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Showing content with the highest reputation on 06/25/2020 in all areas
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Ich möchte an der Stelle mich einmal bei allen Bedanken, die hier Denkanstöße geliefert haben. Sie haben mir sehr geholfen und ich denke jeder Ansatz hier hat seine Daseinsberechtigung. Für mein spezifisches Problem (so spoilerfrei erklärt wie möglich, da zukünftige Veröffentlichung) ging es um Kenntnisse in der Theorie eines Philosophen. Ich bin in diesem Fall auf BI und Geschichte gegangen. Ich denke, der Ansatz ist legitim und die Bandbreite an Vorschlägen hier hat mich darin bestätigt, dass ich nichts Offensichtliches übersehen habe. Vielen Dank!3 points
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Das stimmt so natürlich nicht. Ein - möglicher - Klarname ist ein Ermittlungsansatz. Wenn ein Malte Mayer aus Hintertupfingen etwas postet und eine EMA-Anfage ergibt, dass es in Hintertupfingen tatsächlich einen Malte Mayer gibt, dann spricht sehr viel dafür, dass das ein echter Name ist. Womit der Fall dann auch gleich mehr oder weniger aufgeklärt wäre.2 points
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Die Sorge dürfte unbegründet sein, aus verschiedensten Gründen. Zuerst und am allerwichtigsten: ein besoffener Jugendlicher wird vor dem Randalieren nicht über die eventuellen Sanktionen des Rechtsstaates sinnieren, oder sich fragen, ob er die Scheibe einschmeissen soll wenn er keine Bewährung kriegt. Er wird nicht denken "für 2 Monate auf Bewährung mach ich's, alles drüber lieber nicht." Es ist mir ein absolutes Rätsel, warum sich dieses Denkmuster derart hartnäckig hält. Da können die Kriminologen seit Jahrzehnten verkünden dass "volle Härte" genau gar nichts bringt, und das könnte einem selber auch klar sein (wer daran zweifelt: in den USA z.B. ist das Verbrechen ja quasi ausgerottet weil die Strafen so hart sind!), aber es finden sich trotzdem immer wieder genug Leute die meinen, ein halbes Jahr mehr Mindeststrafe und die Sache ist gelöst. Seufz. Zweitens, nach allem, was ich über den Vorfall gelesen habe hat es sich nicht um eine homogene Gruppe oder gar eine organisierte Aktion gehandelt. Es war ein besoffener Partymob, der ziemlich spontan komplett eskaliert ist. Sollte das sanktionslos bleiben? Natürlich nicht. Aber "alle wegsperren für 15 mal lebenslänglich, damit sie's lernen!" ist höchstwahrscheinlich nicht die Lösung, egal was der Horst so blökt.2 points
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(Zitat von mir gekürzt) Die Situation an Schulen ist wirklich unübsichtlich im Moment. Viel hängt von der jeweiligen Schulleitung ab, von den einzelnen Lehrkräften und von engagierten Hausmeistern*innen. Ich plauder mal aus dem Nähkästchen. Bei uns läuft es sehr gut, aber es ist anstrengend für alle. Wir haben keine Maskenpflicht, allerdings haben wir mittlerweile an jeder Ecke Desinfektionsmittelspender. Da in den Neubauten/ renovierten Räumen kein Waschbecken mehr sind, gibt es Klassen, die vor und nach der Pause in einen anderen Raum gehen müssen, um sich die Hände zu waschen. Überall kleben Pfeile auf dem Boden, in welche Richtung die Treppenhäuser zu benutzen sind. Jede Jahrgangsstufe hat einen zugeteilten Gebäudetrakt, inklusive Sammelstelle vor Unterrichtsbeginn (draußen, sie werden von einer Lehrkraft abgeholt), fest zugeteilte Toiletten und einen fest zugeteilten Teil des Pausenhofes. Unsere Stunden und Pausenzeiten wurden so angepasst, dass sie die Jahrgänge in den Pausen nicht treffen. Sobald die Pause für eine Gruppe endet, beginnt sie für die nächste. Und das ist nur ein Teil des organisatorischen Wahnsinns. Zur Planung: Die Last trifft die Koordination und Beteiligten der Stundenplanung doppelt. Normalerweise wären die schon seit Wochen dabei, alles für das nächste Schuljahr vorzubereiten. Stattdessen schreiben sie im Moment Notfallpläne. Teilweise mir ihren eigenen Kindern im Büro. Alles ist ungewiss. Es fehlen überall eh schon Leute, nun bleiben ein paar zu Hause, weil sie zur Risikogruppe gehören. Und dann alles mit geteilten Lerngruppen. Es kann nicht funktionieren, und trotzdem funktioniert es erstaunlich gut. Die Situation der Schüler*innen: Ich unterrichte im Moment in Jg. 5 (die sind zwischen 10 und 11 Jahre alt). Ich bin überrascht, wie gut sie sich an die Regeln halten. Natürlich schaffen sie es nicht immer, wie sollen sie auch. Das ständige "meckern" über Abstandseinhaltung, wer der einzige ist, der den Fußball in die Hand nehmen darf, und nicht aufstehen vom Tisch nervt aber alle gehörig, mich wahrscheinlich am meisten. Ich musste neulich einem Schüler untersagen, mit Kindern aus der anderen 5. Klasse Fußball zu spielen. Das war echt kacke. In meinem Jahrgang war Freiarbeit angesagt. Fächerübergreifend ging es um ein Thema, alles war verzahnt so gut es ging. Angelehnt ans Dalton Prinzip gestalten sich die Schüler*innen ihren Stundenplan für die Woche selbst, bis auf ein paar feste Stunden die wir setzen. Am Anfang der Stunde gingen sie dann in den jeweiligen Fachraum und legten los. Es gab viel Arbeit auf den Fluren, in Gruppen sowieso, oder im Schulgarten oder auf dem Pausenhof. Jetzt sitzen sie an Einzeltischen und dürfen nicht rumlaufen. Das ist eine Katastrophe. Die meisten sind froh, dass wieder Schule ist. Man merkt in vielen kleinen Momenten aber auch, wie belastend die Situation für sie ist. Sie wurden für drei Monate aus ihrem gewohnten Ablauf gerissen, kommen zurück und alles ist anders. Und drei Monate sind in dem Alter eine Ewigkeit. Einer meiner Schüler hat sich am ersten Tag vor der Schule übergeben, vermutlich weil es so gestresst war. Viele Fragen, wie es weitergeht. Viele Fragen, was passiert, wenn jemand positiv getestet wird. Sie wollen wissen, wann alles wieder normal wird. Sie suchen bei uns Erwachsenen nach Orientierung und wir können ihnen keine bieten, weil wir es selbst nicht wissen. Das macht mich im Moment am meisten fertig.2 points
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CP 2077 vergibt 4gig an CP77 Goodies https://www.gog.com/game/cyberpunk_2077_goodies_collection?pp=b3a5450df26fe4bb27c038f6207c2b1775be5fac Wer also schon immer mal Night City in 14k x 8k genießen wollte ... man kann einen Großteil direkt für SR Flavorbilder verwenden. Und sie sind wirklich erstklassig. concept arts 375 MB cover arts 626 MB posters 1260 MB screenshots 756 MB gang graffiti 22 MB steelbook arts 37 MB wallpapers 716 MB Inklusive verschiedenen Garderoben (Substance over Style, Style over Substance, Style and Substance) SYL2 points
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Der Witz ist: Ich bin bei Facebook schon mal für 72 Stunden wegen "Hassrede" gesperrt worden, weil ich im Zuge des Brexit mal "Inselaffen" gesagt habe. Zeitgleich gibt es tausende geschlossene Gruppen wo routinemäßig zu Mord und Vergewaltigung aufgerufen wird und FB tut absolut GAR NICHTS. Haben halt Angst, dass die Faschos dann zu VKontakte und Telegram abwandern. Denn wenn ich wegen "Inselaffen" nach wenigen Minuten eine Zeitsperre bekomme, kann mir keiner erzählen, dass FB nicht die technischen Möglichkeiten HÄTTE bei den relevanten Dingen einzugreifen. Aber wehe es ist ein blanker NIppel zu sehen, dann ist Alarm ... IMHO wäre es schon ein großer Unterschied, wenn es keine geschlossenen Gruppen mehr geben würde.2 points
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Ein Tag auf Facebook und Twitter und man kann sehen, daß genügend Leute kein Problem haben, unter Mord- und Vergewaltigungsdrohungen ihren realen Namen zu setzen. Das einzige, was auch nur ansatzweise wirkt, ist das konsequente Melden & Verfolgen - und genau daran happert es aufgrund von Zuständigkeiten, Datensammeln, Resourcen und natürlich Motivation. Und eventuell das öffentliche Anprangern und Ächten. Etwas, was ich normaleweise hasse und strikt ablehne - aber manchmal könnte man schon verzweifeln, wenn Porsche Azubis öffentliche Verbrennen von syrischen Kindern fordern und dies erst dann Folgen hat, wenn man den Arbeitgeber informiert. Auch wir haben leider in unserem betrieblichen Umfeld die Erfahrugn machen müssen, daß gewisse bayrische Ü80 Alpendorfpolizisten Morddrohungen per Internet mit "Gehen Sie halt offline, dann passiert Ihnen schon nichts" beantwortet werden. Gut, das ist ein paar Jahre her, heute mögen auch Ü80 Alpendorfpolizisten etwas besser geschult sein. SYL2 points
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Nachdem ich mehrere englische Rezensionen gelesen habe, habe ich mir den Band ebenfalls geholt. Rein von den Rezensionen her handelt es sich um für mich passende Szenarien, da sie in ihrem genauen Handlungsablauf sehr offen und ihren Themen und Bedrohungen sehr klassisch - teilweise pulpig - sind. Insbesondere das dritte Szenario geht wohl auch in die Richtung Weird Fantasy, was meines Erachtens nach eine unterschätzte Stärke von Cthulhu ist. Ich hoffe, binnen des nächsten Monats alle Szenarien gelesen und rezensiert zu haben.2 points
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Falls noch jemand nicht wissen sollte, wie tief der gute Mann in der rechten Ecke steht...1 point
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Ich würde dich bitten, bevor du mir da ernsthaft "Relativierung" & "Verharmlosung" unterstellst, kurz mal drüber nachzudenken, ob du da nicht eventuell selber voreingenommen bist. Ich wollte damit NICHT sagen, dass die Verantwortlichen dafür nicht bestraft werden sollen oder für die Polizei keine Gefahr bestand. Ich wollte darauf hinaus, dass das rumgeisternde "nie gekanntes Ausmaß von Gewalt" so nicht stimmt. Die Bezeichnung "lächerlich" ist vielleicht nicht wirklich passend, aber als Gegensatz zu "nie gekanntes Ausmaß" auch nicht vollkommen unberechtigt von mir geschrieben worden, auch weil mich das^^ echt ein wenig geärgert hat. [Edit - Ein Beispiel: Der Autor und Welt-Kolumnist Henryk M. Broder erinnerte an die Judenverfolgung während der Herrschaft der Nationalsozialisten. "Jetzt hat auch Stuttgart seine kleine Kristallnacht erlebt." (Link)]1 point
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Bei der Diskussion um Polizeigewalt (und Rassismus in der Polizei) ist ja auch nichts beliebter als "Gewalt gegen die Polizei" rauszuholen und eine Täter-Opfer-Umkehr durchzuführen. Hier gibt es dazu eine Einordnung die ich ganz gut fand. Der Volksverpetzter ist zwar klar links positioniert, aber meistens mit guten, faktenbasierten Artikeln unterwegs. Stuttgart: „Nie dagewesene Gewalt“?! Polizei, Politik & Presse im Rausch der Übertreibung1 point
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Fußballgewalt sind, Beispiel 2017/18, 1213 Verletzte, davon 381 Polizisten und Ordner. 6921 Straftataten dazu. Der Hinterhalt in Stuttgart scheint für mich bislang hauptsächlich eine Polizeimeldung als Quelle zu haben. Und auch da steht etwas von "Vermutung". Pressemeldungen der Polizei werden in Zeitungen oft als Fakten abgedruckt, an sich sollte jede Quelle einmal unabhängig bestätigt werden.1 point
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Ja, das ist auch einer der lustigeren (und ImO besseren) Und der ist auch nicht so ein Sexploitataion film wie die da oben .....Obwohl , Doch ,ist auch einer,aber diesmal sind die beiden Brüder das Objekt der Begierde....(aber man sieht ihnen an ,das Sie Spass in den Backen haben und das ist auch was Wert ) So ein Film kann auch gut eine Vorlage für einen lustigen RPG Abend sein mit Barbarischem Tanz Medizinmann1 point
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Naja, wir wollen die Kirche mal im Dorf lassen. Dass die Leute belangt gehören streitet glaub ich niemand ab. Die Geschehnisse als existenziellen Make or Break Moment unserer Gesellschaft hochzustilisieren finde ich aber ein wenig, äh, ...poetisch? Ausserdem: Polizei in Hinterhalte gelockt? Wo hast Du das denn her? Ich habe heute noch ein Interview mit einem Jugendforscher zu dem Thema gelesen, wo nichts dergleichen erwähnt wurde, was mir ein wenig seltsam vorkommt. Und in dem weiterhin von Partyvolk die Rede war. Ich zitiere mal: Ich bin grad nochmal schnell über Spiegel und Zeit drüber, da ist nix mehr zu dem Thema auf der Frontseite. Wirecard, Kalbitz, Corona, Trump. Es wundert mich dann ein wenig, dass die Schlagzeilen nicht wimmeln von Berichten über diese organisierten Hundertschaften militanter Anarchisten, die mit militärischer Taktik gegen die Ordnungsmacht vorgehen und unsere Zivilisation an sich bedrohen, wenn sie nicht baldigst dingfest gemacht werden. Zur Abschreckung. Und "schwarzer Samstag"? Warum nicht gleich "Königsstraßenmassaker"?1 point
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Mir ist heute Nr. 849 zuteil geworden. Sehr schöne Aufmachung, ein wahres Kunstwerk. Metallecken, Reliefeinband, richtig dicke Seiten, alles in Farbe: Toll! Den Inhalt hab ich bis jetzt nur überflogen, macht aber auch einen sehr guten Eindruck, auch wenn ich kein großer Fan der Gegenwart bin.1 point
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....ooooOOO(aber es gibt sie, mein Anwalt ist so einer ) Mit Tanz in Gedanken Medizinmann Ich zähle mich ja selbst auch dazu1 point
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Den besoffenen Partymob hatte man sonst jeden Samstag mehrfach zu den Fussballspielen, teilweise auch mit deutlich krasserer Gewalt. Da überlegt sich ein Populist aber mehrmals in das Wespennest zu stechen. Jugendliche sind da natürlich lieber genommen, vor allem wenn auch noch migrantisch aussehende dabei sind. Seehofer hat dann ja auch noch einen weiten Bogen von Stuttgart nach Hanau und Halle geschlagen und der taz unterstellt ihre Artikel wären für so etwas "möglicherweise" verantwortlich. Siehe z.B. https://twitter.com/mamjahid/status/1275810900763688961/photo/31 point
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Ich sehe das ähnlich wie Bruder Loras Die Gründe für die Stuttgarter Ausschreitungen sind warscheinlich eine ganze Menge (WENN es überhaubt sowas wie ein geplantes Vorgehen war .....eine Besoffene Meute , die denken (ImO) nicht viel und bestimmt nicht an Konsequenzen) HokaHey Medizinmann1 point
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Szenario 3 - Panacea, gelesen, gefällt besser als die ersten beiden Szenarien, wie Tegres sagt, geht es mehr in die Tendenz "Wierd Fantasy" und das im Now Setting, was recht selten bei Cthulhu ist. Auch wurden diese Reveiws überflogen, die insgesamt deutlich positiver gestimmt sind als ich. https://www.rpg.net/reviews/archive/17/17686.phtml https://reckoningofthedead.com/2017/12/27/a-pentad-of-terrors-a-review-of-petersens-abominations/ https://www.tabletopgaming.co.uk/reviews/call-of-cthulhu-petersens-abominations-rpg-review/ Leider gibt endlos viel (wenig spannende) Recherche und dabei einige Flaschenhälse. Zusätzlich sehe ich bei der großen Anzahl an NSCs, das ganze sehr schwierig zu bespielen für einen Oneshot von der Zeiteinheit, 2-3 Sessions wirkt auf mich realistischer.1 point
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Masken sind sinnvoll. Die Schulleitung hat aber keine Maskenpflicht verhängt. Ist vom Minister auch nicht angeordnet. Ich unterrichte Kinder, die aus verschiedenen Gründen Probleme haben, Mimik zu lesen oder Gesagtes zu verstehen. Für die sind die Masken leider nicht nur "unbequem", sondern ein wirkliches Problem. Das ist ein Dilemma. Singen ist im Moment ohnehin untersagt. Ich öffne immer alle Fenster, auch in den Fluren. Tische, Stühle, Türgriffe werden nach dem Tag von uns desinfiziert. Alle Türen im Gebäude stehen offen. (Brandschutz hey!) Die Kinder dürfen kein Material tauschen, ich fasse keine fremden Ipads mehr an, sämtliche Schalter werden auch nur von Lehrkräften angefasst. Man ertappt sich aber immer wieder dabei, in den Alltag zurückzufallen, unbedacht doch mal etwas anzufassen oder zu nah an jemandem dran zu stehen. Ich denke auch nicht, dass sich das vollständig verhindern lässt. Ich kann mich z.B. im Klassenraum gar nicht zum Bildschirm bewegen, ohne zu nah an jemandem vorbei zu gehen. Natürlich schaffen wir Orientierung wo es geht. Einzugestehen, dass man etwas nicht weiß, schafft eben auch Vertrauen. In der ersten Woche haben wir fast ausschließlich an einem Corona-eBook gearbeitet. Wir haben mit den Schüler*innen über die Krankheit gesprochen, über Vorsichtsmaßnahmen und Schulregeln, was der Unterschied zwischen dem Coronavirus und Covid- 19 ist usw. Gerade sitze ich an der Gestaltung einer Art Urkunde, um die harte Zeit zu Hause im Homeschooling zu würdigen. Bei uns an der Schule sind sich alle einig, dass die sozialen und emotionalen Folgen abzufangen jetzt unsere größte Aufgabe ist. Die Zeugnisse (oder bei uns Lernentwicklungsberichte), die für viele Kinder einen beinah schon absurden Stellenwert haben, werden dieses Jahr noch weniger als sonst tatsächliche Aussagen über den Lernstand treffen, da praktisch ein komplettes Halbjahr fehlt. Deswegen haben wir uns entschieden, zusätzlich eine Urkunde zu gestalten, um diese Zeit auch irgendwie festzuhalten bzw. zumindest diese Phase symbolisch abzuschließen. Die Regeln, wer sich wo wie zu verhalten hat, sind alles andere als konsistent. Ich wüsste sogar, welche Kinder sich privat am nachmittag treffen. Ist ja auch wieder erlaubt. In der Schule müssen sie trotzdem Abstand halten. Das ist für die Kinder schwer zu verstehen, aber sie machen mit. Noch absurder ist es bei den Schüler*innen, die an den für sie schulfreien Tagen in die Notbetreuung gehen. Da sitzen sie dann mit Leuten aus den Parallelklassen zusammen. Am nächsten Tag dürfen sie dann in der Pause aber nicht miteinander spielen. Das ist alles sehr absurd. Ich habe Verständnis dafür, dass gute Lösungen mehr Zeit und andere Ressourcen brauchen, die es im Moment leider nicht gibt. Aber die gab es im Bereich Bildung ja auch vorher nicht... Ich bin dankbar um unseren Schulgarten, der eine Ausweichmöglichkeit bietet. Wir gehen eigentlich täglich runter, kümmern uns um unseren Gemüseacker und probieren, was so wächst. Und manchmal gibt es auch was zu zersägen oder zu zerhacken, was den Frustabbau fördert. Noch mehr als vorher bin ich dankbar für die tolle Arbeit der Schulsozialarbeiter*innen bei uns. Denen fällt immer was ein. @Kyni Kannst den Text gerne weitergeben. Bei Twitter teilen auch viele Lehrkräfte ihre Erfahrungen aus dieser Zeit, falls du weiter Erfahrungsberichte suchst.1 point
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Masken scheinen überall dort sinnvoll zu sein wo man sich in geschlossenen Räumen aufhält, vor allem wenn geredet wird. (oder gehustet, geniest, gerufen, gesungen). Viren verbreiten sich durch Tröpfchen und Aerosole (=kleine Tröpfchen). Jeder kennt "feuchte Aussprache", Und so Behelfsmasken (aka Mund-Nase-Schutz) müssen auch nicht super unbequem sein. Ich denke schon dass es da möglich wäre das mit Kindern umzusetzen, einfache, klare Regeln. Denke auch dass den Kindern die Orientierung fehlt. Und da muss dann welche geschaffen werden, unabhängig von den ganzen kleinen Details. Auch wenn Erwachsene selbst nicht so genau wissen was läuft, den Kindern Klarheit zu geben muss trotzdem möglich sein.1 point
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Verboten ist ein hartes Wort, sagen wir lieber reglementiert. Wenn überhaupt mal ein Zugriff der Legislative und Judikative auf Facebook ermöglicht wird wäre das ja schonmal etwas, nix mit Lalala wir haben einen Firmensitz in Irland und antworten einfach nicht. Und da gibt es auch neben Hate Speech mehr als genug Anlässe um die Gebaren von Facebook genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Firma wurde gegründet um die Titten der Mitstudenten zu bewerten, inwieweit sich seitdem mehr Respekt für die Daten anderer gebildet hat ist doch zweifelhaft.1 point
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Bei Facebook wird auf Meldung moderiert, wenn in geschlossenen Gruppen niemand Inhalt meldet wird er auch niemals moderiert. Und dann greift natürlich auch das NetzDG nicht. Braucht dann vielleicht jede Gruppe eine Undercover-Zecke die Meldungen durchführt... Facebooks Algorithmen sind genauso auf Extremismus geil wie Youtube etc auch, je kontroverser desto Klick. So werden Menschen dann in die AfD-Gruppen geleitet.1 point
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Da muß ich widersprechen: geschlossene/geheime Gruppen sind ok, ich möchte auch nicht zwingend, daß mein privater Freundeskreis und seine Diskussionen über die Schwangerschaftsabbruchregeln in SR und die Qualität von der sechsten Edition jetzt öffentelich wird. Schlußendlich sind auch die PMs hier im Forum nichts anderes als (sehr kleine) geschlossene oder geheime Gruppen, die bestenfalls von Admins eingesehen werden können. Allerdings gibt es natürlich einen entscheidenden Unterschied - und das ist eben Inhalt, der bestenfalls im rechtlich grauen und des öfteren im tiefschwarzen Bereich ist, wenn es um Mord/Vergewaltigung/Gewaltphantasien und -drohungen gibt. Und ja, tausche gerne die Swastika gegen mehr Nippelgates ein. SYL1 point
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Im Schattenläufer findet sich auf S.222 auch der Lebensstil "Reisender" (3000€ im Monat). Den könnte man mit verschiedenen Optionen von S.229ff "schmücken": Beispiele wären: - Billige Absteige - Abgelegen / schwer zu finden - Hotel California - Gefährliche Gegend - Kein schönes Heim - W-Zone dazu ein temporärer Nachteil1 point
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Klarnamenpflicht klingt nach einer einleuchtenden Idee, funktioniert aber nachgewiesenermassen nicht. Und bringt für viele Menschen Nachteile. Zusätzlich zu der technischen Nicht-Umsetzbarkeit, da müsste ja jeder Foren- oder Social-Account vorher per Postident o.ä. freigeschaltet werden. Erst neulich darüber gelesen dass z.B. CB-Funker in einem öffentlichen Verzeichnis mit Namen+Adresse registriert sein müssen. Für Menschen die vor einem gewalttätigen Partner flüchten nicht gerade ideal. Oder für jegliche Art von Aktivisten. Gesetze gibt es ja auch durchaus gegen Hassrede oder Beleidigungen. Nur ist eine häufige Reaktion der Polizei halt "gehen sie halt offline" wenn Menschen mit Gewalt- und Morddrohungen aus dem Netz vertrieben werden sollen. Zentral organisierte Hetzkampagnen sind ja leider schon lange Normalität, siehe z.B. Gamergate. Und durch einzelne radikalisierte Täter kann es auch einer zufällig ins VIsier geratenen Person passieren gedoxxed und dann zu Schaden zu kommen. Die Todeslisten von Neonazis existieren ja nicht für ungefähr, wenn Tag X kommt sollen die zu erst sterben, und Tag X könnte ja jederzeit sein. Wenn man sich die neuen "national befreiten" Zonen anguckt, z.B. Freital, Bautzen, Radebeul, dann kann dort viel hier nur Befürchtetes auch konkret in die Tat umgesetzt werden. Die "Gruppe Freital" ist als Terroristische Vereinigung bekannt geworden, oder alternativ als Dumme-Jungen-Streich/Einzelfall wenn man Lokalpolitiker fragt. Deswegen sind mir Pseudonyme online durchaus recht.1 point
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Mein Exemplar kam heute. Ich bin sehr zufrieden damit - nicht nur als Mitwirkender. Die Gestaltung hat mMn einen super Job gemacht.1 point
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BR, NDR und WDR haben eine große Analyse von Facebook-Gruppen der rechten Szene gemacht: Die Hassmaschine Eine Übersichtsseite dazu gibt es bei der Tagesschau https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/facebook-hassrede-101.html Um das persönlich einzuordnen: Ich bin mittlerweile von einer harten Free Speech Linie völlig weg. Die gab es in der europäischen Denkweise sowieso nie, aber der kulturelle Einfluss der USA ist natürlich enorm, und dort gibt es ganz andere Grenzen. Das NetztDG halte ich für ungeeignet, bin gegen Uploadfilter auf die Straße gegangen und betrachte deren Umsetzung sehr kritisch (aktueller Stand z.B. via Julia Reda), aber es muss klare Grenzen geben, diese sollten gesellschaftlich/demokratisch erarbeitet werden und nicht unter alleiniger Kontrolle der Konzerne stehen. Völlig unregulierte/unmoderierte Plattformen wie 4Chan, 8Chan etc sind eine Brutstätte für Hass und stochastischen Terrorismus. Auf der anderen Seite muss die Freiheit der Rede, der Presse, der Forschung etc geschützt werden, jeder Mensch soll auch dumme Meinungen vertreten dürfen und es gibt krasse Auswüchse bei einigen Dingen. Ist ein schwieriges Thema.1 point
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Über den Satz habe ich gehausregelt, dass solange der Charakter in medizinischer Behandlung ist, die Bonuswürfel aus der Medizinprobe dauerhaft zur Verfügung stehen. Wird halt mit der Zeit teuer, aber wer bereit ist das zu bezahlen, darf auch allen Schaden ausheilen.1 point
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Ja beim körperlichen Schaden ist mMn beabsichtigt, dass der bei zu schwacher Versorgung nicht ausheilen kann. Dies stellt dann dauerhafte Narben und Verkrüppelungen dar, die nicht mehr heilbar sind. Schwierig wird es jedoch beim geistigen Schaden (blaue Flecken und Bewusstlosigkeit). Der muss zuerst ausgeheilt werden, damit der K-Schaden heilt. Aber auch hier kann es passieren, dass er nicht ausheilt, wodurch es RAW unmöglich wird, den K-Schaden zu heilen... Wir haben das so gehausregelt, dass man beim G-Schaden am Ende, wenn man keine Würfel mehr von der ausgedehnten Probe übrig hat, jede Stunde erneut mit genau einem Würfel (der nicht modifiziert werden kann) würfeln darf. Dadurch wird früher oder später der G-Schaden endgültig geheilt und es kann der K-Schaden regeneriert werden. Für den K-Schaden gilt die Hausregel nicht, da die obigen "dauerhaften Schäden" gut passen. Bisher kam es jedoch nicht vor, da jeder sich, wenn er die Zeit hat, professionell behandeln lässt, wenigstens für die Medizinprobe (wofür hat man denn einen DocWagon-Vertrag?!) Selbst mit KON 3 (21 Würfel für die Reg-Probe = 7 Erfolge), ist es mit einer Behandlung mit LOG 6 + Medizin 6 = 12 = 4 Erfolge = 4 Bonuswürfel --> 55 statt 21 Würfel für die Regprobe = 18 Erfolge, schon sehr wahrscheinlich, dass man seinen körperlichen Schadensmonitor wieder geheilt bekommt. Und das ist nur die Unterstützung der natürlichen Heilung, also noch nichtmal die Magie bzw. der Feldeinsatz. Ohne medizinische Behandlung kann es gefährlich werden, aber das ist dann halt das Risiko.1 point
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Hab heute beim Buchhändler in Rodgau die physischen Bücher abgeholt ("Feuer Frei", "Im Schatten der Drachen", "Schattendossier 1" und "Nachtmeisters Erben"). Abgesehen davon, dass mit Maske S-Bahn fahren, von Offenbach nach Rodgau und zurück, bei den derzeitigen Temperaturen eine echte Qual ist, ist es schon schön, die Bücher jetzt auch im Regal zu haben (als eBook hatte ich sie ja längst) und der Zusatz zur "Seucheninsel" gefällt mir. Das Dossier enthielt eine Ausweiskarte einer PSI Force-Mitarbeiterin aus Leipzig-Halle, Dr. Ulrika Lindstrom. - Nettes Gimmick. Ist die erste, die ich physisch in Händen halte. - Ich wüsste allerdings gerne, ob die Dame (über die Karte hinaus) in kanonischen Quellen auftaucht.1 point
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Einer der Illustratoren hat Illus für Firing Squad gepostet. Die Bildunterschriften erklären einige Seltsamkeiten, und zeigen dass einige Waffen offenbar schnell noch umbenannt wurden.1 point
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Toller Band und ein guter Grund, die restlichen Szenarien daraus auch endlich zu leiten!1 point