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Thomas Michalski

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Everything posted by Thomas Michalski

  1. Dazu gab's schon mal was: Wales - Zur Aussprache des Kymrischen. Gru?, Thomas
  2. Zumal die Anzahl derer, die irgendetwas zur Aufbewahrung wollte ebenfalls gro? war; klar, einige wollten einen Schuber. Aber ich denke nicht, dass der Umkehrschlu? funktioniert, zu sagen, dass die, die den Schuber wollten, keinesfalls die Box wollen... Abgesehen davon, was die Gadgets betrifft, so bin ich eigentlich froh, dass sich das im Rahmen gehalten hat. Die braucht niemand und was die mit Verkaufspreisen anstellen, das haben wir ja schon bei "Auf den Inseln" erlebt, die zwar gut, aber aufgrund der Hochglanzfarbhandouts einfach zu teuer war. Aber irgendwas is' ja immer... ;-) Gru?, Thomas
  3. ?brigens ist die normale DVD trotzdem ganz leicht geschnitten.Die Veröffentlichung von e-m-s (grün mit "Ding" auf dem Cover, die Billige) wurde um 18 Sekunden Splatter entschärft. Wirklich uncut ist nur die manchmal etwas biestig zu besorgende "Anolis Uncut Edition" (steht so fett am oberen Coverrand, au?erdem ist das Cover da rot, wo das andere grün ist...). Dachte, das sage ich mal... Der "Attic" klingt aber auch gut... Gru?, Thomas
  4. Engel hat eine d20-Version, auf die ich mich beim Skillsatz beziehen wollte. Nichts da, hier ist nichts frei ausgedacht :-)"Video Games" ist ein KNOW-Skill, gehört zu den Hobby Skills und wird auf S. 139 meiner Ausgabe (Hogshead Hardcover, Regelversion 1.1) vorgestellt. Darum schrieb ich aber doch auch explizit, dass du auf die Beispiele nicht einzeln eingehen musst.Waren ja eher als pars pro toto gedacht, um meine generelle Sorge zu verdeutlichen: dass jedes Spiel alleine im Skillsatz so viele feine Ecken und Kanten aufweist, dass das, was hier Umrechnung genannt wird, eher eine Umdeutung ist. Und eine machinelle Umdeutung erscheint mir persönlich schwierig zu machen. But as I said before: wenn ihr's hinbekommt, ist's ja cool. Wollte nur gewarnt haben... Gru?, Thomas
  5. Der Vollständigkeit wegen: Nimm einem DSA4-Charakter seine Vor- und Nachteile sowie seine Sonderfertigkeiten und weg ist er.Nimmst du dagegen einem Charakter der alten WoD seine Vor- und Nachteile, funktioniert er schon rechnerisch nicht mehr, da er ja die Punkte der Nachteile auf auch Fertigkeiten und Attribute umlegen kann. Dass das nichts mit MinMaxen zu tun hat, habe ich übrigens oft genug im Regel-Channel dargelegt und werde es nicht mehr tun. Zum Thema: Da, denke ich, liegt aber der Hase im Pfeffer.Angenommen Gunther McGumm, der schottische Cthulhu-Investigator, hat fast alle seine Punkte auf Biliotheksbenutzung gelegt. Was'n das dann bei SLA Industries? Umgekehrt hat Shadow, der fitte Medienstar gemä? SLA, die Hobbyfertigkeit Video Games massig gepuscht ... was wird'n das bei Cthulhu? Ihr habt Engel im Programm. Das Arkana-System verbietet Umrechnungen durch seine zahlenlose Natur, die d20-Variante hat wieder einen ziemlich beknackten Skillsatz. Denn meiner Erfahrung nach sind Regelsysteme eben nicht alle gleich. Sonst müssten Exalted nicht mit 'Vortrag' kochen und mein DSA-Charakter wäre nicht die einsame Grö?e im Gebiet 'Ackerbau' in meiner gesamten Charaktermappe. Du musst jetzt nicht jeder einzelne Beispiel versuchen zu erklären - ich hab ja auch noch mehr davon. Mir geht es nur darum, dass die Umrechnung schon sehr 'meta' sein muss, damit es ein Ergebnis geben kann. Dann aber wiederum muss man sich fragen, wozu die Umrechnung noch dient, wenn das Ergebnis ohnehin mehr eine 'per-Daumen-Schätzung' wird... Aber das bin ja mal wieder nur ich Schwarzseher... Gru?, Thomas
  6. Halte ich - man verzeihe den Einwand - nicht für realisierbar.Regelwerke sind sehr unterschiedlich, was Skalen, Attribut- und Fertigkeitssätze betrifft, Vor- und Nachteile (was Cthulhu ja nicht mal hat, andere Systeme aber zum Balancing benötigen) usw. Ich will niemanden aufhalten und zeige mich gerne beeindruckt und korrigiert, wenn es geht, aber ich halte es einfach für utopisch, irgendwas miteinander zu verrechnen. Häufig kann man Systeme ja schon kaum innerhalb ihrer eigenen Edition herumrechnen... Gru?, Thomas
  7. Möchte hier auch nur noch mal Franks Aussagen bekräftigen. Deutsche RPG-Verlage sind (fast) ausnahmslos nur positiv aufgefallen. Ich meine, mit Pegasus habe ich einen Arbeitsvertrag, gut, doch stehe ich nicht wörtlich im "Lohn". Doch weder der Mitarbeiterrabatt noch (die vom Vertrag unabhängigen) Belegexemplare für die DORP waren je ein Problem. Von der DORP her habe ich auch Kontakt mit FanPro, F&S, Image 3033 und anderen gehabt - immer freundlich, immer zuvorkommend - auch und gerade, wenn es um die Auslegung von Nutzungslizenzen geht. "Fanmaterial", auf gut Deutsch. Es gibt da bisher wohl genau einen Verlag, für den ich nicht arbeiten wollte, bei dem ich ganz sicher keinen Vertrag unterschreiben würde - aber nee, hier nenne ich keinen Namen. Das Bashen überlasse ich anderen ;-) Nun ist es natürlich richtig - einfach mal unmotiviert 'fuck chaosium' in den Raum zu Raunen, anonym noch dazu, dass muss nicht sein. Doch andererseits ist auch dieses zuweilen mal aufkochende "Hört auf zu memmen, so ist nun mal das Geschäft"-Argument ebenso verfehlt. Denn der Rollenspielsektor ist klein, die Kontakte in der Regel eher auf freundlicher denn geschäftlicher Basis. Und in aller Klarheit: Wäre es anders, würde der Markt vermutlich nicht einmal mehr existieren... Gru?, Thomas
  8. 1. Weil damit Geld verdient wird.2. Weil jemand glaubt, noch eine coole Geschichte zu erzählen zu haben. 3. Weil alleine die Chance, dass der Film was werden könnte, den Versuch schon rechtfertigt... Gru?, Thomas
  9. Den Lanzenbruch für Remakes trage ich übrigens gerne mit. Ich mag moderne Filme, subjektive Kameraführung, scharfes Bild, color grading und kontemporäre Schnitttechniken. Daher freut es mich, wenn alte Filme sozusagen neu visualisiert werden... Wenn es im Theaterbereich legitim ist, das selbe Stück wieder und wieder anders zu inszenieren, dann sicherlich auch im Filmsektor... Die "altes Dawn VS. neues Dawn"-Diskussion ist sicherlich auch von persönlichem Geschmack sehr geprägt. Meine Meinung steht ja schon weiter oben (sorry, wenig Zeit...). Generell müssen sich Remakes zwar auch immer den Vergleich mit dem Original gefallen lassen, manchmal tut es aber sicherlich auch gut, das mal auszuklammern. Stimmt schon - das Dawn-Remake ist ein richtig guter Film, ist es mit der alten Vorlage, wäre es auch ohne. Gleiches gilt etwa auch für die Ring-Filme, die Holger erwähnt. Mich persönlich hat der Ami-Ring mehr angesprochen als 'Ringu', was sicherlich auch am Look lag, der mit beim Original eben doch mehr aus der Homevideo-Ecke zu sein schien. Das ist dann aber wieder rein subjektiv ... anderen war das Remake zu stilisiert. Hm. Und nö, habe noch immer nicht due Kurve ins "Land" bekommen... Gru?, Thomas
  10. Jo, Tom, Packl - bitte keine Thread hijacken ;-) ... Als wenn die auf mich hören würden ... aber oleg hat schon Recht ... back to topic, whatever that might be... Gru?, Thomas
  11. Versuchst du gerade, mir das Kaufsystem schmackhaft zu machen? Wenn ich dürfte, ich würde von jetzigen BRP vermutlich nicht einen Bereich unbearbeitet lassen. Ich wäre für ein Kaufsystem, revidierte Attribute, Wegfall der abgeleiteten Eigenschaften, mindestens einen halbierten Skillsatz, ein anderen Sanity-System etc. Nur bin ich verlagstechnisch allenfalls Freelancer, meine feste Anstellung ist das Webmastertum der CW-Seite. Insofern kann ich nicht viel mehr machen, als Vorschläge unterbreiten. Ich habe damit auf der ersten Cthulhu-Con begonnen. Meinen Workshop haben dort ... fünf Leute besucht. Mit zweien davon bin ich angereist. Frank gab mir etwas Gesprächsraum in dem abschlie?enden Seminar über Ausblicke Cthulhus und ich erntete allenfalls fragende Blicke von den Anwesenden. Jegliche Versuche, dies hier im Forum zu diskutieren, scheiterten bisher an Koalitionsgesprächen über Details, zuletzt aber auch daran, dass ich einfach nicht mehr die Zeit dazu habe. Wie ich auch in der Regelecke (auf die verwies ich ja schon) dargelegt habe, kann jeder, der sich berufen fühlt, gerne versuchen, diese Erneuerung anzugehen, irgendwo zwischen Nicht-Wollen der bisherigen Käufer und Nicht-Dürfen der Lizenzvereinbarungen. Nur glaube ich mittlerweile selber schon fast, dass es einfach keinen Markt gibt. Sicher, für neue Käuferschichten vielleicht. Aber offenbar wollen die BRP-Spieler keine neuen Regeln. Mindestens 50% derer, mit denen ich auf den gro?en Cons quer durch Deutschland mal darüber geredet haben, spielen eh nicht mit den Regeln, die im Buch stehen. Die wenigsten Leuten wussten das aber, hatten das unter ihrem SL "schon immer so gemacht". Ich persönlich habe nicht die Zeit, Leute zu bekehren, die es gar nicht wollen, um ihnen etwas zu liefern, was sie unbesehen ablehnen. In der Nussschale: Ich bin mehr für eine Regelrevision als für irgendetwas anderes. Nach meiner persönlichen Meinung braucht Cthulhu nicht noch schönere Handouts, sondern spielbarere Regeln. Aber damit stehe ich eher alleine. Das war jetzt genau das OT-Post, das ich vermeiden wollte. Solltest du das Thema entsprechend diskutieren wollen, antworte einfach im Regelchannel in einem neuen Thread und sei sicher, dass ich mir die Zeit für eine genaue Auseinandersetzung nehme. Der Thread aber gehört dem Hexer und seinen Regeln. Gru?, Thomas
  12. Da wirst du hier viele finden.Alle meine Versuche, hier die Stimmung mal für eine Regelrevision zu erzeugen, sind allesamt immer an besagten Hardlinern gescheitert. "Kaufsysteme fordern Powergaming" ist dabei das Meistgehörte, wenn in meinen Augen auch unsinnigste Argument. Das kann man aber alles in zehnfacher Ausfertigung mit Durchschlag im Regel-Channel hier nachlesen, hier führt das dann zu weit ins OT... Gru?, Thomas
  13. Ich mag beides ... muss ich mir jetzt Sorgen machen? :-) Mischen würde ich aber nichts. Denn abseits einiger Grundkonzepte gibt es doch gro?e Unterschiede zwischen Lovecraft'scher und Howard'scher Weltsicht... Gru?, Thomas
  14. Ich müsste mich irren, aber bei den Romero-Filmen dürfte der Begriff auch nur selten, wenn überhaupt, fallen."Living dead" und andere Synonyme, aber nie Zombies... Kein Widerspruch.Allerdings hat mich der Film mit seiner Extremsituationsschilderung nicht so sehr mitgenommen, wie das vielleicht gewünscht war oder bei anderen auch funktioniert hat. Etwa den Schlu?, den ansprichst, fand ich jetzt eher plakativ und bemüht denn schockierend. Aber das ist, wieder einmal, vor allem eine Frage des persönlichen Geschmacks. Gru?, Thomas
  15. Ohne schon im "Land" gewesen zu sein, möchte ich doch zumindest im Bezug auf die alte Trilogie dem Ghoul nahezu uneingeschränkt Recht geben. "Night" (die Erschie?ungen am Ende), "Dawn" (die Plünderer, vor allem die Plünderer) und "Day" (die Experimente an den Zombies) haben alle eine sozialkritische Komponente, die man nicht übersehen sollte, trotz all dem Splatter. Das fehlte mir beim Remake von "Dawn" auch. Ein cooler Film, der Genrefans gut unterhält und manche "All Flesh Must Be Eaten"-Runde um neue Ideen bereichern kann, aber so ganz gepackt hat er mich nicht. Zwar ist es auch 'unmenschlich', wie sie von den Dächern aus dieses Promizielschie?en veranstalten, aber dadurch, dass die Zombies so verunmenschlicht wurden, dass es echt nur noch Einkaufszentrums-Orks sind, naja, geht da für mich auch deutlich die metaphorische Bindung flöten. Man siehe sich nur mal im Original die Szene an, wo sie erstmals komplett durch die Mall laufen und teilweise die nahezu wehrlosen Zombies einfach umschubsen, um zu wissen, was ich meine. "28 Days Later" ist das meines Erachtens noch gut gelungen. Da waren die Zombies zwar auch monströser, die Protagonisten dafür dann aber zunehmend auch... Ich jedenfalls bin mal sehr auf das "Land of the Dead" gespannt und äu?ere mich dann mal, sowie mir das Wunder gelingt und ich Zeit für's Kino habe... Gru?, Thomas
  16. Generell kann ich nur sagen, dass unser DSA-SL dies zuweilen macht. Was dem Andergaster Ritter vornehm erscheint, dass sieht der Balihoer Krieger eben zuweilen als unzivilisiert und der Wüstensohn als Kleinlich an. Denke, das geht prinzipiell auch bei Cthulhu, dürfte aber ungleich mehr arbeit werden. Denn jenachdem von wo der SC / die SCs kommen, dürfte ihnen nahezu alles fremd erscheinen... Gru?, Thomas
  17. Okay, dann eben was zum Thema :-) Ich halte einen ausufernden Südamerika-Band, ebenso wie gar eine Box, für verhältnismä?ig nutzlos ... aus dem gleichen Grund, wie ich auch schon die ?gyptenbox für sehr gut, dann aber auch wenig gewinnbringend (für mich als SL) halte. Horror entsteht für mich vor allem in vertrauten Settings. Ob nun Deutschland, in dem wir alle leben (die Ausnahmen hier im Forum mögen mir verzeihen, Ísterreich, die Schweiz oder ihr Heimatland dort eintragen), oder Amerika, von dem wir zumindest die klassischen Klischees aus vielen Jahren Fernsehen her kennen. ?gypten, Südamerika, Afrika, der Nahe Osten ... das ist im exotische Plätze, auch schon ohne den Mythos. Mit dem Mythos werden es dann vielleicht mythos-exotische Plätze, aber ... mehr als ein Abenteuer würde ich da glaube ich auch nicht spielen wollen. Amerika, Deutschland - da sehe ich ein gro?es Potential für viele Gruppen, denn da ladet man auch immer wieder durch die offiziellen Publikationen. Bei Südamerika sehe ich da einfach nicht so den Markt. Aber andererseits bin ich ja auch bekennender "Dramaturgie vor Historizität"-Verfechter und bereit, jedem Fakt zu wiedersprechen, solange am Ende eine Geschichte herauskommt, an der alle am Tisch Spa? haben... Gru?, Thomas
  18. Die Leute lernen es aber auch nie :-) Wobei, wenn der Untergrundler Recht und Tellurian nicht noch immer Berge im Hinterzimmer liegen haben, diese ?ra sich auch langsam dem Ende zuneigt... Gru?, Thomas
  19. ?gypten gibt es, wie schon seit Jahren, noch immer neu zu einem Preis von 23 Euros bei Tellurian... Gru?, Thomas
  20. *seufz* Ohne jetzt beim Verlag angefragt zu haben: sicher kommt der noch. Warum nicht? Es ist ja nicht so, als käme nichts mehr raus, nur der Orient Express verschiebt sich ... und ich kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, dass man bei einem solchen Prestigeband einfach aus Spa? an der Freude aufhört. Also mach dir mal keine gro?en Sorgen... Nahezu niemand in der Rollenspielszene ist hauptberuflich in der Rollenspielszene. Das kann man sich gar nicht leisten. Und da funkt dann manchmal der Haupterwerb oder anderes aus dem 'eigentlichen' Leben nunmal quer. Glaub mir das, ich kann davon Lieder singen... Gru?, Thomas
  21. @ Anika: Freut mich zu hören :-) Wie gesagt, sowohl bei meiner (DORP (also 'unserer', aber nur ich bin von den Umfassten hier aktiv)) wie auch bei der mittlerweile von mir betreuten Seite (Cthuloide Welten) wurde das eben nicht ausreichend gemacht, das sensibilisiert für so etwas und lässt uns gerade in beiden Fällen wie wild hinter den Kulissen rotieren... Aber wenn es Lösungskonzepte gibt - cool :-) Gru?, Thomas
  22. Okay, gestern Nacht noch als Diskussionspartner, heute als Moderator: Zurück auf's Thema "Thomas Finn's [sic] Webseite", oder wir machen das... Man kann auch fachlich und sachlich, meinetwegen sogar technisch über die Seite reden. Wer nun aber einen "Macht css Sinn?"-Thread will, der mache bitte einem im Offtopic-Bereich auf. Da bin ich dann auch nicht Mod :-) Gru?, Thomas
  23. Fernab aller Hitze (da ist mein einen Abend leiten und schon bricht hier wieder die Hitze aus... :-)) muss ich generell durchaus eine Lanze für die Standard-Anhänger brechen. Ich bin Mac nutzer, surfe ansonsten unter Windows per Opera und es entnervt ungeheuerlich, wenn ich dann mal wieder auf völlig unbenutzbare Seiten sto?e. Die oben genannte Seite von F&S ist so ein Beispiel. "Wir veredeln die Wirklichkeit", naja, nicht per Opera, da nämlich ist die linke Navigation unbedienbar. Natürlich auch die aktuelle CW-Seite ... die lässt sich zwar bedienen, sieht aber aus wie durch den Wolf gejagt. Nun, wissen wir ja alle, wissen auch, dass an der Lösung gearbeitet ist. Noch einmal ist da klar für mich das Kernproblem ein generelles "Style over Substance"-Phänomen, das man aber ebenso auch in Printmedien finden kann. Man nehme "Degenesis" - sieht goldig aus, schnell greifbare Informationen arrangiert man aber anders. Nur sieht ein Webster dagegen eher lahm aus... Ist online genauso. Pixelgenaues Design ist per Web ein Problem. Macht man's mit Flash, sind alle ohne Flash-Abspielmöglichkeit (hallo Handyfront) in Schwierigkeiten, macht man's ohne, so jaulen Leute, die eben mal nicht mit dem Normalbrowser unterwegs sind. Safari ist da zum Testen immer gut, denn der ist manchmal echt wählerisch. Ist das nun kreative Selbstbefriedigung einiger Bekloppter? Sicherlich nicht... Ich bin als zweifacher Webmaster gewisserma?en Autodidakt und lerne halt nebenher immer mal dazu. Habe nicht die Zeit, mich wirklich in die Materie zu vertiefen ... Herr Gott, ich bin Sprach- und Politikwissenschaftsstudent, Webdesign liegt mir da so nahe wie Fu?ball. Aber auch ich sehe, dass man derzeit bei uns auf der DORP nichts mehr finden kann, was nicht auf der Startseite verlinkt ist. Auch da ist eine Lösung angestrebt, der aktuelle Zustand aber nicht zu ertragen. Im Endeffekt geht nichts über ein gutes, auch gut geplantes Seitenkonzept. So frage ich mich jetzt auch bei der Finn'schen Seite bei einigen Unterpunkten, was wohl passieren mag, wenn die stark erweitert werden müssen. Etwa die Drehbücher - da scheint mir der Raum zur Erweiterung vom Design her sehr begrenzt. Denn Internet ist ein fluktoierendes Medium, nicht fix wie ein Text. Die Zeiten ändern sich, der Inhalt wie die Browser eben auch. Für einen erweiterbaren Inhalt muss die Seite gut sturkturiert sein, für eine konstante Komptabilität lohnt es sich, sich an Standards zu halten. Da mag man einzelne Aussagen meiner Vorposter noch gut auseinandernehmen können - die Kernaussage stimmt. Als Beispiel: Wenn ihr euch eine DVD kauft und euer Player keine Menüpunkte anzeigt, weil sie anders kodiert ist als die Norm, wundert euch das auch, oder? Und wenn etwa gar Sony ihrer DVD Befehle implementieren, die nur auf Sony-Endgeräten ansprechbar sind, dann ist das ärgerlich, oder? Ja, ein Disclaimer noch zum Schlu?: Viele Implikationen (Autodidaktik, bewusstes Ignorieren von Standardformen etc.) beziehen sich hier nicht auf die Finn'sche Seite. Das will ich niemandem unterstellen. Nur gerade im RPG-Sektor gibt es doch manch schauerliche Seite, die wahlweise technisch oder in Sachen Design hinkt (mich gruselt es da auch gleicherma?en bei der Usablity von der Arcane Codex-Seite - darauf ziehlt meine Kritik ab. Auf unnötiges Style over Substance. Denn was die Finn'sche Seite betrifft, so finde ich die, wie gesagt, in Sachen Design auch sehr schön. Nur Freunde von sauberem Code teilweise so zu verschreien, dass kann ich einfach nicht teilen. Selbst als Autodidakt. Und ich laufe nach 22 Stunden Wachphase auch nur noch auf Kaffee. Gru?, Thomas *in der müden Hoffnung, verständlich zu sein*
  24. Ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist ein Minimum an Kompatiblität wichtig und gerade unsere arme CW-Seite ist halt so ein Fall wo ich sage, ja, hier wurde zu inkompatibel gearbeitet. Anyways, die Finn'sche Seite läuft und lässt sich bedienen, auch mit Safari und Opera. Das ist im RPG-Bereich ja schon nicht normal ... jemand mal versucht, die neue Seite von F&S im Opera 8 zu bedienen? Eben, geht gar nicht. Finn geht. Wo ich allerdings zustimmen würde, wäre eine gewisse "Style over Substance"-Kritik. Mir ist's ehrlich gesagt zu mühselig, mich durch die Seite zu klicken, ich bin ja schon ein Fan von schnell greifbaren Infos. Das aber halt nicht von technischer, sondern allenfalls bedientheoretischer Seite her. Gru?, Thomas
  25. Wenn man Kampagnen spielen bzw. planen will, so kann ich nur den Eingangs von irgendwem gemachten Verweis auf Buffy (und somit ja auch Angel) nur unterstreichen. Hardliner heulen auf, wie ich solche Serien in einem ernsten Cthulhu-Forum nur erwähnen kann, aber diese Hardliner haben die Serien demnach wohl auch einfach nicht gesehen. Denn von Joss Whedons Metaplot-Konzepten kann man eine Menge für die eigenen Kampagne lernen, wobei ich im Bezug auf das Thema dieses Threads nur sagen kann: mach' die Not zur Tugend! Nimm es mit einer Prise Humor, lass die Leute es mit einer Prise Humor nehmen. Das läuft nicht mal zwangsläufig cthuloidem Nihilismus entgegen, denn Humor kann Schrecken auch intensivieren... Ich denke, der Trick ist es, die Charaktere diese Häufung auch einfach bemerken zu lassen. Klar, wenn die weiterhin wie Doof und Nase durch das Leben gehen und sich jedes Mal neu wundern, dann ist das albern. Wenn sie aber selber auch diese Häufung realisieren ... ja, wer wei?, in was für einen Strudel der Dramaturgie sie da wohl geraten sind ;-) Gru?, Thomas
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