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Showing content with the highest reputation on 03/31/2019 in all areas
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Hm, das eine und das andere schließen sich nicht aus? Ich "hamstere" die Dateien immer (und bin bei altem Material, das nicht mehr da ist froh drum!) aber halt für meine Spielrunden am Tisch...also ich sehe da keinen Argumentationspunkt. Ich meine, warum sollte man das runterladen, wenn nicht zum spielen? Mich nerven die Einzeldownloads auch.5 points
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Wenn in Zukunft der Download von Handouts etwas kosten sollten, würde das das System extrem unattraktiv machen. Cthulhu lebt häufig von den Handouts und das Kopieren aus den Büchern macht einfach wahnsinnig viel Arbeit und tut den Büchern nicht gut (gerade bei Softcovern ist das nervig). Außerdem ergibt das meines Erachtens auch eine sehr seltsame Außenwirkung. Bei vielen würde das sicherlich so verstanden werden, dass Verlag eine Möglichkeit sucht, mehr Geld abzugreifen. Dann macht bitte lieber die Bücher 5€ teurer. Edit: Ich wähl direkt doch noch ne drastischere Formulierung: So, wie ich das mitbekommen habe, kommt die 7. Edition sehr gut an, und wird viel gekauft. Kosten auf Handouts wären meines Erachtens der Sargnagel dieses Erfolgs.4 points
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Schließe mich Jane und Hastur an. Eine ZIPp-Datei mit allen Handouts etc. pro Band wäre super.3 points
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Ich hamstere auch die Dateien zu Spielzwecken und habe dementsprechend die passenden Publikationen zuvor erworben. Wofür sollte man die Dateien bunkern wenn nicht zum spielen?3 points
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Bleibt mal locker, Leute. Und Hamsteraktionen sind auch überflüssig, denn was online ist, das bleibt ja online. Hat beispielsweise noch niemand von "bezahl so viel du willst" gehört?2 points
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Nein. Aber bitte warum ist das denn überhaupt relevant? Ich verstehe das ehrlich nicht. Wenn ich was relativ spontan leiten will, dann muss ich nicht lange anfangen runterzuladen oder mich gar zu ärgern, dass Downloads nicht mehr da sind sondern gehe in mein wohlsortiertes digitales Handout-Archiv und drücke einfach auf "drucken". Ich weiß doch jetzt nicht was ich in 3 Monaten vielleicht spontan leite. Bei den alten Sachen war es oft ja eine einzelne Datei, da wars wurscht. Aber wenn es dann echt viele Handouts etc. sind, dann ist so ein zip Archiv halt praktisch.2 points
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Es sind 4 Runner, und wir spielen einmal im Monat. Dieser Run wird meiner Einschätzung nach 3 Abende brauchen, wir werden ihn also wahrscheinlich bei der Mai-Session abschließen. Bei 260K (15% davon in die Teamkasse) kommen da noch ca. 55K pro Nase raus. Jetzt berücksichtigen wir, was in SR hochwertiger Kram so kostet, und das 2 der Runner extremen Kohlebedarf haben (einer davon spart auf Reflexbooster, einer hat seit der Charaktererschaffung 75K Schulden bei den Vory), und schon sieht das Ganze halt wieder eher zahm aus... Ich finde es wichtig, als Spielleiter die Belohnungen an die Bedürfnisse der Gruppe anzupassen. Es macht Spass, seinen Charakter zu entwickeln und neuen, geilen Scheiss zu kaufen (oder endlich die Schuld zu begleichen und anzufangen, für sich selbst zu arbeiten!). Und dann muss ich als SL halt dafür sorgen, dass das auch ab und zu drin ist. Die vorgeschlagenen Belohnungen im SR5 Grundregelwerk finde ich zB komplett lachhaft (und ich meine nur die Höhe. Von der Tatsache, dass man die eigentlich erst NACH dem Run berechnen könnte bei der Methode fang ich gar nicht erst an) - da frage ich mich dann "OK, wenn ich grad mal 10K dafür kriege, eine Hochsicherheitsanlage zu scouten, da einzusteigen und mich da mit Topsicherheit anzulegen, mit meiner sündhaft teuren Ausrüstung und meinen Superspion-Fähigkeiten... warum klau' ich stattdessen nicht einfach Autos?" Und für einen Konzern sind 260K sowieso trivial in diesem Zusammenhang. Das passt schon so, denke ich. Da kommen auch wieder Hooding-Runs, bei denen man im Idealfall die Unkosten wieder reinkriegt.2 points
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Okay, der erste Abend ist gespielt. Frau Schmidt lud zu Hummerhäppchen in die Cafeteria der Neo-Eims-Gallery in Eimsbüttel. Die Fakten, soweit bekannt, wurden präsentiert: die Ehefrau hat uns wissen lassen, woran Dr. Trachtenberg arbeitet und dass er wechselbereit ist. Den Standort der Forschungsanlage konnte sie uns nicht mitteilen, den kennt ihr Mann selber nicht (den kennt er zwar in Wirklichkeit, aber sie nicht. Deswegen konnte sie den Teil nicht petzen). Holt ihn da raus, holt seine Forschungsdaten da raus, und liefert beides bei uns ab. Zeitansatz offen, aber bei flotter Erledigung kann über einen Bonus verhandelt werden. Am Ende der Verhandlungen ist sie bereit, 260.000 Euro bei Erledigung zu bezahlen, mit einem Vorschuss von 50.000. Nach einer ersten Recherche haben sich von den Proteus-Töchtern und -Niederlassungen zwei Kandidaten als Ansatzpunkte für das Aufspüren der Anlage herauskristallisiert: Baculus Nutritional Logistics und Trafalgar Systems Naval Design. Beides sind 100%ige Proteus Tochterfirmen mit Proteus als einzigem Kunden, und sitzen beide in der Bürostadt, in der Nähe des Airbus Werksgeländes. Baculus organisiert Bestellungen, Einkauf und Transport von Nahrungsmitteln für alle kleineren Plattformen und sonstigen Proteus-Standorte in der Nordsee. Trafalgar Systems ist mit Planung und Design dieser Plattformen und Standorte befasst. Am Ende eines ziemlich haarigen Einbruchs bei Baculus (das Antimanipulationssystems eines Magschlosses wurde ausgelöst, mit entsprechendem Zeitdruck und zunehmend damfender Kacke) konnte sich das Team mit den Lieferplänen der letzten Monate vom Acker machen. Manchmal läufts halt so - ein entscheidender versauter Wurf, der sich auch mit Edge nicht zum Besseren wenden wollte, ein Schusswechsel mit den zwei Wach-und Schliesshoschis der Gebäudesicherheit - und schon kämpft man mit einem manifestierten Feuergeist (das Team hat keinen eigenen Sprücheklopfer, was Geister extrem haarig macht) um's nackte Überleben, während die Technomancerin versucht an die Daten zu kommen, bevor die ersten Heuschrecke-Drohnen vom Airbus-Gelände und/oder die Hansec eintreffen... Aber sie haben's durchgezogen, konnten sich absetzen und haben die Lieferdaten. Jetzt gilt es nur noch herauszufinden, welche der dutzenden belieferten Standorte der Richtige ist, um die Anlage aufzuspüren. Mal sehen ob sie auf eigene Kriterien kommen um das zu Filtern, ich hab mir ein paar Möglichkeiten überlegt. Eine davon: Dr. Trachtenberg ist ein großer Fan von Foie Gras (Entenstopfleber) und isst das jeden Sonntag, eine Info, die über seine Frau zu kriegen ist. Ich werde sowieso noch versuchen sie ein wenig in Richtung der Ehefrau zu lenken, damit sie eine Chance haben, ihr auf die Schliche zu kommen. Die Frage an Frau Schmidt, ob eine Kontaktaufnahme mit der Frau möglich sei, hat diese mit "Wie sie vorgehen ist ihre Sache, aber achten sie darauf, keine schlafenden Hunde zu wecken. Das Haus des Ehepaars ist in der gated community Samaria in den Walddörfern, und da wohnt ausschliesslich gehobenes Personal von Proteus" beantwortet. Das hat dazu geführt, dass sie von den Spielern bisher eher als eine B-Infoquelle eingestuft wurde.2 points
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Update zu meinem Post vom Monatsanfang. Gestern ging die Sache dann in die zweite Runde. Die Elfe hat sich also von zwei HanSec-Männern auf die Wache bringen lassen. Bei der Befragung, ob sie wüsste, weshalb man sie einkassiert hat, hat sie ihr gesamtes schauspielerisches Talent eingesetzt um dem Polizisten davon zu überzeugen, dass sie sich keiner Schuld bewusst ist, es wäre doch schon schlimm genug, dass ihr Freund sie betrügt, sie wolle doch nur wissen mit wem und was habe sie denn getan, um so eine Behandlung zu verdienen? Es war nicht überzeugend. Während dessen haben Runner 2, die Hexe, und Runner 3, Der Adept, sich mit der Geisel in eine Seitengasse abseits der Kameras verzogen. Der Plan der Hexe, nach Pinneberg zu machen, zu hoffen, dass die Elfe keine Details raus haut und den Run mit einem anderen Ansatz zu Ende zu bringen, wird einstimmig angenommen. Zwischenzeitlich hat aber die HanSec das Bildmaterial im Zusammenhang mit der Elfe gesichtet und den Rest des Teams in ihre Suche aufgenommen. Deswegen kommen sie auch nicht weit bevor sie von einer Polizeidrohne aufgefordert, zu bleiben wo sie sind, bis sie von der Hansec eingesammelt werden können. Nach einem kurzen Widerstand gegen die Hansestadtgewalt, der mit einer kaputten Drohne und einem heftig angeschossenen Adepten endet, lassen sie sich dann doch lieber von der Verstärkung der HanSec mitnehmen, bevor es Tote gibt. Die Befragungen auf der Wache ergeben, dass die Hexe und der Adept die Elfe offiziell nicht kennen, die Geisel ein Clubkumpel von Ihnen ist und sie ihn verletzt gefunden haben und ins Krankenhaus bringen wollten. Auf den Videos der Hansec sieht man sie mit der Elfe zusammen die Geisel durch die Gegend scheuchen und wie sie mit dem Chipdealer, der die Elfe verpfiffen hat, „reden“. In der Zusammenfassung eines Kommissars, der vorher die Kameradrohne im Befragungszimmer mit seiner Mütze verhängt hat, sah die Sache in Augen der HanSec so aus: Drei magische Begabte, alle mit diversen Lizenzen für Feuerwaffen und/oder Kampfmagie und/oder kampftauglicher Cyberware „für den Selbstschutz“, von denen eine bereits der HanSec bekannt ist (Geschichte für ein Andermal), schaffen es, einen vorbestraften BTL-Dealer zur Bullerei zu jagen, haben dabei einen halbtoten Ork mit „einem Arsch voll BTLs“ bei sich und behaupten, sich zufällig aus einem Club zu kennen, in dem sie ein Stadtkriegspiel verfolgt haben. In einem Club, der während des Spiels renoviert wurde. In darauf folgenden Gespräch haben sich die Runner widerwillig bereit erklärt, keine Anzeige wegen Nötigung, Bedrohung, Falschaussage, Körperverletzung, Verstoß gegen das Waffengesetz der Hansestadt, Widerstand gegen die Polizeigewalt, Beschädigung von Hansec-Ausrüstung, Besitz von digitalen Drogen sowie Erregung öffentlichen Ärgernisses („weil ja jemand vor die Wache Scheißen musste.“ „Hab ich doch gar nicht.“ „Doch, zwei Polizisten haben dich dabei gesehen.“ „Ich hab doch nur so getan.“ „Wollen Sie etwa sagen, die Angestellten der HanSec Gmbh denken sich Straftaten mutwillig aus?“) zu erhalten und einfach zuzugeben, dass sie Runner sind. Mit ein wenig mehr Druck hat sich der neue Polizeikontakt der Runner dann erzählen lassen, was der eigentlich Job des Teams war und was als Lohn vereinbart war. Es wurde ein Deal ausgehandelt. „Kommissar Nachtmann“ sammelte von den Runnern eine Spende für das Jugendhilfeprojekt der HanSec ein, ca. 75% des Lohns für den ursprünglichen Job, ein. Danach erzählte er ihnen , dass die HanSec von einer Konzernanlage weiß, in die vermisste Metamenschen gebracht werden. Leider kann die HanSec nicht intervenieren, weil das Gelände einem AA-Konzern gehört und somit exterritorial ist. Die Runner könnten ja herausfinden was dort passiert und, viel wichtiger, die Anlage zerstören. Die offizielle Ausrede wären dann BTLs aus dem Keller eines Konzerns. Ein paar falsche Beweisstücke für die Vory könnte man den Runnern dann sicher aushändigen... Wenn das jetzt in die Binsen geht, kauf ich mir den Reiseführer für die deutschen Schatten oder sowas und schick die Bande auf nen Roadtrip.2 points
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Ich schreibe es mal hier rein da der Mage Wars-Academy-Bereich ja recht tot wirkt. Mit dem neuen Academy-Monk ist ja auch eine neue Zauber-Art dazugekommen die es bisher nicht gab. Angriffszauber mit Nahkampfsymbol. Die Reichweite ist 0-0 und die Angriffsart ist eben Nahkampf. Wie verhält sich dass nun mit "Wache halten"? Das Academy-Regelbuch sagt ja: "Eine Kreatur kann durch "Wache halten" andere befreundete Kreaturen vor Nahkampfangriffen schützen." Zählen die neuen Angriffszauber nun als Nahkampfangriffe und müssen Wache haltende Kreaturen als Ziel wählen (falls vorhanden) oder werden Angriffszauber allgemein nicht von Wache haltenden Kreaturen beeinflusst? Sollte ersteres zutreffen halte ich den Monk für kaum spielbar bzw, komplett von den Illusory Leggings abhängig.1 point
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Naja, deine Formulierung war halt offen für Spekulationen und Menschen neigen ja immer dazu, gleich das schlimmste anzunehmen. Nein, kann man das essen? Ne ernsthaft: Das klingt nach eine schönen Lösung.1 point
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Klingt sehr gut! Ansonsten... ich finde die Vergütung etwas hoch. Wieviel Runner?1 point
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Ok... hier gibt es MODIFIKATOREN nach Größe. Ziemlich sinnlos, wenn die Größe bereits Grundlage für den Schwellenwert ist. Nicht sonderlich durchdacht von CGL. Ist mir zu blöd ... deshalb halte ich das so: Entweder ist eine Drohne offensichtlich > keine Wahrnehmungsprobe. Oder die Drohne ist nicht offensichtlich > vergleichende Probe Wahrnehmung gegen Heimlichkeit. Fertig...1 point
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Ich will dir als Laie gar nicht widersprechen und wollte auch nicht gesagt haben, dass Crossdressing grundsätzlich eine Perversion sei. Vielmehr habe ich gemeint, wenn es eine Perversion sein soll, würde es zu dem Oberbegriff Fetschismus gehören und dann sollte man sich auch weitere Gedanken machen. Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Mein Eindruck bei Trap war insbesondere wegen der starken Identifikation per Riggerkontrolle zu dem geliebten und gleichzeitig 100 prozentig kontrollierten Objekt, dass eine Perversion ziemlich wahrscheinlich ist.1 point
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Was ist der Unterschied zwischen Geil und Pervers? .. Geil ists mit einer Feder zu streicheln. Pervers ist wenn das Huhn noch dran hängt... Die Frage der Krankheitswertigkeit hängt von der Situation ab. Und Crossdressing als sexuelle Perversion zu bezeichnen ist eher daneben. Es hängt von den soziokulturellen Normen des Umfeldes ab. Im stocksteifen Konzernumfeld ist das eventuell pervers. Woanders nicht... In manchen Kulturkreisen gilt auch Homosexualität oder Masturbation als pervers oder krankhaft. Aber auch laut ICD 10 ist das normales Verhalten. Bei Trap wäre es nach heutiger Klassifikation ein Mischverhalten... weil auch die selbstgetragene Bekleidung (aka Drohne) eines anderen Geschlechts das Objekt der "Erregung" ist. Das geht in Richtung von fetischistischem Transvestismus. Kann man aber auch überbewerten (wenn man länger mit Cosplayern abhängt merkt man das). Seit 2013 (DSM-5 - Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders 5. Auflage) wird das nicht mehr (unbedingt) als krankhaft bezeichnet... Sozial abweichendes Verhalten (im politischen, sexuellen oder religiösen Sinne) ist laut DSM-5 nicht als psychische Störung zu werten.1 point
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Es geisterte mal vor ca. 10 Jahren ein Text des Users Ancient History (?) durch DumpShock und diverse andere Foren. Den haben glaub ich ein paar Leute als Referenz benutzt. Es stimmte aber vieles nicht weil er es aus Zusammenfassungen der ersten beiden Bände der Aina-Triologie hatte (iirc). Er hatte die aber nicht im Original gelesen. Die Zahlen unter dem Link stimmen alle grundsätzlich nicht. Yep. Women in Refrigerators bzw. Stuffed into the fridge (fridging). Der Terminus kommt wörtlich von einer Green Lantern Story. Als Kyle Rayner übernommen hatte (in den Dark&Gritty 90ern) wurde seine Freundin Alex von einem Superschurken in den Kühlschrank gepackt... im 2. Heft. Der Name kommt von Gail Simones Website... Dort hatte sie dann eine Liste mit weiblichen Figuren gepostet die grausame Schicksale erlitten hatten. Nur um zu zeigen wie böse die Bösen sind... Women in Refrigerators1 point
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Warum nicht? Vielleicht nicht für jedes Ausspielen. Aber wer konsequent den ganzen Run über seine Nachteile ins Spiel gebracht hat, darf gerne 1-2 Karma mehr abgreifen.1 point
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Ich denke, dass der Bedarf an 70+ Jahren Hintergrundgeschichte bei echten SR Neulingen viel geringer ausgeprägt ist als bei Wiedereinsteigern. Hier ist imho der Status Quo viel wichtiger. Trotzdem hätte im GRW ein kurzer Geschichtsüberblick wie zb. im Anarchy Regelbuch dem Spiel gut getan.1 point
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Ok, ich wünsch mir dann natürlich ne deutsche SR5 Auflage davon mit Aktualisierungen seit SR4 zum aktuellen Zeitpunkt xD Natürlich so dass der Einband schön zum Rest meiner Sammlung passt.1 point
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Genau genommen korrekt, aber irrelevant. Es ist dennoch das Buch, dass ich in der 5ten Edition am öftesten in der Hand habe. Die letzte Edition mit der ich gespielt habe, hatte noch ein GRW mit schwarzem Rand und David Bowie auf dem Cover. Um überhaupt etwas über die Spielwelt und ihre Fortentwicklung zu erfahren war der Almanach unumgänglich. Die paar Storyfetzen im GRW waren vollkommen unzureichend. Und ich würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass das bei Leuten, die mit SR erst anfangen, ganz genauso ist. Um Bücher für eine fiktive Spielwelt zu verkaufen muss man diese fiktive Spielwelt auch beschreiben. Sonst interessiert sich kein Mensch dafür.1 point
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Die Kampagne ist abgespielt. Der letzte Vorhang ist gefallen. Ich habe mich geirrt: Die Spieler kamen nicht auf die Lösung den König in die Irre zu führen. Insofern sind alle auf verschiedenste Weise in Leng verendet, bis auf den einen, der sich wie ein Footballer am KIY vorbeigetackelt hatte, als sie das Tor mit ihrem eigenen Blut geöffnet hatten. Zwei Spieler waren beeinflusst, einer wurde von seinem Mitinvestigator und einem heftigen Gewehrkolbenhieb fast vollständig ausgeschaltet und hatte einen zertrümmerten Kiefer. Der REst ist im Labyrinth des Hauses herumgeirrt, bis es zuende ging udn sie starben einsam und bitter. Insofern ein etwas tristes Ende. Auch wenn es natürlich passt. Die vorbereiteten Zettel haben sich voll bewährt, auch die kleinen Umschläge, da die Spieler so nicht einschätzen konnten, was der König mit den anderen mauschelt. Die "Verführugnen" waren natürlich in der Situzation etwas zu plump, um jemanden richtig zu überzeugen. Das muss vorher schon passiert sein, oder zumindest in Teilen. Was mir im Nachhinein noch auffiel: Wenn man die Zettel etwas geschickter schreibt, könnte man vielleicht noch mehr Zwietracht in der Gruppe säen. Das wäre vermutlich effektiver als Versprechungen. Ehrlich gesagt wundert es mich nicht, dass das Ende so gelaufen ist. Ich hatte beim durchlesen das Gefühl, dass ich nie im Leben von Cassildas Lied auf die optimale Lösung für die Situation gekommen wäre. Die Interpretation ist für mich nicht schlüssig oder zumindest nicht zwingend. Wenn ihr für Eure Gruppe ein solches Ende wahrscheinlicher machen wollt, müsst ihr vielleicht noch einmal einen Hinweis mehr geben oder zumindest eine Chanche geben, an dieses Lied und eine interpretation zu denken. Vielleicht ist auch der Moment, in dem ein Charakter den König durch die Sterne führt geeigneter an eine solche Lösung zu denken. Das kam bei meiner Gruppe einfach nicht vor. Ich weiss auch nicht, wie die Spieler auf die Idee mit dem Weg durch die Sterne kommen sollen, bevor sie überhaupt wissen, dass sie durch die Sterne wandern werden! Vielleicht wäre es eine gute Idee, die Spieler beim ersten Übertritt zum Plateau von Leng eine solche Wanderung durch die Sterne machen zu lassen und sie spüren zu lassen, dass sie auch vom Weg abweichen könnten. Dann könnten sie auf eine solche Handlungsoption vorbereitet werden. Egal, schön war es und lässt mich nach über einem Jahr Spielzeit (mindestens 25 kurze Sessions) mit einer gewissen Melancholie zurück. Ich werde die Gruppe vermissen Wer sie noch im Regal stehen hat: Spiel sie, ich finde die Story lohnt sich.1 point
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Oha. Da stellt sich die Frage wie tief will man den Charakter überhaupt ausarbeiten möchte. Den Peversionsaspekt will ich lieber aussparen bzw. garnicht so sehr in den Vordergrund stellen. Für Trap ist die ganze Sache eine Mischung aus Selbshass und Sensationsgefühl. Ähnlich wie eine Dragqueen (Olivier Jones im Interview) ihr ungeschminktes Ich als langweilig bezeichnet, zumindest vermute ich das. Wenn ich ehrlich bin habe ich keinen blassen Dunst was eine Person dazu bewegt sowas zu machen. Mich als Spieler fasziniert eher der Gedanke ein Charakter-Duo zu spielen und die Vielseitigkeit die mit einer Wagenladung Autosofts dazu kommt. Nicht zu verachten das es wohl (hoffentlich) zu allerhand witzigen Situationen kommen wird. Natürlich stelle ich mich schon allerhand Fragen wie z.B. der Charakter wohl zu Feminismus steht, oder wie sich das männliche Ich darstellt.1 point
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Tarnzauber anyone ? verbesserte Unsichtbarkeit oder besser noch physische Maske ! ( der Stillezauber in Kombi mit einer MonoKettesäge ist immer noch Unschlagbar wenn es darum geht eine Tür heimlich still & Leise zu öffnen ) Wozu gibts denn Magier im Team , heh ? ....oooO( Heimlich , Still & Leise wären auch gute Runnernamen für ein kleiner 3-Mann-Team....) mit leicht kopfschüttelndem Tanz am frühen Morgen Medizinmann1 point
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Hallo zusammen, kennt ihr Szenarien, die die Hyperinflation zu Beginn der 1920er in Deutschland thematisieren oder habt ihr dieses Thema schon einmal in euren Runden eingesetzt? Wenn ja, wie und wenn ja, auch über einen längeren Zeitraum? Ignoriert ihr das Thema einfach? Ich kann mir gut vorstellen, dass Aspekte, wie Hortung von Nahrungsmitteln, Verfeuerung von Geld oder generelle Verarmung sich gut als Schlaglichter nutzen lassen. Aber die Hyaperinflation kann ja gerade in einer (Mini-)Kampagne auch die Lage für die Charaktere selbst verändern. Allerdings will ich mit Cthulhu natürlich auch keine Wirtschaftssimulation betreiben (wobei es ja gute abstrakte Regeln für das Vermögen der Charaktere gibt) und hätte auch ein wenig die Befürchtung, dass das Thema zu schnell in den Vordergrund rückt; Man bekäme dann sozusagen realen Horror statt Kosmischen Horror. Aber mich reizt das Thema schon ungemein. Mein Großvater ist zwar nicht alt genug, um die Situation selbst miterlebt zu haben, hat aber neben seiner riesigen Briefmarkensammlung auch eine kleine Sammlung an Geldscheinen und der so-und-so-viel-Milliarden-Mark-Schein hat mich, seit ich ihn das erste Mal sah, in seinen Bann geschlagen. Ich bin auf eure Meinungen gespannt. Schöne Grüße Tegres1 point
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"Alle Heldengruppen starten als Gemeinschaft des Rings und enden als Ritter der Kokosnuss"1 point
