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Thomas Michalski

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Everything posted by Thomas Michalski

  1. Ja, das neue Layout von Chaosium finde ich eigentlich auch eher furchtbar. Sieht zwar tendentiell aus wie das Pegasus-Layout, aber eben mit den alten Schauerillus, tausenden und abertausenden von Layer-Fehlern, wei?en Markierungsrändern und viel, viel, viel zu klein abgedruckten Karten. Ich hatte echt vor, mir zumindest Kingsport mal zu kaufen ... aber ein Blättern durch dieses Flickwerk auf dem NordCon hat mich den Band echt zurückstellen lassen. Billig sind sie dabei ja auch nicht gerade... Gru?, Thomas
  2. Der alten Thread gibt es hier: Die Musik von... Gru?, Thomas
  3. Gibt's einen Grund, warum dieses 'Kunstwerk' mir hier nun einen Horrornazi nebst Hakenkreuz auf den Bildschirm bannt?Tierliebe hin oder her - und bevor mir hier einer Herzlosigkeit vorwerfen will, meine Hundedame ist auch dieses Jahr gestorben, aber darum geht es hier ja nicht - meinst du nicht, dass das auch Leuten sehr übel aufsto?en kann? Man von rechtlicher Bedenklichkeit abgesehen. Gru?, Thomas
  4. Ich denke, es kommt immer auf das Abenteuer an. Mangels Cthulhu-Runde wie immer mal ein konkretes Beispiel aus unserer WoD: In meiner aktuellen Kampagne spielen die Spieler ... doof gesagt aus beruflichen Gründen Dauerreisende. Da ist das Heim nicht notwendig, das ganze Konzept ist "Wenn wir uns durch Zufall (?) treffen, ist das ?bernatürliche wieder nicht weit." Die nächste Kampagne, an der ich arbeite, soll sich dagegen auf recht abgehobener Ebene um das Thema "Meine Alltagsrealität bricht auseinander" drehen und wird von daher sehr genaue Angaben zum Leben der Charaktere bieten. In meiner mittlerweile zwei Jahre vergangenen FBI-Kampagne (die Info-Seite meiner Runde ist noch immer online) dagegen war es unterschiedlich. Einige Charaktere hatten intensive Plots zuhause ('verteidige meine Ehe gegen die böse Welt da drau?en', 'mein pubertierender Sohn'), andere blieben bei Klischees. Doch auch da war die Idee, dass das Unheil immer näher an die Häuser kommt - von ersten Fällen fern ab von zuhause bis zu einer regelrechten "Verderbung" des Eigenheimes. Vielleicht hilft das was... Gru?, Thomas
  5. Ja, sehr geil, danke für den Link. "Even dead clowns are annoying" - gro?artig :-) Gru?, Thomas
  6. Zwei Autoren, die mir in den Sinn kamen, weil sie für mich eine passende Atmosphäre erzeugen, aber nicht nominell für den Mythos schreiben, währen noch Gustav Meyrink (in Auswahl) sowie Leonard Cline. Letzterer wurde von Lovecraft ja auch wiederum selbst lobend erwähnt und hat "Die dunkle Kammer" verfasst, welcher für mich einer der atmosphärisch dichtesten Schauerromane (wenn man es so nennen will) seiner Zeit darstellt. Gru?, Thomas
  7. Also zunächst mal impliziert die Frage ja, dass Lovecraft zu meinen Lieblingsautoren gehört, was ich mir ja mal stark verbitten will :-) Ich mag den Mythos, mag was er geschaffen hat und bin Fan einzelner Texte, aber es gibt unzählige Autoren, die ich lieber lese. Wenn nun aber schon nach meinen Liebling aus dem cthuloiden Bereich gefragt, so ist wohl Thomas Ligotti zu nennen. Der einzige Autor, der mir auch denkende Städte und andersartige Abstrakta so präsentieren kann, dass es mich fesselt. Den kannst du auch in deiner "Saat" finden, mit "Das letzte Harlekin-Fest", die andernorts auch schon als "Harlekins letzte Feier" übersetzt wurde und im Original "The Last Feast of Harlequin" hei?t. Ein Gro?teil meiner Lieblingsautoren fallen aber durch die Cthulhu-Einschränkung flach, denn obschon etwa Neil Gaiman oder Christian von Aster schon cthuloide Geschichten verfasst haben, sind diese sicher nicht der Grund für meine Wertschätzung. Gru?, Thomas
  8. Íh, Kollege: http://www.pegasusshop.de/DetailedView.php?SessionID=18a693acbb3851e3907a8449a644177a&DetailedView=%20%20%20%20%20%20%20%20%2043180G Wer wei?, was die Shopdatenbank da gerade mal wieder hatte... Gru?, Thomas
  9. Die Karte zu Tom Finns Wales-Episode hat es ja auf die CW-Seite geschafft. Sollte die Karte zu dem anderen Abenteuer auch noch irgendwo existieren, wäre das ja vielleicht eine feine Sache... Gru?, Thomas
  10. Wie schon oft gesagt - es gibt Realismus und "Realismus". Ein Film kann kompletter Unsinn sein, eine Unwahrheit nach der anderen präsentieren - solange er sich damit nicht selbst den Wind aus den Segeln nimmt, ist das okay. Das Problem an Filmen wie "Saw" ist aber, dass es im Gro?en und Ganzen ein Whodunnit ist - die Frage, wer nun hinter diesem fiesen Spiel steckt. Wenn nun die Antwort darauf unbefriedigend ist, dann verpufft der Film. Gru?, Thomas
  11. Einerseits, der Psychpath kann Drogen genommen haben. Das hilft - zumindest beim Liegen, nicht beim Rest. Abgesehen davon muss er trotzdem atmen, kriegt Krämpfe, kriegt Totenflecken - was wei? ich, einer der beiden Dödel ist doch Arzt. Aber gut, da ich Saw nicht mochte und zugleich noch immer voll auf Grippemittel bin ... belasse ich es mal dabei. Gru?, Thomas
  12. Kinetoskop, oder der Kinematograph. Nicht vermengen, ist nicht identisch. Da daher aber ja auch der Begriff "Kino" aus der selben Kante kommt ist das zwar für Sprachforscher ein relevanter Unterschied, in Kintopp sich nun von dem einen oder anderen herleitet. Sonst passt die Parallele aber ja durchaus noch. Gru?, Thomas
  13. Innsmouth würde ich jetzt aber mal nicht primär "eine[r] der besten amerikanischen Kampagnen" zuschreiben, sondern wohl eher dem Roman von Lovecraft selbst.Der nimmt das ja quasi auch vorweg und dürfte trotzdem vielen vor dem Abenteuer schon ein Begriff sein... Führt nur weiter zu der Frage, ob sie damit auch abenteuergeeignet ist.Nicht missverstehen, wie gesagt, ich mag das Soloabenteuer aber ... sagen wir mal so ... ich behaupte jetzt einfach mal, H.P. Lovecraft hätte die Froschkönigfragmente auch nicht geschrieben, trotzdem mag das nahezu jeder. Problematische Fragestellung, meines Erachtens, mit der ich auch schon öfter gehadert habe. Wann ist ein Cthulhu-Abenteuer eben ein "echtes" Cthulhu-Abenteuer. Es gibt ja keine feste Definiton, an der ich das jetzt reiben könnte. Wenn ich nach alten Cthulhu-Sachen von Chaosium gehe, dann ist die Cthulhu-Matrix ein Cthulhu-Abenteuer. Nur was ist dann das "Entsetzlich einsam gelegene Haus im Wald"? Für manche Spieler mag INS ein Höhepunkt der Cthulhu-Schreibkunst sein ... nun, INS und die Inseln-Kampagne haben wenig bis gar nichts gemein. Wo setzt sie das nun ab? Es gibt Theorien, die sagen, dass jeder Satz, den ein Muttersprachler äu?ert, automatisch richtig ist, weil er als Muttersprachler die Autorität dazu hat. Ich würde widersprechen, will das hier zumindest auch nicht diskutieren, bin aber bereit, das auf Cthulhu zu übertragen. Ist ein Cthulhu-Abenteuer also das, was ein Autor als Cthulhu-Abenteuer ersinnt? Dann aber liegt uns die Autorenintention wieder quer. Mensch, was ein Dilemma ... und wieso werden solche Sachverhalte eigentlich nicht klarer sondern schleierhafter, je mehr man darüber nachdenkt? Sollte ich mich seinerzeit nicht geäu?ert haben, dann aus Faulheit. Das "bashen" von Abenteuern allerdings kann nun doch in meinen Augen mehr Schaden anrichten als das Lobhuldigen, ergo war meine Motivation grö?er.Schaden im wirtschaftlichen Sinne ist mir dabei genauso egal wie Schaden im auf den Ruf bezogenen Sinne. Aber die armen Texte können sich ja hier auch nicht zu Wehr setzen und werden dann halt hilflos niedergeschrien, wenn es mal hei? wird... Gru?, Thomas
  14. Hmm, schwer zu sagen ... mache ich auch nicht gerne. Mal davon ab, dass meine ganz persönlichen Abenteueransprüche sowieso nicht immer ganz Deckungsgleich mit der weitverbreiteten Meinung sind (INS finde ich anno 2005 schon richtiggehend schlecht, die Froschkönigfragmente fand ich nie wirklich gut (Sakrileg! Ich wei?...), Aylesbury dagegen fand ich spielenswert und das Solo gut...) und andererseits auch manch' einer meiner Topps (man denke nur an den wundervollen "Fluch des siebten Mondschattens" aus Wales...) hoffnungslos OOP ist, andere aAllgemein sowieso jedem bekannt (das "Entsetzlich einsam[e] Haus im Wald" etwa), läuft's ja doch nur auf Fingerzeigen hinaus. Und mal im Ernst, wem bringt das schon was... Gru?, Thomas *sich eines Hauchs von Widerspruch von Intention und Aktion bewusst*
  15. Also die Highlander-Webseite und der Online-Shop stehen noch. Die News auf der Webseite waren auch schon nicht mehr aktuell, als es den Laden noch gab, der Shop scheint weitestgehend up-to-date zu sein ("Schlacht in den Wolken" für DSA noch drin, "Aus der Asche" noch nicht, wem's hilft...) - da endet meine sporadische Recherche dann aber auch. Gru?, Thomas
  16. Offiziellen Newsletter abonnieren und einfach mehr wissen: Gru?, Thomas
  17. Während Aachen weiterhin nur den gleichsam unverwüstlichen wie unfreundlich-inkompetenten "Universal Cards" hat, so hat in Köln sogar mittlerweile wieder ein neuer Laden aufgemacht. "Brave New World" hei?t der und ist - selbst war ich noch nicht da - nach einvernehmen derer, die da waren gut sortiert, gut besucht und freundlich in der Bedienung. Es geht nicht nur bergab. Gru?, Thomas
  18. Leider nein, Herr Kandidat.Oder, um zu zitieren: "Das vorliegende Abenteuer unterscheidet sich von anderen Cthulhu-Szenarien durch die Empfehlung, dass die Spieler sich nicht selbst ihre Charaktere aussuchen - wodurch es sich unter anderem ideal als Einstiegsabenteuer für eine deutsche Cthulhu-Kampagne ab 1922 eignet." - zitiert nach Tempus Fugit, S. 4. Signalwörter wie "Einstiegsabenteuer" und "Kampagne" sollten da jede Spekulation beenden, oder? ;-) Gru?, Thomas *mag Thomas Finns Abenteuer*
  19. Und einmal mehr: INS ist ultimativ repetativ. Genauer habe ich das schon öfter hier ausgeführt, da greift die Suchfunktion, aber in aller Kürze: Man besucht einen Kontinent, sammelt Hinweise, geht Spuren nach und darf am Ende fröhliches Kultistenkloppen im Rahmen eines Rituals machen. Jedes Kapitel. INS hat viele schöne Elemente, aber man muss hier aufpassen, dass keiner merkt, dass immer alles nach Schema F abläuft... Gru?, Thomas
  20. Das ist mir auch noch nicht passiert - cool :-)Könnt ihr öfter machen ;-) Aber zur Box: Mir gefällt sie. Sicherlich sieht sie anders aus als die alten Boxen, aber die alten Boxen sahen auch so gleich aus, dass ich oft zwei Mal gucken muss, welche nun welche ist ;-) Gru?, Thomas
  21. Hardcover ist nun aber auch 'in'. DSA setzt auf Hardcover, die neue WoD setzt auf Hardcover, Midgard setzt auf Hardcover, Exalted 2nd wird vermutlich auf Hardcover setzen, WFRP2nd setzt auf Hardcover ... du erkennst den Trend? Abgesehen davon finde ich den Preis der Geisterschiffe extrem fair und finde, dass er gerade im Vergleich mit den o.g. Systemen weitestgehend gut mithalten kann. Gut, White Wolf-Bücher sind derzeit alleine wegen des Dollar-Kurses teils extrem billig zu beziehen, aber selbst mit den Dumping-Preisen von FanPro können die "Schiffe" mithalten, denke ich... Was aber die Frage nach einer Umfrage betrifft ... noch einmal: wo soll man die machen? Hier im Forum? Nicht repräsentativ, denke ich. Auf der CW-Seite? Umfragen, bei denen 50 Einsendungen als Spitze gewertet werden können sind definitiv nicht repräsentativ. ?ber eine Brief-Umfrage? Ein riesiger Verwaltungsaufwand und noch immer keine Garantie zur Repräsentativität. Die Forderung nach Umfragen hier kommt immer wieder und noch halte ich es für unnötig. Denn wie gesagt, es spiegelt am Ende doch nichts wieder, womit man arbeiten kann... Gru?, Thomas
  22. Ich finde es aber auch immer verwunderlich, wie bei jedem Rollenspiel die Leute unbedingt Material hosten wollen, dass vom Verlag ausgeht. Ich finde, selber kreativ werden sollte da die Devise sein... Gru?, Thomas
  23. Die Leserumfrage war in CW7. Nun gut, jetzt ruft man die Seite auf, klickt auf "Iäh!". Auf der sich dann öffnenden Startseite schaut man einfach mal im mittleren Frame nach, dort schwebt ein gro?es, linkendes Banner mit dem enigmatischen Titel "Leserumfrage Cthuloide Welten 7"... Gru?, Thomas
  24. Da ich die Mails ja auch regelmä?ig kriege - der Autorenleitfaden anno 2005 ist auch wesentlich detailierter und dezidierter verfasst. Aber alleine ob des Alters des Artikels, der Dauer der Verbreitung (war das Dingen nicht sogar in einer älteren Fassung mal online, bevor er gedruckt wurde?) und der Tatsache, dass die Bedenken hier meines Erachtens erstmalig aufkommen, scheint mir die Befürchtung rein statistisch jetzt schon widerlegt zu sein. Mir persönlich, so als Anekdote, hätte der Artikel früher übrigens durchaus was genutzt. Damals (Opa-Gesichtsausdruck aufsetzend, Stimme heiser werdend), als Wolfgang noch Chefredakteur war, lange bevor ich über andere Ecken in die Mitarbeiterschaft geraten bin, trat ich mitsamt eines Kumpels auch schon mal an ihn heran und reichte ein Abenteuerkonzept, ein Abstract würde ich heute sagen, ein. Wolfgang meldete sich recht zügig und teilte uns, durchaus freundlich aber bestimmt, mit, dass das, was wir da hätten, nur "alter Wein in neuen Schläuchen" sei. Oh, und wie Recht er hatte, was für ein furchtbares Dingen das war - so von heute aus betrachtet. Hat es ja danach nicht einmal auf unserer DORP zur Veröffentlichung gebracht :-) Nun denn, hätte ich die ganze Cthulhu-Matrix-Geschichte damals schon gekannt, hätte ich mir das sparen können. Zwar gibt es den Leitfaden für Autoren meine ich auch irgendwo auf der Pegasusseite versteckt, aber gerade die prominente Position in der CW fand ich dann gut, so erreichte es dann auch mal eine breitere Masse. Gru?, Thomas
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