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Der_Sandmann

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Everything posted by Der_Sandmann

  1. Ich als alter Clive-Barker-Fanatiker und KULT-Spieler habe mich auch sehr darüber gefreut. Optisch natürlich sehr ansprechend. Leider werde ich erst morgen Zeit haben, mir ein Bild über den Inhalt zu machen. Aber es lässt sich schon mal gut an. Danke. Gru?, das Sandmännchen
  2. Hmmmhhh ... wenn ich mir die Beschwerden hier so anhöre, scheine ich selbst es ja wirklich gut zu haben. Meine Runde besteht aus insgesamt vier Jungens und zwei Mädels und wir spielen jeden Sonntag, wobei wir den jeweils letzten Sonntag im Monat auslassen. Fällt mal ein anderer Termin flach, wird am letzten Sonntag im Monat ebenfalls gespielt. Bei insgesamt sechs Leuten ist es aber äu?erst selten, dass mehr als zwei Leute gleichzeitig fehlen. Zudem ist die Gruppe recht probierfreudig. Degenesis, HÔrnmaster (das einzige, was mir überhaupt keinen Spa? macht - aber man will ja nicht so sein), KULT und more in view. Ich glaube ich kann mich nicht beschweren. Gru?, das glückliche Sandmännchen
  3. Tja, da muss ich Bruder Jakob Recht geben. Das hier ist eine Filmdiskussion und keine Pro/Kontra-Ami-Debatte. Ich bin selbst kein Ami-Fan, aber das Zurschautragen von politischen Ansichten hat hier einfach nichts zu suchen. Das Vermeiden solcher Themen dient dem Zweck, niemanden zu verärgern. Nur so kann man über die eigentlichen Themen dieses Forum objektiv diskutieren. Wer politische Diskussionen wünscht, möchte sich doch bitte in entsprechenden Gefilden herumtreiben, wo die anderen diese ebenfalls begrü?en. Mit unpolitischen Grü?en, Sandmanni
  4. Oder ein neuer Browser. ) Und damit genug Offtopic.
  5. urks, herzlichen Dank, aber ich habe den Netscape 7.0 oder so). weiss jemand, wie da da geht?? Hab nochmal nachgeschaut. Ist wie beim IE. Anzeigen -> Zeichenkodierung -> Unicode(UTF-8 ) Und wie gesagt, spiel doch mal ein bisschen damit rum und wir sagen Di, obs geholfen hat. Gru?, Manni
  6. Auf http://www.dafont.com kannst du einiges finden. Da habe ich bis jetzt zu allem etwas entdeckt. Gru?, Sandmann
  7. Hallo Bismarck! Ich hoffe, Du wei?t, worauf Du Dich da einlässt. Ich spiele mit meiner Gruppe jeden Sonntag ( bis auf den letzten im Monat ) und wir haben knapp ein Jahr für die Kampagne gebraucht. Das Problem bei INS ist, die Motivation bei den Spielern aufrecht zu erhalten (auch die virtuelle Motivation seitens der Charaktere). Das gro?e Manko besteht nämlich darin, dass alle Kapitel gleich gestrickt sind: Hinweis auf gruseliges Geschehen - Kult finden - Kult ausheben - Bösewicht klatschen. Meine Gruppe (und ich genauso)hat am Ende arg die Lust verloren, die Kampagne zu Ende zu spielen, aber wir haben es trotzdem getan. Wichtig: Schreib das Ende um. Es ist nach so einer Mordsstoryline einfach nicht spektakulär genug. Jedes Kapitel hat ein Highlight (nicht SHowdown-mä?ig, sondern Stimmungstechnisch). 1. Kapitel: Das Finale im Juju-House 2. Kapitel: Bei uns das ?bersetzen zu Gavigans Landsitz und Misr House ( mit einem klapprigen, wurmstichigen alten Boot und merkwürdigen Wasserbewohnern ) 3. Kapitel: - Der Katzendämon von Omar Shakti ( mann, was hat der gerockt ) - Die Katzenverfolgung durch die Diener Basts - Das Finale in den Katakomben 4. Kapitel - Der Hochstand und der Stammesfriedhof - Der Tempel auf dem Berg 5. Kapitel - Das Minendorf - Kampf mit den Blitzwerfern gegen die Flugkraken 6. Kapitel - Die Vorbereitung auf das Ende (die Charaktere schlie?en mit ihren Leben ab, weil sie sicher sind, dass sie es nicht überleben werden) -> Mit das geilste, was ich bis jetzt mitbekommen habe an Rollenspiel - Das Schiff mit dem Radiumantrieb und die verseuchte Crew -Showdown mit der Rakete Wenn Du diese Punkte gut überdenkst und an den richtigen Stellen improvisierst, rettest Du alles! Wenn Du noch Fragen hast, hau rein! Ich hab die Kampagne gerade durch. Multiwichtig noch: Mach es persönlich für die Charaktere. Als die Charaktere in ?gypten waren, habe ich die halbe USA von Erdbeben verwüsten lassen. Ich habe einen kleinen Jungen, der wochenlang ihr Führer war, von Kultisten als Warnung grauenvoll ermorden lassen. Lass den Spielern keine Möglichkeit zu der Ausrede: Das ist zwar unsere Welt, aber warum müssen ausgerechnet wir allein die Bürde tragen? Gru?, Sandmännchen
  8. Nebenbei, mich würde mal interessieren, ob Wolfgang Hohlbein irgendwie - und wenn ja, wie - in die Schaffung des Bandes eingebunden war/ist. Redaktion? )
  9. Also grundsätzlich bin ich für meinen Teil angenehm überrascht, weil ich die Hexer-Reihe doch ganz gern mag. Natürlich kann man Hohlbein nicht gerade als gruseligen Pöt bezeichnen, aber er hat so diesen trashigen Stil drauf, so Ó la Liga der au?ergewöhnilchen Gentlemen. Und das mag ich irgendwie. Hohlbein ist ein Vielschreiber, der sich sehr oft wiederholt ( was vor allem für eine zu mehreren Bänden zusammengefasste Groschenroman-Reihe gilt ). Es ist halt Trash. Aber es ist Trash mit einem guten Setting und meinen Lieblings-Villains im Hintergrund. Alleridngs kann ich mir bis dato noch nicht wirklich was unter dem Inhalt vorstellen. Einen wirklich gültigen Kommentar werde ich also erst abliefern, wenn ich mal reingeschaut habe. Erfrischend finde ich allerdings das Aufgreifen der Hexer-Welt an sich, zumal die Hohlbein-Reihe ja ein recht später Bestandteil der Lovecraft'schen Literatur ist. Bis jetzt bin ich zufrieden aber noch nicht sicher, also erspare ich mir ein Urteil. Und Enttäuschung an sich kann man ja erst empfinden, wenn man das Stück auch gelesen hat. Bis jetzt kann man ja nicht behaupten, dass sich die Jungs von Pegasus bei ihren Veröffentlichungen nichts dabei gedacht haben. Ich spekuliere einfach mal, dass der Qualitätsstandard erhalten bleibt und warte weiterhin zuversichtlich auf den Veröffentlichungstermin. Und was die Mythoswurfsterne angeht.... glaubt Ihr wirklich, dass Frank & Co. diesen Humbug übernehmen? Gru?, Sandmanni
  10. Hey Leute! Danke für das Lob. Ich sitze gerade bei weit aufgerissenem Fenster und laufendem Ventilator und versuche, den Skorpion auszuarbeiten... Puh ist das warm.... Gru?, Sandmanni
  11. Also der Trailer schreit geradezu nach einem weiteren Horrorfilm, der mit echtem Potential anfängt und dann zu voller Monster strotzendem Trash verkommt... Aber Vorurteile sind ja bekanntlich Schall und Rauch, nicht wahr? Ich denke, dan werde ich mir mal geben. Vielleicht ist er ja wirklich gut. Gru?, das Sandmännchen
  12. Sind dann doch nur 6 geschriebene Seiten +Anhänge geworden. Also das Prequel ist recht kurz und folgt einer sehr einfachen Idee. Tezcatlipoca a.k.a. Nyarlathotep schickt einen Handlanger los, um neue Kandidaten für das Labyrinth zu beschaffen, anstatt darauf zu warten, dass mal wieder einer vorbei kommt. Geschrieben ist das Ganze für meine Gruppe, der ich das Geschehen auf der Heimreise von Europa aufs Auge drücke. Feedback ist wie immer ausdrücklich erwünscht und wenn irgendwelche Fragen auftauchen, dann ... naja, fragt eben. Gru?, Sandmanni AltesLeinen.pdf
  13. Hi Leute! Da ich absolut begeistert von dem Wild West Setting bin, spiele ich demnächst mit meiner Gruppe Die Jagd nach Kid Carson und anschlie?end Der Goldene Skorpion . Die Story ist ja nun extra so gehalten, dass der Verbleib der anderen beiden Kartenteile unbekannt ist, um dem Spielleiter freie Hand zu lassen. Genau das habe ich ausgenutzt und sozusagen ein Prequel für die Kampagne geschrieben und das Geschehen in die ausklingende Wild West-Zeit/frühe Gaslichtzeit transferiert. Wenn bei Euch Interesse besteht, kann ich das Ganze noch mal ordentlich aufschreiben und in ein pdf verfrachten, damit man es lesen kann ( im Moment gibts da nur wilde Zettel mit Krakelschrift zu sehen ). Da es ja doch einiges zu Schreiben ist, wollte ich das eben nur machen, wenn genügend Bedarf besteht. Gru?, Sandmanni
  14. Also spontan fällt mir da 'Der Sänger von Dhol' aus der CW3 ein. Aber da sind *SPOILER* die Charaktere die Ghoule ( was sie natürlich erst am Ende herausfinden ). Ansonsten habe ich auch eher erfolglos meine Sammlung durchwühlt... Ansonsten greif zu AMi-Produkten wie 'Last Rites' oder 'Secrets' - da handelt jedes zweite Abenteuer von Ghoulen. Gru?, Sandmanni
  15. Also, mal ganz ehrlich... Ich versteh das ganze Hin und Her nicht. Im Normalfall ( den wir hier in Deutschland mit Pegasus und vor allem dem Superkontakt zu Frank und dem Rest der Bande glücklicherweise nicht haben ) bekommt man von Seiten der Verlage fast gar nichts zu hören, mal abgesehen von selten eingestreuten öffentlichen Bekanntgebungen. Und trotzdem wartet man geduldig, bis das gute Stück erhältlich ist. Ist mir schon klar, dass ich jetzt wahrscheinlich offene Türen einrenne, denn jeder hier wird wohl bereitwillig auf den OE3 warten, und sei's nur zu Gunsten der Produktqualität. Wenn sich die gesamte OE-Reihe ein wenig nach hinten verschiebt, dann ist das eben so. Und Leute, was ist denn bitte EIN Monat? Dann schnappt man sich eben andere Charaktere und spielt erstmal ein anderes Abenteuer. Ich finde, die Pegasusbande macht das au?erordentlich gut und wir können alle froh sein dass das so gut läuft. Aber auf irgendwas muss ja herumgehackt werden und wenn es noch so nichtig ist... Bitte nicht in den falschen Hals kriegen. Die meisten von Euch denken genau so wie ich. Aber ich finde, so was nervt. Gru?, Sandmanni
  16. Also spontan würde ich das als die erste "Lovecraft-Verfilmung" bezeichnen, die möglicherweise über den üblichen, halbherzigen Schund hinaus geht. ?ber Dagon kann man sich streiten ( ich habe ihn trotz aller Kritik auch zu Hause ), aber die restlichen Movies, die das Prädikat 'Lovecraft' tragen, sind doch eher dazu geeignet, gewisse verstorbene Autoren unter der Erde rotieren zu lassen... In so fern bin ich auch mächtig auf das Endergebnis gespannt... Grütze, Sandmanni
  17. Es ist mir wieder eingefallen. Keine Ahnung, ob ich mich jetzt freuen soll, oder nicht...
  18. Das kennt hier keiner. Vor allem Janni nicht. Grütze, musste einfach sein.
  19. Das Nyarlathotep - Tagebuch Teil 2_2 - London Damit war klar, dass Gavigan und der Teehändler die Finger im Spiel hatten. Die Freunde konnten nun entweder in das Stiftungsgebäude eindringen oder dem Club einen Besuch abstatten. Sie entschieden sich dafür, beides zu tun. Zunächst warfen sie sich in Schale und quetschten das Personal und den Besitzer des Clubs aus. Miss De La Croix verliebte sich indessen in einen ?gyptischen Schwertschlucker, der vom Boss lauthals als Volksheld in seinem Land ankündigt wurde ( was später in ?gypten noch für einige Verwirrung sorgen sollte, da besagter Schwertschlucker der Charakter eines Spielers ist, der neu hinzugekommen ist ). Miss De La Croix schlich sich, während die anderen mühevoll versuchten, Informationen aus dem Personal zu drücken, in die Backstageräume des éVolksheldenÆ und wartete darauf, dass seine Show zu Ende ging. Als er rein kam, ging es mächtig zur Sache. Die Gäste des Clubs waren sichtlich verwirrt und amüsiert/empört über die Frau mit den zerzausten Haaren, den halb vom Leib gezerrten Klamotten und dem debilen Grinsen im Gesicht, die vor lauter Glückseligkeit den falschen Ausgang nahm und direkt auf der Bühne landete. Der Besuch fruchtete jedenfalls nichts ( abgesehen von Miss De La Croix ) und die vier begaben sich zur Penhew-Stiftung. Während Malone und Miss Worthington Schmiere standen, schliechen sich Miss De La Croix und OÆDonnell auf das Gelände und versuchten ihre Kletterkünste an einem der seitlichen Fenster. Sie schwangen ein Seil um die Spitzen eines gusseisernen Gitters, dass die untere Hälfte des Fensters bedeckte und machten sich an die Arbeit. Eine Viertelstunde später waren sie immer noch nicht drin. Dafür hing Mr. OÆDonnell kopfüber mit einem Fu? im Gitter und Miss De La Croix hatte schon zweimal den direkten Abflug praktiziert ( man muss auch mal sechs Proben hintereinander versauenà ). Letztendlich waren sie dann erfolgreich und schlichen sich ins Haus. Sie schalteten den Nachtwächter aus und nehmen Gavigans Büro auseinander. Das durchnummerierte Geldbündel im Tresor wanderte natürlich in Malones Tasche ( hehe! ) und im Raum mit dem Sarkophag entdeckten sie die geheime Treppe ziemlich schnell. Die in der geheimen Kammer gefundenen Artefakte und Exportkisten mit Kairo, Shanghai und Port Darwin als Zielorte waren sehr interessant. Mit den dort gelagerten Pülverchen und Substanzen konnten sie nichts anfangen. Immerhin wussten sie nun, wo die Suche weitergehen konnte und entschieden sich sofort für ?gypten, zumal das auch das nächste Reiseziel der Expedition war. Auf dem Weg zurück zum Hotel kam es zu zwei merkwürdigen Begegnungen. Die erste fand statt mit einer Tänzerin aus dem Blue Pyramid Club, die mitbekommen hatte, dass die Charaktere etwas über die Morde wissen wollten. Sie erzählte ihnen, dass immer kurz vor Neumond ein alter Armee-LKW vor dem Hintereingang des Clubs hielt. Es wurden dann immer etwa zwanzig Menschen mit Leinensäcken auf dem Kopf hinein verfrachtet und irgendwohin gebracht. Ihr Bruder sei auch vor kurzen auf die gleiche Weise entführt worden. Die Charaktere, selbstlos, wie sie sind ( *hust* ) sagten natürlich direkte Hilfe zu. Die zweite Begegnung war ein Nebelwesen, das mit Tentakeln aus grauem, stinkenden Dunst die Atemwege der Charaktere zu verstopfen drohte. Glücklicherweise kam in letzter Sekunde ein Bobby mit einer Taschenlampe vorbei, der das Japsen gehört hatte. Das Ding mochte wohl kein Licht. Die nächsten zwei Abende verbrachten sie damit, aus ihrem gemieteten Auto heraus den Hintereingang des Clubs zu observieren. Neumond stand kurz bevor und siehe da, am dritten Abend wurden sie Zeugen einer gro? angelegten Verschleppung. Sie folgten dem LKW drei Stunden lang, bis sie weit au?erhalb Londons, in den Salzmarschen an der Nordsee, in einen Feldweg einbogen. Da sie das Ziel der Entführer sehen konnten ( ein einsames Herrenhaus auf einer Halbinsel, die nur durch einen Damm mit dem Festland verbunden war), lie?en sie den Wagen stehen und gingen den Rest des Weges zu Fu?. Da der Damm von komischen Typen mit Nagelkeulen und Gewehren bewacht wurde, ruderten sie mit einer maroden Nussschale, die sie am Ufer fanden, hinüber zum Haus. Zwischendurch bekamen sie mächtig Angst, weil irgendetwas unter Wasser gegen den Rumpf des Bootes schlug und versuchte, es zum Kentern zu bringen. Auf der Insel angekommen wurden sie Zeugen eines grausigen Rituals. Mehrere humanoide, nachtschwarze Flugwesen mit gewaltigen ledrigen Schwingen stie?en aus dem Dunkel herab und griffen sich Kultisten. Manche kamen nicht wieder. Andere stürzten als blutige, breiige Klumpen wieder auf die Erde und erschlugen andere. Mensch und Mensch, Mensch und Tier, Tier und Tier, Mensch, Tier und Monsterà keine Verbindung, die an diesem Abend nicht eingegangen wurde. Nachdem Mr. OÆDonnell mit seinem Mageninhalt ein nahe stehendes Gebüsch eingenordet hatte, schossen sie die beiden Hohepriester ( mit einer Folge von Proben, wie ich sie als Spielleiter vorher noch nicht gesehen habe û in sieben Jahren!!! ) von hinten in die Schädel. Angesichts der gewaltigen ?bermacht von Kultisten erschien ihnen das als einzige Lösung. Was dann kam, erinnerte en wenig an éDas Leben des BrianÆ. Eine Horde von wild gewordenen, nackten ?gyptern verfolgte die Charaktere schreiend über die Insel und den Damm. Nur gut, dass sie das Auto so weit weg geparkt hatten. Mit Mühe und Not schafften sie es dann, mit dem gemieteten Auto zu entkommen ( nicht ohne vorher nicht ein paar Streifschüsse und Beulen zu kassieren ). Sie informierten dann sofort die Behörden, die alle heroischen Leistungen übernahmen, die die Vier der ägyptischen Tänzerin zu zuversichtlich versprochen hatten. Beweise fanden sich auf der Insel genug, um Gavigan und Al-Sayed als Schuldige erkennen zu lassen. Der Reise nach ?gypten stand somit nichts mehr im Wegeà As always: Kritik, Anmerkungen, Beifallsbekundungen immer willkommen. Grütze, Sandmanni
  20. So, weiter im Text. Schlie?lich habe ich doch noch ein wenig Zeit gefunden. Hier kommt London! Das Nyarlathotep-Tagebuch Teil 2_1 û London Das Hyatt-Hotel war finanziell kein Problem, da Miss Worthington, die ihrem Vater übrigens erzählt hatte, sie würde einen Sprachkurs in Frankreich absolvieren, demselbigen eine vierstellige Summe abgeluchst hatte, die per Banküberweisung nach London ging. Nach den Strapazen in New York war die ?berfahrt für jeden von ihnen genau das Richtige, um den Schock zu überwinden, den sie davon getragen hatten. Auf dem Schiff verflog die Zeit im Nu, da die vier die meiste Zeit unter Deck in ihren Kabinen verbrachten und versuchten, das gerade Erlebte zu verarbeiten. Nachdem sie in London ihre Hotelzimmer bezogen hatten, rekapitulierten sie, was ihnen an Informationsquellen in London zur Verfügung stand. Zunächst hatten sie die Visitenkarte des Direktors der Penhew-Stiftung, der archäologischen Institution, in deren Auftrag die Carlyle-Expedition nach ?gypten aufgebrochen war. Dann hatte Mr. Kensington, der Chefredakteur von Jackson Elias Verlag in New York, den Kontakt zu einem gewissen Inspektor Barrington von Scotland Yard und dem Herausgeber eines hiesigen Boulevardblattes hergestellt, welches den schönen Namen äThe Snoopô trug. Immer mit der Nase nach vorn starteten sie zunächst einen Versuch, ohne einen vorher abgesprochenen Termin bei Prof. Edward Gavigan vorstellig zu werden, dem Direktor der Stiftung. Das Glück war ihnen hold. Nachdem der bärbei?ige ?gyptische Türsteher sie hineingelassen hatte, wurden sie von einem Angestellten des Museums (was eine viel eher zutreffende Bezeichnung für das Gebäude der Stiftung war), in das Wartezimmer des Direktors geführt. Kurz nachdem sie Platz genommen hatten öffnete sich auch schon die Tür und ein etwa sechzigjähriger, freundlich und kompetent wirkender Mann mit grauen Haaren und einem neutralen grauen Anzug öffnete die Bürotür und bat sie herein. Nach dem üblichen Austausch oberflächlicher Floskeln und einigen ausweichenden Statements kamen die Freunde dann auf den wirklichen Grund ihres Besuches zu Sprechen. Gavigan gab sich sehr kooperativ und beantwortete bereitwillig all ihre Fragen bezüglich der Carlyle-Expedition, des Kultes der Blutigen Zunge und dem Tod Jackson Elias. Nur leider fielen die Antworten nicht annähernd so aus, wie die vier es sich erhofft hatten. Der Professor behauptete, nach wie vor über den tragischen Verlauf der Expedition schockiert zu sein aber dennoch nicht in zu tiefer Trauer zu schwelgen, da Sir Aubrew Penhew, Besitzer der Stiftung und Teilnehmer an der verschollenen Expedition, trotz allem nur ein Geschäftspartner von ihm gewesen sei. Auf die Frage, ob er als Direktor der Stiftung nicht einen beträchtlichen Teil des Nachlasses des verschwundenen Sir Penhew verwaltete, reagierte der gute Mann etwas unwirsch. Nichtsdestotrotz konnte die Truppe keinen offensichtlichen Zusammenhang zwischen dem Leiter der Stiftung und den Ritualmorden einer Gruppe wahnsinnig gewordener Eingeborenen erkennen. Also verlagerten sie den Schwerpunkt der Befragung auf Jackson Elias und dessen Aktivitäten hier in London. Gavigan berichtete den Charakteren, das Elias ihn ebenfalls aufgesucht hätte und ihm unhaltbare Anschuldigungen an den Kopf geworfen habe, so dass dem Leiter der Stiftung keine andere Wahl blieb, als den Mann vom Türsteher ähinaus eskortierenô zu lassen. Zuvor habe Elias jedoch noch einigen Schwachsinn über einen äSchwarzen Pharaoô und irgendeinen Kenianischen Kult von sich gegeben, was Gavigan komplett als das Gewäsch eines Verrückten abtat. Was die Mörder EliasÆ anging, gab Gavigan sich völlig unwissend. Während Mr. OÆDonnell völlig von der Souveränität des Mannes beeindruckt war, rührte sich der weibliche Instinkt bei Miss Worthington und Miss De La Croix. Irgendetwas stimmte mit diesem Mann nicht. Zudem entdeckte Malones geschultes Auge für den Aufenthaltsort von Wertsachen eine angelehnte Safetür. Jedoch gab der Spalt, den sie offen lie?, nicht genügend Einblick in das Verwahrungsbehältnis, als dass man dessen Inhalt hätte erkennen können. Sie verabschiedeten sich von Gavigan und noch auf der Treppe zum Museum beschlossen sie, dem Gebäude und vor allem Gavigans Büro einen nächtlichen Besuch abzustatten. Der Inspektor von Scotland Yard stand als nächstes auf der Liste. Nachdem sie das neue Gebäude des Scotland Yard betreten und ihr Anliegen dem Beamten am Empfang mitgeteilt hatten, geleitete dieser sie zu Inspektor Barringtons Büro. Zunächst nicht sonderlich erfreut, sich mit ein paar éTouristenÆ herumschlagen zu müssen, war er dann doch Feuer und Flamme für deren Anliegen, nachdem sie ihm dieses mitgeteilt hatten. Seit einigen Monaten machte ein bis dato unbekannter Täter durch die Ermordungen mehrerer ?gypter auf sich aufmerksam. Alle Spuren verliefen im Sand und alle Befragungen blieben fruchtlos. Die Erwähnung des Wortes é?gyptenÆ und sei es auch nur in Verbindung mit der Carlyle-Expedition, reichte dem Inspektor schon aus, eine Verbindung zu den Morden herzustellen und auch die vier Freunde sahen darin mehr als nur einen Zufall. Mit ein wenig ?berredungskunst entlockten sie dem Inspektor den nützlichen Hinweis, dass fast alle Opfer mehr oder weniger regelmä?ige Gäste im éBlue Pyramid ClubÆ waren, einem Nachtclub in Soho, der für sein ?gyptisches Ambiente bekannt und ein beliebter Treffpunkt für Leute aller Couleur war. Ein weiterer Punkt auf der Liste der vier. Desweiteren erhielten sie einen Hinweis auf einen lokalen, ägyptischstämmigen Teehändler, der im Zuge der Nachforschungen verhört wurde. Der Name dieses Mannes war Tewfik Al-Sayed. Sie beschlossen, ein wenig Tee kaufen zu gehen. Eine Observation des Ladens förderte zu Tage, dass Mr. Gavigan des Ífteren bei Al-Sayed zu Besuch war und gelegentlich mit ihm in den Blue Pyramid Club ging. Bei einer günstigen Gelegenheit verarbeitete Mr. Malone, unser wenig zurückhaltender Güterwaggonbesetzer, das Schaufenster des Ladens zu Brei und die vier durchwühlten den Laden. Sie förderten einen merkwürdigen Spiegel mit Silberrand, einige hölzerne Zepter Afrikanischer Herkunft und eine Furcht einflö?ende Maske zu Tage ( die sich leider niemand aufzusetzen traute ).
  21. Wenn es mir doch blo? wieder einfallen würde...
  22. Der_Sandmann

    Ich find nixs!!

    Hola Orgel! Falls DU Infos zu BW-Dienstgraden ( oder anderem )brauchst, sag einfach Bescheid. Ich war schlie?lich lange genug bei dem Verein. Wenigstens einen Vorteil muss ich ja davon haben und wenn nicht ich, vielleicht kann ja jemand anderes davon profitieren. Gru?, Manni
  23. @Nersul: Gute Frage. Ich habe diesbezüglich schon einiges ausprobiert und mit meiner 'neuen' RPG-Gruppe einen Glücksgriff gemacht. Im Höchstfall muss ich denen mal sagen, wie sich die vergeigten 5 gS-Punkte auswirken und den Rest übernehmen die von selbst. Eines der Mädels schreibt gerade ihre Diplomarbeit in Psychologie und ihre Schwester ist auch dabei. Und die drei anderen haben sich deren Art zu spielen mit der Zeit abgeguckt. Ansonsten versuch es doch mal so: Wenn der Stabilitätsverlust entsprechend stark ist, dann drück ihm eine Phobie aufs Auge, die natürlich dem Ereignis angepasst sein muss. Am besten ist, wenn Du es ihm auf einen Zettel notierst und hinüber schiebst. Wenn es nur temporäre Phobien sind, kannst Du als SL ja eine Radikalkonfrontation erzeugen. Jemanden, der tierisch Angst vor tiefen Gewässern hat, lässt Du durch einen dummen Unfall über Bord eines Schiffes fallen ( z.B. einer der typischen New-England-Fähren ), und das Schiff fährt weiter, weil es niemand gemerkt hat. Wenn er es dann schafft, sich zusammenzurei?en und an Land zu schwimmen, merkt er, dass sein Angst völlig unbegründet ist und alles normalisiert sich wieder. Am besten entdeckt er dann noch etwas am Grund der Bucht oder so. Wenn Du einfach nur einen Weg suchst, das durch den Verlust von 5 gS-Punkte ausgelöste temporäre Traume zu beschreiben: 1. Schreien 2. Wegrennen 3. Zusammenbrechen 4. ?bergeben 5. Hysterisch lachen 6. Erstarren 7. Im Kreis drehen 8. Fantasieren 9. Starke Nasenbluten 10. Selbstverstümmelung 11. Falsches Temperaturempfinden 12. Vorübergehende Amnesie 13. Detailfanatismus 14. Fre?sucht 15. Mantras 16. Numeromanie 17. Personelle Fixierung 18. Pyromanie 19. Sauberkeit 20. Kannibalismus Und wenn Du Ideen für Phobien brauchst: 1. Blut 2. Das andere GEschlecht 3. Dreck 4. Dunkelheit 5. Einsamkeit 6. Feuer 7. Fremde ( Xenophobie ) 8. Plötzlich auftretende Geräusche 9. Insekten 10. Heilige Orte 11. Keime 12. Menschenmengen 13. Musik 14. Offene Plätze 15. Pflanzen 16. Sex 17. Spinnen 18. Tageslicht 19. Tiere allgemein 20. Alles, was mit dem Tod zu tun hat 21. ?bernatürliches 22. Unterirdische Orte 23. Wasserflächen, tiefe Gewässer 24. Höhen / Tiefen DIe Phobienliste stammt so aus dem Kult-Regelwerk. Rede doch mal mit Deinen Spielern darüber, ob Ihr es so machen wollt, dass Du Dir etwas zur Situation passendes aus den Listen aussuchst ( oder eben ausdenkst ) und ihnen auf einem Zettel rüberschiebst und sie sollen versuchen, es entsprechend auszuspielen. Nur solltest Du diese Praktik vorher absprechen, damit die Spieler auch wissen, was Du dann von ihnen erwartest. Hat bei mir bestens funktioniert, auch in anderen Systemen und mit Spielern, mit denen ich das erste Mal gespielt habe. Hoffe, ich konnte ein wenig behilflich sein. Grütze!
  24. Jetzt mal ohne Schei? - ich bin dem Link gefolgt und habe es wieder vergessen. 8o ?( Unglaublich, aber wahr und jetzt versuche ich verzweifelt, mich daran zu erinnern, was es war. Mist.
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