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Peer

Cthulhu Insider
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Everything posted by Peer

  1. Hei Dingo, vielen Dank für Deinen Spielbericht, und schade, dass es nicht so komplett geklappt hat. Danke auch für Deine Anregungen, ich will aber schnell mal darauf antworten: 1. Martens erforscht die Verbotene Zone überhaupt erst, nachdem er Kröger in Finschhafen abgeliefert hat, weil er durch dessen Auftauchen neugierig geworden ist. Dabei entdeckt er den Friedhof und dreht vollends durch - es passt also schon, dass der Matrose von ihm abgeliefert wird. 2. Martens ist beim Eintreffen der SC nicht direkt verdächtig, stimmt. Bei Unterhaltungen mit ihm sollte aber klar werden, dass er etwas verbirgt, Hang zum Fanatismus hat und die Gruppe schnell loswerden will. Gespräche mit Maria können die Heroen dann endgültig auf seine Spur bringen: Mit ihm stimmt etwas nicht. 3. Das Ende: Sobald die verbotenen Zone untersucht wird, taucht Martens dort spätestens noch einmal auf. Das sollte den SC Hinweis genug sein, sich die Geschichte zumindest in groben Zügen zusammenreimen zu können. Wenn sie jetzt Martens unverrichteter Dinge ins Dorf zurück lassen oder sich nicht wenigstens aufteilen, sondern lieber bei den Schiffen kampieren, dann nimmt das Abenteuer vermutlich kein befriedigendes Ende. Aber es wäre ja auch langweilig, wenn die Helden jedesmal fast automatisch die Welt retten würden...
  2. - der Schwarz-/Wei?-Klassiker "Bis das Blut gefriert" aka "The Haunting" hat mich damals als Kind ziemlich beeindruckt - "Alien". Klassiker. - Geheimtipp: "Them" aus Frankreich. Schafft im Mittelteil richtig Gruselatmosphäre, vor allem über Geräusche.
  3. Seht solche Anspielungen wie die Namen "Charon" oder "Pandora" doch mal anders: Sie geben den Spielern zwar indirekt Plot-Hinweise, fungieren aber vielmehr als düstere Vorzeichen für die Spieler, die die Anspielungen verstehen. Auf einem Schiff namens "Charon" unterwegs zu sein lässt halt eine schlimme Zukunft erahnen - ähnlich beispielsweise dem klassischen Tropus in Horrorfilmen, wenn sich einer aus der Gruppe trennt. Man WEISS als Zuschauer einfach, dass etwas Schlimmes passieren wird, es ist unausweichlich. Der Spieler hat nun dank eines Namens wie "Charon" eine ähnlich düstere Vorahnung und hat das Gefühl, seinen Charakter ins unausweichliche Verhängnis laufen zu sehen. Und so viel verrät der Name des Schiffes nun auch nicht - dass ein Geisterschiff eine Rolle spielen wird, sollte nach dem Titel des Abenteuerbandes nun wirklich keine gro?e ?berraschung sein.
  4. http://www.sjgames.com/ill/archives.html?y=2008&m=April&d=23
  5. Ich habe den Film zwar in einer Pressevorführung gesehen, er läuft aber auch bei den Fantasy Filmfest Nights (!), einem WochenEnde mit etwa einem halben Dutzend cooler Filme. Läuft in diesem Jahr dieser Tage gerade, war dieses WoEnde gerade in München. Dort soll auch [REC] gelaufen sein. Insofern kann man sich den Film schon zeitnah ansehen, so man es denn zu einem der FFF Nights schafft. Der Link mit den Terminen hab ich oben schon gepostet... Für eine Szenarioinspiration ist der Film es allemal wert!
  6. Ich habe gerade in einer (sehr frühen) Pressevorführung den spanischen Horrorfilm [REC] sehen dürfen. Fantastisch. Nach meiner bescheidenen Meinung einer der besten Horrorfilme aller Zeiten, und wie gemacht als Vorlage für ein Abenteuer/Szenario. Ich wurde beim Zuschauen regelrecht eifersüchtig, dass mir diese naheliegenden und doch perfekten Ideen noch nicht selber für eine Sitzung gekommen sind. [kleiner SPOILER] Ganz kurz zum Film: Erzählt wird mit subjektiver Kamera (wie bei Blair Witch oder Cloverfield), aber erstmals in einem abgeschlossenen Setting. Wir verfolgen ein Team aus einem Kameramann und einer Journalistin, die die Jungs einer Feuerwehrwache bei einer Nachtschicht filmen wollen. Es kommt zu einem Einsatz, ein Wagen mit den Reportern rückt aus, wegen einer eingeschlossenen Frau in einem mittelgro?en Mietshaus mit etwa 8 Wohnungen. Doch die Alte erweist sich als irgendwie merkwürdig, und kaum dort angekommen.... [gro?er SPOILER] ...stürzt sich die Oma auf einen Polizisten und bei?t ihn. Autsch. Der schwer verletzte Mann soll aus dem Haus gebracht werden, doch die Bewohner des Mietshauses müssen schockiert feststellen, dass das ganze Haus unter Quarantäne gestellt wurde. Sie können es nicht verlassen, und sind eingesperrt in einem Haus, in dem gerade eine Zombieseuche ausbricht... [Ende Spoiler] Eine perfekte Stimmung, realistische Charaktere und tatsächlich auch eine Handlung, in der die Figuren nach und nach etwas herausfinden und einem Geheimnis auf die Spur kommen, im Gegensatz zu purem Survival-Horror wie zu erwarten. Die Splatter-Elemente halten sich auch in realistischen Grenzen und stehen nie im Vordergrund. Ob [REC] regulär ins Kino kommt, wage ich noch zu bezweifeln, als Startdatum ist aber 8.5. angesetzt. Er läuft im Rahmen der FFF-Nights http://www.fantasyfilmfest.com/fantasy/fffnights/ffnights2008/rec.html Nochmal: eine unbedingte Empfehlung! 10/10
  7. Bei mir passte das insofern ganz gut, weil eine Spielerin als Wache abgestellt wurde, die dann in den folgenden Sessions ohnehin meist keine Zeit mehr hatte zum Mitspielen. Als sie dann wieder Zeit hatte, habe ich ihr Zeichen gegeben, dass da etwas nicht stimmt (Undeutliche ?u?erungen der Schlafenden etc.). Sie konnte die Charaktere dann nicht wecken und hat sich dazu entschlossen, entgegen ihrer ?berzeugung, auch schlafen zu gehen.
  8. Ich habe damals mit meiner Runde über ein Jahr daran gespielt, glaube ich... waren sicher so ein gutes Dutzend Sessions. Viel zu lang, wenn Du mich fragst. Ich würde heute den Recherche-Teil ganz stark straffen. Und noch ein Tipp - überleg Dir was, wie Du die Gruppe in die Traumlande bekommst. Und zwar komplett! Das ist so ein kleiner logischer Haken im Abenteuer - eigentlich fehlen einer Nicht-Mythos-bewanderten Truppe die Hinweise auf die Traumlande; und bei dem Rüberwechseln lässt jede normale Gruppe mindestens ein Mitglied (wahrscheinlich mehr) wach zurück, um in der Realität aufzupassen.
  9. Wunderbar, vielen Dank! Habe mich beim Lesen des Berichts k?Âstlich am??siert und konnte mir alels sehr lebhaft vorstellen.
  10. Peer

    cthulhu parf??m

    Danke fürs Posten, sniggy, und welcome to the dark side! Und zum Link - mich hat's umgehauen! Gro?artig!!
  11. Noch einmal: vielen lieben Dank für den Erfahrungsbericht und die Kritik! Immer her mit so etwas, Leute!
  12. Zum Thema "Trepanation heute" gab es mal einen Thread hier im Forum, von einer Klinik, die das so durchf??hrt. Lust auf ein Loch im Sch?ñdel?
  13. ***SPOILER**** ich habe beim Leiten des Abenteuers meist sehr viel mit Filmmusik aus den Hammer-Filmen gearbeitet, vor allem im ersten Teil. Trashig, weckt Assoziationen, und passt einfach prima! Im zweiten Teil kann man tatsächlich auch versuchen, einige der Locations mit einem eigenen "Thema" zu belegen. Bei Selmas sollte das z.B. tatsächlich Rock'n'Roll sein, ähnliches gilt für das Autokino etc. Im Laden/Apotheke/Tanke von der alten Fr. Lopez irgendwelche spanische oder mexikanische (Volks-)Musik etc. pp. Die Key-Gruselszenen können natürlich ganz klassisch mit echtem "Horror-Sound", z.B. Danzigs Black Aria oder Alexei Otterlei oder was ihr da habt, unterlegt werden. Das sind m.E. nach vor allem: 1. Teil: Die Offenbarung im Krankenhaus, evtl. die Attentate, 2. Teil: Ausflüge auf den Friedhof, ins Haus von Witwe Towns, Verfolgungsaktionen, Gespräche mit Jack Brady, Besuche bei Mannings etc.
  14. Das ist nur im Einzelfall zu erklären. Beispielsweise: ********SPOILER************** so stehen einige der Nachrichten im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Leichen/Leichenteilen. Dies sind natürlich die Teile, die von Fu Manchu "organisiert" wurden, damit Dr. Frankenstein seine Flickenmenschen zusammennähen kann. Der verschwundene Kanalarbeiter kann von der Gruppe im Kanal als Filet entdeckt werden, er ist ein Hinweis auf die tödliche Falle. Dann gibt es noch Hinweise auf die Ausstellung im BM, der Zusammenhang ist ja klar, und der Rest fällt mir gerade nicht ein. Frag einfach nach, wenn dir etwas unklar ist.
  15. Das erkläre ich gerne: "The Gillian" ist ein Bonus. Er war als zusätzlicher Anreiz für das zweite Abenteuer gedacht, "Der Teufelsplan des Fu Manchu". Er bietet über das Abenteuer hinausgehende Informationen, die aber in irgendeinem Zusammenhang dazu stehen und beispielsweise von dem Spielleiter zur Einstimmung eingesetzt werden können. Oder als Rechercheanreize, wenn er das Abenteuer um eine solche Komponente bereichern möchte. Zusätzlich soll "The Gillian" aber auch neugierig auf das Abenteuer und den Hexer machen und somit eine gewisse Werbewirkung haben. Bei Filmen und Computergames klappt eine solche Form des Marketings ja auch... Ob und in welcher Form "The Gillian" auch zukünftige Projekte begleiten wird ist mir nicht bekannt. Es war meines Wissens nach nur ein Pilotprojekt, das von dem Enthusiasmus der Beteiligten gelebt hat (vielen Dank!).
  16. Gefällt mir ausgesprochen gut. Ich hätte dem Herren Manchu beim Schreiben schon gerne die TP verdreifacht, war aber durchs GRW gebunden.
  17. Manchmal frage ich mich, ob Herr S. der vom Untergang bedrohten Spielergemeinschaft nicht noch mehr Gutes tun könnte, wenn er seine Energien darin kanalisieren würde, lieber ein paar mustergültige Abenteuer oder Regelwerke zu erstellen...
  18. Rowlf und seine Jungs werden natürlich genau wie im Grundband beschrieben dargestellt. Das Abenteuer verlangt blo? nach einer Zusammenarbeit der SCs mit ihnen, falls du deine Gruppe also zu Todfeinden von Rowlfs Gang gemacht hast könnte das einige Probleme aufwerfen... Ansonsten hilft eine Bekanntschaft im Abenteuer aber eher und beseitigt sogar einen der grö?eren, möglichen Stolpersteine, nämlich die SC in die Pension Westminster zu bekommen.
  19. Was ich mich frage... wo hatten denn die SCs im Museum Schusswaffen her? Und hatten sie keine Angst, mit dem Wachpersonal und den Dutzenden an Bobbies in Konflikt zu geraten, wenn sie auf einmal das Feuer auf einen geachteten "Gast" eröffnen?? Auf so etwas steht da schon die Todesstrafe vor dem Gesetz, wenn ich mich nicht irre...
  20. Die ?hnlichkeiten mit "The Shining" waren tatsächlich auch beabsichtigt...
  21. Ich als einer der Autoren kann nur für meinen Teil sagen, dass ich Ghost Ship zwar irgendwann mal gesehen hatte, aber meine Schreibarbeit von dem Film in keiner Weise (höchstens unterbewusst) beeinflusst ist. Ich kann mich kaum noch an den Film erinnern, aber die ?hnlichkeit hört ja eigentlich bei dem Setting und dem Vorkommen von Geistern auf, wenn ich das noch richtig wei? - und das ist ja nun auch wirklich nicht allzu überraschend, oder?. Schlimmer ist das mit ?hnlichkeiten zu dem Film The Others, der ja den gleichen Twist am Ende beinhaltet - und ich für meinen Teil kannte den Film tatsächlich NICHT, bevor ich das Abenteuer schrieb. Ich habe ihn mir erst danach angeschaut, als ich auf die ?hnlichkeit angesprochen wurde. Hier sollte man das vielleicht wirklich vorher auf geschickte Weise von den Spielern in Erfahrung bringen, ob sie den Film kennen. Noch ein Wort zum Thema kleines Mädchen: das ist ja nun nicht erst seit der Flut der J-Horror-Filme ein beliebtes und durchgängiges Motiv in Geister-/Horrorfilmen Ich wollte es - das war zumindest meine Intention - in erfrischender und neuer Weise in dem Abenteuer verwenden und gerade auch die Kenner solcher Filme damit überraschen. Gerade in einem bereits so häufig in Film, Buch, Rollenspiel verwendeten Thema wie der Geistergeschichte ist halt dem Ma? an möglicher Innovation immer eine Grenze gesetzt. Und so gibt es natürlich immer auch ?hnlichkeiten, sei es nun zu Ghost Ship, The Others oder The Shining, Resident Evil oder *bitte beliebigen Namen eines Filmes/Buches aus dem Genre einfügen*. Das schmälert in meinen Augen den Spielspa? aber nicht, solange es sich eben nicht um einen 1:1 Umsetzung eines bekannten Stoffes handelt.
  22. Peer

    Dorktower

    7.12.2006: Kovalic goes Cthulhu... again, und besser als jemals zu vor. UNBEDINGT anschauen, lohnt sich! http://archive.gamespy.com/comics/dorktower/
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