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7OutOf13

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Everything posted by 7OutOf13

  1. Ich muss mal nachhaken: Ist der Char ein SURGEling? Falls nein, habt ihr es gehausregelt, dass der Char die Vorteile haben darf? Die Regelseite hin oder her, so ein Charakter braucht auf jeden Fall eine Absprache mit der Gruppe. Und ich als SL würde den Spieler fragen, was die Motivation des Charakters ist, in den Schatten zu laufen. Immerhin lebt der Charakter mit dem goldenen Löffel im Mund, ist attraktiv und steht in der Öffentlichkeit. Das heute Equivalent wäre wohl, das ein reich geborenes Model mit Millionen Followern auf social media und einem Leben mit Party und Glamour denkt: "Na, ich geh lieber mein Leben riskieren, werde Kriminelle, muss hart arbeiten und gebe mich mit Mördern ab." Nicht, dass man aus reichen Gören keine interessanten Konzepte machen könnte. Aber das würde ich persönlich von dem Spieler auch erklärt bekommen wollen, wie genau er sich das vorstellt.
  2. Wow, was für eine Story. Alles daran ist abgefahren. Jetzt sitzen also über 300 Menschen mit Technologie von denen im Kopf herum, und niemand kümmert sich um sie... hart. Vor allem der Typ, der ein MRT braucht, um rauszufinden, ob er vielleicht einen Hirntumor hat. Und niemand kann sagen, ob ihm seine Implantate durchs Gehirn schießen, wenn sie ihn ins MRT schieben.
  3. "in keinem Verhältnis"? Also entweder ich schicke einmal die Woche zwei Kids los, die nen Karton voller Tests abholen, diese Austeilen und Häkchen in ne Liste machen, damit sich alle zu Hause testen können ODER kranke Kids kommen in die Schule und stecken alle an, ohne das es jemand weiß. Dann ziehen sie nachmittags weiter zu Vereinen und Verwandten und stecken noch mehr Leute an. Wie oft bei uns schon symptomlose Kinder und Kolleg*innen positiv waren und dann wirklich auch PCR positiv, kann ich nicht mehr an zwei Händen abzählen. Die Symptome kamen erst ein, zwei Tage später. Was gerade mit den ganzen Kindern und Jugendlichen gemacht wird, ist unfassbar. Es gibt keine Verlässlichkeit und Sicherheit im Schulbetrieb. Das wir uns testen können gibt ihnen zumindest etwas Sicherheit. Und wir Lehrkräfte sind auch allen scheißegal. Ich hab drei Kolleg*innen mit schlimmem Long Covid. Alle waren geboostert, alle trugen immer ihre FFP2 Masken und haben sich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in der Schule infiziert. Und was passiert, wenn so viele krank sind? Alle gehen ins Homeschooling. Also machen wir eh fernunterricht, nur mit dem Umweg, dass wir uns vorher alle diese Seuche einfangen.
  4. Die sind überall im Medizinsektor. Gerade in der Geburtshilfe ist es ganz schlimm. Eine schwurbelfreie Hebamme zu finden ist fast ne größere Herausforderung, als ein Kind zu gebären. Ich kann zu dem Thema immer wärmstens André Sebastiani empfehlen, der ein Buch mit dem Titel "Anthroposophie - eine kurze Kritik" geschrieben hat. Vorträge von ihm gibt es auch bei YouTube. Ebenso zu empfehlen ist Oliver Rautenberg, alias "Anthroblogger", der unter Anthros und Waldis schon eine regelrechte Hassfigur geworden ist. Passt auch gut zum Thema Corona, weil es einige Schnittmengen mit Querdenken und dem Ablehnen von Impfungen gibt.
  5. Anthroposophen sind schon seit langem auf meiner Wutliste ganz oben. Wenigstens scheint in dem Krankenhaus ja geimpft zu werden. Obwohl dies laut Steiner ja die Seele irgendwie in ihrer Entfaltung behindert oder sogar abtötet.
  6. Wie wäre es mir "Sir". Hätte auch einer Verbindung zum Rittertum. "Mylady" finde ich ziemlich dick aufgetragen. Gerade im Kontext, dass es Runner sind, würde ein "Madam" nicht schon reichen? Das ist doch auch sehr höflich. Und ich weiß ja nicht, wie stark deine Runde von Memes geprägt ist, aber wenn ich "Mylady" höre, muss ich an das typische neckbeard-meme denken. *tips fedora*. Würde in meinem Kopf Harlequin als NSC quasi versauen, weil ich ihn automatisch mit diesem Bild verknüpfen würde.
  7. Extra genial ist, dass er ein hohes Amt in einer der mächtigsten, reichsten und undurchsichtigsten Organisationen der Welt inne hat, und trotzdem was von geheimen Eliten schwafelt. Die katholische Kirche verdeckt institutionell Missbrauch und schützt Täter, zahlt seit Jahren im geheimen für uneheliche Kinder von Priestern Alimente, will aber nicht vom Zölibat abrücken, und verurteilt homosexuelle Menschen als sündig, obwohl durch Insider vollkommen klar ist, dass es in einigen Priesterseminaren richtig heiß her geht. Frauen sind Menschen zweiter Klasse im katholischen System und die Kirche und ihre Amtsträger verteufeln Kondome und tragen so zur Ausbreitung von Aids bei, und bei der Beichte sollst du bitte all deine Geheimnisse erzählen. Aber klar, die bösen Verschwörer, die die Menschen beherrschen und gleichschalten wollen, sind andere. Wo ist die gute, alte Idee hin, dass Gott die Plagen über die Menschheit kommen lässt, weil sie sündig sind? Das Geschwafel von "Privatmensch" ist auch so ne Sache. Es gibt einfach gewisse Positionen, da kann man sich nicht mehr öffentlich äußern, ohne dass es etwas mit dem Amt zu tun hat, dass man hat. Zum Beispiel wenn jemand Kardinal und Vatikanrichter ist...
  8. Muss ich mich jetzt zwischen den Spinnen-Overlords und den Echsen-Overlords entscheiden?
  9. Trotzdem ist das schon ein Hammer, dass jemand, der mit jeder Vorhersage und Einschätzung Unrecht hatte, in so einem Expertenrat sitzt, anstatt einfach nicht mehr gefragt zu werden.
  10. Da ist halt der Denkfehler. Man muss Fleisch nicht durch irgendwas ersetzen. Man kann einfach keins Essen und ohne Fleisch kochen. Und auch ohne Soja. Wenn man irgendwas in der Art von Bratlingen haben will, kann man das auch aus Linsen, Grünkern, Kichererbsen und anderen Alternativen herstellen. Oder aus Saitan. Ich kenne keinen Vegetarierer, der vergleichbar viel Soja in Hauptgerichten isst, wie jemand, der mit jedem Hauptgericht Fleisch isst. Deswegen meinte ich, es ist anstrengend sich und die eigenen Gewohnheiten zu hinterfragen. Es reicht halt nicht aus, dem Essenspuzzle das Fleisch auszuschneiden und da was anderes rein zu tun, man muss schon die meisten Gerichte komplett neu denken.
  11. Zum ersten Absatz: Na klar. Das muss passieren. Gerade auch in Hinblick auf Hunger. Weil mit den Nahrungsmitteln und der Fläche, die ein Rind benötigt um es bis zur Schlachtung aufzuziehen, kriegt man mehr Menschen satt, als mit dem Fleisch, dass dadurch erzeugt wird. Falls dich das Thema interessiert, gibt es echt viele gute Quellen die man mit einer einfachen Internetsuche findet. Die Annahme, dass vegetarische Ernährung den Sojaanbau stark vorantreibt, ist halt schlicht falsch. Gerade das Soja, dass von Übersee nach Europa importiert wird, geht zu sehr großen Teilen in die Tierhaltung. Anekdotisch aus unserem Haushalt: Wir kochen zu Hause nur vegetarisch oder vegan. In einer Woche ist dabei im Schnitt in ein oder zwei Gerichten Soja, und dann ja auch nicht kiloweise. Geschätzt so 200g für 4 Leute. Da haut der Käse den wir Essen, oder die Milch in meinem Kaffee, klimatechnisch mehr rein. Und der Vergleich mit der Atomkraft für "grüne Energie" hinkt, finde ich. Bei Atomkraft hast du ein bisher noch nicht wirklich gelöstes Endlagerproblem und auch der Betrieb des KKWs könnte eine Katastrophe verursachen. Wenn man seine Ernährung umstellt, entstehen ja keine schrecklichen Folgen für Generationen von Nachkommen oder potentiellen Gefahren für die Umwelt. Ganz im Gegenteil. Außerdem ist es für das Individuum schlicht auch gesünder, wenig oder kein Fleisch zu essen. Das einzige was bei dem Thema weh tut, ist sich selbst zu hinterfragen und die eigene Lebensweise umzustellen. Ich komme aus einer Fleischesser-Familie. Für meinen Vater ist ein Gericht ohne Fleisch keine richtige Mahlzeit. Aber ich hab mich einfach drauf eingelassen (vor allem weil ich immer hervorragend bekocht werde), immer mehr leckere vegetarische und vegane Sachen entdeckt, und kann nur die Bilanz ziehen, dass ich nichts vermisse. Ja, ich esse mal ein Stück Lachs und an Weihnachten auch mal eine Roulade, doch man merkt schnell, dass die Geschmäcker, die man glaubt durch Fleischverzicht missen zu müssen, eher aus der Zubereitungsart entstehen, als durch das Fleisch an sich. Nachtrag: Und Tierethik spielt bei dem, was ich bisher oben geschrieben habe, sogar noch keine Rolle. Das kommt dann noch oben drauf.
  12. Das immer alles auf die Verantwortung von Einzelnen geschoben wird, hat ja System. Bist überarbeitet und hast burnout? Warst wohl nicht "achtsam" genug. Anstatt das große Ganze zu hinterfragen, wird immer hinterfragt, was das kleine Rädchen in einer völlig falsch konstruierten Maschine falsch gemacht hat. Allerdings macht der Verzicht auf Fleisch halt wirklich viel aus, weil da so ein Rattenschwanz dranhängt. Abgeholzte Landfläche für Weideland und Ställe, Gülle ins Grundwasser, noch mehr Weidefläche und Wasser zur Aufzucht der Tiere und noch der Transport zum Schlachthof und zum Supermarkt. Das Ding ist nur, dass das Thema "Fleisch essen" für viele Leute zu einem vollkommenen Ideologiekrieg verkommen ist. Ähnlich wie bei den komischen "ich liebe meinen dreckigen Diesel" Leuten geht es da nicht um Fakten, sondern um eine völlige verquere Idee, dass man ein cooler Rebell ist, wenn man sich gegen die allgemeinen Erkenntnisse stellt. "Du lebst vegetarisch? Dann ess ich jetzt 40 Kilo Fleisch die Woche, nur um es dir zu zeigen!" "Du willst, dass was gegen den Klimawandeln getan wird? Dann fahr ich jetzt ne Stunde ziellos mit meinem Diesel SUV durch die Nachbarschaft, nur um dich zu ärgern!" Trotz dessen muss die Veränderung von oben kommen und ein gesamtgesellschaftliches Umdenken stattfinden. Und das geht halt nicht, solange schädliche Verhaltensweisen als absolut cool, und in vielen Fällen auch als "ultra männlich", geframed werden. Vor allem aber geht es nicht, wenn man nicht endlich mal umweltschädliche Unternehmen richtig knechtet und straffe Vorgaben erlässt. Nur das Individuum einzuschränken und in die Verantwortung zu nehmen ist halt wirklich Verarsche. Und ich muss slowcar zustimmen: Wenn die Strukturen um Menschen herum umweltfreundliches Verhalten belohnen (z.B. gute Öffi-Verbindungen und kostenloses Tickets, oder wie das Beispiel der Radinfrastruktur), wird dieses Verhalten auch automatisch zunehmen.
  13. Viele dieser Kinder werden dann einfach in einen Waldorf-Kindergarten gehen, sofern es in der Nähe einen gibt. Die bestehen meist nicht auf geimpfte Kinder. Sobald die Kinder schulpflichtig sind, sieht es schon wieder ganz anders aus. Für ungeimpfte Kinder wird es sicherlich keinen Ausschluss aus dem Schulbetrieb geben.
  14. Ich hab gestern den Artikel von der NY Times gelesen. Er hat seinen Status als Chef ausgenutzt, um mit weiblichen Auszubildenden und Praktikantinnen Sex zu haben, sie auch zu später Stunde wohl noch in irgendwelche Hotelzimmer gerufen, und ihnen später Jobs zugeschoben, die über ihren Qualifikationen lagen. Er hat betreffende Frauen wohl auch über Instagram zum Essen eingeladen. Ein anderer Mitarbeiter hat sich wohl auch mal darüber beklagt, dass er immer nur die Frauen abkriegt, mit denen Reichelt schon mal was hatte. Dazu kommt wohl sexuelle Belästigung und allgemein Sexismus in der Redaktion. Und der Vorwurf, Drogen konsumiert zu haben. Außerdem hat er wohl auch mal (zumindest einmal) unter der Hand Zahlungen an ein Mitarbeiterin getätigt. Reichelt war ja zu Beginn des Jahres schon mal knapp zwei Wochen "beurlaubt", wurde dann aber wieder auf seine Stelle gesetzt. Im Rahmen der internene Untersuchungen zu den Vorwürfen hat er Springers compliance Abteilung wohl auch eine gefälschte Scheidungsurkunde vorgelegt. Schwer zu sagen, was genau lief, weil alle den Deckel drauf machen und versucht wird, Berichterstattung einzuschränken, um das Image von Springer nicht zu beschädigen. Die NY Times hat das auf dem Schirm, da Springer seit Jahren schon in die USA expandiert und groß in Online Medien machen will. (Oder schon macht, ich bin da keine Expertin.) Da kam jetzt bei Geschäftspartnern die Sorge auf, dass Springer diese Art der Unternehmenskultur in ihre Verlage und Redaktionen trägt. Nun versucht Springer alles, um das zu dementieren und die Bild Redaktion als böse Ausnahme darzustellen. Döpfner wollte wohl auch einem Mr. VandeHei einen Job in einer gekauften Verlagsgruppe zuschustern. Und dem kam die Art der Absprache so seltsam vor, dass er das innerhalb der Firma bekannt gemacht und den Deal ausgeschlagen hat. https://www.nytimes.com/2021/10/17/business/media/axel-springer-bild-julian-reichelt.html (Bei der NY Times kann man ein paar Artikel kostenlose lesen. Aber anscheinende geht das nicht über Mobiltelefone, da braucht man wohl einen Account.)
  15. In Niedersachsen gilt für Lehrkräfte bald, dass sie dem Dienstherren mitteilen müssen, ob sie geimpft sind oder nicht. Welche Konsequenzen das haben wird, steht wohl noch nicht. Obwohl es letzte Woche noch keine Pflicht gab, den Impfstatus mitzuteilen, weiß ich aber von Schulen, die ihre Lehrkräfte abfragen. Dafür gab es aber bisher keine rechtliche Grundlage. Ich persönlich schätze, dass es bei Lehrkräften um Testpflicht geht und um mögliche Quarantäne bei Infektionen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass diesen Lehrkräften irgendwelche Konsequenzen drohen, die in Richtung Ausschluss vom Schulbetrieb etc. gehen. Die Situation an Schulen ist immer noch von Chaos geprägt. Es gibt quasi wöchentlich neue Ministerbriefe und Regelungen. Wir verbringen viel Zeit damit, von den Eltern unterschriebene Testschnipsel einzusammeln und Händewaschen zu kontrollieren. Meine häufigste Interaktion mit Schüler:innen besteht darin, sie auf falsch getragenen Mund-Nasenschutz hinzuweisen. Den meisten rutscht er einfach runter, weil die medizinischen Masken für sie einfach zu groß sind. Und verdrehen/verknoten der Bänder ist auf Dauer echt unangenehm hinter den Ohren. Zur freien Entscheidung: Jede Entscheidung bringt Konsequenzen mit sich. Manche mehr, manche weniger, manche schwerer. Seit Beginn der Pandemie zeigt sich klar das Spannungsfeld zwischen freier Entscheidung eines Individuums, und dem Recht anderer auf körperliche Unversehrtheit. Sich impfen oder nicht impfen zu lassen ist eben keine Entscheidung, die nur die betreffende Person betrifft, sondern möglicherweise viele andere Menschen. Also ist es am Ende aus meiner Sicht die Frage, ob unserer Gesellschaft das Individuum oder die Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellt.
  16. Es wird leider nicht die einzige Schule sein, an der das so ist. Es ist auch recht üblich, Kinder die Deutsch als Fremdsprache lernen, später in eigenen Klassen zu seperieren. Komischerweise ist dem deutschen Schulsystem dann oft auch das jahrgangsübergreifende Arbeiten recht, dass sonst oft abgewehrt wird.
  17. Ja, weil Dein Link nicht zu Youtube geht, sondern auf das Forum Total schräg... Hab's editiert.
  18. Sonst geht es hier ja viel um Technik und Politik, aber als ich den Typen gesehen habe, musste ich sofort an all die Wurf- Ki Adepten denken, die im Shadowrun Universum so rumlaufen. https://youtu.be/-JHHNhqEZvA
  19. Ich hab gestern beim Bäcker diese Bildschlagzeile mit Laschet gesehen und es hat mich so aufgeregt. Das ist so ein plumper Populismus, der sich an ältere und geimpfte Wählerschichten richtet. Ungeimpfte Kinder? Scheißt auf die! Die können sich die Seuche ruhig einfangen. Hauptsache wir haben keinen "Lockdown" mehr. (Wobei es einen richtigen Lockdown ja immer noch nicht gegeben hat in Deutschland.) In nicht mal mehr zwei Wochen geht in Niedersachsen die Schule wieder los. Ich hoffe, dass sich die Kids, die ich unterrichte, großteils haben impfen lassen. Das hat sie vor den Ferien sehr beschäftigt, da sie gerade 12 sind und dürften, wenn sie wollen. Und auch wenn ich mittlerweile Aussagen dazu gelesen habe, dass geimpfte Personen das Virus viel, viel weniger weitertragen als ungeimpfte Personen, wird für mich wohl wieder die Zeit anfangen, in der ich den ganzen Tag FFP2 tragen werde. Ich hab wirklich keine Lust, mein Kleinkind mit dem Mist zu infizieren.
  20. Kon Sprache und l33tspeak sind Lingos, also Spezialisierungen von Sprachfertigkeiten. Also, vielleicht weißt du das ja auch, allerdings wirkte deine Aufzählung so, als würdest du die beiden als alleinstehende Sprachfertigkeiten kaufen wollen.
  21. @ luxgram Ich hab mal einen Drohnen-Wachhund für eine Deckerin gebaut und das auch über "realistisches Aussehen" gelöst. Ich habe als Basis die Ares Cheetah genommen, weil die wegen den vier Beinen passte. Sonst kann ich mich auch nur an Fluff-Texte erinnern, in denen Haustierdrohnen erwähnt wurden. Bin aber im Drohnen Thema auch nicht so tief drin.
  22. Nein, so "offensichtlich" ist es nicht, denn in NRW blockt das bspw. das Schulministerium stark ab. Da heißt es dann sinngemäß, im laufenden Schulbetrieb hätte man keine Baumaßnahmen vornehmen können. - Da fragt man sich als Laie natürlich, von welchem laufenden Betrieb da wohl die Rede ist, wo es doch wochenlanges Homeschooling gab... Selbst wenn nicht für mehrere Monate homeschooling gewesen wäre: Schulen werden immer im laufenden Betrieb renoviert. Das geht gar nicht anders. Unsere Schule wird für die nächsten zwei Jahre Baustelle sein. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es baulich so ein Aufwand ist, so einen Luftfilter zu installieren.
  23. Kinder haben keine Lobby. Und "wo gelüftet werden kann" ist sowas von daneben. Es gibt Räume an Schulen, da lassen sich Fenster nur kippen (Unfallschutz). Dazu kommt, dass gerade bei warmen Temperaturen kein wirklicher Luftaustausch stattfindet. Das kennen wir ja alle von zu Hause. Das Händewaschen eine organisatorische Katastrophe ist, kann sich jeder vorstellen, der schon mal mit einem einzigen Kind Hände gewaschen hat. Die Kids haben da keinen Bock mehr drauf und es ist quasi nicht möglich, dass immer bei allen einzeln zu überwachen. Abstand halten ist auch nicht wirklich möglich. Oft sind Räume zu klein, um das irgendwie hinzubekommen. Lehrkräfte müssen sich den Schüler*innen nähern, weil auf 1,5m Abstand kein vernünftiges Helfen möglich ist. Man kann keine Klasse anleiten ohne umherzugehen. Dazu kommt, dass nicht alle Kids im Herbst geimpft sein werden. Ich hab Samstag meine zweite Impfung erhalten, kann ja aber immer noch Überträgerin sein. Darum trage ich auch weiter meine FFP-2. Sobald der Impfschutz da ist, werde ich auf die medizinische Maske umsteigen, weil das Sprechen mit Maske auf Dauer schon anstrengt. Aber das letzte was ich will ist, irgendjemanden zu infizieren. Alles echt blöd im Moment.
  24. Mir graut es vor dem Herbst. Ich will nicht wieder per Videokonferenz unterrichten... Und an meiner Schule wird es doppelt knackig, da überall gebaut wird und wir echt wenig Platz haben werden, sowohl an Räumen als auch auf dem Pausenhof.
  25. Fragt sich jemand, warum der Journalist seine Presse-Weste nicht getragen hat? Hat was von Autofahren ohne Gurt und bei einem Unfall über unnötige Verletzungen jammern. Aber vielleicht war es ja auch einfach nur zu warm für die Weste ... Das ist ein schlechter Vergleich. Das eine ist Pflicht, dass andere nicht. Es gibt nirgendwo eine Pflicht eine Weste mit der Aufschrift "Presse" zu tragen. Dazu kommt, dass jeder so eine Weste tragen darf und könnte. Ob sich Journalist*innen so eine Weste überziehen, ist ihnen selbst überlassen. Auf mich wirkt es zynisch zu sagen "Hast du keine Weste an, da kann ich dir ja eine überbraten". Dazu kommt, dass jede Person Polizeimaßnahmen filmen darf, nicht nur Angehörige der Presse.
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