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Thomas Michalski

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Everything posted by Thomas Michalski

  1. Ich hab's ja schon so oft geschrieben, dennoch: Gastpostings sind hier immer willkommen, aber bitte wenigstens unterschreiben. Anonym posten ist unhöflich. Gru?, Thomas
  2. Marketing, Produktion und eventuelle Nachbesserungen kosten aber auch Geld. Wenn jetzt gerade auch etwa die X-Box-Version nicht optimal lief, wer wei?, vielleicht gibt es diesen Gewinn, auf den die auf den ersten Blick verzichten, nicht mal? Verlustminimierung nennt man das glaube ich auf BWLisch. :-) Gru?, Thomas
  3. Naja, gemä? Gion Mathias Caveltys gro?artigem "Endlich Nichtleser" ist Lovecraft sowieso nur eine kleine, dicke Frau, die mit fünf Gestalten in "Ku-Klux-Klan-Kluft", ihren Tanten, wie sie meint, Tee trinkt... ;-) Gru?, Thomas
  4. Ehm, was harmoniert harmonisch womit?Denn "Der Hexer von Salem" ist nicht ... nicht wirklich "Call of Cthulhu", mal generell von Regeln und einigen Grundkonzepten abgesehen... Meiner Meinung nach... Gru?, Thomas
  5. Was hast du denn für einen Drucker? Also sowohl die Ausdrucke meines uralten, halbtoten HP 690 C als auch die meines Lexmark Z 604 sind, nach allen gemachten Tests, vollkommen radierfest, sowohl mit den Markenpatronen als auch mit Refills... Gru?, Thomas
  6. Demnach, wenn ich den ersten Teil schon gnadenlos überschätzt und doof fand, dann muss ich mir keinerlei Hoffnung machen, dass mir der zweite Teil gefällt? Gru?, Thomas
  7. Aber im Ernst - eine "DSA-Spieler sind dies und das"-Diskussion hat hier definitiv keinen Platz. Definitiv nicht in diesem Thread. Wer meint, dieses überzogene Schubladendenken ausdiskutieren zu müssen, kann das gerne in einem anderen Bereich machen, aber haltet euch auch da im Rahmen... Gru?, Thomas
  8. Die "24"-Idee: Nein, in Echtzeit läuft das nicht ab - glaube, das wäre auch nicht zu realisieren. Nicht mit mindestens einem SL pro Spieler und selbst dann wohl kaum, denn spätestens bei Kampfhandlungen hört alle Echtzeit auf ("Los, NÚo, Markus, würfelt flotter, eine Kampfrunde sind nur 5 Sekunden und wir sind schon sieben in Verzug" ;-)). Was ich mir vielmehr abgeguckt habe ist die monströse Plotdichte. Ich finde, gerade bei der zweiten Staffel der Serie kommt das sehr gut herüber, wenn man beispielsweise mal den Anfang von "Jack nicht mehr bei der CTU" über "Jack wider Willen wieder bei der CTU" und "Jack trifft [Maulwurf der ersten Staffel] wieder" bis hin zum Ende beschaut - wer mal eine Episode verpasst, könnte unter Umständen sehr verblüfft sein. Likewise die Entwicklungen bei Präsident Palmer und vor allem auch die Story um George Mason ab einer ganz bestimmten Razzia... Ein besonderes Exemplar ist letztlich Kimberly Bauer - es gibt sogar einen Audiokommentar, wo einer der Autoren meint, Prämisse für den Charakter wäre gewesen, dass sie keine 15 Minuten ohne neue, negative Wendung erleben darf - das fand ich reizvoll. Wie setzt man das nun am Spieltisch um? Nun, mein "Schneesturm" beginnt damit, das vier Cops zu den Docks von NY gerufen werden, da dort offenbar eine Art Gangwar stattgefunden hat. Am Tatort finden sie u.a. vier Container, die offenbar eine Gang recht willkürlich abgezogen hat - und drei von denen führen in jeweils ein anderes Wespennest, die zwar offenbar nichts miteinander zu tun haben, bei näherer Betrachtung aber... Ich habe mir danach sozusagen einen recht groben Zeitplan für Signature-Ereignisse angelegt (es gibt da etwa einen Nebenplot um den Präsidenten eines fiktiven Balkanstaates, Populov, der aus politischen Gründen auch nach NY kommt...), sowie ?bersichten über die Dauer der verschiedenen Aktionen, die die Spieler machen können. Also etwa "Fahrt vom Club Snaer zur Al Fahelah-Lieferfirma: 20 Minuten", oder etwa "Gespräch mit dem Hafenwart: 15 Minuten". Das sind nur Richtwerte, die sich letztlich einer guten Dramaturgie unterordnen müssen, aber ich finde es spannend, mich auch etwas auf diesen Zahlen "treiben" zu lassen und einfach mal auch als SL zu gucken, wohin die Wege führen, die die Spieler wählen. Soviel als ?berblick, beantworte aber auch gerne weitere Fragen zum Thema... Das Gesamtwerk wird in wenigen Wochen "durchgespielt" sein, bis zu einem spielbaren Download auf der DORP wird es aber noch bis zum kommenden Herbst dauern, denke ich. Ansonsten kann ich euch nur noch die Teasergrafik zur ersten bisher gespielten Sitzung anbieten... ;-) Gru?, Thomas
  9. Ich hatte auch schon die Tage für "nein" gestimmt, aber irgendwie verpennt, den Grund zu posten. Ganz einfache Geschichte: Es erscheinen monatlich für mich interessante Rollenspielprodukte in den verschiedensten Genres und Sparten; es erscheinen zudem wenigstens Quartalsweise auch Modern-Day-Horror-Bücher, die für mich von Nutzen sind. Da habe ich einfach keinen Bedarf, eine irgendwie geartete Finanzspritze spielen zu müssen... Gru?, Thomas
  10. Mal wieder ein Fall von "habe keine Zeit und doch Gedanken zum Thema": - Mini-Kampagnen: Abseits von Fantasy-Settings liebe ich Mini-Kampagnen. Komprimierter Plot, sehr zielgerichtet, sehr intensives Spiel, viel frischer Wind dank neuer Charaktere - so spiele ich einfach immer wieder gerne. Auch die angesprochene Verbindung zwischen denen kann ich nur sehr empfehlen, ist zwar arg weit weg vom Thema, aber ich leite seit jetzt fast vier Jahren "Star Wars"-Kampagnen nach dem Muster und es geht mittlerweile schön auf, es wirkt wie eine gro?e, bespielte und doch oft unabhängig laufende Galaxis... - Von der Schwierigkeit, Kampagnen zu spielen: Ich denke, es gibt eine einzige Notlösung, auf die ich anspringe: Der Mythos existiert, doch niemand beachtet das. Man nehme Call of Cthulhu, die Schlaf- und Traum-Ereignisse, wo natürlich keiner eine Verbindung zu dem Tiefschläfer am Meeresgrund zieht. Wenn Charaktere aber rudimentär über solche Dinge schon etwas erfahren haben, kommen sie vielleicht einfach irgendwann nicht mehr umhin, weitere "Plots" zu bemerken. Ist wie mit Literatur- oder Filmanalyse - wenn du es einmal "kannst", fällt es schwer, Bücher und Filme noch normal zu betrachten. Oder einer Fremsprache. Wenn du Englisch kannst, kannst du den Engländer im Bus neben dir einfach nicht mehr nicht verstehen... - Nebenhandlungen - gut oder schlecht? Ich probiere gerade derzeit mal das Gegenmodell aus. Inspiriert von "24" bespielen die Charaktere einen Plot, der nach 24 Stunden sein Ende erreicht, wobei es allerdings sehr an ihnen liegt, was für ein Ende das dann wird. Mal sehen, wie das aufgeht... - Vorgefertigte Charaktere: Ich mache die SCs normalerweise bei Minikampagnen immer mit den Spielern zusammen. So im Sinne von "Ihr spielt dieses Mal FBI-Agenten..." und lenke sie dann immer etwas in Bahnen, die die Kampagne unterstützen. Danach ergänze ich dann diese wiederum um ein, zwei Kerben, die den eigenen Ideen der Spieler entgegenkommen. Klappt bisher sehr, sehr gut... Gru?, Thomas
  11. Wenn ihn sonst keiner nennt: Der Fall Charles Dexter Ward... Gru?, Thomas
  12. @ Nanoc: Nur als Hinweis am Rande: Aus diversen Gründen haben wir uns dazu entschieden, hier im Forum keinerlei grafische Signaturen zuzulassen. Ist auch hier nachzulesen. Da die sich aber hier offenbar nicht generell abschalten lassen, an dieser Stelle die entsprechende Bitte um Entfernung... Danke. Gru?, Thomas
  13. Na, ich wei? nicht... - Und als du die Toilette des Rastplatzes betrittst, merkst du, dass da etwas nicht stimmt... - Ja, klar, der Lokus ist 'n Tor zur Hölle... - Woher wei?t du das?! - Diese Sembten-Kurzgeschichte wolltest du ... ähm ... wollte ich ... öh ... wollten wir doch immer mal adaptieren... Wenn mein seinen SL zu gut kennt, ist auch schlecht. So, jetzt aber genug Quatsch gemacht und back to topic... Gru?, Thomas
  14. @ Jadetiger: Damit das hier nicht zu OT wird, verweise ich einfach mal auf mich selbst: Die DORP rezensiert 'Silent Hill 4'. @ HotD/AotD: Das waren Filme von Uwe Boll. Mehr muss man dazu gar nicht sagen - ich glaube nicht, dass es einen Regisseur im Kinosektor gibt, der eine schlechtere Reputation besitzt... Gru?, Thomas
  15. [OT]Du meinst aber nicht "Mr. Corbitt", sondern "Der Spuk", das früher einmal Grundbuch war, oder? Nee, zu meinem gro?en Bedauern musste das Altertümchen mit den schönen Einsteigerflair leider weichen... Aus dem alten GrW haben nur "Am Rande der Finsternis" und "Blues für Marnie" die neue Ausgabe erreicht... [/OT] Gru?, Thomas
  16. Icg mag Teil 4 (Oh, Outing :-)), aber kenne zumindest Teil 2 vom Zugucken her und habe mich immer mal ganz gerne zumindest von der Atmosphäre ansprechen lassen. Der Trailer zum Film hat mir ausnehmend gut gefallen - gerade weil er das, was ich Unwissender an den Spielen so mochte, auch mit echten Schauspielern visuell sehr spannend umzusetzen scheint. Aber ich bin ja eh Trailerliebhaber :-) Gru?, Thomas
  17. Trotzdem aber schön, wenn schon nicht von DG, dann wenigstens von dir noch mal was zu hören :-) Gru?, Thomas
  18. Es gibt aber auch eine ganze Reihe Rezensenten, die sogar Wert darauf legen, andere Bewertungen vor ihrer eigenen Kritik gar nicht erst zu lesen. Immerhin würde das ja doch wieder nur seine Meinung färben... Für mich sind Rezis kein Beitrag zur Wissenschaftswelt, sondern einfache Kaufempfehlungen. Irgendwo auch sicher der Sorte "Fire and Forget" - wenn ich rezensiere, dann will ja keine Kunst schaffen, ich will einfach nur möglichst informativ (was nicht 'objektiv' ist) über ein Produkt berichten. Ich stelle dezidiert meine Meinung dar; die argumentative Natur dieser Darstellung ermöglichst es auch Leuten, die meine Meinung nicht teilen, anhand des Vergleiches ihrer Bewertung des Einzelpunkte mit meinen zu einem für sie gültigen Ergebis zu kommen. Manchmal erscheinen Rezis hart - haben wir bei der DORP auch immer mal wieder gehört - sollten sie aber in meinen Augen auch sein. "Meine Zeit ist zu kostbar für einen schlechten Roman", sozusagen. Andere, sehr beliebte Gegenargumente wären dann noch "Andere Autoren schreiben auch schlecht" (wozu ich mal die sehr unmotivierten Tolkien-Verweise im Thread rechne) sowie "Du musst auch bedenken, wie alt das Buch ist." Ersteres kommentiere ich gar nicht gro?, letzteres schon. Das Buch ist alt und hat ensprechende Jahre auf dem Buckel, was man ihm in einer wissenschaftlichen Analyse entsprechend anrechnen bzw. was man da bedenken müsste. Aber nicht in einer Rezi. Der Leser lebt 2006 und will ein Buch haben, was einem 2006 gefällt. Mir ist Lovecraft, selbst auf Englisch, stellenweise ebenfalls zu behäbig und vor allem vorhersehbar... Gru?, Thomas
  19. Also mein aktueller Lateinprof. an der RWTH spricht entsprechend Latein, dazu Altgriechisch, Italienisch, Französisch, Deutsch und Englisch flie?end, kann aber auch Referenzen etwa aus dem Spanischen oder Hebräischen anführen. Der Mann arbeitet als Lehrer, war Archäologe und ist auch noch ziemlich sportlich . Und keine 40 Jahre alt. Aber so etwas sind natürlich auch Extremcharaktere und man muss bedenken, dass das Cthulhu-Regelwerk auch andere Fälle abdecken sollte. Wenn man etwa bedenkt, dass im gro?en Amerika eigentlich kaum einer eine Zweitsprache spricht, wenn er nicht in der Nähe zu spanisch- oder französischsprechenden Gebieten lebt. Klar, warum auch, er spricht die Weltsprache ja schon... White Wolf haben das bei der neuen WoD in den Errata sogar so gehandelt, dass sie Sprachen im Nachhinein mit einem Model versehen haben, dass den Erwerb für europäische Charaktere etwas billiger macht :-) Auf der anderen Seite hast du da Dinger wie die Finnen, von denen zumindest nach der letzten Statiststik der Durchschnitt irgendwie drei bis fünf Sprachen kann. Aber ein Regelwerk ist immer Kompromiss und wie andernorts schon mal gesagt, Sprachen sind dabei an Teil, der schwer wirklich glaubhaft abzudecken ist... Gru?, Thomas
  20. Google doch mal nach "Davy Jones", dann findest du allerlei Zeugs, angefangen von der entsprechenden Wikipedia-Seite bis hin zu diversen Seiten mit Hintergründen dazu... Gru?, Thomas
  21. Jepp, das wäre dann hier: Cthulhu in der Karibik Gru?, Thomas
  22. Was ähnliches (!) gab es mal in dem ganz lesenswerten Warhammer-Roman "Beasts in Velvet" respektive "Bestien in Samt und Seide", den Kim Newman unter einem Synonym veröffentlicht hat. Da hinterlässt ein sterbender eine Zahlenfolge in seinem eigenen Blut: 317 5O37 Ist so allerdings was schwierig zu kapieren, doch wenn ihr die Ziffern mal etwas ruppig auf ein Blat skribbelt und dabei die in Amerika üblichen Formen einhaltet (die 1 ohne die Häkchen oben und unten, die 7 eben ohne Querstrich etc.) und dann um 180? dreht, dann kann man das auch als LEOS LIE, also Leos Lüge, auslesen. Wie gesagt, ist was freakiger, fiel mir aber gerade ob dem NO SNOW IS ein... Gru?, Thomas
  23. Hab's ja glaube ich schon einmal gesagt - der dickste Nachteil, den Kult "genie?t", ist seine nicht gegebene Verfügbarkeit. Die englischsprachige Neuauflage ist zwar zu kriegen, aber 99 von 100 Büchern sind alleine schon mal schief geklebt, den Inhalt mal ganz au?en vor lassend. Insofern mag Kult ein "Gegner" sein, was Leute betrifft, die echt schon lange dabei sind. Alle anderen kennen es eh nur noch als "das tolle Spiel, das es mal gab." UA ist ein anderes paar Schuhe, aber auch keine pauschale Konkurrenz. Dafür teilt das Spiel zu sehr die Gemüter - wie schon mehrfach gesagt, ich finde es persönlich ziemlich unattraktiv... Gru?, Thomas
  24. Okay, auch noch mal als Quasi-Global-Moderator-Wort: Zurück zum Thema. Weitere Postings zu der "Wer ist hier wie unfähig"-Diskussion werden rücksichtslos gelöscht. Gru?, Thomas
  25. Da ich auch privat (fast) nur noch Macs besitze, ist das mit dem Spielen am Rechner schon so eine Sache für sich. Die X-Box ist daher seit Jahren mein getreuer Begleiter und ich kann versichern, sowohl das für PC-Spieler ungewohnte Steuern von Egoshootern wie eben auch die relativ schwache Auflösung (wohlgemerkt auf einem Fernseher, der eh kein besseres Bild unterstützt) sind reine Konditionierung. Soviel zum OT - was wir hier nicht brauchen, ist eine PC-vs.-Konsolen-Diskussion, von denen hatte ich schon zu viele ;-) Gru?, Thomas
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