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Showing content with the highest reputation on 04/25/2021 in Posts

  1. Zum Gold-/Silberschnitt kann ich zumindest was sagen. Der würde aus technischen Gründen schwierig werden. Damit der auch gut hält, müsste er dicker aufgetragen werden. Die Buchdicke wird da aber Probleme machen. Die ist dicker als die BdW und man muss da etwas dünneres Papier verwenden als bei den anderen Folianten. Niemand will ein 15 cm dickes Buch. Außerdem müssten die Seiten stark zusammenpresst werden damit die Goldfarbe nicht in die Ränder läuft und die Seiten zusammenklebt. Dadurch würde man dann die Papierstruktur des dünneren Papiers so stark zusammenpressen, dass sie die Farbe an der Kante nicht richtig aufnehmen kann. Ergebnis ist, dass es abblättert. Der BdW-Band hatte deshalb dickeres Papier um das zu umgehen. Was die Farbe angeht ... mnja ... das ist Geschmackssache. Mir wäre auch dunkles Blutrot mit schwarzer Prägung oder Schwarz mit roter Prägung lieber gewesen. Aber jemand anderes hätte es wieder anders gesehen. Und verschiedene Farben zur Auswahl wäre denke ich zu teuer geworden. Darum gibt es keine perfekte Lösung ... denke ich jedenfalls.
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  2. Hiho, Ich lese hier im Forum sonst immer nur im "Stillen" mit, aber da der Chef höchstpersönlich schon nach Meinungen zur Sammlerausgabe fragt, habe mich aber entschlossen auch mal meinen Senf dazu abzugeben (auch wenn der Chef eigentlich was anderes gemeint hat, schon klar ) Ich bin einer der 287 Backer der Expeditionsleitung und habe damals auch schon bei BdW mitgemacht (ebenfalls den Folianten). Ich bin tatsächlich eher der Sammler und dieser Foliant wird zu den anderen Objekten in den Schrank wandern. Zum (eher unwahrscheinlichen) spielen der Kampagne würde ich sowieso nur die PDFs benötigen (heutzutage erst recht) und was die ganze Diskussion um die SGs angeht, enthalte ich mich eines weiteren Beitrages. Mir gehts als Unterstützer der Sammlerausgabe genau um das: die Sammlerausgabe! Allerdings bin ich von dem wenigen, was man bisher von der Lederausgabe gesehen hat, wenig angetan. Ich hätte für eine seltene (bei annähernd 300 gedruckten Exemplaren IST das selten) Sammler/Schmuckausgabe etwas mehr erwartet. Gewünscht hätte ich mir (wenn schon keine echten) schön herausgearbeitete oder geprägte Bünde auf dem Buchrücken und wenigstens einen Gold- oder Silberschnitt. Metallecken-und Schließen sind hübsch, hätte aber nicht mal sein müssen. Damit lässt sich ein Buch ohnehin nur schlecht neben anderen Büchern ins Regal stellen. Auch die Farbe des Leders finde ich extrem unglücklich gewählt. Ein dunkles Rot hätte ich jedenfalls stimmiger gefunden als dieses -Sorry- Kackbraun. Den BdW-Folianten fand ich einigermaßen gelungen damals, obwohl auch hier mir echte oder geprägte Bünde lieber gewesen wären, als die "Metallschließe am Lederlappen". Aber immerhin gab es wenigstens 'nen Goldschnitt. Aber hey, wir sind hier bei einem Crowdfunding und nicht bei "ich wünsch mir was" und vermutlich erwartet man dafür, dass man jemandem einen zinslosen Kredit gewährt für eine Sache, die man frühestens in einem Jahr in Händen hält, einfach zu viel. Warum unterstütze ich dann überhaupt das Projekt? Aus ähnlichen Gründen, die schon genannt wurden. Ich habe einfach keine Lust auf die zu erwartenden -teils irrsinnigen Mondpreise, sollte ich meine Entscheidung es nicht zu tun, eines Tages bereuen. Und natürlich letztendlich auch weil ich Fan des Spiels bin. Bleibt nur zu hoffen, dass wenigstens die Qualität der Bindung eine bessere ist, als bei manch anderen "limitierten Ausgaben" (z.B. Gaslicht). Trotzdem möchte ich abschließend dem Team und dem Verlag zu diesem überaus erfolgreichem CF gratulieren, ihr macht dieses Hobby für uns erst möglich und dass das Projekt so viele Unterstützer (und hoffentlich nicht so viele Scalper!) gefunden hat, ist letztlich euer Verdienst!
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  3. Der Datapuls: FBV ist erschienen!
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  4. Während ihr euch hier die Köpfe einschlagt freue ich mich schlicht auf das fertige Produkt, auf das was dabei sein wird, und habe ansonsten gerade Spaß die Kampagne zu spielen. Chillt doch mal alle ein bisschen. Wer soll denn sonst am Ende gegen Nyarli in den Kampf ziehen.
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  5. Hier dann der offizielle Errata-Thread zu Arkane Kräfte 1. Auflage. Auch in diesem Thread gelten die üblichen Errate-Thread Regeln: Was ich hier nicht rein soll (und die Moderatoren werden Posts ggf. löschen): 1. Errata-Vorschläge/Meinungsäußerungen zum amerikanischen Quellenband. Das hier ist der Thread nur für die deutsche Version, da wird schon genug zusammenkommen. 2. Subjektive Meinungsäußerungen (gerne auch in sehr farbigen Beschreibungen), warum dieses und jenes in SR6 Mist sei. 3. Ausgedehnte Diskussionen über diesen oder jenen Errata-Vorschlag, die sich leicht mal über den Gutteil einer Thread-Seite ziehen. Das soll hier eher wie ein Brainstorming sein. Diskussionen bitte in einen anderen Thread auslagern und bestenfalls ein Konsens der Diskussion, welcher in einen Errata Vorschlag / Frage fußt, dann hier posten. Was hier hin gehört: 1. Wenn euch etwas erratierbedürftig vorkommt, bitte hier im idealerweise mit folgenden Angaben posten: a. eine Angabe zur Seitenzahl, b. worum es geht (gerne mit Textausschnitt), c. ein kurzes Statement, warum das möglicherweise Quatsch ist, und – ganz wichtig – d. einen Änderungsvorschlag (der nicht unbedingt fertig ausgearbeitet sein muss, sondern auch eher skizzenhaft sein darf). 2. Die Änderungen in der deutschen Version sind zu schätzungsweise >97 % beabsichtigt. Das heißt aber nicht, dass der Pegasus Redaktion keine Fehler passieren. Falls ihr also vergleicht und euch bei den Änderungen irgendetwas komisch vorkommt, ebenfalls bitte melden.
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  6. Okay... das hat die Erwartung aber ziemlich übertroffen. Wow. Hab nur schnell reingehört und freu mich darauf mir alles anzuhören. Vermutlich leider keine 10.000 mal (also alleine im deutschsprachigen Raum - was ja für das Hörspiel relevant wäre). Aber falls jemals die Shadowrunbücher als Hörbuch von einem David Nathan (oder einem der anderen großen) umgestzt wird, muss ich ein zweites Audible Abo abschließen
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  7. Hi SR-Fans, ist eine Weile her seit meinem letzten Hörspiel. Habe heute ein neues Projekt gestartet. Hoffe es gefällt euch. Das Genre geht dies mal in Richtung Horror und es behandelt die sechste Welt aus Sicht von 5 Crittern.
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  8. Einfach eine weitere Idee von CGL, um Shadowrun "interessanter" zu machen (also Erwachten Vorteile zu bringen), die sie aber natürlich nicht ansatzweise zuende gedacht haben. Ignorier es einfach.
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  9. Im Ernst? Ich vergesse zwischendurch mal ein Verb und meine Kommasetzung dürfte bei manchem Deutschlehrer Tobsuchtsanfälle auslösen. Ist doch eine beliebte Besserwisserei wenn einem nichts mehr einfällt.
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  10. Okay, das ist zwar ein Doppelpost, aber nachdem ich grade die Random Tables ins Inspiration Pad Pro 3 einklopfe möchte ich noch einmal betonen wie genial ich die Sektion mit den Random Tables finde. Echt danke an alle die da mitgearbeitet haben... ... und den Rest find ich auch Top. Einfach ein wirklich schönes RPG Buch. PS: @raben-aas dir natürlich auch Danke für die grandiose Liste an 36 Dinge-Listen die du schon über die Jahre schreibst. Die wurden auch alle brav eingearbeitet
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  11. Kann ich dir ehrlich gesagt nur zustimmen. Finde eigentlich insgesamt nicht das hier irgendwie beleidigend oder unangemessen geposted wird Ja einzelne Ausnahmen kann man bestimmt finden aber man muss ja nicht alles auf die Goldwage legen. Ist halt ein Diskussionsforum. Und wenn alle der gleichen Meinung wären dann könnte man das hier doch auch sein lassen. Ach und übrigens. Das Wort kein kann man nicht steigern.
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  12. Wir haben fertig: 233.374 € Fundingsumme 1.170 Leute
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  13. Voreingenommenheit mal außen vor gelassen, aber was regt dich an so einem Post denn bitte auf (KEINE IRONIE, ernstgemeinte Frage)? Und im Entschuldigen ist hier keiner der Größte (desweghen ignorier ich da auch eine Menge und nehme die Poster wie sie sind), und ja, vieles ist einfach Geschmackssache, dem einen gefällt es, dem anderen nicht... Nur wenn diesselben Leute stets mit denselben Vorschlägen kommen und immer wieder dieselbe Antwort gegeben wird, hat das nicht viel mit einer sachlichen Diskussion zu tun, dann kann sich der Ideengeber auch mal damit abfinden, dass die Idee zwar ihm gefällt aber anderen nicht, statt zu posten, wie unwirtschaftlich das ist und übner Seiten hinweg eine Diskussion zu führen, die für andere erledigt erscheint... und direkt an Kasi1971: Der Tonfall im letzen Post unterscheidet sich stark von dem deienr vorherigen Posts (im postitiven Sinn) mag aber auch an meiner Müdigkeit liegen nach meiner Lima-Reise vorhin (und dann überlebt noch einer und läuft weg...) Aber auch hier nur meine 50ct
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  14. Auch, wenn es im Newstigger-Diskussionsthread schon erwähnt wurde: Catalyst Game Labs hat gestern Abend noch "Power Plays" veröffentlicht, das Konzernbuch für die Sechste Edition. Link (DriveThru RPG) Das ist vermutlich das für Juni 2021 auf deutsch angekündigte "Konzerngewalten". Ich habe ihm in der Shadowhelix und im Shadowiki je einen Artikel gegönnt. Das Cover - siehe unten - ist mal wieder von Benjamin Giletti.
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  15. [ironie on] Und die Stretchgoals beim Gottwal, Hammer! Warum nicht auch bei den Masken? Ich will Masken-Tshirts, eine Pyramide aus Noppenbausteinen und von Heiko signierte HPL-Bücher, alles für Extra Geld, (Mal von dem Stretchgoal "Markus Plötz rasiert sich nicht" abgesehen, und Lesezeichen und Poster wollen wir ja auch nicht vergessen). [ironie off] Ach ja, beim Gottwal schreibt übrigens Ulisses, dass es ihnen echt leid tut, dass Stoffkarte, Universalschirm und Würfel noch nicht an die Backer verschickt werden konnten, da etweder noch nicht produziert, verschickt oder angekommen und dass sich der Transport - passend zu Cthulhu - zu einem Alptraum entwickelt hat. Vielleicht wollte sich Pegasus sowas nicht antun? Insofern muss man sagen, dass Pegasus bei den Masken-Stretchgoal u.a. auf Sachen gesetzt hat, die einfach selbst zu produzieren sind, wie Reisepässe, Flyer, Stanz- und Zeitungshandouts. Auch die von Ulisses produzierte Box ist wohl zu klein geraten, so dass eine weitere Leerbox für alle neu gemacht werden soll. Da bleibt von den 266k€ zum Schluß wegen Neu- und Nachproduktion und ggfs. mehreren Nachsendungen auch nicht mehr viel übrig.
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  16. Doch, genau darum ging es hier eben. Einfach hochscrollen, lesen und nachvollziehen, dann den Vorschlag als solchen akzeptieren. Viele Vorschläge wurden gemacht, davon mehrere umgesetzt und andere (sogar mit Begründungen) abgelehnt. "Niedergeschrien" finde ich lächerlich, wenn man die Threads durchliest. Der Erfolg des CF bedeutet allerdings jenseits sämtlicher Meinungsäußerungen, dass so viel wie möglich richtig und so wenig wie möglich falsch gemacht wurde. Und damit müssen dann einfach auch mal alle leben, die es gern anders gehabt hätten. Und das hat mal so gar nichts mit "Fanboys" zu tun. Am besten einfach mal damit leben, dass andere eine andere Meinung haben können, ohne dass sie dadurch zwangsweise Deppen sein müssen. aber warum ich eigentlich hier bin: 209.787 € 1.055 Leute 27 Stunden "friss meinen Sternenstaub!" wie meine Töchter sagen würden [ohne hier jemanden anzusprechen, sondern den Unkenrufen zu Beginn des CFs engegengekichert]
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  17. Also gerade, wenn man sich mal manche Kommentare auf der Pinnwand bei Startnext ansieht, werden da Äußerungen gepostet, da zieht es mir die Schuhe aus. Und wehe man wagt es, seine Zufriedenheit mit dem Crowdfunding zu äußern, dann wird man gleich als Fanboy abgestempelt. Komme mir da vor, wie im Kindergarten, dafür bin ich definitiv zu alt und dafür ist mir auch meine Zeit zu schade.
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  18. Anmerkungen: - Ich habe das Fortschrittspunktesystem etwas angepasst gegen Ende. Also nicht wundern, dass die FP nicht immer ganz 5 ergeben. - Den Freiherrn habe ich als Begegnung vor dem Finale eingebaut, damit die Gruppe eine bessere Vorbereitung auf die Begegnung mit Yig hat. Das Gespräch mit dem Freiherrn hat potentielle Informationen gegeben und vor allem die Gruppe dazu gebracht sich mehr Gedanken über ihr Vorhaben zu machen. Da die Gruppe nicht im Rif war gab es hier auch ein paar Schlüsselinfos, die alternativ auch im Rif verfügbar gewesen wären (nicht alle). - persönliches Highlight war der Einsatz von Technik in diesem Abenteuer. Für die Sequenz bei Atlach Nacha waren alle Spieler in Einzelräumen bei Discord und ich habe die kurze Sequenz mit jedem einzeln durchgespielt. Sinn dahinter war die Telepathische Einflussnahme des Gottes. Ich habe mit Ableton live lite eine Livesession dazugeschaltet um meiner Stimme ein 'geisterartiges Flüster-Echo' zu verleihen. Die plötzliche Echostimme im Kopf der Investigatoren hat einen bleibenden positiv gruseligen Eindruck bei allen Spielern hinterlassen. Genau so habe ich Yigs Stimme mit einem leichten Hall Effekt, einer nach unten oktavieren Stimmlage und einem 'Flangler' ein wahrhaft mächtiges Schlangengott Design verschafft. - ein weiteres Highlight war Strauss's Paranoia nach dem Treffen mit dem Freiherrn. Da Henley als einziger die Möglichkeit einer Kooperation in die Diskussion eingebracht hat wollte Strauss von allen Ermittlern vor dem Final einen TP durch Selbstverletzung und auszuschließen, dass ein Schlangenmensch unter den Ermittlern ist. - Generell sind Reptilienangst (Emilia), Paranoia/Verfolgungswahn (Thomas) und Angst vor körperlicher Veränderung/Mutation (Gregor) als bleibende Psychische Merkmale bei den Ermittlern verblieben. Reinhard Strauss ist stehts an allen Schwellenwerten vorbeigeschrappt. - Die Ghoule aus österreich waren mit Abstand das verrückteste was bisher in meiner Cthulhu Karriere passiert ist. Sehr lustig, aber auch ultimativ random. Die Ermittler haben kurzzeitig befürchtet, dass sie in Raum und Zeit verloren gehen könnten. Weil der Kaiser doch schon länger Tod ist, oder? Ein gesamt Fazit folgt vielleicht die Tage
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  19. Das große Finale (irgendwas mit Orpheus) 4-5 Abende mit je circa 3 Stunden Und so machten sie sich auf in die Tiefen hinter dem Portal... Zusammen mit mit einer kleinen Arme aus Kolonialsoldaten und entsprechender militärischer Ausrüstung (Kampfkraft 65, Mobilität 30, Wachsamkeit 60, Gesundheit 42, Moral 62. dazu die Vorräte von 20 Verpflegung, 20 Brennstoff und 12 Ausrüstung) beginnt die Gruppe den Abstieg durch das Portal. Entsprechende Boni gab es für gute Ideen, wie einen Arzt organisieren und mitnehmen und ähnlichem. Direkt zu Beginn des Weges, entschloss sich die Gruppe alle Wege zu markieren und wichtige Wegpunkte zu kartieren. Tag 1: den Spuren des großen Auszug folgend waren die Investigatoren guten Mutes, Spuren der Schlangenmenschen gefunden zu haben und folgten diesen bis zu einem unterirdischem Fluss, der mit einer Seilschaft ohne Probleme überquert wurde. Tag 2: Gregor ist ganz fasziniert von den unterirdisch wachsenden Moosen und Algen, welche vereinzelt an den Felsen gefunden werden können. (Content für misslungene Aufmerksamkeit, die den Fund weiterer Schlangenmenschenspuren leider verwehrte) Doch die Späher melden seltsame große leicht humanoide Wesen mit Horn und während die Gruppe noch diskutiert wird die Expedition angegriffen von einer Gruppe dieser fellbedeckten Monster. Nach einem harten längerem Kampf muss die Gruppe leider gewisse Verluste verzeichnen, allerdings wurden die Wesen vollständig bezwungen. Nach der Versorgung der Wunden betrug die Gesundheit der Expedition nur noch 37, allerdings leidet die Motivation nur gering darunter (61). Tag 3: Der Tag beginnt mit einem Fund alter Kulturgüter einer längst vergangenen schlangenbezogenen Kultur. Aber kein Tag vergeht ohne Hindernis. Eine Senke mit einem schwefelig riechendem Gas muss durchquert werden. Die Gefahr wird frühzeitig entdeckt und so zieht die Gruppe Gasmasken auf und auch der Wellensittich 'Victoria' wird in feuchte Tücher gepackt. Auf der anderen Seite der Senke führt eine aufwendig angelegte Straße weiter in die Tiefe. Tag 4: Die Späher der Gruppe nehmen Motive an den Wänden wahr. Sie wirken wie Höhlenmalereien von Menschen und seltsamen Tierwesen. Die Späher glauben, nackte, leicht behaarte und seltsam aussehende Menschen mit Speeren gesehen zu haben. Sie scheinen der Gruppe mit leichtem Abstand folgen. Die Investigatoren beschließen diese im Auge zu behalten, aber den Weg unbeirrt fortzusetzen. Nach dem durchqueren eines scharfkantigen Geröllfeldes scheinen die Verfolger sich zurückgezogen zu haben.(Gesundheit 36) Tag 5: Der fünfte Tag scheint sehr entspannt zu laufen, es werden Wandmalereien gefunden, die Bilder des des großen Exodus zeigen. Über den Tag hinweg werden zudem weitere Spuren der Schlangenmenschen gefunden. Tag 6: Ein ungewöhnlicher Fund: in einer Felsnische wird ein circa 60 Jahre altes Lager gefunden (Zelt, Feuerkreis, uralte verrostete Konservendosen). In den Überesten des Lagers wird das Tagebuch eines gewissen Prof. Otto Liegenbrock gefunden Die Helden sind offensichtlich nicht die Ersten, die diese Welt bereisen. In der Nähe stößt die Expedition auf einen leicht versteckten Ölteich und füllt die Brennstoffreserven wieder auf. Tag 7: Die Gruppe stößt auf eine Katakombenstadt welche von degenerierten Schlangenmenschen bewohnt wird. In der Mitte der Stadt steht eine Krötenähnliche Statue. Die Schlangenmenschen scheinen nicht per se feindlich gesinnt zu sein. Somit versuchen die Investigatoren mit ihnen nonverbalen Kontakt aufzunehmen. Nach lustigen Versuchen der Kontaktbeschreibung (Zettel malen und ähnliches) führen die Schlangenwesen die Expedition an einen gigantischen Abgrund, welcher mit dicken weißlich/silbernen Streben überzogen ist. Der Test einen Stein in den unendlich tiefen Abgrund zu schmeißen führt zu einem leichten Moral-Verlust, als man vergeblich auf den Klang des Aufpralls wartet. Da es keinen anderen Weg zu geben scheint und dieser Abgrund ein essenzieller Wegpunkt zu sein scheint teilt sich die Expedition in insgesamt 4 Seilschaften auf, zuerst zieht Thomas Henley und eine Seilschaft, anschließend die restlichen 3 Seilschaften über den Abgrund. Circa in der Mitte der Schlucht hören sie eine Stimme, die sie auffordert, sich in die Tiefe zu stürzen. Dies führt zu einer Katastrophe in Gregors und Reinhards Seilschaft: Insgesamt 8 Mann stürzen sich in die Tiefe. Die beiden Investigatoren können sich nur durch den Einsatz von Glück und das beherzte schreien und 'wach-warnschießen' von Emilia vor dem Freitod retten. (Gesundheit 28, Moral 51) Tag 8: Etwas angeschlagen folgen Sie dem Weg am nächsten Tag weiter in die Tiefe. Die Gruppe gelangt zu einem Felsendom, der von verschiedensten Pilzen blau erleuchtet ist. Gregor sägt sich ein Schnitzel aus einem Pilz und wird mit Pilzsporen bestäubt. Ein Teil der Gruppe setzt die Gasmasken auf und alle machen sich nacheinander auf den Weg durch den Wald hindurch. Auf der anderen des Waldes angekommen geht der Tunnel weiter und die Investigatoren finden Tonscherben. Beim Aufheben der Tonscherben lösen wir eine Pfeilfalle aus, die Emilia einen Streifschuss verpasst. Dieser Streifschuss verheilt aber unheimlich schnell. (Eigentlich nicht, aber die Theorie, dass die Pilzsporen eventuell super Heilkräfte haben lass ich mal zu stehen) Von diesem Schreck erholend setzen sie den Weg fort und finden auf dem Weg einen mumifizierten, ausgewachsenen Schlangenmensch von 2 Metern Körpergröße. Thomas Henly fertigt von diesem eine Fotographie an, den Rest der mumifizierten Leiche lässt die Expedition liegen. Am Abend fällt ihnen auf, dass die Wunde von Emilia William schwärzt. Zwar ist sie oberflächlich verheilt, aber ihre Adern scheinen schwarz gefärbt. In einem Augenblick der Klarheit injiziert Reinhard Straus ihr ein Antidot und der Arm scheint über Nacht zu heilen. (kritische Erfolge sind kritische Erfolge, zudem hat die Gruppe vorab darauf geachtet Gegengifte gegen verschiedene Schlangen zu organisieren). Tag 9: Am nächsten Tag finden Späher ein mit faustgroßen Edelsteinen gefüllten Höhlenraum. Die Gelegenheit wird genutzt um sich zu bereichern und zu entspannen in dieser wunderschönen Umgebung. Den restlichen Tag verbringt die Gruppe damit, etwas planlos durch die Höhlen zu wandern. Es werden keinerlei Anhaltspunkt gefunden, (‚ob sie sich noch auf dem richtigen Weg befinden?‘) und etwas frustriet wird am Ende des Tages gerastet. (Gesundheit 28, Moral 52) Tag10: Am nächsten Tag finden die tapferen Recken mitten auf dem Weg drei ungewöhnliche Wesen. Sie haben behufte Beine, graue Haut und ein Hundegesicht, sind bekleidet mit Frack und Zylinder. Sie stellen sich vor als Franz Graf Foulliot de Crenneville, seine Frau Antoinette und deren Buttler Hubert. Sie berichten von einer Ruine in der Nähe, außerdem von anderen "Behuften", die aber nicht so freundlich seien, wie sie selbst. Es wird sich von der illustren Gruppe verabschiedet. Sie finden die Ruine mit Altar von dem der Graf sprach. Er scheint nicht so archaisch zu sein, wie der vorherige Altar (Schlangenmenschen Siedlung) der gefunden wurde. Dieser Altar scheint eine Schlangengottheit darzustellen. Tag 11: Nach einer Nacht am Altar suchen die Investigatoren am Altar nach versteckten Objekten. Gregor findet einen roten "Rubin" (Ikosaeder) der in einem Sockel steckte. Beim Entfernen aus dem Sockel bebt die Erde und es rieselt Staub von der Decke. Henley und Gregor vermuten einen Gewichtsmechanismus und legen etwas Ausrüstung auf den Sockel um das Gewicht zu imitieren (0,5 Ausrüstung). Es bebt nicht mehr. Vermutlich ist es eine Art "Aufladungsgefäß" für kultische Riten (und mindestens sehr wertvoll), da es sich unterhalb des Altars befand. Gregor nimmt den Stein mit. Die Helden gehen weiter und kommen in eine große, weite Höhle, an deren Höhlenwand ein langer, großer Riss klafft. Der Riss verläuft von links nach rechts und scheint mehrere Kilometer lang zu sein. Im Riss selber sind in regelmäßigen Abständen Obelisken eingesetzt. Henley und Emilia gehen zum Riss. Die zurückgebliebenen sehen wie diese durch den Riss schreiten. Emilia oder Henley schmeißen einen Stein mit der Botschaft: ‚Der Durchgang ist unangenehm aber es geht vorbei‘ zurück durch den Eingang. Die Gruppe teilt sich in zwei und der erste Teil schreitet hindurch. Beim Durchschreiten bricht eine Flut aus Bildern auf Gregor ein. Alle Errungenschaften der Familie basieren auf dunklen Machenschaften. Alle Bekannten und Verwandten sehen aus wie schuppige Wesen im Menschenfleisch. Die Bilderflut endet abrupt nach dem Durchschreiten. Ein Soldat wird wieder zurück geschickt um die anderen zu holen. Alle kommen rüber, erleiden die ein oder andere Wahnsinsattacke. Auch die anderen Helden haben ähnliche Gedanken gehabt. Die Helden erinnern sich an eine Wort Kombination um Schlangenmenschen zu enttarnen "ka nama kaa lajeramaka nama kaa"(Aus Höhle auf Kreta). Herr Straus testet dies an den anderen Investigatoren, doch nichts passiert. Es ist soweit, die Kavernen von Yoth sind erreicht. Auf der anderen Seite befinden sich die ersten Ausläufer einer riesigen Stadt aus monumentalen Bauten. Die Kundschafter entdecken einen Schlangenmenschen in einer Tempelanlage. Die Stadt sieht ansonsten leer aus. Henley, Gregor und Emilia gehen auf dieses Wesen in der Tempelanlage zu während die Soldaten versuchen es zu umstellen. Leider sind die Soldaten nicht sehr unauffällig und das Wesen flieht in einen Tunnel (Kriechgang). Die Helden versperren den Eingang des Tunnels mit Statuen aus dem Tempel. Im Tempel selber ist eine große Yig Statue. Die Gruppe macht sich auf die Suche nach dem Stadtzentrum. Genächtigt wird in einem der Steinhäuser, welches geeignet erscheint. (Gesundheit 28, Moral 48) Tag12: Am nächsten Tag - Erkundung der Stadt: Ein Platz mit zerbrochener Krötenstatue und im Kreis darum Überreste von großen Schlangenmenschen mit Resten von zeremonielle Kleidung. Die Helden vermuten, dass die Schlangenmenschen zwei unterschiedliche, miteinander konkurrierende Glaubensrichtungen haben. Emilia, die Archäologin vermutet das diese Wesen doch erst kurz tot sind und durch austretende Gase diese Gestalt haben.(eine klassische Fehleinschätzung). Alle ziehen die Gasmasken an. Im Verlauf des Tages findet die Gruppe ein ehemaliges Militärgebäude. Sie finden eine Strahlenwaffe der Schlangenmenschen. Henley probiert damit zu schießen. Anschließend sichern sie die Waffe mit Gummibändern. Bei der weiteren Erkundung stoßen sie in der Stadt auf eine gigantische ca. 20m hohe Mauer, die rötlich leuchtet. Sie gehen zum Tor, welches offen ist und keinen offensichtlichen Verschluss aufweist. Erst nach dem durchschreiten betätigt Reinhard aus versehen einen Mechanismus, der das Tor mit vertikal und horizontalen Metallgittern verschließt. Es geht nicht wieder auf, erst nachdem Reinhard mit seinen Mechanischen Kenntnissen den Öffnungsmechanismus instand setzt gehen die Gitter wieder auf. Die Helden verstecken sich in einem der Gebäude, die nun filigraner wirken. Es ist bereits wieder Abend. Nachdem sich anscheinend etwas geregt hat, schleichen sie durch ein paar Gassen in ein anderes Gebäude für die Nacht. Die Lebensmittel werden rationiert. Die Moral sinkt, aber wer kanns verübeln wenn es weniger Essen gibt. (Gesundheit 28, Moral 47) Tag13: Der rote Lichtschein ist allgegenwärtig. Die Bauten in der Stadt sind bedeutend größer und prunkvoller. Die Gruppe kommt zu einer großen Tempelanlage mit einem üppigen Vorplatz inkl. 5 seitigem Obelisk. Die Wege zum Platz verlaufen sonnenförmig zusammen. Das Kernstück der Tempelanlage scheint eine große Akropolis zu sein. Der architektonische Eindruck ist ein best of Mix des Klassizismus über Kulturen und Räume hinweg. Es stellt sich die Frage ob die Architekturgeschichte der Menschheit hierauf zurückzuführen ist? Auf dem Vorplatz der Akropolis befindet sich eine große Statue auf einem 5-seitigem Sockel und eine kleine Gruppe aus ca. 15 kleinen degenerierten Schlangenmenschen und drei menschenähnlichen Personen. Henley zückt sein Fernglas und erkennt drei Männliche Personen unterschiedlichen Alters. Henley schleicht sich als Kundschafter an der Seite vorbei in die Akropolis. Nach ca. 2 Stunden kommt er kreidebleich wieder. Er hat keine weiteren Personen/Wesen gesehen, lediglich eine riesige Statue von 5 m Höhe auf einem Thron und eine riesige Grube hinter der Akropolis mit unbekanntem Ausmaß. Am Grubenrand sind gleichmäßig Statuen des immer gleichen Schlangenmenschen aufgestellt. Die Gruppe vermutet, dass es sich bei der Gruppe um den Freiherrn handelt und diskutiert ihr taktisches Vorgehen. Schlussendlich wir die Gruppe heimlich flankiert und Reinhard Strauss und Gregor van der Berge sprechen mit 15 Mann unter Waffen die Expedition an. Emilia und Thomas verstecken sich im großen Tempel, um im Notfall einen Überraschungsangriff zu starten. Der Freiherr enttarnt sich als ein Schlangenmensch. Sein Ziel ist es Yig zu töten und für immer zu verbannen. Die Gruppe soll Ihn unterstützen (Feind seines Feindes). Nach längerer Besprechung entschließen sie sich, ihn anzugreifen. Nach einem heftigen Gefecht bezwingt die Gruppe der Helden die Truppe des Freiherrn. Er selber kann leider fliehen, aber keiner seiner Gefährten überlebt den Kampf. Nach dem die Gruppe ihre letzten Erkenntnisse diskutiert hat ging es hinab in die dunklen Tiefen der Grube von Ngoth. Der Plan steht: dem Schlangengott das Licht aus zu knipsen. Wild entschlossen, lassen sie nach ehrfürchtigem Betreten der Grube, den launischen Gott nicht mal wirklich ausreden und eröffnen mit einer Leuchtpistole einen erbitterten Kampf. Die Verluste sind zahlreich. Und als nach großen Anfänglichen Erfolgen der Helden, der Gott unerbitterlich die Gruppe zerpflügt, geling Emilia William dann doch nochmal ein mächtiger Treffer und der Körper des Gottes geht zu Boden. Seine grünlich leuchtende Essenz entflieht in die Dunkelheit und die Gruppe zählt erleichtert ihre Verluste. Die Mannstärke beträgt von den eingangs 40 Soldaten nur noch 16 und alle Ermittler haben eine schwere Wunde und kaum noch Trefferpunkte. Nach einem erstaunlich ruhigen Schlaf in einer der Tempel begibt sich die Gruppe, schwer verwundet, auf den langen Rückweg durch die Höhlenwelt Yoths. Die tiefen Abgründe von Atlach Nacha stellen sie vor ihre letzte Herausforderung, aber beflügelt von dem Erfolg und der Sehnsucht nach der Oberfläche können sie den Abgrund überwinden. Nach dem Durchschreiten des Portals erfahren sie, dass die Rif-Rebellen sich inzwischen ergeben haben. Die Gruppe lässt sich provisorisch verarzten und reisen als Krankentransporte zurück nach Berlin. In der Charité, werden sie dann von Dr. Reichenbach einer nach dem anderen versorgt und alle schweren Wunden heilen vollständig. Ende gut, alles Gut?
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  20. Stimme mit vielem überein, lässt sich allerdings vieles einigermaßen einfach regeln. ...Insgesamt denke ich man kann die Spieler viel freier agieren lassen als das Abenteuer impliziert ohne dass es sie Story sprengt. Aus puristischer Sicht ist das Besondere, sogar Herausragende an diesem Szenario, dass es ein wichtiges literarisches Stilmittel von HPL mustergültig ins RSP übersetzt: den unzuverlässigen Erzähler. Muss man beim Spielen nicht wichtig finden, aber wer das quasi auf der Metaebene zu schätzen weiß, der findet darin ein weiteres starkes Pro-Argument. Wenn es ideal läuft, sollte man mit dem Eindruck rausgehen, bei einer Original-Geschichte dabei gewesen zu sein. Hat man auch nicht immer...
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  21. Nebel des Krieges Teil 2&3 3.5 Abende mit je ca. 2.5 Stunden Essaouira heißt das neue Ziel. Die Investigatoren wollen zielstrebig die alte Ausgrabungsstelle von Steinmaurer erkunden. Das Rif scheint OT der Finalort der Kampagne zu sein (Auch die Tafeln einst vor einer Insel vor Marokko warnten ) und wirkt In Charakter auch einfach viel zu gefährlich für eine Reise. Dabei unterschätzen die Ermittler die Kanäle, die sie zu den Rebellen und Schmugglern haben und lehnen eine Reise mit dem Militär ins Rif ebenfalls ab. Deshalb wird eine passage nach Essaouira gebucht. Da sich die Spieler im verlauf der Kampagne immer vorsichtiger bewegen und unter einer steigenden Paranoia leiden, passiert in den 3 Tagen wenig, ausser dem stetigen Gefühl beobachtet zu werden. Am Abreise Tag erreicht die Gruppe eine Antwort von Askari, der um Kontaktaufnahme und Informationsaustausch unter Verbündeten bittet. Egal, der Plan steht und es geht in die alte Hafenstadt. Dort angekommen merken die Investigatoren, dass viele Unterkünfte ausgebucht sind. Sie holen diverse vorsichtige Erkundigungen ein und erfahren, dass aufgrund einer Pilgerreise viele Männer aus ganz Nordafrika in die Stadt kamen und tagtäglich zu der Moschee auf der Insel Mogador fahren. Um es einfach mal zu versuchen gehen sie zum Hafen und fragen nach einer Überfahrt. Diese wird ihnen verweigert, da momentan der Zutritt zur Insel exklusiv sei für Gläubige und dieses bitte zu respektieren sei. Außerdem sind alle Verfügbaren Kleinboote gebucht. So besticht die Gruppe einen Bootsbesitzer um Nachts zur Insel über zu setzen. Sie suchen sich einen versteckten Anlegeplatz und bewegen sich vorsichtig im Schutz der Dunkelheit über die Insel. Auf der Insel gab es Wachen am Haupteingang der Moschee (2 Stück) und drei Wachen, die jeweils zwischen der Moschee und zwei Anlegeplätzen patrouillierten. Zudem ein Zeltlager von ca. 50 Zelten, die verlassene Festungsanlage und die Moschee. (Ich habe die Hütte des Großen Beschwörers an die Moschee geklatscht, da ich sie bei der Eingangsbeschreibung vergessen hatte ). Im Mondschein schlichen die Ermittler vorsichtig zur Festung verschafften sich Zugang. Sie durchsuchten die Feste extrem Gründlich und fanden einen alten unbenutzten Geheimgang, der sie zu ihrem Anlegeplatz zurückführte (ja ein klassischer extremer Erfolg). Zudem fanden sie Kisten mit Expeditionsmaterial (was wohl die wohl damit wollen?). Auf dem Turm der Feste wehte ein plötzlich ein starker Wind und trug ein seltsam zischelndes heulen an ihr Ohr. Unter leichtem Unbehagen machte sich die Gruppe zum Rande der Festung von dem aus es am nächsten zur Moschee ist. Thomas Henley schaffte es 'extrem' unbemerkt zur Moschee zu schleichen und fand den unbewachten Seiteneingang. Die Gruppe folgte in einem günstigen Moment und so standen sie alle im inneren der Moschee. Sie erkundeten die Innenräume und hörten, dass sich im Minarett und im Nebengebäude (ein hoher Erflog auf Horchen an zwei Türen des Hauptraumes) Personen aufhalten. So nahmen sie die unscheinbare Tür in den Keller. Ihnen eröffnete sich im Lichter ihrer Lampen der wahre Anbetungsraum der Kultisten mit Wandmosaiken vom großen Auszug ins innere der Erde und ähnlichen großen Szenen der Schlangenmenschen und des Kultes. Sie wagten sich weiter in die Grabkammer der Astarte und fanden das Portal, welches Aufgrund des sehr frühen Eintreffens der Investigatoren gerade erst geöffnet wurde. Sie rätselten über die Geräte, das Portal und den Sarkophag. Im Endeffekt kamen sie zu dem Schluss, dass sie die Gerät manipulieren mussten (Sie trennten Kabel und entfernten Teile aus den Gerätschaften). Der Leiche aus dem Sarkophag, bei der es sich um eine hohe Schlangenmenschenpriesterin, oder vielleicht sogar Astarte selbst handeln musste, wurde der Kopf abgetrennt, um zu verhindern, dass Ihr Geist aus dem Portal zur Leiche gerufen werden kann. Das Portal schloss sich zwar nicht, aber so unvorbereitet wollte man sich auch nicht in die Höhlenwelt auf machen (puh, Gott sein dank ). So trat man den Rückzug an. Am nächsten Tag machte sich dir Gruppe direkt zur Stadtkommandatur auf um dem Kollonialheer die Kunde um den Fund der 'Geheimwaffe' der Rebellen zukommen zu lassen. Beweisbilder, die Thomas Henley geschossen hatte und die Nacht über entwickelte, sowie merkwürdige Maschinenteile reichten um den Kommandanten zu überzeugen. (Da alle Überzeugenwürfe scheiterten, stellenweise glorreich, die Beweislast aber erdrückend war, machte sich Fräulein Neumann einfach einen Schertz und lies die Ermittler in dem Glauben der Kommandant würde ihr Ansinnen nicht ganz so ernst nehmen). Die Tage bis zum voraussichtlichen Eintreffen der Verstärkung verbrachte man damit (ebenfalls mit dem Gefühl der ständigen Verfolgung) Kamele zu mieten und zu Ausgrabungsstätte zu reisen. Diese wurde sogar wieder gefunden und man versuchte in der kurzen Zeit (leider Vergeblich) weitere Hinweise zu finden. Auf dem Rückweg zog an den Ermittlern ein Militärkonvoi vorbei, den man aber nicht aufhalten/ansprechen wollte. Nun ging alles Schlag auf Schlag. Die Ermittler trafen auf die beiden Offizieren, des spanischen und der französischen Truppe, die aus dem Umland gesandt wurden. mit den Knapp hundert Mann wurde die Lage besprochen und ein nächtlicher Angriff geplant. Mit dem effektiven, aber auch brutalen Vorgehen der Kolonialtruppen hatte keiner gerechnet. Der Hafen wurde eingenommen, übergesetzt, Wachen ausgeschaltet und das Zeltlager in Brand gesteckt. ein paar wenige Gefangene wurden gemacht. Allerdings machte sich die Gruppe mit einem Stoßtrupp erst einmal auf die Moschee zu sichern. Im Gebäude wurde nur der große Beschwörer gefunden (den Schlangenmenschen habe ich auf den 'Flucht'Weg nach Yoth geschickt). Die Ermittler stimmten den Methoden der Offiziere (und Reinhard Strauss) zu und der Mann wurde eingehend befragt. Er erzählte unter dem Druck, dass der Kult seine Lebensenergie gab um Astarte wieder zu erwecken, aber dass man eigentlich ein Portal nach Yoth öffnen und einen alten Gott im Erdinneren anzurufen und zu erwecken. Die Gruppe versuchte das Portal 'vorsichtig' zu beschädigen um zu sehen, ob es sich vielleicht schließt. (ein leichtes Trauma aus Dr.Erben steckt hier noch tief . Damals zerstörte man den Torbogen mit dem älteren Zeichen, welches die Essenz in Schach hielt, aber das ist eine andere Geschichte). Da alle Versuche (Rahmen beschädigen, Steine herausbrechen und Apparaturen vernichten) erfolglos waren. Sah man ein, dass man dem Geheimnis des Tores wohl nur in der mysteriösen und gefährlichen Höhlenwelt von Yoth auf die Schliche kommen kann. So stehen sie nun da und bereiten sich auf eine Expedition ins tiefe Innere der Erde vor.
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  22. @Krushvor: Das ist die Zeit, bis der Geist das Gefäß endgültig übernimmt. Die Wirkung der Kraft ist permanent, in dem Sinne, dass das Gefäß zerstört werden muss, bevor der Geist wieder frei ist. Fehler S.78 Besessenheit Kraft als ein einzelnes Dualwesen behandelt werden. Während der Besessenheit erhöht der Geist die Körperlichen Attribute des Gefäßes um Kraftstufe × 2 (abgerundet), wofür die normale Maximalgrenze von +4 (SR6, S. 39) gilt.vgl.During possession, the spirit adds Force/2 (rounded down) to the vessel’s physical attributes (subject to the normal adjustment cap of +4; see p. 37, SR6), [...] Ist das auch eines dieser Ersetzungskinder? Vor allem ergibt (abgerundet) bei Multiplikation mit 2 keinen wirklichen Sinn. Fehler S. 79 Bewohnung Die Gestalttabelle braucht nur drei Einträge. Die übrigen sind Copy Pasta aus der Tabelle darüber.
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  23. Nebel des Krieges Teil 1 3 Abende mit je ca. 3 Stunden Tanger, die pulsierende Stadt der vielen Facetten. Schon beim Betreten der Stadt merkten die Investigatoren, dass hier einiges los ist. Ein Rundgang durch die Stadt zeigte, wie kolonialer Baustil auf alte marokkanische Architektur trifft. Wie viele Welten hier aufeinanderstoßen sahen sie in ihrer Unterkunft. Sie wollten unauffällig in einer kleinen Pension unterkommen und fanden sich in einem kleinen marokkanischen Haus wieder. Neumann und Johanson setzten sich in ein Hotel ab und so mussten die Ermittler mit Händen und Füßen ihrem sehr freundlichen Gastwirt kommunizieren was sie wollten. Das Essen war vortrefflich, auch wenn dem ein oder anderen zu exotisch. Am nächsten Tag ging es dann aber doch direkt zu Neumann und Johanson ins Hotel (auch für die weitere Unterbringung). Durch die vielen Kontakte des e.V. (Lambrie-kolonial Verwaltung, Marwadi-Händler, Lombardie-Journalist (hatte ihn verwechselt war dann jetzt so ) und der Verbindungen des Ordens (ben Ali-Biblithek und ben Hassan-Derwische) konnte man sich auf die Suche nach Informationen und der Spur nach dem nicht ganz so zuverlässigen Dr. Steinmaurer machen. Angefangen wurde in der Kolonial Verwaltung. Mit dem richtigen Verhalten schaffte die britische-deutsche Gruppe es zu dem Französischen Kolonialverwalter vorgelassen zu werden (sehr lustige Situation mit dem Sicherheitspersonal). Sie holten sich Informationen zur Lage und schlossen einen guten Kontakt, da sie von Geheimwaffen der Rebellen sprachen und Ihrer Suche danach. Dadurch bekamen sie direkt noch einen Kontakt zu den Kolonialtruppen. Nächste Anlaufstelle war die Bibliothek und der Journalist. Dazu besorgte man sich eine Karte bei einem dubiosen Händler. Auf dieser Karte war ein mysteriöser Stern eingezeichnet (ein verfehlter Wurf führte dazu, dass der Händler die Ermittler in eine Falle locken wollte). Durch geschickte Erkundigungen erfuhren die Ermittler, wo die verschiedenen Orte sind, und so fragten sie den Journalisten nach der Situation und Askari. Sie erfuhren, dass es eine humanitäre Krise gibt und die Spanier grausame Kriegsverbrechen begehen. Zudem erfuhren sie, dass Askari eine Stimme der Mäßigung darstellt und sich als Sprecher und Diplomat der Rebellen um eine friedliche Lösung bemüht. In der Bibliothek gab es leider keine neuen Infos, da die Ermittler schon so ziemlich alles über den Konflikt und Askari wussten und nicht nach den entsprechenden Kulten o.ä. suchten. Sie erfuhren allerdings von beiden, dass sie den Ort mit dem Stern besser meiden, da es sich bestimmt um eine Touristenfalle handele. Außerdem bekamen sie heraus, dass Steinmaurer sich meistens abends in einer Bar rumtreibt. Abends in der Bar lernten sie den extrovertierten Steinmaurer kennen. Er erzählte viel, aber auch, wie er damals den Schlangenmenschenschädel vor Essaouira fand, kurz bevor sein Lager in Flammen aufging und er und seine Expedition floh. (Der Schädel aus dem Museum war ein nettes Feature, allerdings wurde sich so stark darauf konzentriert, dass irgendwer ihn gefunden haben musste und vor allem irgendwo. Daher habe ich diese Storyerweiterung eingebaut, da meine Spieler save nach China geflogen wären, wenn ich gesagt hätte, dass der Schädel daher kommt und nicht wiedergekommen wären bis sie was haben). Er erzählte auch von interessanten Höhlen im Rif zum Thema frühmenschliche Geschichte und dass er sich diese auch schonmal angeguckt hatte und gerne wieder ins Rif möchte (Dadurch bot sich den Ermittlern ein Kontakt mit einer Reiseroute ins Rif und potenziell ausreichendem Kontakt zu den Rebellen, um nicht direkt getötet zu werden). Zudem sei er Tagsüber damit beschäftigt den Flüchtlingen vor den Toren der Stadt zu helfen. Auf dem Heimweg wurde man das Gefühl nicht los beobachtet zu werden Am Folgetag erforschte man den Laden des Al Marwadi und brachte wichtige Informationen über Reisewege aus Tanger in Erfahrung. Weitere Nachforschungen in der Bibliothek zeigten die Geschichte von Essaouira, das Wetterphänomen Wind des Wahnsinns und das Scheitern der bisherigen Grabungen in der Gegend (Ja, ein Schwieriger Erfolg). Es wurde viel Diskutiert über die aktuelle Lage. Mann muss herausfinden, wo diese Grabung stattfand und wo diese Höhlen im Riff sind. Also wieder ab in die Bar. Dort angekommen befand sich Steinmaurer gerade in einer Diskussion mit einem Briten über die Größenverhältnisse des Eifelturms und des Big Bens. Reinhard Strauss wurde als spontaner Schiedsrichter hineingezogen und entschied vollkommen richtig, dass der Eifelturm größer sei und der Brite im Unrecht lag. Das durch diese dumme Wette gewonnene Geld haute Steinmaurer auf den Tisch und man trank. Neue Erkenntnisse brachte das nicht wirklich. Man bekam weitere Einschätzungen, wie man zu den Rif-Rebellen kommen könnte. Steinmaurer käme halt mit, wenn man ins Rif möchte. Zudem kam heraus, dass Steinmaurer erstmal ungern wieder zurück nach Essaouira will. Gut angetrunken wankte man zurück ins Hotel. Es wurde sehr viel über das weitere Vorgehen diskutiert. Am nächsten Tag ging Thomas Henley allein zu Steinmaurer vor die Tore der Stadt. Er fand ihn im Gewühl und nutzte erfolgreich den Zauber geistige Kontrolle, um Steinmaurer ein paar Informationen über Essaouira und die Ereignisse zu entlocken und ihn zu überreden die Gruppe dorthin zu begleiten. Allerdings verlor er beim Zaubern so viel Stabilität, dass das Problem mit den Verfolgern jetzt größer geworden ist . Währenddessen unterhielten sich die Anderen mit Johanson und Neumann über die Lage. Johanson fasste die beiden Reiseoptionen ins Rif zusammen (Rebellenroute mit Steinmaurer, oder Militärgeleit) und dass Essaouira nach einer gefährlichen Blackbox klingt. Durch Fräulein Neumann erfuhren sie von den Derwischen und ihrem Wissen über einen Nordafrikanischen Kult, der das Grab der großen Schlange bewacht (Sie haben diesen Weg und diese Möglichkeit immer wieder vergessen und zudem zu oft vergebens versucht Neumann und Johanson als Lösungszettel zu verwenden, dass ich es hier angebracht und ok fand) Der bisherige Spielverlauf ist von sehr vielen Diskussionen geprägt. Recht schnell stand fest, dass man ins Rif muss und dann auch irgendwann, dass Essaouria ein wichtiger Ort ist. Dabei sieht alles danach aus, als ob die Spieler direkt nach Essaouira mit dem Schiff reisen wollen, um sich umzusehen und nach der alten Grabung zu suchen. Zu dem Weg ins Rif gibt es halt vieles, was für die Spieler dagegen spricht ‚einfach‘ dorthin zu reisen und Askari zur Rede zu stellen. Das Rif ist eine große Gefahr und ein einziges Pulverfass. Zudem wird Askari bestimmt nicht positiv auf die Leute zu sprechen sein, die ihn überführten. Allerdings spricht alles dafür, dass dort die große Gefahr sein mag, vor welcher die Tafeln warnen. Sind die Rebellen komplett unterwandert und unter der Kontrolle der Schlangenmenschen. Suchen sie vielleicht vor Essaouira nach einer Geheimwaffe? Um aber mal vorsichtig bei Askari auf den Busch zu klopfen, während man jetzt nach Essaouira reist haben die Spieler eine Nachricht in die richtigen Kanäle geleitet, welche eine Kontaktanzeige darstellt mit wichtigen Schlüsselbegriffen. Man darf gespannt sein, wie es weiter geht. Nachgedanken: Die Abwägungen der Gruppe kann ich voll und ganz nachvollziehen, die Befürchtungen gegenüber Askari und den Rebellen sind logisch und auch mit den zusätzlichen Anreizen/Optionen (einfacher Kontakt und gute Routen) ist das Risiko des Kontaktes mit den Rebellen zu groß. Zur Armee möchte man auch nicht, da diese zu grausam einfach alles plätten. Daher scheint das Rif raus zu sein. Einzige Möglichkeit ist ein Rückzug aus Essaouira, und der Kontakt zu Askari, der sich als Agent des Freiherrn zu erkennen gibt. Wahrscheinlich werden die Investigatoren aus Essaouira heraus Verstärkung anfordern, wenn sie vom Tempel erfahren. Es wird sich denk ich zeigen, was nun passiert. Die Möglichkeit, dass sie den Konflikt eventuell befrieden könnten ist noch niemandem gekommen. Theoretisch wissen sie auch wie man Schlangenmenschen enttarnt, will es ihnen nur nicht wieder auf die Nase binden und die Tafeln sind sicher versteckt in Deutschland.
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  24. Drei Orte - viele Todesfälle und das folgende Interludium 1 Abend 4 Stunden Vorgedanken: Da die Investigatoren sich gut mit dem e.V. und dem Orden stehen und zudem immer sehr stark auf Konsensorientierte Kompromisse auszielen fallen diese Beiden Gruppierungen für den Überfall raus. Der Freiherr war eine Partei, die ich längere Zeit überlegt hatte zu nutzen. Allerdings hatte ich Angst, dass die Gruppe sich zu sehr drauf einschießt, den Freiherrn auf Teufel komm raus bekämpft und gar nicht nicht mehr nach Marokko will. Zudem folgen die Investigatoren bisher der Motivation, die ihnen der Freiherr auch geben würde: Verhindert den Untergang, den die tafeln prophezeien (bekämpft für mich Yig ohne es zu wissen ). Das Museum, war als Ort relativ schnell klar und in Kombination mit Sobek eine potentiell interessante Arena. Um die Spur nach Marokko zu verstärken und nicht alle Informationen aus einer Tafelvision zu ziehen habe ich mich für den Angriff der Wächter des Grabes der großen Schlange entschieden. Im Museum: Nun waren die Investigatoren getrennt. Drei im Keller und Henley mit Johanson im grieschichen Korridor. Schnell wurde den beiden klar, nachdem sie die Eindringlinge bemerkten, dass sie handeln müssen. Sie flüchteten über eine Feuerleiter nach draußen und riefen die Polizei. Die drei im Keller versteckten sich zunächst, um das offensichtliche Ziel Nasor Sobek zu schützen. Als sie merkten, dass die Eindringlinge im Keller durchsuchen und an den verschlossenen Türen scheitern nutzen sie den temporären Rückzug der Angreifer um nach dem Wachpersonal zu gucken. Sie finden einen nach dem anderen ausgeschaltet vor. Vorsichtig arbeiten sie sich zu Eingangshalle vor und müssen feststellen, dass die Angreifer anscheinend im grieschischen Korridor fündig geworden sind (Die Tafelimitate). Durch das frühe Handeln von Thomas Henley traf die Polizei frühzeitig ein und emilia, Gregor und die Polizei lieferten sich ein Feuergefecht mit einigen Angreifern im Eingangsbereich des Museums. Thomas erinnerte Reinhard an die Feuerleiter und so versuchten sie diesen Fluchtweg abzuschneiden. Alle Ermittler waren mit Waffen ausgestattet, da sie opportunistisch das bewusstlose Wachpersonal 'gelootet' hatten ('die Waffen brauchen sie ja jetzt nicht'). Es gelang nach einer längeren spannenden Kampfszene der Gruppe die Angreifer mit den Tafeln zu stoppen, wobei allerdings die Tafeln zu bruch gingen. Keiner der Angreifer überlebte (da die Ermittler die Richtigen Schlüsse: Araber versuchen die Tafeln zu stehlen - ähnlich zu dem Angriff Askaris schon gezogen hatten, habe ich die Angreifer selbstmord begehen lassen um der Befragung zu entgehen. Das gibt immer einen schönen Mysteriösen Schleier). Zwischendurch wurde Fräulein Neumann, die mit dem Laster auftauchte weggeschickt, da alles voller Polizei und so weiter war. Am nächsten Tag wurden Schäden beseitigt, die Mumie dem Orden übergeben und Resume gezogen. Visionen der Tafeln deuten auf ein großes Reptil unter einer Insel hin. In Marokko scheint ein durch Schlangenmenschen beinflusster Konflikt zu laufen. Arabisch anmutende Angreifer wollen die Tafeln klauen. Askarai war ein Marokanischer Attentäter. Ein Schlangenmenschenskelett aus Marokko. Ein Archäologe in Marokko (Dr. Steinmaurer, der das Skelett fand) Nasor Sobek kommt aus Nordafrika. In den folgenden Tagen wurde versucht mehr aus Nasor zu bekommen, allerdings hat dieser starke Artikulationsprobleme. Er verhilft Fräulein Neumann aber dazu Oberhaupt des Ordens zu werden. Weitere Nachforschungen an den tafeln bringen den Ermittlern Mythos Wissen, ein paar Zauber und die eindringlichere Erkenntiss, dass sich alles in Marokko auf zu konzentrieren scheint. Nachforschungen zu Marokko werden angestellt und man erfährt von dem Rebellen-Konflikt und dem Zeitungsartikel: Askari lebt 'ist der nicht in Polzeigewahrsam gestorben?' (nein der Freiherr hat euch erzählt, dass er nicht mehr umgekommen sei, wie wo oder wann wurde nie gesagt). Ich habe hier leider Verpasst Nasor Sobek dazu zu nutzen die Investigatoren, vor den Schlangenmenschen zu warnen, da sie sich immer mal wieder durch seine Existenz abgelenkt gefühlt haben. (Sie haben auch immer wieder vergessen, dass seine Erweckung ein 'Unfall' war und er in den meisten Szenarien jetzt nicht mehr leben würde , aber da wieder das problem mit, wenn er spricht ist er zu stark) Nach langem Überlegen und mehrmaligem 'befragen' der Tafeln entschloss man sich dann dazu ein Schiff nach Marokko zu nehmen und in Tanger Kontakt zu Steinmaurer aufzunehmen. Nachgedanken: Eine Aktion geladene Episode. Das Museum als Kulisse hat mit und den Spielern sehr gut gefallen. Die ganzen Details und Kleinigkeiten haben es einfach gemacht es zum Leben zu erwecken und die Spieler tiefer in ihre Rolle als Archäologen und Personen im Mythos zu ziehen. Problem war, dass nachdem der Nebel des Krieges sich verzog die Investigatoren das erste Mal aus komplett eigener Motivation heraus handeln mussten. Sie wussten sehr viel und ein Spieler entschloss sich auch sehr schnell dazu, dass Marokko (Tanger) der nächste Anlaufpunkt ist, aber die Gruppe wartete sehr lange auf einen erneuten Auslöser. Zeitungsartikel und Visionen reichten zusammen mit dem erlebten nicht aus. Allerdings wurden auch wenig kreative Ansätze gewählt mehr heraus zu bekommen (z.B. Freiherrn befragen). Daher habe ich mich dazu entschlossen die Vision nach einer Zeit etwas zu wiederholen, um den Ernst der Lage und das Ziel Marokko zu fokusieren (Die Ermittler drehten sich nur noch im Kreis und fingen an Sachen nurnoch durcheinander zu werfen). Die Kampagne hat etwas von ihrer bisherigen gefühlten Organik verloren in dem Moment. Im Nachgespräch meinten meine Spieler, dass es primär am fehlenden Zwang/Druck lag und sie eine 'freie' Entscheidung treffen mussten. Problem ist hier, dass meine Spieler sich ungern für ein Risiko entscheiden. Sprich in ein Bürgerkriegsland fahren ist eine dumme Idee, wenn es keinen Zwang gibt und die Vision einer uralten Steintafel die die ganze Zeit Ziel von Anschlägen ist reicht da nicht als Argument aus. Allerdings wollte ich Eingangs auch nicht schon wieder die Tafeln klauen, da dies ja schon zum Finale des ersten Buches führte. Andere Herangehensweise des Captain Hindsight: Der Freiherr greift die Tafeln an, entwerder folgt Episode Ruhrgebiet, oder Söldner werden geschnappt und führen zum Freiherrn. Dieser wird als Zwischenboss eingespannt, oder falls er die Investigatoren überzeugen kann nur als Infoquell/Verbündeter genutzt. So oder so muss er 'auspacken' damit die Lage Nachdruck bekommt und er aus der Gleichung etwas rausfällt. In dieser Konfrontation erfahren die Investigatoren von der Funktion der Tafeln, so dass sie diese Verstehen und ihnen vertrauen. Dadurch sehe ich eine Chance, dass sie begreifen, dass sie jetzt nach Marokko fahren, oder die Welt untergeht.
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  25. Interludium - Sobeks Silvester 2 Abende a 3 1/2 Stunden Nach dem Mittsommernachtsalptraum haben sich die Investigatoren nach Berlin auf ein Anwesen/Hauptstadtferienhaus derer zu van der Berge zurückgezogen, um die Steintafeln von Valusien, den Kessel der Wiedergeburt und sich selber zu verstecken. In der Geborgenheit dieser neuen Situation wurde beschlossen, dass der Kessel hinter einer neu eingezogenen doppelten Wand auf dem Anwesen versteckt wird (da von ihm anscheinend eine große Gefahr ausgehen könnte). Über die Tafeln wurde hitzig diskutiert, da wir zwei Mitglieder im Bund haben, aber die Forschungsseite auch starke und gute Argumente hat. Da sich herausstellte, dass man die Tafeln braucht um hinter ihr Geheimnis zu kommen und reine Abschriften nicht ausreichten wurde beschlossen die Tafeln in den Kellerräumen des neuen Museums zu lagern um sie dort eingehend zu Studieren und Fräulein Neumann ebenfalls kontrollierten Zugriff zu gewähren (da sie als Sprachspezialistin einen wichtigen Beitrag dazu bringen könnte). Zudem wurde bekannt, dass zu Beginn des neuen Jahres eine Ausstellung zu den Grabungen auf Kreta im neuen Museum starten soll. Die Zwischenzeit wurde intensiv genutzt um beim Therapeuten des Vertrauens vorbei zu schauen und die ein oder anderen Körperlichen oder geistigen Übungen zu vollführen. Ebenso wurden intensive Studien an den Tafeln durchgeführt, welche zu der Erkenntnis führten, dass die Bedrohung durch die Schlangenmenschen immer noch eine reale und aktuelle ist und dass irgendetwas auf einer Insel in Nordafrika vor sich geht. Zudem wurden die Investigatoren Zeugen von magischen Praktiken, in welchen sie sich nun zum teil versuchten. Thomas Henley versuchte sich bei seinen Schießübungen ebenfalls in der Anwendung des Fessele Opfer woraufhin nichts geschah. So probierte er es direkt noch einmal und sein Kopf füllte sich mit Zischlauten und Schreien und er zog sich mit starken Kopfschmerzen erstmal zurück. Die anderen waren erstmal nur beeindruckt von ihrem neuen Wissen trauten sich aber noch nicht ans zaubern. Zum Jahresende kam dann die Einladung zu einer großen Silvesterfeier des Herrn Bachmann. Da dieser sich momentan für Archäologie zu interessieren scheint hat er ein bisschen Geld fürs neue Museum gespendet und der e.V. bestimmt die Investigatoren dazu die Einladung anzunehmen und sich dankbar zu zeigen und die guten Kontakte zum Geld am laufen zu halten Die Party verläuft wie erwartet feucht fröhlich und skurril (sogar eine ganz neue Droge ‚der blaue Engel‘ hat es als Randnotiz nach hier geschafft). Der große Höhepunkt der Party hat die Investigatoren eher abgeschreckt, als wissenschaftsnahe Menschen und durchaus Protokollgetreuen Menschen waren alle von Prof. Ermanns verhalten abgeschreckt und wollten auf keinen Fall ein Stück Mumie. Nebers Verhalten am Ende der Party ist Thomas Henley durchaus aufgefallen. Der nächste Tag verlief ruhig und verkatert. Am zweiten Januar (einem Sonntag) kann früh morgen ein panischer Anruf bei van der Berge an. Einer seiner Abendflirts hatte eine kleine Überraschung in einem Kästchen parat. Einen lebenden Mumienfinger. Die Gruppe holte sich den Finger, beriet sich kurz, holte eine Glasauflaufform und nutze den Finger als Kompass. Er führte sie zwar über Nebers Apotheke, aber da sie nicht offen war folgten sie weiter dem Finger und fanden in einer dunklen Ecke unter einer Spreebrücke Nasor Sobek am helligsten Tage. Thomas Henley (Mann der Stunde) versuchte diesen mit Fessele Opfer zu verzaubern und scheiterte erneut an der Zauberprobe für den ersten Erfolgreichen Versuch. Darauf hin zog sich der Himmel zu und es wurde dunkel und stürmig. Da Nasor Sobek die Sonne nun nicht mehr fürchten musste machte er sich wieder auf. Die Investigatoren denken immer noch, dass er ein mächtiger Zauberer ist und wollten gucken wo er sich hinbegibt. Zufälle fielen gut zusammen und ihr Weg und sein Weg führten zum neuen Museum. Auf den Stufen des neuen Museum kam es dann zur Auseinandersetzung und die Investigatoren schafften es durch ein überragendes Kräftemessen den Pharao zu fesseln und in eine Kiste zu sperren. Als Spielleiter der Moment an dem man sich denkt: Ach du Sch**** jetzt haben Archäologen und okkultistische SC’s eine lebende Mumie gefangen. Das wird lustig. Ja im Museum herrschte reger Betrieb für die Eröffnung der Ausstellung morgen und man schaffte die Kiste erstmal in einen abgelegenen Kellerraum. Was machen wir jetzt? Thomas Henley machte sich ohne Absprache direkt auf zum Bund um Freya Neumann bescheid zu geben, dass man vielleicht eine lebende Mumie in den Besitz des Bundes bringen kann. Während dessen machten die anderen Überlegungen wie es weitergehen soll. Emilia und Gregor gingen zu Nebers Apotheke und fanden die Hinweise auf das Ritual. Im Anschluss traf man sich wieder im Museum und mit Frau Neumann wurde abgemacht um 11 Uhr Nachts die Mumie aus dem Museum zu holen und zum Bund zu bringen, da es hier dann ruhiger ist und die Mumie im Museum bestimmt eine zu große Gefahr für der Bevölkerung darstellt. Die Forschung hatte natürlich auch ein reges Interesse an der Mumie und so rat Dr. Johanson, der im Museum mit der Ausstellung beschäftigt war, den Ägyptologen Prof. Hubenschmidt zur Hilfe zu ziehen um eventuell Kontakt zur Mumie aufzubauen. Zur Überraschung der Ermittler hatte Johanson Kopien der original Steintafeln von Valusien anfertigen lassen und ausgestellt. Diese unabgesprochene Tat mochten die Spieler überhaupt nicht. (mal gucken, ob sie diese beim folgenden Einbruch zu nutzen wissen) Nach einigen Schrecken alter Männer an lebenden Toten musste festgestellt werden, dass entweder Hubenschmidt nicht Ägyptisch spricht, oder Nasor Sobek sich in seinem Zustand nicht gescheit zu artikulieren weiß (Gefesselt in einer Kiste durch einen offenen Spalt brüllend). Allerdings fiel Hubenschmidt auf, dass wenn es sich um Nasor Sobek handelt die Mumie aus dem Museum ist und stapfte direkt zu Ermann (den bisher noch niemand gefragt hatte) um ihm einen tiefen Einlauf zu verpassen. Emilia und Gregor gingen ins Lager um Hinweise zu finden und Thomas Henley folgte Hubenschmidt zu Erman um Erman zu befragen wie die Mumie zu Bachman kam. Ergebnis war, dass die Steintafeln gefunden wurden und mit einer gescheiterten forcierten Proben seitens Emilia übersetzt wurden (habe ein paar Stellen aus der richtigen Übersetzung mit frei erfundenen Sachen, wie dem Weltuntergang gemischt) und die Ermittler jetzt glauben, dass Erman krumme Geschaffte mit Artefakten macht, da sie nicht glauben wollen, dass es wirklich ein Lagerarbeiter gewesen sein muss und Ermann auf der Party zu angetrunken war, um eine seiner Mumien zu erkennen. Als alle sich wieder zusammenfinden wollten um auf Fräulein Neumann zu warten bemerkten sie vermummte Gestalten, die ins Lager eingebrochen sind. Die wollen bestimmt die Mumie klauen Gerade geht alles kreuz und quer, macht aber riesen Spaß. Die Weichen für Marokko sind auch schon gestellt und so geht es jetzt mit dem kurzen ersten Abenteuer aus UvF weiter
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  26. Grüße lieber Shadowrunner, es ist wieder so weit. Der Arabische Sprawl geht weiter. Wir kehren diesmal zurück zu Saida und erleben, wie sie sich als Runnerin so macht. Hier der Link: Viel Spass beim Lauschen!
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  27. Phollux hat ja bereits vor einigen Monaten gefragt und nun ist das Shadowrun Hörspiel Fanprojekt abgeschlossen. Es heißt Arabischer Sprawl und man kann es sich auf Youtube anhören. Hier der Link: https://www.youtube.com/watch?v=CRoCCDYyxYs&t Viel Spass beim hören!
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  28. Ich bin mitlerweile dabei, dass das beste und felxibelste "Programm" für Gebäudepläne Stift und Papier ist.
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