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Der_Sandmann

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Everything posted by Der_Sandmann

  1. So, dank Mithrandir habe ich das File jetzt wieder. Hat vielleicht jemand Lust, das Ding zu hosten, damit es wieder für alle verfügbar gemacht werden kann? Gru?, M.
  2. ARGL! Da ich aus verschiedenen Gründen Goatswood.de erstmal auf Eis gelegt habe, steht mir der Webspace auch nicht mehr zur Verfügung. Das eigentliche ?bel jedoch ist die Tatsache, dass ich vor einigen Wochen meinen PC notschlachten musste - Festplatte abgeraucht. Das führte leider dazu, dass viele Sachen, die ich nicht gesichert hatte, auch für mich verloren sind - unter anderem der erwähnte Decksplan. Also auch von mir die Bitte: wäre vielleicht jemand, der sich den Plan damals heruntergeladen hat, so freundlich, ihn mir zukommen zu lassen (und vielleicht auch dem Kollegen Malcolm - oder ich erledige das dann)? Wäre sehr nett von Euch. misantroph "at" gmx.net Gru?, Manni EDIT: Ich würde dann auch den Link wieder richten.
  3. Ich bin auf die Ladefläche gesprungen und mit dem Hobel runter gerollt. Hat zwar ein wenig weh getan, aber lustig wars.
  4. @Courgan: Nee. Wirklich in petto hab ich im Moment nix. Aber ich arbeite gerade an nem WW-Abenteuer. Das plätschelt aber eher so vor sich hin. Aber sollte es mal fertig werden, lasse ich es Dir zukommen.
  5. Mich dünkt, das kennt er schon.
  6. Oder aber Du machst das Finden des Buches zum Thema eines weiteren Abenteuers, oder sogar einer kleinen Kampagne. Lass in jedem Abenteuer auf irgendeine Art eine Andeutung zu dem Buch fallen. Vielleicht einige Auszüge, eine Seite, nur eine Erwähnung oder eine Anspielung eines NSC, usw. und lass mit der Zeit eine Wirkung eintreten. Allein das Beschäftigen mit dem Buch hinterlässt schon Spuren bei den Charakteren. Vielleicht kannst Du die im Necronomicon beschriebene Wirkung (die ich im Moment leider nicht nachschlagen kann) häppchenweise auftreten lassen, obwohl sie das Buch noch gar nicht in den Händen halten. Und wenn sie es dann haben, gehen sie alle drauf .... oder so ähnlich. Grütze, Sandmanni
  7. Tom, möchtest Du nicht einen Teil Deiner Sammlung versteigern und den Erlös einem guten Zweck spenden?
  8. Tach Tom! Also nachdem meine Gruppe nach knapp einem Jahr INS beendet hat, sind wir alle absolut kampagnengeschädigt. Für uns gilt: kurz und knackig. Je weniger Sessions für ein Abenteuer, desto besser. So kann man gelegentlich mal auf andere Systeme ausweichen, ohne gleich eine Flut an wichtigen Informationen zu verlieren. Jetzt muss man natürlich auch sagen, dass gerade INS ein Negativbeispiel ist (für mich jedenfalls), denn es gibt ja bekanntlich einen Unterschied zwischen einer stramm miteinander verknüpften Kampagne und einer losen Aneinanderreihung von Einzelabenteuern, die man nur als Kampagne bezeichnet, weil sie mit der selben Charakterkonstellation und am Stück gespielt wird. Ich denke, man kann den Vergleich zu Fernsehserien und deren Metaplot ziehen. Entweder jede Folge ist in sich schlüssig und besteht ohne Cliffhanger, oder sie sind wie z.B. GZSZ eine beinahe unendliche Tortur aus offenen Enden, die man nur sieht, weil man wissen will, wie es weitergeht. Und dann gibt es natürlich noch solche Serien wie Buffy, die einen Metaplot haben und trotzdem in sich abgeschlossene Folgen. Im Gegensatz zu GZSZ, das ich, wie ich hier nochmal betonen möchte, nicht schaue und nur anführe, weil es mir spontan als einziges Beispiel einfällt (Schande über den, der jetzt etwas anderes gedacht hat X( :baby: ) würde ich Buffy als positives Beispiel für echt gutes Plothooking anführen. Was das angeht, ist Joss Whedon echt fit. Das Optimum für eine Kampagne ist denke ich, wenn man es gebacken bekommt, abgeschlossene Abenteuer so zu konzipieren, dass es zwar einen seichten Metaplot gibt, man sich jedoch keine Notizen machen muss, um wichtige Informationen zu behalten. Wenn man das so macht, kann man denke ich auch mit Cthulhu nach langer Zeit noch etwas gewinnen. Das Problem besteht nur darin, dass die Charakterkonstellation vor jedem Abenteuer neu aufgestellt wird (bei mir zumindestens) und damit erübrigt sich das Ausarbeiten einer Kampagne meist schon, weil es eh immer andere Charaktere sind. Was ich damit sagen will? Wei? ich jetzt auch nicht mehr. Jedenfalls gibt es bei uns nur noch Einzelabenteuer, weil alles was nach Kampagne anmutet, nach INS schon fast zu gewalttätigen Protesten seitens der Spieler führt, die in meinem Fall schon derbe abgebrüht sind. Da hei?t es dann schon "Íhhhhhhh.... immer noch die selbe Geschichte?!" Sie werden fast schon lethargisch, wenn sie den vierten Sonntag in Folge immer noch demselben Kultisten oder Mythoswesen hinterher hüpfen. Deshalb bei mir: Kürzere Abenteuer = mehr Szenarien, mehr Neues, mehr Einsatzmöglichkeiten für die Charaktere und vor allem mehr Motivation von Seiten der Spieler und letzteres ist ja das, was am meisten zählt. Im Nachhinein kommt mir das etwas wirr vor, was ich da oben alles geschrieben habe. Aber Ihr kommt damit schon klar. Liebe Grü?e, das Sandmännchen.
  9. Also so sieht der doch schon mal supigut aus. Magst Du mir den vielleicht auch mal schicken? misantroph"at"gmx.net Würd' mich freuen. Die Idee mit den Gegenständen ist übrigens nett. Gru?, Sandmanni
  10. Ich denke, dass kommt darauf an, wieviel man bezahlt. Einige Postwege werden mit Postflugzeugen beflogen und andere wiederum sind so weit ab vom Schuss, dass noch Kutschen benutzt werden. Automobile wurden eher selten dazu verwendet. Das Haupttransportmittel für die Post war jedoch der Zug und das dauert laut Amtrak heute noch mindestens 61 Stunden. Ich denke, 1920 lag das dann ungefähr bei sechs oder sieben Tagen plus der Postzustellung, die jenseits der Eisenbahnlinie liegt. Ich denke daher, dass sich das dann ähnlich wie heutzutage verhält. Rechne zur Sicherheit noch einen Tag dazu. Ich glaube aber nicht, dass das mit den acht Tagen generell stimmt. Das müsste abhängig von der Anbindung an Verkehrslinien sein. Gru?, Sandmanni
  11. Ich glaube, Dein Prädikat ist etwas zu subjektiv. Als Trashfilm-Fan war und bin ich von Bad Taste und Braindead auch sehr angetan. Aber einen solchen, mMn haltlosen Kommentar kann ich nicht unkommentiert stehen lassen. Der Gro?teil der cineastischen BewegungTM würde Deinen Kommentar wohl eher negativieren und sagen, dass Herr der Ringe gro?artiges Kino war und Bad Taste und Braindead unter aller Sau. Lass mich Dir sagen, dass ich nicht dazu gehöre ( was BT und BD angeht ). Aber nichtsdestotrotz würde ich HdR ebenfalls als gro?artiges Kino bezeichnen und behaupten, dass Jackson der Romanvorlage grö?tmögliches abgewonnen hat. Für mich ist der Mann ein Genie, der mit Zelluloid zaubert und ich bin von Jackson ebenso begeistert wie von Tim Burton. Aus diesem Grund werde ich mir definitiv King Kong geben. Ich erwarte nicht mehr als gutes und spannendes Popcorn-Kino und hoffe, auch genau das zu bekommen. Ich finde es nur recht und billig, wenn man solche Kommentare nicht verallgemeinert und hervorhebt, dass man damit seine eigene Meinung ausdrückt _und_ zudem vielleicht auch eine Erklärung hinzufügt. Mich ärgert es immer, wenn ich solche stumpf in den Raum geworfenen, schlechtmachenden und vor allem subjektiven Kommentare lesen muss. Gru?, das Sandmännchen
  12. Was mich ein wenig stört ist, dass hier ein wenig die Netiquette flöten geht. Ich finde es nur recht und billig, wenn man etwas zurückhaltend den klaren Unterschied zwischen einem verallgemeinernden, schlecht machenden 'Das ist total schei?e' und einem subjektiven 'Das gefällt mir nicht' macht. Ich sehe in dem ursprünglichen Beitrag nichts konstruktives. Das liegt aber nicht an der Intention sondern an der ursprünglichen Ausdrucksweise. Dieses 'Schlechtmachen mit Nachdruck' finde ich nicht wirklich notwendig. Gru?, das Sandmännchen, nach wie vor die gewohnte Freundlichkeit und Konstruktivität dieses Forums etwas vermissend...
  13. Aber die aus dem Dreamlands-Harcover von Chaosium ist durchaus optisch ansprechend. Abgesehen davon ist sie schon recht nützlich, wenn man grob Bescheid wissen will, wo in den Traumlanden links und rechts ist. Andererseits hat das denn da überhaupt Gültigkeit? *grübel* Naja, egal. Gru?, Manni
  14. @fastfox: Gib mir doch mal Deine Email-Adresse.
  15. Danke fürs Lob. Ich sage mal so aus gegebenem Anlass: Wenn jemand das Ding auf seiner Seite hosten will, fühlt Euch frei. Wird ja dadurch nur weiter verbreitet und so mehr Leuten zur Verfügung gestellt. Aber denkt daran, die Credits machen die Musik. @Gemüse: Ich denke, das "Ch" wird wie ein "K" ausgesprochen. Bin mir da allerdings nicht sicher. Gru?, Dat Sandmänneken
  16. Moin moin, ich mal wieder! Ich werde am Sonntag Tod an Bord mit meiner Gruppe spielen und hab mir dazu ein bisschen Mühe gegeben. Ich habe einen Original-Decksplan der Aquitania geschnappt und das Ding neu durchnumeriert und Charon darüber geschrieben - ist jetzt ein schöner, monumentaler Seelenverkäufer mit vier Schornsteinen. Da meine Gruppe zur Zeit in England verweilt, habe ich aus der Lloyd die Cunard line gemacht und eine Broschüre gebastelt, die ich den Spielern zukommen lassen will. Ich hab gedacht, dass das Ding vielleicht auch hier jemand gebrauchen könnte und ne PDF daraus gemacht, Bauanleitung inklusive. Decksplan-Broschüre Feedback wie immer ausdrücklich erwünscht. Gru?, Sandmanni
  17. Was geht denn hier ab?! Wo sind blo? der freundliche Umgangston und die friedlichen, respektvollen Debatten geblieben, wegen denen ich dieses Forum immer so geschätzt habe? Kommt das nur mir so vor, oder ist gegenseitiges Anschnauzen in letzter Zeit hier in Mode gekommen? Vielleicht solltet Ihr mehr Smileys benutzen. Mit den kleinen Dingern kann man von vornherein einer Menge Missverständnissen vorbeugen. Gru?, SM EDIT: Habe ich da tatsächlich ein _Sie_ gelesen?!? 8o ?(
  18. Hi! Also ich spiele konstant jeden Sonntag mit einer fünfköpfigen Gruppe und das funktioniert immer hundertpro. Wichtig ist nur, dass Du häufig zwischen den Charakteren wechselst und darauf achtest, bei Beschreibungen möglichst alle anzuschauen, wenn Du mit ihnen redest. Versuche, Alleingänge zwischen den Charakteren weitestgehend zu vermeiden, damit Leerlaufpassagen nicht so häufig vorkommen. Was das Zusammenbringen anbelangt, so hängt das doch ganz stark von Deinem Abenteuer ab. Am besten funktioniert es da bei mir immer, die Charaktere alle 'in ein Boot zu setzen'; soll hei?en, sie sind alle Passagiere des selben Zuges, als er entgleist, oder sitzen alle im selben CafÚ, als der Irre aus dem Fond des vorbeifahrenden Adler Standard Serienwagen das Feuer auf die Gäste eröffnet. Vielleicht sind die Charaktere ja sogar die einzigen ?berlebenden - und ein Grund, warum irgendwelche finsteren Gestalten den Chars nach dem Leben trachten ergibt sich ja so ziemlich aus fast jedem Abenteuer. Hoffe, ich konnte helfen. Gru?, das Sandmännchen
  19. Japp. Siehe hier . Erst schauen, dann posten. Gru?, das Sandmännchen
  20. [ Kein Ding. Ich konnte nur einfach nicht widerstehen...] Komisch , dachte Tom. Ein Diktiergerät? Er suchte die Playtaste und drückte darauf. Knistern. Dann ein Rauschen. Schlie?lich eine tiefe, kratzende Stimme: "Es hat keinen Sinn, vor uns davonzulaufen, mein Freund. Du kannst uns ja doch nicht entkommen. Nur wir sind in der Lage, all Deine Probleme zu lösen. Ich kann verstehen, wenn Du es vermeiden möchtest, mit uns zusammen zu arbeiten, aber Dir bleibt schlicht und ergreifend keine andere Wahl. Er hat bereits Deine Fährte aufgenommen und nichts, was Du oder jemand anderes au?er uns tun kann, vermag Dein Leben zu retten. Denk darüber nach. Du wei?t, wo Du uns finden kannst." Ein Klicken. Die Nachricht war vorbei. Ein ersticktes ?chzen ertönte hinter Tom und er drehte sich um. Der komische Kerl mit den fettigen Haaren stand hinter ihm und hatte anscheinend die Nachricht mitgehört. Panisch starrte er das Diktiergerät an und dann Tom. "Hilfe..."
  21. Das Flussdelta aus Safran- und Knoblauchso?e, dass sich von seinem Kinn ausgehend auf seinem Oberkörper ausbreitete, kam ihm vor wie eine Stra?enkarte in den Wahnsinn. So viele Abzweigungen und nur eine davon war die richtige. Seine Augen quollen über und er wurde Zeuge, wie der Laden um ihn herum zerschmolz. Ein alles durchdringernder Geruch von Salpeter brannte in seine Nase. Er schrumpfte und die Wände und Regale um ihn herum verblassten. Der Boden unter seinen Fü?en begann rutschig zu werden. Etwas öliges bedeckte den nun weichen Boden unter ihm und er schaffte es gerade so, sich an einer Art borstigem Baumstamm festzuhalten, der aus der verkraterten Erde ragte. Plötzlich begann der Boden zu beben und eine Flut einer gelblichwei?en Flüssigkeit spülte ihn weg, ein nach Knoblauch riechender Tsunami. Er wurde über die Klippe gespült und stürzte. Eine halbe Ewigkeit hatte Tom Zeit, mit seinem Leben abzuschlie?en und als er fast soweit war, tauchte er in einen breiten Strom dieser klebrigen So?e ein. Er kämpfte sich an die Oberfläche und rang nach Luft. Er schwamm in einem breiten Flussdelta, mit einer Strömung, gegen die der Colorado River aussah wie ein künstlich angelegter Kanal. Die Landschaft zu beiden Seiten mutete bizarr an. Dicke, haarige Stränge von grüner Substanz überschnitten sich selbst, fast schon wie gewoben. Tom blickte sich panisch um, kniff die Augen zusammen und schrie aus voller Kehle und plötzlich, als er schon gedacht hatte, sein erfülltes Leben würde ein klägliches Ende in einem Flussdelta aus Dönerso?e finden, vernahm erwieder diese Flötenmusik. In Ermangelung einer anderen Möglichkeit begann er zu Schwimmen, dem einlullenden Tanz folgend, mit dem die verstimmte Flöte ihn zu sich lockte.
  22. Necron hie? der gute Mann, oder? Gru?, Manni
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