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Raven2050

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  1. Da ich im Sommer mit einer Jugendgruppe Rollenspiel jenseits vom Fantasy-Genre spielen möchte, biete ich "Cthulhu" an. Da das Mindestalter mit 14 Jahren festgesetzt ist und die Spielrunde in einem Jugendtreff erfolgt, sollte das Abenteuer sich auch entsprechend eignen. Soll heissen: Es sollte kein zu derber Hintergrund / Plot sein und auch der Grad der Gewalt sollte sich in einem gewissem Rahmen bewegen. Ja, ich weiss: Der SL hat es immer in der Hand, was aus einem Abenteuer wird. Ich frage trotzdem: Welche Abenteuer eigenen sich aus eurer Sicht am besten, um mit einer Jugendgruppe (Vorzugsweise für Anfänger) Cthulhu zu spielen? Da ich "lediglich" Zugang zu allen Pegasus-Veröffentlichungen habe, bitte ich die Tips nur auf eben solche Publikationen zu beschränken. Bin wie immer dankbar für eure Empfehlungen.
  2. Danke für die Erläuterung. Leider scheitert es tatsächlich an der Kreditkarte, aber die Sache scheint ja auf einem guten Weg zu sein. Hoffe das man das Material denn tatsächlich als PDF beziehen kann. Zumindest die BdW-Kampagne klingt interessant (und irgendwie nach Trash! ).
  3. Dito. Und da ich das System nicht ganz verstehe, frage ich mal ganz naiv: Wie soll das funktionieren? Für einen bestimmten Betrag, mit dem man das Projekt unterstützt erhält man dann entsprechende Anzahl an diversen PDF`s bzw, Bücher? Also eine Art "Print on Demand? Oder verstehe ich da was falsch?
  4. Naja, es geght ja auch nicht darum, das auf Grund von ein oder zwei Beschreibungen gleich der ganze Band "kalter Kaffee" ist - so war meine Kritik nicht gemeint. Abgesehen von kleineren Kritikpunkten (und mal wieder dem Preis) möchte ich nun auch betonen, das ich den band ansonsten sehr interessant finde. ?ber die lange Einleitung bezüglich der Gründungsgeschichte der JG kann man nun wieder trefflich streiten: Immerhin ist der lange historische Kontext tatsächlich auch relativ einfach via Google zu finden. Und ob er für den Spieltisch relevant ist, sei auch mal dahingestellt - dennoch finde ich ihn gut gelungen, habe ihn mit gro?em Interesse gelesen und bin insgesamt eigentlich Positiv von der Veröffentlichung angetan. Sollte auch mal erwähnt sein, da bei den ganzen Kritiken hier sonst das falsche Bild entstehen könnte, der gesamte Band ist schlecht - das ist definitiv nicht der Fall. ?ber die inhaltliche Qualität von Abenteuern zu streiten ist vermutlich auch mühseelig. Zumindest ist es mir herzlich schnuppe ob das Schlo? Griebenstein, Schlotterburg oder Castle Potzblitz heisst. Ich bin gespannt, ob in dem Band auch auf so etwas wie (globale) Vernetzung oder nutzbare Ressourcen eingegangen wird. Zumindest hoffe ich, so etwas in der weiteren Lektüre zu finden, denn exakt so etwas finde ich wichtiger, als Ränge / Titel der Mitglieder und geheimen Handzeichen bei der Begrü?ung. Mal sehen, was da noch kommt, bisher konnte ich ja nur anlesen.....
  5. Daher wären hier neue NSC und ein weiterführender Hintergrund schön gewesen und nicht "altbekannte Gesichter". Spricht ja nichts gegen die Vorstellung der TG oder des OT - lediglich der Gehalt für einen Geheimgesellschaftenband finde ich zumindest an diesem Punkt etwas dürftig. Gut wäre es aus meiner Sicht gewesen neue Facetten zu benennen, neue NSC, gibt es vielleicht Spitzel der jeweiligen Organisationen in anderen Geheimlogen? Oder gar gemeinsame Ziele, trotz unterschiedlicher Weltanschauung (und damit verbunden Reibungspunkte / Gewissensfragen für die SC)? So etwas in dieser Art hätte ich erwartet und besser gefunden. Aber das betrifft ja nur einen kleinen Aspekt des Bandes, von daher will ich meine Kritik klein halten.
  6. Hier kann ich mich der Kritik anschlie?en - zumindst was die beschreibung der Thule-Gesellschaft angeht. Die gesamten Infos zur TG und dem weiblichen NSC finden sich mit (fast) exaktem Wortlaut bereits im Abenteuer "Ewiges Eis" im Band "Expeditionen". Hier war ich dann etwas verwundert, da es zum einen nichts Neues, sondern alt Bekanntes präsentierte. Zum anderen hätte ich hier konkretere "Berührungspunkte" zur JG erwartet. Das aber nur am Rande. Die Entstehungsgeschichte der JG finde ich ganz nett ausgearbeitet. Mehr kann ich zum band noch nicht sagen, weil noch nicht mehr gelesen.
  7. Leider musste ich feststellen, das "Ewiges Eis" eines der schlechtesten Abenteuer war, welches meine Gruppe in rund 10 Jahren gespielt hat. Genau genommen wurde das Spiel abgebrochen, bevor die Gruppe überhaupt zum "Filetstück", also die Expedition kam. Insgesamt gibt es zu viele "Flaschenhälse", durch welche die Gruppe durch muss. Spätestens in Berlin ist aus Sicht der SC ein Punkt erreicht, der für den weiteren Spielverlauf unlogisch erscheint: Gilt es doch in erster Linie die Wachsrollen in Berlin zu finden. Das Angebot an einer Grönlandexpedition teilzunehmen wurde von den Spielern ausgeschlagen, da die Geschichte um die Windhund eher als Sekundärziel erschien. Primär stand die Suche nach den Artefakten aka Wachsrollen im Vordergrund. Da sich dieser Handlungsstrang genau genommen bis zum Ende nicht auflösen lässt und sich die eigentliche Zielsetzung verschiebt, besteht die Gefahr des "sich verzettelns" und "gegen die Wand zu rennen". Immerhin sind viele Optionen völlig ausgeschlossen (z.B. Einbruch in das metallurgische Institut aka Abteilung der Reichswehr / Einbruch bei dem Oberfatzke der Thule-Gesellschaft). Daher gibt es drei "Flaschenhälse" welche das Setting ziemlich wackelig machen: 1. - Die Wachsrollen M?SSEN in die Hände der Kultisten fallen. Geschieht dies nicht, ist der weitere Plott hinfällig. 2. - Der Zielwechsel und die damit verbundene Feststellung "Wir müssen nach Grönland!" (hier scheiterte meine Gruppe, packte die Koffer und verabschiedete sich aus Berlin, von Grönland und dem Setting - was genau genommen noch nie vorgekommen ist, das ein Plott so "beendet" bzw. abgebrochen wurde). 3. - Die oben erwähnte Fragestellung um die "Eiskuppel" der Windhund habe ich mir auch bei der Vorbereitung gestellt. Jedoch ist dies nun nicht mehr weiter relevant für mich, da meine Spieler das Handtuch geworfen haben. Fazit: Viel gutes Potential, jedoch ist der Einstieg in das Setting und der Weg zur Expedition mit zu vielen Steinen gepflastert. Schade. Da war das Kannibalen-Abenteuer aus dem selben Abenteuerband wesentlich besser und sorgt noch heute für ehrfuchtsvolle Erinnerung.
  8. Habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, mir ist es auch ehrlich gesagt ziemlich Wumpe ob das Buch einen bei der Hand nimmt und komplett führt oder nicht (wenn es so sein würde, hätten wir vermutlich die Diskussion wie: Railroading vs. Open World). Was nun besser oder schlechter gemacht hätte werden können kann ich auch nicht beurteilen, da ich das Buch erst seit kurzer Zeit besitze (seit gestern Abend um genau zu sein). Möchte eigentlich nur kurz sagen, das sich aus meiner Sicht das Abenteuer "Nebel der Wahrheit" aus dem London-Band perfekt als Eröffnungsabenteuer für die JG anbietet.
  9. Aha... ist der Band denn schon offiziell erschienen bzw. habe ich was verpasst?
  10. Sehr hilfreich fand ich für die Vorbereitung dieses Buch. Da kann man sich schön in das historische Bordleben und Berichten von Passagieren einlesen.
  11. Ich habe die Zeit mit Begegnungen zu anderen Passagieren ausgeschmückt und kleinen historischen Begebenheiten (z.B. gab es bereits seit Beginn der Reise einen Schwelbrand in einem der Kohlebunker - welcher unter Umständen zum Unglück beitrug: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/neue-theorie-kohlefeuer-soll-titanic-katastrophe-ausgeloest-haben-a-326932.html ). Wichtig fand ich auch das Bordleben zu beschreiben: Was für Menschen sind in der 3. Klasse eingepfercht, ein Verständnis für die Zugangsbeschränkungen deutlich zu machen (welche ja in drastischer Form beim Untergang eine tragende Rolle bekommen - und ggf. auch für die Verfolgung von Fairbanks eine wichtige Funktion einnehmen können). Kurzum: Die 4 tage bis zum Untergang habe ich genutzt um ein Verständnis für das Leben an Bord der Titanic mit all seinen Gegensätzen zu schaffen. Die so entstandene Ruhe im Spielflu? erfüllte dabei 2 Funktionen: Die Spieler sa?en auf dem hei?en Stein, da sie ja wussten, das ein Unglück bevorsteht - allerdings wusste keiner der Spieler an welchem Tag sioch das Unglück ereignen wird (bzw. historisch ereignet hat). Zum anderen wird der Untergang und die Verfolgung Fairbanks um so dramatischer und bedrohlicher, wenn nach einer längeren Spielzeit der Ruhe sich die Ereignisse überschlagen. Tip: ?berlege dir eine "Fluchtroute" von Fairbanks - wenn geht durch Teile des Schiffes, die bereits zu fluten beginnen. Das hat bei meinen Spielern für echten Horror gesorgt - ganz ohne Monster. Wenn deine Spieler dann irgendwann in einem Rettungsboot sitzen, reicht es einen schnell gleitenden Schatten im Wasser anzudeuten, um zum Abschluss den subtilen Horror des Szenarios nochmals zu unterstreichen - und den Spielern zu zeigen, das sie mit ihren Nu?schalen auf dem Atlantik nicht alleine sind.... Das reichte bei meiner Gruppe völlig.
  12. Habe das Abenteuer vor ca. 10 Jahren mal als Spielleiter vorbereitet. In der Vorbereitung alles so gelassen wie vorgegeben - und es war eines der besten Abenteuer, was wir je gespielt haben. Das Abenteuer lebt vom subtilen Horror und vom Wissen der Spieler: Die Titanic wird untergehen (was die Chars na klar nicht wissen können). Das alleine reicht schon aus um ein wirklich grandioses Abenteuer zu gestalten. Die Verfolgungsjagd von Fairbanks auf dem untergehenden Schiff ist dann der eigentliche Höhepunkt gewesen.
  13. @Shoggoth: Was kann ich dafür, wenn du auf Partys immer so furchtbar übertreiben musst!?
  14. Vielleicht wird neben Muggel und Cthulhu ja auch das Wort "Klabusterbeere" im Duden aufgenommen. Ich werde gleich mal eine Petition dafür erstellen. Nein, mal im ernst: Ich schlie?e ich mich den Worten von Dumon an. EDIT: OH GOTT! 8o Ich habe eben mindestens 20 Punkte geistige Stabilität verloren: Das Wort "Klabusterbeere" scheint bereits im Duden zu stehen!? Ich brech zusammen!
  15. Nein, das Video beinhaltet nicht wirklich einen Shogothen, aber irgendwie hat es mich doch an selbige erinnert - darum poste ich mal mit einem Augenzwinkern und wünsche allen einen guten Start ins Wochenende.
  16. Auch von mir ein fettes DANKESCHÍN für diese tolle Arbeit.
  17. Nein, keine weiteren Spielinformationen. Bedeutet: Du kannst (theoretisch) auf die Karte verzichten oder dir einfach eine Karte mit den entsprechenden Grenzen seiner Zeit aus dem Netz ziehen und ausdrucken.
  18. Ob die Karte mit der Karte im Buch identisch ist, kann ich nicht sagen. Sie entspricht jedoch einer historischen Karte aus eben jener Zeit. Hast du denn die anderen Karten, welche die Pläne der Zugwaggons zeigen (die Pläne sind auch im Buch enthalten und daher nicht zwingend erforderlich)?
  19. Zumindest könnte Pegasus bei vergriffenen Büchern Abhilfe durch PDF`s schaffen. Erste Schritte in diese Richtung laufen ja bereits. Von daher würde ich es genrell gut finden, wenn vergriffene Bücher quasi sofort nach Ausverkauf als PDF zur Verfügung gestellt werden. Schade, das dies bei solch Vorzeigekampagnen wie HiOE oder BdW nicht passiert ist und wohl auch nicht passieren wird. Zwar bin ich kein Freund von PDF`s, aber wer tatsächlich "nur spielen" möchte, wird froh sein, wenn zumindest dieser Notnagel besteht. Allerdings betrachte ich die Preise für PDF-Dateien noch mit einem kritischen Auge - aber das ist ein anderes Thema.
  20. Kann ich grade nicht. Bin jedoch erstaunt, mit welcher Detailverliebtheit manche Sachen durchgespielt werden. Erinnert ja fast schon an eine Simulation, quasi "SIMSthulu".
  21. SPOILER ..... Das mit dem Geisterschiff habe ich als SL mit meiner Gruppe gespielt. Das Szenario ist zwar atmosphärisch nicht unbedingt gefloppt, das Problem war nur folgendes: Ich habe nicht bedacht, das meine Gruppe komplett(!) aus Nichtschwimmer-Charakteren bestand. Das sorgte dafür, das keiner der SC auch nur einen Fu? auf das Schiff gesetzt hat - der Plott somit nicht vollständig gelöst wurde und es im Endeffekt lange Gesichter gegeben hat. Atmosphärisch war das Abenteuer jedoch gut!
  22. Naja, ob das ein Glück ist, wenn RPG-Händler nun Preise vordiktieren können, weiss ich nicht - vor allem wenn wie gesagt "auf Halde" gekauft wie, wie bei den CW. Sammelleidenschaft in allen Ehren. Aber wer zwingt denn bitte Verkäufer etwas unter Wert zu verkaufen? Das ist mir ehrlich gesagt neu! Anders herum ist es jedoch schon "normal", wenn nach kurzer Zeit Bücher zu einem Vielfachen des eigentlichen Preises gehandelt werden.
  23. ?rgerlich finde ich, das auf diese Welle nun auch Händler aufspringen, die Restbestände für teures Geld verkaufen, sobald es eine Verknappung gibt. 8o So fällt mir seit einiger Zeit ein bestimmter Shop auf, der offensichtlich die PREISE ANZIEHT. Wenn es sich um gebrauchte Exemplare, also antiquarische Secondhand-Titel halten würde, könnte ich es ja unter Umständen noch verstehen - aber offensichtlich wurde auf Vorrat eingekauft, um über Preis zu verkaufen: BEISPIEL CTHULOIDE WELTEN. Da frage ich mich schon, wie es hier mit der Bindung an den Buchpreis aussieht? X(
  24. Was ist denn das "Compendium Mystica"? Sagt mir jetzt grade irgendwie nix... Oder handelt es sich dabei um das alte / erste Regelwerk?
  25. Irgendwie musste ich bei "Cabin in the Woods" auch an Cthulhu denken. Allerdings ist dieser Film sehr speziell und nur im allerweitesten Sinne cthuloide...
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