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Dumon

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Everything posted by Dumon

  1. ...um da ganz kurz einzuhaken... Deine Stabilität wird im Laufe des Spieles geringer. Das heisst, dass Du womöglich trotz gelungenem Wurf etwas abziehen musst. So sinkt der Stabilitätswert (um die entsprechende Zahl), und die Wahrscheinlichkeit, den Wurf zu schaffen, wird immer geringer... ...ansonsten muss ich mich de Vermis anschlie?en - wenn Du das Einsteiger-Heft hast, dann ist es sinnvoll, es komplett zu lesen (bis auf das Abenteuer hinten drin, vielleicht). Da sollten sich alle grundlegenden Fragen erstmal von selbst beantworten...
  2. Ich mach bei solchen Situationen dann, wenns urplötzlich kommt, eigentlich nur dann wirklich Krisenbewältigung, wenn es droht, die Story zu sprengen. Oder eben den Spielspa? für die anderen. Allerdings rufe ich dann normalerweise erstmal einen Time-Out aus, nehme den Spieler beiseite und bespreche mit ihm die Situation. Kann man sich nicht einigen, dann ist er womöglich fehl am Platz (in der Runde) und wird bei nächster Gelegenheit ausgebaut. Oder sich mit seinem Spiel selbst aus dem Rennen nehmen. Ist er einsichtig, fällt aber in problematisches Verhalten zurück, wird dann am Spieltisch auch nochmal drauf hingewiesen (auch zwei- oder dreimal, kommt auf die Situation / den Typen drauf an). Und wenn dann nix passiert, naja, dann kann man auch mal eingreifen... Ich wei? nicht, aber grade beim Rollenspiel bin ich ein Grünteetrinker und Vollkornkeksesser... 8)
  3. ...es gab ja mal Ansätze für zumindest ein T-Shirt... ...hab ich mir sagen lassen... ...aber das ist wohl eingeschlafen...
  4. Hi sb. Also, bei dem Soloabenteuer solltest Du ja Dir vorher einen CHarakter auswürfeln. Dafür findest Du einen Charakterbogen zum BEispiel in dem "Cthulhu für Einsteiger"-Heft, und die grundlegenden Regeln dafür, wie man das macht, eben auch. Dein Charakter in dem Abenteuer ist Privatdetektiv und hat einen festen Namen. Im Einsteigerheft findest Du unter "Privatdetektiv" dann Deine Berufsfertigkeiten, und bei allem Weiteren gehst Du einfach wie dort beschrieben vor... Das solltest Du eigentlich gemacht haben, bevor Du anfingst zu spielen/lesen. Und natürlich findest Du die Regeln genauso, nur ausführlicher, im Spielerhandbuch. Es gibt zwei Arten von Tests, die Du hier angesprochen hast. Ein Wurf auf die Widerstandstabelle wird normalerweise immer mit Attributen getätigt. Und dafür hast Du auch schon die richtigen Formeln genannt - dann braucht man die Tabelle selbst gar nicht, da die das nur wiedergibt. Allerdings wird so ein Test immer mit einem Gegenattribut genannt - "gegen eine St von 12" oder ?hnliches. Das ist dann normalerweise das passive Attribut. Wenn Du einen Fertigkeitswurf machen sollst, so nimmst DU einen W100 (oder 2 W10, einer für die Zehnerstelle und einer für die Einerstelle) und würfelst. Beide Ergebnisse addiert, hast Du das Würfelergebnis (Ausnahme: 0 und 0 = 100). Bist Du mit diesem Ergebnis UNTER Deinem eigenen Fertigkeitswert, so hast Du es geschafft. Und ja, das kann ganz schön "fies" oder unwahrscheinlich sein. Je nachdem, welche Fertigkeiten Du für Deinen Charakter genommen hast, und in welcher Höhe. Wenn also Deine Psychologie nur 21% beträgt, dann hast Du eine geringere Chance... So funktioniert das System. Die Charaktere sind keine Helden, deswegen sind sie in ein paar Sachen richtig gut, in den meisten dafür aber auch ziemlich schlecht. Und ich hoffe, DU hast die Fertigkeitspunkte nicht gleichmä?ig verteilt, denn dann kann Dein Charakter gar nichts so richtig, und wird wahrscheinlich ausschlie?lich scheitern...
  5. ...ich! ...ich! ...ich! Er hei?t Mark-Kevin, richtig??? ... ...nicht????? Na, wie hei?t der Wahnsinn denn sonst? Doch wohl nicht Xaverius Lysander, oder? Und es heisst ja "DER" Wahnsinn. Sonst hätte ich "Schantalle" gesacht... Naja, Wahnsinn, dann willkommen hier... ...in unserer kleinen, aber äu?erst cthonischen kleinen Privathölle... (Hölle, Hölle, Hölle, Hölle) ...und pass acht, dass Dir Deine Seele nicht einfriert... ;D Viel Spa? mit den Iren hier. Und auch den Insassen...
  6. @matioki: Zum Einen gibt es natürlich Abenteuer, die ganze Gruppen in ungewöhnliche Situationen schmei?en, und dann sind sie zwangsläufig von Anfang an dabei. Und zum Anderen - selbst, wenn die Charaktere sich vorher nicht ganz grün waren... ...wer wird ihnen denn glauben, dass da aus den Steinen seltsame halbstoffliche Drachen rauskamen, die die Lebenskraft der Umstehenden aussaugten? Oder wenn sie von diesen total verdrehten, hundeähnlichen Jägern erzählen, die aus den Ecken des Raumes auftauchten, und einen vermeintlichen Zeitreisenden total zerfleischten...? Wohl doch nur diejenigen, die ähnliches erlebt haben. Und kaum einer wird sich trauen, es anderen zu erzählen - aus Angst, für verrückt erklärt zu werden. Oder gar in einer Zelle wieder zu sich zu kommen. Gagaga-gugu... Und wer wird die seltsame Furcht vor spitzen Winkeln verstehen? Oder das mulmige Gefühl, das einem bei starkem Fischgeruch befällt? Da kommt es doch ganz von selbst, dass man regelmä?ig Zuflucht, Ohr und Arm bei Leidensgenossen sucht? Dass man zu einer "verschworenen Gemeinschaft" wird... Und dann ist es auch kein Wunder, dass ein Charakter, wenn diese Bande erstmal geknüpft sind, sich ziemlich bald bei seinen Mit-Verschwörern meldet, und um Beistand ersucht. Schlie?lich nagt da immer noch die Angst - und gemeinsam ist man eben stärker. Oder?
  7. Beim erstmaligen Lesen Deines Posts hatte ich ihn so verstanden, als dass Du generell gegen einige Charaktertypen bist. Allerdings hab ich beim zweiten Lesen dann gesehen, dass Du das nur in Relation zu Abenteuern setzt, in denen solche Charaktere dann eventuell nicht die notwendigen Voraussetzungen mitbringen. Um das Beispiel aufzugreifen - der ängstliche, feige und gar nicht neugierige Buchhalter ist nicht immer unpassend, sondern nur dann, wenn man grade die entgegengesetzten Attribute braucht, damit ein Charakter eben auch die Motivation hat, der Spur nachzugehen... Water. Bridge. Under. Bezüglich des Debunkers hast Du vollkommen Recht. Allerdings ist es ja das, was einen Charakter ausmacht - die Möglichkeit der Entwicklung, des Wachsens an Umständen und Aufgaben. Der Debunker ist ja zunächst mal genau das - stur, starrsinnig, antagonistisch. Und würde man ihn selbst fragen, so würde es ihm nicht im Traum einfallen, die Möglichkeit einer ?nderung seiner Ansichten bezüglich übernatürlichen Dingen auch nur ansatzweise zu ändern. Auf der Metaebene aber wissen wir Spieler, dass er entweder an den Geschehnissen zerbrechen wird, sich anpassen muss, oder sich über kurz oder lang selbst aus der Geschichte hinaus manövriert. Alles durchaus valide Optionen, und (zumindest für mich) keine davon minder interessant. Genau das ist es aber, was man bei (imo) jeglichem Charakter ebenso betrachten kann. Ein Charakter kann sich ändern. Und wird es logischerweise im Rahmen der Stories auch. Oder schreibt sich selbst aus der Geschichte. Und daher würde ich halt nie direkt den einen oder anderen Typus als unpassend deklarieren. Eher als Herausforderung an den Spieler. Oder an die Gruppe. Aber nie als unmöglich...
  8. Ah, jetzt. Das klang im ersten Moment vehementer, als wahrscheinlich gemeint... Ob bzw. welche Charaktere in ein Abenteuer/Setting/etc. nicht reinpassen, ist ja immer Auslegungssache der beteiligten Parteien (ich nehm mal Abenteuer mit vorgefertigten Charakteren aus). Ich gebe aber zu, dass es Abenteuer gibt (und nicht wenige), in denen es äu?erst nachteilig ist, wenn ein Charakter nicht eine gewisse Grundhaltung mitbringt. Das muss nicht zwangsläufig zum Eklat kommen, kann aber dadurch natürlich wahrscheinlicher in die Katastrophe führen (i.e. im Zwist enden etc.). Aber auch da kann man abwägen. Viele würden vielleicht sagen, dass ein Charakter, der nicht bereit ist, an übernatürliches zu glauben (zumindest zunächst), in Cthulhu-Abenteuern nichts verloren hat. Ich kann aber aus Erfahrung sagen, dass sowas (eben solche Debunker) zu äu?erst interessanten Situationen führt. Besonders, wenn man so einen Charakter länger spielt - und das ach so feste Weltbild dann doch langsam bröckelt und bricht... ...aber dafür muss man wohl zum Typus "Method Actor" gehören, um sowas zu schätzen...
  9. Okay, John, mit Dir möchte ich nicht Cthulhu spielen, glaub ich. Ich würde mich als Typ Method Actor bezeichnen (nach R.D. Laws), was wohl dem Schauspieler ähnlich kommt. Mir geht es beim Rollenspiel eigentlich überhaupt nicht um einen tollen Plot, ein klasse Abenteuer oder ein fesselndes Rätsel. Auch das Kämpfen macht mich so gar nicht an (wäre ja auch bei Cthulhu völlig fehl am Platz). Was mir am meisten Spa? macht, und auch der Grund ist, warum ich spiele (wenn ich mal SPIELE und nicht leite), ist das Ausspielen meines Charakters. Denn für mich zählt die "persönliche Story", die sich um meinen Charakter entspinnt, mit all den Verflechtungen und Problemen, die damit einhergehen... Und jetzt sagst Du man "kriegt" mich nur da, wo's wehtut? Ich glaube, das ist ein wenig zu krass. Es ist immer eine Frage, was man von einer Rollenspielsitzung (oder -runde) erwartet. Und nicht selten erwarten viele am gleichen Tisch was Anderes. Das herauszubekommen, und mEn das Rollenspiel entsprechend zu gestalten, ist die Aufgabe des SL. Ein Teil sollte für den Method Actor dabei sein, ein Teil für den Storyteller, ein Teil für den Specialist, und auch was für Tactician. Sollte man eben diese Facetten am Tisch haben. Der Casual Gamer ist meist ja leicht zufriedenzustellen. Und der Power Gamer ist mEn bei Cthulhu ohnehin fehl am Platz... Nun ist es natürlich so, dass sich Gruppen ja meist wegen ähnlichem Spielstil zusammenfinden. Aber muss dann gleich ein Spielertyp "hart angefasst" werden, nur weil er andere Prämissen setzt? ABER... ...und das gebe ich auch zu... ...nicht selten versuchen gerade Tacticians und Method Actors (von Power Gamern will ich hier gar nicht anfangen) IHRE bevorzugte Variante von Rollenspiel auf Teufel komm raus bis zum Letzten auszureizen. Und vergessen dabei, dass nicht nur sie Spa? haben wollen, sondern auch alle anderen am Tisch! Leider. Ich war auch so einer. Aber man wird älter. Lernt dazu. Wird "erwachsener". Und irgendwann kapiert man dann, dass die ganze Sache ein Kompromi? sein muss. Damit alle was davon haben... ABER... ...wenn ein Method Actor natürlich nicht mit sich reden lässt, und einfach weiter rücksichtslos spielt, dann muss man da vielleicht auch mal hart durchgreifen. Das sehe ich ein, und unterschreibe es auch. Gleiches gilt aber auch für alle anderen Spielertypen. Wenn z. B. der Storyteller überhaupt nicht auf die Bedürfnisse des Method Actors am Tisch eingehen will, sondern um des Plots willen die Ausspielsequenzen übergeht und abkürzt, finde ich das genauso ein Unding und unverschämt und rücksichtslos, wie es umgekehrt der Fall wäre...
  10. Ich bin ja immer ein bisschen skeptisch, was Computerspiele-Soundtracks angeht. Ich mag schon die meisten Erdenstern-Sachen nicht, weil die Instrumente einfach zu sehr nach Synthie klingen. Mittlerweile aber scheint es wohl auch richtig gut klingende Soundtracks zu geben - immerhin hat sich die Sampler-Technik ja auch verbessert in den letzten Jahren. Wie ist Quake denn so, qualitativ? Klingt das "künstlich"? Und gibt es noch andere, empfehlenswerte Computerspiele-Soundtracks??
  11. Quark, das hat gar nichts mit schlechtem Rollenspiel zu tun. Es hat sogar den Vorteil, dass man viel schneller in media res gehen kann. Und bezüglich dessen, was so propagiert wird und wie gespielt wird - ich habe per Bekanntem von einer Gruppe erfahren (in der er auch genau einmal mitspielte), die so ganz anders Cthulhu spielen. Da ist dann fast gar kein Rollenspiel mehr dabei, sondern einfach nur ein Abhaken von angelaufenen Locations, Einsammeln der Handouts, Verbinden der Hinweise, auf zum Endkampf, dicke Manschetten an, und druff. Rein mechanistisch. Ich finde das ganz grauenhaft. Aber wenn es der Gruppe so Spa? macht, dann ist das für die ja okay...
  12. Tag auch, Du Supertramp. Und willkommen an der Schwelle zu den Landen von Dunsany und Konsorten. Jetzt musst Du nur noch den Tawil überzeugen, Dir den Weg zu weisen ("Du folgst dem Pflaster auf diesem Wege..."), und Du wirst ewige Erleuchtung erlangen... ...oder nicht minder ewig verstrahlt sein... Cthulhu dreams a little dream of you...
  13. Carsten, ich gebe Dir Recht, dass das viel verkürzt, vereinfacht und meist viele Probleme schon vorbeugend beilegt. Besonders im Support verlege ich mich mehr und mehr dazu, nach ein, zwei Episoden, wo wir durch Ausspiel kaum zum Abenteuer kamen... Langes Ausspiel und so muss aber nicht nachteilig sein, wenn es allen Beteiligten Spa? macht (Betonung auf "alle"). Ich bin so einer von der Sorte. Man muss aber auch da Kompromisse eingehen, IMHO... RPG als Abstraktion? Naja, als Extrapolation würde ich es verstehen. Und natürlich ist es genug abstrahiert, als dass weder Naseputzen noch Klogang ausgespielt werden müsste, noch legt man ne Uhr daneben... ...dennoch würde ich das Wort hier nicht benutzen. Aber auch das macht jeder anders... Fühle Dich "un"geschlagen...
  14. Oh ja, der ist total eerie... Guck Dir mal den von "The Number 23" an. Düsterer, sollte aber auch nicht so schlecht sein. Und evtl. den von "The Prestige". Da weiss ich allerdings nicht, ob da alles verwendbar wäre...
  15. Wohl erstmal nicht. Möglicherweise wird da was als PDFs erscheinen, aber sonst sehe ich da eher schwarz. Wobei ich natürlich auch nur spekulieren kann. Aber auch die Bibliothek wurde ja nicht fortgesetzt, obwohl ein Abschlussband durchaus bereits in Planung war. Ich wei? aber nicht, wie weit die Planung da fortgeschritten war. Bei diesen Fragen sind sicherlich Frank Heller und Heiko Gill (bei zurückliegendem) oder J-C Steines (für Zukünftiges) die besseren Ansprechpartner...
  16. Naja, ich hab keinen grünen Daumen, und kann ne Lärche nicht von ner Kiefer unterscheiden. Und wenn Du mich jetzt fragst, wie eine Amaryllis aussieht (so wie Du - da-daaaa, da-daaaa, da-daaaa), könnte ich sie Dir auch nicht beschreiben...
  17. Dachte, ich wecke den Thread mal wieder auf, um ein, zwei Abenteuer noch dazuzutun. Immerhin sind mittlerweile wieder ein paar Abenteuer mehr zum gelben König verfügbar... Eines ist (natürlich) das in der CW erschienene "MorgenGrauen". Au?erdem darf natürlich "Pinselstriche" aus "New York" nicht fehlen... Dann wäre da die Trilogie "Curse of the Yellow Sign" von John Wick. Eines während des zweiten Weltkriegs, eines in der Gegenwart, eines in der Zukunft. Obwohl ich das mittlere als bei Weitem am Interessantesten empfinde. Aber au?er durch die Thematik hängen sie sonst nicht zusammen... Und zudem hab ich noch eines gefunden, das schon seit Jahren in den Tiefen meines Schrankes herumdümpelt. "Prepare Ye the Way" ist im Monograph "Strange Songs" zu finden... Dachte, es könnte nicht schaden, die Liste hier mal zu updaten. Immerhin ists mein gro?er Favorit unter den Avataren...
  18. Oh, ich hatte nichts Spezifisches im Sinn. Diskussionen über nem Kaffee, Unterhaltungen, möglicherweise "Einsteiger"-Runden etc. Du sagst ja selbst, dass Du aufgrund Deiner Situation Schwierigkeiten mit dem Lesen von Signalen hast, und auch damit, mit anderen zusammenzukommen. Das ist kein Problem (zumindest werte ich es nicht als fundamentales solches für mich), kann aber (das hast Du ja auch grade angeführt) zu seltsamen oder gar negativen Situationen führen. Nur - das muss ja nicht sein. Wenn mans wei?, kann man damit entsprechend umgehen....
  19. Ich bin ein gro?er Fan vom Ausspielen in allen Lebenslagen. Daher finde ich es immer sehr schön, wenn die Spieler das Kennenlernen untereinander ausspielen können/müssen. Okay, das kostet dann meist eine ganze Menge Zeit, die man nicht mit dem Abenteuer verbringen kann, aber meistens habe ich festgestellt, dass es das wert ist. Denn so werden gegenseitige Einschätzungen, Beziehungen und Vorurteile nicht nur abgesprochen, sondern erspielt, was ich persönlich für interessanter und intensiver halte... ...und bisher hat sich auch keiner beschwert... Das heisst aber nicht, dass ich keine Einschränkungen mache, wobei es natürlich auf die Szenarios oder Kampagne ankommt, wie diese ausfallen. Andererseits hab ich noch selten einem Spieler eine Charakterwahl untersagt, wenn er sie spielen wollte - allerdings habe ich schon in einigen Fällen auf die Nachteile einer Auswahl hingewiesen. Die einzige Kampagne, bei der die Einschränkungen rigider waren, sind die derzeit von mir gelittenen "Berge des Wahnsinns". Andererseits ist es für mich aber auch so, dass es Aufgabe des Spielers ist, Langzeit-Motivation für seinen Charakter mitzubringen - aber eine der wichtigsten Aufgaben des Spielleiters (der meist ich selbst bin), die Charaktere zusammenzuführen und in die Handlung mit einzubringen... Was das Zusammenführen von Charakteren angeht - viele Szenarien schmei?en die Charaktere zu Anfang ja in eine gemeinsame Situation, aus der sie irgendwie wieder rauskommen wollen. Gerade dann ist das Kennenlernen ja recht einfach - zumal sie hinterher dann einen Grund haben, in Kontakt zu bleiben. Denn meist wird ihnen jemand, der nicht dabei war, ihre Geschichte ohnehin nicht abkaufen... Auch die "gemeinsamer Bekannter"-Karte hab ich schon oft gespielt. Allerdings ohne den "ihr kennt euch schon"-Zusatz. Das ist ja unter Anderem auch Prämisse bei dem einen Schwarzwald-Abenteuer, etc.
  20. Und damit hat die Blumenfrau 100 Punkte!!!! Ich wei? auch überhaupt gar nicht, warum das jemand da oben falsch verstehen konnte...
  21. Um nochmal einzulenken, bevor Du Heiko's Frage beantwortest - das ist kein Problem. Natürlich wird das, da es Dir etwas schwerer fällt als manchem Anderen hier, ggf. zu Nachfragen oder etwas seltsamen Situationen kommen... ...aber im Gro?en und Ganzen sollte das wirklich kein Problem darstellen. Wir helfen gerne... Leider wohnst Du zu weit weg, sonst hätte ich Dir gerne jede Menge Hilfe in Person angeboten - falls Du solche benötigen oder wollen würdest. Aber da wird sich sicher was finden...
  22. Danke für die Info. Obwohl ich (zugegebenerma?en) wei?, wo ich gucken müssten, wenn ich recherchieren wollte... Man möge mir meinen alkoholisierten Zustand verzeihen - ist Fassenacht in Mainz... 8)
  23. I second that motion!!!! Ich bin auch hochbegeistert, so einen medienaffinen Quellen-Spender unter uns zu haben. Da sind mehr als nur ein paar Ideen-gebende Meldungen dabei! Fühl Dich gebauchpinselt, Arkham!!!
  24. Wobei ich, ohne DeepOne jetzt zu nahe zu treten, das jetzt zu human gedacht finde. Und zudem ist das Gezücht (ich kann verstehen, warum das Wort so toll ist, fnord) ja durchweg schwarz, also ohne Gesichtszüge. Klar würde ein Kontroll-Zauber das wettmachen, aber macht das Sinn?? Also ich würde bei dem "Verwirrt-Sein" oder dem "Gierig-Sein" oder dem "Heimweh" bleiben...
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