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Raven2050

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Everything posted by Raven2050

  1. Da habe ich gesucht, finde auf Angieb die NSC-Liste, auch den Treibstoffverbrauch - aber nichts über die Ziele!? Vermutlich wird es dann irgendwo in einer Randnotiz im Text stehen? Sollte jemand konkreteres wissen, bin ich dankbar für Hinweise.
  2. Ich belebe diesen Thread nach langer Zeit, da ich für meine Frage keinen neuen eröffnen möchte. Ich bereite grade die ersten Kapitel vor. Moore berichtet in new York, das es drei weitere Expeditionen geben wird und benennt auch die Ziele der Expeditionen. Bei Byrd ist es Forschung bzw. ein Jahr Quartier auf dem Ross-Schelfeis. Bei Elsworth-Blachen sind Flüge vom Rossmeer ans Weddelmeer geplant. Und was sind die offiziellen Ziele der BFE? Irgendwie bin ich zu blind dazu etwas zu finden (oder die Ziele stehen irgendwo in einer Randnotiz im 2. Band?). Kann mir da jemand weiter helfen?
  3. Ja, das Problem ist nur, das ich über folgende Punkte stolper und mich frage, ob es daher als handout geeignet ist: 1. - Im Bericht heißt es: (Bericht Seite 5 bzw. PDF-Seite 6) Was ist mit diesen Resten passiert? Ich ging immer davon aus, das ALLES an Proben der älteren Wesen aus dem Lager verschwand? Zumindest werden keine "Reste" als vorhandene Fundstücke an der MU im Kampagnenband genannt. 2. - Im Bericht werden ziemlich ausführliche Beschreibungen der Antarktis gemacht Lagen diese Daten zum damaligen Zeitpunkt tatsächlich schon alle vor, oder handelt es sich hier um Daten und Fakten aktuellerer Zeiten? Wäre etwas ungünstig, wenn man das als Handout rausgibt und die Spieler sich wundern, das Wikipedia bereits 1933 alle Antworten hatte....
  4. @Sadik: Deine zweite Vermutung kommt schon dicht ran. Roerich wird von Handlangern der BFE quasi vom Grundstück der Lexington entführt. Er hat ein Schriftstück von Dyer dabei, welches eigentlich an die SME übergeben werden sollte - da Roerich dort kein Ohr fand, wollte er es an die Lexington weitergeben, da sie das selbe Reiseziel hat. Letzt endlich können die SC nach einer relativ kurzen Episode Roerich befreien, das Schriftstück ist jedoch futsch und kann später am Südpol gefunden werden (wenn ich es richtig überschaue ist es identisch mit jenem verschwundenem Paket für Moore und Starkweather). Die Handlanger sind keine Quellen für die SC, da sie nichts sagen werden, Roerich dient als kleine Quelle, da er ein Bekannter von Dyer als auch der Familie Lexington ist. So jedenfalls in aller Kürze der Inhalt des Roerich-Kapitels. Hoffe das ich da jetzt nichts geschreddert habe, ist schon eine Weile her, das ich es überflogen habe. In der deutschen Ausgabe der Kampagne wird Roerich in einer kleinen Fußnote zu Beginn des New York-Kapitels erwähnt. Dort heißt es neben anderen trivialen Infos, das Roerich eine Wohltätigkeitsgala für Opfer der Dürre in China veranstaltet.
  5. Keine Ahnung, ob der Link hier schon gepostet wurde. Ich bin jedenfalls erst gestern drüber gestolpert und finde diesem Abschlussbericht zur ersten Expedition in Form eines 50 (!!) Seiten umfassende Handout genial. http://seebyarlathotep.de/bilder/handouts/mue_bericht.pdf Bin auf das Gesicht meiner Spieler gespannt, wenn dieses Handout auf den Tisch kommt....
  6. Hat jemand inzwischen die Kampagne inklusive dem "Roerich-Kapitel" gespielt? Wenn ja: Macht es Sinn diesen Teil mit einzubauen oder bremst es eher aus? Bin gespannt auf Rückmeldungen dazu, da ich am überlegen bin, ob ich diesen Teil mit einbauen soll oder besser nicht.
  7. Weiter oben schrieb Roger Wilco: Wenn ich mich recht erinnere, gibt es in der englischen Erstveröffentlichung der Kampagne ein kurzes Kapitel, bei dem Mittelsmänner der BFE den Künstler Nicholas Roerich vom Grundstück der Lexington entführen. Dies dient dem Zweck an ein Schriftstück zu gelangen, welches von Dyer an Roerich gesendet wurde. Das wurde in der dt. Ausgabe umgeschrieben (verschwundene Päckchen in New York). Ob das Intermezzo mit Roerich und der Entführungsgeschichte nun jedoch unbedingt eine Bereicherung ist, kann ich nicht beurteilen. Zumindest ist es ein spannenderer (Neben-) Plot, als die Feststellung "Huch, das Paket ist weg!" - was man aus meiner Sicht durchaus straffen kann.
  8. Zur Zeit leite ich das Abenteuer "Die Gruft" aus "1000AD". Das Abenteuer wurde jedoch um 100 Jahre verlagert, so das es als Auftakt für die Mini-Kampagne aus dem band "Kreuzzüge" (in Planung) dienen kann.
  9. Endlich greift es mal jemand auf! Die ehrlich gesagt reichlich beknackte Idee auf Papier mit grau-meliertem Muster die Texte zu drucken lässt mich jedes mal mit dem Kopf schütteln. Auch ich empfinde es als unnötig anstrengend beim lesen über das graue Hintergrund-Wirrwarr zu stolpern. Hier sollte tatsächlich dringend eine Änderung erfolgen....
  10. Trash ist ja gut und schön - aber einen "Lasko".... nein, bitte nicht. :/
  11. Mir geht es ja nicht um "verwerfliche" Einflüsse oder eine Simulation der realen Welt. Aber wenn ich schon eine bestimmte Zeit als Setting wähle, würde ich mich natürlich so weit es geht in einem authentischem Rahmen bewegen. Unabhängig davon finde ich die Frage tatsächlich interessant, ob es vor der Zeit der Kreuzzüge schon Klöster / Orden gab, die "professionelle" Schwertkämpfer hervorbrachten. Aber wie es aussieht, muss ich wohl tatsächlich Synapscapes Ratschlag befolgen und Bruder Tuc bemühen... Auch gut.
  12. Beschäftige mich grade mit "Cthulhu 1000AD" und bin wieder mal über eine Kleinigkeit gestolpert, bei der ich Hilfe brauche. In dem Abenteuer "Die Gruft", welches im Jahr 995 angelegt ist ist die Rede von "Kampfmönchen", welche zwei Mönche sicher von A nach B bringen sollen. Jetzt frage ich mich: Was ist mit "Kampfmönche" gemeint? Die Ritterorden wie z.B. Templer oder Malteser können es nicht sein, da die frühestens erst rund 100 Jahre später zur Zeit der Kreuzzüge gegründet wurden. Gibt man "Kampfmönche" unter verschiedenen Aspekten des europäischen Mittelalters mit Fokus auf die Zeit 995 bei Google ein, findet man nichts, was weiter bringt. Was ist also mit "Kampfmönchen" gemeint? Gab es um 995 n. Chr. denn schon kämpfende Mönchsorden bzw. Mönche mit ernsthafter Waffenerfahrung? Oder ist lediglich eine "Bruder Tuck"-Variante gemeint, also wild mit dem Knüppel schwingen und hoffen das man sich nicht selbst trifft (was den Begriff "Kampfmönch" dann jedoch ad absurdum führen würde....)? Bin für aufklärende Hinweise dankbar.
  13. In erster Linie sollte die Frage im Vordergrund stehen, ob ich etwas mit den Menschen auch außerhalb der Spielrunde anfangen kann. Wie Ruud schon im Eröffnungsbeitrag äußerte: Zeit ist knapp. Und warum soll ich Zeit mit Menschen teilen, die sich sonst auch nicht melden und nur das "Event" Rollenspiel abgreifen wollen? Zumal immer ein gehöriger Schwung an Vorbereitung und Nachbereitung (wenn man bedenkt wie meistens Küche und Wohnzimmer nach einem intensivem 12-Stunden-RPG-Marathon aussehen) dazu gehören. Dann sollte als zweite Frage geklärt werden, ob man das selbe Verständnis von Horror / Atmosphäre / Spiel hat. Kommt man da auf einen Nenner, kann ich auch gut mit "nur" zwei oder drei Spielern + SL zocken. Fünf Spieler + SL wäre mir persönlich schon zu viel, an so einer großen Gruppe hätte ich kein Interesse.
  14. Ich sagte es ja bereits: Toll, das es nun diesen PDF-Service gibt und damit auf die Wünsche der Kunden eingegangen wird. Kann man nicht oft genug loben, insbesondere wenn auch noch Extrawürste wie "spezielle" Inhaltsverzeichnisse damit ausgeteilt werden. Inzwischen hatte ich den Reisen-Band auch in meinen Händen und konnte einen ersten Blick reinwerfen. Erster Eindruck ist gut, die Abenteuer habe ich lediglich kurz angelesen und finde (zumindest was die ersten Inhaltsangaben angeht) die Szenarios durchwachsen. Jedoch gibt es einen fetten Bonuspunkt von mir für das Zeppelin-Abenteuer - welches ja mehr oder weniger als Fortsetzung betrachtet werden kann. Da meine Gruppe ausgerechnet das Vorläuferabenteuer versemmelt hat und der Gegner entkommen konnte, wird es sicher für ein großes "Hallo!" am Spieltisch sorgen, wenn es in die zweite Runde geht. Kurzum: ich finde den Preis nach wie vor noch immer verhältnismäßig teuer. Der PDF-Service und die Abenteuervielfalt, die für vermutlich jeden Geschmack etwas bereit halten sind da aber ein gutes Trostpflaster.
  15. Schließe mich da Synapscape an. Finanzen sollten keine große Relevanz spielen, wenn es um eine cthuloide Bedrohung geht. Beispiele für Reisemöglichkeiten wurden ja genannt (Trampen, Auto klauen, Blinde Passagiere, Reisen gegen Arbeit etc. pp.). Große Rechenspiele, weil die Inflation um sich greift halte ich für Unnötig. Man will schließlich in fiktive Welten spannende Abenteuer erleben und keinen Buchhaltungsworkshop absolvieren.
  16. Habe meine Bestie noch nicht, werde es aber irgendwann lesen und dann vielleicht unter Umständen möglicher Weise auch meinen Senf dazu abgeben. Es macht zwar keinen Sinn dies jetzt hier an dieser Stelle zu erwähnen, da es inhaltlich nicht zu diesem Thread beiträgt, muss aber mal gesagt sein. Den inhaltlich selben Post mache ich jetzt auch nochmal im Thread "Reisen". Oder vielleicht gehe ich auch in die Küche und schmiere mir ein Erdnussbutter-Sandwich. Mal sehen, was der Tag so bringt.
  17. Zum Band "Reisen" kann ich nix sagen, da ich ihn noch nicht in Händen gehalten habe. Zum Informationsgehalt und Umgangston dieses Threads kann ich jedoch folgendes feststellen: Toll, das es so viele PDF`s so schnell zur freien Verfügung gibt. Hier hat Pegasus sich einen dicken Bonuspunkt verdient. Danke dafür. Der Umgangston in diesem Thread ist zu einem Großteil mehr als peinlich - ich frage mich ob hinter manch schnodderigem Post sich erwachsen Menschen oder Kleinkinder verbergen... Der Informationsgehalt für Neugierige (und potentielle Kunden) lässt sich bei all diesem "Du doof!" "Nein, du doof!" auf ein Minimum runterbrechen. Typische Verfallserscheinungen des Forums, oder wie soll man so etwas deuten? Egal, ich verschwinde wieder in der Versenkung und denke mir mein Teil....
  18. Da in dem Lübeck-Artikel am Rande auch der "Alte Zolln" erwähnt wird, sei jedem Reisenden nach Lübeck ein Besuch in diesem Gasthaus angeraten - besteht es doch schon seit 1589 (siehe: "Exkurs" unter dem Link). http://alter-zolln.de/ Außerdem handelt es sich bei dem hauseigenem Dunkelbier um flüssiges Gold.
  19. Erste kurze Rezension zu Ausgabe 3: http://www.roachware.org/2013/06/ruf-der-meere/
  20. @Synapscape: Aha... du bist ja ein echter Fuchs, das du aus der Ferne über meine Arbeit, deren Hintergrund, die Umsetzung und das Zielklientel urteilen kannst. Nicht schlecht, nicht schlecht.... Zu dem anderen Kokolores habe ich mich bereits geäußert und erklärt, das das eine nichts mit dem anderen zu tun hat, sondern es sich bei den genannten Punkten um zwei Mosaiksteine meiner aufkommenden "Unlust" handelt. Ja, das ist mein subjektives empfinden - ich habe aber auch nie behauptet das meine Meinung das Maß aller Dinge ist.
  21. @Synapscape: Sorry Synapscape, aber das ist so nicht richtig. Ein endgültiger Beweis ob Cthulhu ein "Einsteigersystem" ist oder nicht, kann wohl kaum erbracht werden. Alleine in meiner Gruppe finden sich zwei Leute, die mit Cthulhu angefangen haben und noch heute zocken. Darüber hinaus habe ich bereits mit (älteren) Jugendlichen Cthulhu gespielt - die von dem System noch nie etwas gehört haben und begeistert waren vom System und später auch von lovecraftscher Lektüre. Darüber hinaus plane ich nicht etwas "undefinierbares" - sondern habe eine konkrete Planung für ein Angebot der Jugendarbeit. Und jeder Mensch, der in diesem Feld arbeitet oder sich mal ansatzweise damit beschäftigt wird bestätigen, das es sich fast immer ergebnisoffen Arbeit handelt, wenn man ein Projekt plant. Oder glaubst du, das man Jugendliche vertraglich dazu verpflichten kann dieses oder jenes Interesse zu entwickeln, wenn man Kennenlernangebote auf den Weg bringt? Deine schnippische Bemerkung dazu kannst du dir also bitte gepfelgt an den Hut stecken... Warum, ob und wie ein Projekt wie "cthuloides Rollenspiel" im Bereich der Jugendarbeit verankert wird, steht auf einem völlig anderem Blatt und sit für dich aus der Ferne wohl kaum zu beurteilen. Einzigste Kritik, die ich zulassen würde ist der von dir genannte Punkt, das es ein thematisch schwieriges Rollenspiel ist - da mein Projekt aber Jugendlich ab 14 Jahren und älter ansprechen soll und es immerhin auch Abenteuer im Stil des "Hexers" gibt, mache ich mir da keine große Sorge eine geeignete Basis zu finden. Als letztes geht es mit weniger um eine belastbare Gegenposition zur Preispolitik, sondern schilderte Einzelpunkte, die mir im Moment Cthulhu bzw. die Infopolitik von Pegasus verhhageln. Man könnte mir höchstens ankreiden, das ich eben nochmals eine Anfrage an Pegasus stelen müsste, Fehler passieren eben (was hier ja auch schon geäussert wurde).
  22. Längere Zeit habe ich nun hier im Forum nichts mehr gepostet - was zum Teil dem Umzug des Forums geschuldet ist. Irgendwie kann und will (ja, ja, die Engstirnigkeit) ich mich nicht so Recht mit dem neuen Board anfreunden. Zum anderen gibt es einige andere Punkte, die mich nun seit einiger Zeit ärgern: Es geht um das leidige Thema der Veröffentlichungen der letzten Zeit, die Informations- und Preispolitik von Pegasus. Meine Kritik bezieht sich auf folgende Punkte: 1. - Preise: Ein Thema, welches im Forum schon oft debattiert wurde. Die einen sehen kein Problem in den Preisen der Publikationen, die anderen stören sich erheblich daran - vor allem dann, wenn man "nur" das Spielprodukt haben möchte und gut auf Hardcover / mundgeflochtenes Lesebändchen / limitierte Silberschnitte und ähnlichen Klimbim verzichten kann. Von den Sammlerpreisen auf Ebay will ich garnicht erst anfangen (und hier muss man eine Lanze für Pegasus brechen, das vergriffene Publikationen nun zum Teil als PDF erscheinen - eine gerechte Lösung, wie ich finde). Da zu diesem Thema in der Vergangenheit alles gesagt wurde, fasse ich mich kurz und verweise auf entsprechende Diskussionen die hier im Forum zu finden sind (insofern sie den "Umzug" überlebt haben?). 2. - Boxen / Qualität: Ein Punkt der an die Preisentwicklung anschließt. Die alten Kultisten dürften feuchte Augen bekommen, wenn sie noch an Zeiten denken, in denen es Boxen wie "Auf den Inseln" mit einer ordentlichen Kampagne, Kartenmaterial und farbigen Handouts für ca. 45 Euro gab. Inzwischen werden Kampagnen aufgeteilt auf mehrer Bände, jeder davon kostet 30 Euro oder mehr, brauchbares Kartenmaterial für den Spieltisch findet sich kaum noch (die historische Karte von New York z.B. ist nett, aber nicht wirklich zu gebrauchen - auch wenn das andere Leute hier vermutlich anders sehen). Die Frage warum es keine solch grandiosen Boxen wie AdI mehr gibt, wurde vor längerer Zeit im Forum damit beantwortet, das es wohl um Probleme mit den Kosten auch in Bezug auf die Lagerung (?) geht. Ein Punkt den ich bis heute nicht nachvollziehen kann, da es doch eigentlich schnuppe ist ob ein Buch oder ein Karton im Warenregal steht.... aber ich bin kein Händler, vielleicht gibt es ja tatsächlich gute Gründe die gegen eine Box sprechen. Erschließen tut sich mir dieser Gedanke als Kunde und Spieler jedenfalls nicht. Der Punkt der Qualität wurde auch schon häufiger besprochen, daher möchte ich diese nicht auch wiederholt hier ausrollen. In unangenehmer Erinnerung sind mir z.B. bei den Berge des Wahnsinns schwarze Schrift auf schwarz-grau meliertem Grund (toll zu lesen), Buchrücken und Klebungen die bei ansehen zerfallen (z.B. Dementophobia) sowie inhaltliche Diskrepanzen, die qualitativ im Vergleich zu älteren Erscheinungen ganz klar den Kürzeren ziehen (Janus-Gesellschaft). 3. - Informationspolitik von Pegasus: Ich schildere meinen Gesamteindruck mal an einem aktuellem Beispiel. Ich verbinde gerne mein Hobby (Rollenspiel) mit meinem Beruf (u.a. tätig in der offenen Jugendarbeit). Da ich Rollenspiel auch als adäquate Freizeitgestaltung für Jugendliche ansehe, bin ich grade dabei mehrere Rollenspielgruppen aus dem Boden zu stampfen. Das Ziel: Eine Heranführung der Jugendlichen zum Hobby Rollenspiel und eine Verselbständigung der Gruppen. Die Jugendlichen sollen die Rollenspielgruppen eigenständig über einen längeren Zeitraum führen, also eigenständig spielen, leiten, Abenteuer planen - und damit verbunden zwangsläufig auch Produkte der einschlägigen Systeme konsumieren. Um das Interesse zu wecken plane ich interessante Settings für Anfänger und suche natürlich auch nach kostenfreiem Spielmaterial oder kleinen Gimmicks die man an die Kids verteilen kann. Meine Idee: Schreib doch mal Pegasus an und frage nach ob es vielleicht Einsteigerregeln, Gimmicks, Broschüren o.ä. für eben solchen Support und Spieler- bzw. Kundenanwerbung gibt. Anfrage gestellt, voller Hoffnung auf eine Antwort gewartet (Ja / Nein / Vielleicht) - und bis heute nichts von Pegasus gehört. Anfrage verpufft. Danke für nichts. 4. - Es geht auch besser.... Ja, tatsächlich geht es auch besser. Da ich seit längerem von Cthulhu bzw. den Veröffentlichungen von Pegasus auf Grund der angeschnittenen Punkte nicht wirklich überzeugt bin, streckte ich die Fühler nach anderen Systemen aus. Und siehe da: es fanden sich andere Verlage, Systeme, Preise, Kundenumgang. Jüngst habe ich eine ganze Rollenspielbox (Aborea) mit drei nett illustrierten Softcoverbüchern bzw. Heften (Spieler / Spielleiter / Abenteuermaterial - also komplette Regeln und Weltbeschreibung), riesigen, farbigen Karten und Spielwürfeln für unglaubliche 20 Euro gekauft. Die Box und das System haben mich überzeugt. Damit aber nicht genug: Der 13Mann-Verlag bietet 100 dieser Boxen GRATIS für Schulen und Vereine an - also schrieb ich den Verlag an und erklärte mein Projekt. Inzwischen ist eine Gratis-Box für die Jugenarbeit auf den Weg zu mir (Antwort erfolgte etwa 12 Stunden später, bei Pegasus kam nach 8 Wochen noch keine Antwort). Da ich nun ein kostengünstiges Rollenspiel (auch was das Zusatzmaterial angeht) gefunden habe und der Support auf Anfrage schnell und direkt mit einem hohen Maß an Kundenfreundlichkeit unterstützt wird, werde ich eben dieses Setting in die geplanten Gruppen einfließen lassen. 5. - Fazit: Ich bin überzeugt davon, das es gegenteilige Antworten auf diesen Beitrag geben wird. Alles nicht so schlimm, ewig diese Nörgelei, 13Mann-Verlag ist nicht Pegasus, die Qualität ist ja doch total super etc.pp. Etwas in dieser Art erwarte ich. Jedoch bin ich als langjähriger Kultist im Moment etwas geprellt in Bezug auf den Umgang von Pegasus mit Cthulhu und seinen Anhängern. Im Moment sehe ich wenig Innovatives (gut, eine Lanze muss auch für Pegasus gebrochen werden: Handouts und Vergriffenes als PDF ist schon ein guter Weg), was mich bei der cthuloiden Stange hält. Und unter den genannten Punkten werde ich wohl nun vorrübergehend andere Systemen (Aborea, Heredium, Private Eye) den Vorzug geben. Schade, das es nun so gekommen ist. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich als letztes, von daher hoffe ich, das es auch mit Cthulhu irgendwann wieder bergauf geht.
  23. Ok, Danke für die Tips. Denke da sind einige interessante Sachen dabei, muss das wie gesagt alles mal auswerten. Das Abenteuer kann übrigens über mehrere Runden gehen, da eine Art Workshop über 5 Tage zu je 4 Stunden geplant ist. Das beinhaltet jedoch auch Charaktererschaffung, kurze Regeleinführung etc. pp.
  24. Vielen Dank für die zahlreichen Tips. Muss das erstmal für mich auswerten. Da ich es noch nicht gelesen, aber viel Positives darüber gehört habe: Würde sich auch der "Fluch des siebten Mondschattens" (Wales) anbieten?
  25. Naja, ein bischen Mord und Totschlag darf schon sein - aber eben nicht zu heftig. Hatte ich auch schon überlegt, finde ich aber aus zweierlei Gründen unpassend: 1. - Der extrem begrenzte Handlungsort. Das mag für erfahrene Spieler mal ganz nett sein, kann aber bei einer Anfängergruppe auch auf Grund der sehr begrenzten Möglichkeiten zu wenig Erfolgserlebnissen und dann zu Frustration führen. 2. - Das Thema Schwangerschaft bzw. wie es in der Geschichte thematisiert wird empfinde ich als ungeeignet. Ich habe eher ein Abenteuer, welches auch etwas Action und Detektivarbeit beinhaltet im Sinn. Die genannten PDF`s sind die einzigsten Ausnahmen in bezug auf Zugänglichkeit. Glaube ich werde dann doch mal zuschlagen müssen.... Ansonsten: Weitere Tips?
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