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Judge Gill

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  1. T minus 22 Heute ein paar Zahlen: Von den limitierten Regelwerken wird es jeweils 750 Exemplare geben. Ich glaube irgendwie nicht, dass die solange vorrätig bleiben wie bei der Dritten Edition. Von den normalen Ausgaben wird es wieder wie gehabt so viele geben, dass die für einige Jahre reichen sollten (und ich persönlich erwarte im nächsten Jahrzehnt nur so geringfügige Regelvariationen wie in dem vergangenen Jahrzehnt. (Neue Regelwerke gab es bisher 1999, 2003, 2007 und 2011)
  2. Wir noch abgestimmt (wie immer ist ja mörderisch was los am Pegasus-Stand)
  3. Bei 3 seitzen A4 quer finde ich nicht, dass sich der SL "dahinter versteckt2. Da kann man ganz bequem drüberschauen. Höhere Schirme mag ich persönlich nicht, aber die finde ich ideal für meine Zwecke.
  4. Ich benutze gern einen SL-Schirm, weil ich dahinter meine ganzen Notizen offen ausliegen habe (oder das Abenteuer mit meinen Anmerkungen und Markierungen. Da ist es gut, dass das außer mir keiner sehen kann. manchmal dahinter würfle, damit die Spieler die Stärke eines Gegners nicht schon anhand der Würfelzahlen einschätzen können ich oft mit Büroklammern vorübergehend kleine Zettel / Bilder daran befestige (innen und außen) ich ab und zu einen Blick auf die enthaltenen Infos werfe, und dann nicht extra ins Buch gucken muss.
  5. T minus 23 Nachricht des tages: Das PDF "Die Priester der Krähen" ist ja Bestandteil des Spieltrunden-Bundles. Deswegen ist es derzeit auf "inaktiv" geschaltet. Ab / nach der SPIEL wird es wieder "aktiv". Damit soll vermieden werden, dass es jemand versehentlich doppelt kauft (weil er den gedachten "Bundle-Bonus" schon bezahlt hat).
  6. Gerade vom Verlag erfahren: genau so ist es, es ist wegen des Bundles zur SPIEL bis dahin auf inaktiv geschaltet, damit es nicht jemand versehentlich doppelt hat. Nach der Messe ist es wieder erhältlich.
  7. Der Unterschied zwischen Dritte Edition und Edition 7 ist gewaltig. (ebenso engl. 6. Ed. und 7. Ed.) Da die Regeln der 7. Ed zur SPIEL erscheinen und bereits vorbestellt werden können, razte ich dringend dazu, sich einfach jetzt schon für die Edition 7 zu entscheiden.
  8. T minus 24 Aktuelle Fragen: Wie viele Exemplare wird es von den limitierten Regelwerken geben? Auf die Antwort warte ich noch. Sollte sie im Laufe des Tages kommen, schiebe ich sie nach. Sonst halt dann, wenn ich sie habe.
  9. T minus 25 5 zum Quadrat - wieder ohne passende Temporal-Entsprechung. Aber egal. Außerdem ist es Sonntag. Was könnte man da berichten? Es gibt ja verschiedene Bände, die sich in der Produktion befinden für die Veröffentlichung nach den Regelwerken. Die müssen natürlich den Vorgaben der Edition 7 entsprechen. Das für sich wird noch einmal ein enormer Lektoratsaufwand werden, denn auch für die Lektoren ist das natürlich nicht Routine, sondern teilweise totales Neuland. Das hat es noch einmal "in sich". (Nachdem es bereits für die Autoren kein Zuckerschlecken war, nach regeln zu schreiben, die noch nicht veröffentlicht waren). Derzeit ist "Gangster" praktisch so gut wie fertig, das wird aus meiner Sicht definitv das nächste hardcover werden. "Königsdämmerung" braucht noch etwas länger, "Prag" wid am längsten Zeit benötigen. Parallel dazu liegen bereits die allerersten neuen Softcover-Abenteuer vor, denn es soll ja 2016 wieder 3 Softcover geben. Hier werden sich nicht nur "altgediente" Autoren zu Wort melden, sondern auch ganz neue namen ins Spiel kommen. man darf gespannt sein.
  10. T minus 26 Keine Frage oder Anmerkungen, die der Antwort oder Kommentierung bedürfen, keine aktuellen Neuigkeiten bis auf: gerade klopft der Support fest, wie viele Tische es auf der SPIEL geben wird, wer supportet und was geleitet wird. Aber das ist weniger Thema für hier, als später auf der Messe vor Ort. Für hier sollte es ausreichen zu wissen: Es gibt auf der SPIEL (wie gewohnt) Supportrunden!
  11. eben im Shop gesehen: statt "vorbestellbar" ist es inzwischen "lieferbar"
  12. Und damit auch insgesamt zurück zum Thema: Informationen zum Stand der Veröffentlichung der Edition 7, damit direkt oder zumindest halbwegs verbundene Rückfragen und Anmerkungen.
  13. Ich weiß, es ist schrecklich OT, aber ich muss bei sowas (neben "Handy") immer an "Public Viewing" denken - was sich ein minderbemittelter PR-Typ für die WM in Deutschland ausgedacht hatte. Und das bedeutet leider "Leichenschau". Sollte cool sein und ist nur dämlich. edit: Stichwort Beamer (aus dem englischen Wikipedia) Beamer may refer to: Beamer (cricket), an uncommon (illegal) cricket delivery which reaches the batsman at head-height, without bouncingBeamer (LaTeX), an extension to the LaTeX typesetting software for creating presentation slidesVideo projector, a pseudo-Anglicism in a number of languages including German, Dutch, Latvian and Swiss FrenchBeamer Trail, a hiking trail in Grand Canyon National Park, USBMW car (slang)Bureau d'Enquêtes sur les Événements de Mer (BEAmer), the French agency that investigates marine accidentsBeamer (occupation), someone who attended to beams of yarn in the cotton industryBeamer (surname)
  14. Wenn die Edition 7 auf dem Ladentisch liegt und alles endlich wieder in ruhige Fahrwasser kommt (ich sage mal: "Die Produktion von Krisenmanagement auf Normal zurückschalten") dann bin ich unbedingt für ein neues Projekt offen. Aber dafür gibt es noch keine Abstimmungen und es wird auch nichts vor kommendem Jahr passieren.
  15. T minus 27 Noch dreimal neun Tage bis zur SPIEL! Schade, dass ich dafür keine etablierte Zeiteinheit kenne, mit der man das Eleganz würde ausdrücken können. Egal. Schon wieder Freitag, schon wieder steht ein Wochenende bevor, an dem es vermutlich keine aktuellen Neuigkeiten geben wird. Aber dass soll niemanden stören. "Keine Nachricht" ist ja wirklich oft "gute Nachricht" (durch die Abwesenheit von schlechten Nachrichten. Eine kleine Nachricht habe ich allerdings doch: Die nichtlimitierten Regelwerke könnten bereits fertig gedruckt sein, d.h., die Druckerei sitzt an den limitierten Bänden. Dazu werde ich sicher in den kommenden Tagen mehr berichten können. Den Merksatz von gestern auf heute hat Dumon gesprochen: Es ist Blödsinn, etablierte Anglizisen oder Worte aus anderen Sprachen einfach zu unterlassen - viel mehr sollte man sie auf Nachfrage erklären können, und nicht genervt sein, wenn solche Anfragen kommen. Allgemein häufig verwendete Worte wie "cool" oder "Pulp" (als Brachialbeispiele) bedürfen fraglich keiner Eindeutschung. Fremdsprachliche Fachbegriffe eines Nischenhobbys (für die es mal deutsche Worte geben mag und mal nicht, weil sich niemand darum Gedanken gemacht hat) kennen manche Leute, andere nicht. Ich verbiete natürlich niemandem, fremdsprachliche Begriffe zu verwenden, aber ich gehe grundsätzlich immer davon aus, dass sie nicht jeder Forennutzer kennt und frage dann regelmäßig nach. Und dann erwarte ich eine freundliche Erklärung für alle, die sich nicht so vertieft mit dem Hobby beschäftigt haben (und gehe davon aus, dass das ohne abfällige oder überhebliche Randbemerkungen passiert - eben so, wie es Dumon so gut formuliert hat.) Was war sonst noch? "Diskutieren beim Horror-Rollenspiel" *schreck* ?! Ich stelle mir die Situation so vor: SL: "Ein Typ schleicht sich von hinten an euch heran und will dir einen Knüppel über den Kopf ziehen. Das ist für ihn eine reguläre Probe." Spieler: "Damit bin ich nicht einverstanden. Ich wollte doch aufpassen und bin wachsam. So einfach sollte ihm das nicht fallen!" SL 1: "Schnauze. Es ist, wie es ist." *würfelt* ODER SL 2: "Ja, aber [Erläuterung]" Spieler akzeptiert die Erläuterung oder begründet seine Meinung. Ich vermute, dass das nicht ständig passieren dürfte, aber wenn es derartige Situationen gibt, dann darf der Spieler gern seine Bedenken anbringen. "Ich würfle nicht und lasse nicht würfeln"- dann sind auch alle Gespräche über das Würfeln hinfällig, das ist klar. "Ich verwende viele Teile der Regeln nicht" - dann brauche ich auch evtl. so wenige Teile der Regeln, dass das dann auch egal ist. Meine Kern-Zielgruppe sind allerdings die Leute, die das Spiel nach den Regeln spielen (weglassen und anders machen darf jeder, aber diese Personen sind eindeutig die Kern-Zielgruppe), nichts für ungut.
  16. Vorher führte mein Link direkt dorthin (hoffe ich). Jetzt geht er ins Leere. Seltsam.
  17. Ich würde sagen, das kann man wahrscheinlich im IK noch ausführlicher nachlesen bzw. im GRW aus SL-Sicht. verkürzt: nein, es wird nicht wild drauflosgewürfelt. Aber ich kopiere jetzt nicht seitenweise das IK hier rüber, um das zu verdeutlichen. ############# eine vermeidbare Schwäche ist eine Schwäche, die man vermeiden kann. Hier beispielsweise die Vermeidung muttersprachlicher Ausdrücke (= Schwäche), die man durch die Verwendung muttersprachlicher Ausdrücke vermeiden kann (= Vermeiden). Ich weiß natürlich - wie sollte einem das entgehen können - dass es sich durch die ganze Gesellschaft zieht, möglichst viel mit Fremdsprache ausdrücken zu müssen (mal mehr sinnvoll, oft weniger sinnvoll, manchmal mit extra erfundenen Pseudo-Fremdsprachebegriffen). Aber muss ich das deswegen gut finden? Nein. Ich darf es als ausgemachten Schwachsinn ansehen. Und ich darf in einem Forum bei der Verwendung von fremdsprachlichen Begriffen als Unterstützung für alle, die das nicht so toll beherrschen, dem Thema aber trotzdem folgen möchten, nach einer Definition / Übersetzung etc. fragen (und die Arbeit soll dem überlassen bleiben, der es zuvor vermieden hat, es gleich allgemeinverständlich - wenn auch natürlich expertenverständlich - formuliert hat). Aus meiner Sicht eine ganz einfache Kiste und dem allgeienen Verständnis zuträglich.
  18. (edit: Dumons beitrag war fertig, als ich gerade schrieb. Falls mein beitrag hier das damit "mitbeantwortet", dann ist alles gut, wenn nicht, bitte nochmal basierend auf diesem beitrag nachbohren, ok?) Bei dem Beispiel ging es mir nur darum zu zeigen, dass der Spieler nicht einfach immer weiter erzählen kann. Und es war natürlich aus dem zusammenhang gerissen. (edit: das fragwürdige Beispiel oben etwas editiert, sehe, dass das sehr missverständlich geschieben war. Hätte sonst noch 3 Absätze erläutern müssen, damit es Sinn macht) Ich ziehe das Beispiel ansonsten zurück, weil ich sonst zu viel drumherum schreiben müsste und zitiere das IK: Ziele setzen Zu würfeln, ohne dich vorher zu entscheiden, was du damit eigentlich erreichen willst, ist wie einen Vertrag zu unterschreiben, ohne diesen vorher zu lesen. Vor dem Wurf solltest du festlegen, was ein Erfolg eigentlich bedeuten soll. Manchmal ist dies naheliegend, aber nicht immer. Du solltest auch warten, bis der Spielleiter die Schwierigkeitsstufe festgelegt hat, damit alle nach dem Wurf wissen, ob dieser ein Erfolg ist oder nicht. Sei also nicht überrascht, wenn der Spielleiter dich nach einem verfrühten Wurf nochmal würfeln lässt. Wenn du ein Ziel setzt, solltest du versuchen, dies einfach und klar zu formulieren. Der Spielleiter darf dieses Ziel ablehnen, wenn er der Meinung ist, dass es unrealistisch ist oder nicht zu der Situation passt. In diesem Fall müsst ihr euch auf einen Kompromiss einigen. Dein Ziel soll genau das umfassen, was geschieht, wenn deine Probe gelingt. Ab und zu wird der Spielleiter einen Wurf gegen dich ausführen. Wenn dies der Fall ist, sollte der Spielleiter ebenfalls ein Ziel festlegen. Wenn du das Ziel des Spielleiters unangemessen findest, solltest du deine Bedenken vor dem Würfelwurf kundtun. Im Idealfall werden du und der Spielleiter über das Ziel diskutieren und eine Einigung erzielen; wie bei allen anderen Dingen gilt am Ende jedoch die Entscheidung des Spielleiters. Sei kreativ, wenn du dir Ziele setzt, der Spielleiter wird es dir schon sagen, wenn du zu viel erreichen willst. Du könntest etwa sagen, dass dein Investigator die New York Times nach kodierten Nachrichten eines bestimmten Kultes durchsuchen will. Der Spielleiter hat sich noch keine Gedanken darüber gemacht, dass jemand über Zeitungsanzeigen kodierte Nachrichten weitergeben könnte, aber ihm mag die Idee gefallen und er könnte spontan willens sein, dies mit in die Handlung einzubauen. Wenn der Spielleiter dieses Ziel erlaubt, wird es vielleicht die Schwierigkeitsstufe Extrem haben (du müsstest kleiner oder gleich einem Fünftel des Fertigkeitswertes würfeln), was dir eine geringe Erfolgschance zugesteht. Wenn der Wurf aber gelingt, hat dein Investigator einen (plötzlich) wichtigen Hinweis gefunden. Warum es wichtig ist, sich ein Ziel zu setzen Wenn man sich vor dem Würfeln nicht auf ein Ziel oder eine Schwierigkeitsstufe einigt, kann es passieren, dass ein Spieler würfelt und dann darauf wartet, dass der Spielleiter das Ergebnis interpretiert. Dies kann Frustration und Enttäuschung mit sich bringen, wenn die Interpretation des Spielleiters und die Erwartungen des Spielers nicht im Einklang sind. Indem man sich Ziele setzt, kann man solchen Missverständnissen aus dem Weg gehen. Einen Erfolg in Worte fassen Wenn dir eine Fertigkeitsprobe gelingt, darfst du die daraus resultierende Aktion beschreiben. Dies kann in wenigen Worten, aber auch als längere Erzählung abgehandelt werden, je nachdem, wie wichtig das Ereignis ist, oder wie sehr du dich gerade inspiriert fühlst. Der Unterschied zwischen den Beschreibungen von dir und denen des Spielleiters ist der, dass der Spielleiter die Hintergründe kennt und kontrolliert, während du nur deinen Investigator kennst. Wenn deine Beschreibung etwas enthält, das den Hintergründen des Spielleiters entgegenläuft, hat dieser das Recht, deine Beschreibung so zu ändern, dass diese sich wieder ins Spiel einfügt. In einigen Fällen wirst du nicht wissen können, was im Falle eines Erfolges geschieht, und du bist daher auf den Spielleiter angewiesen. Zum Beispiel wirst du als Spieler wahrscheinlich nicht wissen, was hinter einer geschlossenen Tür liegt, wenn du diese erfolgreich öffnen kannst. BEISPIEL Du hast einen erfolgreichen Wurf auf „Steuern (Flugzeug)“ durchgeführt und dein Ziel war „Ich mache eine Notlandung auf dem Eis“. Anstatt einfach zu sagen: „Wir sind gelandet“, kannst du dies frei ausschmücken. „Es gibt Seitenwind. Ich merke, wie er uns nach rechts abdrängt. Das Fahrwerk ist völlig vereist. Es gibt einen Schlag, als das Flugzeug auf dem Boden aufkommt und wieder in die Luft steigt. Auf irgendeine Weise hat dieser Aufprall das Fahrwerk gelöst und ich bin in der Lage, zu landen.“ ######### offtopic: wie nett, dass sich die großkotzige Art "jeder muss alles auf Fremdsprache sprechen, sonst ist es nicht wert, gesagt zu werden und wir sind eh die Elite der Rollenspielwelt" hereingeschaut hat. Anders kann ich das scherzhafte "Sonst muss wieder jemand, der einen etwas erweiterten Rollenspielhorizont hat, für ihn das Internet bedienen" leider nicht auffassen. Man sollte möglicherweise davon ausgehen, dass ich diverse fremdsprachliche Begriffe durchaus kenne, aber ablehne, solange ich von den Spielern und Spielleitern nicht erwarte, Fremdsprachen zu beherrschen, um CTHULHU spielen zu dürfen. Ich erwarte es jedenfalls nicht von den normalen Leuten, die hier mitlesen und -schreiben. Etwas als Muttersprachler nicht auf Deutsch ausdrücken zu können, ist in meinen Augen eine vermeidbare Schwäche. Fremdsprachler sind von dieser Auffassung ausgeschlossen. Da bin ich für jede gemeinsame Gesprächsbasis zu haben.
  19. Besten Dank, wenn auch - wohl unvermeidbar - auf Englisch. Und bezogen auf den Artikel: Nein, der Ansatz beinhaltet kein "Godmodding".
  20. au weia, schon wieder so ein hübsches englisches Wort. Mal so getan, als ob ich genau wüsste, wie das definiert wird (damit niemand über Wissenlücken entsetzt zu sein braucht), aber garantiert viele Leute, die hier mitlesen, das nicht wissen. was bedeutet "godmodding" auf Deutsch? (hat es vielleicht mit dem "Godmode" bei PC-Spielen zu tun?) Schon mal vorab: M. M. wird dadurch, dass ein spieler beschreibt, was er durch seinen erfolgreichen Wurf schafft, nicht das heft des SL aus der hand gegeben. Ganz wichtig: der Spieler hat vorher gesagt, was er schaffen will. Er kann jetzt nicht plötzlich divers sachen rauskloppen, die damit gar nichts zu tun haben. (mal ganz versimpelt gesagt)
  21. Ich denke nicht, dass sich der beschriebene Ansatz mit den Abenteuern beißt, bloß weil es darin Situationen gibt, in denen ein Ergebnis unausweichlich ist. Der neue Ansatz ist ja auch nicht uferlos, beispielsweise: Die Investigatoren wollen eine Tür knacken und haben auch eine bestimmte Erwartung, was sie dahinter erwartet. edit: weil sie den Raum bereits kennen. Ein SC schafft es mittels "Schließtechnik" die Tür zu knacken. Anstatt dass der SL bei einem Fehlschlag beschreiben, wie es scheitert, beschreibt der Spieler, wie sein Investigator die Tür knackt, öffnet und hineingeht und dort ... entdeckt. (edit: gestrichen) Wenn in der Beschreibung plötzlich Dinge auftauchen, die gar nicht da sind ("und ich springe den Oberschurken an, der hinter der Tür wartet"), greift der SL ein und übernimmt. Der Spieler kann also den Schurken nicht einfach in die Szene beamen, weil er die Tür geknackt hat. Ich denke aber auch, dass sich das im Laufe der Zeit stärker in den Abenteuern niederschlagen wird. Jedenfalls bei den Sachen, die vielleicht ab kommendem Jahr geschrieben werden.
  22. Die Charaktererschaffung ist in beiden Büchern im Prinzip deckungsgleich drin, wobei es im GRW nur eine kleine Übersicht mit Beispielberufen gibt (ich weiß nicht, 20?), und das ist praktisch nur eine Aufzählung mit den dazu gehörenden Fertigkeiten. Im IK gibt es ein eigenes Kapitel mit rund 100 vorgestellten berufen, wobei sich dann auch Erläuterungen finden. (das ist so ähnlich wie im früheren Spieler-Handbuch. Diese Beschreibungen stammen ursprünglich aus dem Investigator's Companion von Chaosium und wurden von uns 2003 in die Basisregeln übernommen - weil wir da ja die regeln einfach auf 2 Bücher verteilt hatten.) Der neue Ansatz ist nicht nur Sache des IK. Im GRW steht natürlich nicht "DU SL machst alles, die Spieler nix. Wenn du was anderes erfahren willst, schau ins IK!" - auch im GRW wird dem SL nahegelegt, an welchen Stellen er die Spieler mal mehr mal weniger stark einbinden soll. Das wichtigste Beispiel ist wahrscheinlich (jedenfalls für mich): Wenn der Spieler das Ziel seiner Würfelprobe genannt und erfolgreich gewürfelt hat, dann erzählt er, wie es weitergeht (wobei der SL bei ausufernden Beschreibungen einschreiten kann). Ich sag das jetzt mal so platt. Vielleicht kann das ja jemand anderes (vielleicht case?) noch etwas weiter ausführen, wenn der Bedarf danach besteht.
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