
Thomas Michalski
Mitglieder-
Posts
1,818 -
Joined
-
Last visited
-
Days Won
3
Everything posted by Thomas Michalski
-
Kaufsysteme in denen man Charaktere deutlich unter 2 Stunden generieren kann:nWoD und oWoD, Exalted, Shadowrun 4, Unknown Armies, Savage Worlds, Arcane Codex etc... Mal davon ab: Für meinen dritten DSA4-Charakter habe ich, wohl gemerkt, er ist weder Magier noch Geweihter, rund 'ne halbe Stunde gebraucht ... wenn man vorher grob wei?, was man will und nur noch gezielt Elemente bestimmt, die diese Idee in Regeln kleiden, dann ist das gar kein Problem... Aber ich fürchte, die "elend lange" Erschaffung bei DSA4 wurde im Internet so oft verbreitet, dass abweichende, eigene, praktische Erfahrung als Gegenargument gar kein Gewicht mehr hat... Ist nicht ganz korrekt, wie jüngst hier noch diskutiert.Die Luger ist ein schlechtes Beispiel, da deren Grundchance bei 20% liegt wie bei anderen Pistolen auch. Aber eine IMI Desert Eagle hat nur eine Grundchance von 15%, weshalb man da dann immer zwei Werte wird verwalten müssen. Das meinte ich ja auch mit den "Schwierigkeitsmodifikationen für bestimmte Waffen" in meinem letzten Post. Wenn die Eagle einfach eine Spalte mit "Modifikator" hätte und man da -5% reinschreiben könnte, wäre es vermutlich alles ersichtlicher. Grü?e, Thomas
-
Also mal wieder von oben nach unten: *Attribute an die Prozentskala anpassen, damit die unhandlichen Multiplikatoren wegfallen, für die nun echt nichts au?er "Och, ich find das ganz nett"-Gewohnheiten spricht * Gleichwertigkeit der Attribute - warum würfel ich Bildung anders aus als die anderen? Wem soll das nutzen? * Wegfall der abgeleiteten Attribute, die ebenfalls nichts anderes sind als multiplizierte Basisattribute * Kaufsystem als Alternative zur Würfelcharaktererschaffung * Brutales Kreuzfeuer auf den Skillsatz; man braucht ebensowenig drei Skills für Faustschlag, Tritt und Kopfsto? wie man die endlosen Wissenschaftsskills braucht; da könnte man ein Spezialisierungssystem einbauen * Vereinfachte und gleichförmigere Regeln insgesamt; ihr sagtet schon "Verfolgungsjagten", aber auch sonst ist das Spiel bisweilen ganz gut darin, signifikante Mechanismen an unerwarteten Stellen zu verstecken * Ein eleganteres Sanity-System als der Stabi-Buchhaltungsmechanismus bisher * Zahlreiche Detailänderungen, etwa Schwierigkeitsmodifikationen bei besonderen Waffen im Gegensatz zum "Abweichende Grundschwierigkeit"-Modell, das man jetzt vorfindet * Radikalkur beim Berufe-System. Die Idee ist nett und gut, aber die Berufe unausgewogen, teilweise für ein Spiel kaum zu gebrauchen und eigentlich auch zu vielen; Flexibilität und Balancing wären hier fein Das ist jetzt, was mir in den drei Minuten, die ich hatte, in den Sinn kam. Ich bin mir sicher, hätte ich mehr Zeit, fiele mir auch noch mehr ein... Grü?e, Thomas
-
Abenteuer mit Kriegsthematik
Thomas Michalski replied to Halavandrel's topic in Spielleiter unter sich
Ich denke, man kann getrost "back to topic" sagen, oder? Grü?e, Thomas -
IGM steht idR für "In Game Message". ;-) Grü?e, Thomas
-
Polizisten im Abenteuer ein Problem?
Thomas Michalski replied to Ibag's topic in Spielleiter unter sich
Nur wenn du "Kampagne" mit "?berregional" gleichsetzt. Man sollte nicht vergessen, dass das nicht unbedingt so sein muss.Wer jetzt "Twin Peaks" als Kampagnenvorlage nimmt, der kann auch problemlos den FBI-Ermittler und die beiden Dorfsheriffs zu den Spielercharakteren machen. Oder den Dorfsheriff und zwei andere Einwohner. Für Roadmovies ist's unpassend, das stimmt... Grü?e, Thomas -
Naja, das ist ein interessantes Thema, das leider von der eng gestellten Frage nur gestreift wird. Die interessanteste Frage ist in meinen Augen eher, ob das vernünftig zusammen geht - das interaktive Rollenspiel und der von Anfang an verdammte Schicksal einer Hauptperson... Holger (Göttmann) hat dazu im "Cthulhu Now" in seinem Text zu nihilistischem Cthulhu-Rollenspiel bereits ein paar schöne Anregungen gegeben. Ob ihr dieses Post als Anregung versteht, überlasse ich mal euch ... eben die Frage, ob ihr die Veränderung der Fragestellung spannend findet, oder lieber nur einige geeignete Abenteuer aufzählt... ...will den Thread auch eigentlich nicht entführen... Grü?e, Thomas PS: Ich bin verblüfft - es ist nach vier und ich poste dennoch mal nicht alleine hier im Forum ... irre :-)
-
Polizisten im Abenteuer ein Problem?
Thomas Michalski replied to Ibag's topic in Spielleiter unter sich
I stand corrected. Hast natürlich Recht......wenn ich jetzt noch herauskriege, wen ich da gestern im Sinne hatte ... vermutlich irgendwas auf Vox... Ach egal. Was uns wieder zu meinem "Einen Gefallen für einen Gefallen"-Gedanken von zuvor zurückführt."Na gut Jones, nehmen sie sich ihren Urlaub und fahren sie nach Kairo. Aber nächste Woche sind sie wieder hier! Und nicht vergessen: Sie schulden mir was..." "Bakschisch" wird ja in eher lyrischen Texten auch manchmal sehr blumig mit "Teile was du hast" übersetzt *g* Grü?e, Thomas -
Polizisten im Abenteuer ein Problem?
Thomas Michalski replied to Ibag's topic in Spielleiter unter sich
Naja, die CSI-Truppen sind doch, meine ich, auch so semi-privat, oder? Und Mulder und Scully haben oft genug Fachleute aus Okkultismus (Mulder) und Forschung (Scully) dazu geholt. Ich meine, sagen wir, du fährst auf der Hauptstra?e mit deiner Streife irgendeinen seltsamen Köter über'n Haufen. Jetzt kannst du den Tierarzt holen, der sagt dir dann, dass er sowas noch nie gesehen hat. Du kennst aber auch, von früher (pre-game meinetwegen) diesen beknackten Xeno-Forscher. Ist der Schwager des Bruders der Cousine deiner Frau, jedenfalls kennst du denn. Also holst du ihn hinzu. Solange du dich im filmweltlichen Bereich herumtreibst, solange sollte es kein Thema sein, Fachleute hinzuzuziehen. In echt ist das je nach Fall vermutlich kniffliger, weil man ja vielleicht auch nicht gleich die ganze Íffentlichkeit einweihen kann. Andererseits glaube ich nicht, dass es eine Autopsie gäbe, von der man sich über Bekannte und n Kästen Bier nicht was in Erfahrung bringen könnte. Anders herum geht's übrigens auch. Also der Xenobiologe erfährt über Vitamin B, dass der Polizei so ein Ding vorliegt und bequatscht seinen Kumpel, den Polizisten, der seinerseits mit ein paar Kollegen redet und dem Nachtwächter einen Kasten Bier ausgibt, damit der Xenobiologe mal einen Blick auf die Leiche werfen kann. Das ist einerseits toll, weil es reibungslose Ermittlungen für die SCs ermöglicht, andererseits ist's auch toll, weil man die Charakteren ziemlich vor den Bug schie?en kann, wenn das nach zahllosen reibungslosen Abläufen plötzlich mal schief geht und man etwa in der Pathologie Nachts ertappt wird. Stichwort: Taktiken zur Vermeidung einer Cthulhu-Matrix. Grü?e, Thomas //edit: Nachtrag - die "Millennium"-Gruppe der gleichnamigen Serie waren auch private Ermittlungshelfer mit speziellem Background in den notwendigen Sachgebieten. -
Polizisten im Abenteuer ein Problem?
Thomas Michalski replied to Ibag's topic in Spielleiter unter sich
Zudem finde ich, wenn ihr eine Kampagne und nicht nur einen One-Shot spielt, das Potential sehr schön, was über die Dienstwache des Charakters in die Kampagne gebracht wird. Wenn die Gruppe nicht zu gro? ist, um auch Charakteren ihre Spotlights im Erzählfluss zu geben, und wenn man bewusst etwas vom "Gro?stadtrevier" weg geht, dann kann man auch über die Polizei interessante Nebenstränge aufbauen. Korruption und seltsame Vorkommnisse, unangenehme Deals Ó la "Klar, ich kann dich mal an die Leiche aus der Rubaker Street führen, aber dann schuldest du mir was..." und solcherlei Elemente können eine länger laufende Kampagne zusätzlich würzen. Bei One-Shots, wie gesagt, verläuft sich sowas natürlich zu schnell. Und natürlich haben auch Nicht-Polizisten ein irgendwie geartetes sozialen Umfeld, aber die Gesetzeshüter bringen natürlich ein ganz anderes Einsatzgebiet mit sich... Grü?e, Thomas -
Delta Green wird ausgeliefert ... oder doch nicht ...
Thomas Michalski replied to Marcus Johanus's topic in NOW
Man schaue mal auf's letzte Post in diesem Thread, das ist zwar ohne Beleg, aber da steht, es sei auf Eis... Grü?e, Thomas *mal spontan gesucht* -
Delta Green wird ausgeliefert ... oder doch nicht ...
Thomas Michalski replied to Marcus Johanus's topic in NOW
Von der Videospiel-Seite: Also für mich ist das Projekt damit eher tot, oder? Spiele verschieben sich, die Release-Termine wandern dann aber mit... Ansonsten, was DG selbst betrifft, so würde ich mal im Januar die Ohren und Augen öffnen. Steht ja auch in deren Pressemeldung: Ansonsten sei noch gesagt: mir persönlich ist's recht egal und ob das nun diesmal stimmt oder nicht, wei? ich ja auch nicht. Aber bisher sagt die Meldung ja auch nicht mehr als dass die Bücher derzeit auf dem Weg zu den Machern sind und erste Belege rausgehen mögen. Warten mir mal ab, wann die Distributoren letztlich ihr Material kriegen... Grü?e, Thomas -
Wenn ihr bewerten müsstet...
Thomas Michalski replied to dr_seltsam's topic in Spielleiter unter sich
Also mein Geld ginge eher an "Festival", da ich den Band für die schönere Abwechslung vom cthuloiden Alltag halte. Aber beide Bücher sind im Grunde gut und in beiden gab es Dinge, die mich gestört haben (was aber ja immer so ist...) "Expeditionen" ist auch fein, aber der Jahrmarktsband war für mich einfach die deutlichere und daher willkommene Abwechslung zu den normalen Abenteuern... Grü?e, Thomas -
Mach dir nichts draus, die 1440x900 meines iMacs hat auch sonst niemand... Grü?e, Thomas
-
Fu Manchu und Hexeruniversum [todesplan-spoiler]
Thomas Michalski replied to Dingo's topic in Der Hexer von Salem
Was mich persönlich mal interessieren würde, was nicht ganz hierher passt, was ich aber dennoch mal ansprechen möchte, wo Peer hier schon mitliest: Das Abenteuer ist auch sehr, sehr geradlinig, oder? Ich meine, das mit dem "eine handlungsgeladene Nacht"-Konzept ist ja schön und gut, aber den Spielern wird kaum mal eine Wahl gelassen, oder täuscht mich da der reine Leseeindruck? Besonders sind mir da die Handout-Fetzen aufgefallen, die man ja günstig bei jedem Flickengesicht findet und die dann freundlich auch noch von einem NSC entschlüsselt werden können, der auch noch aus einem weiteren NSC spontan Informationen fördert, die die Handlung dann weiter bringen. Die Spieler laufen da ja eher nur mit... Gleicherma?en die Sache mit dem Baugerüst am Anfang - ist ja schön, wenn man derartig cineastisch einen Gegner ausschalten kann, aber hätte man nicht eher eine Baustelle mit diversen Anregungen beschreiben können, anstelle die eine Baugerüst-Lösung bis zur letzten Probe und den Schadenswürfeln für einen Haufen herabgeworfene Steine hin zu beschreiben? Ich will hier um Himmels Willen keine settembrinische Spieler-Freiheits-Debatte anfangen, mich interessiert nur, wie es dazu gekommen ist, dass das Abenteuer dahingehend so auf straight gezwungen wirkt ... oder ob das nur meine Einschätzung ist - zumal, Lob wem Lob gebührt, ich Peers Abenteuer eigentlich immer sehr gerne mag. Nur der "Teufelsplan", irgendwie eckt der bei mir an... Grü?e, Thomas -
Dass Setembrini offenbar kein Interesse an Kompromissen hat, demonstrierte er doch bereits mehrfach hier im Forum - immer dann, wenn Leute nicht seiner Meinung waren und doch versucht haben, auf ihn einzugehen. Aber in beide Richtungen - seit nett zueinander. Wenn das hier zu sehr flames ausartet, und ja, auch gegen Settembrini, führt das irgendwann wirklich zur Schlie?ung des Threads. Grü?e, Thomas
-
Ich denke, generell zum Thema, mein gro?es Problem mit der PESA-Theorie ist, neben dem furchtbaren Auftreten, vor allem ein Gedankensprung, den sowohl drer Ghoul wie auch der Hofrat machen. "Ich finde Abenteuer mit endlos vielen Lösungenwegen toll und hasse es, wenn der Spielleiter leitend eingreift." wäre eine Aussage, gegen die ich nichts hätte, die ich im Gegenzug sogar unterschreiben würde. Was die PESA aber daraus baut, ist "Ich finde, alle sollten Abenteuer mit endlos vielen Lösungswegen toll finden und es hassen, wenn der SL leitend eingreift." Und das ist Unfug. Beim Rollenspiel geht es um den Unterhaltungsaspekt und unterschiedliche Leute haben an unterschiedlichen Spielstilen Spa?. Grü?e, Thomas
-
@ Lavalampe: Der Spruch mit dem "In anderen Betrieben wäre das nicht so" klappt so auch nicht ganz. In jedwedem Verlagswesen kommen Verschiebungen vor, ebenso bei DVD-Distributionen und, ganz heftig, etwa auch bei Videospielen - kurzum dort, wo kreativ gearbeitet wird. Man nenne mir mal einen deutschen Rollenspielverlag, der es immer und überall jeweils geschafft hat, alle seine Deadlines zu halten ... denn so btw, davon leben tut hier ja auch keiner. Du solltest einfach mal darüber nachdenken dass die meisten Leute im RPG-Sektor das Ganze aus einer inneren Motivation und Spa? an der Tätigkeit heraus betreiben. Dass das dann Wirtschaftsunternehmen sind, die oftmals auch nicht mehr als Kostendeckung betreiben, ist dabei eher ein Nebeneffekt... @ Jakob: Dem würde ich zustimmen ... allerdings war die letzte Regelwerksausgabe auch schon "die definitive Ausgabe" und hat jetzt rund drei Jahre gehalten. Viel hat sich inhaltlich nicht geändert, etwas aber schon, und so 100% glücklich bin ich mit der Gesamtsituation jetzt auch nicht ... was aber nicht an der Verschiebung liegt... Grü?e, Thomas
-
Kommt so drauf an, es gibt da Bessere und Schlechtere. Das Problem ist, dass man - wenn man dem Spielleiter mehr an die Hand geben möchte als ein Szenario, und es gibt eben SLs, die mehr möchten - vor allem mit dem Umfang zu kämpfen hat.Umfangreichere Handlungsstränge verzweigen bei ausreichender Freiheit derart, dass es am Ende vermutlich zehn verschiedene Finale gibt - das ist unpraktikabel. Aber es gibt dahingehend schon durchaus bessere und schlechtere Szenarien... Generell zu der Frage - es macht keinen Spa?, wenn man gar keinen Einfluss hat, wenn man mich fragt. Ich spiele derzeit in einer Runde das DSA-Dingen "Schlacht in den Wolken" und kriege irgendwann noch den totalen Koller zwischen vordefinierten Szenen und dreiviertelstündigen "Kino"-Passagen, in denen nur beschrieben wird. Das liegt jetzt weder an DSA (da gibt es Besseres) noch am SL (der kann es eigentlich besser), aber das ist auch egal und hier nicht Thema. Der vollkommene Verlust von Freiheit seitens der Spieler ist frustrierend und, wenn vorhanden aber nur gut maskiert, allenfalls eine schöne Lüge, keinesfalls aber besser. Rollenspiel ist ein interaktives Medium und sollte auch so behandelt werden, Filmdramaturgie klappt nur in kleinen Auszügen. Nur stellt sich mir da jetzt so die Frage - hat wer das Gegenteil behauptet? Oder ist die Grundfrage nur ein Gegenschluss davon, dass hier vermutlich genug Leute unterwegs sind, die im Gegenzug eben keine "absolute Freiheit" der Spieler umsetzen? Grü?e, Thomas
-
Schön, ihr bleibt auch ohne Druck brav, das freut mich :-) Das Settembrini sich unter Bezug auf die Forenregeln aus einem Thema verabschiedet, ist kein Erstfall. Alles, was wir verbieten, sind wilde Beschimpfung und dergleichen. Wenn es ohne nicht mehr geht, ist das für mich ein argumentativer Bankrott und ich denke mal, mehr muss man dazu nicht sagen. Eines will ich aber noch eben aufgreifen: Nachdem also die Möglichkeit der Diskussion in Frage gestellt ist, setze ich mal anders an und stelle auch die Notwendigkeit in Frage.Insofern volle Zustimmung an W.Corbitts Hervorhebung: Es geht um Spielspa?. Und für den braucht man keine komplexe Theorie, in den allermeisten Fällen sollte das über Freundschaft, Gruppengespür, Dialog und Fingerspitzengefühl auch zu erzeugen sein. Und wenn einer Gruppe alle drei Punkte abgehen, dann rettet sie auch keine Theorie mehr. Es ist ein Spiel, Spiele spielt man idR nicht mit Menschen, mit denen man nicht klar kommt. Aber ich bleibe dabei - man gebe mir konkrete Fakten, die des Ghouls Theorem belegen, und wir können gerne anfangen zu diskutieren. Stammtischgerede habe ich eigentlich lieber in echt... Grü?e, Thomas
-
?ndert auch nichts. Lass es mich noch mal neu formulieren: Was du betreibst, ist eine Verschiebung der Diskussionsfläche. Du entfernst dich von der Sachlage und machst die Fachbegriffe zum Diskussionsgegenstand. Allerdings fehlt dir in dem ganzen Redefluss ein Element, eine Kleinigkeit, die jedoch höchst essentiell wäre: ein empirisch greifbarer Beleg. Deine ganze Argumentation, wollte man sie denn so nennen, beschränkt sich auf "Ich habe die Weisheit gesehen, hört was ich erkannt habe." Nur warum ist das so? Ist VtM 2nd xErz und VtM Rev Pulp, nur weil's im Blog des Ghouls steht? Die Begriffe magst du prägen, sind ja deine. Aber egal wie sauber du auch formulierst, was auch immer du tust, am Ende steht eine Schnittstelle namens SL und ein Rezeptionsraum namens Spielgruppe, der deine Begriffe eiligst das Klo herabspült. Gegenthese: DSA4 ist ein gutes System, um nach deinen Worten xErz zu betreiben. Mein Pseudobeleg: Ich bin Teil einer Runde, wo das klappt. So, bringt uns das jetzt weiter? Keinen Meter. Um es klar zu formulieren - deine Theorie hat kein Ziel. Du erschaffst Kategorien um mit dem Finger darauf zu zeigen oder ihnen auf die Schulter zu klopfen, doch wie sollte es auch jemand weiter bringen können? Jegliche Empirie in dieser These erwächst aus deiner persönlichen Meinung. Und darum sage ich noch mal: zu mehr als blanker Profilierung kann das hier doch kaum dienen... Grü?e, Thomas
-
Genau das hat uns ja noch gefehlt - mehr Pseudo-Dogmen. Aber mal wirklich: Meinst du das ernst? Von der plumpen Aufmachung abgesehen, da der pseudonyme Plural "PESA" jetzt auch nicht mehr oder weniger Aussagekraft hat als "Ich selber denke, dass..." - wer braucht diese Einteilung? Jede Gruppe ist anders, jeder Spielstil ist anders. Das muss man aber in der Praxis herausfinden, da bringt es gar nichts, uns hier mit Akronymen totzuwerfen. Da hat die Forge schon mehr Schaden als Nutzen hinterlassen, da tut es sicherlich nicht Not, jetzt noch einen draufsetzen zu wollen... Der eigenen Profilierung mag so ein Unfug dienen, aber darüber hinaus sehe ich nun wirklich keinerlei Anwendungsgebiet... Grü?e, Thomas
-
"Aura" hatte ich ja schon geschrieben und joah, der Benjamin ist mir auch hinreichend bekannt, inklusive all der Schwierigkeiten, die gerade die Literaturwissenschaft sowie das digitale Zeitalter mit dem Burschen haben. Nur darum sollte es ja auch gar nicht gehen, und darum auch von mir - bitte zurück zum Thema. Grü?e, Thomas
-
Oh? Okay, gebe zu, in der Regel sehr SHB-zentriert nachzuschlagen... Verfallen ist zwar je nach Punktemenge auch nicht gerade elegant, aber was soll's - Kritik in diesem Punkt zurückgezogen... Grü?e, Thomas