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Dumon

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Everything posted by Dumon

  1. Jupp, Kain, sehe ich genauso. Ich hab jetzt zwar die Limits für 7-8 Spieler nicht im Kopf, aber wenn die sich nicht um wandernde Monster kümmern können, wer dann? Daher finde ich ein äu?erst niedriges Limit für den Stadtrand durchaus gerechtfertigt... Grütze, Dumon (der sehr alkoholisierte)
  2. Okay, ich hab grad nachgeschaut - ging schneller, als erwartet. Hier findet ihr das offizielle FAQ von FFG. Dort steht auf Seite 2 Folgendes:
  3. Du hast vollkommen Recht, fnord. Auch Kultisten sind nur Menschen. Da musste einer auf Toilette. Oder einer hat Grippe und liegt krank im Bett. Oder bei einem ist die Oma gestorben, und er ist auf der Beerdigung. Oder einer feiert blau, weil er keinen Bock hatte zu "arbeiten"... Gründe gibts viele, warum selbst dann nicht alle vernichtet wurden, wenn ALLE vernichtet wurden...
  4. Du hast Recht. Das ist allerdings seltsam. Ich werde im Englischen nochmal nachforschen... Kann allerdings nicht garantieren, dass ich vor morgen abend dazu komme, zu antworten. Als Mainzer werde ich demnächst der Fassenacht frönen, und heute abend sowie morgen früh wohl die Konsequenzen ausbaden müssen...
  5. Vielleicht hat ein irrer Hotelangestellter das Viech ja gesehen, und ist ihm gefolgt. Und betet es jetzt als Abgesandter der Dunkelheit an, oder so. Und der macht halt zu gewissen Zeiten im Tunnel immer "das Licht aus" - so dass das Viech futtern kann...
  6. Ich bin nicht der Best-Informierteste, was die biologische Familie der "Gezüchte" angeht. Aber vielleicht helfen ja diese Zeilen trotzdem etwas weiter... Ich hab grade mal nachgeschlagen, und festgestellt, dass weder im SLHB noch im MM irgend etwas hilfreiches zu den Formlosen Gezüchten steht. Wie sie aussehen, wie sie angreifen, ja. Aber sonst nicht viel. Ach ja, und noch, dass sie aus N'Kai kommen... Und auch sonst fällt mir derzeit kein Abenteuer ein, in dem sie vorkommen. "Flüssige Finsternis" behandelt Nyogtha und seine Schatten, aber leider die Gezüchte nicht... Was würde ich mit dem Viech in HH anfangen? Gute Frage. So, wie ich das verstanden habe, fühlen sie sich besonders in Dunkelheit wohl. Damit fällt einkaufen, Hafenrundfahrt und Kaffeetrinken aus. Aufenthaltsorte, wos dunkel ist, wären da eher gefragt. In Hamburg würde sich da doch die Kanalisation in der Nähe des Alten Elbtunnels (hoho, historisch) anbieten. Dann kommt es vermehrt zu Stromausfällen im Elbtunnel, und möglicherweise "verschwinden" Leute daraus. Oder es kommt gar zu einem Gemetzel da unten. Immerhin will auch ein Gezücht hin und wieder ein wenig futtern. Kanalisation irgendwo ist natürlich immer ein gutes Stichwort. Da lässt sich ja einiges stricken. Da die Viecher aber aus N'Kai kommen, wo es ja wärmer ist (weil näher am Kern), wie wäre es mit einer riesigen Heiz-Anlage? Oder dem Krematorium? Oderoderoder. Wäre doch wahrscheinlich, dass es sich dort wohlfühlt... Motivationen. Da wirds schwieriger, da ich überhaupt keine Anhaltspunkte habe. Aber vielleicht will es ja einfach nur "nach Hause" - sprich: nach N'Kai zurück. Und um das zu tun, müsste es erstmal einen Eingang finden. Bzw. durch Kn'yan (oder wie das hei?t) durch. Was den dort wohnenden Leuten gar nicht passen wird... Wie findet man also so nen Eingang? Man macht die tiefliegenden Gegenden Hamburgs unsicher (Kanalisation, Schächte, etc.). Und zieht eine Spur des Verderbens hinter sich her. Da hat man als Gezücht so alle Schleime voll zu tun. Siehe oben. Und bezüglich der Leute aus den Kellern (K'nyan) - denen passt natürlich überhaupt nicht, dass so ein Viech bei ihnen durch muss. Also suchen sie entweder selbst nach dem Tierchen (und kommen dabei jeder Menge anderen Leuten in die Quere) oder vielleicht sogar nach den (vermeintlichen) ?beltätern - den Charakteren. Da lie?e sich natürlich ein Ausflug in die "Unterwelt" mit einflechten, falls gewünscht. Oder eben die Bruderschaft des Gelben Zeichens (die ja auch aus "Unterberg" kommt) - und das wiederum lie?e sich mit Mi-Go-Machenschaften verknüpfen. Wegen alter Feindschaft und so... Hoffe, da ist was dabei...
  7. Ich denke, das der "Mister" die Anspielung mit Sicherheit schon verstanden hat - bei dem Namen...? Und falls nicht, kann er ja nachfragen...
  8. Silaz - das, was hier drumherum geschrieben wird, ist hauptsächlich "Flavour-Text", der irgendwo die Mythos-Dinge durch den Kakao, und Dich mit ein-bezieht... Mach Dir nicht so viele Gedanken - das Meiste hier hat keine richtigen Hintergründe, sondern erhöht nur den Fun-Faktor...
  9. Ich hab es nur überflogen, aber später sieht die Situation ohnehin anders aus, da dann ein Flugzeug der Lexington-Expedition auch noch "verfügbar" ist (quasi). Aber soweit ich mich erinnern kann, sind die Fracht- und Transportoperationen immer ohne Einbeziehung der (jetzt kaputten) Shackleton gewesen...
  10. So macht es Sinn. Danke. Allerdings ist natürlich da so ein kleines Problem damit, dass ja auch die beiden anderen Boeings in dem Deck untergebracht sind. Dass die nicht zerstört wurden, ist entweder Glück, oder guten Zwischenverstrebungen, geschuldet...
  11. Hi! Fangen wir sinnvollerweise mit der 2. Frage an: Stell Dir das "Ausweichen" eher als ein "dem seltsamen Lärm da vorne aus dem Weg gehen" vor. Das Feld stellt ja ein ganzes Viertel dar, und so erhascht der Spieler vielleicht einen kurzen Blick auf einen seltsamen Schatten oder einen Tentakel, oder hört einen Schrei oder ein seltsames Geräusch, und entschlie?t sich, auf eine Nebenstra?e "auszuweichen"... ...in diesem Fall wäre "umgehen" vielleicht das bessere Wort... Und ja, Du hast Recht, ein Spieler muss nur ein Horror-Probe machen, wenn er gegen das Monster kämpft. Beendet er allerdings den Kampf, indem er flieht, muss er das nächste Mal, wenn er auf das Monster trifft und gegen es kämpfen will/muss, wieder eine Horror-Probe machen. Also, ums kurz zu machen: Ausweichen VERHINDERT Kampf (wenns klappt) UND Horror-Probe, pro Kampf nur eine Horror-Probe (vorher)... 1. Frage: Und damit kommen wir zum "auseinandersetzen" - wenn die Figur nicht ausweicht, oder es nicht schafft, muss sie kämpfen. Wenn sie dabei das Monster erledigt, dann muss sich der nächste Spieler nicht mehr damit "auseinandersetzen". Wenn er jedoch ausweicht, so muss der nächste Spieler ran, und entweder auch ausweichen, oder eben kämpfen. Das Ganze geschieht (normalerweise) separat, man kann sich im Kampf nicht helfen. Aber auf BoardGameGeek gibt es ein paar Vorschläge, wie man kooperatives Kämpfen umsetzen könnte. Da musst Du allerdings mal suchen... 3. Frage: Der Stadtrand wird bis zum Limit aufgefüllt. DAnn werden die Monster entfernt und der Terrorlevel angehoben. Und danach kommen eventuelle übrige Monster noch an den Stadtrand. So könnte es sogar passieren, dass in einer Runde der Terrorlevel zweimal steigt... Ich hoffe, das hilft!
  12. Tag, Himbeermann. Und willkommen im Forum Chulhianum... Wenn Du mir keine "bläst" (eine "Himbeere"), werden wir uns sicher verstehen... Grütze, Dumon
  13. Zelle wie Zelle im Irrenhaus. Nr. 13 - naja, wegen der "Unglückszahl" halt. Hatte keinen tieferen Sinn...
  14. Tach auch! Als scheuer Wolf wirst Dich in unserem sozial verträglichen Rudel sicherlich wohlfühlen können. Und Unwissenheit ist keine Schande - wenn Du was nicht weisst, frag uns. Irgendwer wirds schon wissen... ...oder improvisieren können... Herzlich willkommen in Zelle 13!
  15. Die erste Staffel hat ein paar recht schlechte Folgen. Wenn Du über die und die eine richtig schlechte in der zweiten drüber wegkommst, dan sollte der Rest interessant werden. Hoffe ich...
  16. Du hast natürlich vollkommen REcht, da das ja erst hinterher auffällt. Sorry, bin da nicht mehr so up to date... De facto hat die Expedition ja 4 Flugzeuge mit - drei Boeings und 1 Fairchild. Ich hab jetzt noch nicht gefunden, welche welche ist (Shackleton, R.F.Scott, Enderby, Wedell), aber das sollte ich auch noch mitkriegen. Wahrscheinlich ist die Shackleton eine Boeing, und die ist hin (Tragflächen eben). Interessant ist aber, dass von "zwei der vier" Motoren geredet wird, während auf der Lagerliste aber nur 2 Motoren angegeben sind. Handelt es sich dabei um MotorenS?TZE? Also, die kaputten sind mit Sicherheit auch die ERSATZmotoren, die angegeben sind. Daher sollte maximal das beschädigte Flugzeug ausfallen... Andererseits wäre das nicht das erste Malheur, das mit Ausrüstung passiert. Guck Dir mal die Schlittenliste an - da sind die verstorbenen Hunde vergessen worden...
  17. Immer langsam mit den jungen Pferden. Für meinen Teil ist das echt was, mal sein unnützes RPG-Wissen nutzen zu können. Das macht zumindest mir jede Menge Spa?. La? Dir Zeit - wir laufen nicht weg. Und in sechs Monaten auf der Cthulhu-Con gibst Du einfach ne Runde für alle Anwesenden aus...
  18. Bitte gib ganz gro? SPOILER ein, oben! Und die Antwort ist vermutlich, weil man annimmt, dass in Melbourne die fehlenden Teile nachgekauft werden. Wenns das nicht ist, und Du meinst was anderes, muss ich nachschauen gehen...
  19. Auch wenn ich mit dem von Dingo genannten Fehlen einer allgemeinen Konsistenz nicht hundertprozentig übereinstimme: "What he said!" Ich wünschte, ich könnte das auch mal so konzise ausdrücken, was ich meine...
  20. @JohnDoe - das ist so nicht ganz richtig. Du hast zwar Recht, dass die Dinge selbst zu Lovecrafts Zeiten schon recht flie?end waren - immerhin hat er aufstrebenden Autoren sowas wie eine Generalvollmacht ausgestellt, den Mythos auszuprobieren, mit ihm zu experimentieren und erweitern. Obwohl er das damals nicht so nannte. Allerdings wäre auch er mit Sicherheit etwas brüskiert gewesen, wenn jemand ne zweite Story zu Innsmouth geschrieben hätte, in der untote Glaaki-Zombies in der Stadt, die nun in den Bergen liegt, herumspuken würden. Zur Zeit der FBI-Raids... So gesehen kann man, wenn man ganz puristisch ist, zumindest seine Werke als basisschaffend ansehen. Wenn man etwas weiter geht, nimmt man die Werke der bekannten Autoren, die zu seiner Zeit mit ihm befreundet waren und den Mythos weitertrugen, noch dazu - Howard, Smith und Konsorten... Derleth ist dann natürlich so ein Problem, da er die Grundlagen genommen und sie zum Teil vollkommen verdreht hat... ...aber das meinte ich eigentlich gar nicht... Wo es tatsächlich einen "Kanon" gibt, ist das Cthulhu-RPG, auf welches wir uns beziehen. Call of Cthulhu. Denn wenn Du ein Abenteuer veröffentlicht haben willst, dieses aber in grundlegenden Punkten einfach von bestehenden Infos abweicht, dies aber nicht durch Variation erklärt werden kann (Shudde M'ell ist bei Dir ein blaugeflügeltes Tentakelmonster mit menschlichem Gesicht und Mündern anstatt Augen, und einer riesigen Pupille hinter dem eigentlichen Mund), dann ist das schon im Kontrast mit dem "Kanon". Und würde zu Problemen führen. Wenn ich den Kanon des CoC RPGs beschreiben müsste, würde ich halt sagen - alles, was verändert werden kann, ohne seinen Grundgedanken (Stimmung, Motive, etc) zu zerstören, und dann als Variation / Mutation etc. verstanden werden kann, darf verändert oder angepasst werden. Im Rahmen eben, nicht mit dem Holzhammer. Alles Andere nicht! Irem liegt eben nicht in der sibirischen Steppe, R'Lyeh nicht im Mittelmeer, Hastur schläft nicht unter dem Berg Ararat und Tiefe Wesen haben keine Schmetterlingsflügel.
  21. Casey, es ist Dein Spiel. Was Du mit den Sachen anfängst, ist doch letztendlich Deine Sache. Und genauso, wie Du Dein Setting ausstattest. Das Einzige, was dagegen sprechen KÍNNTE, ist, wenn Deine Spieler versuchen, genauso informiert zu sein in allen Bereichen, die sie irgendwie spielerisch betreffen, wie Du es bist. Und die dann "WOLF" rufen, wenn irgend etwas dem Canon widerspricht. Falls Du solche Spieler hast, die notorisch immer alles genauso gut wissen müssen wie der Meister, dann a) machen sie sich selbst den Spa? an Spiel kaputt, denn Cthulhu funktioniert am Besten, umso weniger man über die Zusammenhänge wei?... ist es vielleicht keine schlechte Idee, sich andere Spieler zu suchen... Mal ganz im Ernst - vieles ist doch grade auch deshalb so vage, DAMIT Du es Dir selbst so auslegen kannst, wie Du magst. Und wenn dann später ein "Kanon"-Werk kommt, in dem das anders beschrieben wird - nun, dann hat irgendein Autor das gleiche gemacht wie Du, nur eben die Sache anders interpretiert... Wenn es sich nicht um Locations handelt, sondern um Bücher, Sprüche, Wesen, etc., dann ist das doch ganz einfach damit zu erklären, dass es sich um variate Abschriften (mit Fehlern?)/andere Magieschulen/veränderte (mutierte?) Kreaturen handelt, die sonst nie so auftreten würden, in diesem speziellen Fall aber... Bei Locations, die Charaktere zweimal besuchen (und nur dann sind Unterschiede ja eigentlich relevant), wird so ne Erklärung natürlich schwieriger. Aber auch da kann man sich irgendwas von non-euklidische Geometrie, sternen-beeinflusste Geographie, morphologische Architektur, etc. zusammenfaseln. Es gibt nicht umsonst die philosophischen Ansätze, dass ein und derselbe Ort niemals der Gleiche ist, wenn man ihn betritt (oder WIEDER betritt) - da man selbst ja auch nie der Gleiche ist... Und was den Kanon angeht - mach Dir deswegen doch mal keinen Kopf. Wenn bei Dir in der Antarktis in einem brütendhei?en Landstich die letzten Dinos leben, dann ist das bei Dir so. Punkt. Da wird kein Cthulhu-Polizist vobeikommen, und Dich (ohne über Los zu ziehen) nach R'Lyeh zu stecken... Ach ja, Logikschnitzer, hinterher, und so... Wenn Dir das hinterher auffällt, und ihr alle bereits Spa? damit hattet - who cares? Ihr sollt Spa? haben. Nur darum gehts beim RPG. Egal, wie das RPG hei?t. Mach Dir nicht so viel Gedanken, und phantaste einfach mal drauflos. Machen wir alle so, wenn wir nix haben, nix finden oder einfach zu faul sind zum Suchen...
  22. Siehe "Quinn's Crux Ansata", allerdings nur in physischer Form... Siehe "Austreibung" - da wird es gar explizit erwähnt.. Ich finde es immer sehr schade, wenn die Gro?e Rasse so als "harmlose greise Professoren" dargestellt werden, die "doch nur neugierig sind". Nach gewissen Kriterien sind doch auch die Mi-Go harmlos, die "nur ein bisschen bohren, schnippseln, rumexperientieren und testen wollen". Oder die ?lteren Wesen, die im Prinzip dasselbe gemacht haben, und jetzt dummerweise so ein Ding sich eingefangen haben... Das wirkt doch immer so, als seien sie viel menschlicher als andere Wesen. Oder weniger "böse" oder gar "gut". Ich kann mir nicht helfen, aber ich finde diese Kategorien einfach total unzutreffend. Sie sind anders, haben andere Motivationen, Kriterien, Wert- und Moralvorstellungen, Ziele und überhaupt Blickwinkel. Das trifft doch auf alle Wesen des Mythos zu... Gerade aus dem Grund finde ich den unglaublichen Egoismus-Ansatz von DG so passend. Weil er den "harmlosen" Wesen eine Dimension gibt, die für uns so amoralisch und "böse" wirkt, wie nur was. Wenn sie 5.000 Menschen umbringen müssen, um ihre Ziele zu verwirklichen - na, dann jagen sie halt mal ein Einkaufszentrum in die Luft. Und wo ist dann die Harmlosigkeit hin...?
  23. Ich hab ein gro?es Problem mit der Einschätzung von "Gut" und "Böse", wenn es um Mythoswesen geht. Mi-Go sind auch nicht "böse", oder "?ltere Wesen", oder "Shoggoten"... Wie viele andere auch, ist der Gro?en Rasse vieles gleichgültig, was sie nicht interessiert, betrifft oder beeinflusst. Moralisch gesehen könnte man das aus einer eingeschränkten, subjektiven Sicht auch als "böse" bezeichnen. Nur, weil sie nicht rumgehen und Leute ausweidern, schlachten und foltern, heisst das noch lange nichts... Die Gro?e Rasse von Yith praktiziert Bewusstseinstausch über Raum und Zeit hinweg. Vermutlich mit verschiedensten Spezies, aber das ist nicht so ganz klar (glaube ich, müsste das nochmal genau nachlesen). Das ist zwar auch ein Bewusstseinstransfer, hat aber den Nachteil, dass man es sehr schwer haben wird, den anderen Körper mit dem darin gefangenen Bewusstsein zu finden (da er in Pnakotus oder einer anderen Stadt der Rasse von Yith ist). Daraus resultiert auch, dass das Bewusstsein eines Yithianers stirbt, wenn man den Menschenkörper tötet, in dem sich dieses befindet. Das Gleiche gilt natürlich, wenn der Körper des Yithianers mit dem Menschenbewusstsein stirbt oder getötet wird. Eine "Besessenheit" liegt hier eigentlich nicht vor, da sich kein zusätzlicher Geist in dem menschlichen Körper befindet. Für alle Zwecke IST der Körper nun der des Yithianers. Das Gleiche gilt übrigens auch für den Zauber "Bewusstseinstransfer, wie er zum Beispiel in Chaugnar Faugns Fluch praktiziert wird. Interessant ist hierbei aber, dass im Arcana Cthulhiana bei dem Zauber "Austreibung" explizit erwähnt wird, dass dieser auch das Bewusstsein eines Exemplares der Gro?en Rasse von Yith vertreiben kann. Dabei kommt es mEn darauf an, wie man die Fähigkeit der Rasse, durch Raum und Zeit einen Bewusstseinstransfer durchzuführen, erklärt. Handelt es sich dabei um einen Zauber, eine Mentale Fähigkeit, oder die Nutzung eines wissenschaftlichen Aspekts, welcher keine Gerätschaft benötigt, dann ist es zum Einen einem Yithianer jederzeit möglich, den Transfer wieder rückgängig zu machen. Nimmt man eine solche Möglichkeit an, dann würde eine Austreibung tatsächlich wohl funktionieren. Und womöglich hinterher der Geist des Menschen in seinem Körper wieder zurückgekehrt sein. Nimmt man aber, wie ich, an, dass die Gro?e Rasse eben nicht jederzeit mal hierhin, mal dorthin transferieren kann, sondern dazu gewisse Hilfsmittel benötigt (die Erklärung, die mEn auch in der einen DG-Novelle verwendet wurde), dann würde eine Austreibung entweder gar nicht wirken (weil ja der Körper de facto nicht "beherrscht" wird, sondern für alle Zusammenhänge der Körper jetzt der des Yithianers IST) oder, und das ist mein Favourit, die Austreibung würde wirken, allerdings eine vollkommen leere Hülle zurücklassen (und der Yithianische Geist wäre womöglich vernichtet). Ob der menschliche Geist dann jemals noch wieder zurückkehren kann (und wird) in seinen Körper, das sei mal dahin gestellt... Was aber auf jeden Fall möglich ist und (leider) für die "übernatürliche" Variante des Yithianer-Transfers spricht, ist wohl, dass man mit dem Zauber "Bewusstsein einkerkern" (AC) verhindert, dass der Yithianer-Geist den menschlichen Körper verlassen kann... Zum Thema "Schutz gegen" gibt es eine ganze Menge Barrieren und Sprüche("Barriere von Naach-Tith", "Kreis der ?belkeit", "Das Rote Zeichen des Shudde M'ell"; alle AC), die den Yithianern den Zutritt verwehren oder sehr schmerzhaft oder tödlich machen könnten. Das sind allerdings nahezu ausschlie?lich Barrieren gegen die physische Präsenz der Yithianer! Zum geistigen Schutz vor dem Bewusstseinstransfer habe ich überhaupt nichts gefunden, und würde daher sagen, dass dagegen kaum ein Kraut gewachsen ist... Zu guter Letzt sei auf diesem Gebiet noch "Prinn's Crux Ansata" (AC) erwähnt, mit der man Mythos-Wesen (und damit wahrscheinlich auch die Gro?e Rasse) in "ihre Heimatdimension verbannen" kann. Wohl aber auch nur physisch, würde ich sagen... Wie fügt man der Gro?en Rasse Schaden zu? Auch hierzu gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder überhaupt nicht. Das würde mit der Situation zusammenhängen, dass die Vergangenheit rum ist, und die Zukunft bereits geschrieben. Diese Idee unterstützt die eines einzigen Zeitstrangs, der unveränderbar ist. Das Ende ist bereits geschrieben, was passieren wird, wird passieren... ...blah blah. Und da die Gro?e Rasse die Zeit gemeistert hat, wei? sie, was passieren wird. Oder zumindest detailliert genug, um alle Vorbereitungen bereits getroffen zu haben... Oder indem man ihren Exemplaren Knüppel zwischen die Beine wirft. Was recht kompliziert ist. Dies basiert auf einem Konzept, dass auch bei DG Verwendung fand. Wie ja bekannt ist, "entführt" die Gro?e Rasse ja "ständig" Personen aus den verschiedensten Epochen, und ist massiv an Geschichte interessiert. Warum, ist nicht so ganz klar. Dem DG-Konzept liegt die Annahme zugrunde, dass die Gro?e Rasse zwar durch die Zeit reisen kann, diese aber keineswegs ein statisches Konstrukt darstellt, sondern eines, das ständig im Fluss ist (Ripple Effects, Butterfly Effect etc.), und ständig durch Handlungen verändert wird. Dadurch ändern sich auch ständig die Resultate in der Zukunft. Und die Aufzeichnungen der entführten Bewusstseine füttern den Datenspeicher der Gro?en Rasse... Da nun aber die Gro?e Rasse an genau einem bestimmten Resultat der Zukunft interessiert ist, muss sie ständig nachsteuern, und die Geschichte nachkorrigieren, damit dieses Resultat eintrifft. Und das so ganz ohne Rücksicht auf Verluste - dabei ist ihnen ganz egal, welche Lebensform sie ausrotten, zu einem Leben der Qual verdammen, etc. Für uns sind natürlich alle Korrekturen vor unserer Zeit schon erledigt worden. Für die Gro?e Rasse ist dies aber ein Ongoing Project, da sie sich ja ein paar Jährchen in der Vergangenheit befinden... Das würde bedeuten, dass man der Gro?en Rasse schon damit einen Strich durch die Rechnung macht, indem man herausfindet, was sie wie zu korrigieren sucht, und dies verhindert. Allerdings ist auch so eine Lösung nur temporär, da ja dann auch etwas später nachgebessert werden kann. Oder sogar plötzlich "Hilfe" auftaucht, mit der der Yithianer niemals gerechnet hätte - eben nachträglich in die zukünftige Vergangenheit (unsere vergangene Gegenwart) geschickte Verstärkungstruppen. Hurra Paradoxon...
  24. Hilft euch der Keeper? Ganz ehrlich, eine Anfängerrunde an Spielern muss vom Keeper ein bisschen unter die Arme gegriffen bekommen, wenn sie verstehen will, wogegen sie vorgehen soll. In der Einleitungsstory, und auch durch die Keeper Action Cards, bekommt man Hinweise, was der Keeper so machen kann. Und auch die Räume, die man findet, geben (später dann) Aufschlu? darüber, welche Mythos Karten dem Keeper zur Verfügung stehen. Ein fairer Keeper sollte den SPielern diese Dinge als Hinweise geben. Und auf der Basis dieser Hinweise sollte eine SPielergruppe sich ihre Zusammensetzung und Ausrichtung überlegen. DAs macht schon viel aus. Aber DU hast Recht, es ist Geschmackssache. Will kein Missionar sein...
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