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Showing content with the highest reputation on 06/21/2020 in all areas

  1. Kann die Runde von Hasturs Erbe nur Empfehlen... Macht tierisch Spaß
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  2. Genau. Bei mir stößt nämlich auf Unverständnis, wenn jemand meint, mit 75 durch den Ort brettern zu müssen und dann den Führerschein behalten will. Das einzige, wo es tatsächlich doof ist, ist 54 km/h im Ort, -3 Toleranz, aber 30er-Zone übersehen. Oder außerorts 100 / 70. Dort ist man seinen Lappen ja schon bei 100 km/h los, wenn nur 70 erlaubt sind. Da sind dann die Gemeinden gefordert, sicherzustellen, dass man Schilder auch wirklich sieht und sich eben nicht auf 3 km 5 mal 100 und 70 abwechseln. Sowas gibts. Aber: Das sind schon Ausnahmen. In aller Regel muss man nur die Augen aufmachen und sich an Regeln halten. Von daher eine üble Diskussion. Motto: "Erst verbieten sie das Rasen und wenn ich mich dann nicht dran halte, soll das auch noch bestraft werden?!?"
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  3. >> Hauptgeschäftsführer Landsberg sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, es handele sich um eine immer weitere Gängelung durch schärfere Regeln. Die neuen Strafen stießen bei vielen Menschen auf völliges Unverständnis. Man könne durchaus hinterfragen, ob sie wirklich verhältnismäßig seien. << Klar, Strafen treffen beim TÄTER eigentlich immer auf Unverständnis. Und es ist vollkommen absurd, wie Verkehrsvergehen in DE bestraft werden, wenn man sich das europäische Umland ansieht. Und mal im Ernst: Wenn ich 20 km/h Spielraum nach oben habe, kann man sich eigentlich nicht beschweren.
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  4. Da bist du nicht allein. Kämpfe dauern selten länger als 3 KR. Und bei den Geschwindigkeiten und realistischen Zeiten bis Cops/Verstärkung anrücken, können die selten mehr als die Toten bergen/den Tatort sichern. Was hilft, ist direkt nach dem Kampf aus dem KR Modus raus zu gehen und für durchsuchen, heilen usw. realistische Zeiten anzusetzen (also Minuten - nicht Sekunden).
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  5. Na gut, stell ich mich auch mal vor (is immer schwierig finde ich, was man bei so einem Post alles über sich preisgeben sollte, also bewusst und unbewusst haha) Also im Zivilleben heiße ich Christopher und bin als 1990er Baujahr wohl eher das Kücken unter den Forumsgästen. Angefangen mit Pen and Paper hats bei mir mit einer DSA Runde im Jahr 2003, wobei dass allerdings weit vor meiner intensiven Rollenspielzeit lag und ich dazwischen eigentlich gar keine Rollenspiele gespielt habe, bis mich die Zahlreichen Arkham Horror Brettspiele von Fantasy flight, die ja doch zahlreiche Rollenspiellemente haben, wieder im Jahr 2015 zum Rollenspiel zurückgeführt haben. Seitdem spiele ich eine durchgängige Pathfinder Kampagnie (Kadaverkrone) und genau seit dem Gratisrollenspieltag 2018 bin ich bei Cthulhu gelandet und leite seit dem Spätsommer desselben Jahres eine Cthulhu Runde auch selber. Letztes Jahr sind schließlich viele kleine Systeme und DND 5ed. dazugekommen und auch eine stärkere Vernetzung mit Rollenspiel-Communities und seither beschäftige ich mich auch mehr mit der Geschichte des Rollenspiels, Rollenspielphilosophie und -kunst.
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  6. Und hier noch eins: Headliner von AAS (via Reddit), Werbung aus dem Seattle 2072
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  7. Eben bei uns auf der Straße: Ein Typ läuft auf und ab, brüllt aus vollem Hals "Schaut kein Fernsehen! Hört kein Radio! Die Massenmedien belügen euch!" Ob das die Hitze in Verbindung mit Corona-Koller ist? Ansonsten hat mir diese Grafische Zusammenfassung des aktuellen Kenntnisstandes sehr gut gefallen: https://www.scientificamerican.com/article/a-visual-guide-to-the-sars-cov-2-coronavirus/
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  8. Blackberry Cat, Bastet, Alpkatze/Taliskatze. Ein kleiner Blob oder ein freier Geist gingen auch. Für die einreise nach Aztlan braucht man ein Visum, es sie denn man ist Aztlaner oder Aztechnologybürger. eventuell reicht auch eine NAN-SIN, da bin ich mir nicht ganz sicher wie man da nach dem Axit verblieben ist.
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  9. 1 -> 2 dauert 2 Tage 2 -> 3 dauert 3 Tage also insgesamt 5 Tage
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  10. Ich glaube, hier liegt wieder ein Üebrsetzungsproblem vor: Endowment im englischen ist die Übertragung von Geisterkräften durch Geister in großer Form bei 6 Nettoerfolgen. Diese ist im Englischen in der Tat "einfach so". Es hat erstmal nichts mit Geisterpakten zu tun, die eine der speziellen Kräfte eines Freien Geistes sind. SYL
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  11. Ich schüttel zwar auch immer den Kopf, wenn die Gruppe direkt nach dem Kampf wieder einsatzbereit ist, dank magischer Heilung, aber solange sie am Ende des Runs wenigstens mal den Schattendoc besuchen müssen um ein paar Bonuswürfel für die Heilungsprobe, bin ich zufrieden. Wobei ich nie ganz verstanden habe, warum magische Heilung -> 1 Erfolg = 1 geheilter Schaden, bei Medkit Heilung aber erst am dem 4. Erfolg -> 1 geheilter Schaden. Die Magie spürt also automatisch was kaputt ist, und kann es heilen, aber der metamenschliche Verstand und Expertensysteme müssen erstmal genau analysieren, bevor sie einen Verband und Wundspray auflegen... Dabei ist mir auch aufgefallen, dass die Kampfdauer mich ein bisschen nervt. Durch die hohen Initiativen der SC, wird in fast jeder Angriffshandlung ein NSC Scherge kampfunfähig geschossen und nach 6 Sekunden Ingamezeit ist alles vorbei und die Hälfte der NSC hat gar nicht agiert. Wenn dann noch mal eine Granate in den Gang fliegt, den die Security gerade verteidigt ist alles noch schneller aus. Selbst wenn die Furcht vor den Elitesoldaten den Spielern im Nacken sitzt, brauchen die mindestens 5 Minuten, wenn sie nicht gerade bei einer Kaffeepause im benachbarten Aufenthaltsraum sind. Genug Zeit, um sich aus dem Staub zu machen. Und bei 1-2 Kampfrunden lohnt sich der Einsatz von Schwächungseffekten eigentlich überhaupt nicht auf NSC Seiten, bis jemand davon profitieren könnte, dass der Straßensam geblendet wurde, ist die Sicherheit schon von einem anderen Runner zerlegt worden. Oder habe nur ich das Problem?
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  12. Diese Frage kam schon öfter, da verwirrenderweise unter dem Punkt "Fraktionsführer" nichts dazu geschrieben steht. Schon vor der UE im reinen Zusatzpaket nicht. In den Szenarien allerdings unter "Allgemeines" steht genaueres. In den ersten beiden Szenarien ( ich glaube sogar in allen) liegen die begleitenden Gegnerplättchen aufgedeckt beim Anführer, sobald dieser ins Spiel tritt. Gruß Fallen Asc
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  13. Ich habe lange über die Aussage von Corpheus nachgedacht. Das Wort "Fair" war für mich recht ausschlaggebend. Aktuell ist es halt auch so, dass ich ständig nach bohre, wer jetzt eigentlich kommt und ich finde das halt wirklich nicht fair. Ich gebe mir halt wirklich viel Mühe für die Aufträge und eigentlich ist es nicht zu viel verlangt ein "ja" oder ein "nein" zu bekommen, wenn ich einen Termin vorschlage. Deswegen habe ich mich an meine Gruppe gewandt und das mal zum Ausdruck gebracht. Man weiß ja nie, vielleicht ist einigen ja auch nicht klar, dass schon einiges an Zeit für das Hobby für mich drauf geht (was ich ja auch gerne mache, aber es macht die Sache halt nicht leichter, wenn man das Gefühl hat, dass niemand Bock hat) Folgendes habe ich Verfasst: Hey Leute! Ich weiß, dass ich nerve, aber ich müsste mal wissen wer jetzt wann kommt und wer nicht. Was ich jetzt definitiv weiß ist, wann Imke und Patrick teilnehmen. Die Sache mal aus meiner Sicht: Wenn ich leite schreibe ich die Abenteuer und Runs selber und bediene mich nicht an vorgefertigten Runs, was bedeutet, dass ich eine gewisse Vorbereitungszeit benötige. Zwar habe ich immer eine grundsätzliche Idee was ich bespielen möchte, aber bevor ich wirklich fertig bin mit einem Auftrag muss ich anhand der Mitspieler den Run ausarbeiten und das kostet mich auch einiges an Zeit. Ich habe kein Problem damit, wenn ihr keine Zeit/Lust habt, nur ist es für mich echt ein bisschen schwierig, wenn ich keinerlei Antwort bekomme. Ich stecke viel Arbeit in die Vorbereitung für die Abende und ich fände es einfach schön, wenn ihr wenigstens sagen könntet ob ihr dabei seid oder nicht. In 7 Tagen haben wir den nächsten Termin und ich möchte einfach gerne wissen mit wem ich planen kann und möchte das nicht auf den letzten Drücker machen. Ich habe für euch jetzt eine Doodle-Umfrage gebastelt und es wäre echt nett, wenn ihr mir bis Morgen mal ein Feedback gebt, damit ich den Abend vorbereiten kann. Ich habe heute ein paar Stunden an einem neuen Dreh an der Kampagne gearbeitet und ich glaube ich habe eine gute Idee zustande gebracht mit einigen Anreizen von euch! Vielen Dank noch mal!!
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  14. Kann ich mir ja mal durch den Kopf gehen lassen, aber danke für den Vorschlag!
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  15. Und für die Zeitlosen findet sich eventl. auch noch ein Platz in meiner Whatsapp Runde.
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  16. Ich habe mal eine Schamanin gespielt die einen Verbündeten Geist hatte. Ingame halte ich es immer so, dass die Geister, die der Beschwörer ruft zur Tradition passen. Genauso habe ich das damals auch für den Verbündeten gehalten. Meine Schamanin hat immer so abgefahrene humanoide Vogelwesen als Geister gehabt die sie gerufen hat. Um an die Formel zu kommen hat sie eine Metaebenen Reise gemacht und den Geist dort quasi kennengelernt. Dann hat sie eine Initiation gemacht um die Fähigkeit zu erlangen einen Verbündeten zu rufen und zu binden. Ich hatte meinem Geist damals keinen natürlichen Zauberspruch gegeben, aber ich sehe es so: Wenn man sich einen Verbündeten sucht, dann hat man als Beschwörer zu den Geistern die der eigenen Tradition entsprechen den größten Zugang. Das heißt, dass auch der Verbündetengeist in irgendeiner Form zu einem selbst und der eigenen Tradition passt, weswegen ich als Entzug für den natürlichen Zauberspruch die Traditionswerte des Beschwörers nehmen würde.
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  17. Nachdem wir uns inspiriert durch den tollen Münchner Datapuls dazu entschieden haben, SR 6 in "Greater Munich" auszuprobieren und wir alle mehr oder weniger in Ungnade gefallene Cops spielen sollen, habe ich mich für den an sich herzensguten (keine Gewalt gg Unschuldige), aber technisch unbegabten (Gremlins) Troll Riedl entschieden. Der Riedl kann "den Preissn" scho auf 100m riechen (Leichte Allergie gg "Preissn" - das wird lustig, das zu spielen ) und hat überhaupt nix dagegen, dass seine Heilsymbionten etwas mehr Leberkäs und Weißbier als Nahrung brauchen. Praktischerweise hat der verdichtete Knochen, so dass er sein Gewicht auf eben jene schieben kann und es ned gar so auffällt, dass er ständig frisst. Bevor er zur "Sondereinheit" weggelobt wurde, war er in der USK der Türbrecher, der Troll fürs Grobe, der den man braucht, wenn die Bösen Buben kein Einsehen haben wollen. Dazu hat man seine schon ordentlichen körperlichen Attribute ein wenig mit Bioware gepushed, bei Cyberware hätte zu sehr die Gefahr bestanden, dass er sich selber grillt ... Er is scho aweng traurig über die Versetzung, weil sei alter Chef, der Gierwiz des als Einziger verstanden hat, wie des is, wenn mer den vermaledeiten Preissn scho auf 100 Meter riacha ko ... Aber so lang sein alter Freund Yazeed immer alles reparieren kann, was "zufällig" kaputt geht, weils ned für fettflutschende Trollfinger gmacht is, is ned gar so wild Die Stats sehen dann so aus (24 Attribute und die Prio mit den 4 Ausgleichsattributen, LOG und CHA jeweils mit Gummikarma gesteigert) KON 7(9) GES 4(6) REA 6 STR 5(7) WIL 4 LOG 2 INT 5 CHA 2 EDG 4 Vorteile: Zäh, hohe Schmerztoleranz, Schnellheiler, Thermosicht, Dermalablagerungen, Robust gebaut 2 (15LP sind fein) Nachteile: Gremlins, Allergie gg Preissn, keine Gewalt gg Unschuldige Skills: Athletik 2(3), Gymnastik 5 Feuerwaffen 6(7), schwere Pistolen 9 Nahkampf 6(7), unbewaffnet 9 Fahren 2, Bodenfahrzeuge 4 Heimlichkeit 2, Schleichen 4 Wahrnehmung 2(3), Sehen +1 Wissensskills: Boarisch als Muttersprache, Deutsch als erste und Bröckchen Englisch als zweite Fremdsprache, Kenner von Weißbierspezialitäten, Münchner Gangs und Gebräuchen, kennt grundlegende Polizeiprozeduren, weiß dafür aber aus dem FF, wo es Weißbier und Leberkas auf der Streifenroute gibt Bioware: Thrombozytenfabrik (bei dem Schadenssystem ein Autoinklude), Muskelstraffung und Härtung, sowie dichtere Knochen (jeweils auf St.2), Reflexrekorder für Feuerwaffen und Nahkampf, ein kleines Stufe 1 Synthacardium und hungrige Stufe 2 Heilsymbionten Ansonsten halt a Panzerjacke für VTG 14, +3 durch Helm und Schild, wenn man wo rein muss, des wird scho reichen. Noch eine Ares Predator und an Schockhandschuh, damit im NK au mal was überleben kann, die 6K mit normalen Fäusten bei nem 15er Angriffswert und 15 Würfeln könnten grad für Menschen und Elfen sonst schnell zu viel werden ... Kontaktlinsen, Sonnenbrille und Ohrstöpsel mit den üblichen Gadgets (Boni oben eingerechnet) runden ihn ab. Mal sehen, wie sich das mit der Edge Rechnerei entwickelt und wie sehr das den Spielfluss hemmt. Grundsätzlich bin ich zufrieden mit dem verfressenen Schrecken der Münchner Unterwelt
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  18. Mir geht es wie dir. Ich habe ein wenig das Gefühl, dass es sich um einen "modernen" Begriff dreht, der eigentlich nicht viel mehr beinhaltet, als (im Idealfall) gibt es mehrere Einstiegsmöglichkeiten, die zu mehreren Handlungsverläufen führen können, bei denen das Ende nicht unbedingt vorgegeben ist. Das für einen Autor als Vorgabe zu formulieren, sehe ich schon so gut wie unmöglich an. Das in einem Abenteuer umgesetzt (und es ganz anders sein zu lassen "als normal", sehe ichim grunde als "schreib vier Abentueer, msiche sie alle zusammen und lass die Spielrunde da so durchgehen, dass sie 1/4 nutzt und 3/4 ignoriert". (ja, es ist sicher irgendiw eanders und toller, aber das ist bis hierhin mein eigens Fazit) als Quellentext habe ich es wie die Beschreibung von Dunwich verstanden, wo es diverse Möglichkeiten gibt, überhaupt einzusteigen, vor Ort diverse Abenteuerhaken ausliegen und die Spieler sehr frei darüber entscheiden können, was sie interessert und zu was das dann später führen kann. Und sehr offen, ist, wie das ausgeht. Wobei aber alle anderen "Haken" nicht verschwinden, sobald die Spieler auf einen anspringen, von daher passt das Beispiel nur bedingt ... Wie auch immer: um die Eingangsfrage "soll ich meine Spieler darauf vorbereiten?" zu beantworten: meiner Meinung nach : nein. Es gibnt ja weiterhin irgendwelche Einstiege in weiterführende Handlungen. Die Spieler sollten nicht damit überfordert sein, davon etwas zu ignorieren und auf irgendwas anzuspringen. Und wenn der SL dann regelmäßig nachfragt "was möchtest du machen?" und dann einfach darauf eingeht, was die Spieler antworten, ist die Laube doch eigentlich aus deren Sicht bereit fertig.
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  19. @Dumon Zu Deiner Ausführung über eine multivariante Cthulhu-Welt. Du zählst einige Einstiegsmöglichkeiten auf. Deep Ones im Hafen, Kultisten im Nachbarhaus, Ghoule in der U-Bahn, eine Party im Zeichen des Gelben Königs, eine Expedition in die Weiten der Sahara, eine Versteigerung einer Kiste mit Gloon-Statue, etc. Und die Spieler entscheiden sich dann, wo sie hingehen und anknüpfen wollen. Alles völlig stimmig und absolut Char-Motivations-orientiert. Das alles vorzubereiten zu wollen, ist m.E.n. aber leider absolut illusorisch. Man geht doch als SL nicht gänzlich unvorbereitet in eine Session hinein und man hat auch nicht ein Dutzend Abenteuer parat, von denen dann eines angespielt wird. Ich zumindest nicht. Wenn die Chars aber auch noch in einen anderen Plot hinein springen können, dann muss man als SL sehr flexibel sein und über die anderen Plots Bescheid wissen. Und da jeder Plot zeitlich parallel läuft und sich auch logischerweise weiter entwickelt, mit oder ohne Einflussnahme der Chars, wird das ziemlich anstrengend für den SL. Und während die Chars in der U-Bahn ein Tontauben-Schiessen auf Ghoule veranstalten, geht die Welt unter, weil sich niemand um die Kultisten im Nachbarhaus oder um den König in Gelb gekümmert hat, denn die Ghoul-Story wurde ja zum zentralen Plot?!!! Dem Sandbox Play nach, müsste DAS dann die logische Folge sein, denn andere Storyhooks hören ja nicht einfach auf zu existieren, nur weil diese nicht weiter von den Chars verfolgt wurden.
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  20. Mein Verständnis von Sandbox Play ist anders, als von Dumon erläutert. Den dargelegten Spielstil empfinde ich als zu unübersichtlich, zu chaotisch und auch zu überfordernd, sowohl für den SL, als auch für die Spieler, um wirklich umsetzbar und spielbar zu sein. Dann ist Sandbox Play mit Sicherheit nicht das, was ich darunter verstehe und praktiziere. Ich habe darunter immer ein Spinnennetz-artig gewebtes Muster an Informationen verstanden. Man findet Hinweis / Information Y. Aber immer ein personenbezogenes, spezifisches Y. Der Zeitungsjunge, der tagein tagaus an immer der selben Ecke steht, gibt ein Y über den Tagesablauf preis. Der Milchmann nimmt jeden Morgen immer das gleiche Y wahr. Der Nachbar plappert ein anderes Y aus, um sich wichtig zu machen. Mitarbeiter vom Yard, von der Zeitung, vom Amtsgericht oder des Einwohnermeldeamt haben auch Anteile an Y beizutragen. Das kann man entweder improvisieren, oder gut vorbereiten. Wenn das anders ist, und gemäss Dumon's Erklärung ist dem ja so, dann habe ich Sandbox Play nie betrieben und werde es wohl auch nie tun.
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  21. Als ich mit Rollenspiel, damals noch AD&D, begann, haben wir DAS ausschliesslich gespielt. Nur nannte man es damals nicht 'Sandbox', sondern schlicht 'Dungeon'. "Willst Du rechts, links oder geradeaus gehen?" Herrlich primitive Zeiten. Damals wurde ein Abenteuer während einer Religionsstunde am Gymi geschrieben und dann in der nächsten Hohlstunde oder am Nachmittag gespielt. Einfach genial. Einige Anwesende, denn Mitspieler konnte man sie nicht nennen, waren schon mit "rechts oder links" überfordert, von Eigeninitiative mal gar nicht zu reden. Also, wenn man nur Topfpflanzen am Tisch hat, bei denen man jedes Wort sezieren muss, dann ist selbst 'Railroading' überfordernd. Und nur zum Socializing? Da reicht auch eine Beiz. So ganz ohne Storyline zu spielen, denn genau das bedeutet ja 'Sandbox Play' im eigentlichen Sinn, liegt mir überhaupt nicht mehr, denn die meisten Leute können mit Freiheit nichts, und zwar gar nichts anfangen. Sie sind schlicht überfordert und sie brauchen Regeln, Beschränkungen, einen roten Faden, der ihnen Struktur gibt. Das läuft ähnlich wie beim 'Storytelling System'. Das funktioniert auch nicht wirklich. Das Wort "Willkür!!!" fällt dann leider unweigerlich. Zu viel Freiheit endet nur mit Frust und Chaos. Die 'Qual der Wahl' zu haben, ist nur all zu oft viel zu überfordernd. Und zwar für BEIDE Seiten. Das ist so, als würde man Zahnpasta kaufen wollen. Du hast jede Werbung schon x-mal gesehen und stehst vor dem Regal, mit gefühlt 100 unterschiedlichen Produkten. Du kannst Dich nicht entscheiden. Also kaufst Du das was Du schon kennst. Das hat nichts mit besser oder schlechter zu tun. Es ist schlicht Gewohnheit. Ich mag es aber auch nicht, als SL die Spieler am Gängelband zu führen oder zu schulmeistern. Selbstregulierung ist dann von Nöten, die aber nicht jeder aufbringen kann. Als Spieler, wie auch als SL, möchte ich in etwa wissen, was passiert. Möchte mich aber auch überraschen lassen können. Ich hatte mal eine Gruppe, mit denen ich das 'Open World' System spielen wollte, wobei die Spieler die Wahl zw. 5 Abenteuern hatten. Alle vorbereitet. Damals mit AD&D noch kein Problem. Das Geisterabenteuer, sehr unangenehme Gegner, wollten sie nicht. Ein Abenteuer brachte zu wenig ein. Ein anderes war ihnen zu weit weg. Den Rest hab ich nicht mehr auf dem Schirm. Ich hab damals dann völlig frustriert aufgehört zu Leiten und die Gruppe löste sich schliesslich auf, weil alle zwar spielen, aber niemand leiten wollte. Also m.M.n. sollte ein Szenario irgendwo zw. 'Railroading' und 'Sandbox Play' liegen. Ich brauche bei einem Abenteuer den 'Plot', also eine Hintergrundgeschichte als grobe Richtung, oder auch mal einen Köder, bevor die Chars die Bühne betreten.
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