff auch durch die Medien in mein Unterbewußtsein eingesickert und hat sich da als Eigenkreation manifestiert. Ich finde es entäuschend, dass ein seriöser Sender wie der DLF auf diesen Trend anspringt. Aber ich habe die Hoffnung, dass das nur das Werk eines einzelnen Autor*inn war... Aber um meine Formulierung bzw. Abneigung gegen das Gendering der deutschen Sprache bzw. meiner Ablehnung der Gender-Bewegung nachzuvollziehen, kann ich das gerne erläutern: Die Gender-Bewegung kommt eigentlich aus den USA. Die zentrale These ist die Annahme, dass es kein natürliches Geschlecht gibt und die Tatsache, dass es Frauen und Männer gibt und diese als zwei unterschiedliche Gruppen von Menschen wahrgenommen werden, ist vorrangig das Ergebnis einer Reihe von gesellschaftlichen Zuschreibungen und Erwartungen, die durch Erziehung, Medien, Rollenvorstellungen und Normen vermittelt werden. https://www.dijg.de/transsexualitaet-geschlechtsumwandlung/gender-bewegung-instrumentalisierung-leiden/ Mich erinnert das an die extremen Ausprägungen des Feminismus. Das ganze führt dann zu solch imho absurden Fällen wie der Klage eines Transgenders (bzw. dessen Eltern) über die Benutzung von Toiletten. Das gendern der Sprache ist ein anderes Kapitel: Eigentlich ist das nicht nötig. Muffel hat den Unerschied zwischen Genus/Sexus in der deutschen Sprache wunderbar erklärt. Viele eigentlich grammatikalisch geschlechtsneutralen Bezeichnungen wie "der Student" oder "der Schüler" bezeichnen sowohl den männlichen als auch den weiblichen Studenten. Nur wegen dem männlichen Artikel wird hier ein imho eine geschlechtliche Bedeutung hineinkonstruiert. Aber Genus =/= Sexus. Bei diesem Thema bin ich ganz auf der Linie des Germanisten Roland Kaehlbrandt: "Für den Germanisten und Romanisten Roland Kaehlbrandt ist die geschlechtergerechte Sprache Produkt einer „Bevormundungsgesellschaft“, deren Akteure mit „übertriebener Selbstgewissheit“ ihre sprachpolitische Agenda verfolgten und hierbei eine Art „Moraldeutsch“ ins Leben gerufen hätten. Auch ästhetische Argumente gegen das „Gerechtigkeitsdeutsch“ führt er an und konstatiert Künstlichkeit und den Verlust von Sprachschönheit: „Die sprachlichen Verrenkungen, die aus dem akademischen Milieu in die Öffentlichkeit gelangen, zeugen zwar von Engagement für die Sache, aber leider auch von Weltfremdheit und mangelndem Sprachgefühl.“ Vor allem aber muß man sich die möglichen Alternativen mal auf der Zunge zergehen lassen (oder versucht mal geschlechtsneutral zu sprechen ) ... bisher: Der Runner oder ein Runner ... Der Runner und die RunnerinDer Runner/-inDie_der Runner_inEinE Runner oder RunnerinDer Runner!inUsw.Will ich das in den Shadowrun Romanen oder Regelbüchern? Ne ne ne... https://de.wikipedia.org/wiki/Geschlechtergerechte_Sprache#Verst%C3%A4ndlichkeit_alternativer_Formulierungen https://de.wikipedia.org/wiki/Gendergap_(Linguistik)#Variationen Das ist das, was ich unter Gender-Wahnsinn (in der deutschen Sprache) verstehe! Du könntest die Ernsthaftigkeit deiner Aussage demonstrieren, in dem du deine Beiträge in Zukunkft inklusiv schreibst... Da bin ich anderer Meinung, Sprache wird durch die Umgebung beeinflusst und hat auch selbst einen Einfluss. Wikipedia: "Wie Ulrich Greiner aufgewiesen hat, liefert die linguistische Komparatistik keinerlei belastbare Hinweise darauf, dass zwischen Sprache einerseits und Sexismus und Frauenbenachteiligung andererseits tatsächlich ursächliche Zusammenhänge bestehen. Viele Sprachen, wie etwa das Ungarische oder das Türkische, besitzen gar keine grammatischen Mittel, um einen Geschlechterunterschied zu bezeichnen, und trotzdem werden in den Gesellschaften, in denen diese Sprachen gesprochen werden, Frauen benachteiligt."1 point
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Gib mal bei einer Bewerbung für eine Vollzeitstelle an, dass du weiblich, 29 Jahre alt und frisch verheiratet bist, dann merkst du es selbst, und zwar schnell. Ganz ehrlich, Gleichberechtigung bereits als "über den Zenit hinaus" zu betrachten ist radikal subjektiv und maximal in ganz wenigen Bereichen tatsächlich ein Phänomen, dass aber bei Weitem nicht problematisch zu sehen ist, höchstens anzumerken. Junge Frauen, im üblichen Alter oder Situation schwanger zu werden, spüren mit am deutlichsten, wie weit weg wir von einer diskriminierungsfreien Gleichberechtigung entfernt sind. Bis vor kurzen haben es junge Mütter die eine Weile in Teilzeit arbeiten mussten um in den ersten Jahren Familie und Eltern sein unter einem Hut zu bekommen, die anschließend wieder zurück in Vollzeit gehen wollten, mit am härtesten gespürt wie weit wir von Gleichberechtigung ohne Diskriminierung entfernt sind. Und sollten diese Frauen nach dem neuen Gesetz in einem kleinen Unternehmen arbeiten spüren sie es auch heute noch. Und junge Väter, die länger in Teilzeit gehen wollen um sich die Arbeit mit ihrer Frau zu teilen spüren es auch hart. Denn denen wird auch regelmäßig gesagt, dass sie das zwar tun können, aber ihnen klar sein muss, dass ihre Karriere damit beendet ist. Vielleicht sollte man die Gleichberechtigung von Frau zu Mann in Deutschland umdefinieren in Eltern und Kinderlose Männer und Frauen. Mütter (und Väter) haben es in Deutschland weiterhin sehr schwer. Ausnahme sind entweder moderne Arbeitgeber (davon gibt es immer mehr) und in primär typischen "Frauenberufen", die seit Jahren darauf eingestellt sind und damit professionell umgehen. Langsam werden unsere nachfolgenden Generationen, also wir tatsächlich moderner. Aber das geschieht immer noch langsam. Ich bin auch damit aufgewachsen, dass es vollkommen normal ist, dass ich Frau und Mann gleich viel wert sind und gleich (respektvoll) behandelt werden. Ich kann mir gar nicht vorstellen aus dieser absolut nachvollziehbaren und humanistisch logischen Denkweise auszubrechen. Gleichberechtigung ist für mich komplett selbstverständlich. Anders könnte ich mir meine Ehe und meinen Freundeskreis sowie Alltag gar nicht vorstellen. Das geht vielen Männern wie Frauen in meinem Umfeld und meiner sowie nachfolgender Generationen hier so. Ich kann daher ein bisschen verstehen, dass daraus ein "was soll der Scheiß, wir haben doch Gleichberechtigung schon längst" werden kann. Dabei wird aber schlicht die Biologie vergessen. Es sind eben nur die Frauen die Schwanger werden, und je nach Beruf sogar schon ab dem ersten Tag nicht mehr arbeiten dürfen. In kleinen Unternehmen heißt dass man wird entlassen, weil für diese Unternehmen kein Kündigungsschutz greift. In größeren Unternehmen heißt das oft: Ende der Karriere, du hast dich gegen deinen Beruf und für die Familie entschieden... Hier wird es komplizierter. Karriere heißt in Deutschland noch oft, Führungskraft werden. Systeme der Spezialisten Karriere entstehen erst ganz langsam und werden ihren Teil dazu beitragen, dass in hoch qualifizierten Bereichen die Gleichberechtigung schneller Alltag werden kann, selbst mit Schwangerschaft und Elternzeit. Aber besonders in den alten Berufen, im Handwerk, im Mittelstand gibt es noch überwiegend alte Denkstrukturen. Frauen zwischen 25 und 35 werden als akutes Risiko in der Personalabteilung wahrgenommen, weil die ja sehr wahrscheinlich bald schwanger werden und man daher lieber einen Mann einstellt. Leider ist die Zeit zwischen 25 und 40 aber eben häufig die Zeit, in der man seine Karriere aufbaut und in Unternehmen eine wichtige Grundlage schafft für eben diese. Wird diese Phase durch eine oder ("Gott bewahre" - nicht meine Meinung!) zwei Schwangerschaften unterbrochen, wird diese in der Regel und bei vielen Unternehmen beendet oder als beendet angesehen. Und hier hört Gleichberechtigung noch immer auf und hier fängt der Fokus auf "Frauenberufe" an, denn häufig ist es in diese. Eben viel leichter bzw. Überhaupt möglich trotz Schwangerschaft und Elternzeit die Karriere im Anschluss fortzusetzen. Leider sind dies primär Empathie Berufe und Sozialberufe. Also klassische Berufe die in einer "kalten marktgesteuerten" Gesellschaft klassisch schlecht bezahlt werden. Da Frauen dann in diesen Jobs auch noch ganz oft und lange nur in Teilzeit arbeiten und in anderen nach der Elternzeit oft nicht mehr aus Teilzeit raus kommen (kamen) und dort auch die Karriere (Weiterentwicklung/Qualifizierung) gestoppt wurde wurde, kommt die Statistik zu Stande: Frauen arbeiten weniger und verdienen im Schnitt viel weniger, sind weniger motiviert und weniger in Führungspositionen... Und wer den Kontext dahinter nicht versteht, der kommt vielleicht zu dem Schluss, dass dies ja die Frauen einfach konplett selbst schuld sind. Wie schon erwähnt es entwickelt sich zum positiven. Fachkräftemangel, Verjüngung der Verantwortlichen in den HR Abteilungen sowie Gesetzesanpassungen sorgen immer mehr dafür, dass diese Situationen weniger werden. Aber von einer echten diskriminierungsfreien Gleichberechtigung von Bewerbern kann noch lange nicht die Rede sein. Als junger Vater, der eine Elternzeit gemacht hat, mit einer Frau als SAP Beraterin, die ihrerseits ihre Erfahrung diesbezüglich machen durfte weiß ich auch aus persönlicher Erfahrung wovon ich spreche. Meine Frau arbeitet mittlerweile bei einem anderen modernen Ungernehmen und verdient dadurch sogar deutlich mehr und ich habe mich in meinem Unternehmen trotz Elternzeit durchsetzen können, aber eben auch, weil ich als Mann auch die Chance bekam auf den Tisch zu hauen. Und weil ich über Kompetenzen verfüge, die im Moment schwer auf dem Arbeitsmarkt zu finden sind, oder nur sehr teuer eingekauft werden können. Ansonsten wäre ich durch meine Elternzeit genauso "gefickt" gewesen wie einige Kollegen vor mir. Und ich würde jetzt wo anders arbeiten und nicht versuchen intern die Strukturen zu modernisieren um an diesem Zustand etwas zu ändern. Aber um die jahrelange Ungleichbehandlung wirklich nachhaltig aus den Unternehmen raus zu bekommen, wird es noch einige Zeit und Wechsel an Führungspositionen bedürfen.1 point
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Die deutsche Sprache ist bereits von sich aus inklusiv. Wir haben im Deutschen ein Genus-System, kein Sexus-System. Das bedeutet, dass zwischen dem grammatischen Geschlecht (Genus) eines Wortes und dem tatsächlichen/biologischen Geschlecht (Sexus) kein zwingender Zusammenhang besteht. Es ist z.B. "die Straßenlaterne" (Genus ist Femininum, Sexus ist Neutrum), "das Mädchen" (Genus ist Neutrum, Sexus ist Femininum) und so weiter. Sowohl nach der inneren Logik der deutschen Grammatik als auch nach dem gesundem Sprachgefühl, war es bis vor relativ kurzer Zeit völlig selbstverständlich, dass die Anrede "liebe Studenten" sich an alle Studenten richtet, völlig unabhängig vom biologischen Geschlecht bzw. der Geschlechtsidentität. Das liegt daran, dass das grammatische Geschlecht von "Student" dafür schlicht und ergreifend irrelevant ist. Ebenso wie niemand denken würden, Straßenlaternen wären biologisch weiblich. Erst dadurch, dass man jetzt z.B. von "Studentinnen und Studenten" spricht, konstruiert man diesen Gegensatz. Erst dadurch, dass man "Student" in der Dopplung mit der weiblichen Form einführt, verbindet man mit "Studenten" nur noch männlichen Studenten. Womit man sich natürlich mittelfristig selbst ein Bein stellt, denn wenn der Trend mit den Geschlechteridentitäten so weiter geführt wird, wird man es bald schon als Diskriminierung ansehen, ein bipolares Geschlechtsbilds zu suggerieren. Und dann dürfen wir uns das nächste Wort ausdenken? Und dann gibt es natürlich noch die pfiffige Idee, einfach die Verlaufsform zu nutzen; Studierende, usw. Nun hat die Verlaufsform in der deutschen Sprache nun bereits eine andere Bedeutung. Studierende Menschen sind solche, die jetzt gerade etwas studieren. Wenn man das mal weiter denkt, wird es noch absurder, wenn die Mitarbeiter z.B. Mitarbeitende sein müssen. Mitarbeitende können z.B. keinen Urlaub haben, denn im Urlaub kann man nun mal nicht mitarbeiten. Man ist jedoch immer noch ein Mitarbeiter. Es könnte alles so einfach sein, wenn wir doch nur mit einer Sprache gesegnet wären, die einfach ein Genus-System benutzt und daher ohnehin keine eindeutigen Rückschlüsse auf das tatsächliche Geschlecht von Personen zulässt... Oh, Moment. Genau so ist es ja.1 point
